Forgotten von Felana (Erinnere dich an mich!) ================================================================================ Kapitel 7: Im Regen der Kirschblüten ------------------------------------ Aloha @t all^^!!!! So, das ist nun das letzte Kapi und euren Kommis zu Folge ist die FF doch gar nicht soooo schlecht^^. Na ja, ich hoffe es gefällt euch auch das Ende. Wegen dem Verlust von Annas Gedächtnis(dass sie sich an alles, außer an Yo erinnern kann), na gut, das ist vielleicht nicht besonders real, hat mir aber in den Kram gepasst^^ Und an dieser Stelle will ich mich auch bei ALLEN meinen treuen Kommischreibern bedanken. Danke, dass ihr mich immer aufgemuntert habt zum Schreiben ^-^. Deshalb widme ich dieses Kapitel ALLEN meinen Kommischreibern, Die komplette FF widme ich Cencó *huhu Cencó, ich hoffe sie gefällt dir^^ Na ja, lange Rede kurzer Sinn, hier mein letztes Kapi: Fast ein Jahr war seit dem schlimmen Unfall vergangen. Anna konnte sich wirklich an alles aus ihrem Leben erinnern, außer an Yo. Sie machte sich immer mehr Gedanken über ihre Beziehung zu ihr und dem "Krankenpfleger". Ja sicher, irgendwie mochte sie ihn ja auch, aber sie wusste, dass sie sich an irgendetwas über ihn nicht erinnerte, aber sie kam nicht drauf was es war. Anna war auch der Meinung, dass dieser Pfleger was für sie empfindet, doch ganz sicher war sie dabei auch nicht. Auch dem Gerede ihrer Freunde schenkte sie keine Beachtung. Die Story, dass sie miteinander verlobt seien, war ihr nicht ganz geheuer. Anna wusste, dass es so nicht mehr weitergehen konnte. Sie distanzierte sich viel zu sehr von Yo und das bekam er auch mit. Deshalb fasste sie sich einen Entschluss... Langsam ging die Sonne über dem Horizont auf und die ersten Vögel begannen erneut mit ihrem schönen Gesang. Es schien so, als würde es wieder ein herrlich sonniger Tag werden. Sanft drangen die Sonnenstrahlen durch die halboffenen Jalousien in Yos Zimmer, doch dieser war schon sehr lange wach. Er öffnete seine Augen. Hellwach. blickte Yo hinauf auf die Zimmerdecke. Langsam richtete er sich auf, sein Blick war trübe und die Augen ausdruckslos. Yos Seele war voller Trauer. "Heute vor einem Jahr ist alles passiert, genau heute, als ich ihr meine Liebe gestand, als wir uns das erste Mal geküsst hatten und als dieser verfluchte, betrunkene Idiot alles kaputt gemacht hat", seine Augen waren glasig und plötzlich fing er an zu weinen. In vollen Strömen liefen ihm nun die Tränen übers Gesicht. "Nein, ich kann nicht mehr, ich kann einfach nicht mehr," ich habe alles versucht, aber jetzt ist Schluss, ich kann einfach nicht mehr", Yo war verzweifelt. Er hatte nie damit gerechnet, dass es soweit kommen würde. Nein, er hatte immer fest daran geglaubt, dass "seine" Anna ihn wieder erkennen würde. "Doch nach einem Jahr? Es ist vorbei, was soll ich bloß machen? Seit diesem blöden Weihnachtsfest ist alles nur noch viel schlimmer geworden und Weihnachten ist schon Monate her... Sie entfernt sich immer mehr von mir", Yo stand auf und zog die Jalousien hoch. Ja, draußen war es schön, genau so schön wie damals.... seine Augen erfüllten sich erneut mit den Tränen der Verzweiflung. Yo starrte aus dem Fenster, draußen saßen die Vögel immer schön paarweise auf den Bäumen im Garten. Traurig dachte er sich: "Wenigstens sind die nicht alleine." Dann wischte er sich die Tränen aus seinem Gesicht. Im ganzen Haus war es noch ruhig. Anna ging leise die Treppe hinunter in die Küche, dort angekommen machte sie sich erst mal eine Tasse voll Tee. Als der Tee fertig war saß sie sich an den Tisch und blickte zum Fenster hinaus. Draußen erwachte die Welt langsam aus dem nächtlichen Schlaf. Immer mehr Vögel begannen mit ihrem wunderschönen Gesang. Ihr Herz wurde auf einmal so schwer und Trauer erfüllte ihre Seele. Ja, sie hatte sich nun einen Entschluss gefasst, welchen sie auch Yo so schnell wie nur möglich mitteilen wollte. In gleichem Moment erschien selbiger auch schon in der Küche. Anna blickte auf, er sah irgendwie niedergeschlagen aus. "Morgen", war das Einzige, was Yo traurig heraus brachte "Morgen", erwiderte ihm Anna. Stumm saß sich der junge Japaner an den Tisch. "Ich habe einen Entschluss gefasste", fing Anna schweren Herzens an. Hoffnungslos fragte Yo Anna: "Und der wäre?" "Ich gehe zurück nach Hause!" Yo musste husten, er hatte sich aus Schock an seinem Frühstück verschluckt. "Aaaabbbber warum?", stammelt er konfus. Anna fuhr traurig fort: "Weißt du, irgendwie mag ich dich ja, aber ich glaube, dass da noch mehr war. Ich meine irgendwas an das ich mich nicht mehr erinnern kann. Angeblich kennen wir uns, aber warum kann ich mich nicht mehr an dich erinnern? Ich gehe heim, damit ich wieder all meine Gedanken sammeln kann, vielleicht erinnere ich mich ja dann doch wieder." Yo saß stumm da, doch dann gestand er sich die traurige Wahrheit und erwiderte ihr: "Wenn du es für richtig hältst, dann geh!" So schnell er nur konnte stand er auf und rannte aus der Küche, wieder waren seine Augen voller Tränen. Anna sah ihm stumm nach. "Also habe ich mich doch nicht geirrt, er empfindet wohl mehr als Freundschaft für mich," stellte Anna niedergeschlagen fest. Langsam neigte sich der heiße Tag seinem Ende. Am Abend war es nicht mehr so heiß, aber trotzdem noch angenehm warm. Das allabendlich Lied der Vögel war zu hören. Anna wollte gerade die Treppe hinauf gehen, als ihr Yo den Weg versperrte. "Wann reist du ab?" fragte er, ohne irgendeinen Ausdruck in seiner Stimme. Etwas überrasch antwortete sie ihm: "Übermorgen." Yo sah zu Boden. "Mh. Hast du noch Lust auf einen letzten Spaziergang?", fragte er Anna etwas unsicher. Diese überlegte kurz, doch dann lautete ihre Antwort einfach nur "Ja". "Gut, dann komm", sagte Yo etwas zu befehlshaberisch. Anna folgte ihm jedoch ohne Wiederworte. Die Beiden nahmen die Straße in Richtung Park. Jene, vor einem Jahr, so verhängnisvolle Straße. Keiner der beiden war seit diesem Tage jemals wieder hier entlang gekommen. Yo fühlte in seine Hosentasche, in der er etwas kleines, eckiges hatte. Traurig dachte er sich: "Für was hab ich das wohl dabei? Brauch ich wohl eh nicht. Kann ich ja dann wohl wegschmeißen." Doch plötzlich blieb Anna mit einem Ruck stehen. Sie starrte auf die andere Straßenseite. Dort stand ein großer Baum und darunter war ein Kreuz, welches an einen tödlich ausgegangenen Verkehrsunfall erinnern sollte. Daneben saß ein junger Mann, wohl Ende zwanzig. Aber irgendwas war anders an ihm, Anna wusste auch gleich was: Der Mann war tot bzw. sein Geist saß neben dem Kreuz. Der Geist, jenem Menschens, dem dieses Kreuz gewidmet war. Es war eine Seele, die keine Ruhe fand und nun auf der Erde herumirren musste, bis sie jemand erlöste. Als er die Beiden sah wurden seine Augen groß, um nicht zu sagen riesig und er erstarrte fast. Plötzlich schwebte er zu Ihnen herüber und kniete sich vor ihnen nieder. "Oh bitte vergebt mir, es tut mir ja so leid, oh verzeiht mir!", flehte der Geist in einem unterwürfigen Ton. "Was sollen wir dir vergeben?", fragte ihn Anna irritiert. "Ja könnt ihr euch denn nicht mehr erinnern?" fragte der Geist ungläubig: "Ich war es doch der Euch genau vor einem Jahr fast über den Haufen gefahren hätte. Johnny. Anna ging ein Licht auf: "Ach so und das sollen wir dir nun verzeihen, damit deine Seele ewige Ruhe finden kann?" "Oh ja", wimmerte der Geist. Anna schloss die Augen. Nach einer kurzen Bedenkzeit sagte sie zu Johnny Geist: "Gut, hiermit vergebe ich dir, du hast zwar mein Leben fast ruiniert, aber ich will mal nicht so sein, denn das Meiste hat sich eh schon wieder eingerenkt." Auch vergab dem Geist. "Oh ich danke euch. Tausend Dank", jubelte der Johnnys Geist und im selben Moment war er auch schon im Himmel verschwunden. Yo und Anna sahen ihm nach. "Warum sollte er denn leiden, wenn er zu seinen Lebzeiten nur lauter Leid erfahren musste?", meinte Anna, denn sie konnte den Schmerz fühlen den der Geist mit sich trug. Yo nickte darauf nur, doch wegen ihm musste er selber leiden, leiden wegen dem Kummer über Annas Gedächtnisverlustes. Im Park nahm Yo genau den selben Weg, wie vor einem Jahr, den Weg durch die Allee der Kirschbäume. Ja, sie blühten fast genau so, wie vor einem Jahr, aber nur noch viel schöner. Die Beiden gingen den von Kirschbäumen gesäumten Weg entlang. Doch auf einmal blieb Anna stehen. Sie starrte zu Yo. Mit zittrigen Worten begann sie zu reden: "Yo..." Der Angesprochene dreht sich plötzlich ruckartig um. Was hatte er soeben gehört? Seit dem Unfall hatte sie ihn nicht mehr mit seinem Namen angeredet, sondern nur mit "Krankenpfleger", oder "Pfleger". ".... ich kann mich wieder erinnern", vollendete sie den Satz. "Was habe ich so eben gehört?", Er traute seinen Ohren nicht. Anna fing plötzlich an zu weinen: "Hier vor einem Jahr ist alles geschehen, genau hier haben wir uns das erste Mal geküsst. "Yo es tut mir so leid, es tut mir so leid, kannst du mir vergeben?" Anna lies ihren Tränen nun entgültig freien Lauf: " Oh mein Yo, oh mein liebster Yo, verzeihst du mir?" Yo sah zu Anna, auch er musste wieder weinen, doch diesmal aus Freude, dann sagte er: "Oh meine geliebte Anna, meine allerliebste Anna, mein größter Schatz der Welt, wie könnte ich dir nur jemals böse sein?" Schnell ging er zu ihr hinüber und nahm sie fest in seine Arme. So standen sie nun da. Es war als würde für sie die Zeit stehen bleiben, dann fiel Yo plötzlich etwas ein. Er löst sich aus der Umarmung und kramte in seiner Hosentasche herum. Anna sah ihn verwirrt an. Er schien gefunden zu haben, wonach er suchte. Liebevoll blickte er in Annas wunderschönen Augen und strich ihr zärtlich durch die schönen blonden Haare. Unerwartet kniete Yo sich vor Anna nieder. Fest nahm er ihre Hand und zog eine kleine Schatulle, aus seiner Hosentasche, hervor. Mit einem "Klick" öffnete er sie und darin war der wunderschöne Ring, den Anna immer so sehr bewunderte. Sie konnte es nicht fassen, sie kam nicht mehr aus dem Staunen raus. Und ehe sie etwas erwidern konnte, wurde Yo ernst. So kannte sie ihn doch gar nicht. Mir ernster Stimmer begann er zu reden: "Anna, willst du mich heiraten, willst du meine Frau werden?" Anna flossen die Tränen übers Gesicht, sie brauchte keine Sekunde für ihre Antwort: "Ja, ich will!" Überglücklich erhob sich Yo und steckte ihr den Ring an den Finger. Dann nahm er sie fest in seine Arme und küsste sie. Anna erwiderte seine Küsse. Und so standen sie nun da, küssten sich, fest umschlungen und voller Liebe. Die Abendsonne tauchte alles in ein warmes orange. Um ihnen herum regnete es lauter rosafarbene Kirschblüten und die Vögel sangen ihren wunderschönsten Gesang. Doch das bemerkten die beiden nicht. Sie standen festumschlungen da, so als würde sie nichts auf der Welt mehr trennen. Und dieses Mal meinte es auch das Schicksal gut mit ihnen. -Ende- so, ich hoffe es hat euch gefallen, na was denkt ihr, soll ich vielleicht eine Fortsetzung, oder irgendeine andere FF schreiben? Oder reicht es euch von meinem Gequatsche^^. Na ja, egal, aber bitte schreibt mir noch ein letztes Mal eure Kommis^^. Also, erst mal auf Wiedersehen euer treu ergebenes Goldpferd Kula-Lio ^-^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)