Alle lieben Seto von abgemeldet (9. KAPI BEREITS HERUNTERGELADEN: FROHES NEUES JAHR) ================================================================================ Kapitel 4: ----------- Alsooo, ich hab bereits einen kommi hinterlassen worin steht, dass nur die hälfte des 3. kapis veröffentlicht worden ist Fragt mich bitte nicht wie so was möglich ist, ich habs nämlich unter world gespeichert, aba anscheinend is da irgendwas schief gegangen, Ich hab voll das schockierende gesicht gehabt als ich das gesehen habe und möchte mich bei euch entschuldigen Natürlich werdet ihr hier den rest des kapis+ das 4. kapi lesen Wünsche euch noch viel spaß "........"jemand sagt *.......*jemand denkt /......./jemand erinnert sich (......)meine kommis (versucht die rechtschreibfehler zu ignorieren) alsoo viel Spaß mit der fortsetzung des 3. kapis und dem..... 4.KAPITEL: Nein, ihm knallt sie ja eine! Die anwesenden im Raum schienen die beiden überhaupt nicht zu bemerken. Setos Augenbrauen zuckten gefährlich, immer noch hielt sie dieser Mura fest. Dieser Typ, wie kann er es nur wagen! Seto wurde wütend, wütend auf Suma die ihm die Sicht versperrte, wütend auf Kirika, die ihn so offen anlächelte und besonders wütend auf seinen zukünftigen Geschäftspartner. Natürlich hatte er sein Pokerface anbehalten, für jeden anderen schien es so, als würde sich in ihm nichts regen, die selben kalten Augen die jeden abfällig musterten, die selbe arrogante Haltung , die selbe, kalte Aura die von ihm ausging, man konnte ihm wirklich nichts anmerken nur er selbst wusste was in ihm vorging.....WUT! Für ihn war in diesem Moment alles und jeder egal, seine Augen blieben nur auf 2 Personen fixiert. Mura ließ nun ihr Kinn los und schien sich mit ihr über irgendetwas zu unterhalten. Seto hielt das nicht mehr aus, wieso verstand sie sich so gut mit ihm? Wieso schenkte sie ihm dieses strahlende Lächeln, dass er bei ihr nie gesehen hatte? Wieso lächelte sie IHN nie so an? Und wieso verdammt noch mal beschäftigten ihn solche Gedanken?! Wieder betrachtete er sie genau Ihre schlanke Figur, ihre zarte, helle Haut, ihre großen, dunklen Augen, ihr langes Haar.....und auch ihr stilles Wesen. Ja, sie hatte etwas beruhigendes an sich, seit dem sie bei ihm arbeitete hatte sie sich nie über ihn beschwert und brach auch nicht gleich in Tränen aus wenn er sie anschrie, nie hatte sie ihn um eine Erhöhung ihres Lohnes oder einen freien Tag gebeten, stehts war sie für Mokuba und ihrer Schwester da, während diesem einen Jahr war sie jedesmal, rund um die Uhr da. Er konnte sich noch ganz genau an den tag erinnern als er sie mit ihrer Schwester gefunden hatte /Ein kleiner schwarzhaariger Junge rannte durch die Gänge der riesigen Kaibavilla und rief immer wieder den Namen seines großen Bruders "SETOOOOOO!" "Mokuba, wie oft habe ich dir gesagt, du sollst nicht so rumschreien, du weist doch das ich im Büro bin" Der Kleine hielt inne und drehte sich um. Ein großer braunhaariger Mann sah ihn mit ärgerlichen und belehrenden Augen an. "Aber Seto, du hast mir doch versprochen sich mit mir ein neues Kindermädchen auszusuchen und das ist heute!" Trotzig erwiederte er den Blick seines Bruders "Mokuba, du weist ich habe keine Zeit, meine Sekretärin wird sich eins für dich aussuchen" "Aber du hast es versprochen!" Der Ältere seufzte und wandte sich zum gehen um "Ich werde wohl keine andere Wahl haben, bevor du wieder zum heulen anfängst, na los, komm schon" Die Miene des Kleinen erhellte sich sofort wieder, fröhlich herumturnend folgte er seinem großen Bruder in die Limo. Als sie einstiegen, gab Seto dem Chauffeur den Befehl in die KC zu fahren. Das große Auto setzte sich in Bewegung. Während der Kleinere fröhlich aus dem Fenster schaute und den sonnigen Tag bewunderte, war der andere wieder am Laptop um irgendwelche Daten einzutippen. Es war nur das Tippen zu hören, sonst nichts. Sie verließen nach ca.5min. das große Tor, dass zur Villa führte. Moki saß immer noch am Fenster und starrte Gedankenverloren nach draußen. Plötzlich fuhr er erschrocken hoch, so als wäre er von einer Tarantel gestochen worden "HAAALT!!" Das Auto kam so unerwartet zum Stillstand, dass alle nach vorne geschleudert wurden. "Mokuba! WAS. SOLL.DAS?!", jedes Wort war mit einem gefährlich ruhigen Ton ausgesprochen, doch der Kleine achtete wohl nicht darauf, er öffnete die Tür und rannte hinaus. Er rannte auf das riesige Tor zu, dass zur Villa führte. Mokubas Augen weiteten sich immer mehr, je näher er kam. Seitlich vom Tor saß nämlich wer, nein eigentlich waren es zwei. Ein Mädchen saß an der wand gelehnt und schluchzte. Sie hatte sich über eine andere Person in ihren Armen gebeugt und streichelte ihr immer wieder den Kopf. "Yumi.....wach auf.....bitte" Der kleine Kaiba hockte sich vor ihr hin und betrachtete die bewusstlose Gestalt. Es war ebenfalls ein Mädchen, nur schien sie jünger zu sein, sie hatte braune lange Haare und rotbraune Augen. Erst jetzt erkannte der junge Kaiba, dass die Wangen dieser Person völlig verglüht waren und sie sehr schwer zu atmen schien, sie hatte überall Schweißperlen auf ihrem Gesicht. Das schluchzende Mädchen hatte ihn wohl immer noch nicht bemerkt. Mokuba erkannte vereinzelte Tränen die auf das Gesicht der Bewusstlosen tropften und sich mit dem Schweiß vermischten "Mokuba, was soll das?!" Das schluchzende Mädchen hob erschrocken den Kopf und blickte direkt in zwei eisblauen Augen. "Seto, dieses Mädchen scheint ganz krank zu sein, wir müssen ihr helfen, großer Bruder" Dieser blickte auf die weinende Gestalt herab. Lange schwarze Haare, glasige, große Augen die ihn Teils flehend, Teils ängstlich und Teils verzweifelt ansahen,ein tränenverschmiertes, gerötetes Gesicht, eine, an etlichen Stellen zerrissene Bluse und völlig verdreckte Jeans Sie hatte bis jetzt noch kein einziges Wort gesagt, sie starrte ihn immer noch an, direkt in seinen eiskalten, blauen Augen. "Das ist nicht unser Problem, soll sie doch in ein Krankenhaus gehen, dort wird man sich um sie kümmern" "Aber Seto, bis zum Krankenhaus ist es noch weit, sie kann doch nicht zu Fuß dort hingehen!" "Es gibt Busse" "und was ist wenn es dann zu spät ist?!" "Ich sagte doch, das ist nicht unser Problem und jetzt komm, ich hab nicht ewig Zeit" "aber Seto! Willst du etwa, dass man dich dafür verantwortlich macht, wenn sie tot ist?!" Der angesprochene, der sich schon in Richtung Limosine bewegt hatte, blieb abrupt stehen. "Ich habe nicht die Verantwortung für fremde Betler" Der Kleine rannte hinter ihm her und stellte sich seinem älteren Bruder im Weg, mit großen, flehenden Augen und einer zuckersüßen Stimme wollte er es noch mal versuchen "Mokuba, denk nicht dran, dein süßes Gesicht wirkt nicht jedes mal" "Bitttteeeeee Seto, tus für mich, bittteeeeee" "Nein" "Komm schon, bitttteeee" "Ich sagte nein" Ohne noch einmal darauf einzugehen, ging er an seinen kleinen Bruder vorbei "Mach schon Mokuba, steig endlich ein" Bevor er noch protestieren konnte, spürte er plötzlich eine Hand auf seiner Schulter. Er drehte sich um und schaute in 2 dunkle Augen die ihn dankend ansahen. Es war das weinende Mädchen, die das braunhaarige Mädchen mit einer Hand fest an sich gedrückt hielt, sie hockte sich vor den kleinen Strubbelkopf hin und lächelte ihn an. Sie hatte immer noch Tränen in den Augen, mit ihrer schwer kranken Freundin in der Hand, sie sah gar nicht gut aus, ihre immer noch gerröteten Wangen, das schweratmende Mädchen, ihre zerrissenen Klamotten und trotzdem.... trotzdem lächelte sie ihn dankend an, es war kein gefälschtes Lächeln, nein, es war ein ehrliches, dankendes, warmes Lächeln. "Ist schon gut, ich danke dir für deine Hilfe, sagst du mir wo das nächste Krankenhaus liegt?" Trotz ihrer heruntergekommenen Situation hörte sich ihre Stimme ganz warm und geschmeidig an und trotzdem....in ihren Augen konnte Mokuba ihre Traurigkeit und ihre Sorge erkennen, sie hat wohl sehr viel durchgemacht, ihre Augen strahlten nichts anderes als Kummer, Sorge, Traurigkeit, Erschöpfung und......und trotzdem noch Wärme aus. "J..ja klar doch, du musst nur in diese Richtung gehen, immer der Straße nach und bei der ersten Kreuzung biegst du einfach rechts ab und gehst dann noch mal ein Stückchen gerade aus, wenn du dich beeilst kommst du in ca.2 Stunden an, tut mir echt leid" Die letzten vier Wörter hat er vor sich hingenuschelt. Lächelnd hob sie sein Kinn an und zwang ihn in ihre Augen zu schauen. "Du kannst doch nichts dafür, du hast mir wirklich sehr geholfen" Sie stand wieder auf und ging schwankend in die Richtung die ihr beschrieben wurde, mit dem kranken Mädchen in den Armen. Die ganze Szene wurde von einem gewissen Firmenchef misstrauisch beobachtet. *Sie scheint wohl auch in sehr schlechter Verfassung zu sein* Sein jüngerer Bruder sah ihn vorwurfsvoll an. "Du kannst sie doch nicht einfach so gehen lassen, bitte Seto, nur bis die beiden wieder gesund werden, bitte" Seto sah wie die weinende Frau immer noch taumelnd ihren Weg ging, plötzlich blieb sie stehen, sie blieb einfach nur stehen, tat nichts, bis..... "Seto sie ist ohnmächtig geworden!" Ein entsetzter Mokuba lief auf die Bewusstlosen zu und rüttelte heftig an der Schulter der Älteren. Immer noch drückte sie die Jüngere fest an sich, so als hätte sie angst, sie würde ihr weggenommen werden. "Nun gut Mokuba, ihr Zustand scheint wirklich in einer ernsten Lage zu sein" Nach ca. einer halben Stunde sah sich der Arzt die beiden Frauen an. Seto hatte beiden das selbe Zimmer gegeben. "Nun, M. Kaiba, die jüngere hatte wirklich Glück, wäre ich erst später gekommen, wäre es schon zu spät, sie muss sich noch ausruhen und vor allem viel Trinken und nur gesundes essen, sie muss wieder zu kräften kommen, was die andere angeht.....nun ja....." "Ich hab noch wichtigeres zu tun", genervt sah er den kleineren, etwas rundlichen Mann mit seinem Killerblick an "Na ja, Sie hat etliche Wunden und blaue Flecken auf ihrem Rücken, Sie Verstehen? Diese Wunden stammen nicht von einem Unfall" "Sie wurden also absichtlich gemacht?" "J..Ja und sie hat seit min. 4 Tagen nichts mehr gegessen, wer weiß wie lange sie schon unterwegs ist, sie muss auf jeden Fall wieder etwas in den Magen bekommen sonst garantiere ich für nichts" "Wars das jetzt?!", seiner Stimme nach zu urteilen, schien er sehr gereizt zu sein "J..ja" "Gut, Sie können gehen" Hastig verschwand der Arzt aus dem Zimmer "Seto? Was ist denn nun mit den beiden?" "Nichts ernstes, sie werden bald wieder gesund sein" Daraufhin verschwand er und ließ seinen Bruder mit den Beiden alleine. 5 Stunden später wachte die Schwarzhaarige wieder auf. Verwirrt ließ sie ihren Blick umherschweifen und entdeckte einen kleinen Jungen der an ihrer Schulter eingeschlafen war. Es war bereits dunkel. Plötzlich fuhr sie erschrocken hoch "YUMI!" Der Kleine schaute verschlafen drein. "Häh? Was is los? Moment...DU BIST WACH, SETO SIE IST AUFGEWACHT!" Der verschlafene Ausdruck verschwand aus seinen Augen, statt dessen ließ er von ihrer Schulter ab und rannte aus dem Zimmer. "Warte, wo bin ich, wo ist Yumi, was ist...." "Passiert? Nun, du bist in der Kaibavilla, falls du mit Yumi das Mädchen meinst sie liegt dort neben dir und du bist ohnmächtig geworden, als du wegen ihr ins Krankenhaus gehen wolltest, erinnerst du dich nicht?" Ohne auf eine Antwort wartend rannte er raus. Sofort schlug sie die Decke zur Seite, stand schwankend auf und ging auf das zweite Bett zu, in der ihre Schwester lag, als sie jedoch, ohne Stütze einige Schritte gehen wollte, knickte sie sofort wieder ein. Über die Schwäche ihrer Beine wundernd, stand sie wieder auf, doch diesmal hielt sie sich am Bettrand fest und taumelte langsam zum Bett ihrer Schwester "Yumi?" Sie erkannte ein nasses Tuch auf ihrer Stirn , ihr Atem ging ganz ruhig und gleichmäßig, ihre Haare auf ihrer Stirn waren ganz verschwitzt, ihre Gesichtsfarbe schien sich wieder zu normalisieren. Die ältere hockte sich auf den Boden vor die Kleine hin und hielt ihre Hand ganz fest. Etliche Schluchzer schüttelten ihren Körper "Ach Yumi.......es....es tut...mir so leid, es...es ist alles meine Schuld, nur wegen mir......" Wieder rannen ihr Tränen hinunter. Sie blieb einfach so auf den Boden hockend, die Hand ihrer Schwester fest haltend, ihr Kopf tief in der Bettdecke vergrabend. Als sie sich dann wieder beruhigt hatte, wischte sie sich die letzten Tränen weg und lächelte ihre bewusstlose Schwester an "Yumi, wir müssen hier weg, hörst du? Sobald es dir besser geht, müssen wir hier weg, wir können hier nicht bleiben, ja klar, ich hab kein Zeugnis mehr, aber...aber du musst wieder zur Schule, egal wie......ich.....ich werde mir arbeit suchen und mit dem Geld bezahle ich dir deine Schule, hörst du Yumi? Du wirst sehen, wir....wir schaffen das schon....hörst du? Wir schaffen das....du wirst sehen, nur müssen wir von hier verschwinden...du...du wirst sehen" Erneut fing sie zu schluchzen an, die Hand ihrer Schwester fester drückend. Seto stand schon eine ganze Weile im Zimmer, hatte keinen Ton von sich gegeben, er beobachtete wie sie sofort aus dem Bett sprang um zur anderen zu gelangen, er sah wie ihre Füße nachgaben, wie sie mit der Bewusstlosen redete. "Das sehe ich anders" Wie auf Kommando hörte das schluchzen auf, statt dessen zuckte sie erschrocken zusammen und starrte in die Richtung aus der sie die kalte Stimme gehört hatte. "Wie willst du das denn schaffen?", überlegen grinste er sie an. Sie blieb stumm, sagte kein einziges Wort, sie starrte nur auf die Kleine. "Wer ist sie?" "m..meine kleine Schwester" "dein Name" "Kirika Sigusa" "mhm Sigusa also....nun ihr werdet nirgends hingehen solange ihr nicht völlig gesund geworden seit, ich habe keine Lust auf Schlagzeigen in denen steht was für ein herzloses Monster der Präs. Der KC wäre" Wieder blieb sie stumm und nickte nur. Er ließ sie dort hocken und machte sich auf den Weg zu seinem Büro/ Damals hatte er nicht nach ihren Wunden und Flecken gefragt, es hatte ihn nicht interessiert, es war unwichtig, sie war doch bloß eine Angestellte Nein, sie war SEINE Angestellte, SEINE Kirika, SEIN Eigentum! Und jetzt kommt dieser Ray dahergelaufen und macht sich an das ran, worauf nur er ein recht hat! Und Kirika? Die Ohrfeige hatte er nicht vergessen! Er wird schon noch dafür Sorgen, dass sie ihm wie all die anderen Frauen verfällt! Ein fieses Grinsen bildete sich auf seinem Gesicht ab. Ja und wie er diese kleine Schönheit bekommen wird, immer wieder fragte er sich warum es ihm nie aufgefallen war, wie hübsch sie ist. Wahrscheinlich lag es an ihrer kleinen Schwester, er hatte sie ja fast nie zu Gesicht bekommen, hier in der Firma sah er sie nur ab und zu, wenn sie wieder mal sauber machte und zu Hause war sie mit Mokuba im Zimmer und betreute ihn, abends war sie, wie er heute erfahren hatte, mit ihrer Schwester beschäftigt. Er fuhr sich durch seine Haare und schloss die Augen. So etwas Schönes durfte nur ihm gehören! Wieder stahl sich ein fieses, kaltes Grinsen auf sein Gesicht Mit einem Ruck erhob er sich, ohne den anderen eines Blickes zu würdigen, schritt er auf die Tür zu "Es tut mir leid aber die Sitzung ist beendet, verlassen Sie bitte diesen Raum" Ohne auf eine Antwort wartend verschwand er. Kirika hatte während er gesprochen hatte zum zittern angefangen, seine Stimme, sie erschreckte sich immer wieder wenn sie sie hörte, jedes mal zuckte sie zusammen wenn er sprach, sie war so kalt, genau so wie seine Augen. Seine ganze Art, überhaupt sein ganzes Wesen sprühte nichts anderes als Kälte aus, nur wenn es um seinen Bruder ging, konnte man Wärme in seinen Augen erkennen aber auch nur bei Mokuba. Plötzlich spürte sie, wie sie jemand an der Hand hielt und sie hinter sich her zog. Als Ray spürte, wie ihre Gedanken abschweiften, nahm er sie einfach ganz sanft an der Hand und zog sie hinter sich. "Master Mu....ähm ich meine Mura, Sie können mich loslassen" Sie hatten nämlich den Raum schon längst verlassen und er hielt immer noch ihre Hand. Daraufhin lächelte er sie nur an, ließ ihre Hand los und hauchte ihr einen Kuss auf die Wange. Ein ganz sanfter, zarter Kuss, sonst nichts. Doch es war für Kirika kein nichts, seine warmen sanften Lippen, sie konnte sie immer noch auf ihrer Wange spüren, oh Gott was geschieht hier nur mit ihr Mit einem süßen Lächeln, sah er sie mit einem belustigten Aufblitzen seiner Augen an, er fand es einfach süß wenn sie rot wurde und verlegen in eine andere Richtung schaute "Ich hoffe wir sehen uns wieder" Stumm starrte sie ihn an und nickte, sie wusste immer noch nicht was sie sagen sollte, ihr Kopf war inzwischen so rot wie eine Tomate. *Was ist passiert, hat er mich wirklich gekü...* "Bis bald, kleine Schönheitsprinzessin", er nahm wieder ihre Hand und küsste sie auf ihrem Handrücken Daraufhin ging er die Treppen runter, da am Fahrstuhl bereits viele wartende Leute standen und ließ die verwirrte Kirika alleine. Mit verträumten Augen sah sie ihm noch nach, langsam berührte sie ihre Wange mit den Fingerspitzen und lächelte vor sich hin, immer noch verträumt. *Ja hat er....er hat mich geküsst.....Mura....* Lange blieb ihr dieser schöne Augenblick nicht "Sigusa, was stehst du hier so rum, na los, räum den Koferenzsaal auf, wozu hat dich denn Kaiba sonst eingestellt, zum blöd rumm Stehen wohl nicht, nicht wahr Master Kaiba?" Mit einem verführerischen Lächeln wandte sie ihren Kopf zu ihrem Chef, der direkt neben sie stand und Kirika kalt musterte. Er hatte alles gesehen und es machte ihn rasend, dieser Mura, von Anfang an konnte er ihn nicht ausstehen, er wird den Tag verfluchen an dem er Kirika auch nur angesehen hatte. Suma bemerkte wohl, dass sie hier gerade nicht die Aufmerksamkeit bekommt, die sie sich eigentlich erhofft hatte, sie blickte Seto an, der gerade nur Kirika anstarrte. Das gefiel ihr ganz und gar nicht. Mit einem fiesen Grinsen befahl sie Kirika zu ihr zu kommen. Diese wusste natürlich dass Suma nichts gutes im Schilde führte, dennoch gehorchte sie, das letzte was sie gebrauchen könnte, wäre wenn sie gefeuert werden würde. Seto stand währenddessen da, auch er wusste, das seine Sekretärin irgendetwas ausheckt. Als dann Kirika mit ihren fragenden Augen fast bei ihr angekommen war, streckte Suma ihren Fuß aus und sorgte somit dafür, dass Kirika hinfiel und sich dabei den Fuß verstauchte (hoffe ihr könnt euch das Vorstellen) Mit gespielter Erschrockenheit hielt sie sich die Hand vor ihrem Mund "Oh, es tut mir wirklich sooo leid, ich wollte nur, dass du mein Büro sauber machst, PUTZFRAU" Das Wort Putzfrau betonte sie dabei extra. Kirika war inzwischen wieder aufgestanden und humpelte, ohne ein Wort zu sagen, in die Richtung von Sumas Büro. Sie hatte noch nicht einmal aufgeschrien, nur ihr humpeln deutete darauf, dass sie verletzt war. "Hey, wo willst du hin?!", schrie nun die, die dafür Verantwortlich war völlig empört, Seto rührte sich immer noch nicht, zu sehr interesierte es ihn, was Kirika nun machen würde und ihre Reaktion überraschte sogar ihn Kirika ist nämlich stehen geblieben , drehte ihren Kopf mit einem verständnissvollen und bemitleidenswerten Lächeln nach Suma und biss sich auf den Lippen um ihren pochenden Schmerz zu unterdrücken "Sie sagten doch, dass ich Ihr Büro sauber machen sollte", daraufhin humpelte sie die Treppen hoch. Suma stand nun da, wie abgestempelt und nicht abgeholt, völlig verdattert, DAS wollte sie mit ihrer Aktion auf keinen Fall erreichen. Seto amüsierte es, seine Sekretärin so zu sehen, er wusste, dass Kirika bereits viel schlimmeres durchleben musste, sie war es eben gewohnt, es war nichts neues für sie. "Suma, sollten Sie unsere Arbeit durch eines Ihrer kindischen Verhaltensweisen noch einmal so verzögern, so werden Sie auf der Straße landen, haben Sie mich verstanden?!", seine kalten Polarkristalle blickten auf sie herab "ab....aber Seto, ich...ich hab...doch" "VERSTANDEN?!" Stumm blickte sie auf den Boden und nuschelte ein ja. "Gut, ich hoffe für Sie, dass Sie die Zusammenfassungen bereits fertig geschrieben haben, falls nicht, so werden Sie den heutigen Tag damit verbringen und ich wünsche heute von Ihnen keine Störungen", daraufhin ging er auf den Fahrstuhl zu und ließ die unglaubwürdig dreinschauende Suma alleine da stehen, wie ein begossener Pudel. Kirika war inzwischen fertig, sie hatte das Büro erst heute sauber gemacht, also brauchte sie nicht viel zu tun und da das Büro gleich neben Setos ist, braucht sie auch nicht so weit zu gehen, die Treppen alleine waren für sie schon die reinste Hölle, mit ihrem verletzten Fuß. Sie musste sich noch abmelden, ihre heutige Arbeit in der Kc ist beendet, das musste sie jedes Mal tun, wenn sie überstunden macht, mittlerweile war es schon 17 Uhr. Langsam humpelnd ging sie, schon zum vierten Mal heute, auf diese große Tür zu und klopfte an. Ein herrisches "Herrein" ließ sie schon zum 100. Mal zusammenzucken. Ihr Fuß tat ihr höllisch weh, sie wollte nur noch in die Villa um ihren Fuß gleich versorgen zu können, aber vorher musste sie nun mal Seto bescheid sagen. "Master Kaiba, ich wollte Ihnen nur sagen, dass ich mit meiner heutigen Arbeit in Ihrer Firma fertig bin, kann ich nun gehen?" Der Angesprochene sah auf, ihm war es nicht entfallen, dass sie auf ihre Unterlippe biss, ebenfalls waren ihm ihre schmerzenden Augen nicht entgangen. "Ja, du kannst gehen" Kirika verbeugte sich dankend und wollte, so schnell es mit ihrem kaputten Fuß nun mal ging, aus diesem Büro verschwinden. "Wo willst du denn hin?" Abrupt blieb sie stehen und drehte sich wieder um *Was soll das? Ich dachte ich kann gehen* "aber Sie sagten doch ich ......." "Du wirst mit mir nach Hause fahren" (nur damit ihr bescheid wisst, hier hätte das 3. kapi eigentlich enden müssen, also fängt erst jetzt das 4. Kapitel an) "ab....aber das ist nicht nötig, ich meine ich ....." "Sag bloß du willst nicht mit einer Limousine nach Hause gebracht werden" Mittlerweile war er aufgestanden und kam Kirika nah, zu nah für ihren Geschmack, sie humpelte einige Schritte zurück wobei ihr Seto immer näher kam "n..natürlich nicht Master Kaiba" Plötzlich legte er seine linke Hand hinter ihren Kniekehlen , seine rechte Hand hinter ihren Nacken und hob sie mit einem Ruck hoch, so wie der Bräutigam seine Braut. Kirika war so überrascht, dass sie ihren Chef fassungslos anstarrte. *Was ist mit ihm heute los? Fieber?* "Gut, dann wird es dir auch garantiert nichts ausmachen, wenn du nach Hause getragen wirst" "N...nein ehrlich, ich kann alleine gehen, Sie können mich runterlassen" "Ach ja? und du humpelst nur zum Vergnügen durch die Gegend ja?" Nun blieb sie stumm, irgendwie hatte er ja recht, ihr Fuß schmerzte sie wirklich sehr, aber trotzdem, so etwas hatte er noch nie gemacht, irgendwas stimmte da nicht, er macht das doch nicht einfach so, oder? "Aus deinem Schweigen nehme ich an, du seiest mit mir einer Meinung" "aber...." "Willst du dich mir etwa wiedersetzen?!", er hatte sich zu ihrem Ohr hinuntergebeugt, seine Stimme, sie klang wieder so wie heute morgen Sie riss ihre Augen geschockt auf und schüttelte ganz hastig ihren hochroten Kopf. Sein heißer Atem, wieder konnte sie ihn auf ihrer Haut spüren. Erst jetzt wurde ihr bewusst wie nah sich die beiden nun waren *Moment, ich....ich liege in seinen Armen* Ihr Kopf nahm nun einen dunkleren Rotton an. Für Seto war es mehr als nur amüsant, er konnte spüren wie unangenehm ihr seine Nähe ist, für ihn war sie leichter als eine Feder, sie hatte kaum Gewicht, er hätte sie genauso gut nur mit einer Hand heben können (Ja ja Arnold Schwarzneger in Animeversion) Er beobachtete wie ihr kopf immer röter wurde. Er nahm noch schnell seinen Laptop mit und verließ mit ihr sein Büro. "Suma,, ich werde meine Arbeit zu Hause fortsetzen" Gerade wollte sie ihren Kopf hochheben als ihr die Worte im Munde stecken blieben "Sigusa? Was...." Die Angesprochene drehte ihren Kopf ganz schnell weg, für sie war das mehr als peinlich, sie in den Armen des wahrscheinlich mächtigsten Mannes Japans (also ich weiß nicht, würdet ihr das etwa auch so sehn?) "Haben Sie ein Problem, Miss Suma?!" Diese Sekretärin fing an ihn zu nerven und das ließ er auch durch seine Stimme zeigen. "N...nein natürlich nicht" Er ging auf den Lift zu, Kirika immer noch in seinen Armen und stieg ein. "In einem hatte dieser Mura recht, du siehst wirklich noch bezaubernder aus wenn du rot wirst", wieder hatte er ihr ins Ohr geflüstert. Wieder raste ihr Herz, so wie am heutigen Vormittag, wieso tat er das? *Mura......seine goldenen Augen, moment woher weiß er das ?" Fragend sah sie ihm in seine blauen Augen "Ich habe sogar noch viel mehr mitgekriegt, zum Beispiel das hier" Er näherte sich ihrem Gesicht und küsste sie, nur das Problem dabei war, er küsste sie nicht auf die Wange, sondern auf ihren Mund (PROBLEM?!, uups....ich bin hier die Autorin, hehe sorry) Ja, er hatte seine Lippen fest gegen ihre gedrückt und strich nun ganz sanft mit seiner Zunge auf ihrer Unterlippe. Kirika war überrumpelt, er machte ihr Komplimente, er trug sie und nun küsste er sie? Und das in einem leeren Fahrstuhl! Sie war überrascht, geschockt, fassungslos, überrumpelt einfach nur......alles in einem Sie spürte seine warmen Lippen, seine Zunge die um Einlass bat, diese verdammte Zunge, sie raubte ihr noch den Verstand! Sein Geruch, sein teures Aftershave.......anziehend, einfach nur anziehend! Der pochende Schmerz in ihrem linken Fuß war vergessen, sie spürte einfach nur wie diese Zunge gegen ihre Unterlippe stupste, immer noch um Einlass bittend. Ihr Hirn war praktisch vernebelt, was soll sie bloß tun? Sie war ihm praktisch ausgeliefert! /Ich hoffe wir sehen uns wieder/ Dieser Satz, er war einfach so in ihrem Kopf aufgetaucht *Mura* /Ich hoffe wir sehen uns wieder/ Immer wieder hallte dieser Satz in ihrem Kopf Auch wurde der Sauerstoff ein bisschen knapp sie stemmte ihre Hände gegen Setos Brust und atmete gierig den Sauerstoff ein. *Mura* Nein, sie wollte nichts mit Seto zu tun haben, er spielt ja doch nur mit ihr, für ihn war sie höchstens für eine Nacht gut Es ertönte das Ping des Fahrstuhls und Seto ging schnurstracks auf seine Limousine zu, das getuschel und genuschel seiner Angestellten völlig ignorierend, ebenfalls ignorierte er die neidischen Blicke seiner weiblichen Mitarbeiter. Das einzige was er nicht ignorierte war die unruhig gewordene Frau in seinen Armen, ihr war das ganze sichtlich unangenehm. Draußen wartete bereits eine Limousine auf die beiden. Er setzte sie ganz sanft auf den Rücksitz ab und stieg neben ihr ein. Nicht mal ein paar Sek. später setzte sich der Wagen in Bewegung. Die Verletzte kam aus dem Staunen gar nicht mehr raus. Das ganze Auto stank ja förmlich nach Geld! Beige Sitze, eine kleine Minibar, Türen aus Mahagonie, Kirika hatte solche Autos bis jetzt immer nur von außen gesehen, aber im Moment war sie zu sehr damit beschäftigt, von Seto so weit wie möglich weg zu rutschen, alles andere war für sie nicht so wichtig. Sie versuchte sich abzulenken in dem sie einfach aus dem Fenster sah, wieso klappte er seinen Laptop nicht auf? Nein statt dessen spürte sie wie jemand das Haarband entfernte und mit ihren einzelnen Strähnen spielte. Ihr ganzer Körper versteifte sich, sie traute sich nicht sich umzudrehen "Die Ohrfeige von heute habe ich noch nicht vergessen, was willst du mir als Entschuldigung geben?" "Ich....ich weiß es nicht" Sorry leute, ich wollte wirklich nicht an so einer doofen Stelle aufhören aber ich kann echt nicht mehr, meine Finger haben schon vor lauter Tippen Blasen bekommen und Mittlerweile ist es schon 2 Uhr morgens Wenn das ganze kapi veröffentlicht worden wäre, dann wäre ich mit dieser ff schon weiter, alsooo es tut mir echt leid, aber ich werde natürlich sofort weiterschreiben, ok? Bis dann und bitte bitte nicht böse sein *liebguck* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)