Kill Me von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 17: Keep Your Heart Broken ---------------------------------- Meine Augen brennen schon richtig vom vielen Weinen. Aber das ist mir egal. Das ist nichts im Gegensatz zu dem, was ich bereits ertragen musste. Rein gar nichts. Ich bin total fertig mit den Nerven. Am Ende. Ich kann endgültig nicht mehr. Und will auch nicht. Eine Welt, ein Leben ohne dich hat für mich keinen Sinn. Du bist das einzig Wichtige für mich. Ich verlange nicht viel. Will nur deine Liebe. Ohne sie sterbe ich. Und doch kann ich sie nicht haben. Kann ich denn nicht ein einziges Mal glücklich sein? Ich will nicht ohne dich sein. Aber ich werde dir nie wieder nahe sein können. Meine Hoffnung ist bereits gestorben, eben als du mich allein gelassen hast. Und ich folge ihr. Ja. Das ist die einzige Möglichkeit die ich noch habe. Ich rapple mich auf und öffne Schublade für Schublade. Auf der Suche nach einer Rasierklinge. Schließlich schaffe ich es eine zu finden. Lege sie in meine Hand und sehe sie an. So scharf und glänzend. So klein. Und doch so wirkungsvoll. Es wird nicht wehtun. Nicht lange. Bestimmt nicht. Ich nehme sie in die rechte Hand und setze die Klinge an meinem Arm an. Ein wenig Druck. Eine kleine Bewegung. Schon öffnet sich ein kleiner Spalt. Noch etwas mehr Druck und schnellere Bewegungen. Ich ziehe die Klinge über meinen ganzen Arm. Bis kurz vor der Pulsader. Durchschneiden? Nein. Das ginge zu schnell. Da ich ja zum Leiden geschaffen wurde, muss es qualvoller sein. Ich halte kurz inne. Beobachte wie das Blut in Strömen von meinem Arm läuft. Sich in einer Lache am Boden sammelt. Purpurrot. Es gibt mir ein Gefühl noch am Leben zu sein. Einen Moment warte ich noch. Dann nehme ich die Klinge in die andere Hand und tue das Selbe wie zuvor. So weit es mir möglich ist. Denn vor meinen Augen beginnt sich alles zu drehen. Mir wird schwindelig. Versuche mich am Rand des Waschbeckens festzuhalten. Kann nicht. Falle. Immer weiter. Spüre den Aufprall auf dem Boden. Schlafen. Ewig schlafen. Ja. Träumen, mich in meiner eigenen, perfekten Welt wohlfühlen können. Du wist für immer in meinem Herzen sein. Ich für meinen Teil, werde dich niemals vergessen. So hoffe ich, das ich dir auch in Erinnerung bleibe. Das du mich nicht vergisst. Als ob ich ein Nichts wäre. Hoffe, dass du mir treu bleibst. Nie jemand anderen besitzen wollen wirst. Möchte das du nur an mich denkst. Wünsche, dass du mich vermisst. Ich liebe dich Aki..... Es war schon immer so und es wird sich nie ändern. Meine Liebe zur dir lebt ewig. Das Denken fällt schön langsam schwerer. Meine Gedanken ergeben keinen Sinn mehr. Schon nach kurzer Zeit wird mir schwarz vor Augen. Ich falle in eine tiefe Ohnmacht. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)