Alle lieben Seto von abgemeldet (9. KAPI BEREITS HERUNTERGELADEN: FROHES NEUES JAHR) ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Hi Leute, wie ihr schon gelesen habt, ist dies meine zweite ff, die erste verlief nicht so toll, hab sie auch noch nicht fertig, aber ich wird sie noch fertig schreiben, ich hoffe dass ich es bei dieser nicht wieder vermassle und wünsche euch noch viel Spaß beim Lesen Ups noch was: "....."jemand sagt was *....*jemand denkt (......)meine Kommentare tja, jetzt aber wirklich viel Spaß (versucht die Rechtschreibfehler zu ignorieren) ERSTES KAPITEL: "Kirika, M. iba möchte, dass du in sein Büro kommst, wahrscheinlich will er, dass du wieder mal sauber machst, zu was anderem bist du ja nicht fähig, also beeil dich, er hat es gar nicht gern wenn er warten muss" Das schwarzhaarige Mädchen hörte kurz mit dem Bodenwischen auf und drehte sich zur Frau um, die gerade mit ihr gesprochen hatte. Sie sagte nichts, ließ den Besen an der Wand stehen und nickte stumm. "So ist es brav, wie ein artiges Hündchen, also, ich geh schon mal vor, du hast max.5 min. um in seinem Büro zu erscheinen , Verstanden?" Wieder ließ sie keinen Ton von sich geben, sondern nickte nur stumm. Die blauhaarige musterte Kirika nur mit einem wiederwärtigen Gesichtsausdruck an, schüttelte mit gespielter Mitleidigkeit den Kopf und drehte sich mit ihren Stöckelschuhen um, um in Richtung Fahrstuhl zu gehen. Kirika blickte ihr noch lange nach, sie sah wie sie während auf dem Fahrstuhl wartete sich die Nägel feilte und immer wieder ihren Kaugummi aufblies und zerplatzen ließ, sie sah wie sie ihren ohnehin schon kurzen Rock immer wieder nach oben schob, nur um ihre langen Beine zur Schau zu geben , sie sah, wie sie in den Fahrstuhl stieg, sich ihren Spiegel hinausnahm und sich zu schminken begann, dann sah sie wie die Tür des Fahrstuhls zu ging. Kirika hatte sich jede ihre Bewegungen mit Mitleid angeschaut, dabei war sie doch die jenige die eigentlich Bemitleidet werden sollte. Seit einem Jahr arbeitete sie jetzt hier und wurde tag täglich schikaniert und Beschimpft, durfte nichts anderes tun als hier zu putzen und alle Beleidigungen über sich ergehen lassen und das Schrecklichste für sie war, dass diese Suma, keine Gelegenheit verpasste um sie zu erniedrigen, und dennoch fühlte sie für diese Frau Mitleid. Kirika blieb noch lange da stehen, schüttelte aber heftig den Kopf um ihn wieder frei zu kriegen und machte sich auf dem Weg zur Treppe, der Fahrstuhl war nur für Klienten und wichtige Leute der Kaibacorp. Sie musste sich beeilen, wenn sie keine Beschimpfungen hören wollte. Zuerst schlenderte sie nur langsam die Treppen hoch, sah aber dann auf die Uhr und bekam entsetzte Augen. Sie hatte nur noch eine Minute (Oh mein Gott, die Welt geht unter), schnell beschleunigten sich ihre Schritte, sie hatte zu viel Herumgetrödelt, Verdammt, warum musste sie sich über diese doofe Sekretärin so viele Gedanken machen, sie sollte schauen, dass sie ihre eigenen Probleme in den Griff bekommt und nicht über andere nachdenkt, das hat sie nun davon! Außer Atem kam sie dann vor der großen Tür an, die aus Mahagoni bestand, sie atmete einmal tief ein, glättete sich ihren weißen Kittel(ihr wisst schon, diese weißen Dinger, die Putzfrauen immer anhaben, ich weiß nicht wie die heißen, ich sag einfach Kittel), sah auf die Uhr, sie hatte noch fünf Sekunden, und öffnete die Tür. Es war schon komisch, immer wenn sie unerwartet ins Büro bestellt wurde, wurde sie nervös, fing an zu zittern und bekam große Angst, schon seitdem sie es das erste Mal betreten hatte, bekam sie ein schlechtes Gefühl, ihr Magen verkrampfte sich und sie hielt ihren Kopf gesenkt, so als ob sie etwas verbrochen hätte und genau so war es auch diesmal. Mit immer langsamer werdenden Schritten näherte sie sich dem Ovalförmigen, aus Mahagoni geschliffenen Tisch und blieb mit einigen Metern davor stehen, ihren Blick immer noch gesenkt. Sie brauchte nicht hinzuschauen um zu wissen, dass Suma neben Seto , mit überkreuzten Beinen auf dem Tisch saß und sie grinsend ansah, dass Seto seinen Laptop offen hatte und auf der Tastatur tippte, dass er sie noch nicht mal bemerkt hatte, es war einfach wie jedes mal wenn sie hier reinkam, sie wurde einfach......ignoriert? "Seto, die Putzfrau ist da", die blauhaarige beugte sich zu Seto rüber, ließ Kirika dabei keine Sekunde aus den Augen und flüsterte ihm ,einem triumphierenden Grinsen , irgend etwas ins Ohr, immer noch Kirika anschauend. Diese war bei ihren Gedanken schon ganz wo anders, sie fragte sich was ihre Schwester gerade wohl tut, hoffentlich hat sie ihren Test diesmal nicht wieder versiebt, so wie beim leitzten Mal, das letzte mal war sie zu faul um ihr Buch aufzuschlagen um sich alle wichtigen Formeln für Physik zu merken, sie hatte gesagt, dass sie sowieso so gut sei, dass sie sich das nicht anschauen bräuchte und was kam dabei heraus? Ne glatte fünf (ich fühl mich gar nicht angesprochen, lulilalalu), doch dieses mal hatte Kirika mit ihrer Schwester Yumi die ganze Nacht durchgelernt, da sie tagsüber mit Moki und mit der Kaiba corp. beschäftigt war und Kirika hoffte , dass sie ihre Klappe nicht wieder zu weit aufgerissen hatte, Yumi hatte sich beim Lehrer über ihre schlechte Note beschwärt und ihn als "nichts nutziger alter Sack"bezeichnet. Kirika musste an den Gedanken an ihrer Schwester lächeln, ja wenigstens hatte sie ihre Schwester noch. Sie bekam von der Rummacherei zwischen Seto und Suma nichts mit, sie war ganz wo anders, erst als der junge Firmenchef sich ihr zugewandt hatte und ihren Namen rief, erinnerte sie sich wieder an ihre jetzige Lage Mittlerweile stand Suma hinter Seto und massierte ihm die Schultern, auch dass war Kirika nichts neues, so war es eben immer so, sie hatte sich schon längst daran gewohnt, auch war ihr sein abfälliger Ton nichts neues. "Ich habe dich deshalb herrufen lassen, weil du heute Überstunden machen wirst, es werden sehr wichtige Geschäftspartner kommen und ich möchte, dass du alles in den ersten beiden Etagen putzt, auch wünsche ich, dass du ihnen Kaffee servierst und ihnen ihre Wünsche erfüllst, haben wir uns verstanden?" "Ja ......ab....aber was ist mit Yumi, ich kann sie doch nicht......" "Doch du kannst und du wirst, was mit deiner Schwester ist, ist nicht mein Problem, jemehr du dich beeilst, desto schneller wirst du fertig, außerdem werde ich dir jemanden schicken, der dir helfen wird, Mokuba hat heute sowieso länger Schule, also müsstest du keine Probleme haben" Suma hatte sich die ganze Zeit still verhalten, für sie war das ganze wie eine amüsante Vorstellung. "Ka..kann ich Yumi wenigstens anrufen, ich meine nur damit sie bescheid weiß", sie hatte die Frage ganz keinlaut gestellt, so leise, dass es beinahe ein nuscheln war, dennoch konnte sie Seto hören. Er musterte das vor sich stehende Mädchen, nicht das erste Mal musste er zu geben, dass sie nicht schlecht aussah, ganz im Gegenteil, ihre langen ebenholz farbenen Haare, ihr schlanker Körperbau, ihre vor Angst zitternden Augen, großen Augen, ihr hübsches, süßes Gesicht, ihre naturreine Haut, all das war ihm schon immer wieder aufgefallen, wenn er sie ansah, so wie jetzt, er fand sie noch hübscher als diese Suma. Er wusste, dass er Kirika damit nervös machte, wenn er sie so ansah, es machte ihm Spaß ihr in ihren großen, Augen zu starren, die noch dunkler als die tiefsten Sümpfe waren, und die sich jetzt vor Unsicherheit und Unruhe vergrößerten, er konnte direkt spüren wie sie sich zwang hier im Zimmer zu bleiben und nicht gleich hinaus zu rennen, er kannte sie immer hin schon seit einem Jahr Er lehnte sich in seinem Stuhl zurück, faltete seine Hände vor seinem Mund inneinander und stützte seine Ellbogen am Tisch ab. "Du kannst sie anrufen, das Telefon steht hier auf dem Tisch" Unsicher und zögernd tapste Kirika auf den Tisch zu, hob den schnurlosen Hörer auf und schaute auf Seto, so als ob sie sich vergewissern wollte, dass sie dies auch wirklich tun durfte. Sie wählte eine Nummer und wartete ab. Seto ließ sie keine Sekunde aus den Augen, er saugte jede Bewegung von ihr auf, er starrte sie einfach an, er drückte auf einen Knopf, der dafür sorgte, dass alle die in diesem Raum standen das Gespräch mitbekamen. "Yumi?, ich bins Kirika, hi Süße wie geht's dir?" "Kirika? Schwesterchen ich hab tolle Neuigkeiten für dich, rat mal was ich auf den test bekommen habe?" "Yumi ich hab wirklich nicht viel Zeit, sag schon" "Halt dich gut fest, ich hab ne 1+" Kirika antwortete zuerst nicht, sie stand einfach nur da und riss ungläubig die Augen auf, ihre kleine Yumi hat tatsächlich so ne Note bekommen, da erste Mal Auch Suma wurde aufmerksam, was die Schwester dieser Putzfrau hat so was gutes bekommen? Niemals! "Nein, du hast...du hast ..Oh mein Gott, Yumi das ist ja....das hast du echt toll gemacht, ich bin so stolz auf dich Kleine" "Tja, das hab ich alles nur dir zu verdanken, wenn du nicht jeden Tag mit mir die ganze Nacht durchgelernt hättest, dann wär ich wahrscheinlich durchgefallen" Nun wurde Seto aufmerksam, sie hatte also in den Nächten mit ihr gelernt, jetzt wusste er auch warum sie die vorigen Wochen immer so müde und fertig aussah und sie immer wieder etwas fallen ließ, das war ja interessant, er fragte sich, warum sie ihn nicht um eine freie Woche bat, seitdem sie hier anfing, hatte sie keinen einzigen Tag frei genommen und beschwerte sich über nichts und niemanden, sie hat immer alles getan was er wollte und sich herumschickanieren lassen, Seto fragte sich wirklich wieso sie das tat, "Also wann kommst du heim, ich will dir den Test unbedingt zeigen" "Naja weißt du, ich wird heute etwas länger arbeiten müssen und na ja.." "Halt! Wie viel ist etwas länger? Hat dich etwa dieses Arschloch dazu verdonnert? Ist ja typisch für Mister Hab-nichts-besseres-zu-tun-als-Kirika-zu-erniedrigen und du lässt dir das von ihm auch noch gefallen, man ich weiß ja das wir bei ihm wohnen und ihm das zu verdanken haben dass wir nicht hungernd auf der Straße rumlungern, trotzdem hat er nicht das recht dazu dich so behandeln zu lassen, dieses Schwein ist doch nichts anderes als ein arrogantes, in sich selbstverknalltes , kaltblütiges, ARSCHLOCH!, also wenn du sagst etwas länger, dann heißt das wahrscheinlich das du erst nach Mitternacht heimkommen wirst, immer wenn ich mich bei ihm beschweren will, hältst du mich auf und sagst "Er ist unser Arbeitgeber,blablabla", weißt du was, lieber würde ich auf der Sraße vor Hunger sterben als mit ansehen zu müssen wie meine eigene Schwester gedemütigt wird und wie immer sitzt wahrscheinlich Miss Schlampe bei ihm und FICKT IHN NIEDER!" Ich habs echt satt Kirika, nie hast du Zeit für mich, immer verdonnert dich dieses Drecksschwein zu irgendwas, du warst doch so gut in der Schule, wieso musst du dir das gefallen lassen, das ist ja so unfair, geh doch wieder zur Schule oder fang irgend wo anders an oder wir ziehen weg oder tu sonst irgendwas IRGENDWAS HÖRST DU! Für Kirika war auch dies nichts neues, nur hattes sie solche Gespräche immer untereinander gehalten und nicht na ja......ängstlich blickte sie zu Seto, er hatte die ganze Zeit nichts getan , er saß immer noch da, starrte Kirika immer noch mit seinen Augen an, verzog keine Miene "Jetzt beruhige dich, ich komme ja..." "Nein, hör zu Kirika, du bist meine Schwester, hörst du? Meine EINZIGE Schwester und wenn ich nicht will dass meine EINZIGE Schwester sich die Finger Wund ackert nur damit Mister Drecksarsch und seine Verlobte Miss ich-schmeiß-mich-an-den-fettesten-geldbeutel-ran etwas zum Lachen haben, dann passt mir das ganz und gar nicht. Kirika komm wieder zur Schule, bittteeeeeeee" "Yumi, ich hab dir doch schon ...." "Sieh dich doch an, du bist echt gut aussehend, intelligent, jung, und so weiter und so fort und du hast nichts anderes zu tun als so was über dich ergehen zu lassen, ich meine du hast es sogar geschafft aus mir, die in Mathe und Physik auf die schlechtesten Noten stand, ne Einserschülerin zu machen und dass obwohl du zwei Jobs hast, du lernst jeden tag nachts mit mir und tust alles für mich, wird doch Lehrerin," "Yumi, beruhige dich bitte, wir reden später..." "Später?SPÄTER?! Wann später? Um zwei Uhr morgens oder was? KI RI KA! Ich wird wenn's sein muss die ganze Nacht wach bleiben und auf diesen bescheuerten, blöden, doofen, arroganten Trottl warten und komm mir ja nicht mit er sorgt dafür, dass wir was zu essen haben, außerdem bekommen wir sowieso immer nur das, was übrig bleibt, HÖRST DU?" "YUMI SEI DOCH MAL STILL!" "Was denn? Du kannst ja doch laut werden, nur schade, dass das nur passiert, wenn ich dich nerve!" "Yumi...bitte, du weißt ganz genau..." "Also wirst du morgen auch Überstunden arbeiten müssen?" "Ich weiß es nicht" "Na toll, super, fantastisch, was wird er denn von dir wollen hä? Den dreck hinter seinem Bettspielzeug weg räumen oder ihn füttern,?! Also echt, manchmal frag ich mich wirklich ob Mokuba auch in echt mit so nem Riesenarsch verwandt ist, du weißt schon dass ich noch ne Unterschrift für diesen test brauche oder? Wenn du morgen wieder mehr arbeiten musst dann wird ich die Unterschrift FÄLSCHEN! Kapiert? "Das wirst du nicht!" "Doch und wenn ich das tue dann wirst du dich bei meinem Direktor melden müssen, was so viel bedeutet wie dass dir Mister Supertoll frei geben muss" "YUMI, wenn du das machst dann kannst du sehen wie du alleine mit deinem Schulstoff klar kommst!" "Das würdest du eh nicht machen, du willst doch nicht dass ich die Klasse wiederhole oder noch schlimmer von der Schule fliege, also echt, und ich dachte du kümmerst dich um mich, also entweder du hörst auf für dieses Arschloch zu arbeiten und verbringst endlich mal mehr zeit mit mir, ich meine sogar Mokuba sieht dich öfter als ich, oder du wehrst dich, wodurch du wahrscheinlich gefeuert wirst, dadurch arbeitest du wo anders und du verbringst so auch mwhr zeit mit mir oder du besuchst die Schule wieder oder ich fälsche die Unterschrift und meld dich bei mir erst wieder WENN DU DICH ENTSCHIEDEN HAST!, sorry Schwesterchen aber ich muss jetzt meine Aufgaben ganz ALLEINE machen und schlafen gehen, nicht alle Leute arbeiten nämlich bis um 2 UHR morgens , nur damit der Chef seinen Spaß hat, ach ja und bestell Miss Schlampe und Mister Kirikademütiger alle SCHEI?E UND KACKE DER WELT!, tschau und gute Nacht!, nein ich meinte gute ARBEIT!" "tut tuuuuuuut, tut tuuuuuuut" Kirika starrte immer noch auf den Hörer, sie war nicht fähig sich aus ihrer Starre zu lösen, Oh nein, Oh nein, Oh nein! Ihre Augen wanderten einmal zu Suma, die gerade vor Wut schäumte und dann zu....... Tja Leute, das wars wieder, hoffe es hat euch gefallen , ich weiß ja, der Dialog zwischen Kirika und Yui ist echt lang geworden, na ja Kommis und Kritisierungen sind sehr erwünscht, damit ich gleich weiß ob ich weiter schreiben soll oder nicht tschau, bis zum nächste mal Kapitel 2: ----------- Hi, hab mich über den kommi riesig gefreut, dankeee, da ich zur zeit nicht so unter Stress leide, hab ich mir gedacht, ich schreib gleich weiter also: "..........."jemand sagt etwas *...........*jemand denkt /............/jemand erinnert sich (............)meine Kommentare Alsoooo viel spaß beim lesen (bitte nicht auf Rechtschreibfehler achten) ZWETES KAPITEL Seit einer Stunde war sie jetzt schon damit beschäftigt, dafür zu sorgen, dass alles in den Etagen blitze blank war und glänzte, Sie war für die Flure und Bürotische verantwortlich während Suki, eine weitere Angestellte des Putzpersonals, für die Fenster und Teppiche verantwortlich war. Sie war überaus froh darüber, dass Seto nichts zur Rede ihrer Schwester gesagt hatte, die einzige die sich aufgeregt hatte und Kirika beschimpfte, war Suma, sie war aufgestanden und wollte Kirika Ohrfeigen, als sie Seto wütend anblickte und ihr befahl aus seinem Büro zu verschwinden., als sie dann verschwunden war, erklärte ihr Seto, dass die Gäste in 2ein halb Stunden eintreffen werden und dass er wünscht alles sauber vor zu finden, er hatte sich nicht aufgeregt, er hat sie nicht gefeuert, er tat so, als wäre das für ihn das normalste auf der Welt! Nicht dass sich Kirika beschwerte, im Gegenteil, ihr konnte es nur recht sein, daraufhin machte sie sich sofort an ihre Arbeit, jetzt fehlte nur noch eine Sache: Seto Kaibas Büro Mit einem Wischlappen in ihrer linken Hand, einem Eimer voll Wasser in der rechten, einem verdreckten Gesicht und zusammengebunde, zerzauste Haare, stand sie nun vor der großen Tür, schon zum zweiten Mal heute! Sie stellte den Eimer auf den Boden und klopfte an. Keine Antwort. Sie klopfte wieder nur diesmal etwas lauter. Immer noch keine Antwort. Sie öffnete sachte die Tür und lugte hinein, sie konnte kein Tippen hören. Vielleicht war er ja nicht da? Konnte doch sein, oder? "M..Master Kaiba?", ihre Stimme war nur leise und erschöpft, obwohl sie versuchte laut zu sprechen konnte sie es nicht, schon seit dem sie angefangen hatte, Suki sagte ihr, dass sie heiser sei und dass sie ihre Stimme schonen sollte. Tapfer schluckte sie ihre Furcht und zwang sich mit langsamen und unsicheren Schritten auf den Tisch zu zu gehen. Als sie den ovalförmigen Tisch sah, wäre sie vor Schock und Scham beinahe umgefallen. Da! Direkt vor Seto auf dem Tisch saß Suma, mit aufgeknöpftem Shirt und gespreizten Beinen und ließ sich von Seto küssen! Im Büro! *Ach du.....verdammt!* Kirika konnte sich von dem Bild, dass sich ihr bot, nicht los reißen, die beiden hatten sie anscheinend nicht bemerkt Jetzt wanderten Setos Hände auf Sumas Taille und zog sie auf seinem Schoß. Immer noch stand sie da! Wieso verschwand sie nicht einfach? Wieso stand sie immer noch da? Und vor allem....wieso fühlt sie sich so verletzt? Was ist das bloß, dieser Stich, tief in ihrem Herzen. Musternd beobachtete sie die beiden, schließlich, als sie merkte, dass sie ja so wie so nicht gesehen wird und dass die beiden noch etwas länger brauchen werden, drehte sie sich ruckartig um und verließ schnell und lautlos den Raum, um die beiden nicht zu stören. Endlich draußen angekommen, hielt sich Kirika die Brust und begann heftig zu schluchzen, kraftlos sank sie, seitlich von der Tür an der Wand gelehnt, auf den Boden und schluchzte immer heftiger, ihre Hand immer noch auf ihrer Brust. Wieso heulte sie jetzt auf einmal? Es konnte ihr doch egal sein, was und mit wem es Seto treibt! Immer wieder erinnerte sie sich an das Bild, an Suma, als sie zufrieden stöhnend auf Setos Schoß gezogen wurde, Kirika fühlte sich so leer, so...sie wusste es nicht, sie wusste nicht warum sie heulte, das einzige was sie weiß, ist dieser Stich, verkrampft krallte sie ihre Hand auf die Stelle, aus der sie diesen Schmerz verspürte, wieso? Wieso tut es ihr nur so weh? Wieso spürt sie diesen Schmerz? Taumelnd stand sie auf und wischte sich mit ihrem Ärmel die letzten Tränen weg *Was sollte das?, wie seh ich denn aus?!* Sie blickte auf den Boden, der ihr Gesicht wieder spiegelte, da der Boden weiß wie Keramik war konnte sie ihre gerröteten Augen, ihre mit Tränen beschmierten Backen und überhaupt, ihr ganzes, vor Arbeit dreckiges Gesicht erkennen, ihre Haare waren zwar zu einem Pferdeschwanz zusammen gebunden, dennoch hangen überall Strähnen heraus und waren noch zerzauster als vorher, ihr Ärmel nass weil sie sich damit die Tränen weg gewischt hatte, kurz: Sie sah wie eine Bettlerin aus! Plötzlich wurde die Tür mit einem Ruck aufgemacht und Kirika konnte hören, wie sich Stöckelschuhe immer mehr entfernten. *Suma* Ein deutig, da Kirika seitlich stand, hatte sie sie nicht gesehen! Taumelnd bewegte sie sich in Richtung Büro, den Waschlappen hatte sie immer noch, sie hob den Wassereimer und blieb kurz vor der Tür stehen. Zögernd ging sie auf den Tisch zu "M..Master Kaiba?" Der angesprochene blickte nur genervt auf. "Was?!" Er hatte wohl schlechte Laune "Ich sollte doch Ihr Büro sauber machen" "Du sollst nur den Tisch putzen" *den Tisch? Der tisch auf dem.......* Seto hatte wohl ihren angeekelten Gesichtsausdruck gemerkt "Was ist?!" "N.....nichts" Den Wassereimer immer noch schleppend, bewegte sie sich hastig auf den Tisch zu und stellte ihn auf den Boden ab. Seto war mittlerweile aufgestanden um seine Arbeit auf der beigen Couch fort zu setzen. Mit einigen Papieren und seinem Laptop ging er an Kirika vorbei "Wehe du bringst die Verträge durcheinander", hatte er ihr noch bedrohlich ins Ohr gezischt. Kirika wich darauf hin erschrocken zurück und nickte hastig. "J..ja" Er ließ sich auf der Couch nieder, klappte seinen Laptop auf und tippte wie wild irgendwelche Daten ein. Das schwarzhaarige Mädchen las sich die Papiere durch und sammelte alle Verträge zusammen, den Rest der Papiere machte sie zu einem zweiten Stoß, die beiden Stöße legte sie nun in ein unteres Fach um den Tisch zu wischen. Sie entfernte alle Unterlagen, Stifte, Zettel, einfach alles vom Tisch und bückte sich um den Lappen ins Wasser zu tauchen, das sich im Eimer befindet. Sie tauchte ihn mehrere Male ein und verdrehte den Lappen mit ihren beiden Händen, so dass das ganze überflüssige Wasser in den Eimer tropfte. Kirika stand wieder auf und begann damit, den Tisch zu wischen. Die Couch auf der Seto saß, war Gegenüber von Kirika, so, dass sie Seto die ganze Zeit beobachten konnte. Er sah abwechselnd zum Bildschirm und zu Kirika, obwohl er arbeitete, konnte er sie ganz genau beobachten, wie sie den Tisch mehrere Male wischte und immer wieder den Waschlappen in das Wasser tunkte. Wie sie sich immer wieder hin und her bewegte. Erst jetzt bemerkte er ihre geröteten Augen und ihre dreckige Haut Hatte sie etwa geweint? Jetzt wischte sie sich mit dem Ärmel über die Stirn um den Schweiß los zu werden, sie bewegte sich zu den Sachen die sie vorher vom Tisch entfernt hatte und legte sie wieder an die selben Orte wie vorher, auch die Papierstöße von vorher legte sie wieder auf den Tisch. Seto hatte sie während dessen keine Sekunde aus den Augen gelassen. Er musterte sie von oben bis unten. Ihre schlanke Figur, ihre langen Haare, die völlig zerzaust waren, ihre Taille, ihre dunklen Augen, ihre zarte, weiche Haut, ihre feinen Gesichtszüge, ihr süßes Gesicht das verdreckt war..... "Master Kaiba?" Nun stand sie vor ihm, blickte ihn ängstlich an, ihre zarte Stimme hallte ihm immer noch in seinem Kopf herum. Ruckartig stand er auf und sah auf sie herab(er is ein kopf größer als sie) Ohne sie vor zu warnen packte er sie an der Taille und zog sie zu sich. "Ma...Master Kaiba?" Mit seiner linken Hand entfernte er ihr ein paar Strähnen aus dem Gesicht, während er sie mit der Rechten immer noch an der Taille fest hielt. "Mir gefällt es ganz und gar nicht wenn die großen Augen meiner kleinen Angestellten , so gerötet sind", er hatte ihr ins Ohr gehaucht. Kirika konnte seinen Atem auf ihrem Ohr spüren, seinen heißen Atem, ohne es zu wollen begann ihr Herz zu rasen, immer schneller und lauter wurde das Pochen. "Wa...." "Mir ist nie aufgefallen wie süß du bist" Er hielt die völlig erschrockene Kirika immer noch fest, ließ sie nicht los, seine Stimme, sie klang so anders als sonst, nicht der abfällige, beherrschende Ton, nein, eher ruhig, fest, leise und.......da ist noch was...er klingt so....verführerisch? "Lassen Sie mich bitte los, Master Kaiba" Er hob nur ihr Kinn an, so, dass sie ihm in seine eisigen Augen blicken musste, diese blauen Augen, dieser eisige Blick, aber moment.....sie waren jetzt nicht nur eisig sondern auch..... "Wieso sollte ich?", überlegen grinste er sie an, ihr Kinn immer noch hebend. "weil ich......ich noch die Flure putzen muss, ja, ich......bin noch nicht fertig" "Du vergisst wohl, dass ich dir das aufgetragen hatte und wenn ich will kann ich dich davon befreien" "Naja, dann.....weil...weil Ihre Geschäftspartner bald kommen werden" "Nein, die kommen erst in einer halben Stunde" Kirika spürte wie sein Gesicht mit jedem Satz immer näher kam, sein heißer Atem prasselte auf ihrem Gesicht nieder, sie konnte bereits sein Aftershave riechen, dieser anziehende Geruch, so....männlich und betörend, er vernebelte ihr die Sinne Sie stemmte ihre Hände gegen seine Brust um ihn von ihr weg zu stoßen, sie versuchte den Abstand zwischen ihnen zu vergrößern, was ihr eindeutig misslang, je mehr sie sich wehrte, desto fester wurde sein Griff um ihre Taille "Bitte lassen Sie mich los" "Glaubst du echt, ich lasse so eine Schönheit wie dich einfach so los? Du musst mir schon etwas dafür geben, wenn ich dich los lassen soll" Kirika hätte so eine Antwort ganz sicher nicht erwartet, überrascht starrte sie ihn an Was sollte das? Er führt doch schon eine Affäre "Suma wird aber gleich kom....." Zwei warme, weiche Lippen ließen sie verstummen, sie war total überrumpelt, er küsste sie, einfach so, ohne Vorwahrnung Würde sie Seto nicht festhalten, sie wäre umgefallen, ihre Beine spürte sie nicht mehr, sie spürte gar nichts mehr, nur die Zunge, die ihr über die Unterlippe strich. Da sie vor Schreck den Mund offen hatte, hatte Seto keine Probleme damit seine Zunge in ihre Mundhöhle zu befördern. Fordernd umkreiste sie die Zunge Kirikas und erforschte die neue Gegend. Seine Zunge vernebelte ihr die Sinne, er küsste sie, nur fühlte sie dabei keine Liebe, keine Zärtlichkeit, sie spürte nur Lust, nur Verlangen, er küsste sie besitzergreifend, frech stupste die Zunge Setos Kirikas an Wie aus einer Trance erwachend, schreckte sie hoch und wollte den Kuss brechen. Sie erinnerte sich an Suma, an dem was sie heute sah, sollte sie etwa so enden wie sie? Sollte sie sich fallen lassen und eine seiner unzähligen Affären werden? Sie versuchte Seto weg zu drücken, wieder erfolglos, er ließ endlich von ihrem Mund ab, und starrte die vor sich, die Luft gierig einatmente Kirika, verlangend an. Ihr Brustkorb hob und senkte sich ungleichmäßig, er hielt sie immer noch an der Taille, er hauchte ihr noch einen zarten Kuss auf die Lippen und tat das selbe überall auf ihrem Hals, überall und auf jeder Stelle hinterließ er eine durch seine Zunge verursachte, feuchte Spur . "Bitte....aufhören....bitte!", Kraftlos und erschöpft flehte sie ihn an, plötzlich spürte sie einen Schmerz auf ihrem Nacken, er hatte sie gebissen! Sie konnte es nicht fassen, er....er.....ein Knutschfleck! Er bearbeitete ihren Nacken, wollte diese süß schmeckende Haut nur für sich haben, wieder biss er zu und saugte gierig an der Stelle, er hörte wie sie schmerzend aufschrie, er konnte spüren wie sie sich immer noch gegen ihn zu wehren versuchte, Seine Hand wanderte unter ihr weites Shirt, er begann, ihren Nacken immer noch küssend, ihre Brust zu streicheln KLATSCH! Schnell riss sie sich von ihm und rannte aus dem Zimmer, so schnell es ging, den verdatterten Seto völlig ignorierend. Ein roter Handabdruck war auf seiner rechten Wange deutlich zu sehen, schmerzend rieb er sich seine Wange. Geschockt blickte er auf die Tür durch die das Mädchen verschwand, wieso wiedersetzte sie sich ihm? Grinsend strich er über seine Lippen, auf der er ihre gespürt hatte, sie sieht nicht nur süß aus, sie schmeckt auch so! Wie honig! Einfach nur süß Sein Grinsen wurde immer breiter "Kleine, süße Schönheit, bald gehörst du mir" So, das wars wieder, ich weiß nicht, irgendwie gefällt mir dieses Kapi nicht, ist irgendwie schlecht geworden, find ich, hoffe, dass ich trotzdem kommis od.kritisierungen bekomme, damit ich weiß ob ich diese ff auch wirklich fortsetzen soll, tschau, bis zum nächsten kapi (hoffe ich) Kapitel 3: ----------- Hey Leute, hat mich echt gefreut, dass euch das letzte kapi gefallen hat, obwohl ich es eigentlich nicht so toll fand, hatte auch vor sie abzubrechen, aber ihr habt mir ja tolle kommis geschrieben, besonders dankee ich (,) So hier kommt auch schon das 3.kapi „......“jemand sagt *......*jemand denkt /......../jemand erinnert sich (........)meine Kommentare (Versucht die Rechtschreibfehler und groß-und Kleinschreibung zu ignorieren) Viel Spaß wünsch ich euch mit dem ...... 3.KAPITEL: Schniefend wischte sie sich die letzten Tränen weg, warum hatte er das getan? Er kannte sie seit einem Jahr, bis jetzt hat er sich ihr niemals genähert, immer hatte er mit verächtlichen Blicken und eiskalten Polaraugen auf sie herabgesehen, wieso? Wieso hat er das getan und was zum Teufel war in sie gefahren? Sie hatte Kaiba tatsächlich eine gescheuert! Ihm! Dem bestaussehendsten, reichsten und jüngsten Firmenleiter Japans! Was war bloß in sie gefahren! Erschöpft lehnte sie sich an der Wand an, neben ihr Suki, die sie sorgvoll ansah „Weißt du Kirika, du siehst wirklich nicht gut aus, ist mit dir auch wirklich alles in Ordnung?“ Kirika zeigte ihr nur ein erschöpftes Lächeln und nickte: „Wenn ich es dir doch sage, ich muss mich nur ein bisschen ausruhen“ „Wenn du meinst, aber du darfst dich nicht zu sehr anstrengen, Verstanden?“ Kirika nickte nur. „Sigusa, Setos Geschäftsleute sind eingetroffen“ Beide, Kirika und Suki fuhren erschrocken hoch als sie diese Stimme hörten, die aus der Sprechanlage kam. Beide drehten sich zum Gerrät wobei Suki genervt mit den Augen rollte „Setos Spielzeug, man jedes mal wenn ich ihre Stimme höre, krieg ich Migräne“ Suki verstand sich mit Yumi überhaupt nicht, schon seit dem sich die beiden das erste mal getroffen hatten, hasste sie sie wie die Pest. Damals hatte sie Suma beschimpft weil Suki unabsichtlich Wasser auf ihren Pullover geschüttet hatte. / „Du nichts nutziges Trampel, was fällt dir ein?!“ Sukis Augenbrauen zuckten gefährlich „Wie hast du mich genannt, Flittchen?!“ Empört schrie Suma auf „Pass auf was du sagst, PUTZFRAU oder ich sorge ganz schnell dafür, dass du von hier fliegst“ „Ach ja?, pass DU lieber auf was DU sagst, du billiges Bettspielzeug, hat sich Kaiba wieder mal bei dir bedient?!“/ Kaiba hatte die Tür aufgemacht und wollte sehen wer hier so nen Krach macht, als er dann die beiden Streithennen gesehen hatte, hatte er sie beide angeschrieen und dafür gesorgt, dass er sich endlich wieder auf seine Arbeit konzentrieren konnte. Kirika musste über Sukis genervten Gesichtsausdruck lächeln, kein erschöpftes, verkrampftes Lächeln, nein, es war ein ehrliches Lächeln „Was du findest das auch noch witzig?! Manchmal frag ich mich echt ob es nicht besser wäre, wenn sie gar keinen Rock anziehen würde, den Unterschied würde so wie so niemand merken, aber jetzt beeil dich, sonst fängt sie wieder zum meckern an, so wie ne Ziege“ Kirika betrachtete Suki, die gerade eine Ziege nachahmte und dabei tierische Laute imitierte, sie konnte sich nicht helfen aber Kirika musste lachen! Ja, sie fing an laut los zu lachen, etwas, was sie schon beinahe vergessen hätte! Sie konnte einfach nicht anders, es war einfach zu witzig wie Suki da stand, die Hände auf ihrem Kopf, als wären sie Hörner, sich nach vorne beugte und dabei wirklich meckernde Geräusche von sich gab. Kirika brauchte eine Weile um sich zu beruhigen, das Lachen tat ihr gut, sie hatte es vermisst, lange stand sie da, mit zugekniffenen Augen, die Hände auf dem Bauch haltend und sich nicht beruhigen könnend, einfach nur lachend, so wie es normale Mädchen in ihrem Alter fast täglich taten. Suki verstand zuerst überhaupt nichts, kein Wunder, sie hatte Kirika noch nie lachend erlebt, immer war sie traurig und hatte etwas ängstliches in den Augen, immer sah sie erschöpft und ausgelaugt aus, als sie ihre Freundin jetzt so sah musste sie grinsen „Ich hab dich nie lachend erlebt“ Die angesprochene hatte gerade eine Lachträne weggewischt „Tja, du bist die Einzige die das schafft, du und Yumi“ „Jaja, jetzt beeil dich aber wirklich“ Kirika schlang ihre Arme um Suki und umarmte sie „Danke“ Sie hielt sie noch für eine Weile so fest, Suki hatte die Umarmung bereits erwiedert, beide standen da „Hab ich doch gern gemacht“ Erst einige Minuten später rannte Kirika die Treppen hoch. Wieder wurden ihre Schritte immer langsamer, je näher sie sich dem Raum näherte Sie war inzwischen schon oben angekommen, der Raum war ja nicht so weit oben wie das Büro, ihre gute Laune ging so schnell wie sie gekommen war, sie wollte ihn nicht sehen, zu sehr fürchtete sie sich, wieder plagten sie Gedanken. Was wenn er so etwas noch einmal tut? Jetzt zwar nicht, da er ein wichtiges Gespräch über ein wichtiges Projekt hat, aber........ach quatsch, das war nur ihre Bestrafung, weil Yumi ihn heute so beleidigt hatte, ja genau, nur deshalb hat er das getan, er hat sie schließlich vorher auch nicht beachtet, also hätte es keinen Sinn außerdem würde er sich niemals mit seiner Putzfrau bzw. seinem Kindermädchen abgeben und da wäre noch Suma, ist das etwa nicht seine Affäre? Hatte sie ihn heute etwa nicht ertappt? *Also Kirika du siehst du brauchst dir keine Sorgen zu machen, er hat dich nur eingeschüchtert, das ist alles, nicht mehr und auf keinen Fall noch mehr!* Sich selbst aufmunternd, ging sie auf den Vorraum zu, wo sich die Partner Setos immer aufhalten, wenn der Konferenzraum noch nicht geöffnet ist. Sie konnte bereits raue und männliche Stimmen hören, die wie wild mit einander zu diskutieren schienen. Mit einem Block und einem Stift in der Hand kam sie ihnen freundlich entgegen, sie musste, wie meistens zu jeden Einzelnen gehen und ihn fragen was er wünsche und diesmal war es auch nicht anders. „Kann ich Ihnen für die anstehende Konferenz irgendetwas bringen?“, mit eines ihrer schönsten und auch gefälschten Lächeln stand sie vor der ersten Gruppe die über irgend etwas diskutiert hatten. Die meisten von ihnen waren ältere Männer, Kirika schätzte sie auf 40. Nicht nur diese Gruppe, überhaupt fast alle hier sahen wie ältere Männer aus. Manche hatten graue Haare, andere eine Glatze, die einen einen fetten Bauch, die anderen keinen, alle mit fast schwarzen Anzügen, Krawatten und alles was dazu gehört. „In der Tat junge Dame, könnten Sie mir einen Kaffee bringen, schwarz falls es Ihnen nichts ausmacht“ „Ja und mir bitte nur Wasser“ „Wie Sie wünschen und die anderen Herren?“ „Nein danke“ Kaum hatte sie die ersten Wünsche aufgeschrieben, schon eilte sie zur nächsten Gruppe. Nach etwa 10min. fehlte ihr nur noch ein Mann, der alleine an der Wand gelehnt da stand, die Arme vor der Brust verschränkt, die Augen geschlossen, er war ihr schon vorher aufgefallen da er hier der einzige war, der noch nicht 30zu sein schien , nicht nur sein junges Alter, sondern auch seine Kleidung war nicht dieselbe wie die der anderen. Ein pechschwarze offene Weste mit einem weißen Hemd darunter, bei dem die ersten Knöpfe offen waren und seine muskulöse Brust offenbarten, normale blaue Jeans und Sportschuhe. Ein silberner Ring auf seinem kleinen Finger und eine goldene Kette. Seine schwarzen Haare hangen ihm wirr ins Gesicht und gaben ihm ein lockeres Aussehen, also kurz: einfach göttlich! Kirika ging zu ihm, immer noch lächelnd, blieb vor ihm stehen und sprach ihn mit einem freundlichen Ton an: „Kann ich Ihnen irgendetwas für die bevorstehende Konferenz bringen?“ Der junge Mann öffnete seine Augen und sah das Mädchen, dass ihn gerade angesprochen hatte. Kirika erschrak, solche Augen hatte sie noch nie gesehen, sie waren weder blau, grün, schwarz, grau oder sonst eine dieser Farben, nein, ganz und gar nicht, diese Augen waren golden! Ja, der Typ hatte echt goldene Augen die sie neugierig anschauten, solche schönen Augen hatte Kirika noch nie gesehen, na ja Setos Augen waren ja auch einzigartig, aber der hatte ja auch eine normale Farbe Er lächelte sie an „Von so einer hübschen Dame nehme ich gerne etwas, Kaffee mit Milch“ Kirika wurde bei dem Kompliment rot, sie schrieb sich seine Bestellung auf und wollte gehen. „Darf ich denn nicht den Namen der schönen Kellnerin wissen?“ „Ki...Kirika Sigusa“ „süßer Name, genau wie die die ihn trägt, mein Name ist Ray Mura, ich hoffe du wirst diejenige sein, die mir meinen Kaffee bringen wird, ansonsten trinke ich ihn nicht“ „Na....natürlich Master Mura“ Ray schüttelte lächelnd den Kopf „nenn mich Ray“ „wie Sie wünschen“, daraufhin verschwand sie. Er blickte ihr noch lange nach *So schön und so freundlich, ich freue mich auf meinen Kaffee* Auf einmal wurde alles Still, eine Frau hatte die Tür aufgemacht und bat nun mit einem verführerischen Lächeln und Wimpernaufschlag die Gäste in das Zimmer. Seto saß bereits schon am Ende des Tisches und wartete bis sich alle rund um den langen Tisch niederließen. Suma hatte sich links von ihm mit einem Bein auf dem anderen niedergesetzt. Es war schon eine Weile vergangen und seine Sekretärin diskutierte immer noch mit ihnen über die Verbesserungsvorschläge und über die fehlenden Maßnamen des neuen virtuellen Spiels, Seto hatte während dem ganzen Gespräch keinen Laut von sich gegeben, er saß zurückgelehnt da und beobachtete jeden, seine Sekretärin sprach für ihn, er brauchte nichts zu sagen, der Reihe nach richtete er seine eisblauen Augen auf jeden, sein Pokerface perfekt beherrschend. „Nun da das geklärt ist, fehlt uns nur noch die Programmierung der Soundeffekte und Geräusche, M.Mura?“ Der gelangweilte Gesichtsausdruck des angesprochenen drehte sich zu Seto und starrte ihm in die Augen „Wenn M. Kaiba sich inzwischen alle Informationen über meine Firma geholt hat und er sich vergewissert hat, dass dort keine illegalen Geschäfte laufen, habe ich nichts dagegen, dass meine Firma mit der KC zusammenarbeitet, es würde nur noch seine Unterschrift fehlen“ Kaiba konnte seinem ironischen Ton nach erkennen, dass er nicht die geringste Lust und Laune hatte, an so einem Tag in so nem Konferenzraum zu sitzen und sich irgendwelche Daten und Fakten anzuhören, es war ihm deutlich anzusehen, dass dieser Mura nicht nur genervt sondern auch furchtbar reizbar war. Kaiba musste sich zusammenreißen, er brauchte Mura für dieses nächste Projekt, immer hin ist seine Firma min. so erfolgreich wie seine. Muras Firma hatte nämlich schon mehrere Aufträge für die Sound und Spezialeffekts für Filme, Spiele, CD- Roms und auch für die normalen Songs verschiedener Musiker. Seto hob seine Mundwinkel und verschränkte seine Hände vor seinem Mund „Ich hoffe für Sie, dass Ihre Firma ihre Arbeit auch zufriedenstellend erledigt“ „ich denke nicht, dass jemals das Gegenteil davon passiert ist und auch passieren wird“ „das hoffe ich auch obwohl ich mir sicher bin dass mich die Arbeit ihrer Firma genau so enttäuschen wird wie alle anderen Firmen“ Jeder im Raum sog die Luft ein, man konnte die sprühenden Funken zwischen Seto und Mura ja praktisch schon sehen, niemand wagte es auch nur einen Mucks von sich zu geben, beide Firmenleiter starrten sich an, beide mit solchen undefinierbaren, einzigartigen Augen. Für Ray war das zu viel, was bildete sich dieses eingebildete Arschloch überhaupt ein! Seine goldenen Augen blitzten gefährlich, er wollte gerade einen giftigen Kommentar ablassen als sich die Tür öffnete. Ein zierliches, junges Mädchen mit langen, zusammengebundenen, dunkelbraunen Haaren, einem verdreckten Gesicht und großen dunklen Augen betrat mit einem großen Tablett den Raum. Muras Gesicht hellte sich sofort wieder auf als er die hübsche Kellnerin von vorhin erkannte. Sofort hatte er die Auseinandersetzung mit Kaiba vergessen. Nicht nur seine Augen starrten das Mädchen an, gewisse blaue Augen waren auch nicht am Mädchen desinteressiert. Die restlichen Männer schauten zwar neugierig auf, wandten sich dann aber ihren Gesprächen zu. „Also ist das Gespräch jetzt beendet oder müsste noch etwas geklärt werden?“ Suma meldete sich wieder zu Wort „Nein, ich denke M.Kaiba müsste nur noch den Vertrag von M.Mura unterschreiben, Sie können jetzt noch ihre Getränke genießen und sich privat unterhalten, wer gehen will kann gehen“ Kirika ging inzwischen rund um den Tisch und setzte die Tassen ab, als sie dann bei Mura ankam und ihm die Tasse auf den Tisch stellte, wurde sie von ihm, als sie die letzten beiden Tassen los werden wollte, von Mura wieder angesprochen „Arbeitest du hier schon lange für Kaiba?“ Sie drehte sich um und starrte wieder in seine goldenen Augen „Ich bin schon seit einem Jahr bei ihm tätig, M.Mura“ „und du hast ihn noch nicht umgebracht?!“ Kirika musste über seinen sarkastischen Ton lächeln, kein gefälschtes, nein ein ehrliches Lächeln. „Ah wie ich sehe siehst du noch bezaubernder aus wenn du lächelst, ich hoffe dieses ehrliche Lächeln werde ich öfters zu sehen bekommen“ Kirika spürte wie sie rot wurde, schüchtern senkte sie ihren Kopf und versuchte wo anders zu gucken „und noch süßer wenn du rot wirst, aber...“, er stand mit einem Ruck auf und hob ihr Kinn mit 2 Fingern an, so dass sie ihm in die Augen schauen musste Ihre Augen weiteten sich vor Schrecken, was war denn heute los? Zuerst Kaiba und jetzt dieser Mura! „man sollte jemanden immer in die Augen schauen wenn man mit ihm redet, sonst kann ich ja deine großen Augen nicht sehen“ Manche der Männer hatten den Raum inzwischen bereits verlassen, übrig blieben nur noch 3 Männer, Seto Kaiba und seine Sekretärin. Diese versuchte mit ihrem Chef zu flirten, der anscheinend zur Zeit kein Interesse hatte, seine Aufmerksamkeit galt einzig und allein zwei Personen die für Setos Geschmack zu Nahe aneinander standen. Ihm hatte sie nie so ein Lächeln geschenkt, nein, ihm knallt sie ja eine! Kapitel 4: ----------- Alsooo, ich hab bereits einen kommi hinterlassen worin steht, dass nur die hälfte des 3. kapis veröffentlicht worden ist Fragt mich bitte nicht wie so was möglich ist, ich habs nämlich unter world gespeichert, aba anscheinend is da irgendwas schief gegangen, Ich hab voll das schockierende gesicht gehabt als ich das gesehen habe und möchte mich bei euch entschuldigen Natürlich werdet ihr hier den rest des kapis+ das 4. kapi lesen Wünsche euch noch viel spaß "........"jemand sagt *.......*jemand denkt /......./jemand erinnert sich (......)meine kommis (versucht die rechtschreibfehler zu ignorieren) alsoo viel Spaß mit der fortsetzung des 3. kapis und dem..... 4.KAPITEL: Nein, ihm knallt sie ja eine! Die anwesenden im Raum schienen die beiden überhaupt nicht zu bemerken. Setos Augenbrauen zuckten gefährlich, immer noch hielt sie dieser Mura fest. Dieser Typ, wie kann er es nur wagen! Seto wurde wütend, wütend auf Suma die ihm die Sicht versperrte, wütend auf Kirika, die ihn so offen anlächelte und besonders wütend auf seinen zukünftigen Geschäftspartner. Natürlich hatte er sein Pokerface anbehalten, für jeden anderen schien es so, als würde sich in ihm nichts regen, die selben kalten Augen die jeden abfällig musterten, die selbe arrogante Haltung , die selbe, kalte Aura die von ihm ausging, man konnte ihm wirklich nichts anmerken nur er selbst wusste was in ihm vorging.....WUT! Für ihn war in diesem Moment alles und jeder egal, seine Augen blieben nur auf 2 Personen fixiert. Mura ließ nun ihr Kinn los und schien sich mit ihr über irgendetwas zu unterhalten. Seto hielt das nicht mehr aus, wieso verstand sie sich so gut mit ihm? Wieso schenkte sie ihm dieses strahlende Lächeln, dass er bei ihr nie gesehen hatte? Wieso lächelte sie IHN nie so an? Und wieso verdammt noch mal beschäftigten ihn solche Gedanken?! Wieder betrachtete er sie genau Ihre schlanke Figur, ihre zarte, helle Haut, ihre großen, dunklen Augen, ihr langes Haar.....und auch ihr stilles Wesen. Ja, sie hatte etwas beruhigendes an sich, seit dem sie bei ihm arbeitete hatte sie sich nie über ihn beschwert und brach auch nicht gleich in Tränen aus wenn er sie anschrie, nie hatte sie ihn um eine Erhöhung ihres Lohnes oder einen freien Tag gebeten, stehts war sie für Mokuba und ihrer Schwester da, während diesem einen Jahr war sie jedesmal, rund um die Uhr da. Er konnte sich noch ganz genau an den tag erinnern als er sie mit ihrer Schwester gefunden hatte /Ein kleiner schwarzhaariger Junge rannte durch die Gänge der riesigen Kaibavilla und rief immer wieder den Namen seines großen Bruders "SETOOOOOO!" "Mokuba, wie oft habe ich dir gesagt, du sollst nicht so rumschreien, du weist doch das ich im Büro bin" Der Kleine hielt inne und drehte sich um. Ein großer braunhaariger Mann sah ihn mit ärgerlichen und belehrenden Augen an. "Aber Seto, du hast mir doch versprochen sich mit mir ein neues Kindermädchen auszusuchen und das ist heute!" Trotzig erwiederte er den Blick seines Bruders "Mokuba, du weist ich habe keine Zeit, meine Sekretärin wird sich eins für dich aussuchen" "Aber du hast es versprochen!" Der Ältere seufzte und wandte sich zum gehen um "Ich werde wohl keine andere Wahl haben, bevor du wieder zum heulen anfängst, na los, komm schon" Die Miene des Kleinen erhellte sich sofort wieder, fröhlich herumturnend folgte er seinem großen Bruder in die Limo. Als sie einstiegen, gab Seto dem Chauffeur den Befehl in die KC zu fahren. Das große Auto setzte sich in Bewegung. Während der Kleinere fröhlich aus dem Fenster schaute und den sonnigen Tag bewunderte, war der andere wieder am Laptop um irgendwelche Daten einzutippen. Es war nur das Tippen zu hören, sonst nichts. Sie verließen nach ca.5min. das große Tor, dass zur Villa führte. Moki saß immer noch am Fenster und starrte Gedankenverloren nach draußen. Plötzlich fuhr er erschrocken hoch, so als wäre er von einer Tarantel gestochen worden "HAAALT!!" Das Auto kam so unerwartet zum Stillstand, dass alle nach vorne geschleudert wurden. "Mokuba! WAS. SOLL.DAS?!", jedes Wort war mit einem gefährlich ruhigen Ton ausgesprochen, doch der Kleine achtete wohl nicht darauf, er öffnete die Tür und rannte hinaus. Er rannte auf das riesige Tor zu, dass zur Villa führte. Mokubas Augen weiteten sich immer mehr, je näher er kam. Seitlich vom Tor saß nämlich wer, nein eigentlich waren es zwei. Ein Mädchen saß an der wand gelehnt und schluchzte. Sie hatte sich über eine andere Person in ihren Armen gebeugt und streichelte ihr immer wieder den Kopf. "Yumi.....wach auf.....bitte" Der kleine Kaiba hockte sich vor ihr hin und betrachtete die bewusstlose Gestalt. Es war ebenfalls ein Mädchen, nur schien sie jünger zu sein, sie hatte braune lange Haare und rotbraune Augen. Erst jetzt erkannte der junge Kaiba, dass die Wangen dieser Person völlig verglüht waren und sie sehr schwer zu atmen schien, sie hatte überall Schweißperlen auf ihrem Gesicht. Das schluchzende Mädchen hatte ihn wohl immer noch nicht bemerkt. Mokuba erkannte vereinzelte Tränen die auf das Gesicht der Bewusstlosen tropften und sich mit dem Schweiß vermischten "Mokuba, was soll das?!" Das schluchzende Mädchen hob erschrocken den Kopf und blickte direkt in zwei eisblauen Augen. "Seto, dieses Mädchen scheint ganz krank zu sein, wir müssen ihr helfen, großer Bruder" Dieser blickte auf die weinende Gestalt herab. Lange schwarze Haare, glasige, große Augen die ihn Teils flehend, Teils ängstlich und Teils verzweifelt ansahen,ein tränenverschmiertes, gerötetes Gesicht, eine, an etlichen Stellen zerrissene Bluse und völlig verdreckte Jeans Sie hatte bis jetzt noch kein einziges Wort gesagt, sie starrte ihn immer noch an, direkt in seinen eiskalten, blauen Augen. "Das ist nicht unser Problem, soll sie doch in ein Krankenhaus gehen, dort wird man sich um sie kümmern" "Aber Seto, bis zum Krankenhaus ist es noch weit, sie kann doch nicht zu Fuß dort hingehen!" "Es gibt Busse" "und was ist wenn es dann zu spät ist?!" "Ich sagte doch, das ist nicht unser Problem und jetzt komm, ich hab nicht ewig Zeit" "aber Seto! Willst du etwa, dass man dich dafür verantwortlich macht, wenn sie tot ist?!" Der angesprochene, der sich schon in Richtung Limosine bewegt hatte, blieb abrupt stehen. "Ich habe nicht die Verantwortung für fremde Betler" Der Kleine rannte hinter ihm her und stellte sich seinem älteren Bruder im Weg, mit großen, flehenden Augen und einer zuckersüßen Stimme wollte er es noch mal versuchen "Mokuba, denk nicht dran, dein süßes Gesicht wirkt nicht jedes mal" "Bitttteeeeee Seto, tus für mich, bittteeeeee" "Nein" "Komm schon, bitttteeee" "Ich sagte nein" Ohne noch einmal darauf einzugehen, ging er an seinen kleinen Bruder vorbei "Mach schon Mokuba, steig endlich ein" Bevor er noch protestieren konnte, spürte er plötzlich eine Hand auf seiner Schulter. Er drehte sich um und schaute in 2 dunkle Augen die ihn dankend ansahen. Es war das weinende Mädchen, die das braunhaarige Mädchen mit einer Hand fest an sich gedrückt hielt, sie hockte sich vor den kleinen Strubbelkopf hin und lächelte ihn an. Sie hatte immer noch Tränen in den Augen, mit ihrer schwer kranken Freundin in der Hand, sie sah gar nicht gut aus, ihre immer noch gerröteten Wangen, das schweratmende Mädchen, ihre zerrissenen Klamotten und trotzdem.... trotzdem lächelte sie ihn dankend an, es war kein gefälschtes Lächeln, nein, es war ein ehrliches, dankendes, warmes Lächeln. "Ist schon gut, ich danke dir für deine Hilfe, sagst du mir wo das nächste Krankenhaus liegt?" Trotz ihrer heruntergekommenen Situation hörte sich ihre Stimme ganz warm und geschmeidig an und trotzdem....in ihren Augen konnte Mokuba ihre Traurigkeit und ihre Sorge erkennen, sie hat wohl sehr viel durchgemacht, ihre Augen strahlten nichts anderes als Kummer, Sorge, Traurigkeit, Erschöpfung und......und trotzdem noch Wärme aus. "J..ja klar doch, du musst nur in diese Richtung gehen, immer der Straße nach und bei der ersten Kreuzung biegst du einfach rechts ab und gehst dann noch mal ein Stückchen gerade aus, wenn du dich beeilst kommst du in ca.2 Stunden an, tut mir echt leid" Die letzten vier Wörter hat er vor sich hingenuschelt. Lächelnd hob sie sein Kinn an und zwang ihn in ihre Augen zu schauen. "Du kannst doch nichts dafür, du hast mir wirklich sehr geholfen" Sie stand wieder auf und ging schwankend in die Richtung die ihr beschrieben wurde, mit dem kranken Mädchen in den Armen. Die ganze Szene wurde von einem gewissen Firmenchef misstrauisch beobachtet. *Sie scheint wohl auch in sehr schlechter Verfassung zu sein* Sein jüngerer Bruder sah ihn vorwurfsvoll an. "Du kannst sie doch nicht einfach so gehen lassen, bitte Seto, nur bis die beiden wieder gesund werden, bitte" Seto sah wie die weinende Frau immer noch taumelnd ihren Weg ging, plötzlich blieb sie stehen, sie blieb einfach nur stehen, tat nichts, bis..... "Seto sie ist ohnmächtig geworden!" Ein entsetzter Mokuba lief auf die Bewusstlosen zu und rüttelte heftig an der Schulter der Älteren. Immer noch drückte sie die Jüngere fest an sich, so als hätte sie angst, sie würde ihr weggenommen werden. "Nun gut Mokuba, ihr Zustand scheint wirklich in einer ernsten Lage zu sein" Nach ca. einer halben Stunde sah sich der Arzt die beiden Frauen an. Seto hatte beiden das selbe Zimmer gegeben. "Nun, M. Kaiba, die jüngere hatte wirklich Glück, wäre ich erst später gekommen, wäre es schon zu spät, sie muss sich noch ausruhen und vor allem viel Trinken und nur gesundes essen, sie muss wieder zu kräften kommen, was die andere angeht.....nun ja....." "Ich hab noch wichtigeres zu tun", genervt sah er den kleineren, etwas rundlichen Mann mit seinem Killerblick an "Na ja, Sie hat etliche Wunden und blaue Flecken auf ihrem Rücken, Sie Verstehen? Diese Wunden stammen nicht von einem Unfall" "Sie wurden also absichtlich gemacht?" "J..Ja und sie hat seit min. 4 Tagen nichts mehr gegessen, wer weiß wie lange sie schon unterwegs ist, sie muss auf jeden Fall wieder etwas in den Magen bekommen sonst garantiere ich für nichts" "Wars das jetzt?!", seiner Stimme nach zu urteilen, schien er sehr gereizt zu sein "J..ja" "Gut, Sie können gehen" Hastig verschwand der Arzt aus dem Zimmer "Seto? Was ist denn nun mit den beiden?" "Nichts ernstes, sie werden bald wieder gesund sein" Daraufhin verschwand er und ließ seinen Bruder mit den Beiden alleine. 5 Stunden später wachte die Schwarzhaarige wieder auf. Verwirrt ließ sie ihren Blick umherschweifen und entdeckte einen kleinen Jungen der an ihrer Schulter eingeschlafen war. Es war bereits dunkel. Plötzlich fuhr sie erschrocken hoch "YUMI!" Der Kleine schaute verschlafen drein. "Häh? Was is los? Moment...DU BIST WACH, SETO SIE IST AUFGEWACHT!" Der verschlafene Ausdruck verschwand aus seinen Augen, statt dessen ließ er von ihrer Schulter ab und rannte aus dem Zimmer. "Warte, wo bin ich, wo ist Yumi, was ist...." "Passiert? Nun, du bist in der Kaibavilla, falls du mit Yumi das Mädchen meinst sie liegt dort neben dir und du bist ohnmächtig geworden, als du wegen ihr ins Krankenhaus gehen wolltest, erinnerst du dich nicht?" Ohne auf eine Antwort wartend rannte er raus. Sofort schlug sie die Decke zur Seite, stand schwankend auf und ging auf das zweite Bett zu, in der ihre Schwester lag, als sie jedoch, ohne Stütze einige Schritte gehen wollte, knickte sie sofort wieder ein. Über die Schwäche ihrer Beine wundernd, stand sie wieder auf, doch diesmal hielt sie sich am Bettrand fest und taumelte langsam zum Bett ihrer Schwester "Yumi?" Sie erkannte ein nasses Tuch auf ihrer Stirn , ihr Atem ging ganz ruhig und gleichmäßig, ihre Haare auf ihrer Stirn waren ganz verschwitzt, ihre Gesichtsfarbe schien sich wieder zu normalisieren. Die ältere hockte sich auf den Boden vor die Kleine hin und hielt ihre Hand ganz fest. Etliche Schluchzer schüttelten ihren Körper "Ach Yumi.......es....es tut...mir so leid, es...es ist alles meine Schuld, nur wegen mir......" Wieder rannen ihr Tränen hinunter. Sie blieb einfach so auf den Boden hockend, die Hand ihrer Schwester fest haltend, ihr Kopf tief in der Bettdecke vergrabend. Als sie sich dann wieder beruhigt hatte, wischte sie sich die letzten Tränen weg und lächelte ihre bewusstlose Schwester an "Yumi, wir müssen hier weg, hörst du? Sobald es dir besser geht, müssen wir hier weg, wir können hier nicht bleiben, ja klar, ich hab kein Zeugnis mehr, aber...aber du musst wieder zur Schule, egal wie......ich.....ich werde mir arbeit suchen und mit dem Geld bezahle ich dir deine Schule, hörst du Yumi? Du wirst sehen, wir....wir schaffen das schon....hörst du? Wir schaffen das....du wirst sehen, nur müssen wir von hier verschwinden...du...du wirst sehen" Erneut fing sie zu schluchzen an, die Hand ihrer Schwester fester drückend. Seto stand schon eine ganze Weile im Zimmer, hatte keinen Ton von sich gegeben, er beobachtete wie sie sofort aus dem Bett sprang um zur anderen zu gelangen, er sah wie ihre Füße nachgaben, wie sie mit der Bewusstlosen redete. "Das sehe ich anders" Wie auf Kommando hörte das schluchzen auf, statt dessen zuckte sie erschrocken zusammen und starrte in die Richtung aus der sie die kalte Stimme gehört hatte. "Wie willst du das denn schaffen?", überlegen grinste er sie an. Sie blieb stumm, sagte kein einziges Wort, sie starrte nur auf die Kleine. "Wer ist sie?" "m..meine kleine Schwester" "dein Name" "Kirika Sigusa" "mhm Sigusa also....nun ihr werdet nirgends hingehen solange ihr nicht völlig gesund geworden seit, ich habe keine Lust auf Schlagzeigen in denen steht was für ein herzloses Monster der Präs. Der KC wäre" Wieder blieb sie stumm und nickte nur. Er ließ sie dort hocken und machte sich auf den Weg zu seinem Büro/ Damals hatte er nicht nach ihren Wunden und Flecken gefragt, es hatte ihn nicht interessiert, es war unwichtig, sie war doch bloß eine Angestellte Nein, sie war SEINE Angestellte, SEINE Kirika, SEIN Eigentum! Und jetzt kommt dieser Ray dahergelaufen und macht sich an das ran, worauf nur er ein recht hat! Und Kirika? Die Ohrfeige hatte er nicht vergessen! Er wird schon noch dafür Sorgen, dass sie ihm wie all die anderen Frauen verfällt! Ein fieses Grinsen bildete sich auf seinem Gesicht ab. Ja und wie er diese kleine Schönheit bekommen wird, immer wieder fragte er sich warum es ihm nie aufgefallen war, wie hübsch sie ist. Wahrscheinlich lag es an ihrer kleinen Schwester, er hatte sie ja fast nie zu Gesicht bekommen, hier in der Firma sah er sie nur ab und zu, wenn sie wieder mal sauber machte und zu Hause war sie mit Mokuba im Zimmer und betreute ihn, abends war sie, wie er heute erfahren hatte, mit ihrer Schwester beschäftigt. Er fuhr sich durch seine Haare und schloss die Augen. So etwas Schönes durfte nur ihm gehören! Wieder stahl sich ein fieses, kaltes Grinsen auf sein Gesicht Mit einem Ruck erhob er sich, ohne den anderen eines Blickes zu würdigen, schritt er auf die Tür zu "Es tut mir leid aber die Sitzung ist beendet, verlassen Sie bitte diesen Raum" Ohne auf eine Antwort wartend verschwand er. Kirika hatte während er gesprochen hatte zum zittern angefangen, seine Stimme, sie erschreckte sich immer wieder wenn sie sie hörte, jedes mal zuckte sie zusammen wenn er sprach, sie war so kalt, genau so wie seine Augen. Seine ganze Art, überhaupt sein ganzes Wesen sprühte nichts anderes als Kälte aus, nur wenn es um seinen Bruder ging, konnte man Wärme in seinen Augen erkennen aber auch nur bei Mokuba. Plötzlich spürte sie, wie sie jemand an der Hand hielt und sie hinter sich her zog. Als Ray spürte, wie ihre Gedanken abschweiften, nahm er sie einfach ganz sanft an der Hand und zog sie hinter sich. "Master Mu....ähm ich meine Mura, Sie können mich loslassen" Sie hatten nämlich den Raum schon längst verlassen und er hielt immer noch ihre Hand. Daraufhin lächelte er sie nur an, ließ ihre Hand los und hauchte ihr einen Kuss auf die Wange. Ein ganz sanfter, zarter Kuss, sonst nichts. Doch es war für Kirika kein nichts, seine warmen sanften Lippen, sie konnte sie immer noch auf ihrer Wange spüren, oh Gott was geschieht hier nur mit ihr Mit einem süßen Lächeln, sah er sie mit einem belustigten Aufblitzen seiner Augen an, er fand es einfach süß wenn sie rot wurde und verlegen in eine andere Richtung schaute "Ich hoffe wir sehen uns wieder" Stumm starrte sie ihn an und nickte, sie wusste immer noch nicht was sie sagen sollte, ihr Kopf war inzwischen so rot wie eine Tomate. *Was ist passiert, hat er mich wirklich gekü...* "Bis bald, kleine Schönheitsprinzessin", er nahm wieder ihre Hand und küsste sie auf ihrem Handrücken Daraufhin ging er die Treppen runter, da am Fahrstuhl bereits viele wartende Leute standen und ließ die verwirrte Kirika alleine. Mit verträumten Augen sah sie ihm noch nach, langsam berührte sie ihre Wange mit den Fingerspitzen und lächelte vor sich hin, immer noch verträumt. *Ja hat er....er hat mich geküsst.....Mura....* Lange blieb ihr dieser schöne Augenblick nicht "Sigusa, was stehst du hier so rum, na los, räum den Koferenzsaal auf, wozu hat dich denn Kaiba sonst eingestellt, zum blöd rumm Stehen wohl nicht, nicht wahr Master Kaiba?" Mit einem verführerischen Lächeln wandte sie ihren Kopf zu ihrem Chef, der direkt neben sie stand und Kirika kalt musterte. Er hatte alles gesehen und es machte ihn rasend, dieser Mura, von Anfang an konnte er ihn nicht ausstehen, er wird den Tag verfluchen an dem er Kirika auch nur angesehen hatte. Suma bemerkte wohl, dass sie hier gerade nicht die Aufmerksamkeit bekommt, die sie sich eigentlich erhofft hatte, sie blickte Seto an, der gerade nur Kirika anstarrte. Das gefiel ihr ganz und gar nicht. Mit einem fiesen Grinsen befahl sie Kirika zu ihr zu kommen. Diese wusste natürlich dass Suma nichts gutes im Schilde führte, dennoch gehorchte sie, das letzte was sie gebrauchen könnte, wäre wenn sie gefeuert werden würde. Seto stand währenddessen da, auch er wusste, das seine Sekretärin irgendetwas ausheckt. Als dann Kirika mit ihren fragenden Augen fast bei ihr angekommen war, streckte Suma ihren Fuß aus und sorgte somit dafür, dass Kirika hinfiel und sich dabei den Fuß verstauchte (hoffe ihr könnt euch das Vorstellen) Mit gespielter Erschrockenheit hielt sie sich die Hand vor ihrem Mund "Oh, es tut mir wirklich sooo leid, ich wollte nur, dass du mein Büro sauber machst, PUTZFRAU" Das Wort Putzfrau betonte sie dabei extra. Kirika war inzwischen wieder aufgestanden und humpelte, ohne ein Wort zu sagen, in die Richtung von Sumas Büro. Sie hatte noch nicht einmal aufgeschrien, nur ihr humpeln deutete darauf, dass sie verletzt war. "Hey, wo willst du hin?!", schrie nun die, die dafür Verantwortlich war völlig empört, Seto rührte sich immer noch nicht, zu sehr interesierte es ihn, was Kirika nun machen würde und ihre Reaktion überraschte sogar ihn Kirika ist nämlich stehen geblieben , drehte ihren Kopf mit einem verständnissvollen und bemitleidenswerten Lächeln nach Suma und biss sich auf den Lippen um ihren pochenden Schmerz zu unterdrücken "Sie sagten doch, dass ich Ihr Büro sauber machen sollte", daraufhin humpelte sie die Treppen hoch. Suma stand nun da, wie abgestempelt und nicht abgeholt, völlig verdattert, DAS wollte sie mit ihrer Aktion auf keinen Fall erreichen. Seto amüsierte es, seine Sekretärin so zu sehen, er wusste, dass Kirika bereits viel schlimmeres durchleben musste, sie war es eben gewohnt, es war nichts neues für sie. "Suma, sollten Sie unsere Arbeit durch eines Ihrer kindischen Verhaltensweisen noch einmal so verzögern, so werden Sie auf der Straße landen, haben Sie mich verstanden?!", seine kalten Polarkristalle blickten auf sie herab "ab....aber Seto, ich...ich hab...doch" "VERSTANDEN?!" Stumm blickte sie auf den Boden und nuschelte ein ja. "Gut, ich hoffe für Sie, dass Sie die Zusammenfassungen bereits fertig geschrieben haben, falls nicht, so werden Sie den heutigen Tag damit verbringen und ich wünsche heute von Ihnen keine Störungen", daraufhin ging er auf den Fahrstuhl zu und ließ die unglaubwürdig dreinschauende Suma alleine da stehen, wie ein begossener Pudel. Kirika war inzwischen fertig, sie hatte das Büro erst heute sauber gemacht, also brauchte sie nicht viel zu tun und da das Büro gleich neben Setos ist, braucht sie auch nicht so weit zu gehen, die Treppen alleine waren für sie schon die reinste Hölle, mit ihrem verletzten Fuß. Sie musste sich noch abmelden, ihre heutige Arbeit in der Kc ist beendet, das musste sie jedes Mal tun, wenn sie überstunden macht, mittlerweile war es schon 17 Uhr. Langsam humpelnd ging sie, schon zum vierten Mal heute, auf diese große Tür zu und klopfte an. Ein herrisches "Herrein" ließ sie schon zum 100. Mal zusammenzucken. Ihr Fuß tat ihr höllisch weh, sie wollte nur noch in die Villa um ihren Fuß gleich versorgen zu können, aber vorher musste sie nun mal Seto bescheid sagen. "Master Kaiba, ich wollte Ihnen nur sagen, dass ich mit meiner heutigen Arbeit in Ihrer Firma fertig bin, kann ich nun gehen?" Der Angesprochene sah auf, ihm war es nicht entfallen, dass sie auf ihre Unterlippe biss, ebenfalls waren ihm ihre schmerzenden Augen nicht entgangen. "Ja, du kannst gehen" Kirika verbeugte sich dankend und wollte, so schnell es mit ihrem kaputten Fuß nun mal ging, aus diesem Büro verschwinden. "Wo willst du denn hin?" Abrupt blieb sie stehen und drehte sich wieder um *Was soll das? Ich dachte ich kann gehen* "aber Sie sagten doch ich ......." "Du wirst mit mir nach Hause fahren" (nur damit ihr bescheid wisst, hier hätte das 3. kapi eigentlich enden müssen, also fängt erst jetzt das 4. Kapitel an) "ab....aber das ist nicht nötig, ich meine ich ....." "Sag bloß du willst nicht mit einer Limousine nach Hause gebracht werden" Mittlerweile war er aufgestanden und kam Kirika nah, zu nah für ihren Geschmack, sie humpelte einige Schritte zurück wobei ihr Seto immer näher kam "n..natürlich nicht Master Kaiba" Plötzlich legte er seine linke Hand hinter ihren Kniekehlen , seine rechte Hand hinter ihren Nacken und hob sie mit einem Ruck hoch, so wie der Bräutigam seine Braut. Kirika war so überrascht, dass sie ihren Chef fassungslos anstarrte. *Was ist mit ihm heute los? Fieber?* "Gut, dann wird es dir auch garantiert nichts ausmachen, wenn du nach Hause getragen wirst" "N...nein ehrlich, ich kann alleine gehen, Sie können mich runterlassen" "Ach ja? und du humpelst nur zum Vergnügen durch die Gegend ja?" Nun blieb sie stumm, irgendwie hatte er ja recht, ihr Fuß schmerzte sie wirklich sehr, aber trotzdem, so etwas hatte er noch nie gemacht, irgendwas stimmte da nicht, er macht das doch nicht einfach so, oder? "Aus deinem Schweigen nehme ich an, du seiest mit mir einer Meinung" "aber...." "Willst du dich mir etwa wiedersetzen?!", er hatte sich zu ihrem Ohr hinuntergebeugt, seine Stimme, sie klang wieder so wie heute morgen Sie riss ihre Augen geschockt auf und schüttelte ganz hastig ihren hochroten Kopf. Sein heißer Atem, wieder konnte sie ihn auf ihrer Haut spüren. Erst jetzt wurde ihr bewusst wie nah sich die beiden nun waren *Moment, ich....ich liege in seinen Armen* Ihr Kopf nahm nun einen dunkleren Rotton an. Für Seto war es mehr als nur amüsant, er konnte spüren wie unangenehm ihr seine Nähe ist, für ihn war sie leichter als eine Feder, sie hatte kaum Gewicht, er hätte sie genauso gut nur mit einer Hand heben können (Ja ja Arnold Schwarzneger in Animeversion) Er beobachtete wie ihr kopf immer röter wurde. Er nahm noch schnell seinen Laptop mit und verließ mit ihr sein Büro. "Suma,, ich werde meine Arbeit zu Hause fortsetzen" Gerade wollte sie ihren Kopf hochheben als ihr die Worte im Munde stecken blieben "Sigusa? Was...." Die Angesprochene drehte ihren Kopf ganz schnell weg, für sie war das mehr als peinlich, sie in den Armen des wahrscheinlich mächtigsten Mannes Japans (also ich weiß nicht, würdet ihr das etwa auch so sehn?) "Haben Sie ein Problem, Miss Suma?!" Diese Sekretärin fing an ihn zu nerven und das ließ er auch durch seine Stimme zeigen. "N...nein natürlich nicht" Er ging auf den Lift zu, Kirika immer noch in seinen Armen und stieg ein. "In einem hatte dieser Mura recht, du siehst wirklich noch bezaubernder aus wenn du rot wirst", wieder hatte er ihr ins Ohr geflüstert. Wieder raste ihr Herz, so wie am heutigen Vormittag, wieso tat er das? *Mura......seine goldenen Augen, moment woher weiß er das ?" Fragend sah sie ihm in seine blauen Augen "Ich habe sogar noch viel mehr mitgekriegt, zum Beispiel das hier" Er näherte sich ihrem Gesicht und küsste sie, nur das Problem dabei war, er küsste sie nicht auf die Wange, sondern auf ihren Mund (PROBLEM?!, uups....ich bin hier die Autorin, hehe sorry) Ja, er hatte seine Lippen fest gegen ihre gedrückt und strich nun ganz sanft mit seiner Zunge auf ihrer Unterlippe. Kirika war überrumpelt, er machte ihr Komplimente, er trug sie und nun küsste er sie? Und das in einem leeren Fahrstuhl! Sie war überrascht, geschockt, fassungslos, überrumpelt einfach nur......alles in einem Sie spürte seine warmen Lippen, seine Zunge die um Einlass bat, diese verdammte Zunge, sie raubte ihr noch den Verstand! Sein Geruch, sein teures Aftershave.......anziehend, einfach nur anziehend! Der pochende Schmerz in ihrem linken Fuß war vergessen, sie spürte einfach nur wie diese Zunge gegen ihre Unterlippe stupste, immer noch um Einlass bittend. Ihr Hirn war praktisch vernebelt, was soll sie bloß tun? Sie war ihm praktisch ausgeliefert! /Ich hoffe wir sehen uns wieder/ Dieser Satz, er war einfach so in ihrem Kopf aufgetaucht *Mura* /Ich hoffe wir sehen uns wieder/ Immer wieder hallte dieser Satz in ihrem Kopf Auch wurde der Sauerstoff ein bisschen knapp sie stemmte ihre Hände gegen Setos Brust und atmete gierig den Sauerstoff ein. *Mura* Nein, sie wollte nichts mit Seto zu tun haben, er spielt ja doch nur mit ihr, für ihn war sie höchstens für eine Nacht gut Es ertönte das Ping des Fahrstuhls und Seto ging schnurstracks auf seine Limousine zu, das getuschel und genuschel seiner Angestellten völlig ignorierend, ebenfalls ignorierte er die neidischen Blicke seiner weiblichen Mitarbeiter. Das einzige was er nicht ignorierte war die unruhig gewordene Frau in seinen Armen, ihr war das ganze sichtlich unangenehm. Draußen wartete bereits eine Limousine auf die beiden. Er setzte sie ganz sanft auf den Rücksitz ab und stieg neben ihr ein. Nicht mal ein paar Sek. später setzte sich der Wagen in Bewegung. Die Verletzte kam aus dem Staunen gar nicht mehr raus. Das ganze Auto stank ja förmlich nach Geld! Beige Sitze, eine kleine Minibar, Türen aus Mahagonie, Kirika hatte solche Autos bis jetzt immer nur von außen gesehen, aber im Moment war sie zu sehr damit beschäftigt, von Seto so weit wie möglich weg zu rutschen, alles andere war für sie nicht so wichtig. Sie versuchte sich abzulenken in dem sie einfach aus dem Fenster sah, wieso klappte er seinen Laptop nicht auf? Nein statt dessen spürte sie wie jemand das Haarband entfernte und mit ihren einzelnen Strähnen spielte. Ihr ganzer Körper versteifte sich, sie traute sich nicht sich umzudrehen "Die Ohrfeige von heute habe ich noch nicht vergessen, was willst du mir als Entschuldigung geben?" "Ich....ich weiß es nicht" Sorry leute, ich wollte wirklich nicht an so einer doofen Stelle aufhören aber ich kann echt nicht mehr, meine Finger haben schon vor lauter Tippen Blasen bekommen und Mittlerweile ist es schon 2 Uhr morgens Wenn das ganze kapi veröffentlicht worden wäre, dann wäre ich mit dieser ff schon weiter, alsooo es tut mir echt leid, aber ich werde natürlich sofort weiterschreiben, ok? Bis dann und bitte bitte nicht böse sein *liebguck* Kapitel 5: ----------- LADIES AND GENTLEMEN, Halllooo und herzlich willkommen zum fünften Kapitel dieser ff, schließen Sie die Türen, holen Sie sich ihr Knabberzeug und genießen Sie jede Zeile die Sie lesen werden (hehe.....wollte das schon immer sagen) Ne aba im Ernst jetzt, hab mich über eure kommis total gefreut Sakura-87: Hast recht er is wirklich eifersüchtig und ob er sie wirklich nur für eine Nacht haben will, das wirst du schon noch erfahren Marronkaiba: tja, woher hat sie die Wunden bloß? *unschuldigemieneaufsetz* Ne, das wirst du auch noch erfahren "......."jemand sagt etwas *......*jemand denkt /......../jemand erinnert sich (........)meine Kommentare Seid ihr alle bereit? 3 2 1 STARTSCHUSS Also viel Spaß mit dem....... 5.KAPITEL: (bitte ignoriert die Rechtschreibfehler und die Groß- und Kleinschreibung) "Ich.....ich weiß es nicht" Seto sog den Geruch ihrer Haare in sich auf und ließ sich ihre einzelnen Haarestränen durch seine Finger gleiten Eine Weile herrschte Stille , für Seto eine angenehme Stille für Kirika die Stille vor dem Sturm *Er....er wird mich feuern, garantiert, ich meine....ich habe ihn geohrfeigt, oh nein, was wird aus Yumi? * Der Gedanke an ihrer Schwester, ohne Wohnung und ohne Nahrung ließ sie zittern *Oh nein, ich werde gefeuert* Plötzlich konnte sie keine Hand mehr in ihren Haaren spüren, sie hörte wie sich jemand wieder entfernte und sich zurück lehnte. *Jetzt kommts, Yumi Sigusa, Sie sind gefeuert, gleich wird er es sagen* "Nun...." *gleich kommts*, obwohl Kirika immer noch aus dem Fenster schaute kniff sie die Augen zu, sie wollte es nicht hören, was wird jetzt bloß aus den beiden? Was wird jetzt aus ihrer Schwester? "Ich werde mir schon noch etwas Schönes für dich ausdenken" *wusste ich es doch, er hat es ges...moment, was hat er gesagt?* Verwundert riss sie die Augen wieder auf und drehte sich zu Seto "S...soll das heißen, ich werde nicht gefeuert?" Er hatte schon längst seinen Laptop aufgeklappt und war schon am Tippen, ohne auf zu sehen bejahte er ihre Frage *Ich werde nicht gefeuert? Aber was ist dann meine Bestrafung?* Ängstlich schielte sie nach Seto *vielleicht eine Abkürzung meines Lohnes?* Der Rest der Fahrt verlief eigentlich ganz ruhig, Seto tippte und Kirika schaute aus dem Fenster während ihre Gedanken immer wieder um die Bestrafung schweiften. *oder vielleicht mehr Arbeitsstunden?* Nach ca. einer viertel Stunde fuhr der Waagen durch das riesige Tor und hielt nach 5min. vor der großen Tür der Kaibavilla an. Zuerst stieg Kaiba aus, als Kirika dann ihren Fuß auf den Boden setzte durchzuckte ein höllischer Schmerz ihren ganzen Körper, die Schmerzen waren schlimmer geworden! *mein Fuß, er ist wahrscheinlich schon angeschwollen, ich muss ihn schnell behandeln* Doch kaum war sie ein paar Schritte in Richtung Tür gehumpelt, schon spürte sie wie ihre Füße den Boden verließen. Ihr Boss trug sie schon wieder! Schon wieder lag sie hier in seinen Armen! *Wieso tut er das? Vielleicht hat das ja was mit meiner Bestrafung zu tun? Einfach so tut er das nicht, wahrscheinlich will er irgendetwas dafür, sozusagen als Bezahlung und ich kann mir vorstellen das die Bezahlung irgendwas mit meiner Bestrafung zu tun haben wird, aber was könnte er von mit verlangen? Moment mal....er hat mich heute schon mehrere male geküsst, vielleicht will er ja.......NEIN Das würde er nie tun , ich.....ich meine.....oder doch? NEIN, NIEMALS! Aber......* Sofort wurde sie panisch, was wenn er doch.......was wenn sie tatsächlich eine Nacht mit ihm verbringen müsste.....was wenn........ "AAAH KIRIKA! WAS ZUM TEUFEL IST HIER LOS?! WIESO WIRST DU VON DIESEM ARSCHLOCH GETRAGEN!!!!" Erst jetzt realisierte Kirika, dass sie schon ins innere der Villa angekommen waren. Sie schreckte hoch. Vor ihr stand ein kleines, ziemlich süßes Mädchen mit brünetten Haaren und rotbraunen Augen, wütend starrte sie den Boss ihrer Schwester an. *Dieser Mistkerl, wie kann er es wagen?!* "Yumi, ich hab mir nur den Fuß verstaucht und da ich nur sehr langsam vorankomme, wurde Master kaiba ungeduldig und hat mich einfach getragen" "Wieso das denn? Und SEIT WANN KOMMST DU MIT IHM ZURÜCK?!" Kirika schwieg, wie sollte sie eine Frage beantworten, deren antwort noch nicht einmal sie kannte? Sie kannte ihre Schwester, in so einer Situation half vernünftiges Reden auch nichts Yumi starrte Seto kaiba immer noch misstrauisch an, ihr rechter Fuß tippte immer wieder ungeduldig auf den Boden, ihre Arme vor ihrer Brust verschränkt, ihre Augenbrauen verengt ihre Augen loderten wie die heißeste Lawa, es gefiel ihr ganz und gar nicht was sie hier sah, dieser bescheuerte Kaiba...was fällt dem eigentlich ein?! Er jedoch, sah sie arrogant an, mit seinen eisklaren, Polaraugen, schien er die heißen Funken in ihren Augen einfrieren zu wollen. Feuer trifft auf Eis. Rubin auf Saphir. Eine unangenehme Stille herrschte, die ganze Umgebung schien still gestanden zu sein, Yumi glich einer tickenden Bombe die jede Minute zu explodieren schien während ihr Gegenüber, der übrigens min.6 Köpfe größer als sie war, sie mit seiner üblichen gleichgültigen Miene anstarrte Die Ältere wandte sich an Seto und bat ihn sie runterzulassen. Sie wusste was jetzt bald kommen würde, sie musste die Situation retten, ansonsten würden sie und ihre Schwester auf der Straße landen, Yumi durfte jetzt nichts falsches sagen, Kirika war überhaupt froh, dass sei noch einen Job hatte, nach dem was ihr Kleine heute am Telephon so sagte. Seto beugte seinen Kopf zu Kirika hinunter Yumis Brauen zuckten gefährlich, wie eine Bombe Kaiba grinste, oh wie es ihm Spaß machte die Kleine auf die Palme zu bringen, diese Yumi war schon immer leicht provuzierbar, besonders, wenn es um ihre Schwester ging Kurz vor Kirikas Gesicht hielt er an, sie starrte ihn ängstlich an, er konnte ihren beschleunigten Herzschlag hören, als nächstes spürte Kirika nur noch wie ihre Füße wieder den Boden berührten. Verdutzt hob sie ihren Kopf, sie stand wieder auf ihren Beinen Kaum war dies geschehen, schon stürmte Yumi auf ihre Schwester und warf sich ihr um den Hals. Kirika merkte sofort, die Erleichterung, die sich in ihrer Schwester breit machte "Schon besser Schwesterchen, wie soll ich dich denn sonst drücken können wenn dich dieses Arschloch trägt, hä?" "YUMI" "Ja ja is ja gut, ich hab dich so vermisst, tut mir leid dass ich heute so ausgerastet bin" "Kirika, da bist du ja" Kaum waren Sekunden vergangen, schon raste ein kleiner Wuschelkopf auf sie zu. . Mokuba war auf sie losgegangen und umarmte sie so heftig, dass sie rücklings auf den Boden fiel "Mokuba, ich freu mich auch dich zu sehen" "Du musst mir unbedingt helfen, diese blöde Englishlehrerin hat uns wieder ganz viel aufgegeben und du musst mir unbedingt wieder was vor singen" "aber Schwester du wolltest heute doch mit mir English lernen, außerdem musst du dir noch meinen Physiktest anschauen" "ja und? Kirika ich hab noch ein paar Probleme in Mathe, außerdem hab ich ein neues Spiel bekommen, du musst es unbedingt ausprobieren!" Kirika rieb sich noch den Kopf und starrte verdutzt zwischen den beiden kleinen hin und her. Die beiden stritten sich wie schon so oft. Yumi hatte sich vor Mokuba aufgebaut und das obwohl sie kleiner ist und streckte ihm frech die Zunge aus während Mokuba sie mit seinem Killerblick, den er übrigens von seinem Bruder geerbt hat und ihn min. genau so gut drauf hat wie sein Bruder, wütend anzustarren. "Kirika sag Yumi, dass du heute mit mir deine zeit verbringen wirst" "Ja Kirika, sag ihm, dass du immer noch MEINE Schwester bist" "Na und? Sie ist MEIN Kindermädchen" Das schwarzhaarige Kindermädchen stand nun auf, immer darauf achtend, dass ihr linker Fuß (ich weiß nicht mehr welcher Fuß es war, ich sag einfach linker) dabei nicht belastet wird, die Schmerzen stiegen mit jeder Minute, oder kam es ihr nur so vor? "Schluss jetzt ihr beiden", wie schon so oft biss sie sich auf die Lippen Augenblicklich verstummte alles, rotbraune, große Augen und saphirfarbene, blaue Hundeblickaugen starrten sie an. Es war so als würden 2 Rubinsteine und 2 Saphire ihr entgegenleuchten. "Also, zuerst habt ihr beide was gegessen?" Beide nickten stumm "Gut, so weit ich verstanden habe, muss ich euch beiden in English helfen, das heißt wir werden gemeinsam, alle drei, zusammen lernen und ich werde euch beiden helfen, so wohl in English als auch in Mathematik und Physik und dann können wir uns alle drei Mokis neues Spiel anschauen, danach werde ich Moki noch was vorsingen und dann werde ich mich um dich kümmern Yumi, einverstanden ihr beide?" Wieder nickten beide stumm "aber vorher muss ich mich noch um meinen Fuß kümmern, also geht schon mal vor und richtet alles her ok?" "Seto?, bist du etwa auch da? Ich hab dich gar nicht gesehen" Yumi konnte sich natürlich keinen Kommentar verkneifen und murmelte verärgerlich vor sich hin "Ach ja, den gibt's ja auch noch", augenblicklich sank wieder ihre Laune, sie wurde so unglaublich wütend, dieses Bild Ihre Schwester in den Armen von diesem Eisklotz Es ging ihr einfach nicht aus dem Kopf Seto ging in die Hocke um seinen kleinen Bruder zu umarmen "Hi Seto! Sorry, dass ich dich erst jetzt gesehen habe, aber ich dachte halt, dass du erst später kommen wirst, da ja Kirika immer früher da ist" "Macht nichts kleiner Bruder" "du sag mal? Wieso bist du eigentlich heute mit Kirika hergefahren ?" "weil sie sich verletzt hatte" "achso, na ja kommst du mit Yumi? Mürrisch beobachtete sie Seto, nein, sie wollte noch nicht gehen, ihre Zunge juckte wieder fürchterlich. "Ich komme gleich nach" "Ok" Schon war der Kleine nach oben gerannt, übrig blieben nur noch Kirika, Seto und Yumi "sag mal, seit wann interessiert es dich eigentlich wenn meine Schwester sich verletzt? Ist heute etwa der Alle-Eisklotze-verbringen-eine-gute-tat-Tag oder hast du Fieber?" Seto grinste die Kleine nur höhnisch an, es war ein fieses, kaltes Grinsen. Ohne ihr ihre Frage zu beantworten, ging er auf ihre Schwester zu und hob sie wieder hoch. "Master Kaiba? Ich kann wieder alleine gehen, Sie können mich runter lassen" "GENAU! LASS SIE RUNTER!", wie sie ihn doch hasste! "Er starrte Yumi nur verächtlich an und schien sie mit seinen Eiswürfel aufzuspießen "Hör zu Kleine, ich werde mich um den verletzten Fuß meines Kindermädchens kümmern, also wenn du nicht willst, dass sie schreckliche Schmerzen bekommt, dann würde ich dir raten, deine großes Mundwerk zu zügeln, ich lasse mir nicht alles gefallen, VERSTANDEN?!" Kirika bekam angst um ihre Schwester, das war schlecht, ganz schlecht, wenn Seto wütend wird, dann ist nicht gut Kirschen essen mit ihm und wenn Yumi wütend wird dann ist es mind. So schlimm aber wenn beide wütend sind, dann..... *Sag jetzt nichts falsches, bitte* "Sie kann sich selbst darum kümmern, sie braucht keine Hilfe von arroganten Geldsäcken!" *Oh nein, kannst du deinen Mund nicht einmal halten* Kirika wollte runter, zu ihrer Schwester, doch Seto ließ einfach nicht locker, wieso hat Yumi nur so eine große Klappe? "Yumi, ist schon in Ordnung, du brauchst dir keine Sorgen machen, ich komm schon klar" "aber..." "Nichts aber, ich komme gleich nach, ich werde mir nur den Fuß verbinden" "Sag mal: wie hast du dich denn verletzt?" "Naja, ich.....ich bin...ich bin auf den nassen Boden ausgerutscht und hab mir dabei den Fuß verstaucht" "bist du dir da sicher?" Prüfend hob Yumi eine Braue hoch und starrte ihre unruhig gewordene Schwester an, dann starrte sie Seto an, dieser Mistkerl! Er ließ ihre Schwester nicht los! "Ja und jetzt geh schon, ich komm in spät.10 min. nach" "na wenn du meinst, aber wenn dir dieser Mistk..." "ja doch" Einen Augenblick musterte sie diesen Seto noch skeptisch an, seufzte und rannte nach oben, in Kirikas Zimmer "Wieso hast du ihr nicht die Wahrheit gesagt" "weil sie sich sonst wieder unnötig aufgeregt hätte und das will ich nicht, Sie können mich runterlassen" Ohne auf ihren letzten Satz zu hören, marschierte er in sein Zimmer, dort angekommen setzte er sie auf sein Bett ab und verschwand im Nebenzimmer. *Was? Wieso bringt er mich in sein Zimmer? Will er also doch....* Sie konnte ihre Gedanken nicht beenden, denn Seto kam mit Verbandszeug und einer kleinen Tube in der Hand herein. Innerlich atmete sie erleichtert auf, achso er wollte sie nur behandeln Er hockte sich vor Kirika hin und legte das ganze Zeug neben sich auf den Boden hin. *Wird er mich etwa persönlich behandeln?* "M..master Kaiba, ich bin Ihnen zwar dankbar aber ich..." "Sei still!" "ja aber..." "Ich sagte du sollst still sein" Er hatte nicht aufgeblickt, er hielt ihren Fuß fest und merkte, dass ihr Knöchel ganz rot war, langsam und ganz vorsichtig strich er über die Stelle, sofort zuckte Kirika zusammen und wollte den Fuß schnell wegziehen, würde sie Seto nicht festhalten. Ohne ein Wort zu verschwenden, rieb er ihr etwas durchsichtiges und kaltes auf, das er aus der Tube nahm. Ganz sanft rieb er mit seiner warmen Hand ihren Fuß damit ein, immer darauf bedacht, nicht zu fest zu zudrücken. Kirika hatte während dessen kein einziges Wort gesagt, verwundert starrte sie ihn an, wie er nun ihren Fuß mehrmals mit dem Verbandszeug einwickelte, ganz sanft, nicht zu fest und auch nicht zu locker. Verlegen nuschelte sie ein kleinlautes "D...danke" Er ließ ihren nun verbundenen Fuß los und richtete sich wieder auf. Er beugte sich zu ihrem rechten Ohr vor "Du denkst doch nicht, dass ich das einfach so gemacht habe" Hastig schob sie ihren Kopf nach hinten, ganz schnell, sie wollte diesen heißen Atem nicht spüren, sie will nichts mit ihm zu tun haben "Ich....ich muss mich noch um Mokuba und Yumi kümmern, sie warten schon auf mich" "Du willst mich wohl schnell los werden, hmm?" Schnell wollte sie aufstehen und aus diesem Zimmer verschwinden, die Lage wurde äußerst unangenehm, für sie jedenfalls *also doch* Doch Seto schien ganz andere Pläne mit ihr zu haben, grob hielt er sie am Handgelenk fest. "Nana, wohin denn so eilig, ich warte auf meine Bezahlung" "aber...ich habe nichts" "ich dachte auch an nichts materielles", sein Handgriff wurde immer fester, er zog sie immer näher an sich, wobei sie immer panischer wurde "M....master Kaiba, die beiden warten auf mich, ich....ich muss jetzt wirklich gehen" "Oh Nein, du wirst erst gehen, wenn ich es sage, du hast noch nicht bezahlt, irgendwie habe ich auf süßen Honig lust" "Master Kaiba bitte" "Wusstest du eigentlich, dass du nicht nur süß aussiehst, sondern auch süß schmeckst?, genau wie Honig" Wieder ergriff sie die Panik, was soll sie jetzt bloß tun? Irgendwie hoffte sie auf ein Wunder, sie wünschte sich irgendwer würde jetzt reinplatzen "Master Kaiba, ich muss jetzt wirklich gehen" Sie versuchte sich verzweifelt aus seinem Griff zu befreien, es klappte einfach nicht, nein, je mehr sie sich wehrte, desto fester wurde der Griff um ihr Handgelenk. Mit einem Ruck zog er sie grob in seine Richtung, so, dass ihr Kopf auf seiner muskulösen Brust abprallte. "Seltsam, mein Hunger auf Honig wird immer größer" Schon spürte sie wie seine Zunge über ihren Hals strich und ein unglaubliches Gefühl bei ihr hinterließ. Zu ihrem Entsetzen war es noch nicht einmal ein schlechtes Gefühl, er küsste sie, wieder! Doch diesmal küsste er sie heftiger als den heutigen Tag. Seine Lippen saugten jede Stelle ihres Halses in seine Mundhöhle, er raubte ihr mit seinen heißen Küssen den Verstand! Jede Stelle die er berührte, verursachte ein Kribbeln in ihr. Kirika rührte sich nicht, sie war immer noch fassungslos, sie konnte nicht mehr denken! Sie spürte seine Zunge, obwohl sie versuchte sich zusammenzureißen, spürte sie nichts, nichts außer seine heißen Küsse, seine Hände wanderten ihren Rücken hinunter, sie spürte etwas warmes auf ihren Lippen. Er verriegelte ihren Mund, seine Zunge wanderte sofort in ihre Mundhöhle, es war so, als hätte er Hunger und sie war diejenige, die seinen Hunger stillen konnte! Er wollte mehr, noch nie hat er so etwas zu vor gespürt, immer hatte er sich unter Kontrolle, verlor nie seine Beherrschung doch bei ihr, sie hatte so einen unwiderstehlichen Geschmack, er war süchtig geworden, süchtig nach eine Droge, ja.....sie war die Droge nach der er sich sehnte, nein, ihre Lippen, ihre haut, all das machte ihn süchtig, er verlor komplett die Beherrschung! *Hilfe, was geschieht hier mit mir, ich......ich will nicht, aber....aber* Seine Zunge, sie leckte ihr genüsslich über ihre Lippen, er machte sie wahnsinnig, wieso konnte er nur so gut küssen?! Wieso konnte er nur so leidenschaftlich....so betörend, wieso ? Er hielt sie an den Hüften fest und hob sie zu sich hoch, ganz überraschend. Augenblicklich verschnellerte sich ihr Herzpochen, das Atmen fiel ihr immer schwerer, sie war hilflos! Immer noch ließ er von ihren Lippen nicht ab! Er wollte nicht, er hatte vollkommen die Beherrschung verloren Er ließ all seinen Gefühlen freien Lauf, all diese Lust, all diese Leidenschaft, diesen Durst, er wollte ihn unbedingt löschen, noch nicht einmal Suma hatte ihn so weit gebracht! Kirika versuchte ihn wieder zur Vernunft zu bringen, denn die hatte er anscheinend verloren, sie wollte es beenden, bevor es zu spät ist, bevor sie sich entgültig verlor, sie dachte an Yumi, an Mura, an seinen Beleidigungen, wie er sie vorher behandelt hatte, sie wollte es nicht, aber..... Langsam wurde der Sauerstoff knapp, Kirika schob ihn, mit aller Kraft, die sie hatte von sich weg und fiel mit einem dumpfen Geräusch mit ihrem Hintern auf den Boden. Nein, kein aber! Sie hatte ihn schon mit so vielen Frauen erlebt, fast alle weiblichen Angestellten hatten schon was mit ihm, soll sie etwa genau so enden wie sie? Sie hielt sich die Hand vor die Brust und atmete keuchend und gierig die Luft ein. *Nein, nein und nochmals nein!* Sie stand wieder auf, sie war vollkommen verschwitzt, lag das an der Hitze im Zimmer oder an....... Langsam hob sie den Kopf in Richtung Chef, als sich ihre Blicke trafen erschrak sie, so etwas hatte sie nur einmal in seinen Augen gesehen und das war heute! Gier! Er musterte ihren Körper, von den Beinen angefangen bis zu den Augen, ganz langsam, bis er ihre tiefdunklen Augen fesselte, er wollte sie, unbedingt! Er wusste nicht warum aber sie reizte ihn, sie interessierte ihn, damals war sie ihm egal aber...er konnte dieses Gefühl nicht beschreiben, wollte er tatsächlich nur ihren Körper? Nein, das kann nicht sein, so ein starkes Verlangen! Ja, er begehrte sie, er verlangte sie, er wollte sie! Tatsächlich, das blanke Verlangen spiegelte sich in seinen Augen ab Er sagte immer noch nichts, er starrte ihr nur in die Augen *Ihre Augen, sie sind so groß, so wunderschön und doch so verletzlich, verdammt noch mal, was macht sie mit mir?!* Prompt brach sie den Augenkontakt indem sie einfach wegsah und sich aufrappelte. Seine Augen, sie versank darin, sie waren so klar, so blau und doch sie machten ihr Angst, das pure Verlangen! "Ich denke, ich weiß jetzt, wie du dich für die Ohrfeige entschädigen kannst, du erscheinst nach deinen Pflichten wieder hier, verstanden?" Stumm nickte sie, ohne ihm in die Augen zu schauen. "Gut, du kannst gehen" Das ließ sie sich natürlich nicht zweimal sagen, hastig humpelte sie Richtung Tür und drückte die Klinke hinunter um das Zimmer zu verlassen. "und......" Sie hielt inne "ich hoffe für dich, dass du auch wirklich erscheinst" ohne sich noch einmal umzudrehen verließ sie dieses Zimmer so schnell sie nur konnte. Immer wieder spielten sich die Szenen der letzten Minuten in ihrem Hirn ab, wie er sie geküsst hat, wie er sie berührt hat, wie nah sich die beiden gestanden sind, automatisch pochte ihr Herz schneller. Sie legte ihre Hand auf ihre linke Brust und atmete tief ein und aus *Ganz ruhig, nur noch die Bestrafung, dann hab ich's hinter mir, dann wird er mich wieder in Ruhe lassen* Mit diesem kleinen Hoffnungsschimmer machte sie sich auf den Weg in ihr Zimmer, wo sie schon zwei laute Kinderstimmen hören konnte, die anscheinend heftig miteinander zu diskutieren schienen. "Moki, das stimmt nicht, wenn man die Reportet Speech einsetzt, dann verändert sich die Zeit und die Personalform" "Ach ja?, wieso hat sie sich dann bei diesem Satz nicht verändert, hä?, da wars doch auch nur die Personalform!" Das Geschreie verstummte als die Tür aufging und die Retterin das Zimmer betrat. "Kirika!" "hi ihr beiden" Sie setzte sich vor den beiden Streithähnen hin und lächelte sie beide an. "Also ihr beiden, ihr scheint ja schon angefangen zu haben" Kaum hatte sie angefangen schon schrien die beiden im Chor "DU MUSST UNS UNBEDINGT HELFEN!" *Solche Riesenaugen* Lächelnd fing sie an alle beiden Kinder heftig durch zu kitzeln, das Gelächter der Beiden ertönte überall "nur wenn ihr mit der Streiterei aufhört" Die beiden brachten kaum Wörter über den Lippen "JA.....aufhören....bitte" "ja....keine......Streiterei" Lachend ließ sie schließlich von beiden ab und erklärte ihnen nun alles. Sie erklärte ihnen alles ganz langsam, wurde nie ungeduldig, auch wenn sie mehrmals von vorne anfangen musste "Das heißt also, nicht nur die Personen sondern überhaupt alle Zeitverhältnisse ändern sich, also zum Beispiel aus tomorrow wird the next day" "Genau Mokuba" "und aus these wird those" "ja, so ist es, seht ihr, so schwer ist es doch gar nicht" "du hast recht, aber unsere Lehrerin erklärt es immer so komisch" "Ja, Yumi hat absolut recht, diese Zubusa is absolut blöd" Nach 2 Stunden waren sie mit dem Schulkram fertig, Kirika hätte ihre Schwester beinahe erdrückt, als sie ihren Physiktest sah und Mokuba hatte ne tolle Note für sein Naturwissenschaftliches Projekt erhalten. "Ich bin beeindruckt, ihr beiden habt euch wirklich verbessert" "Spielen wir jetzt endlich das neue virtuelle Spiel von Seto?" "Ja ja, Kirika du musst unbedingt mitspielen" "klar spiel ich mit" Wenige Stunden später lagen beide in ihren Betten, Mokuba wollte unbedingt dass Yumi bei ihm im Zimmer übernachtet, da sein Bett min. so groß wie ein Ehebett war, stimmte Yumi mit einem leicht roten Kopf zu. So lagen sie jetzt beide mit ihren Pyjamas, tief in ihren Decken eingekuschelt. "singst du mir noch was vor?" Sofort fing sie an ein altes Schlaflied aus ihrer Kindheit zu singen, mit warmer, harmonischer Stimme und einem sanften Ton fing sie an, die Augen dabei geschlossen: (dieses Lied hab ich erfunden, also wenn es scheußlich ist und das ist es mit 100%er Sicherheit, dann habt ihr das Recht mich zu killen, ok? Nein ehrlich es is mir nur so spontan eingefallen und na ja......bitte haltet durch) Close your eyes and you´ll see Maybe your future will be In front of your eyes while you´re closing them You´ll sure dream of sugar, sweets, and gummi jam, You´ll sure dream of the yummi house, which is built With chocolate, candy and ice cream But be careful couse maybe you´ll scream, couse you´re Afraid of the devil which, oh yes, I know She´s an vil bitch but don´´t be afraid I´ll be there and wake you up, so close you´re eyes And go to sleep I´m over there until the ball makes "piiiep" My two little angels, close your eyes and wait Til you hear the loud "piiiep" (bitte köpft mich nicht, aber ihr habt es durchgestanden oder? Ich meine es war ein Schlaflied für Kinder, war wohl zu...kindisch? *sichselbsteinereinhau*) Als sie die Augen wieder öffnete musste sie schmunzeln. Die beiden sahen aber auch zu süß aus wie sie in der Decke eingekuschelt lagen, wie ein Embryo, beide schlummerten wie im 7.Himmel Ganz langsam stand sie auf und schloss die Tür so leise wie möglich wieder zu. Mit einem flüchtigen Blick auf die Uhr bemerkte sie, dass es bereits 10 Uhr nachts war. Ihr linker Fuß schmerzte nur noch wenn sie darauf stieg, sie ging leise in Richtung "Setos Zimmer" und blieb vor der großen Tür stehen, sie atmete mehr mals tief ein und aus, die Lichter waren bereits ausgeschaltet worden und nur noch wenige Butler liefen hin und her. Sie klopfte an der Tür und wartete. Sie hoffte dass er nicht da war, dass er ihr Klopfen überhört hatte *Bitte bitte, er ist nicht da* Plötzlich wurde die Türklinke hinuntergedrückt und ein großer Seto mit aufgeknöpftem weißen Hemd und normalen Jeans stand vor ihr. Ihr Gesicht wurde so rot wie eine Tomate, der Anblick der sich ihr bot, einfach unglaublich! Seine Muskeln......wow Kirika wandte den Kopf zur Seite, sie musste da nicht hinsehen, nur gab es da ein kleines Problem: sie konnte nicht wegsehen! So sehr sie es auch wollte, sie konnte nicht! Zu sehr war sie von diesen Muskeln fastziniert *Sieh weg, na los*, es war hoffnungslos "Da ist ja meine kleine Massöse"(schreibt man das so? glaub nicht oder?), sie wurde am Handgelenk gepackt und hineingezerrt. *Massöse?* Seto klappte seinen Laptop zu, der auf dem Bett eben noch aufgeklappt dalag und legte ihn bei Seite. "Wie ich mehrmals beobachtet habe, hast du deiner Schwester und meinem Bruder oft den Rücken massiert, wenn sie Schmerzen hatten, richtig?" Stumm nickte sie, ja er hatte recht, da die beiden immer stundenlang gebückt am Tisch saßen, wenn sie Hausaufgaben machten oder wenn die Schultasche wieder mal zu schwer war, dann hat sie ihnen immer den Rücken massiert und die Muskeln aufgelockert, aber.....woher wusste er das? "dann wirst du ab heute meine neue Massöse, irgendwelche Einwende?" Hastig schüttelte sie den Kopf. "du darfst gleich jetzt anfangen" Er streifte sich sein weißes Hemd hinunter. Kirika musste sich festhalten wenn sie nicht umkippen wollte. Das, was vor ihr stand, einfach.....atemberaubend! Der Traum jeder Frau stand gerade vor ihr. Seine Brustmuskulatur, seine Oberarme, seine Bauchmuskeln, einfach.......WOW. Sie musste hart schlucken, sie sollte das was vor ihr stand massieren? *Oh mein Gott, seine Massöse? Das war also die Bestrafung aber ich soll ihn ab jetzt immer massieren, ihn berühren? Oh nein, ich soll......er sieht so gut aus, wieso muss ich ihn massieren ohne das er was an hat, Yumi steh mir bei* Immer noch hielt sie sich fest, sie wusste wenn sie jetzt los lässt, kippt sie um, ihre Beine fühlten sich bereits wie Pudding an, wieso sah er so verdammt gut aus?! *Oh Gott hilf mir* Ich weiß nicht, irgendwie gelingen mir die Lemon szenen nicht so gut, sagt mal könnte mir da nicht jemand helfen? Ich meine, ich weiß nicht was ihr davon hält aber ich finde ich kann solche Szenen einfach nicht beschreiben, sagt mir einfach eure ehrliche Meinung ok? Tja, is diesmal länger geworden, na ja, hoffe es hat euch gefallen, kommis und kritisierungen sind natürlich willkommen, aba ich muss auch wirklich was kriegen, damit ich weiß ob ich sie fortsetzen soll Würd mich echt freuen Ach ja und vielen dank an die kommi schreiber Bis zum nächsten kapi (hoffe ich) Gute Nacht oder guten Morgen? Naja, egal, tschau Kapitel 6: ----------- DAAANKEEEEEEEE an ALLLLEEEE Man ich bin gerührt......sprachlos.....verwundert....ich bin ja so....ach ich hätte nie gedacht, dass ich mal für ein kapi so viele kommis kriege DDDAAANNNKEEEE Also bin ich doch nicht so schlecht? WOW...WOW und nochmals WOW Für alle die sich jetzt wundern warum ich so fröhlich bin: Meine erst ff verlief nämlich nicht so toll und deshalb bin ich es halt nicht gewohnt so viel zu kriegen, ich war nämlich immer froh wenn ich grad mal 5 kommis kriege, wisst ihr, ich war ziemlich unsicher was die sache mit der masseuse anging, wusste nicht ob das jetzt lächerlich oder witzig war, aba wie ich gesehen habe war die idee nicht schlecht alooooo Ddaankkeee an alleee kommi-schreiber Soooo , also hier eure antworten: Ayame88: also, das Lied hab ich erfunden, zuerst wollt ich ja einfach irgend ein schnulziges Lied reinstellen, hab aba nichts gefunden, dass man kindern als schlaflied vorsingen könnte , dann wollt ich gar keins reinstellen weil ich mir dachte es sei überflüssig und als ich grade weiterschreiben wollte, lief grade der geile Song von 50 Cent: Candy Shop und Candy bedeutet ja süßigkeiten und da Kinder nun mal auf Süßigkeiten stehen, hab ich mir gedacht ich schreib so was, nach 5 min. is dann das entstanden was ich on line gestellt habe Weiß nicht ob es scheußlich oder gut war, wie fandet ihrs? Sakura-87: Moki und Yumi? Klar werden sie sich besser verstehen, sogar besser als gedacht *geheimnisvollgrins* aba mehr verrat ich nicht Und was Seto angeht: natürlich hat er hintergedanken, ich meine wir kennen Seto doch: der würde es doch nicht "nur" bei Massagen belassen Aber nun, auf geht's zum...... (Ignoriert Rechtschreibfehler und Groß-und Kleinschreibung, dankee) Ach ja noch was: in diesem kapi wird sich Seto wahrscheinlich etwas na ja wie soll ich sagen? Zu grausam gegenüber von Kirika verhalten, aber nicht um sie fertigzumachen, also ich wollte euch nur warnen okay? 3 2 1 Let´s read the............... 6th CHAPTER (weiß nicht, irgendwie hab ich lust auf English) Sie stand da, ihre Augen auf seinen nackten Rücken gerichtet, ihren Blick nicht abwendend, sie wollte ja weg sehen, aber sie konnte einfach nicht, wie kann man nur so verdammt gut aussehen?! Sogar seine Schulter-und Rückenmuskulatur...einfach traumhaft, aber Kirika hatte im Moment andere Probleme: ihre Beine! Sie gehorchten ihr nicht, sie wollte auf Seto zugehen, es ging nicht, sie konnte nicht Ihre Beine zitterten, ihre Knie waren so weich wie Pudding, ihr Kopf war so rot, dass sogar eine Tomate neidisch wäre *Ok, Kirika, einatmen, ausatmen, kein Grund zur Panik, es ist nur eine Massage, ok? Du massierst ihn jetzt und gehst dann nach ner viertel Stunde, ok? Ganz ruhig, einatmen.....ausatmen* Sie fand die Kontrolle über ihre Beine wieder, schluckte schwer und humpelte dann langsam und unsicher in Richtung Bett. *So ist´s brav meine Beine, lasst mich jetzt bloß nicht im Stich, schön auf mein Kommando hören* Seto hielt zwar seine Augen geschlossen, konnte aber jede Bewegung von ihr unauffällig beobachten. Die Kleine strengte sich ja ganz schön an, ihm war nichts entgangen, wie sie die ganze Zeit seinen Rücken anstarrte, wie sie tief ein und ausatmete, er konnte alles ganz genau sehen. Natürlich ging es ihm nicht nur ums massieren, als er sie zu so einer Bestrafung verdonnert hatte, nein, er wollte damit auch was ganz anderes erreichen, nämlich sie in seiner Nähe zu haben! Ja, denn er wollte sie öfters zu Gesicht bekommen, jetzt, da er sie unbedingt haben wollte, wo er den Durst nach ihr entdeckt hatte, wo er sein Interesse an sie gefunden hatte Er wurde prompt aus seinen Gedanken gerissen, als er zwei warme Hände auf seinem Rücken spürte. Kirika hatte sich inzwischen zuerst seinen Nacken vorgeknöpft und knetete seine Muskeln kräftig durch, er war völlig verspannt und seine Muskeln waren verklemmt, immer wieder trommelte sie auf die entsprechenden Stellen, achtete aber darauf nicht zu fest zu trommeln, knetete so lange bis der Muskel wieder gelockert wurde und massierte anschließend ganz sanft die Stellen die sie bearbeitet hatte, immer wieder wiederholte sie den Vorgang und das nicht nur an seinem Nacken, sie bearbeitete seine Schultern und überhaupt alle verspannten Stellen auf seinem Rücken. Natürlich war es ihr immer noch unangenehm, Setos Haut so zu berühren, IHN so zu berühren, aber hatte sie sich besser in Fassung als anfangs, gleich nachdem sie spürte, dass Seto so verspannt war, verflog ein Großteil ihrer Angst *Er muss wohl ziemliche Rückenschmerzen haben, liegt wohl daran, dass er stundenlang in seinem Büro sitzt* Seto musste zugeben, dass sie ihre Arbeit ganz gut machte, ihre warmen Hände fühlten sich so angenehm an, so sanft, es erholte ihn wirklich, es beruhigte ihn irgendwie und das obwohl sie kein Massageöl benutzte, bei ihr brauchte er wohl keines, es war so, als befände sich auf ihren Händen bereits so ein Mittel Nach ca. einer halben Stunde war sie fertig, als sie Setos geschlossenen Augen sah, dachte sie er wäre eingeschlafen. Sie entfernte ihre Hand und wollte schon aus dem Zimmer, so schnell wie möglich, sie hatte hier ihre Arbeit getan, sie konnte jetzt endlich unter die Dusche und sich ins bett hineinkuscheln, heute, war es das erste mal seit langem, wo sie so richtig, die ganze Nacht durchschlafen konnte, da sie ja immer mit ihrer Schwester beschäftigt war, ihre Augen hatte sie bereits träge geschlossen, kaum hatte sie sich ein paar Schritte vom Bett entfernt, schon spürte sie zwei Arme, die sie von hinten an der Taille zogen. "Was..." Schon pralle ihr Kopf schon wieder gegen Setos Brust, Setos NACKTER Brust. Er hatte sie zu sich aufs Bett gezogen, sie lag so zu sagen auf ihm (man, wie das klingt), er schlang seine Arme um ihren Rücken und ließ sie somit nicht los. Sein Kopf war leicht an der Wand am Kissen leicht nach oben gelehnt und Kirika lag hier in seinen Armen. Ihr Kopf war genau da, wo sie seinen Herzschlag hören konnte, ruhig und im gleichmäßigen Rhythmus, ihre Hände hatte sie an seine Brust gelehnt, sie versuchte es erst gar nicht sich zu wehren, sie wusste es wäre zwecklos, sie wusste er würde sie nicht los lassen aber vielleicht konnte sie es ja mit Wörtern schaffen? "ähm...wissen Sie, ich müsste noch duschen und ich kann doch nicht in diesen Klamotten schlafen, also...ähm ich bin mir sich....." "Halt die Klappe und schlaf, duschen kannst du dich morgen noch" Tja, so viel zu ihren Wörtern, sie konnte ihn so richtig überzeugen (jaja, der Sarkasmus lässt grüßen) Er streckte seine Hand aus und schaltete die Nachttischlampe aus, somit blieb ihr nichts anderes übrig als hier zu schlafen, auf ihrem Gesicht breitete sich nun eine gesunde Farbe aus, ihr Herz raste *seit wann schläft seto denn?* Es war still Es war dunkel Es war still und dunkel Kirika war wach Sie wusste nicht wie lange sie schon so da lag, sie bekam von all dem nichts mit, zu sehr war sie auf Setos Herzschläge konzentriert, die so deutlich an ihr Ohr drangen. Immer der selbe Rhythmus, langsam und gleichmäßig, Setos gleichmäßiger Atmen prasselte immer wieder auf sie nieder und sie spürte seine Wärme überall an ihrem Körper, schließlich schloss sie die Augen Die Stille Die Dunkelheit Setos rhythmischer Herzschlag Sein heißer Atem Seine Wärme.....all das wirkte auf sie wie ein Schlafmittel, sie schloss die Augen und ließ sich in einen langen traumlosen Schlaf fallen Nur wusste sie nicht, dass ihr Boss keinesfalls schlief, erst als er ihren gleichmäßigen Atem hörte, gönnte er sich zufrieden seinen Schlaf (normalerweise schläft er nicht oder? Man, was mache ich nur aus ihm?!) "KIRIKAAAA" Die Angesprochene drehte nur ihren Kopf zur anderen Seite und schlief seelenruhig weiter "VERDAMMT WACH DOCH AUF!!!" Seto sprang sofort hoch "VERDAMMT WER IST HIER IN MEINEM ZIMMER?!" "UND WAS MACHT SIE IN DEINEM ZIMMER?!" Seto spießte die brünette die vor ihm stand mit seinen eisblauen Augen auf "Ich wüsste nicht was dich das angehen würde", obwohl er diesen Satz zwischen seinen Zähnen knirschen ließ, konnte ihn Yumi ganz deutlich verstehen okay, jetzt explodierte sie, die tickende Bombe hat ihren Höhepunkt erreicht "WAS MICH DAS ANGEHT?! FALLS ES DIR NOCH NICHT AUFGEFALLEN IST DU NOTGEILES ARSCHLOCH: SIE IST MEINE SCHWESTER!!!" Yumi hatte all die Kraft ihrer Stimmbänder gesammelt und losgebrüllt Seto beachtete sie nicht weiter, er ließ sie einfach rumschreien, stattdessen sah er auf das weibliche Geschöpf, dass sich inzwischen auf die andere Seite gerollt hatte und sich zu einem Embryo zusammenkauerte. Inzwischen war Yumi zu ihrer Schwester aufs Bett gesprungen und rüttelte sie heftig an den Schultern "YUUMIII WACH DOCH ENDLICH AUF!!" Die Ältere öffnete ihre Augen nur zur Hälfte und schien immer noch nicht zu realisieren was los ist "Waschn losch", sie rieb sich die Augen und starrte die Kleine nur verschlafen an "WAS LOS IST?! HALLOO! ERDE AN KIRIKA! DU BIST IN SETOS BETT!!!" Die Kleine brüllte sich wirklich die Seele aus dem Leib, ihre Schwester hielt sich nur die Ohren zu, was nicht viel brachte Schließlich rieb sie sich wieder die Augen, sie schien immer noch nicht zu wissen was hier gerade los ist Dann starrte sie ihr Gegenüber nur dumm an, ließ sich wieder ins Bett fallen, kauerte sich wieder zusammen, drehte sich auf die andere Seite um und nuschelte nur vor sich hin "Aso, will nosch schlafn" Seto konnte darüber nur schmunzeln, er betrachtete das kleine süße Geschöpf neben ihm Sie hatte die Augen wieder geschlossen, ihre Haare, die offen waren, lagen wirr auf dem Kissen durcheinander, vereinzelte Strähnen fielen ihr ins Gesicht, die Hände vor dem Gesicht ineinander gefalten, ihre Beine nach oben gezogen, ihr Körper einfach zusammengekauert, einfach nur süß, wie ein verschlafenes Katzenbaby, das in Ruhe gelassen wollte. Yumi stand da, konnte es nicht fassen, immer wieder schielte sie zwischen Seto und Kirika hin und her Konnte es sein, dass..... Wieder schielte sie zu Seto, er hatte kein Hemd an Yumi wurde knall rot, auch wenn sie ihn hasste, so musste sie zugeben, dass sein Körper nicht schlecht war, ganz und gar nicht schlecht, also könnte es durchaus sein, dass ihre Schwester bei seinem Anblick schwach wurde Yumi stellte sich vor, wie Seto ihre Schwester berührte und heiße Küsse auf ihrem Hals hinterließ, wie seine Hände auf Kirikas Hintern wanderten, wie er sie auszog (böse Yumi, was du wieder für Gedanken hast tze) "NEIN", schnell sprang sie wieder aufs Bett und schüttelte Kirika heftig "KIRIKA, SAG MIR DASS NICHTS PASSIERT IST KIRIKA, SAGS MIR, VERDAMMT WACH DOCH AUF, SO MÜDE KENN ICH DICH DOCH GAR NICHT!!" *HALT wenn sie so müde ist, dann heißt das doch, dass sie letzte nacht mit was anderem beschäftigt war...* Ihr Gesichtsausdruck wurde panisch, sie malte sich die intimsten Vorstellungen in ihrem Hirn aus, wieder schielte sie nach Seto, der nur da saß und sie fies angrinste "Deine Schwester war wirklich gut" "S....soll das heißen dass.....OH MEIN...ACH DU VERDAMMTE KACKE, KIIRIIKAAA" (Ok, wenn die jetzt nicht wach wird, dann hat sie entweder Ohrschäden oder Yumi hat dafür gesorgt, dass ihr das Trommelfell platzt) Kirika richtete sich inzwischen nur träge auf , sie rieb sich mit der linken Hand die Augen während sie mit der rechten sich am Hinterkopf durch die verwuschelten Haare kratzte "Yumi, mach doch nicht so nen Krach", der Satz war nur ein verschlafenes nuscheln "KIRIKA SAG MIR DASS DU GESTERN NACHT KEINEN SEX MIT DEM GELDSACK HATTEST; BITTE SAG ES" Kirika die gerade ihre Hände ausstrecken wollte hielt sofort in ihrer Bewegung inne und starrte ihre Schwester nur verdutzt an "Sag mal Yumi: HAST DU SIE NOCH ALLE?! WIE KOMMST DU AUF SOWAS?!" "WIE ICH AUF SOWAS KOMME?! MAL SEHEN: ICH WACHE AUF, GEH IN DEIN ZIMMER, FINDE DICH DORT NICHT, SUCH DICH ÜBERALL, WILL DIESES ARSCHLOCH FRAGEN WO DU STECKST; PLATZE REIN UND WAS SEHE ICH?! DICH IN SEINEN ARMEN; IN SEINEM ZIMMER; AUF SEINEM VERDAMMTEN BETT UND IHN MIT EINEM NACKTEN OBERKÖRPER!!! WEIßT DU JETZT WIE ICH DRAUF KOMME?!?!" Yumi starrte sie nur ungläubig an, sein Zimmer? Sein Bett?, seine Arme? Nackter Oberkörper? Sie drehte sich um und zwei Eiswürfel starrten ihr sofort entgegen, dann sah sie sich im Raum um. *Wo bin ich? Und was mache ich hier? Moment....Masseuse? gestern abend? Ach ja, jetzt fällts mir wieder ein, ich....ICH HABE EIN BETT MIT IHM GETEILT?!* "Seto? Bist du noch in deinem Zimmer? Es würde dir doch nichts ausmachen wenn ich dir Gesell....." Abrupt blieb sie stehen Yumi drehte sich ruckartig um *Stöckelschuhe, Minirock, enges Top, Tonnenweise Schminke.....MISS SCHLAMPE!* Suma starrte die im Raum anwesenden entgeistert an. Zuerst sah sie auf die Brünette runter, dann schweifte ihr Blick aufs Bett, wo sie ein verwuscheltes, verschlafenes etwas mit dunklen Augen anstarrte und schließlich blieb ihr Blick auf einen gutgebauten, knackigen Mann hängen. Seto verdrehte genervt die Augen *die hat mir jetzt gerade noch gefehlt* Yumi war die Erste die die Stille brach "Hey Schlampe! Ein Glück das ich dich sehe, na los, schmeiß dich an ihn ran, küss ihn, betatsche ihn, treibs mit ihm, tu mir bitte den gefallen ja?, na los, komm Kirika lass uns gehen, du....du musst mich und Moki noch zur Schule bringen, also Schlampe, fiel Spaß wünsch ich dir noch und ähm...ja, viel Vergnügen" Sie schubste Suma demonstrativ in Setos Arme und zog Kirika hinter sich her, die sofort auf Grund ihres Fußes mit einem dumpfen Geräusch auf den Hintern landete. "Yumi, warte mal, ich komm ja schon" Mit einem zugekniffenem Auge rieb sie sich ihren Allerwertesten und versuchte sich wieder auf zu rappeln Suma, die dem ganzen Spektakel nur überrumpelt, verdutzt und schließlich wütend zu schaute, stapfte auf Yumi zu, die gerade ihrer Schwester beim aufstehen half und blieb vor ihr stehen. "Sag mal du Göre, was fällt dir überhaupt ein, hä?" Sie Jüngere setzte ihre größten Unschuldsaugen ein "Was denn? Bist du etwa nicht deswegen gekommen? Tze, die Schlampen von heute müssen aber auch immer wieder alles abstreiten, na ja, wenn du nicht deswegen gekommen bist, dann tus einfach, okay? Mir zu liebe, lenk ihn von meiner Schwester ab, kapiert Miss Schlampe? Tu einfach das was du immer bei ihm tust, FICK IHN NIEDER VERDAMMT !!" "Okay, das reicht du kleines, vorlautes Biest", schnell schnellte ihre Hand hervor "KLATSCH" Kirika musste sich zusammenreißen um nicht aufzuschreien. "Oh mein Gott, Kirika was hast du nur getan?" Ein roter Handabdruck zierte ihre rechte Wange, auf einigen Stellen waren sogar Kratzspuren. Sie war einfach aufgesprungen, hatte ihre Schwester zur Seite geschubst und steckte die Ohrfeige ein, das ganze passierte so schnell, dass Yumi erst mal ne Weile brauchte um zu realisieren was passiert ist *tja, gestern ein verstauchter Fuß, heute ne rote Wange und morgen wahrscheinlich ein gebrochener Arm, ich scheine wirklich Pech zu haben* "Na warte du....du beschissene, alte, verkalkte SCHMINKTUSSI, du alte OMA, du MISTGEBURT, du....du FICKWELTMEISTERIN (schon erstaunlich was einem für Wörter einfallen, sorry das ich so ein Wort benutze aber ihr müsstet euch mal in Yumi reinversetzen, da kann man schon ziemlich verrückte und erfundene Sachen sagen, glaubt mir: spreche aus erfahrung, also nochmals sorry für diese Sprachwahl, wenn ihr wollt ändere ich das um, okay?, aba müsst es mir halt sagen) Schon war sie auf Suma losgestürmt, doch bevor sie sie auch nur erreichen konnte, wurde sie am Arm festgehalten "Yumi das reicht, entschuldige dich bei ihr und geh runter, ich komme gleich nach" Ungläubig riss sie die Augen auf und starrte ihre Schwester verdutzt an "WIE BITTE? ENTSCHULDIGEN?" "Ja" "aber sie hat dich doch.." "Nein Yumi, du hast sie provoziert und sie beleidigt" "aber was kannst DU DAFÜR? Sieh dir doch deine Wange an, du blutest!" "Yumi, entschuldige dich, sofort!" "aber..." "ich sagte SOFORT" Der Ton ihrer Schwester ließ keine wiederrede zu, obwohl sie ruhig sprach, hatte sie einen scharfen Unterton Yumi reichte daraufhin, der Sekretärin die Hand und nuschelte, während sie wegsah ein kleinlautes "tschuldigung", ihre Schwester war sauer auf sie und sie wollte sie nicht noch mehr provozieren. Suma sah nur arrogant auf sie herab "schon gut", ohne ihr die Hand zu reichen und ohne auf sie weiter zu achten, rannte sie mit einem künstlichen Lächeln zu ihrem Geldsack, vorher starrte sie Kirika nur giftig an "Kannst du dich nicht zum Putzpersonal verziehen?! Und überhaupt was machst du in diesem Zimmer, gehörst du nicht nach ganz unten?!", mit genervtem Gesichtsausdruck wartete sie mit gespielter Ungeduld darauf, dass sich die Kleine endlich verzog, ohne darüber nachzudenken, sich bei ihr für die Ohrfeige zu entschuldigen, ohne Rücksicht auf Gefühle. Für Kirika waren diese Wörter schmerzhafter als die Ohrfeige und das obwohl sie es eigentlich gewöhnt war, obwohl sie schon fast jeden Tag so etwas geduldig über sich ergehen lassen musste, taten ihr diese Wörter mehr weh, als es für alle anderen den Anschein hat Sie senkte den Kopf und entdeckte sofort zwei warme rotbraune Augen die sie warm und lächelnd anstrahlten um sie aufzumuntern. Yumi hatte sofort, den verletzten Gesichtsausdruck ihrer Schwester bemerkt , sie vergas Suma, sie vergas Seto, sie rannte auf ihre Schwester zu und blieb vor ihr stehen, ohne auf die anderen zu achten "Kirika? Alles in Ordnung? Na komm schon, die Schule fängt so wieso erst in einer Stunde an und du bist noch völlig verdreckt, wie wärs wenn du dich erst mal duschst und dann diese Stunde mit uns herumalberst, so wie gestern, Eis is natürlich auch dabei, vergiss diese Schlampe und vergiss diesen Trottl, na los, komm schon", ihre Stimme hatte sich vollkommen verändert, kein Geschrei, kein Gebrülle, gar nichts, nein, beruhigend und mit leiser, sanfter Stimme redete sie mit einem fröhlichen Lächeln auf ihre Schwester ein Kirika nickte nur und ließ sich ohne wiederrede von ihr mitziehen, ja, auch das war etwas, was sie jeden Tag zum Lächeln brachte: Yumi Immer wenn sie traurig war oder sich wieder mal in den Schlaf weinte, war Yumi bei ihr und wich ihr nicht von der Seite, tröstete sie und verhielt sich manchmal sogar erwachsener als Kirika. So wie jetzt, die Wörter von Suma können noch so verletzend sein, so lange sie ihre Schwester bei sich hat, ist es ihr völlig recht, solange ihre kleine Schwester lächelt ist Suma nichts weiter als eine Frau, die ihre körperlichen Reize statt ihrem Hirn einsetzt, nichts weiter. "Sie geht nirgendwo hin" Kurz vor der Tür hielten Yumi und Kirika inne, während Suma IHREN Seto ungläubig anstarrte. Sofort fing das Gekeife von Yumi an "Ach ja? und wieso nicht?" "weil ich es so will und jetzt verschwindet, sofort!" "na und? Weißt du eigentlich wie Scheißegal mir dein Wille ist?! Begnüg dich mit Barbie und lass uns in Ruhe!" "Barbie?! Willst du dir wehtun?!, dann bitte mach nur weiter so, du Mistgö...." "ES REICHT! Yumi, geh in mein Zimmer, ich komme gleich nach" "Kirika, bist du dir da sicher?" "mach dir keine Sorgen, ich bringe euch sobald ich hier fertig bin in die Schule, okay?" "ja aber..." "YUMI" "Ja ja, is ja gut, Moki wartet so wie so schon länger auf mich, aber wehe du verspätest dich!" "Ja" Sie warf dem Traumpärchen Miss Schlampe und Mister Notgeil noch einen Lawablick zu und verschwand dann aus dem Zimmer. "Seto, muss sie etwa noch dein Zimmer sauber machen? Das kann sie später doch auch tun" Dieser reagierte gar nicht auf sie sondern ging auf Kirika zu, die ihre Augen wieder gesenkt hatte und sich auf die Unterlippen biss, ihre Hände hatte sie in ihren Kittel vom gestrigen tag gekrallt Er fasste sie unters Kinn und drehte ihren Kopf zur Seite, um sich die gerötete Wange anzuschauen, bei der Berührung zuckte sie sofort zusammen und kniff sofort die Augen zusammen *Hat sie etwa Angst?* Suma hatte wirklich ganze Arbeit geleistet, ihre Schwester hatte recht, sie blutete an etlichen Kratzstellen. Dann ging er mit einem höhnischen Grinsen in die Richtung wo seine Sekretärin stand. Ein kaltes, fieses Grinsen schlich sich auf seinen Lippen. Er packte Suma an der Taille und zog sie zu sich, direkt vor Kirikas Augen. Diese wusste schon längst, was jetzt passieren würde, die beiden würden wieder mal miteinander knutschen und sie völlig ignorieren, ohne weiter auf die beiden zu achten, fing sie an gedanklich zu singen, um sich irgendwie abzulenken, irgendwie hatte sie es doch gewusst, er hatte nur mit ihr gespielt, nichts weiter, er hatte gestern wohl gute Laune, es hatte sich nichts geändert *Deep inside my heart I wish I could cry Deep inside my soul I wish I could shout But no matter what I do I can´t led it out....* Er sah wie diese Suma mit einem siegesreichen Grinsen Kirika anstarrte, dann spürte er wie sie ihre Arme um ihn schlang und ihn küsste Kirikas Herz blutete, sie wurde hier gerade gepeinigt und dennoch stand sie immer noch da, ihr Blick auf das knutschende Pärchen gerichtet. Warum sollte sie in diesem Zimmer bleiben? Um sie zu demütigen?! Konnten sie es etwa nicht erwarten, bis ihr die ersten Tränen hinuntersrömten?! Hatte sie das denn tatsächlich verdient?! *No matter how hard I try I can´t feel the tears How could it come so far? When did I lose my heart? When I saw you?! When our eyes met each other?!...* Immer noch standen die beiden da und schienen sich wirklich sehr zu amüsieren, Suma krallte ihre Fingernägel in seinen Rücken hinein und vertiefte den Kuss Kirika drehte ihren Kopf auf die andere Seite, dieser Stich, dieser Schmerz, er war so unerträglich! Wieso verdammt noch mal sollte sie hier bleiben, sie wollte das nicht! Sie wollte die beiden nicht sehen! Sie wollte dieses Zimmer nie wieder betreten! Immer unerträglicher wurde ihr Schmerz, der ihr Herz in seine Einzelteile zerriss *Was it really....love? But how can it be love The pain is deep inside Nobody can see it How can love be so beautiful...* Tief in ihrem inneren sang sie sich die Seele aus dem leib, in ihrem Kopf ertönte von überall die Musik, sie sang, nur sie alleine konnte diesen Gesang hören, konnte die Wörter verstehen, deren Inhalt , deren Bedeutung verstehen *Makes you feel happy all the day makes you feel dizzy when you meet and How can love be so painful Makes you wanna cry Makes you wanna shout Was it really love?...* Seto hatte Suma zu sich hochgezogen und leckte mit seiner Zunge über ihren Hals Kirika sah immer noch nicht hin, war etwa DAS auch ein teil ihrer Bestrafung? Mit jeder Minute die hier im Raum verging, verlor sie immer mehr ein Stück von ihrem Herzen, erlosch immer mehr der warme Glanz in ihren Augen, verfiel sie immer mehr in die Dunkelheit, nur das Singen....ja nur dieses Lied, es war wie ein Rettungsseil *Your heart feels so painful, makes you wanna cry but no matter what I do I can´t led it out No matter how hard I try I can´t feel the tears Was it really love?..* Verdammt konnte sie nicht endlich gehen?! Was wollen die überhaupt von ihr? Die beiden ficken hier miteinander, na und?! Dann tun sies halt, was machte ihr das denn aus?! GAR NICHTS!! Ein zufriedenes Stöhnen aus Sumas Kehle war zu hören Seto hatte ihr einen Knutschfleck verpasst Ihre langen künstlichen Nägel bohrten sich ja förmlich in seinen Rücken Kirika hatte ihren Kopf in ihre Richtung gedreht, als sie dieses Stöhnen gehört hatte Na toll, die beiden Fickenhier vor ihrer Nase während sie wie abgestempelt und nicht abgeholt herumstand und immer noch innerlich weinte, sie war nur noch ein hoffnungsloses Heufchen Elend, nein, es machte ihr sehr wohl was aus *Deep inside my heart I wish I could cry Deep inside my soul I wish I could shout Was it really love?...* Seine Hand wanderte ihren bh-verschluss hinauf und blieb dort liegen, er setzte sie etwas grob wieder auf den Boden und beendete den Kuss Kirika weinte bitter, sie vergoss tränen aus Blut, ihr Herz tat so weh, es war schlimmer als Sumas Worte Schlimmer als alles andere, was sie über sich ergehen ließ nur wieso? War es ihr denn nicht so egal? Aber wieso? Dieses gehässige, kalte Grinsen bildete sich auf seinem Gesicht, eiskalt starrte er seine Kleine Sekretärin an, sie jedoch schien es falsch zu deuten, denn sie lächelte ihn immer noch verführerisch an Wieso war es ihr nicht egal? WIESO VERDAMMT?! Wieso tat ihr Herz so weh, wieso verspürte sie diesen Schmerz? Es war derselbe wie gestern, als sie die beiden im Büro gesehen hatte nur dieser, dieser war viel schmerzlicher, er hinderte sie praktisch am atmen Was....Was ist ....Was ist das? Wieso? "Miss Suma, ich freue mich Ihnen mitteilen zu dürfen, dass sie ab sofort....." Dieser Schmerz, er ist so unerträglich! Es soll aufhören, es tut so weh, AUFHÖREN! *How could it come so far? Since when did I lose my heart? When I saw you? When our eyes met each other? Was it really ....love? Tell me, did I really fall in Love with you? Was it really....love?* "gefeuert sind" (*sich schnell verkriech* tja, sorry wenn er hier etwas zu grausam dargestellt wird aber was soll ich machen? Ich konnte es einfach nicht lassen, meine Finger haben wie wild gejuckt, es tut mir wirklich leid) Ein schriller Schrei sorgte dafür, dass Kirika Suma verdutzt anglotzte und sie somit aus ihrem Gesang riss. Suma hatte erschrocken aufgeschrien "Das.....das kannst du mir nicht antun!" Ohne sie weiterhin zu beachten, ging er an sie vorbei, angelte sich sein weißes Hemd , drehte sich wieder zu ihr um und frier sie mit seinem eiskalten Blick ein "Habe ich das nicht gerade getan? Ich habe Ihnen schon vorher gesagt, sollten Sie es wagen unsere Arbeit durch eines Ihrer kindischen Aktionen verzögern, so würden Sie auf der Straße landen und jetzt raus hier" "ja aber du hast doch....gerade eben...was..." "ach das? Nun ja, sagen wir mal das war Ihr Abschiedsgeschenk, im Sinne von: Ein letztes Mal noch und jetzt verschwinden Sie aus meinem Anwesen!" "Ist es etwa wegen IHR?!, wegen diesem Stückchen Scheiße?!" Mit einem gehässigen Blick zeigte sie auf die immer noch nichts kapierende stumme kirika "Ach ja, fast hätte ich es vergessen, dieses Stückchen Scheiße wie Sie es bezeichnen wird ab sofort meine neue Sekretärin sein, sie wird ihre Stelle einnehmen" "WAS?!", beide starrten ihn entgeistert an, diese Aussage stammte nicht nur von Suma sondern auch von Kirika, wie im Chor hatten sie ihn angeschrieen "und noch etwas, sie hat einen Namen: Miss Sigusa und ich rate Ihnen diesen auch zu benutzen oder wollen Sie dass ich die Polizei rufe? Und jetzt raus hier!" Ohne sich das ganze zwei mal sagen zu lassen, rannte sie mit Tränen in den Augen hinaus (aber keine Sorge: die taucht noch auf) Jetzt wandte er sich an Kirika die seiner Ex-Sekretärin immer noch nachsah, sie wollte das nicht Seto war tatsächlich herzlos, die Tränen die Suma in den Augen hatte, das waren echte Tränen, es tat ihr leid, traurig senkte sie den Kopf, unbemerkt rann ihr eine einzelne träne hinunter, eine Träne die sie für Suma vergoss Plötzlich spürte sie etwas feuchtes auf ihrer Wange und es brannte, es tat ihr höllisch weh, sie sah wieder auf und entdeckte Seto der ihre Kratzspuren mit einem befeuchteten Tuch abtupfte. Schnell und aus reflex schlug sie seine Hand weg und wich einige Schritte zurück, sie wusste zwar das Seto, Suma mit seiner Aktion nur demütigen wollte und dennoch, dennoch hat er nicht nur Suma damit verletzt, die Bilder hatten sich bereits zu tief in ihrem Hirn eingenistet "Es...Es tut mir leid, Master kaiba aber ich....ich muss Ihren Bruder und Ihre Schwester in die Schule bringen und duschen müsste ich auch noch, also ich.....ich danke Ihnen wirklich sehr aber ich...ich kenne mich mit der Arbeit einer Sekretärin nicht aus und ich...ich bevorzuge es lieber in meines bisherigen arbeit zu machen also...ich...ich muss jetzt gehen", ihre Stimme hatte sich sehr hastig und verunsichert angehört, sie verließ das Zimmer und hinterließ einen völlig verdatterten und überraschten Seto...... Das wars wieder von mir, aber keine Sorge: Ich schreibe schon am 7.kapi, das heißt falls ihr das noch wollt, hab ich Seto zu unrealistisch dargestellt? Und noch was: Ich möchte wissen wie euch das Lied gefallen hat, dass Kirika in ihren Gedanken hatte, ich habs nämlich selbst geschrieben weil ich einfach nichts passendes gefunden habe, also sagt mir doch bitte eure Meinung zu dem Song und wie immer freue ich mich auf natürlich ganz...ganz...gaaanz viele kommis und kritisierungen, also Tschau tschau dann Kapitel 7: ----------- SO VIELE KOMMIS?!?!?!?! IHR SEID SOOO LIEB ZU MIR!!!! IHR VERWÖHNT MICH!!!! Nein ehrlich, ich hab mich echt supergefreut, bin sogar vom Stuhl umgekippt *sichandieBeulefass* Und noch was: SORRRRYYYYY für das lange warten, am ende des jahres hatte ich noch soviel stress und in den ferien hatte ich überhaupt keine zeit (arbeit) und am anfang des neuen Jahres war ich zu sehr damit beschäftigt mich um meine neuen lehrer zu kümmern Außerdem hatte ich nicht nur Schulstress sondern auch nen totalen Blackout, mir is einfach nicht eingefallen wies weiter gehen soll, und dann is der Computer einfach so ausgefallen, ohne Vorwarnung, ohne irgendetwas außergewöhnlichem, ohne NULL NADA NIX NIENTE!!! So kam es, dass ich euch noch nicht mal bescheid sagen konnte, dass es n bisschen länger dauern wird, dieses bescheuerte Tail war für 3 Wochen out , dann während dieser Computerpanne dann hat es mich wie der Blitz getroffen, ich hab die komplete Storyline in meinem Hirn also wirklich SOOORRRRYYYYYY Also hoffe ich hab seto nicht zu grausam dargestellt, es hat mich echt gefreut, dass ihr nicht gleich auf mich losgesprungen seid, weil ich Kirika so was antue *erleichtertausatm* Also, ich möchte euch allen und zwar WIRKLICH ALLEN für die lieben Kommis danken und mich bei euch für die lange Zeit entschuldigen und jetzt geht's weiter mit dem......... Leider weis ich nicht mehr wie die Zeichen so genau gegangen sind aber ich weiß noch dass.... "......."reden *........* denken /......./ erinnern (.......) meine Kommis das ungefähr so war 7.Kapitel: "Schicken Sie Ihn hinein" "Ja Master Kaiba" Glasklare, gefrorene Augen starrten teilweise unbefriedigt in die Richtung in der sich die riesige Mahagoni Tür befand. Dieser nutzlose Unterbelichtete ist also endlich angekommen. "Man, Ihre Augen erschrecken ja sogar Dracula, sehen Sie mich nicht so an oder wollen Sie Ihr Büro einfrieren" Setos Miene blieb gleich, kein einziger Muskel hatte sich verzogen, seine Augen starrten den Mann vor ihn immer noch mit so viel Kälte an, dass dem Schwarzhaarigen ein kalter Schauer über den Rücken lief. "Wie Sie sicher von mir gehört haben, gebe ich keine Antworten auf dumme Aussagen, setzen Sie sich und lassen Sie uns diesen Vertrag endlich hinter uns bringen, ich habe noch etwas anderes vor", zwar hatte er mit der selben Stimmlage gesprochen, dennoch merkte sein Gegenüber sofort, dass Kaiba sehr gereizt und ungeduldig war. "Also gut, ich habe ebenfalls noch anderes vor, hören wir mit diesem kindischen Streit auf und kommen endlich zum geschäftlichen", das vorherige amüsierte beinahe kindische Glitzern der goldenen Augen verschwand in einer Sekunde auf die andere. (Schätze mal ihr habt alle erraten wer das ist, oder?) "Kirika? Kannst du dieses Tablett hinauf zu Kaibas Gast bringen? Er ist in seinem Büro" Ein lautes "Krach" war zu hören und Suki ließ sofort das Tablett stehen und rannte auf ihre Freundin zu die die zersplitterten Teile der eben hinuntergefallenen Tasse aufzuglauben versuchte. "Mein Gott Kirika, pass auf, warte bring das Tablett hinauf, ich räum das schon auf" Ihre Freundin sah sie nervös an. "Ich dachte die Sekretärin ist für den Kaffee zuständig" "Ja schon aber da er keine Sekretärin mehr hat, sind nun mal wir dafür verantwortlich, bis er ein neues Bettspielzeug gefunden hat also..." Sukis Augen verließen den Boden auf dem inzwischen nur mehr kleine, feine Glassplitter lagen und starrte ihre Freundin intensiv an "würdest du jetzt endlich mal los gehen oder willst du gefeuert werden?!" Kirika wurde nervös, sie wollte das nicht, sie war ihm seit 2 Tagen aus dem Weg gegangen, seit 2 Tagen hatte sie ihn weder gesehen noch mit ihm gesprochen, seit dem Vorfall mit Suma und es hatte ihr bis jetzt ganz gut gefallen, sie hatte nichts mit ihm zu tun und er wollte nichts mit ihr zu tun haben, ganz einfach, simple und logisch, wieso sollte sie das jetzt ändern? Nur weil er einen bescheuerten Gast hatte und er immer noch keine Suma Nummer 2 hat oder was? Das war ja so unfair! Suki schien die Nervosität ihrer Freundin zu merken, da sie direkt gegenüber von Kirika am Boden hockten (Glassplitter aufklauben) hatte sie keine Probleme damit ihr noch tiefer in diesen riesigen Schokoaugen zu sehen. "Ok Kirika, das reicht jetzt, du verhältst dich schon seit 2 Tagen so, jedes mal wenn du was für Kaiba erledigen sollst oder du auch nur in die Nähe seines Büro gehen sollst, machst du etwas anderes, auch wenn deine andere Arbeit schwieriger ist, als die die dir aufgetragen wurde und jedes mal wenn Kaiba ein und ausspaziert, distanzierst du dich von ihm indem du sofort in ein anderes Stockwerk gehst, ich habe da das Gefühl, dass du dich vor ihm versteckst, is da etwas wahres dran? Ah ja, da wir beim Thema sind, du wurdest von Seto getragen?" Sofort ruckte Kirika ein wenig zurück, ihre Freundin kann aber auch wirklich angsteinflößend sein, mit ihren prüfend hochgezogenen Augenbrauen, ihrem grinsenden Gesicht und ihren intensiven warmen Augen die ihr in die Seele zu schauen versuchten. Die Schwarzhaarige brach sofort den Augenkontakt ab und fand ihre Finger auf einmal interessanter als Suki, ihr Kopf war inzwischen schon so rot wie eine sonnenreife Tomate. "E..Es ist nicht so wie du denkst!", kam sofort die hastige Antwort "Ach nein?, wie war es denn dann?" , die prüfende Stimme der lilahaarigen und das riesige wissende Grinsen ließen Kirika sofort wissen, dass sie so leicht nicht aufgeben würde. "Naja, ich...ich hatte mir nur den Fuß verstaucht und er...er hat mich nur hinuntergetragen weil, weil.....", ok, wie sollte sie eine Frage beantworten, dessen Antwort noch nicht mal sie weiß. Wieso hatte er sie eigentlich getragen? Wieso war er an diesem Tag überhaupt so drauf? Er hatte sie geküsst, sich ihr mehrmals angenähert, sie hatte bei ihm geschlafen nur um gleich am nächsten morgen mit seiner Sekretärin vor ihren Augen zu ficken! Was sollte das? Und er hatte während diesen Tagen mehrmals nach ihr verlangt! Eindeutig hatte er öfters nach Kirika Sigusa als nach all den anderen Putzfrauen gefragt und wieder fragte sich Kirika was das ganze soll! "Ja weil?" Naja er hatte sie vermutlich tatsächlich nur getragen weil er dadurch schneller nach Hause zu seinem Büro kommen kann aber dabei stellt sich wieder die Frage: Wieso sollte sie MIT ihm in SEINER LIMOUSINE mitfahren und wieso verdammt noch mal hatte er ihr PERSÖNLICH den Fuß verbunden und wieso sollte sie MIT ihm in SEINEM verdammten Bett schlafen? Wieso? Was sollte das alles? Und dann noch eine Frage: Sie arbeitete seit einem Jahr bei ihm, vor diesem Tag hatte er sich ihr nie angenähert, Herr Gott er hatte ja wahrscheinlich noch nicht mal gewusst dass es eine Putzfrau mit dem Namen Kirika Sigusa in seiner Firma gab! Geschweige denn eine Bedienstete in seiner Villa mit demselben Namen! Sicher sie wohnte bei ihm mit ihrer Schwester aber sie hatte ihn nie gesehen oder fast nie, nur wenn sie länger bleiben musste aber bei den vielen Dienstmädchen und Butler die er hatte konnte er sich sicherlich nicht alle Namen merken, geschweige denn das Aussehen zu den jeweiligen Namen! Und wieso verdammt noch mal hatte er seine Sekretärin gefeuert? Nur weil Suma sie schlagen wollte? Vorher hatte es ihn auch nie interessiert, wenn sie von Suma niedergemacht wurde, Verdammt noch mal er selber hatte sie ja Fertiggemacht!!! Und dann auch noch die ganzen Komplimente die er ihr machte! Kirika seufzte als sie sich an die vielen Komplimente erinnerte, keiner hatte jemals solche süßen Sachen zu ihr gesagt / "Mir gefällt es ganz und gar nicht wenn die großen Augen meiner kleinen Angestellten so dreckig sind/ / komisch, irgendwie hab ich plötzlich Lust auf Honig/ /denkst du wirklich dass ich das einfach so gemacht habe?/ /du musst mir schon etwas dafür geben/ /ich warte auf meine Bezahlung/ /........du siehst noch bezaubernder aus wenn du rot wirst/ Natürlich wusste sie, dass das alles nur geschmückte Wörter waren, die sie beeinflussen sollten aber immer noch: Wieso, wieso und noch mal wieso? Will er vielleicht etwas? Besitzt sie einen Gegenstand den er unbedingt haben will und versucht so an es ranzukommen? Aber sie hat nichts dass für ihn von Bedeutung sein könnte und selbst wenn sie etwas hätte würde sie nichts davon wissen Braucht er vielleicht eine Information? Will er etwas wissen? Aber wenn er etwas wissen wollte, dann hätte er 1000e Wege es herauszufinden ohne sich bei ihr einschleimen zu müssen. Sie schüttelte den Kopf um diese Gedanken loszuwerden und realisierte es jetzt, dass sie immer noch am Boden hockte, mit Suki vor ihr, ihr prüfender Gesichtsausdruck war immer noch vorhanden. Plötzlich wurde Kirika aus ihren Gedanken durch eine brutal laute Stimme gerissen. "HALLOOOO KIRIKA, NOCH DA?!" Suki hatte sich Kirikas Gesicht genähert (KEINE PERVERSEN GEDANKEN!) und wedelte mit ihrer Hand vor den Augen der Schwarzhaarigen hin- und her. "Also du hast mir immer noch nicht meine Frage beantwortet!" "willst du die ehrliche Antwort?", Kirika richtete inzwischen wieder den Augenkontakt her und starrte direkt in zwei große Lawenderfarbene Meere die ihr mit so viel Wärme, so viel Liebe, so viel Leben und so viel Spannung, Ungeduld, Neugierde, so viele Emotionen in diesen großen naturschönen Lawenderfarbenen Augen entgegenglitzerten, dass Kirika lächeln musste. Diese Augen, sie erinnerten sie an ihre kleine Schwester, sogar das kindische Glitzern war dabei, klar, der kleine Schreihals hatte eine andere Augenfarbe, aber dennoch, diese Augen haben so eine Ähnlichkeit....... Kirika seufzte laut "Ich weiß nicht warum er das getan hat, muss wohl eine Laune von ihm gewesen sein aber wahrscheinlich hatte er das nur getan um schneller nach Hause zu kommen" "Wieso bist du überhaupt mit ihm zurückgefahren? Ich hab gehört du bist MIT ihm in seiner LIMOUSINE gefahren" "Suki, ich weiß es wirklich nicht", Kirikas müde Antwort war ganz ehrlich, sie wusste es nicht, sie wusste es einfach nicht! Suki suchte in ihren Augen einen Funken von Lüge, einen kleinen Funken von Ausrede, fand aber nichts, prüfend starrte sie Kirika noch an, bevor sie sich wieder abwendete und ihre Aufmerksamkeit wieder den übrig gebliebenen Glassplitter widmete. "Naja wenn das so ist, dann brauchst du dich ja nicht vor ihm zu verstecken und jetzt beweg deinen kleinen süßen, hübschen Arsch und bring die Tasse hinauf, die wahrscheinlich schon kalt geworden UND..." Abrupt wendete sie sich wieder Kirika zu und hatte dieses fröhliche, heimtückische kindische Grinsen dass sogar ihre Augen erreichte. Kirika sah sie an. "Du musst mir unbedingt erzählen wie, wann und warum Suma gefeuert wurde! Ich kann es nicht fassen, ich bin ja so gut drauf, diese Schlampe is endlich weg!!! Und DU..." sie zeigte ihren Finger auf Kirika "warst LIVE dabei!!! Wie kannst du mir so eine Information nur verheimlichen! Das is ja so unfair!!! Du musst mir nachher unbedingt alle Details erzählen aber jetzt steh auf" Kirika seufzte laut, sie wollte das nicht! Aber was blieb ihr denn anderes übrig? "Ja aber...." Suki sah Kirika wieder an "Nix aber! Du bist ihm schon seit 2 tagen aus dem weg gegangen, ich weiß nicht genau was zwischen euch los ist und glaub mir ich werde es noch herausfinden aber jetzt sei kein ängstliches Häschen und bring dieses verdammte Tablett da rauf bevor ich dir mit einem Arschtritt einen Gratisflug nach China spendiere!" Kirika wich ein wenig zurück, man, Suki könnte man ja mit einem wütenden Menschenfresser vergleichen. Mit einem Ruck stand sie auf, seufzte noch einmal laut, wieso? Er lässt sie in Ruhe und sie ihn! Ist das denn zu viel verlangt?! Ein Blick auf dem lebenden Exemplar einer ziemlich gereizten Freundin genügte ihr als Antwort: Jupp, es war zu viel verlangt! Sie nahm das Tablett in ihre zitternde Hand und ließ ihre Freundin alleine, ein leises "Bin gleich wieder da" war noch von der Schwarzhaarigen zu hören *hoffentlich* "Nun gut, nachdem Sie meinen Vertrag unterschrieben haben, dürfte es kein Problem mehr geben, ich nehme an Sie wissen, dass uns min. 15% der Gewinne zustehen, oder?" "Wäre ich der Präsident der Kaibacorperation wenn ich Verträge unterzeichnen würde, bei denen ich mich nicht über die kleinsten Details informieren würde?" "Tja Kaiba, wäre ich der Präsident der Muracompany wenn ich meine Geschäftspartner nicht an diese "kleinsten" Details erinnern würde?" Das herausfordernde Glitzern in diesen mysteriösen Augen war wieder da, nichts mehr war von dem ernsten Geschäftspartner übrig, mit dem Seto vor kurzem noch Verhandlungen abgeschlossen hatte , dieses warme kindische war wieder da, diese lebensfrohe Aura. Es war schon witzig: Der eiskalte, grausame unberechenbare Firmenchef, dessen kalten Polaraugen sogar Afrika einfrieren konnten arbeitet mit einem Firmenleiter zusammen, der sarkastisch, kindisch und witzig war, dessen warme Aura sogar die Gletscher der Alpen auftauen würden. Beide mit so unglaublicher Macht, mit so großen und respektvollen Charakter und beide mit so unglaublichen und wundervoll klaren Augen. Noch ehe diese "Argumentation" enden konnte, wurden beide durch ein Klopfen auf die Tür aufmerksam. Kirika atmete noch einmal ganz tief ein und aus *Hör auf dich unnötig zu stressen! Er hat jetzt einen Gast! Er wird doch wohl nicht vor seinen Augen mit ner Putzfrau ficken!* Kirika dachte an Suma und an seiner Aktion vor 2 Tagen, da hatte er es ja auch vor ihren Augen getrieben, oder? Dieser Gedanke ließ Kirika sofort panisch werden, er würde das tun, ihm konnte sie alles zutrauen oder noch schlimmer: Er wird sie feuern, weil sie erstens ihrem Chef widersprochen hat, als er sie als Sekretärin einstellen wollte und zweitens , obwohl er ausdrücklich nach ihr verlangt hatte, sie seine Befehle während diesen 2 Tagen ignoriert hatte *Reiß dich zusammen, du führst dich ja so auf, als hättest du 5 Kriminalverbrechen hinter dir!* Sich selber mutmachend, schüttelte sie diese Gedanken aus ihrem Kopf, atmete noch einmal tief ein und aus und klopfte anschließend mit ihrer zitternden Hand an der Tür, während sie mit der anderen, das Tablett festhielt, dass ihr jeden Moment aus der Hand zu fallen drohte. Ein barsches, kaltes "Herein" war nicht gerade das, was Kirika zur Zeit als "Ermutigung" bezeichnen konnte. Langsam öffnete sie die Tür und trat in dieses teure Luxusbüro ein. *bescheuerte Nervosität!* Wieso mussten Menschen unbedingt solche Gefühle wie Angst, Nervosität und Ungeduld haben?! Das stresste doch nur unnötig! Kaiba sah ein ihm auch all zu bekanntes Augenpaar, einen Körper der ihm mehr als nur gefiel und meistens dafür sorgte, dass er die Kontrolle über sich verlor, lange Haare die noch weicher als Seide und noch schwärzer als Ebenholz waren, die von den wunderschönsten Naturlocken beschmückt werden und die ganze Erscheinung einem Engel ebenwürtig machen würden Der ihm nur all zu bekannte lockere Pferdeschwanz, der jeden Moment sich zu öffnen schien, die bekannten langen Strähnen die der reinsten und zartesten etwas braunen Haut im Weg standen und schließlich die Augen. Die Haselnussgroßen und Schokobraunen Augen die mit so vielen Gefühlen reflektiert werden, die dunkler und dumpfer als der tiefste See waren und fast den Anschein hatte, als würden die Augen nur aus Pupillen existieren, als gäbe es nichts weißes. Diese Augen die sich gerade ängstlich umherschauten und restlos schienen, diese hastigen Haselnüsse, die in diesem Meer aus dunkler Schokolade schwammen und ihre Gefühle repräsentierten. Kaiba konnte fühlen wie sein Organ sich versteifte, Verdammt! Ein Blick auf ihr genügt um bei ihm eine unglaublich starke Welle von Lust auszulösen Lust, Hunger, Durst, alles was er in den letzten 2 Tagen zurückgedrängt hatte, drohte jetzt zu explodieren, er musste sich zusammenreißen, er konnte sie nur mit einem Wort beschreiben: exotisch, sie war eine kleine exotische Nymphe, wo die anderen hellheutig, blond und blauäugig sind ist sie das komplette Gegenteil von ihnen : eine etwas dunklere Hautfarbe, schwarzhaarig und die dunkelsten und größten Braunaugen. Und diese Exotik arbeitete bei ihm seit einem Jahr? Nicht nur in der Firma sondern auch bei ihm in der Villa! Wie konnte er sie bloß übersehen?! Das was vor ihm stand, diese Schönheit, er hatte ja schon viele hübsche Frauen gesehen mit denen er auch geschlafen hatte aber diese Frauen hatten sich auch immer aufgetakelt und voll geschminkt, sagte er ein herrisches Wort, sofort sprangen alle auf und vielen vor ihm auf die Knie, sie waren alle einfach nur aufdringlich und sahen ihn als gefundenes Fressen: Jung, Gutaussehend und reich, welche Frau mit halbwegs normalen Hormonen würde ihn da nicht haben wollen? Natürlich hatte er nichts dagegen so begehrt zu sein, es war ja auch für ihn sozusagen "Entertainment" mit diesen Frauen zu schlafen oder einfach nur sex mit ihnen zu haben, Herr Gott er hatte mit so vielen Frauen geschlafen, er wusste je noch nicht einmal ob eine von denen vielleicht ein Kind von ihm trägt! Er hatte es immer bemerkt, wenn er etwas hatte, was außergewöhnlich war, er hatte nie etwas wichtiges übersehen oder ignoriert, hatte er etwas, was einzigartig und wunderschön war, wusste er es sofort und bekam es auch wieso war ihm diese Schönheit nicht aufgefallen? Als er sie das erste mal sah, in ihren zerrissenen Klamotten und verheulten Augen und den Schürfwunden die überall waren , hatte er sie hässlich und abstoßend gefunden, nein, nicht abstoßend, es war eher jämmerlich, er hatte sie jämmerlich gefunden, sie war es nicht wert, sie war seine Aufmerksamkeit und Zeit nicht wert. Während diesem Jahr hatte er sie tatsächlich immer nur manchmal gesehen und jedes mal hatte er zwar bemerkt, dass sie hübsch war aber es war in seinen Augen auch nicht mehr, sie war einfach nur hübsch, etwas, was er überall finden konnte. Aber nicht nur ihre "Jämmerlichkeit", sorgte dafür, dass sie ihm nie aufgefallen war, jetzt wo er so über sie und über diese Frauen nachdachte, diese aufdringlichen, aufgeschminkten Puppen die ihn sogar während der Arbeit anmachten, nervten ihn wo es nur ging, sie war still, ruhig und geduldig und das verrückteste: Sie wollte nichts mit ihm zu tun haben! Sie wollte nichts mit Seto Kaiba zu tun haben! Das, wovon viele Frauen träumen, wofür Frauen ihr eigenes Augenlicht geben würden, sie wollte es nicht! Seit dem er sie geküsst hatte, hatte er keine Lust auf andere Frauen mehr, selbst als er diese Suma geküsst hatte, er hatte nichts gefühlt, er hatte nicht das geringste Problem damit gehabt sich zu beherrschen, es war gar nichts, nichts von der Lust, nichts vom Durst, nichts von der Droge, gar nichts und das schlimmste: Es machte ihn unkonzentriert und wahnsinnig, die ganzen Tage musste er an ihren sanften Lippen denken, an ihren Honiggeschmack der sich mit ihrer exotischen Süße vermischte, an ihren Geruch, an der Sanftheit ihrer Haut, obwohl sie die Küsse immer abbrach und sie ihn nie zurückküsste, konnte er nie genug von ihr bekommen, mit jedem Kuss wuchs sein Hunger und wurde immer abhängiger von ihr und sie?! Sie ist so grausam zu ihm! Ihr stilles Wesen, es machte ihn fertig! Diese Küsse alleine gaben ihm nicht genug, es war grausam! Nein nicht es....SIE war grausam. Sie versuchte sich immer so unauffällig wie möglich zu verhalten, kam ihm nur in die Nähe wenn sie es musste, natürlich hatte das auch etwas mit ihrer Angst vor ihm zu tun, aber verdammt noch mal sie war eine bezaubernde Frau! Wieso machte sie sich das nicht zu nutze?! Zu gern würde er sie einmal in ihrer vollen Schönheit sehen, zu gern wollte er, dass sie ihre volle Schönheit entfaltete, es war ihr anscheinend egal wie sie aussah, jetzt, wo sie so herumrennt, mit diesem blöden Mantel, zerzauster Frisur und etwas dreckiger Haut, sie sieht ja jetzt so verführerisch und wunderschön aus und dann wieder so zerbrechlich und sanft, verdammt er hatte sie ja gerade mal 2 Tage nicht gesehen und hätte wegen ihr beinahe die hälfte seiner Mitarbeiter gefeuert, weil er so verdammt Mies gelaunt war und weil er sie nicht sehen konnte! Und er wird schon dafür sorgen, dass er sie jeden Tag zu Gesicht bekommt, ob sie es nun mal akzeptiert oder nicht! So lange sie für ihn arbeitete hatte nur er ein Recht auf sie, solange sie Mokubas Babysitter ist, darf nur er sie berühren und nur er! (man der wird ja richtig besitzergreifend) Seit dem sie dieses Büro betreten hatte, hatte er keinen einzigen Muskel bewegt, seine glasklaren, blauen Augen ließen sie keine Sekunde aus den Augen, sie hatte inzwischen das Tablett diesem Ray vor die Nase gestellt und ihr Versuch so schnell wie möglich aus diesem Zimmer zu verschwinden amüsierte ihn. "Hey! Wo willst du hin?" Für eine Sekunde richtete er seine Aufmerksamkeit auf Ray, der gerade so empört aufgeschrieen hat. SEINE Angestellte blieb abrupt stehen, ihre Nervosität war überall im Büro versprüht und verteilt, er konnte ihre Angst sehen, also weiß sie, das sie ihn zur Wut gebracht hatte, nicht nur durch ihre Verweigerung den neuen Job anzunehmen sondern auch weil sie ihm aus dem Weg gegangen war! Und ihre Angst war auch nur berechtigt, das wird sie schon noch früh genug merken. Er beobachtete wie sie sich zu Ray umdrehte und sich unwohl fühlte, sie hatte ihn nicht ein einziges mal angesehen, ihre Aufmerksamkeit schien nur auf diesen verdammten Ray fixiert zu sein! Machte sie das etwa um ihn zu ärgern? Machte sie das mit Absicht? Sein Mundwinkel hob sich *So so.....Die Kleine will also spielen* Zugegeben.....er hasste es, sie so zu sehen......ihr erleichterter Gesichtsausdruck als sie diesen Mura sah....... Er war bis jetzt noch nie auf irgendetwas oder jemand eifersüchtig und schon gar nicht wegen einer Frau aber Kirika, sie konnte ihn wütend machen ohne irgend etwas falsches zu tun. Er hasste es wenn sie sich mit jemand anderen unterhält, wenn ihre Aufmerksamkeit nicht ihm galt, wenn sie sich auf etwas oder jemand anderen konzentrierte als auf ihn, wenn er nicht mit ihr alleine sein konnte! Andauernd war sie beschäftigt, die wichtigste Person in ihrem Leben ist zur Zeit diese kleine Göre! Und ihre Aufmerksamkeit galt immer Mokuba oder dem rothaarigen Zwerg! Wenn sie lächelte, dann lächelte sie nicht ihn an und er hasste es! Ok, zugegeben, er war eifersüchtig! Auf Mura, auf der kleinen vorlauten Göre, auf Mokuba, auf diese lilafarbene Freundin die sie da hat, überhaupt auf alles und jeden der ihre Aufmerksamkeit und Sorge gesichert hat! War es denn wirklich so schwer zu verstehen? Sie arbeitet für ihn, sie gehört ihm! Was ist daran nicht zu verstehen?! "Umm es....es tut mir wirklich leid aber...ich muss jetzt gehen", nach diesen ziemlich hastigen Worten ging sie mit sehr schnellen Schritten auf die Tür zu und verschwand nachdem sie die Tür geschlossen hatte. Sie sah nichts von dem grinsenden Gesicht Kaibas , sie sah nichts vom verdutzten Gesichtsausdruck Muras und sie wollte es auch nicht sehen. Sie raste so schnell sie ihre Beine trugen wieder hinunter und hielt an der Wand gelehnt an um zu verschnaufen. Ihr Herz raste wie noch nie. Er hatte so........unglaublich ausgesehen, noch besser als an anderen Tagen, sie konnte kaum aufrecht stehen *Gott sei dank hab ich diese Gletscher vermeidet* Sie hatte sich nicht getraut ihm in die Augen zu sehen aus Angst sie würde darin etwas vor finden was ihr ganz und gar nicht gefällt. "Ihr seid also für eine Woche nicht da?" "Genau ! Wir werden nämlich nach, ähm....warte mal" Hastig zippte sie durch die Zeilen ihres Zettels "Rom fahren...es ist kostenlos weil wir ja dort hinfahren um die wahren historischen Hintergründe zu erforschen und wir diesen Stoff zum nächsten Test bekommen werden" "Lass mich mal sehen", die schwarzhaarige Schönheit nahm den Zettel an sich und huschte durch die Zeilen. "eine Woche?" Die feurige kleine Yumi grinste ihre Schwester breit an. Sie neigte ihren Kopf wie eine spielerische junge Katze zur Seite und sah sie mit den riesigsten und unschuldigsten Augen an "bitte?.......ich wollte schon immer mal aus Japan raus, das ist die Chance, bitte lass mich hingehen, bitte" "Hör auf damit, du weißt doch dass ich nichts dagegen habe" "JESS" fröhlich sprang sie auf und ab, umarmte ihre Schwester stürmisch und ließ min. 2 dutzend Dankesreden ihren kleinen, für den beobachtenden Mokuba zur Zeit ziemlich vollen und verführerischen Mund verlassen. Da er in die selbe Klasse wie Yumi ging, wird er bei dieser Reise auch dabei sein. Obwohl man die Unterschrift der Eltern brauchte , wusste er auch schon so, dass ihm sein Bruder erlauben würde mitzufahren und seit dem beobachtete er seine Freundin wie sie Kirika die Sache erklärte und bis jetzt konnte er sich nicht beklagen: Wie sie da stand.....ihre langen Haare wie wildes Feuer ihren Rücken hinunterrollte..... wie ihr perfekter und noch junger Körper die Position einer wahrhaftig athletischen und jungen Katze annahm...... wie ihre Augen so groß und mit verbotener Lawa überschwemmt wurden......GOTT.....er musste sich zusammenreißen! Er hatte schon vorher bemerkt, dass ihm ein paar Mädchen nachsahen und er wusste auch wieso: sein süßes aber manchmal auch arrogant gezogenes Gesicht mit jetzt schon sehr scharfen Konturen....seine dunklen, tiefblauen und großen Augen....seine Haare die wie unruhiges, stürmiges und tiefstes Meer sein Gesicht umrahmten und im Sportunterricht konnte man schon bestimmte Linien entdecken die schon auf einen Waschbrettbauch zu schließen schienen...aber keine von denen hatte er beachtet...nur Yumi schien sein Interesse geweckt zu haben. "Hier hast du deine Unterschrift, aber wieso reist ihr schon morgen ab?" Entschuldigend lächelte sie Kirika an, spielte unruhig mit ihren Haaren, ließ ihre Zunge hinausschauen um ihren trockenen Lippen wieder Feuchtigkeit zu schenken und antwortete mit nervöser Stimme "Naja weißt du...wir hatten diesen Zettel eigentlich schon vor....2 Wochen? Nein, ich glaube es war vorigen Monat gekriegt und ich hatte total vergessen ihn dir zu..." Mokubas Augen ließen sie keinen Augenblick los oder besser gesagt: ließen ihre Zunge nicht los: seine Augen folgten der Ursache für Yumis großes Mundwerk, wie dieses teuflische kleine Ding ihn praktisch flehend ansah.....zu gerne würde er ein paar Experimente mit dieser Zunge ausprobieren, zu gerne würde er seine Hände in diesen roten seidenen Wolken vergraben, zu gerne würde er ihren Körper berühren. Er war so sehr in seinen eigenen Fantasien verwickelt, dass er nicht merkte wie die Hauptperson dieser Fantasien auf ihn zu gerannt kam und versuchte ihrer Schwester zu entkommen, ohne nach vorne zu schauen krachte ihr weicher Körper gegen den Mokubas. Durch die Wucht fiel dieser auf den Boden und riss somit Yumi mit. Der Unfall endete indem Yumi auf Mokuba lag, seine Hände auf ihren Hüften positioniert, ihre noch mitten in der Entwicklung, jungen Brüste hart gegen seine bereits muskulöse Brust gepresst, ihre Gesichter nicht einmal 2 cm von einander entfernt, ihre Haare bildeten ein erotisches Wechselspiel von Feuer und Wasser. Zeit schien still zu stehen, beide starrten sich in die Augen, verloren sich im Bann, Yumi hatte Angst zu atmen, sich zu bewegen überhaupt etwas zu tun, so hatte sie Mokuba noch nie erlebt, seine Augen sie hatten sich verändert, diese Augen, wo hatte sie sie schon mal gesehn? Sie strahlten nicht mehr diese kindlichen Wärme aus.....nein, eher konnte sie darin etwas anderes lesen.....etwas ...warum starrte er sie so komisch an?! Er hatte niemals gewusst, dass es sich so gut anfühlte, einen anderen lebendigen Körper in den Armen zu halten, wie gut es sich anfühlte so etwas warmes berühren zu dürfen, diese zarte Haut war nicht weit entfernt, fühlte sich etwa jedes Mädchen so an? Wenn ja dann wäre es vielleicht doch nicht so schlecht sich mal die Mädchen anzusehen, schließlich war er kein kleines Kind mehr und verstand alles, er war schon 14 (der will aber ziemlich jung einsteigen) und wusste über Verhütungsmittel, Gefahren und allem bescheid, natürlich wusste er auch, dass so etwas Spaß machen sollte, vielleicht ist diese Reise die Chance um seine Fragen beantworten zu können Machte es wirklich Spaß? Fühlte sich jeder Körper des anderen Geschlechts so gut an oder ist das nur bei Yumi so, seine Hand juckte schon ganz heftig....er wollte sie unbedingt berühren...sie wahr ihm so nah.....ihr Atem geistete über seinen Lippen, ihre Augen.....sie verzauberten ihn....solche klaren und großen Augen.....die wie ein Vulkan explodieren konnten und richtige Feuerfunken ausstrahlen konnten und ihre Lippen.......seine Augen starrten dieses so angeblich unschuldige Organ an.....ihre Lippen sie waren so voll, und glichen jungen, gereiften und vollen Kirschen....er konnte deutlich ihre Brüste spüren.....konnte deutlich ihre bald voll ausgereiften Hüften fühlen.....ihre Haare hatten sich mit den seinen vermischt......er glaubte nicht, dass ihm die anderen Mädchen genauso den Atem nehmen konnten wie sie......niemals! "Du kannst mich jetzt loslassen!" Da...da ist es schon wieder.....dieses wilde in ihren Augen dass er so liebte, dieses herausfordernde Feuerzischen. Kopfschüttelnd ließ er ihre Hüften los und gab ihr somit die Möglichkeit so schnell wie möglich von ihm aufzuspringen und sich von ihm zu entfernen. Sie hatte es auch gespürt, irgendetwas hat sich in seinen Augen verändert, er hat sie so komisch angesehen, diese Augen....sie hatten dafür gesorgt, dass ihr Herzpochen sich verraste... "Yumi alles in Ordnung? Hast du dir weh getan?" "Nein, nein, mach dir keine Sorgen" Kirika beäugte ihre Schwester.....sie war weder blind noch dumm...sie wusste ganz genau was dieser Blick zu bedeuten hatte, sie hatte diese Augen schon mehrere male gesehen....nein, diesen Ausdruck den diese Augen aussprühten......es war Lust.....ja eindeutig, Mokuba glich seinem Bruder mehr als es auf den ersten Anblick den Anschein hatte und sie wusste auch das Mokuba kein Baby mehr war...vielleicht war es ja doch nicht so eine gute Idee Yumi mit auf diese Reise zu schicken? "Mokuba hat dein Bruder auch schon unterschrieben?" "Ja und ich hab auch schon gepackt" "Gepackt hab ich auch schon!!" Das schwarzhaarige Mädchen schüttelte nur seufzend den Kopf. Sie war zu müde um sich mit dieser Angelegenheit weiterhin zu beschäftigen, ihre Schwester sollte Spaß haben, sie brauchte sich um Moki keine Sorgen zu machen, Yumi war seine beste Freundin und er würde ihr niemals etwas antun und sie wusste auch dass sie ihrer Schwester vertrauen konnte. Außerdem musste sie sich auch noch um Seto sorgen, er hatte heute nicht nach ihr verlangt, gleich nachdem sie ihre Arbeit beendet hatte, kam sie hierher nur um von Yumi zu erfahren, dass sie für eine Woche alleine mit ihren Boss verbringen durfte und nur weil sie Angst davor hatte hieß das noch lange nicht dass sie ihrer Schwester den Spaß vermiesen wird und außerdem.........ein leichtes Lächeln spielte mit ihren Lippen......hatte sie heute Mura wieder gesehen.....zwar nur kurz weil sie nicht länger in Kaibas Gegenwart sein wollte aber dennoch....sie hatte ihn wieder gesehen. Eine tiefschwarze Limousine rollte auf den Straßen Tokios in Richtung Kaibavilla (weiß nicht wo Kaiba wohnt.....ich sag jetzt mal Tokio, falls einer von euch weiß wo er wohnt bitte mir sagen, damit ich's ausbessern kann, danke) Die Fensterläden waren nach oben gerollt. Der Regen prallte auf der dunklen Scheibe des exklusiven Autos ab, vereinzelte Regentropfen bahnten sich auf dieser Fläche den Weg in die verschiedensten Richtungen und hinterließen somit ein Chaos bestehend aus vielen unzählig verschiedenen Wasserspuren. Doch der Besitzer dieses Prachtexemplars nahm nichts davon wahr. Seine eisblauen Augen waren auf die leeren Sitze vor ihm fixiert, ein Mundwinkel war nach oben gezogen, der Schatten seiner Haare die wie Seide ihm die Stirn hinunterfielen versteckten seine frierenden und dennoch so faszinierenden Pupillen. Und in seinem Kopf schwirrte nur ein Gedanke *eine Woche...* Sie hatte Angst....eine Woche sollte sie alleine mit Seto sein......natürlich da waren auch noch alle anderen Dienstmädchen, Butler, Angestellten, Chauffeuere.......Gott gibt es denn etwas was er nicht besitzt?! Am liebsten wäre sie mit ihrer Schwester nach Italien gefahren.......sie hatte dieses Land zwar schon mal besucht aber......dass war schon sehr lange her......sie konnte sich nur schwach daran erinnern.......aber trotzdem......noch nicht einmal Mokuba würde da sein! Sie lag jetzt in ihrem Bett, die beiden Kinder schliefen schon....das Bad hat sie müde gemacht....sie wollte jetzt nichts anderes als ihre Augen zu schließen....ins Land der Träume abdriften....in ein Land, wo sie wieder glücklich wäre.......wo sie wieder dieses Sorgenfreie Leben hatte.......ihr Bewusstsein verließ ihren Körper......kam an dem großen Tor der irrealen Träume an......wollte dieses Paradies der Erinnerungen betreten........Kirikas Atem ging schon ganz flach und gleichmäßig......es fehlte nicht mehr viel und sie würde bald die Realität völlig verlassen.....ihre Mutter....wie sie lächelte.....ihr vater.....sanftes Klopfen an der Tür.......noch mal klopfen......stille.........moment mal! Klopfen? Schnell kroch sie aus ihrem Bett....aus der warmen Kuscheldecke.....dem weichen Stoff der Matraze und öffnete hastig die Tür. "Hey Kirika, sorry musste dich wecken, Kaiba möchte dich augenblicklich sehen, man, der scheint ja diesmal gute Laune zu haben, falls man das so sagen kann, er hat mich NUR übersehen, er hat keinen beleidigenden Kommentar abgegeben, ist das nicht ein Wunder?" "Shizu, kannst du ihm nicht sagen, dass ich schon schlafe?" Die Angesprochene betrachtete Kirika.....sie war ja....ängstlich? Hatte sie etwa Angst vor Kaiba?....Naja ok, das war ne dumme Frage, wer hat denn bitte schön keine Angst vor ihm?! Shizu seufzte nur Kopfschüttelnd, sie arbeitete schon ziemlich lange hier.....mit dem Geld dass sie verdiente wollte sie später mal weiter lernen......da ihre Eltern ja keine Geldspucker waren musste sie selbst für ihre Bildung arbeiten. "Sorry aber er sagte, dass wenn du schläfst ich dich wecken sollte und wenn du wieder nicht erscheinst....was das auch immer heißen mag..."......mit genervtem Gesichtsausdruck verrollte sie die Augen "so werde ich gefeuert" Lange starrte Kirika die dunkelblonde an. Sie wollte nicht dass Shizu wegen ihr ihren Job verlieren sollte.....das konnte sie nicht zu lassen...seufzend nickte sie "Komme gleich...will mir nur was drüber anziehen" Shizu schien es erst jetzt aufzufallen.......sie grinste Shizu an "Du stehst auf.....Boxershirts mit Mickey oben drauf und das Top erst.......man ist das niedlich......", kindliche Kreischer waren zu hören, die junge Shizu sprang auf und ab "Woher hast du die?" Kirika sah sie nur verdutzt an *Ich bin nicht der einzige Disney-fan?* "wenn du willst schenk ich dir welche...Yumi hat mir die geschenkt, weil sie ihr alle zu groß waren...ich hab zu viel davon" "Oh wirklich?....Oh moment...beeil dich......Kaiba wartet...wir können ja später noch über deine Boxershirts diskutieren...na los...komm schon....." Sie ergriff Kirikas Hand und rannte mit flexibler Schnelligkeit, fast so wie eine Katze "Shizu.....nicht schon wieder.....du weißt doch...", "Sorry aber kaiba hat gesagt dass er dich schnell sehen will" Kirika musste mehrere Male stolpern, Shizuka war eine ausgezeichnete Sportlerin, die mit ihrem Körper alles tun konnte was sie wollte, sie war schnell.....schneller als andere.....sie hatte eine schnelle Reaktionsfähigkeit und konnte überall hinauf und hinab springen......deshalb wollte sie auch ihre sportlichen Fähigkeiten verbessern, indem sie eine athletische Universität in Russland besuchen wollte. In weniger als 5 min. waren sie vor seiner großen Tür angekommen Kirika musste verschnaufen, ihre frischgekämmten , welligen Haare waren schon wieder ganz durcheinander, ihr Brustkorb hob und senkte sich unregelmäßig und sie stand da vor kaibas Tür mit nichts anderem als seidigen grauen Boxershirts und garuem, engem, ärmellosem Top auf denen Mickey gemeinsam mit Minnie abgezeichnet war und noch dazu Barfuß!! "Shizu...du hast mir keine zeit gelassen um mir was drüber zu ziehen!" Das Dienstmädchen sah sie nur unschuldig an. Ihre grünen Saphire blinzelten nur unwissend, bevor die Sportkanone grinste "Naja, ich finds eigentlich besser dass ich dich so hergezerrt habe....ich meine ...." demonstrativ zeigte sie mit dem Zeigefinger auf Kirikas Figur und betrachtete sie von oben bis unten "du siehst aber einfach nur...so super niedlich aus......ich glaube...Kaibas Laune wird steigen wenn er dich so sieht...nja....bis später!" und damit verschwand sie so schnell wie sie gekommen war.....ließ Kirika ganz alleine....Verdammt wo war ihr Bett wenn sie es wollte?! Das gabs doch nicht! Sie steht hier mit Boxershirts und Top, in diesem Aufzug soll sie ihrem Boss entgegentreten?! Na toll, noch dazu nachdem sie seit 2 Tagen ihn weder gesehen noch gehört...na ja ok, gehört hatte sie ihn schon aber sie hatte seine Befehle ignoriert.....ob er das einfach so vergisst? Kirika wollte ihren Kopf gegen die Tür rammen *Der Tag an dem Kaiba so was vergisst ist der tag an dem Schweinchen fliegends Golf spielen* Ok...Schluss jetzt!!! Sie musste da durch! Schließlich kann sie doch nicht ewig davonrennen, oder? Mit diesem Gedanken, der ihr eigentlich helfen sollte aber doch nichts brachte öffnete sie die Tür. Dies hier war sein 2. oder war es das 3.? Jedenfalls war das ein Büro von ihm, dass er ziemlich oft verwendete, besonders weil es auch ein Bett , eine Minibar, einen Minikühlschrank und einem Sofa besaß, also kurz: es war das Zimmer wo er immer fickte! Aber er verwendete es auch öfter weil es direkt neben Mokis Zimmer war. Sie ging in dieses riesige Zimmer hinein, absichtlich langsam schleppte sie sich vor dem riesigen mit schwarzer Seide bedecktem Bett hin und blieb dort stehen, sah sich zuerst nur ängstlich um, schließlich war sie noch nie hier Ein weißer ausgefranster und ziemlich, für ihre nackten Füße sich weich anfühlbaren Teppich, ein riesiges ovalförmiges Bett, dass praktisch aus unzähligen seidigen Kissen zu bestehen schien, ebenso schwarz die Decke, deren Innenseite blutrot zu sein schien, vor dem Bett stand eine weiße Couch und an der Wand stand die Minibar, Kirika hatte keine Zeit die ganzen Flaschen zu zählen, sie würde wahrscheinlich eine Woche und mehr dafür brauchen und außerdem hatte sie zur Zeit andere Sorgen....wie z.B. das Vorbild eines jeden männlichen Exemplares das gerade am Bett lag, die ersten Knöpfe seines weißen Hemdes waren offen, der Kragen nach oben versteift....seine schwarze Hose....seine Haare....sie schienen noch seidiger zu sein...die wilden Fransen vielen ihm in die Stirn und ließen ihn....falls das noch möglich wäre....noch atemberaubender aussehen, als er es normalerweise schon tat. Panik machte sich in ihr breit, sie wollte hier raus....ganz schnell....egal wie...dieses Zimmer...es machte ihr angst....sie fühlte diesen bekannten Knoten in ihrem Magen und sie wünschte sich nichts sehnlicher als sich in ihrem weichen Bett zu verkriechen. Da lag er also.....der Mann...den sie seit 2 tagen ignoriert hatte...sein Laptop lag auf seinem Bauch, aufgeklappt, er schien sie immer noch nicht bemerkt zu haben. Vielleicht sollte sie verschwinden? /Wenn du wieder nicht erscheinst.....so werde ich gefeuert/ Und noch ein Seufzer verließ ihre Lippen, tja das mit dem verschwinden konnte sie sich abschminken..... Plötzlich hörte sie wie etwas zugeklappt wurde......und die 2 unglaublichsten Augen starrten ihr direkt ins Gesicht Er hatte schon gewusst dass sie direkt vor ihm stand.....ihr Geruch....Zitronen , vermischt mit Orangen und exotischer Meeresluft....wie eine frische Brise...er hatte sie nicht gesehen....er hatte ihre Präsenz gespürt......wie ein frischer Wind hat ihr Duft das Zimmer vernebelt..... Schließlich legte er sein Gerät auf die Seite und hob zum ersten Mal seine Augen......... Und da stand sie....das Wesen dass ihn seit 2 Tagen erbarmungslos in seinen Träumen verfolgte.......die Frau die ihn abwies und die erste die ihn für volle 2 Tage ignorierte oder überhaupt ignorierte......wegen ihr hatte er sich nicht konzentrieren können...... Er wollte im Augenblick nichts lieber tun als sie ohne Erbarmen zu küssen, ihr den Atem zu rauben...ihre Haut ohne Mercie zu bearbeiten.....ihren süßlichen Honiggeschmack, der ihm übrigens immer noch nicht aus dem Kopf ging, für immer und ewig zu spüren....so wie sie jetzt da stand....sie sah so unschuldig, niedlich und doch zur gleichen Zeit so verführerisch aus...seine Augen wanderten hinunter zu ihren voll ausgereiften Brüsten....die durch ihr Oberteil deutlich vor seinen Augen abgerundet waren, weiter hinunter zu ihrem flachen Bauch, von dem er nur ein bisschen Haut sehen konnte, immer weiter glitten seine Augen, bis zu ihren runden Hüften, an dem ihre Shorts ihren Anfang haben bis zu ihren langen Beinen, die sanfte Kurve ihrer Oberschenkel....ihre absolut reine Haut, er konnte alles sehen, die Kurven ihres Körpers....die verführerische entblöste Haut die sich in seinen Augen wiederspiegelte.....er wollte mehr Haut sehen...seine Augen...er wollte sie mit seinen Augen ausziehen....langsam glitten seine Augen wieder hinauf zu ihren vollen, nassschimmernden, deicht rosigen Lippen....zu ihrem Nacken......in diesem Augenblick schossen ihm tausend Ideen den Kopf was er alles mit diesem Nacken anstellen könnte....weiter zu ihren Haaren, diese Haare...sie lächelten ihn teuflisch an, schienen nur auf seine Hände zu warten...schon mehr als nur 100 mal hatte er sich vorgestellt wie er seine Hände in diesem Mitternachtstraum eintunken würde....wie er diese seidige Masse erotisch durch seine Finger gleiten lassen würde....er stellte sich ihre Haare vor, wie diese Locken die ihn gnadenlos jagten, auf seinem Kissen ausgeteilt sein würde...wie er mit vereinzelten Strähnen spielen würde...wie er ihren Geruch einsaugen würde....so frisch, süß, exotisch, verwirrend und so unschuldig...... Er wollte sie berühren!!! Ok Leutchen, das wars mal wieder, hoffe dieses kappi hat euch gefallen........tja was soll ich dazu noch sagen, außer lesen, lesen, lesen und KOMMIS!!!!! Tja wie ihr sicher schon gemerkt habt, hab ich an Mokubas Charakter und Alter etwas verändert...um die Story n bisschen interessanter zu machen, hab ich mich dazu entschlossen ihn ein bisschen näher zu Yumi zu bringen und auch sonst halt sein Verhalten älter zu gestalten..., nja sagt mir einfach was ihr davon hält, ich habe ihn deshalb verändert weil er sonst nicht mehr in die weitere Storyline passen würde....das wird nämlich später für die story wichtig sein....aber trotzdem, sollte es auch nicht gefallen sagt es mir einfach, k? Dankkeeeee und nochmals sorry fürs warten und danke an die vielen, vielen, lieben Kommis Merci infiniment! *smile* Kapitel 8: ----------- ALSO LEUTCHEN Ich möchte mich bei euch allen für die lieben Kommis bedanken....ohne euch würde ich diese Story nicht fortsetzen.........dann wollte ich mich noch dafür entschuldigen dass ich wieder mal so lange gebraucht habe....es tut mir wirklich leid aber der ganze Schulstress und n paar private Probleme......ich hoffe ich habe dadurch nicht entgültig meine Fans verschreckt... Also dann wollte ich euch auch noch warnen: In diesem Kapitel erfährt man ein bisschen mehr über Kirikas Vergangenheit.....auch wollte ich das tiefe Bündnis zwischen Seto und Mokuba verstärken Vielen von euch hat es nicht gefallen, dass ich Mokuba ein wenig älter und reifer dargestellt habe....ich wollte dass die Bindung zwischen Seto und seinem Bruder keine typische Großer-Bruder-beschützt-kleinen-Bruder Bindung ist, sondern etwas weit aus wichtigeres.....ich wollte dass Mokuba die selbe Sprache wie Seto spricht.....dass beide im selben Level sind....ich wollte etwas besonderes zwischen den beiden haben.....ich wollte etwas neues zwischen den beiden schreiben, denn es tut mir wirklich leid aber es gibt so viele ffs wo Mokuba der typische einsame kleine naive Bruder ist, der sich nach der Aufmerksamkeit Setos sehnt und dann ne Nanny oder irgend ne andere Person auftaucht und dann das Leben der beiden umkrempelt.......es tut mir wirklich leid aber ich hab wirklich die Nase voll davon....ich meine ich hab selbst so ne Story geschrieben und diese ffs sind auch wirklich gut und so aber sry, ich wollte was anderes ausprobieren , er sollte als Erwachsener dargestellt werden.....als jemanden der alles versteht obwohl er so jung ist, auch die Gefühle die er für Yumi entwickelt hat....aber nja jetzt hab ich euch da vollgelabert.........tja.....wünsch euch viel Spaß mit dem.... 8. KAPITEL: Er wusste nicht was das jetzt sollte! Er konnte nicht schlafen und das dank seiner gewissen kleinen brünetten nervigen kindischen lauten feurigen Freundin die tief und fest schlummerte....seitdem körperlichen Kontakt mit ihr heute drehte sich in seinem Kopf alles nur um ihren kleinen Mund, ihren Lippen, ihren Körper! Es war ja nicht das erste mal wo sie ihm so nahe war...es gab tausend von abertausend Momente wo sie gemeinsam aneinander gekuschelt im Bett lagen...oder wo sie einfach nur miteinander stritten und den anderen einfach nur besiegen wollten...Gott erst letzte Woche hatte sie auf ihn gesessen weil sie wollte dass er das Wort "bitch" wieder zurücknimmt und dies wiederum endete damit dass er sie von sich gekickt hatte und sie mit einem Kissen attackiert hatte während sie versuchte ihn zu kitzeln...beide sollten eigentlich das Zimmer aufräumen und statt dessen hatten sie es nur schlimmer gemacht...es hatte einem kleinen verspielten Streit zwischen 2 jungen Raubkatzen geglichen und es hatte ihn keiner dieser Gedanken geplagt!! Wieso jetzt auf einmal?! Er war doch noch Mokuba oder? 14 Jahre alt....Bruder vom großen Firmenpräsiden...besucht die 8. Schulstufe.....und sie war doch noch Yumi oder? Vielleicht hatte sie ihn ja mit Hilfe eines Zaubers verhext und das da war gar nicht die echte Yumi sondern ein Alian der ihren Körper in Besitz genommen hat und ihre Seele für immer und ewig im Reich der Schatten verbannt hat? Oder sie steht unter einem Zauber...vielleicht hat sie ja ne Zwillingsschwester und er fühlt diese plötzliche permanente Anziehung nicht für Yumi sondern für ihre Zwillingsschwester die heimlich mit der echten Yumi Platz getauscht hat um zu erfahren wie es ist bei den berühmten Kaibas zu leben? Oder sie benutzt jetzt eine neue Seife mit magischen Kräften...wenn dann musste er herausfinden woher sie die hat....vielleicht ist sie ja auch Harry Potters Freundin und sie wollte unbedingt einen Freund haben und um das zu erreichen hatte sie ihn darum gebeten ihr einen Zauberspruch zu geben der ihren Körper eine Funktion wie bei einem Magneten gibt der die Jungs anzieht? Mokubas Augen härteten sich bei diesem Gedanken Hat sie einen Freund? Will sie einen? Wenn ja dann wer ist es? Und warum? Tausende von Fragen schwebten in seinem Kopf herum und der Gedanke dass sie einen anderen Freund haben will...dass ein anderer ihren Körper berührt...ein anderer ihre Lippen kosten darf und er nicht...ein anderer sie an Stellen berühren durfte an die er noch nicht mal im Traum daran dachte...ein anderer der sie zum Lachen bringen konnte...der Gedanke an einen anderen...MANN in ihrem Leben ließ sein Herz zu Eis gefrieren und sein Blut heiß kochen.....plötzlich hielt er inne Seit wann dachte er denn über sie auf so eine Art und weise? Es müsste ihm doch eigentlich nichts ausmachen? Und weiter kreisten seine Gedanken und plagten ihn...wie und wann und warum und wo und seit wann und wieso....all diese Fragen wollten seinen Kopf einfach nicht verlassen....sie plagten ihn.....sie umhüllte ihn mit der Erinnerung an ihren Körper der sich so warm angefühlt hatte...VERDAMMT! Er vergrub sein Gesicht ins Kissen, schloss die Augen und seufzte irritiert Wie tief konnte er denn noch sinken?! Hier lag er...Mokuba KAIBA....gutaussehender und intelligenter Schüler...Bruder des mächtigsten und reichsten Mannes Japans und er hatte nichts besseres zu tun als sich sein Hirn über ein Mädchen zu zermartern dass nervig war, ein zu großes Maul hatte und Launen die wechselhafter als das Aprilwetter waren hatte!! Und das nur weil sie so verdammt anziehend war!!! Nicht nur Körperlich...ihr Mundwerk, ihr Charakter, ihr Lächeln, ihre Unzuverlässigkeit....all das faszinierte ihn...andere Mädchen die er kannte würden sich nur um ihr Aussehen kümmern oder über diesen und jenen den letzten Skandal verbreiten...sie redeten über Make-up und Jungs...doch Yumi.....Mokuba musste lächeln als er sich an ihre erste Begegnung erinnerte...... /Er hatte endlich einen Babysitter? Noch dazu das nette Mädchen von vorhin? Mokuba starrte seinen Bruder für eine Weile an..... "Aber Seto ich bin doch schon 13! Wozu sollte ich noch nen Sitter brauchen?! Wie schon der Name sagt passen sie auf Babys auf!" Nicht dass er was dagegen hatte....Mokuba mochte sie...sie war nett, hübsch und er konnte bereits jetzt sagen, dass sie auch intelligent war...sie und das andere jüngere Mädchen lebten schon seit 3 Tagen bei ihnen und obwohl die Rothaarige noch nicht aufgewacht war, wusste er dass die beiden eine Abwechslung sein würden...er hatte die Nase voll von der riesigen Villa die nur von ihm, Seto und den Arbeitern behaust wird oder eher eigentlich nur von ihm da sein Bruder zu sehr beschäftigt war...es wurde Zeit dass sich hier was änderte....aber er konnte beim besten Willen nicht verstehen wozu er einen Babysitter brauchte...ok, er wahr vielleicht nicht gerade der Beste in der Schule...seine Noten waren akzeptabel und er war auch nicht dieses selbe Supergenie wie sein Bruder aber.... "Mokuba, du wolltest doch jemandem mit dem du dich beschäftigen kannst oder? Du willst doch jemandem der dir Gesellschaft leistet nicht wahr? Und außerdem musst du dich sowieso verbessern, deine Noten sind nicht dass was ich mir vom jüngeren Bruder des größten Firmenleiters Japans erwarte" "Und woher willst du wissen dass sie gebildet ist?! oder dass sie mir helfen kann?! Ich meine sie ist zwar.." Die blauen, glasklaren Augen seines Bruders warnten ihn weiter zu diskutieren und Mokuba hielt sofort den Mund. Seine Noten waren nicht inakzeptabel! Mokuba schmollte beleidigt und brach den Augenkontakt ab. "Was ist mit der anderen, die Kleine?" "Sie wird mit dir zur Schule gehen, da sie wahrscheinlich nur ein Jahr jünger als du bist ist, wird sie in die selbe Klasse kommen wie du aber vorher muss sie einen Aufnahmetest bestehen um in deine Schule aufgenommen zu werden" "Klingt wohl so als hättest du dich bereits schon um alles gekümmert" Mokuba sah immer noch weg....Babysitter....nur über seine Laiche! Er konnte spüren wie sein großer Bruder seufzte und versuchte ruhig zu bleiben "Mokuba ich weiß du bist 13 und ich weiß du bist schon zu alt für einen Sitter aber der Hauptgrund ist du musst besser werden in der Schule und ich habe bereits in ihren Daten nachgeschaut, sie hat die Schule beendet und ihr Diploma oder viel eher hatte es....sie ist gebildet" Mokuba sah immer noch aus dem Fenster und gab ihm keine Antwort. "Mokuba...", Setos Stimme klang gereizt und das war nie gut....Mokuba seufzte laut und drehte sich mit gelangweiltem Gesichtsausdruck zu seinem Bruder "Is ja gut, aber ich warne dich, wenn du sie wieder als eine deiner One-night-stands verwendest dann rede ich nie wieder ein Wort mit dir und wir beide sind geschiedene Leute, verstanden?" Seto lehnte sich in seinem Stuhl zurück, verflocht seine Finger ineinander, ein Mundwinkel nach oben gezogen "Du denkst wirklich ich würde die Nähe dieses "etwas" als Verlockung ansehen?, du kannst beruhigt sein, ich schlafe nicht mit Dreck" Mokuba schloss die Augen, er war es mittlerweile gewohnt...dass sein Bruder so herab lässig über die Gestrandeten redete war nichts neues für ihn. Die beiden saßen für eine Weile da...Seto mit geschlossenen Augen und gelassenem Gesichtsausdruck in seinem Ledersessel des Büros zurückgelehnt und Mokuba aus dem Fenster schauend und seinen eigenen Gedanken nachhängend.......eines der vielen Sachen die Mokuba an seinem Bruder liebte und schätzte war dass er keine Geheimnisse vor ihm verheimlichte...er wusste dass sein Bruder Sex hatte...er wusste dass seinem Bruder es Spaß machte und er war ihm dafür dankbar, dass er keine große Geheimnistuerei daraus machte und er behandelte ihn wie eine erwachsene Person...weil er wusste dass es Mokuba hasste wenn man ihn mit Samthandschuhen anfasste....gab es Probleme benachrichtigte er seinen Bruder, er versteckte seine Schlampen nicht vor ihm...als Kaiba das erste Mal gefickt hatte, war Mokuba ins Büro gestürmt und hatte seinen Bruder und die Blonde überrascht aber Seto versuchte sich noch nicht einmal zu rechtfertigen...er hatte seinen Bruder nur sehr lange mit diesen wunderschönen Augen angestarrt, Mokuba hatte daraufhin ihm nur zu genickt und hatte die Tür wieder geschlossen...am nächsten Tag an hatte Seto ihm gesagt, dass er von nun an mehr von diesen "Frauen" sehen würde, Mokuba war damals 6 und hatte seinen Bruder verstanden.....als Mokuba dann älter wurde fragte er Seto immer wieder mit grinsendem Gesichtsausdruck ob sie es wenigstens wert war....Seto würde nur seinen Mundwinkel heben und mit einem "was denkst du" antworten....er für gewöhnlich hatte nie mit diesen Frauen etwas zu tun, manchmal kam die selbe Frau für mehrere Nächte...aber Seto sorgte immer dafür, dass Mokuba nicht in Kontakt mit ihnen kam...er schlief nur mit ihnen....eine Freizeit ..trotzdem sorgte er immer dafür, dass die Frauen die er mit heimbrachte immer auch wieder schnell verschwanden...Mokuba wusste dass es keine Prostituierte waren die er heimbrachte....das erkannte er von ihrer Kleidung, es waren immer Sekretärinnen, Klientinnen, Büroangestellte,....jede die einen halbwegs akzeptablen Job und lange Beine hatte....sein Gedankenstrom wurde unterbrochen als er eine laute fluchende und weibliche Stimme hörte "WO ZUM TEUFEL BIN ICH HIER?!!" und mit einem Bang wurde die Tür aufgeknallt...ein Butler kam mit Angstschweiß auf seiner Stirn herein und fing sofort an zu stottern "Es tut mir wirklich leid Master Kaiba aber diese kleine Göre wollte einfach nicht hören und ich konnte sie nicht aufhalten, ich bitte Sie feuern sie mich nicht..." doch weiter kam der alte Mann nicht denn schon wurde er von dem jungen Mädchen attackiert. "Göre?, GÖRE?!, sag mal SPINNST DU..WER IS HIER NE GÖRE DU....DU...", sie blinkte für ein paar Mal den komischen Typen vor sich an...der Typ hatte die selben Klamotten an wie Jeffrey aus der Serie "Prince of Bel-Air", sie blieb noch kurz sprachlos bevor sie ihn wieder attackierte "WHO DA FUCK ARE YOU?!, WHERE AM I, EY MUTHERFUCKA ANSWER ME!" wieder blieb sie stehen...hielt die Luft an bevor sich auf einmal ihre Augen weiteten....als ob sie... "WO ZUM TEUFEL STECKT KIRIKA?!, Verdammt noch mal WO IST MEINE SCHWESTER?!" Die Kaibabrüder starrten den Feuertornado vor sich an...Mokuba grinste während Seto ohne Gesichtsausdruck die Kleine anstarrte....das war doch die Kranke.... Mokuba grinste den Butler an.. "Schon gut, kannst gehen Dany" Er beobachtete wie das Mädchen herumwirbelte und ihn mit hochgezogenen Augenbrauen anstarrte...sie bekam nur nebensächlich mit wie der Butler die Tür schloss und das Zimmer verließ...Wo war ihre Schwester?! Wieso war sie hier und wer zum Teufel war dieser Knirps?! Sie konnte sich nur noch daran erinnern wie Kirika sie getragen hatte weil sie sich nicht mehr auf den Beinen halten konnte...wie lange war das überhaupt her? Sie ist todkrank und das erste was sie erwartet ist ein riesiges Zimmer in dessen kuscheliges riesiges Bett sie sich befunden hatte?!....OHNE ihre Schwester?! Sie hätte es vielleicht verstanden wenn sie in einem Krankenhaus aufgewacht wäre aber doch nicht....hier!...Wo immer auch hier sein sollte! "Hey Seto, scheint wohl so als würde es ihr wieder besser gehen, nicht wahr?" "In der Tat, also...nenne mir deinen Namen" Sie starrte diesen arroganten, eingebildeten, mein-Gesicht-besteht-aus-Stein, blauäugigen und........d...das konnte doch nicht wahr sein.....sie stand direkt vor einem der jüngsten und mächtigsten Firmenleiter Japans! "FUCK KAIBA?!" Das....das konnte doch nicht wahr sein.....das....WAS HATTE SIE HIER BEI DIESEM GELDSACK ZU SUCHEN?! Der Angesprochene hob nur einen Mundwinkel und durchbohrte sie mit seinen Pupillen. "Wieso...wann...warum...aber...WAS HAB ICH BEI SONEM GELDSACK WIE DIR ZU SUCHEN?!" "Du wurdest mit deiner Schwester vor unserem Tor gefunden und wir haben euch aufgenommen, deine Schwester müsste sich eigentlich im selben Zimmer wie du befinden es sei denn natürlich.....", Kaiba schenkte ihr eines seiner kaltherzigen Grinser und sprach mit eisiger, mit schwarzem Humor gefüllter Stimme "Sie ist abgehauen und hat dich hier zurückgelassen" Mokuba merkte wie der Körper der Kleinen plötzlich zu beben anfing, ihre Pupillen verengten sich zu Schlitzen während sich ihre Farbe zu einem dunklen blutigen Rot färbte...ihre Hände zu Fäusten geballt und ein dunkles Knurren entkam ihrer Kehle... Wow....Kaiba musste da wohl eine empfindliche Stelle getroffen haben.... Er schielte zu seinem großen Bruder...dieser hatte nur eine Braue hochgezogen....ein Zeichen dafür, dass er überrascht war.. "Sag das noch einmal und du bist tot, VERSTANDEN DU AUFGEBLASENER, VERFICKTER SEXAPPARAT?!" Mokuba blinzelte das Mädchen erstaunt an....so ein Temperament war ja erstaunlich....obwohl sie wusste wer Kaiba war schrie sie ihn ohne wenn und aber an...und was für ein Temperament "Du...", sie zeigte mit einem bitteren Grinsen auf Kaiba, ein Grinsen voller Ekel und Bitterkeit.. "HAST NICHT DIE LEISESTE AHNUNG DAVON DU VERDAMMTES ARSCHLOCH....HALT EINFACH NUR DIE KLAPPE VERSTANDEN? ICH WILL JETZT SOFORT WISSEN WO KIRIKA STECKT, WIR HAUEN AB UND ICH WILL NICHTS MIT DEINEM KRANKEN EGO ZU TUN HABEN!!!!" Ihr Atem ging nur stoßweise und sie hatte größte Schwierigkeiten damit diesem grinsenden Arschloch vor ihr nicht sofort zu erwürgen, vergiften, umbringen, in Stücke reißen oder ihn sonst irgendwie in Lebensgefahr zu bringen. Ein sanftes Klopfen an der Tür wurde hörbar und Seto herrschte denjenigen an sofort hereinzukommen. "Yumi, das allererste was du tust nachdem du aufwachst ist hier herumzubrüllen?" Die Angesprochene wirbelte sofort herum und starrte ihre Schwester für einige Sekunden blinzelnd an bevor sie sofort auf sie zurannte und ihr Gesicht in Kirikas Schultern vergrub...sie hatte sich gebückt um ihre kleine Schwester in den Armen schließen zu können. "Du bist wieder gesund" Yumi nickte nur in ihre Schulter hinein...sie fühlte sich so warm an...so sicher..../ Mokuba konnte sich noch erinnern, wie sich Kirika für ihre kleine Schwester entschuldigt hatte und hinausmarschiert ist....gleich am darauf folgenden Tag hatte sie als seinen Nachhilfelehrer angefangen....Yumi hatte wie ein Tornado da gestanden....voller Energie...so feurig....alles an ihr war so wunderschön...ihre langen rotbraunen Strähnen...ihre großen funkelnden Augen...diese Augen hatten ihn damals so fasziniert als sie sich blutrot gefärbt hatten.... Hatte sie überhaupt eine Ahnung davon was sie mit ihm anstellte?! So wie sie da stand mit nichts anderem als Boxershirts und ärmelloses Top?! Ihre langen Beine, ihr flacher Bauch, die Kurven ihrer Taille...und noch dazu mit ihren riesigen Augen....so viele Emotionen schwammen in diesem braunen Mahagoniemeer...Angst, Neugierde, Unschuld, Müdigkeit,....Gefühle tauchten unter und neue reflektierten sich in ihrem Spiegel der Seele....wie zum Teufel schaffte sie es ihn in nur 5 min. so fertig zu machen?! Wie auch immer er faltete seine Hände einfach zu Kopfkissen hinter seinem Kopf und beäugte sie mit einem interessierten Funken in seinen Augen von oben nach unten...einen Mundwinkel nach oben gezogen erlaubte er seiner Stimme einen schnurrenden , teils dunklen, teils amüsierten Unterton zu erreichen.. "Ich habe dich hier her rufen lassen um dich zu informieren, dass wir für die nächste Woche verreisen werden, da du als meine neue Sekretärin auf mehreren Geschäftsreisen Anwesendheitspflicht trägst, wirst du mit mir nach Los Angeles fliegen, du brauchst nur deine Unterwäsche mitzunehmen und die Kleidung die du bei deiner Reise brauchst, alles restliche wird gekauft obwohl...." Absichtlich langsam folgten seine Augen den zierlichen Linien ihrer Beine...ein dunkles, vielversprechendes Kichern entkam ihm, ein Ton so männlich, dass es eigentlich verboten werden müsste. "Ich würde es eher bevorzugen wenn du sogar deine Unterwäsche hier lassen würdest, du würdest sie sowieso nicht brauchen" Kirika fühlte sich auf Einmal vollkommen nackt, sie schloss instinktiv ihre Arme vor ihrem Bauch und schauderte an der Stimme ihres Bosses...sie sah überall hin nur nicht in seine Richtung- namentlich seine Augen- , LA? - Hatte er vielleicht etwas herausgefunden? Wieso ausgerechnet LA? Könnte es tatsächlich sein, dass er Nachforschungen über sie angestellt hatte? LA war nicht nur die Stadt die sie vergötterte sondern auch der Ort an dem sie geboren worden ist......es war aber nicht nur das.....in LA hatte ja alles angefangen.....es sind viele Dinge geschehen.....viele Dinge die sie an ihre Mutter festhielten.....Dinge die sie noch erledigen musste und hier hatte sie einfach so die Chance dazu?! Yumi würde durchdrehen wenn sie wüsste dass sie in LA......moment....aber als seine Sekretärin? Alleine? Mit ihm? Sie schielte kurz in seine Richtung und bereute es sofort wieder. Er hatte diesen überlegenen wissenden Gesichtsausdruck... sie bezweifelte dass er tatsächlich wegen Geschäften dort hin wollte, denn dann würden sie bestimmt nach New York City fliegen, dem Herzen der USA aber doch nicht nach LA! Und dann diese Stimme....sie beäugte ihn kritisch.....was hatte er vor? Und außerdem: seit wann war sie denn bitte seine Sekretärin?! Kaiba musste ein triumphales Grinsen unterdrücken...würde sie wissen dass er ein paar wirklich sehr interessante und nette Sachen über sie herausgefunden hatte, würde sie sich sofort weigern mitzufahren, nicht dass sie es auch so nicht tun würde, er wusste dass sie ihm die Sache mit der Geschäftsreise nicht abkaufte...so wie ihn ihre Augen misstrauisch anblickten...und er wusste auch dass sie irritiert war, immer hin hatte sie noch nicht zugestimmt für ihn als Sekretärin zu arbeiten...und er hatte ihr Schaudern bemerkt...also war sie doch nicht so unangreifbar wie es scheint, nicht wahr? Um sie für sich zu gewinnen muss er mit ihren Wünschen anfangen.....LA war erst der Anfang....er beobachtete wie sie nervös auf ihre Unterlippe biss und unruhig hin und herzappelte...ihre Augenbrauen waren zusammengezogen und ihre Augen nach unten gerichtet...sie schien etwas sagen zu wollen...oder wartete sie auf etwas? Plötzlich schoss ihr Kopf in die Höhe und sie starrte ihm direkt in die Augen....ohne Angst, ohne Scheu.. "Es tut mir leid Master Kaiba aber ich kann nicht" Sie würde da nicht mitfahren! Auch wenn sie dafür die Chance auf L.A. aufgeben müsste! Mit weiten Augen beobachtete sie wie Seto einfach nur nickte. Er nickte? Er war tatsächlich damit einverstanden? Sie hätte beinahe vor Freude zum singen angefangen, wenn da nicht seine nächsten Worte gewesen wären, die sie stocksteif mit geschockten Augen da stehen lassen würden "Ich dachte mir schon dass du das sagen würdest, aber es wäre doch schade wenn du gefeuert werden würdest und du und deine Schwester wieder auf der Straße landen würden, oder?" Sie starrte ihn ungläubig an....er würde tatsächlich...so...NIEMALS! "ab...aber Sie können doch nicht, ich meine wieso...ich...Sie...Feuern?" "aber natürlich oder dachtest du wirklich du könntest einfach so meinen Anordnungen den Rücken kehren?" Seine Stimme hatte sich zu einer rauen Mischung aus Dunkelheit und leichten Zorn vermischt, ein Ton der so männlich und tief war, dass sie ihm nicht in diesen Augen schauen konnte. Wieso machte er das? Sie hörte das sanfte Rascheln des Bettes, ein Signal dafür, dass er sich bewegt hatte. Als sie wieder zu ihm hinüberschielte zog sie ihre Brauen fraglich hoch, er hatte einen kleinen Stapel Papiere aus der Lade neben ihn hinausgeholt und legte diese auf seinen nun geschlossenen Laptop, plötzlich schoss sein Kopf in ihre Richtung....direkt in ihre Augen "Komm her" Und in diesem Augenblick verstand sie auch warum er schon im Alter von 19 das erreicht hatte, was andere erst in ihren späten 50iger erreichen würden, warum er einer der reichsten Männer der Welt war....du kannst gar nicht anders als ihm zu gehorchen, seine Stimme so hart und stark, gefüllt mit rauer Männlichkeit zerteilte die Luft wie ein scharfes Messer, seine Augen hielten diese magische Kälte fest und zogen dich in ihren Bann, es war unmöglich seine Befehle zu missachten, ein Blick von diesen Augen alleine genügte, um eine ganze Herde bewaffneter Männer in die Flucht zu schlagen und sie, Kirika war mehr als nur überrascht als sich ihre Beine automatisch in seine Richtung bewegten...immer weiter bis sie nur mehr ein paar cm vor seiner Form stehen blieb...seine Augen hatten sich keine einzige Sekunde von den ihrigen abgewandt. Mit einem Seufzen rollte er seine Augen als genervte Geste, ein Mundwinkel war wieder nach oben gezogen. Eine hochgezogene Braue war seine einzige Warnung bevor er sie an ihrer Taille packte und sie sofort auf seinen Schoß plumpsen ließ. Aus Reflex versteifte sich ihr ganzer Körper und mit zusammengekniffenen Augen wartete sie ab. Sie wollte das nicht sehen, was auch immer das sein wird, sie wollte nur wieder in ihr Bett, sich darin hineinkuscheln und alles andere vergessen, sich von der Wärme in den Schlaf einlullen lassen, ihre Gedanken wurden in die Realität zurückgezogen als sie plötzlich etwas schweres auf ihrem Schoß spürte. Ruckartig schossen ihre Lieder nach oben und in Verwirrtheit starrte sie auf Setos Laptop mit den Papieren. "Was..", doch weiter kam sie nicht, denn plötzlich spürte sie wie eine große warme Hand sich um die ihrige schloss und sie etwas langes, hartes in die Hand gedrückt bekam.....ein...ein Stift? Doch die große Hand ließ ihre nicht los, sondern führte ihre Finger in die Richtung der Papiere, der Stift immer noch in ihrer Hand. Er fühlte sich so warm an, wie er sie von hinten mit seiner Wärme umhüllte, seine Hand ihre sensitive Haut nicht loslassend, sie konnte seinen Atem auf ihren Nacken spüren....sie spürte wie er ihren Geruch einsog...sie schloss ihre Augen und wollte diesen warmen Körper spüren...sie war schon zu lange alleine gewesen, keine Wärmequelle hatte sie eingehüllt, niemand war da gewesen als sie sich verzweifelt umgesehen hatte, nach Hilfe, nach Wärme, nach Geborgenheit , ihre Schwester war die einzige Person die ihr immer beigestanden hatte und jetzt plötzlich, einfach so, bekam sie diese Wärme von einen der kältesten und herzlosesten Menschen die die Welt je erblickt hatte? Wie konnte das sein? Er liebte sie doch nicht, er wollte sich doch nur niederficken, so wie seine zahlreichen Verehrerinnen, Sekretärinnen und einfach nur drei viertel der weiblichen Angestellten in seinen Firmen und in seinen Augen war sie doch nichts anderes als eine dieser Frauen, oder etwa nicht? Sollte sie ihm denn etwa einfach so verfallen? Ihn mit ihr tun lassen was er wünschte, wie er es wünschte? Nur weil sie zur Zeit die Wärme seines Körpers spürte und ihr das Gefühl verlieh, dass sie Sicher und geborgen sei, hieß doch noch lange nicht, dass er sie tatsächlich glücklich machen wollte...das er sie tatsächlich liebte? Dieser Gedanke machte sie irgendwie traurig und sie schloss die Augen um ihre Tränen zurück zu halten, das war ja so unfair von ihm! Wenn er nichts wichtiges von ihr wollte, dann sollte er sie doch gefälligst in Ruhe lassen und sie nicht einfach verführen und dann wie eine gebrochene Puppe wegschmeißen! Und trotzdem.....es fühlte sich einfach nur so verdammt gut an... Plötzlich erreichte sie die Stimme Setos...seine gemurmeltes Flüstern hinterließ ein mulmiges Gefühl in ihrem Bauch....und sein nackter Oberkörper war gegen ihren Rücken gepresst, das heißt sie konnte seine Haut spüren...genau wie er ihre...ohne Trennung durch Kleidungsstücke...was die Arme jedenfalls anging... "Lies es dir durch"...sein Atem peitschte brutal auf ihr Ohrläppchen nieder und jagte ihr ein Schaudern ein, dass sie bis zum tiefsten Knochenmark zu spüren bekam. Es war nicht gerade einfach die Papiere durchzulesen wenn ein attraktiver, halbnackter Mann gegen dich gepresst war und dich umarmte...ganz besonders wenn du die ganze Zeit seine ausgeatmete Luft auf deinen Nacken oder deinen Schultern oder deinen Ohren spüren konntest und Kirika versuchte all das zu ignorieren während sich ihre Augen mit jeder gelesener Zeile weiteten, die sich auf den Papieren auf ihrem Schoß befanden. Sekretärin? Nicht möglich während den ersten 6 Monaten zu kündigen? Gehalt wird vom Arbeitsgeber bestimmt und kann je nach Wunsch des Arbeiters verändert werden? Sie bekam während sie las, nur nebenbei mit, wie Seto mit ihren Haarlocken spielte und anscheinend nicht vorhatte, seine Finger davon zu lassen. Seto hatte durch die Versteifung ihres Körpers gewusst, dass sie bereits fertig gelesen hatte und trotzdem wartete er noch ab. Nicht nur weil ihr Körper so perfekt gegen ihn gepresst war und er ihre sanfte Haut spüren konnte, ihre Haare, eine dicke Masse aus schwarzer Mitternachtsseide, die sich erotisch durch seine Finger gleiten ließen, sondern er wollte sie einfach nicht gehen lassen, sie war so weich....so verdammt warm!! Kirika stand sofort geschockt auf und stolperte hastig zurück als sie seine warmen Lippen auf ihrem Nacken gespürt hatte...den Papierstapel immer noch in ihrer Hand festhaltend durchzuckte sie ein Schauder als sie die amüsierten einfach nur brennenden Augen ihres Bosses sah....so gefüllt mit Humor... "E..es tut mir leid aber wie gesagt, ich...ich kenne mich mit den Arbeiten einer Sekretärin nicht aus und würde Ihre Arbeit nur........" "Du willst also nicht nach LA?", unterbrach er sie mit der flüssigen Seide seiner Stimme, neckend eine Augenbraue hoch. Die Schwarzhaarige biss auf ihre Unterlippe und fummelte nervös mit dem Ende ihres Tops herum. Sie antwortete nicht sofort...LA....das war die Stadt der Engel....die Stadt der "thugz", die Stadt Californias, selbst wenn es regnet scheint dort die Sonne.....sollte sie dieses Angebot wirklich ablehnen? Seto wusste , dass er einen empfindlichen Nerv getroffen hatte, von dem was er über ihre Vergangenheit herausgefunden hatte, wusste er dass ihre Mutter ne dunkelhäutige Latinobraut war .....ihr Vater ein typischer Europäer.....sie wurde in LA geboren, wuchs auch dort für ihre ersten 3 Jahre auf, doch dann sind sie ausgezogen , wo sich ihre Eltern derzeit befinden und ob sie andere Verwandte hat stand nirgends drinnen...noch nicht mal in den geheimsten Computerprogrammen die nur er verwenden konnte stand etwas....nur eine Sache war interessant......sie hatte ihren Vornamen verändert.....ihr richtiger Name lautete Sharon, was er jedoch komisch fand war, dass ihre Schwester ihren Originalnamen beibehalten hat und was noch komischer war: Ihre Mutter war mit den 2 Mädchen von Stadt zu Stadt gezogen.....ohne den Vater....von California nach Chicago, wo ihre Mutter mehrere Jobs als Kellnerin und alles möglichem annahm...von dort nach New York in die Bronx, wo Kirika ihre Jugend dort verbrachte, schließlich nach Arizona, sie blieben dort für längere Zeit, von dort gings ab nach Canada, Australien und von dort dann nach Japan.....sie blieben niemals länger als 2 Wochen , er verstand nicht warum sie das tat.....ihr Vater war einer der reichsten und wichtigsten Anwälte und wirklich sehr angesehen......wieso sie sich von ihm getrennt hatte.....warum sie herumgezogen waren.....wieso ihr Name verändert wurde....was er noch herausgefunden hatte war, dass Kirika viele Freunde in LA und New York hatte......es schien so als wären sie immer auf der Flucht gewesen......als würden sie vor etwas weglaufen.....als wäre ihr Vater derjenige der sie jagen würde.....irgendetwas stimmte da nicht.....beide ihre Eltern sind derzeitig spurlos verschwunden.....da LA ihr Geburtsort war wusste er dass sie diese Stadt.....diesen Ort liebte.....tja tja was hat er sich denn da für eine kleine Kriminelle geangelt? die Geschichte dieser Nymphe war ja wirklich sehr interessant.....er wusste nur dass ihr Vater Engländer....aus London war......sie wusste nicht, dass diese Reise auch andere Gründe mit sich brachte, dass das Geschäftliche nur nebensächlich war.....und sie hatte Teil ihres Lebens in den Ghettos der Bronx verbracht! Dem heruntergekommensten, gefährlichsten Viertel New Yorks wo die Menschen nur das Gesetz der Waffen, Drogen und Sex hatten.......was hatte ihre Mutter in diesem Viertel mit 2 kleinen Kindern zu suchen? Er lehnte sich lässig in seinem Bett zurück und beäugte sie kritisch.....es stimmt schon...sie hatte dunkle, exotischere Züge....sie war einfach nur besonders, unique, sie war so anders...und was es mit ihrer kleinen Vergangenheit auf sich hat, dass wird er auch noch erfahren...aber um etwas herauszufinden muss er in die Wurzeln hinabsteigen und das war nun mal der Ort indem sie geboren wurde....LA, genauso lief es auch mit Verträgen und Geschäften......bevor du dich mit ner anderen Firma einlässt, musst du alles über sie wissen und um das zu erreichen musst du in die Zeit zurückreisen und jedes auch nur kleinste Detail der Entwicklung herausfinden und sie wird mit ihm nach LA kommen, sie wird seine Sekretärin werden und verdammt er wird sie für sich gewinnen, auch wenn er zu etwas härteren Maßstäben greifen muss! "Nun......hast du dich nun entschieden oder gedenkst du die ganze Nacht hier zu verbringen? Ich persönlich würde die 2. Variante bevorzugen" Er ließ absichtlich langsam seine Augen ihren Körper auf und ab wandern.....die Kurve ihrer Hüften.....ihre langen Beine...so seidig....ihr flacher Bauch und ihre runden Brüste.....ihr Nacken.....ihre wunderschönen vollen Lippen...oh ja er würde definitiv die 2. Variante empfählen.....wieder schossen ihm 1000e von Fantasien durch den Kopf......ihr wunderschönes seidiges Haar auf seinem Bett ausgebreitet.....ihre langen Beine um seine Hüften geschlungen.....ihre Lippen auf seiner Haut........ "Wie lange werden wir dort bleiben?" "Eine Woche", war die knappe Antwort "gibt es noch andere Reisen die wir unternehmen werden in den nächsten 6 Monaten?" "Ja" "Wie viele?" "Das kann ich noch nicht sagen" Wieder sah sie weg und biss sich auf den Lippen......LA....vielleicht könnte sie dort ja....Erinnerungen schossen ihr durch den Kopf.....qualvolle und lustige, dunkle und wunderschöne.... Plötzlich starrte sie ihm in die Augen Direkt All ihre Nervosität verschwunden. "Was ist wenn ich mich weigere?" "Wie gesagt, dann landest du auf der Straße, du und deine.....Schwester" Sie überflog die Papiere noch einmal Dann sah sie wieder auf und sah in seine geduldigen und wissenden Augen. "Ich bin unter einer Bedingung einverstanden" Fragend lehnte er sich vor und hob eine Augenbraue "und die wäre?" "Ich möchte, dass es mir möglich ist, innerhalb der nächsten 6 Monaten zu kündigen" Seto lehnte sich wieder zurück und hob einen Mundwinkel.....die Kleine war intelligent....jeder wusste, dass man dem Arbeitgeber völlig unterworfen ist, wenn es einem nicht möglich ist zu kündigen...man ist ihm praktisch ausgeliefert, er könnte sie in eine unangenehme Sache verwickeln, es würde ihm möglich sein sie zu kontrollieren "ausgeschlossen" "woher weiß ich denn dass Sie mich nicht ausnutzen werden?" "solange du keine krummen Geschäfte drehst, die Firma und mich nicht gefährdest und unsere Arbeitspläne nicht verrätst hast du nichts zu befürchten, legst du dich aber mit mir an und gefährdest die Kaibacorp. so glaube mir wirst du es bereuen, verstanden?" Wieder Stille. Sollte sie annehmen oder....wenn er sie kündigt, dann würde das schon stimmen dass ihre Schwester aufgeschmissen war aber konnte sie so etwas wirklich annehmen? Wenn sie in LA war, dann konnte sie ein paar Sachen überprüfen......ihre alten Freunde wieder besuchen......sie könnte Informationen bekommen....es wäre die Chance aber trotzdem! Er könnte sie in irgendeine Drogenstory verwickeln....er könnte behaupten sie hätte illegale Geschäfte gedreht....wenn es ihr möglich wäre zu kündigen könnte das nicht passieren, denn dann könnte sie einfach aussteigen und nichts mehr mit der ganzen Sache zu tun haben, aber es ging hier um Los Angeles....es wäre wirklich die Chance Sie hatte ohnehin schon vor dort hin zurück zu kehren, auch ihre Schwester hatte dieses Thema öfters erwähnt und wer weiß? Vielleicht sind die meisten ja nicht mehr da und es würde keiner etwas über das Geschehene wissen? Aber als Sekretärin der Kaibacorp. hätte sie Zugang zu den meisten Großkonzernen, sie könnte dadurch ihren Vater ausfindig machen oder zumindest diejenigen die für ihn arbeiteten.....sie hätte so viele Chancen, uneingeschränkte Möglichkeiten, Kontakte.....wenn Kaibakorp. Tatsächlich so mächtig war wie es schien, dann würde sie die Position der Sekretärin tatsächlich stärken und es würden sich ihr so viele Tore öffnen um nicht abgeschlossene Geschehnisse aus ihrer Vergangenheit endlich abschließen zu können....es wäre einfach nur dumm wenn sie dieses Angebot jetzt nicht annehmen würde und damit war ihre Entscheidung getroffen......auch wenn sie dadurch riskierte von Seto Kaiba hintergangen zu werden...... "Einverstanden" Damit unterschrieb sie mit ihrer geschwungenen Handschrift das Dokument.....der Preis für ihre Suche war die Gefahr hintergangen zu werden.....für ihre Familie opferte sie ihre Freiheit und ihr Vertrauen....... Nothin' but a fair exchange So Leutchen, das wars wieder........ich geb zu es ist ein bisschen......nja was soll ich sagen....anders? Ich wollte nur eines klar machen: Das Yumi auf englisch sprach war absichtlich von mir....denn in den vorigen Kapiteln hab ich ja geschrieben, dass sie Hilfe in diesem Fach bräuchte und manche von euch werden sich wahrscheinlich wundern, warum sie da jetzt auf einmal so Englisch sprechen kann, noch einmal: das war BEABSICHTIGT und es wird sich im nächsten Kapitel aufklären Ah ja und Mura hat ne wesentlich größere Rolle was Kirikas Vergangenheit angeht...., na ja auf jeden Fall hoffe ich hab euch mit diesem Kapi nicht enttäuscht......ich hab das Gefühl dass ich bei diesem Kapi nichts als Mist geschrieben habe....sagt mir bitte eure ehrliche Meinung.... Danke und noch was: FROHE WEIHNACHTEN UND N TOLLES NEUES JAHR WÜNSCH ICH EUCH!!!!!!!! UND TOLLE FERIEN WÜNSCH ICH EUCH AUCH!!!!! Kapitel 9: ----------- So überraschend es auch ist, ich lebe noch und habe meine Geschichten nicht vergessen, ich bin wieder zurück und das nächste Kapitel wartet nur darauf gelesen zu werden. Es kommen ein paar neue Charaktere vor und ich muss euch warnen: Kaiba und Kirika werden diesmal nicht so viel miteinander zu tun haben aber dafür wird es im nächsten Kapitel davon reichlich geben. Ich weiß nicht wie sehr sich mein Schreibstil verändert hat, da es ziemlich lange her ist, seitdem ich das letzte Mal geschrieben habe und ich durch das viele Lesen und das Schreiben von anderen Sachen beeinflusst wurde aber ich hoffe, dass es euch gefallen wird, also wundert euch bitte nicht wenn es etwas anders ist auch möchte ich mich für eure Geduld bedanken, ich hoffe, dass nicht alle bereits aufgegeben haben und es doch noch wenige gibt die sich an diese Geschichte erinnern. Hier ist es also, das lang ersehnte… 9. Kapitel: Das Gefühl dieser dicken Locken ein warmes Willkommen auf das nackte Fleisch ihres Rückens, die Schwere ihrer unzähmbaren Mähne fein durchgekämmt und durch bearbeitet, so lange bis diese dunkle Masse wie ein braves Kätzchen den Händen des Zähmers gehorcht hatte und nun bis zu ihrem Hintern wie ein schimmernder Wasserfall hinuntertaumelte, die dicken Enden doch dicht verlockt und nicht einwilligend gezähmt zu werden. Das stark dunkle Kleid so eng wie eine zweite Haut, an allen Kurven klebend und glamourös aufglänzend wenn das Licht im richtigen Winkel auf es schien…und doch so entblößend. Als sie es gekauft hatte, hatte sie keine Ahnung, dass es so enthüllend an ihr sein würde, sie hatte es extrem eilig, hatte sich nicht die Zeit genommen es anzuprobieren, sondern hatte es ohne weiteres einfach gekauft um endlich davon erlöst zu sein in der starken Hitze der Sonne einkaufen gehen zu müssen, hatte bereits an die kühle Klimaanlage des Hotelzimmers gedacht aber jetzt? Jetzt stand sie da, in einem großen Ballsaal im warmen Licht der Sonne , gefüllt mit etlichen Buffettischen, sanfter harmonischer Musik und vielen elegant aussehenden Gästen, ein Kleid an sich tragend, dass skandalös zu wirken schien. Sie hatte sich selbst im Spiegel gesehen bevor sie vom elegant aussehenden Auto abgeholt worden war und war geschockt über ihr eigenes Erscheinen gewesen, wütend mit sich selbst und ihrer eigenen Ungeduld von früher, hoffte sie nur, dass dieser Abend schnell vorüber sein würde, hoffentlich ohne Komplikationen. Sie ging auf einen sich in ihrer Nähe befindenden Buffettisch und schnappte sich ein fein geschnittenes Häppchen auf einem Silbertablett, das so aussah als wäre es das weiße Fleisch von Hummer. Sie hob es an dem Holzstäbchen und verengte ihre Pupillen in Konzentration um herauszufinden was es war, doch als sie dann das leise Knurren ihres Magens hörte, nahm sie es in den Mund und verschlang es ohne sich weiters Gedanken zu machen. Sie hatte den ganzen Tag nichts gegessen, die Aufregung, das Wissen endlich, nach so langer Zeit wieder in LA zu sein hatte ihr keine Ruhe gelassen, noch weniger ihr neuer Boss, sobald sie vor dem Luxushotel in Orange County angekommen waren, nicht nötig zu erwähnen, dass bereits eine Limousine auf sie gewartet hatte, hatte er ihr die Karte zu ihrem Zimmer gegeben und war daraufhin verschwunden. Sie war einige Minuten später erschöpft auf dem himmlischen riesigen Bett eingeschlafen bevor sie von einem Telefonat geweckt worden war. Noch etwas benebelt vom Schlaf hatte sie abgehoben nur um mit größter Überraschung von Kaiba’s Chauffeur zu erfahren, dass sie heute Abend noch Kaiba bei einem Ball begleiten werden müsse und sie auf seinen Befehlen die fehlenden Vorkehrungen noch zu treffen hatte, also in anderen Worten: sich selbst richten zu müssen, ein passendes Kleid kaufen, die Schuhe, sich Schminken,…. Sie war die ganze Zeit alleine gewesen, der Chauffeur war ihre einzige Begleitung, er hatte ihr die richtigen Geschäfte gezeigt, ihr geholfen und sie durch Konversation ihre Nervosität und Scheue vergessen lassen, er hatte ihr Witze von sich erzählt und sie zum Lachen gebracht, sie war ihm so dankbar. Sie musste ein warmes Lächeln loswerden, als sie sich an den alten Mann erinnerte, der Hunger nur momentan vergessen, sie war so froh gewesen, dass sie endlich einige ihrer Sorgen für eine Weile vergessen konnte Augenblicklich sprang ihr das letzte Gespräch zwischen ihr und ihrer jüngeren Schwester in den Sinn bevor sie beide abgereist waren und das süße Lächeln verschwand nur um von einer tiefen Trauer in ihren Augen ergriffen zu werden. Ihre Schwester war mehr als nur wütend und verletzt als sie ihr den neuesten Stand der Dinge vermittelt hatte und war abgereist ohne weiterhin mit ihr reden zu wollen, zu sagen, dass Shizuka das das Herz gebrochen hatte war untertrieben, sie fühlte sich schuldig, hatte sie doch Yumi noch versprochen gehabt, dass sie ihm fern bleiben würde, doch was hätte sie denn tun sollen? Er hatte ihr gedroht, entweder sie würde nach seiner Pfeife tanzen oder sie und ihre Schwester würden auf der Straße enden, was hätte sie denn tun sollen? Außerdem, sie seufzte laut auf…. Außerdem war das die ultimative Chance um endlich wieder ihre Heimat besuchen zu können und endlich die Wahrheit über ihre Eltern finden zu können, was wirklich passiert war, was es mit dem Verschwinden ihrer Mutter auf sich hatte, wer ihr Vater überhaupt war, warum ihre Muter mit ihnen von Ort zu Ort gezogen war, sie musste die Vergangenheit aufwühlen es war die ultimative Chance und sie konnte das Yumi nicht erzählen, konnte ihr nicht sagen, konnte ihr die gebrochene Wahrheit die sie nur in Bruchstücke besaß nicht offenbaren und dennoch schmerzte es sie zu wissen, dass die Kleine momentan sie nicht sprechen wollte, eine Situation die zwischen den beiden niemals vorgekommen war….. „So eine traurige Miene ist für eine so berauschende Frau nicht gedacht, meine Liebe“ Die junge Schönheit war anscheinend so sehr in ihren traurigen Gedanken versunken, dass sie ihn etwas schockiert und überrascht anblinzelte, ihre Hand auf die linke Seite ihrer Brust legend sagte sie kein einziges Wort, schien ihn nur zu beobachten und ihre unheimlich tiefen Pupillen füllten sich mit Misstrauen und neugierigem Unwissen Wie ein ängstliches Kätzchen, rannte ihm sofort durch den Kopf und er schenkte ihr ein unheimliches Lächeln, dass ihr für einen Moment den Atem nahm. Er beugte sich etwas vor und näherte sich ihr und sie ging ängstlich einige Schritte zurück, das Klicken ihrer hohen Absätze auf den warmen Teppich nicht hörbar. Er schnappte sich ein feines Champagnerglas von vielen, das sich direkt neben ihr auf den Tisch befunden hatte und richtete seinen Oberkörper wieder auf, die unheimlich attraktive Physik dieses Körpers nicht ignorierbar und sie konnte spüren wie sie von Hitze gepackt wurde, als sie das wissende neckende Glimmern in seinen Augen sehen konnte und sie wusste augenblicklich, dass er genau über ihre Gedanken bescheid wusste. Sofort wurde sie von einer unheimlichen Hitze gepackt, als sie diese männliche Selbstsicherheit und diese dunkle Neugierde in seinen Augen lesen konnte als er seine Aufmerksamkeit nicht nur ihrem Gesicht, sondern auch dem Rest von ihr schenkte und augenblicklich versteifte sich ihr Körper, sie wollte nicht dieses unheimlich Verknoten in ihrem Bauch und diese Nervosität spüren von der sie gepackt wurde, Die Nervosität breitete sich in ihr immer mehr aus je länger er sie beobachtete und sie wollte nichts lieber tun als diese hohen Schuhe ausziehen und so schnell wie möglich weglaufen, als diese brennenden Augen auf sich spüren konnte, auf das nackte Fleisch, von dem sie wusste, dass durch dieses verfluchte Kleid von ihm ach so vergnügt betrachtet wurde. „Sag mir, meine Liebe, was hat eine so wunderschöne Frau wie Sie hier ganz alleine zu suchen?“ Seine Stimme nahm einen tiefen geschmeidigen Ton an und Kirika konnte sich von seinem Bann einfach nicht reißen, so dunkel und so geheimnisvoll, so verschleiert und verboten, nur dann offenbart wenn er es erlaubte und ihre eigene Neugierde ließ sie ihre momentane Nervosität vergessen als ihre Augen über die streng linierten Konturen seines markanten Gesichts fuhr. Er war- um es in einfachen Worten zu fassen- verbotene Männlichkeit und ein Sohn des Gottes Adonis und der Göttin Aphrodite. Seine Augen die unheimliche Farbe vom bleichen Mondschein vermischt mit blauen Wolken und seine Haut zog sich über harte feste Muskeln, seine Haare zurückgekämmt und so silbrig scheinend, dass sie plötzlich den Wunsch verspürte, diese Strähnen auf ihren Händen spüren zu können. Plötzlich wurde die einseitige Konversation unterbrochen und ein älter aussehender Mann mit einer jüngeren Dame an seinen Armen näherte sich ihnen. „Dany, mein Junge, ich habe den Eindruck dein Charme hat diesmal nicht funktioniert, die junge Dame scheint viel eher verschreckt zu sein“ Die warme Stimme hatte endlich den gewünschten Effekt und sie konnte sich endlich von diesem Mann reißen. Ihre Augen trafen auf, wieder musste sie sich zusammenreißen um nicht verschreckt aufzuspringen, dieselben eleganten Gesichtszüge, dieselbe Größe, dieselbe unheimliche Charakterzüge, nur die Augen waren ein Blau, dass sie sofort an die unheimliche Tiefe des Ozeans erinnerte und sein Gesicht schien schon von leichten Falten befallen zu sein und trotz seines Alters konnte sie trotzdem die unverwechselbare männliche Attraktivität in diesem Mann erkennen, die auch sein Sohn, und wie konnte es auch anders sein als das dieser Mann deutlich der Vater des jungen Adonis war, zu besitzen durfte. Er schenkte dem alten Mann ein Lächeln und nickte ihm mit Respekt in seinen Augen zu „Es scheint wohl so, als würde mein Charme beim bezauberndsten Schmetterling von allen nicht wirken, oder…“, diesmal wandte er sich wieder ihr zu und mit größter Panik beobachtete sie wie sich diese Augen ihr zu wanden, so stark zu so einem wilden Tornado aus blau und grau verdunkelt dass sie Angst hatte, ihr Puls würde ihr aus den Adern springen „Sie hält nicht viel von Worten und ist mehr mit Taten zu beeindrucken, wie zum Beispiel: Intimität“ Mit diesen Worten schien nun ihre Nervosität völlig vergessen zu sein, denn plötzlich konnte sie Wut spüren wie sie es noch nie durch ihre Adern fließen spüren konnte, so heiß und sprudelnd, noch nicht einmal als sie wie Dreck behandelt worden war hatte sie ihre Stille und Geduld verloren, noch nicht einmal als Seto ihr gedroht hatte, noch nicht einmal als Yumi schlechte Noten mit nach Hause gebracht hatte. Es geschieht nicht oft und es war auch nicht oft geschehen aber nun hatte sie genug! Immerhin war sie keine Dienstmagd mehr, nicht wahr? Sie war Seto Kaiba’s Sekretärin, persönliche Assistentin, auch wenn sie nicht glücklich darüber war, so war es doch so und sie konnte sagen und nicht sagen was sie wollte, sie hatte die Erlaubnis sich selbst zu verteidigen, und wenn jemand an ihrer Ehre zweifelte und ihr vorwarf nur mit Bettgesellen zu beeindrucken zu sein, dann war das beinahe so unakzeptabel wie wenn jemand ihre Schwester attackieren würde Also schoss sie sofort mit all der Schärfe zurück, die sie während den letzten Jahren in sich vergraben hatte müssen, ohne über die Konsequenzen nachzudenken „Ach so? Wenn das so ist, dann gibt es keinen Grund für Sie sich weiterhin in meiner Gegenwart aufzuhalten, denn ich würde niemals in Erwägung ziehen, Sie zu irgendwelchen Intimitäten einzuladen“ Ihre Augen weiteten sich etwas, als sie die Worte hörte die aus ihrem eigenen Munde stammten und etwas verschämt hielt sie sich die Hand vor dem Mund, sie wollte sich zwar verteidigen, aber sie wollte nicht so was loswerden, sie hätte etwas, naja, taktvoller mit ihren Worten umgehen sollen. Mit größter Angst senkte sie ihre Lieder, mit langen kurvigen Wimpern erschwert und biss sich auf ihre Unterlippe, Gott sie wusste ja noch nicht mal wer da vor ihr stand und sie hatte gerade das dümmste gemacht, dass eine Frau tun konnte: Sie hatte die Männlichkeit eines Mannes in Frage gestellt, nein, sie hatte den männlichen Stolz eines Mannes dem Boden gleich gemacht, sie würde sicherlich wieder gefeuert werden, wenn Kaiba davon erfuhr, dass sie einen Gast derartig beleidigt hatte, oh nein, sie würde nun sicherlich gebeten werden, diese Feier zu verlassen aber sie konnte sich einfach nicht helfen Er hatte sie mit seinem Kommentar so wütend gemacht, auch wenn er es nicht so gemeint hatte und sie hatte vorgehabt ihm zu zeigen, dass sie keine herkömmliche dumme Frau war, die für nichts anderes als ein Betttalent bekannt war , so wie….., sie schluckte hart als sie an die ehemalige Sekretärin Kaiba’s dachte. Sie kniff wehleidig die Augen zu und erwartete die brutalen Worte die sie sicherlich zu hören bekommen wird. Plötzlich schallte ein tiefes, zufriedenes Lachen durch die Halle begleitet von sanftem Gekicher und einige der anwesenden Gäste drehten sich mit verwunderten Blicken zur Ursache. Die Gäste schüttelten nur murmelnd den Kopf als sie den ihnen nur allseits bekannten älteren Himura so lachen sahen, sein Oberkörper vibrierte nur und seine Augen hatten sich mit wenigen Tränen gefüllt, sein Kopf zurückgeworfen und sein Gelächter so schallend, dass sogar diejenigen die ihn nicht kannten sich gegenseitig verwunderte Blicke zuwarfen Er hatte so etwas amüsantes noch nie vorher erlebt. Sein eigener Sohn von einer Frau zurückgewiesen und was es für eine grandiose Zurückweisung gewesen war! Er war mit der scharfen Zunge dieser Frau mehr als nur zufrieden, noch dazu hatte sie ihm schon vorher durch ihr Aussehen zugesprochen. Normalerweise verlassen die Frauen, die sein Sohn aussucht und mit so einer Konversation verzaubert sofort mit ihm den Ort um die Nacht mit ihm zu verbringen, andere können es meistens nicht glauben, dass er mit ihnen überhaupt gesprochen hatte und erröten und fangen an über ihre eigenen Worte zu stottern aber diese….. Er wischte sich einige Tränen von seinen Liedern und schielte zu seinem Jüngling hinüber und mit größter Sicherheit stand er da, sein Eindruck ganz und gar verwirrt und seine blauen Augen füllten sich mit Humor und zufriedenem Stolz, es scheint wohl so als hätte sein Sohn seinen Gegner endlich gefunden. „Meine süße Hiruka, findest du diese Frau nicht auch überaus charmant?“ Die Frau, die ihren Arm mit dem des älteren Himura verschlungen hatte, lächelte Kirika mit beruhigender Wärme an, ihre himmelblauen Augen strahlten und sie verließ die Arme ihres Onkels um die Hände der jungen nun etwas verschämten Frau in ihre eigenen Hände zu nehmen „Diese Frau ist mehr als nur charmant, ich finde sie ist bezaubernd, mein lieber Cousin du hast dir wohl diesmal die Falsche ausgesucht, so sage mir doch, wie ist dein Name?“ Kirika war mehr als nur geschockt und sah sich nun etwas erleichtert um, die Aufmerksamkeit der Umwesenden nun nicht mehr an ihre Gruppe fixiert, noch mehr war sie etwas überrumpelt als sie von dieser Frau so warmherzig akzeptiert wurde und dieses strahlende Lächeln, dass an sie gerichtet war. „K..Kirika Sigusa ist mein Name“, sie holte tief Luft, hob ihre Lieder und richtete ihren Körper selbstsicher wieder auf „Ich bin die persönliche Assistentin und Sekretärin Mr. Kaiba’s und seiner Firma Kaiba Corporation“ „Na wenn das keine Überraschung ist, der Junge hat sich also endlich dazu besonnen diese, ach süße Hiruka wie war noch ihr Name, Yuma, Jura, nein es war doch…“ „Suma?“, seine kleine Nichte verrollte nur die Augen als sie ihm mit diesem verhassten Namen geholfen hatte und ihr Onkel nickte enthusiastisch „Ja genau, diese Suma, mein Kind ich habe sie nie gemocht, zu skandalös und arrogant und noch dazu so unattraktiv, der Kleine hatte sich also endlich dazu entschlossen sie zu feuern, findest du diese Nachrichten nicht auch fantastisch, mein Sohn?“ Der Angesprochene hob nur eine Braue hoch als er in die wieder ängstlichen Tiefen dieser dunklen Augen starrte und erwiderte seinem Vater mit beinahe nebensächlichem Ton. „Ich Persönlich finde es schade, so war sie doch eine Frau die meine Intimitäten immer willkommen hieß, noch dazu war sie doch so eine Schönheit mit großem Appetit für nächtliche Aktivitäten, dir meine Liebe fehlt sowohl diese Schönheit als auch der Wunsch für Vergnügen“ Sein Vater schickte ihm einen warnenden Blick zu während Hiruka herumwirbelte und ihn mit einer feinen hochgehobenen Augenbraue dazu aufforderte noch ein Wort zu sagen, ihre Augen versprachen ihm das Schlimmste und wenn es etwas an seiner Cousine gab, das gefürchtet war, dann war das ihr Temperament und ihre Wut. Doch Kirika lächelte nur, in ihren tiefen weiten Pupillen konnte er Zustimmung und noch etwas anderes lesen, etwas, dass ihm ganz und gar nicht gefiel. Sie verbeugte sich tief und nahm einen Schritt zurück „Sie haben Recht, Suma war tatsächlich eine Schönheit mit der ich natürlich nicht zu vergleichen bin, auch schien sie charmant zu sein und wie es scheint hatte sie auch viele Verehrer, wenn Sie mich bitte entschuldigen…“, doch bevor sie sich umwenden und entfernen konnte wurde sie von einer warmen Hand an ihrem Handgelenk gestoppt „Oh nein, du wirst nirgends hingehen“, Hiruka hielt inne und hisste Dany mit ihren sprudelnden Augen an „jedenfalls nicht alleine, ich werde dich begleiten und dich mit allen wichtigen Leuten bekannt machen“ „Das wird nicht nötig sein, ich werde sie ihr diese Leute vorstellen“, innerhalb von wenigen Sekunden konnte sie einen warmen Arm um ihre Taille spüren und eine ihr nur bekannte Nervosität machte sich in ihr breit wann immer sie in seine Nähe kam „Himura , es ist mir eine Ehre Sie wieder zu sehen, auch Sie Daniel“. Der jüngere Himura nickte ihm nur zu und seine Pupillen verdunkelten sich als er diesen Arm um Kirika’s Taille mit größtem Unbehagen studierte und eine Unzufriedenheit packte ihn, eine Unzufriedenheit an die er nicht gewohnt war Sein Vater seufzte nur zufrieden als er den jungen Geschäftsmann in all seiner Gesundheit und seinem Glanz sah „Na endlich mein Junge, wir dachten schon du hättest deine reizende Begleitung versetzt, die Arme hatte den Eindruck gemacht als wäre sie hier ganz verloren“ Kaiba schaute nachdenklich auf Kirika herab, seine Augen mit Unzufriedenheit gefüllt, so stark, dass Kirika das Gefühl hatte, der Saal wäre um einige Grade kälter geworden. Er hob eine feine Braue hoch und trotzdem hob er einen Mundwinkel nach oben, die ersten Knöpfe seines schneeweißen Hemdes geöffnet und zu seinem weißen Anzug passend und diese Haare, seine dunklen unzähmbaren Strähnen flogen ihm immer wieder in die Augen. „Ist das so?“ Hiruka blinzelte nur einige Male als sie mit größter Faszination beobachtete wie der große Kaiba diese Worte nachdenklich gemurmelt hatte, seine Augen auf Kirika gerichtet und sie alle anscheinend vergessend. „Ja, ich muss sagen mein Junge, ich bin froh, dass du meinem Rat gefolgt bist und endlich eine andere Frau eingestellt hast, diese junge Dame ist wirklich beeindruckend, ich hoffe du wirst dich gut um sie kümmern“ Seto nickte ihm nur zu und entschuldigte sich, er berührte Kirika’s nackten Rücken um sie voran zu dirigieren, augenblicklich versteifte sie sich als sie diese warme Hand an ihrem nackten Fleisch spürte. Kaum waren die beiden verschwunden, schon wirbelte Hiruka herum und knurrte ihren Dany an. „ Wenn du das nächste Mal eine Frau triffst die nicht sofort bei deinem Aussehen zum Sabbern anfängt, dann sei etwas vorsichtiger mit dem was du sagst! Du weist ganz genau, dass diese Schlampe noch nicht mal mit Kirika zu vergleichen ist!“ Damit krallte sie sich ein weiteres Champagnerglas und ging mit einem brillanten Lächeln auf eine Gruppe von Männern zu, ihre Schritte zeigten ihm deutlich wie wütend sie auf ihn ist und ihr Rücken ihm zukehrend. Dany jedoch schien ganz wo anders zu sein, seine Augen folgten immer noch Kaiba mit seiner Begleiterin und um ehrlich zu sein gefiel es ihm nicht wie Seto mit ihr zu umgehen schien, er hatte seinen Arm mit dem Ihrigen verschlungen und schien nicht irgendwelche Absichten zu zeigen, sie bald wieder frei zu lassen, er flüsterte ihr irgendetwas ins Ohr und sie errötete und schien etwas nervös zu sein, er hatte kaum die scharfsinnigen Blicke seines Vaters gespürt bis dieser mit logischem und beinahe neckendem Tonfall hinzufügte „Falls du vorhattest sie zu beeindrucken oder zu verführen, so hast du es dir mit deinem letzten Kommentar mit ihr verspielt, ich hoffe, mein Sohn, dass du in Zukunft Aussagen dieser Art untersagst, sind sie doch nicht für Menschen deines Levels und deiner Intelligenz gedacht“ Etwas gereizt schoss er seinem alten Herren einen kalten Blick zu, doch dieser schien ihn einfach nur zu ignorieren, denn er lachte nur vergnügt auf als er einen alten Freund von sich sah und ging schon in seine Richtung, seinen Sohn und dessen Probleme völlig ungeachtet. Gott seine eigene Familie hatte ihm den Rücken zugekehrt nur weil er eine Frau beleidigt hatte! Wie konnte sie nur in so kurzer Zeit das Vertrauen seines Vaters und seiner Cousine gewinnen, sind es doch Menschen mit wählerischem und intelligentem Charakter. Etwas verwundert schüttelte er nur den Kopf und nahm einen weiteren Schluck von diesem Getränk, seine Augen immer noch auf diese Geschäftspartner gerichtet, oder sollte er lieber sagen, Pärchen? Er sah sich um und fand einige junge Damen die ihm einladende Blicke zuwarfen. Er hob nur einen Mundwinkel und mit seinen arroganten zufriedenen Schritten hatte er es wieder geschafft, weitere Damen für sich zu gewinnen Die junge Rothaarige krallte sich an einen ihrer Freundinnen fest als sie wieder sicheren Boden unter sich spüren konnte. „Ich…Ich hab’s überlebt, Gott ich bin wieder unten, ich hab’s wirklich überlebt“ Sie konnte immer noch dieses Verdrehen in ihrem Magen spüren doch die Tatsache, dass sie endlich festen sicheren harten Boden unter ihren Sohlen spüren konnte ließ sie ihre physischen Schmerzen vergessen und sie sah sich mit großen Augen um. 3 der Lehrer waren gerade dabei mit den Busfahrern zu reden, die sie vom Flughafen zu ihrem Hotel bringen sollten und die anderen zwei zählten gerade die Jugendlichen durch, die Schulkameraden erzählten sich gegenseitig was sie alles tun werden und heckten bereits Pläne aus um die Regeln zu brechen. Sie konnte die warme Brise spüren und fast alles war in Orange getaucht, es war gerade Sonnenuntergang und sie spürte die kraftvolle Freude in sich als sie diese fremden Landschaften mit Interesse musterte. „Hey Yumi du kannst meinen Arm wieder loslassen, das Flugzeug ist gelandet“ Yumi blinzelte die Schwarzhaarige erst komisch an, ließ sie tatsächlich los nur um sich so schnell wie möglich wieder an sie zu krallen als sie den Defekt in ihren Beinen spürte, ihre Beine waren immer noch wie Pudding und sie konnte sie beim besten Willen nicht bewegen. Woher sollte sie denn auch wissen, dass sie unter Höhenangst litt?! Sie hatte noch niemals zuvor ein Flugzeug von Innen betrachtet und das war das erste Mal für sie, sie war so nervös gewesen und sie hatte sich jedes Mal übergeben müssen wenn sie aus den kleinen runden Fenstern gesehen hatte , die die weißen Wolken reflektiert hatten. „Hey Yumi, vielleicht war das alles ja doch zu viel für dich“, als sie seine bescheuerte Stimme hörte sah sie auf und schickte ihm einen warnenden Blick zu bevor sie zurückkeifte „Naja wenigstens hab ich mich nicht die ganze Zeit im Klo verkrochen, Josh!“ und damit warf sie sich sofort auf ihn und umarmte ihn so fest sie nur konnte. So bescheuert er auch war, er war einer ihrer besten Freunde „Ich bin wirklich unten, Gott, ich bin sicher“ Josh schüttelte nur grinsend den Kopf und umarmte sie zurück seine Hände strichen über ihre feurigen Locken und er murmelte ihr beruhigende Worte zu. Sizu kicherte nur als sie nach einer Weile sah wie sich Yumi fast panisch an den armen Kerl festkrallte und sich weigerte ihn loszulassen „Yumi wir sind unten, hör auf dich wie ein kleines Baby aufzuführen und lass ihn los“ Die Angesprochene wirbelte sofort herum, immer noch in den Armen ihres blonden Freundes und streckte die Zunge raus „Halt die Klappe Moki, nur weil du es gewöhnt bist mit deinem Bruder überall hinzufliegen, heißt das nicht das alle so sind!“ und damit vergrub sie ihr Gesicht wieder in den Armen ihres netten Freundes um in Ruhe weiter zu schmollen. Sie war beleidigt auf ihn, dank seiner Behandlung während den letzten Stunden ihr gegenüber. Er hatte sie ignoriert und sich nen Dreck über ihre Krankheit gekümmert, er war die ganze Zeit damit beschäftigt mit anderen Mädchen zu quatschen und es nervte sie! Sie hatte ihn während dieses verfluchten Fluges kein einziges Mal gesehen und als er dann endlich kam, hatte er nur die Kopfhörer benutzt und sie vollkommen ausgeschaltet. Zu sagen, dass sie wütend war, wäre untertrieben, sie musste sich aber doch die Frage stellen warum er so war. Sie hatte ihm nichts angetan und es war so gar nicht seine Art so gemein zu ihr zu sein und seine Augen, sie waren nicht mehr so warm und süß und kindisch, sondern eher ganz anders. Irgendwas musste passiert sein und sie würde herausfinden was es war, auch wenn es das letzte ist was sie tun wird. Mokuba musterte dieses Mädchen und spürte wie sich in ihm ein kleines schleimiges grünes Monster ausbreitete. Es gefiel ihm nicht wie sie so dastand ihr Körper gegen Josh gepresst und ihn fest an sich drückend, ihr Kopf in seiner Brust vergraben und ihre Locken wie wild um sie herumtanzend. Er hatte sich von ihr ferngehalten um sich von ihr abzulenken und Gott war das für nichts und wieder nichts! Das sinnlose Gerede und nervende Gekicher dieser Hühner hatte ihm nicht dabei geholfen, sie zu vergessen, viel eher hatte es dazu geführt, sich noch mehr Gedanken über sie zu machen. Und jetzt? Anstatt sich ihm zuzuwenden und mit ihm herumzukeifen, presste sie sich an einen anderen, als ob sie darum betteln würde mehr als nur Freundschaft von ihm zu erhalten. Er beobachtete wie seine Hand ganz nah an ihrem Hintern ruhte und er sie gemein angrinste. „Josh, wenn deine Hand noch tiefer wandert, dann…Oh du verdammter Idiot!“ Sofort stieß sie sich von ihm weg und gab ihm einen harten Schlag mit ihrer Faust, schnappte sich Sizu’s Arm und ließ sich von ihr zum Bus begleiten, Mokuba vollkommen ignorierend, während sie die ganze Zeit etwas vor sich hinmurmelte, ihr Gesicht etwas gerötet. Der blonde Jüngling sah ihr noch lange hinterher und fand es ziemlich interessant als er sah wie sich ihre Hüften mit jedem Schritt bewegten und ihre nackten Beine vom Licht der Sonne geküsst wurden. Nach einer Weile schüttelte er mit einem heimtückischen Grinsen den Kopf und warf seinen Arm in brüderlicher Art um Mokuba’s Schultern „Hey Moki, lass uns losgehen, immerhin wäre es unhöflich wenn wir die Mädels warten lassen würden“. Bevor ihn Mokuba von sich schütteln konnte wurde er von dem anderen mitgeschleift und der Blauhaarige musste seufzen als er wusste was jetzt bald kommen würde, immerhin ist Josh für seinen Ärger und seinen vorlauten Mund in der ganzen Schule bekannt. Kirika wusste zwar nicht wie spät es bereits war aber der Müdigkeit ihres Körpers nach zu urteilen musste es schon ziemlich spät sein, sie konnte kaum mehr ihre Augen offen halten und ihr ganzer Körper fühlte sich schon träge an, von den Schmerzen die sie wegen den hohen Absätzen ihrer Schuhe ertragen musste mal abgesehen. Sie wusste auch nicht wie viele Stunden bereits vergangen waren aber so wie es den Anschein hatte würden sie sich bald verabschieden, denn sie hatte vorher mitgehört wie Kaiba per Telefon dem Chauffeur befohlen hatte bereits für sie am großen Eingang der Villa zu warten. Der Abend war für sie nicht nur anstrengend gewesen, sondern auch noch ziemlich unangenehm, da sie von den anderen Männern, seien sie jung oder alt, ohne irgendwelche Scham die ganze Zeit beobachtet wurde, sei es aus lustvollen oder neugierigen Gründen. Ihr wurden einige wichtige Persönlichkeit vorgestellt und fast bei jedem konnte sie die Respektlosigkeit spüren die ihr zugeteilt wurde, immerhin war sie ja nichts anderes als eine Frau, die neu in Kaiba’s Diensten stand und jeder der Kaiba kannte, wusste wie er mit Frauen zu umgehen pflegte, noch dazu wo sie in so einem Kleid erschienen war. Noch dazu tat ihr Boss nichts um ihre Reputation aufzupolieren, ganz im Gegenteil! Er weigerte sich ganz einfach seine Hände von ihr zu lassen. Von den Unschuldigen Berührungen am Arm bis hin zum sanften Streichen an ihrem nackten Rücken oder das feste Umschlingen an ihren Hüften, das Anfassen ihrer Haare und vieles mehr, das in den Augen der anderen Gäste den Verdacht nur bestätigte den die meisten über sie schon hatten. Sie fühlte sich nicht gerade wie die Karrierefrau die nur durch Geschäfte ihr Geschick beweisen würde und deshalb wollte sie so schnell wie möglich von hier weg, sie wurde bereits mit Vorurteilen abgestempelt und sie konnte nichts dagegen machen! Die Konversationen die Kaiba mit den Gästen hielt hatten nichts mit seinen Geschäften zu tun, sondern viel mehr was denn mit Suma geschehen war, wie es ihm so ging und wann er sie wieder mal besuchen würde um über etwas geschäftliches zu diskutieren. Wieder war er irgendwohin verschwunden, etwas langsam trottete sie auf die offenen Flügel der großen Terrasse zu und ließ sich vom warmen Wind einhüllen, der sie sofort angriff, sie brauchte nur etwas frische Luft. Einige jüngere Männer hatten zwar immer wieder den Ansatz gehabt sich ihr vorzustellen, doch jedes Mal schickte ihnen Kaiba entweder stumm einen grausamen Blick oder er hielt sie so intim an sich, dass die meisten es gleich aufgaben. Mit einem sanften Lächeln sah sie auf die endlosen dunklen Wellen des Meeres hinaus, das Rauschen und die etwas salzige Luft heilten ihre Wunden und Nerven und mit einer Faszination die sie lange nicht mehr spürte beobachtete sie wie diese Wellen gegen den sandigen Grund schlugen, als ob sie sich ihren Weg dadurch bahnen würden. Kirika konnte wieder diesen Schmerz spüren, der in ihrem linken Knöchel pulsierte und sie biss sich auf die Lippen um davon abzulenken, sie hatte beinahe darauf vergessen und als sie diese Schuhe anzog hatte sie auch nichts gespürt doch jetzt schien es so, als würde sich das Verstauchte wieder melden. Sie sah sich um und konnte mit Erleichterung feststellen, dass sie hier alleine war, die Musik des mit Gästen gefüllten Saales nur noch nebensächlich neben dem beruhigenden Rauschen des Meeres. Sie ging nun etwas humpelnd auf eine Bank zu die sich hier draußen befand, weiß und bestimmt aus teurem Marmor hergestellt. Sie setzte sich hin und sah sich noch einmal um, um sich zu versichern, dass sie auch wirklich alleine hier war. Als sie wieder nur sich selbst hier draußen sehen konnte beugte sie sich zu ihren Füßen hinab um sich von diesen Schuhen zu befreien. Sie hob ihr linkes Bein etwas in die Höhe um ihren Fuß mit dem Arm erreichen zu können und berührte das nun etwas rötliche Fleisch, sie hatte den Verband entfernt als sie noch in Japan gewesen war und jetzt sah es so aus, als hätte sie den Verband früher entfernt als sie es eigentlich hätte tun sollen. Als ihre Hand die Stelle berührte musste sie nur ganz leicht zucken, es tat zwar immer noch weh, aber sie konnte es berühren und sie schätzte auch, es etwas belasten zu können. Als nächstes massierte sie ihre Sohle um den Krampf darin etwas aufzulockern, diese hohen Dinger waren zwar feminin und elegant wie nichts anderes und sie mochte auch diese Art von Schuhe aber sie konnte ja nicht ahnen dass sie sie so lange anbehalten werden müsste! Sie seufzte glücklich auf und ließ ihren Fuß wieder los, sie lehnte sich in dieser Bank etwas zurück und atmete tief von dieser herrlichen Luft ein, endlich Ruhe und allein. Sie starrte auf das Meer hinab und musste an all das denken, dass in letzter Zeit geschehen war, hätte man ihr vor einigen Tagen erzählt, dass sie Kaiba zwingen würde als seine persönliche Assistentin zu arbeiten hätte sie ihn ausgelacht und sie hätte sicherlich einen Lachkrampf bekommen wenn man ihr erzählt hätte sie würde mit ihm nach Los Angeles fliegen, ihrem Heimatland Sie dachte an Ray Mura, an sein freundliches Lächeln und seinen süßen Charme, sie dachte an Kaiba, was zur Hölle erhoffte er sich eigentlich von dieser ganzen Sache zu bekommen? Dann war da noch Yumi, sie war zwar jetzt noch in Italien aber sie wollte zurzeit von ihr in Ruhe gelassen werden. „Wie oft muss ich dir denn eigentlich noch sagen, dass dein Gesicht nicht für traurige Gefühle gedacht ist, meine Liebe“ Sie wurde sofort aus ihren Gedanken herausgerissen als sie diese geschmeidige Stimme aus naher Entfernung hörte und sie sah etwas verschreckt auf. Da stand er, pure und verbotene Männlichkeit, er war alles was man sofort als Versuchung bezeichnen würde, gefährliche verbotene Versuchung und sie konnte wieder diese Hitze spüren als sie sah wie diese Augen unheimlich aufblitzten als sie ihre Form durchmassierten und sie fühlte sich nackter als je zuvor. Nackt und hilflos, diese unheimlichen Augen die gefüllt waren mit bleichem Mondschein und sanftem Blau, eine Vermischung wie sie es nur aus Gemälden gesehen hatte und sie wunderte sich für eine Sekunde dieses Moments wie es denn sein konnte, dass man so etwas als Augenfarbe bekommt. Er nahm einige Schritte in ihre Richtung und hob eine feine Augenbraue hoch als er die hingeworfenen Schuhe neben ihr auf den Boden sah und seine Augen füllten sich mit neckendem Humor Er ging auf sie zu, seine große und breite Form so gefährlich einschüchternd und beugte sich zu ihr hinab. „Wie ich sehe hat dich deine Begleitung wieder mal vernachlässigt“ Er sah belehrend auf sie herab und schüttelte dabei seinen Kopf, als ob er wirklich enttäuscht wäre, sein Humor wirklich aus jeder seiner Pore pochend und sie beugte sich noch weiter nach hinten um ihn nicht so nahe an sich zu lassen, ihr Gleichgewicht von ihren, an der Bankkante abstützenden Hände, abhängend. Ihre Augen weiteten sich in Panik als sie wieder seine Augen auf ihren Körper haften sah und wieder fühlte sie sich beleidigt! Den ganzen Abend lang wurden ihr diese Blicke gesendet und die Tatsache, dass man sie für eine 2. Suma hielt war etwas, dass ihr nicht gefiel, ganz und gar nicht! Damit stand sie auf, verschränkte ihre Arme unter ihre Brust und hob ihren Kopf, ihr Kinn herausfordernd nach vorne geschoben „Ich glaube nicht, dass es Sie etwas angeht, ob meine Begleitung tatsächlich die ganze Zeit an meiner Seite ist oder nicht, Mr. Himura“ Doch er hob nur einen Mundwinkel und ging noch einen Schritt auf sie zu, die Wärme des Windes und das Rauschen nun vollkommen nebensächlich. „Ich muss mich natürlich entschuldigen, wie unhöflich von mir“, er hielt inne und beobachtete zufrieden wie ihr langsam klar wurde wie nahe sie sich eigentlich standen, es fehlte nicht viel und ihre Körper würden aneinander gepresst sein. Sofort sprang sie einige Schritte weg von ihm und versuchte ihr rasendes Herzpochen zu beruhigen. „I…Ich muss jetzt weg“, sie beugte sich hinab um ihre Schuhe aufzuklauben, doch er hielt sie sofort an ihrem Handgelenk fest und zog sie an sich, seine Finger bissen fest in ihre Schultern als er durch die Stoffe spürte wie sich ihre weichen Brüste gegen seine harten Muskeln pressten und er fragte sich wie es wäre, wenn er nur ihr pures Fleisch an seinen Körper spüren würde, wenn sich diese Haare auf seinen Kissen aus Seide ausbreiten würden und er in ihrem süßen Körper seine Erlösung finden würde. was das für ein Gefühl wäre, wenn er in ihr feminines Fleisch rammen würde, so hart und so fest, dass ihre lustvollen Schreie das ganze Zimmer zum beben bringen würden, wie es wäre, wenn sie seine Flüssigkeit mit ihren Lippen… „L….Lassen Sie mich los!“, wieso kam ihr diese Situation nur so bekannt vor? Doch er holte nur tief Luft um diese Fantasien zu unterdrücken, er war doch kein 15 jähriger hormongesteuerter Teenager mehr! Nein, er war 25jähriger Führer einer sehr erfolgreichen Firma, er wusste was für einen Effekt er auf Frauen ausübte und die Tatsache dass diese junge Schönheit ihn bei seiner ersten Annäherung verweigert hatte, gab ihm zu nachdenken. Vom ersten Augenblick an als er sie da alleine da stehend sah, so vollkommen außer Platz und hilflos waren ihm die Worte im Munde stecken geblieben. Sie sah aus als würde sie aus den Fantasien von hormongesteuerten Teenagern kommen, lebendig geworden und nur hier um mit den Männern zu spielen ohne sich anstrengen zu müssen. Diese dicke schimmernde Masse die chaotisch ihren nackten Rücken hinuntertaumelte, dieses perfekte Gesicht mit diesen süßen Lippen die ihn magisch anzogen. Die Enge dieses Kleides zeigte jede Kurve ihres Körpers und verbarg wirklich nichts, von der Masse ihrer Brüste die durch den tiefen Ausschnitt entblößt waren, bis hin zu den spektakulären, perfekt geformten nackten Beinen. Schon alleine der Gedanke an diese seidigen Schenkel trieb ihn in den Wahnsinn und er hatte ziemlich lange gebraucht um seine Gedanken wieder perfekt ordnen zu können um sich ihr anzunähern. Als er erfahren hatte, dass sie zu Kaiba gehörte, hatte er seinen Freund für seinen Geschmack verflucht. Kaiba war ein Mann, der sich immer nur mit dem Besten zufrieden gab, ein Mann der seinen Vorstellungen und seinem Level ebenwürdig war. Er war einer der wenigen Männern die seinen Respekt hielten und dennoch gefiel es ihm nicht, dass er die Bekanntschaft so einer verführerischen Kreatur genießen durfte und was für eine süße Verführung sie war! Er war ihr hinaus gefolgt als er sie endlich alleine sah, die ganze Nacht lang musste er Kaiba’s Annäherungen an sie ertragen und er war sich nicht so sicher ob die beiden wirklich nur Geschäftlich miteinander zu tun hatten oder nicht. So hinuntergebeugt und dasitzend, ihr Kleid gefährlich an ihren Schenkeln hoch rutschend war sie mehr eine verbotene Versuchung als eine süße Verführung und wenn ihm ihre großen Augen etwas zugeflüstert hatten, dann war es ihre auffrischende Ignoranz und Unwissenheit. Alle Gedanken verließen ihn als er wieder spürte wie sich ihre Handflächen an seine Brust stützten um diesen süßen Körper wegzustoßen und ein unheimlich gefährliches Lächeln schlich sich auf seinen Lippen. „Meine Liebe, ich würde dir raten damit aufzuhören“ Sofort erfror sie als sie die dunkle Süße in seiner Stimme hörte, so gefährlich und dunkel, wie eine sanfte Warnung. „Mr. Himura, lassen Sie mich…Oh Gott!!“ Plötzlich krallte sie sich an seinen breiten Schultern fest und sie drückte sich noch fester an ihn als sie plötzlich warme Finger auf der Innenseite ihrer Oberschenkel spürte, ganz nahe an ihrem Zentrum Sie sah verschreckt zu ihm hinauf und versuchte diese lustvollen Sensationen die immer mehr die Kontrolle übernahmen zu unterdrücken. Sofort packte sie seine immer höher wandernde Hand und schlug sie weg, doch kaum hatte sie das getan schon strichen diese Hände über das nackte Fleisch ihres Rückens, wie die Berührung eines Schmetterlings geisterten diese Finger bis zu ihrem Nacken hinauf und verwickelten sich dort in ihren Haaren. Wie ein Mann, dem gerade gedroht wurde, ihm seinen Schatz wegzunehmen packte er, ohne Rücksicht auf Zärtlichkeiten zu nehmen, ihre kurvige Hinterseite und brachte ihre ausgereiften Hüften mit den Seinigen in Kontakt. Sie unterdrückte ein Aufschreien und wünschte sich jetzt, dass sie jemand unterbrechen würde oder plötzlich auftauchen würde, eine eifersüchtige Freundin oder ein verboster Vater vielleicht, irgendjemand! „Wenn du nicht zu Kaiba gehören würdest, wären wir jetzt in meinem Zimmer, meine Liebe aber keine Sorge….“ Er lachte vergnügt auf als sie zusammenzuckte, sein heißer Atem an ihrem zarten Ohr und die Position ihres Körpers wohl ziemlich unangenehm für sie. Er beugte sich wieder hinab und fuhr mit seinen viel versprechenden Tönen fort. „Um dieses Problem werde ich mich höchstpersönlich kümmern, bis es so weit ist wünsche ich dir eine gute Nacht“. Er schenkte ihrem Ohrläppchen noch einen sanften Kuss und drückte noch ihren Hintern ganz fest und ließ sie dann vollkommen los, so plötzlich, dass sie beinahe überrumpelt auf den harten Boden gefallen wäre, wenn sie nicht noch gleichzeitig ihr Gleichgewicht gehalten hätte. Als sie wieder aufsah war er bereits in den großen Saal verschwunden und sie fragte sich für einige Sekunden ob das was passiert war auch tatsächlich statt gefunden hatte. Immer noch etwas aufgeregt und zitternd schlüpfte sie wieder in ihre Schuhe hinein und dachte über das nach was geschehen war, ihr Gesicht so gerötet und ihr Körper immer noch auf Flammen, Was hat er nur mit ihr getan? Sie zischte wütend ihre Begleitung an und ballte ihre Hände zu Fäusten „Wie kann sie es wagen, dieses Stückchen Dreck!“, Der Mann an ihrer Seite lachte nur leise in ihr Ohr hinein, seine vergoldeten Pupillen blitzten gefährlich auf als er das Objekt betrachtete, dass gerade von dieser kurvigen Frau neben ihm so verhasst angestarrt wurde „Wenn ich es nicht besser wissen würde, würde ich meinen du wärst Eifersüchtig“. Die Frau wandte nur ihren Kopf ab, ihr langes Haar in der hellen Farbe von Wellen wirbelte mit ihr herum und ihre blauen Augen vermischten sich mit einem giftigen Grün als sie beobachtete wie dieses Dienstmädchen all die Aufmerksamkeit bekam die sie sich eigentlich gewünscht hatte, sowohl von Kaiba als auch vom berühmt berüchtigten Himura und von jedem anderen Mann von dem sie so lustvoll angestarrt wurde, all das was sie eigentlich verdient hätte! Der junge Mann hob nur neckend eine Braue hoch und schenkte wieder seine Aufmerksamkeit der jungen Frau, er hatte keine Zeit für die kindischen Spielchen einer eifersüchtigen Frau. Seine Miene wurde nachdenklich als er die dunkle Schönheit von weitem betrachtete und plötzlich konnte er den unvorstellbaren Wert dieser Frau deutlich erkennen. Sie war mehr als nur bezaubernd, kein Wunder, dass die vibrante Persönlichkeit neben ihm solche Hassgefühle verspürte, verübeln konnte er es ihr nicht. „Wegen diesem Dreck wurde ich gefeuert, dieses Miststück wird dafür bezahlen!“ „Sie ist noch atemberaubender als ihre Mutter“ Nun vollkommen blind vor Hass und Eifersucht hob sie ihren Arm um ihn zu verletzen, sie wollte ihn vor Schmerz leiden sehen, sie wollte, dass er diese Worte wieder zurück nimmt, wie sie dieses Miststück hasste, sie und ihre Mistgeburt von Schwester. Sofort bremste er sie an ihrem Handgelenk und drückte sofort zu, seine Pupillen die Farbe von verschmolzenem Gold, doch jetzt schienen sie mit der Stärke eines Verrückten, so intensiv, dass die Sonne dagegen nicht vieles ausmachen werden könnte. „Ich warne dich Suma, noch einmal so eine Aktion und ich werde ihm von deinem Verhalten berichten, er wird schon wissen, was er mit dir zu tun hat, hast du mich verstanden?“ Die wimmernde Frau nickte ängstlich, der Druck auf ihrem Gelenk zu schmerzlich um ihm wieder sprechen zu können. Zufrieden mit ihrer Antwort ließ er sie los, wie er diese eifersüchtigen Frauen hasste, er war hier um Sigusa zu beobachten und obwohl er diese Anweisungen vom alten Herren normalerweise hassen würde, konnte er nicht anders, als sich über diese Aufgabe zu freuen, immerhin gab es für diese Frau kein Ende für seine Faszination für sie. Das wars, hoffe es hat euch gefallen Bis zum nächsten Mal Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)