Scratched soul von VampirSchäfchen ================================================================================ Kapitel 2: Im sanften Licht der Straßenlaterne ---------------------------------------------- Das Schaf sagt wieder nix dazu.... Außer, dass der Titel dieses Kapitel noch blöder ist, als der von dem davor..... Mir viel nix besseres ein.... 2. Im sanften Licht der Straßenlaterne Nervös stehe ich vor dem Club und warte auf den Rest der Band. Keiner scheint besondere Notiz von mir zu nehmen. Na klar...... Auf meiner Stirn steht ja schließlich nicht `Ich gehöre zu einer der Vorgruppen, und wenn ich mich ganz doll anstrenge, wird ich mal ein ganz großer aus mir´ Ich kichere ganz leise vor mich hin bei diesem Gedanken. Aber wieso auch nicht??? Mein Blick wandert durch die Menge. 200 Leute schätze ich grob. Ist doch gar nicht mal so schlecht oder? Ein blasses Mädchen in einem zerrissenem Hemd zieht meine Aufmerksamkeit auf sich. Besser wäre es zu sagen ihr Arm zog meine Aufmerksamkeit auf sich. Ob wohl sie einige Meter von mir entfernt standt, konnte ich deutlich die weißen Narben und die hell roten Kratzer erkennen. Noch so jemand........... Ohne mir erst darüber Bewusst zu sein betrachte ich die Arme und Handgelenke der Menschen um mich herum. Dort und dort und dort....... Bestimmt zehn....... Ein leichter Schwindel überkommt mich. So viele........ Warum so viele? Automatisch greife ich nach meinem eigenem Arm und fahre die kaum seh und spürbaren Bahnen nach...... Kleine aber vorhandene Mahnmale..... Ich denke an Die. Denke daran wie er mir half. Warum habe nur ich einen so wunderbaren Freund? Haben die anderen niemanden, der ihnen hilft? Diese Zeichen konnte man doch gar nicht übersehen! Sie sind zu offensichtlich...... Diese Schreie nach Hilfe........ Warum hört sie keiner...... Nein....... Es liegt nich daran, dass ihnen keiner helfen WILL, sondern dass sie ihnen nicht helfen KÖNNEN......... Sie wissen nicht wie..... Sie wissen nicht, ob es ihnen zu steht...... Aber vielleicht...... schlich sich ein Gedanke in meinen Kopf....... Aber vielleicht sehen sie keinen Bedarf an Hilfe...... "Oh! Da biste ja Kyo!", deine Stimme! Ich sehe auf und such dein Gesicht. Etwas weiter weg entdecke ich es. Du lächelst....... Ja...... Du lächelst...... Wie immer...... Warum nimmst du nicht gleich ein Messer und schneidest MIR den Arm auf? Damit würdest du mir genau so weh tun, wie mit diesem Lächeln, wo ich doch weiß es ist nicht echt...... Nur ein Teil deiner Maskerade.......... Was denkst du wirklich........? Als wir auf die Bühne treten, ist es toten Still. Es scheint uns wirklich keiner zu kennen. Etwas entmutigt fasele ich so etwas wie in die Richtung `Wir sind Dir en grey und freuen uns hier stehen zu dürfen. Ich weiß, die meisten von euch haben nicht gewusst, dass es uns überhaupt gibt, aber hört uns doch bitte einfach mal zu, danke. ´ ins Mikrophon und lege gleich darauf los. Nach kurzer Zeit fängt die Menge langsam an begeistert zu kreischen. Ich kratze mir über den nackten Arm, drehe die Augen nach oben, schreie. Das Gekreische wird lauer. Ich taumele zurück und lege den Kopf in den Nacken. Die Menge tobt. ........ So was gefällt euch also?......... Nun gut......Könnt ihr haben....... Nach dem Auftritt sitze ich mit zerkratztem Oberkörper und beinahe vollkommen heiser in einem kleinem Raum hinter der Bühne. Es war ein voller Erfolg gewesen. Die eigentliche Hauptgruppe konnte erst mit einer viertel Stunde Verspätung auftreten, da die Menge konsequent auf eine Zugabe bestand, die sich auch bekam. Kaoru betritt den Raum "Das war der Wahnsinn Kyo! Einfach unglaublich! Ich wusste doch, dass ich auf dich zählen kann, Kyo-chan!" Toshiya und du die ihm in den Raum folgen pflichten ihm begeistert bei. Nur Die sieht mich mit düsterer Miene an. Irre ich mich, oder liegt etwas wie Wut in seinen Zügen? "Kyo....... Ich muss mit dir sprechen......" Du siehst Die irritiert an. "Die-kun...... Was ist denn? Du siehst so unglücklich aus..... Bist du etwa unzufrieden mit......" Ohne dich ausreden zulassen greift er nach meinem Arm und zerrt mich geradezu aus dem Zimmer. Im Flur dreht er sich um und sieht mir mit unverblümter Wut ins Gesicht. "Musste das sein?" Wie? Was ist denn nun los? Was habe ich jetzt schon wieder falsch gemacht? In diesem Augenblick steckst du den Kopf durch die Tür und siehst Die fragend und vorwurfsvoll an. "Kyo hat sich doch o gut gemacht! Warum zeigst du nicht mal auch etwas mehr Freude?" Du kommst auf uns zu, und ziehst die von mir weg. Dieser bereit sich aus deinem Griff und starrt dich wütend an. Dabei rutscht dein Ärmel nach oben......... Atemlos renne ich durch die Straßen. Seit 20 Minuten renne ich nun schon so. Bald bin ich zu Hause........ Doch ich will nicht aufhören zulaufen...... Ich will immer weiter laufen, immer weiter......... Ich will nicht anhalten und nach denken....... Vor meiner Haustür angelangt sinke ich erschöpft zusammen. Tränen fallen auf den Boden vor mir. Nichts ist besser geworden...... Die Anzahl der schmalen roten Schrammen hat sich verdoppelt! Und nur weil ich Idiot mich nicht weiter um dich gekümmert habe....... Ich hätte dir zumindest zeigen können, dass es mir nicht egal ist, wenn du dich selbst verletzt. Mit zitterigen Händen fummele ich den Schlüssel ins Schloss und schließe auf. Meine Sicht ist von Tränen getrübt, so dass ich glatt gegen eine Wand laufe. Ohne dem Pochen an meiner Stirn Gehör zu schenken taumele ich in die Küche um mir ein Glas aus dem Schrank zu hohlen. Hasstig lasse ich kaltes Wasser in das Gefäß laufen. Doch als ich das kühle Glas an meine Lippen hebe, um zu trinken zittern meine Hände immer noch so stark, dass ich es fallen lasse. Mit einem hellen Klirren zerberstet es auf den kalten Steinfliesen. Ich bin ein solcher Idiot......... Ich bin ja solch ein Idiot...... Ich lasse mich vor den Glasscherben auf die Knie fallen und betrachte mit ausdruckslosem Gesicht die schimmernden Bruchstücke vor mir, die nur vom Licht der Straßenlaterne vor dem Fenster erhellt werden. Plötzlich überkommt mich eine unendliche Ruhe und Gelassenheit. Warum rege ich mich eigentlich so auf....... Du bist nicht der einzige, der es tut...... Ich bin nicht der einzige, der es tut........ Langsam strecke ich die Hand nach einer der auf dem Boden liegenden Scherben aus. Es ist ganz normal............... Ich führe die scharfe Kante der Scherbe langsam in Richtung Arm......... Es ist in Ordnung........ Als das Glas in meine Haut eindringt fühle ich eine unendlich Zufriedenheit, die ich schon seit langer Zeit vermisst habe. Doch noch bevor der erste Blutstropfen den Boden berührt wird mir klar das es ein Fehler ist und starre auf die drei tiefen Furchen, aus denen das Blut langsam über meinen weißen Arm läuft. Verdammt........ Verdammt...... Hasstig tupfe ich die warme rote Flüssigkeit mit einem Handtuch ab und es tut entsetzlich weh. Tränen tropfen auf den Boden. Was hab ich getan?........ Was ist mit meinem Versprechen....... Was habe ich nur getan....... Schuldgefühle und Hass auf meine eigene Schwäche stürzen erbarmungslos auf mich ein....... Die........ Es tut mir leid........ Nun wird mir endlich klar was er eben gemeint hatte!!! Er will nicht, dass ich mich selbst verletze...... Er will nicht, dass ich mich selbst zerkratze...... Auch auf der Bühne nicht......... Das war es also, was ihn so wütend machte........ Die......... Ich sinke heulend und schluchzend auf dem Boden in mich zusammen. Die Verletzungen wollen einfach nicht zu bluten aufhören. Verzweifelt, hasstig und noch immer heulend wickle ich nach einigen Minuten das Geschirrhandtuch fest um meinen Arm um die verdammte Blutung zu stoppen. Ich schleppe mich ins Wohnzimmer und lasse mich auf das Sofa fallen. ........Ich will nicht alleine hier sein........ Die...... Was machst du gerade???......... Hasst du mich nun......... Ich bin so dumm......... Die..... Insgeheim hoffe ich die ganze Zeit lang es möge doch an der Tür klingeln, und wenn ich öffne würde Die vor mir stehen. Doch es bleibt Still...... Ob ich Die anrufen soll...... Er hat gesagt, ich könne ihn immer anrufen, wenn mit mir etwas nicht stimmt...... Egal zu welcher Tages oder Nachtzeit. Aber kann ich ihn wirklich anrufen, wo ich doch gerade mein Versprechen ihm gegenüber gebrochen habe?........ Oh Die....... Es tut mir alles so unendlich leid......... Nach etwa einer Minute richte ich mich schließlich auf und wische mein Gesicht trocken. Flennen bringt nichts...... Egal wie viel ich weine, es wird nichts, aber auch gar nichts verändern........ Ich gehe ins Bad wo ich den Erstehilfekasten aus einer Schublade hohle und mir den Arm verbinde. Zum Glück habe ich nicht allzu tief geschnitten...... Aber Narben würden auf jeden Fall zurück bleiben, bei meiner schlecht verheilenden Haut. Von Sekunde zu Sekunde bessert sich meine Laune. Ob ich Die anrufen soll, und ihm sagen es tue mir leid, ihn nicht verstanden zu haben und danach bei Toshiya durch klingeln, und fragen ob wir Heute Abend noch was unternehmen sollen? Toshiya ist doch schließlich immer und zu jeder Zeit zu jeder Art von Unternehmung und Belustigung aufgelegt. Als ich bei Die anrufe meldet sich nur sein Anrufbeantworter und teilt mir mit, dass Die nicht zu erreichen sei. ........ Ob ihm etwas zugestoßen ist?......... Nein.... Was sollte ihm denn zustoßen?...... Er ist vielleicht nur gerade einfach nicht zu Hause. Das ist ja auch nichts verbotenes. Mit leichter Genugtuung fällt mir ein, dass ich ihn also vorhin auch nicht erreicht hätte...... Ich fasele eine Entschuldigung aufs Band und behaupte es gehe mir prächtig und er solle sich keine Sorgen machen. In gewisser Weise Stimmte ein Teil dieser Lüge sogar. Meine Laune könnte nicht besser sein als Toshiya mir auf meinen Anruf hin vorschlägt mich in einer Viertelstunde zu Hause abzuholen. Pfeifend öffne ich meinen Kleiderschrank und ziehe einige Kleidungsstücke heraus. Beim Oberteil achte ich bewusst darauf, dass es lange, weite Ärmel hat. Fertig angezogen trete ich in den Flur und warte geduldig und gelassen auf Toshiyas Ankunft. Dabei summe ich leise eins der Lieder, die ich vorhin noch auf der Bühne geschrien habe. Toshiya hat mich mit in seine Lieblingsbar genommen und spendiert mir ein Getränk nach dem anderen, mit der Begründung ich sei in letzter Zeit so fleißig gewesen und so unglaublich Genial auf der Bühne gewesen, so dass ich nun recht betrunken bin und langsam das Gefühl bekomme der Raum mache sich einen Spaß daraus sich um mich herum zudrehen. Ich lasse meinen Kopf auf den Tisch sinken. Plötzlich scheint alle gute Laune wie weggewischt und ich muss wieder an dich denken. Doch diesesmal mal ist da auch noch eine andere Person: Die. Er mischt sich permanent in meine Gedanken ein und sieht mich vorwurfsvoll und enttäuscht an. Die....... Wo bist du jetzt...... Was machst du gerade...... Was denkst du gerade...... Denkst du in diesem Moment vielleicht an mich? Wie schön das wäre....... Doch habe ich es überhaupt verdient, dass jemand an mich denkt? Bei meinem Egoismus und Rücksichtslosigkeit........ Ich wollte er wäre hier..... So gerne würde ich ihm nun tief in die Augen blicken und............ Ich schüttel den Kopf. Ich sollte nicht an solche Sachen in der Öffentlichkeit denken...... Ich sehe mich verstohlen um. In diesem Moment war ich mir ziemlich sicher, dass jeder der mich ansah durch meinen Kopf hindurch meine Gedanken sehen oder besser hören konnte. Dass sie wissen würden wie schwach ich bin....... Wie verlogen........ Ach dieses verdammte Selbstmitleid. Toshiya, der die ganze Zeit schon neben mir sitzt und sich mit einer anderen Person unterhält, der ich bis jetzt noch keine Aufmerksamkeit gewidmet habe, steht auf und geht strahlend in Richtung Eingang. Ich folge ihm etwas schwerfällig mit den Augen und versuche angestrengt zu erkennen wen er entdeckt haben könnte. Doch auf Grund meines Alkoholkonsums bin ich nicht in der Lage die Gesichter genau anzusehen und gebe auf. Wenn es jemand ist, den ich auch kenne wird Toshi ihn schon hier her schleifen. Und wirklich kommt Toshiya wenige Minuten später mit zwei mir sehr bekannten Personen zurück: Dir und Die. Ich sehe euch verwirrt an. Da trinkst doch gar nicht! Was machst du dann mit Die in einer Bar? Die sieht mich an und kommt auf mich zu. Irre ich mich, oder liegt soetwas wie Verachtung in seinem Blick? "So.... Es geht dir also prächtig, Kyo-chan......." "sieht man das nisch Die-chan? Bei miiir isch wrklich alles in beschter Ordnung", meiner Stimme ist deutlich anzumerken, dass ich betrunken bin. Die starrt mich ausdruckslos an und du unterhältst dich mit Toshiya, ohne auf uns zu achten. Ich sehe Die tief in die Augen, tief in diese wunderschönen Augen. Die........ Wieso kann ich dir nicht immer so in die Augen sehen?..... Die...... Seine Bewegung ist zu schnell, als dass ich meinen Arm hätte weg ziehen können. Die zieht meinen Arm vorsichtig an sich heran und schiebt den weiten Ärmel zurück. Ich sehe zu Boden und spüre wie Tränen in meinen Augen aufsteigen. Wieso habe ich das getan? Ist es das wert? ........ Es war ein Fehler..... Ein unendlich großer Fehler. Die sagt nichts und betrachtet den Verband. Es ist unnötig ihn abzuwickeln. Er weiß, was sich darunter verbirgt. ........Die........ Warum sagt er nichts........ Warum schreit er mich nicht an....... Ist es ihm jetzt auch egal...... Die....... Was fühlt er jetzt..... Was denkt er jetzt........ Die schweigt weiterhin und hält meinen Arm fest. Ich weiß was er denkt...... Er denkt, dass er tun kann was er will..... Dass er sich die Augen aus heulen könnte oder sich die Lunge aus dem Hals schreien....... Ich würde niemals damit aufhören...... Dabei reicht mir deine Anwesenheit um dieses Verlangen zu ersticken..... Doch mir ist schon als ich dies erkannte klar gewesen, dass du nicht immer in meiner Nähe sein kannst, um mir mit deinen wunderbaren Augen und deiner beruhigenden Stimme Frieden und Ruhe zugeben.... Ich kann nicht den Rest meines Leben an deinen Versen kleben..... Ich will..... Aber das geht einfach nicht. Ich spüre wie du meinen Arm loslässt und traue mich nicht zu dir aufzublicken. Ich stehe langsam auf, während eine einsame Träne meine Wange hinab rinnt. Ich gehe und lasse Die dort alleine sitzen..... Die......... Dich so zusehen ist das letzte was ich will.... Und doch habe ich nach den Scherben gegriffen..... Ich kann es nicht wieder rückgängig machen..... Ich kann es nicht einmal wieder gut machen...... Was kann ich überhaupt? Werde ich es jemals schaffen jemanden so glücklich zu machen, wie Die es getan hat? Ich sehe die leere Straße hinab. Du und ich wir sitzen im gleichen Boot..... Ob du die gleiche Reue wie ich empfindest? Meine Knie beginnen zu zittern und mein Körper recht sich für den Alkohol. Ohne es verhindern zu können knicken mir die Beine weg und ich falle auf die Knie. Eine Woge des Schwindels überkommt mich und ich hocke hier auf der schmutzigen Straße und warte, dass es vorbei geht. "Soll ich dir hoch helfen, Kyo-chan", deine Stimme erklingt direkt neben mir und lässt mich zusammenfahren. Du ziehst mich vorsichtig auf die Beine und stützt mich. "Das kommt davon, wenn man Alkohol trinkt!" Er führt mich durch die Straßen. "Was ischt mit Die-chan?" "Er hat gesagt ich soll dir hinterher gehen und ist dann durch einen anderen Ausgang verschwunden......" "Wohin gehen wir hiiiier eigentlisch?", meine Stimme ist quengelig wie die eines Kindes und bringt dich zum kichern "Zu mir nach Hause, Kyo. Das liegt näher als deines." Den Rest des Weges lasse ich mich Wortlos von dir führen. Die hat dich mir hinterher geschickt....... Er hasst mich also nicht..... Er hat gesagt, er würde mich niemals hassen können, egal was ich jemals tun würde..... Doch es ist schon solange her, dass er dies gesagt hat...... Ob er sich überhaupt daran erinnert? Zehn Minuten später sitze ich auf deinem Bett und bekomme von dir ein weites T-Shirt zu geworfen. Ich schlüpfe aus meinem schwarzen Oberteil und hinein in das weite Kleidungsstück und merke nicht, dass du mich dabei lächelnd beobachtest. Dann ziehst auch du dich um. Erst entledigst du dich deines Rockes, dann deiner Bluse. Ich schreie entsetzt auf. Doch es sind nicht deine Arme, die mich so erschrecken, sondern dein Oberkörper, der von gut einem Dutzend Kreuzförmiger Kratzer übersät ist. "Warst du das selbst? Ich meine deinen Oberkörper......" Du siehst mich etwas verwundert an, als hättest du vergessen, das da ja noch diese Kreuze waren. "Nein..... Das war ich nicht selbst....." Du ziehst dir ebenfalls ein T-Shirt über. Es lässt deinen gesamten Unterarm frei. Dein linker Unterarm ist vollkommen zerkratzt. Du scheinst dafür deine Fingernägel zu benutzen. "Wer hat dir das angetan?" ,um dir zu zeigen, dass ich deinen Oberkörper und nicht deine Arme meine deute ich auf die stelle, an der ich noch eben ein besonders tief geritztes Kreuz gesehen habe. "Es ist in Ordnung Kyo...... Es ist nichts, was dich beschäftigen müsste..... Es ist gut so...." Ich weiß, was du damit meinst..... Du meinst, es ist als würdest du es selbst tun...... Wenn irgend jemand es nicht täte, würdest du es halt selbst tun, nur an einer anderen Stelle, in einer anderen Form. Beides kommt auf das gleiche heraus, und bei beidem kann ich dir nicht helfen, weil ich einfach zu unfähig bin....... Du legst dich ins Bett, und ich mich neben dich. Es ist nicht das erste mal, dass wir beide in einem und den selben Bett nebeneinander schlafen, und für mich ist es ganz normal. Wir sind schließlich gut miteinander befreundet....... Es gibt nur einen Freund, bei dem ich nervös bin, wenn ich mit ihm im selben Bett schlafe..... Das ist niemals vorher auf gefallen..... Warum denn ausgerechnet jetzt??? Die einzige Person, bei der ich nervös werde und ewig lang nicht einschlafen kann ist Die..... Die...... Wie geht es dir jetzt in diesem Augenblick?........ Danke fürs lesen ^.^ Kommis wären toll ^______^ *davon-schleich* Bis denn dann...... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)