'cause my Heart is screaming von Cookie-Keks (NEEEW Bitte Kurzbeschreibung lesen!) ================================================================================ Kapitel 3: Überraschung Zuhause ------------------------------- Hi Leute! Hier bin ich wieder mit einem neuen Kapitel im Gepäck! Ich habe versprochen, dass dieses Kapi länger ist, als die anderen. Ich hoffe, ich habe mein Versprechen gehalten. Ich weiß leider nicht, was ich noch schreiben soll, also lass ich euch jetzt erst mal lesen und schreibe dann den Rest unten drunter ^^! Schreibt mir bitte wider viele Kommis, denn erst, wenn ich 5 Kommentare habe, lade ich das nächste hoch!!!! NEU: Wer eine ENS von mir haben will, wenn das neue Kapitel raus ist, soll sich bei mir melden! ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Es dauert nicht lange, da stehe ich auch schon vor der Tür meines Verderbens......und wieder kann ich nicht anders. Ich strecke meine Hand aus. Sie berührt den Türknauf. Langsam drehe ich ihn nach links. Die Tür öffnet sich. Ich setze meinen linken Fuß über die Türschwelle; der rechte folgt. Vorsichtig schließe ich die Tür hinter mir. Darauf bedacht keinen Lärm zu machen. In der Wohnung riecht es stark nach Alkohol. Ich drehe der Tür den Rücken zu und blicke einen etwa 8m langen Gang entlang. Vor mir befinden sich fünf Türen. Die Tür links neben mir ist die Tür zur Küche. Dort quillt schon seit Tagen er Müll über und die wenigen Essenssachen verschimmeln unter ihm. Die Tür rechts neben mir ist die Tür zum Badezimmer. Es schimmelt in allen Ecken und auch dort liegt Müll herum. Ich benutze es fast nie. Nur einmal am Tag gehe ich dort auf Toilette und wasche mich kurz. Die etwas weiter entfernte linke Tür führt zum Wohnzimmer dieser Wohnung. Dort verbringt mein Vater fast den ganzen Tag. Dort säuft er, schläft er und grölt rum. Es stehen zwar auch noch ein Fernseher, ein Radio und andere Unterhaltungsgeräte drinnen, aber da mein Vater nicht arbeiten geht und das Geld, was ich hart erarbeitet habe nur für Alkohol ausgibt, statt die Stromrechnungen zu bezahlen, haben wir keinen Strom dafür. Ich kann ja froh sein, dass ich es bis jetzt immer geschafft habe etwas Geld vor meinem Vater zu verstecken um die Miete für uns zu bezahlen. Ich kann echt froh sein, dass ich noch ein Dach unter dem Kopf habe, aber dafür muss ich schuften. Jeden Nachmittag woanders. Mein Blick schweift von der Wohnzimmertür zu der Tür direkt gegenüber ab. Hinter dieser Tür liegt es. Das von mir verhasste Zimmer. Das Zimmer in dem ich mich jeden Abend benutzen lasse. Das Zimmer meines Vaters. Schnell richte ich meinen Blick von der Tür direkt geradeaus. das ist die letzte Tür in dem kleinen Gang. Die Tür zu meinem Zimmer. Leise schleiche ich nun auf besagtes Zimmer zu. Mit viel Mühe überwinde ich den Hindernissbakur aus leeren Flaschen, Abfall und Essensresten. Vorsichtig greife ich die Klinke meiner Zimmertür. Ich drücke die Tür auf und sehe sofort das Chaos in meinem Zimmer. Mein Vater hat sicher nach Geld gesucht. Ich betrete mein Reich und schließe die Tür hinter mir ab. Erst vor zwei Wochen hatte ich genug Geld um mir ein Schloss zu kaufen. Ich habe dafür drei Monate schuften müssen. Ich wende mich von der Tür ab und gehe auf mein Bett zu. Dort angekommen gehe ich in die Hocke und greife unter es. Unter meinem Bett befindet sich ein kaputtes Dielenbrett. Unter diesem habe ich mein Geld und all meine andren Dinge, die mein Vater nicht sehen darf, versteckt. Ich taste mit meiner Hand den Boden ab, bis ich ein Loch finde. Ein Astloch im Dielenbrett. In dieser Wohnung hat fast jedes Dielenbrett ein Astloch. Ich stecke meinen Zeigefinger in das Loch und ziehe. Das Dielenbrett geht hoch. Mit meiner andren Hand schiebe ich es weg und krabbele unter das Bett. Meine Hand sucht unterdessen in dem Loch nach einem Gegenstand. Bald ist er gefunden. Ich nehme die eben gefundene Taschenlampe in die Hand und knipse sie an. Nun kann ich die Dinge in dem Loch im Dielenboden erkennen. Dort liegt alles. Mein Vater scheint mein Versteck nicht entdeckt zu haben. In einer Ecke liegen die fünfzehn Euro, die ich gestern erarbeit habe. Daneben mein Deck. In der anderen Ecke das Foto von mir und meiner Schwester Serenity, daneben ein Foto von mir und meinen drei Freunden Tea, Yugi und Tristan. Daneben die Fotos von Mai, Bakura und Duke. In der Ecke daneben ein paar Essensvorräte und in der anderen Ecke ein Briefumschlag. Ich atme erleichtert auf und schnappe mir den Briefumschlag. Dann setze ich mich auf mein Bett. Aus reiner Gewohnheit heraus schaue ich mich im Zimmer um, ob niemand da ist. Mit meiner rechten Hand öffne ich vorsichtig den Briefumschlag und schüttel dann den Inhalt heraus. Vor mir auf dem Bett liegen Zeitungsartikel, Fotos von einer Sofortbildkamera, Zettelchen und ein abgelaufenes Flugzeugticket. Ich muss einfach lächeln. All diese Artikel haben mit einundderselben Person zu tun. Wenn ich daran denke, wie ich mich Tage dafür abgerackert habe um daran zu kommen muss ich lächeln. Auch wenn man es mir nicht glaubt, vor mir auf dem Bett liegen Sachen von und über Seto Kaiba. Die Zeitungsartikel mit Fotos habe ich natürlich aus Zeitschriften oder Zeitungen. Für die Fotos habe ich mir von meinem Kumpel Tristan für einen Tag seine Sofortbildkamera ausgeliehen. Er weiß natürlich nicht, wofür ich die gebraucht habe. Die Zettelchen habe ich mit Kaiba im Unterricht geschrieben. Sie sind alle durchnumeriert, das Datum und die Unterrichtsstunde stehen drauf. Und das Flugzeugticket habe ich ihm vor drei Wochen aus der Manteltasche gemopst. Jedes Mädchen würde mir für diese Sammlung sicher 100.000.000 Yen bieten, die ich gut gebrauchen kann, doch diese Sammlung ist einfach zu wertvoll für mich. ich könnte sie NIE verkaufen! ich will grade wieder in meinen Gedanken versinken, als plötzlich jemand laut gegen meine Tür hämmert. "Mach auf, du widerlicher Bastard!" höre ich meinen Vater gegen die Tür in mein Zimmer brüllen. "Du wagst es Besuch hierher einzuladen. na warte, das wird ein Nachspiel haben!" Ich schrecke hoch. Zum einen, weil ich heute Nacht wahrscheinlich noch mehr Schmerzen spüren werde. Zum anderen, weil mein Vater meinte, ich hätte Besuch. Dabei weiß doch niemand, nicht mal meine Freunde, wo ich wohne. Ist mir etwa jemand gefolgt? Doch wer könnte das sein? ich war doch der letzte? Ich schließe meine Tür langsam auf und öffne sie einen Spalt, zu vergewissern, ob mein Vater noch da ist. Ich atme auf. Er ist wieder im Wohnzimmer. Ich kann sein Wutgeschrei mir gegenüber deutlich hören. Dann fällt mein Blick auf die mir gegenüberliegende Tür, die ungefähr 5cm offen steht. Langsam bewege ich mich auf diese zu. Ich schlucke noch einmal, ehe ich die Türklinke packe und die Tür langsam weiter öffne, um zu erkennen, wer mich sehen will. Ich wäre beinahe vor Schreck umgefallen. Meine Augen weiten sich und mein Herz schlägt schneller, als ich in die eisblauen Augen meines Gegenübers blicke. "Ka......Ka.....Kaiba, a...aber was.....was machst du denn hier?" bringe ich stotternd hervor. Immer noch zu überrascht. Wie kommt er hierher? Und wie hat er mein Haus gefunden? Was will er nur? Ich habe Angst. Angst davor alles zu verlieren. Kaiba muss nur meinen Freunden alles sagen. sagen, dass ich nicht in der Stadt bin. Sagen, dass ich sie immer anlüge und sagen, dass mein Vater ein besoffener alter Schluckspecht ist, der selbst Fremde niederschlagen würde. Dann hätte ich die einzigsten Freunde, die ich jemals hatte verloren. Ich merke, wie meine Beine nachgeben. Doch auch ich habe meinen Stolz. immer noch lasse ich mein gegenüber nicht aus den Augen. ich halte mich am Türrahmen fest, um nicht umzufallen. "Soso, du gehst also in die Stadt um deine Schwester zu treffen. Aber was machst du denn dann hier?" Ich höre Kaibas amüsiert klingender Stimme zu, doch ich bin unfähig zu antworten. "Und wer ist dieser Mann, der mir grade am liebsten den Arm ungedreht hätte, hätte ich ihn nicht abgehalten? Und, warum Wheeler, bist du in so einer Bruchbude? Ich wusste ja, das du arm bist, aber so arm. Das ist ja widerlich." Ich senke den Blick. Er muss mir gefolgt sein. Und genau diesen eiskalten, arroganten Typen muss ich lieben? Wie erbärmlich, Joey Wheeler! "Kann der Köter etwa nicht mehr antworten?" Ich sehe ihn genau vor mir. Seine eisblauen Augen, die mit Spott auf mich heruntergucken. Das amüsierte Grinsen auf seinen so schön blassroten Lippen. Die elegante Haltung, die ausstrahlen soll Ich-bin-besser-als- du. Ich merke, wie sich mein Magen verkrampft und ich kaum noch atmen kann. All das, was ich in all den Jahren verborgen habe, wir nun einfach so zunichte gemacht. Und ich kenne die Folgen. Ich werde allein sein, ganz allein. Ich will schon auf dem Boden zusammensinken und mich somit geschlagen geben. Was soll ich auch noch tun? Ich kann eh nicht mehr verhindern, dass Kaiba alles meinen Freunden erzählt. "Ich lebe hier und der Mann, der die Tür geöffnet hat, ist mein Vater. Ich habe meine Freunde nicht angelogen, ich war wirklich in der Stadt und habe meine Schwester getroffen." Das ist mein letzter Plan, den ich habe. Denn ich will wissen, wie er hier herkommt. Er ist mir doch sonst nicht gefolgt. Ich war ihm doch immer egal. "Oder willst du das etwa abstreiten? Bist du mir etwa gefolgt? Ich dachte, ich wäre dir immer egal!" Ich habe nie aufgegeben und ich werde es auch jetzt nicht. Das bisschen Stolz ist mir geblieben. Nun stehe ich hier. Angelehnt an den Türrahmen, den kopf gesenkt, leicht angespannt und warte auf seine Antwort. Doch die Antwort sollte ich nicht bekommen. "Pf!" höre ich ihn sagen und dann geht er weg. Einfach so, ohne weiter Notiz von mir zu nehmen. Ich blicke wieder auf und sehe ihn, wie er in seine Limousine steigt. Unsere Blicke treffen uns ein letztes mal. Und da sehe ich es, in seinen Augen. Gebrochenen Stolz. Seto Kaiba hat aufgegeben, doch nicht für immer, sondern nur für jetzt. Ich gehe wieder ins Haus. Ich will grade in mein Zimmer, als mich plötzlich eine Hand an der Schulter packt und mich in das danebenliegende Zimmer zerrt. Ich bin so erschrocken, dass ich mich nicht wehre. Plötzlich werde ich nach hintern gezogen. Ängstlich kneife ich die Augen zusammen, sehe den harten Aufprall auf den Betonboden schon vor mir, doch nichts passiert. Ich lande weich auf der Matratze meines Vaters. Und da sehe ich ihn auch schon. Er steht vor mir die Hose leicht geöffnet und beugt sich nun über mich. Ich weiß, was nun kommt. Er beugt sich zu meinem Ohr und legt sich dabei auf mir. Ich kann seine Erregung spüren. "Ich habe dir doch gesagt, dass wirst du büßen!" haucht er verführerisch in mein Ohr, doch ich höre nicht hin. Ich will nicht hinhören. Ich kneife meine Augen zusammen, will nicht sehen, was jetzt passiert. Ich wimmere und zittre am ganzen Körper, während mein Vater sich an mir vergnügt. *+~*+~*+~*+~*+~ Tja, hier endet das neue Kapitel und nun werde ich auch immer noch etwas unten drunter schreiben. Wie ihr seht, passiert in diesem Kapitel nicht sonderlich viel. Im nächsten wird wahrscheinlich ein großer Zeitsprunk sein. Mein Gehirn: Groß? Das ist ein Tag, mehr nicht! Ich: Klappe, verschrumpeltes Ding. Für diese Story ist es ne große, kapiert! Mein Gehirn: Das du überhaupt Zeitsprünge einbringst, ist ja schon komisch, ich dachte du beschreibst jede Sekunde lieber ins kleinste Detail. Ich. 1.Will ich die Leser nicht langweilen, weil die Tage vor der Fahrt eh nicht so spannend sind 2. Hab ich nicht so viele Ideen und 3.Soll Joey an diesem tag etwas Cooles passieren. Aber das müsstest du ja wissen, schließlich bist du mein Gehirn. Mein Gehirn: ja, ich weiß, wovon du sprichst. Aber du wirst es nie schaffen, einen Songtext selbst zu schreiben Ich: Wir werden sehen! Liebe Leser, das nächste Kapitel wird ne weile auf sich warten lassen, denn wie mein Gehirn schon erwähnte will ich selbst einen Songtext schreiben und ihn dann in diese Story einbauen. Falls ich es nicht hinkriege, werde ich mal wieder einen passenden suchen müssen. Also, das nächste Kapitel wird auf jedenfall spannend! Bis denn Kaiba-Kuchen Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)