Hat Kyoko überhaupt Glückssträhnen? von abgemeldet (Verbesserte Version!) ================================================================================ Kapitel 1: Irgendwie stressig! -.- ---------------------------------- Schnaubend stampfte ich davon, von LME, der Schauspielagentur. > Mann, Mann, Mann!!!!! Dieser Tsuruga-san kann mich mal! Reingelegt hat der mich! Was hat der nur gegen mich ???? < Meine schaurige Aura umgab mich, ein paar von meinen Dämonen kamen aus meinen Körper heraus und wirbelten um mich herum. Die Menschen in meiner Nähe wichen ängstlich zurück und fragten sich, was ich für ein Mädchen sei. Ich sah nun auf meine Armbanduhr und hatte vor nach Hause zu gehen. ,,ONEEE-SAMAAAAA!!!" schrie eine wohlbekannte kindliche Stimme, die von hinten kam. Kaum drehte ich mich um, sprang die kleine Maria auf mich, sodass ich nach hinten fiel. ,,Ah! Neeeii...!" *plumps * ,,Tut dir was weh ?" Maria blickte mich mit ihren großen glitzernden Augen an. ,,Äh, nein. Was machst du hier so spät ?", fragte ich die kleine Enkelin von Präsident Takarada. ,,Ach ja!" Sie griff ganz tief in ihre Tasche und zog etwas heraus. ,,Hier, meine Einladung!", grinste Maria bis über beide Ohren. ,, Hey, du hast Geburtstag! Ist ja toll!", freute ich mich. ,,Genau! So jetzt muss ich weitergehen! Bitte, komm zu meiner Party!" Sie winkte mir noch zu und rannte schon davon. Ich steckte den Brief in meine Tasche. > Hmm..., was soll ich ihr denn nur schenken? Ja! Genau! Ich schenke ihr eine Großvater-Puppe, mich...und eine Tsuruga-Puppe!< Bei den letzten Worten wurde ich grimmig und meine Aura verdüsterte sich wieder. ,,PAH! Ich werde es ihm schon zeigen !", grummelte ich und ging weiter. > Ach ja, ich muss noch schnell etwas besorgen! Wegen der Voodoo-Puppen!< Als ich fertig mit Einkaufen war, war der Himmel schon ganz dunkel und die Straßenlaternen fingen an zu leuchten. Ich ging summend den Bürgersteig entlang und hörte dabei die Nachtigallen im Park singen. >Die Melodie klingt traurig. < Auf einmal musste ich an die Vergangenheit denken. > Ich konnte damals nicht glauben, dass meine Mutter mich hasst und verlässt. Und auch noch, dass dieser Mistkerl Sho mich nur ausnutzt. Mein Vater ist tot, der war mal ein großartiger Koch gewesen. Das einzig Gute an meiner Kindheit war Koon! Warum musste er wegziehen, wo ich ihn doch so sehr gebraucht habe?< Plötzlich stieß ich mit jemandem zusammen. ,,He, pass auf, Kleine!" ,,Sorry, kommt nicht wieder vor!", sagte ich hastig und wollte an ihm vorbeigehen, doch der Fremde hielt mich an meinem Arm fest. ,,Lassen Sie mich los!", sagte ich und funkelte den fremden Mann böse an. ,,Nun hab dich nicht so! Wie wär's, wenn du mir ein bisschen Gesellschaft leisten würdest? ,,Dazu habe ich keine Zeit, es ist schon spät!" ,,Und, was treibst du dich dann hier in der Gegend herum? Komm schon, zier dich nicht so!" ,,Fassen Sie mich nicht an!", schrie ich erbost und versuchte mich zu befreien, was mir jedoch nicht gelang. ,,Was wollen Sie von dieser Lady ?", ertönte plötzlich eine bekannte Stimme, die aus der dunklen Umgebung kam. Das war Ren Tsuruga! Der Fremde stockte, doch dann schüttelte er seinen Kopf und rief: "Mich kannst du nicht mit deiner Größe einschüchtern!" Dann lachte er grauslich. Ren kam immer näher. Der fremde Mann hielt immer noch meinen Arm fest. Nun fasste Ren schnell nach dem Handgelenk des Fremden. ,,He.. Was zum..?", fragte der Fremde. ,,Belästigen Sie nie wieder diese Lady!", sagte Ren in einem angsteinflößendem Ton und blickte den Mann hasserfüllt an. Dieser erschrak und riss sich los. Dann rannte er weg. > Was war das gerade eben ? < "..Alles okay?", fragte Ren mich. > Ich verstehe die Welt nicht mehr, erst heute morgen hat er mich so runtergemacht, sodass ich wie immer vor Wut hätte platzen können! Und nun hilft er mir! < ,,Äh, warum haben Sie mir denn geholfen ?", fragte ich misstrauisch und sah Ren an. ,,Darf ich das nicht ? Immerhin konntest du dich nicht wehren und der wollte dich verschleppen. Wie kann man nur so.." *hmpf * ,,..Vergiss, was ich eben gesagt habe!", sagte er mit seinem Gentleman-Lächeln. ,,Ich lasse mich nicht von dir verarschen!", schrie ich wütend und wollte letztendlich nach Hause gehen. Doch er hielt mich an meinem Handgelenk fest. Ich drehte mich erschrocken zu ihm um. ,, Warte mal, ich kann dich mit meinem Wagen fahren.", sagte Ren und sah Kyoko an, die jedoch verneinte. ,,Was ist, wenn du wieder angemacht und du dieses Mal wirklich verschleppt wirst? Dann bin ich nicht da, um dich zu retten!" Ren verkreuzte seine Arme vor der Brust. ,,Äh, na gut, überredet", grummelte ich und trug meinen Tüten zu seinem Wagen. Als der Motor aufheulte und wir losfuhren, fragte Ren, was ich denn gekauft hatte. ,,Bastelzeug.", antwortete ich kurz und knapp. ,,Wofür ?", staunte Ren und blickte mich aus den Augenwinkeln heraus an, doch ich blickte geradeaus. ,,Damit ich Voodoo-Puppen basteln kann, als Geschenk!" ,,Ach so, Maria hat mich auch eingeladen.", sagte er und konzentrierte sich wieder auf die Straße. ,,WAS? Dann komm ich nicht!" ,,Hey, hasst du mich so sehr ?", fragte Ren mich und blickte gelassen. ,,Hättest du nicht angefangen mich zu demütigen, wäre ich nicht dagegen!", sagte ich mit zu Schlitzen verengten Augen. ,,Ach ja?",, Ja! Ist das nur wegen Sho Fuwa ??" ,,Ja! Ich kann es einfach nicht abhaben, wenn du nur wegen ihm ins Showbusiness eingestiegen bist!" sagte er und sah aus, als wäre er wütend auf mich. Während er dies gesagt hatte, hatte er vor dem Daruma-Haus gebremst, und ich stieg sogleich aus. ,,Wie bitte? Ja, das stimmt schon, aber ich habe auch meine Gründe!", rief ich wütend und knallte die Autotür zu. Der Motor heulte auf, dann fuhr Ren davon. ,,Du kannst mich mal! nuschelte ich wütend und stampfte ins Daruma. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)