Prinz des alten Drachenreiches von Mistery (ein enuer teil!^^ hallejulia!!) ================================================================================ Kapitel 8: Erwacht ------------------ Titel: Prinz des alten Drachenreiches Teil: 8/? Pairings: Sakato x Masaru und Joshi x Kim Disclaimer: Alles meins!!!! Warnung: Es ist immer noch Shônen-Ai. Wer das nicht mag sollte nicht weiter lesen, auch wenn ich nicht verstehe warum. Kommentar: Tut mir leid das es gedauert hat, aber ich musste mir den Kopf zerbrechen welcher Zauber als erstes kommt, ist wirklich wichtig für die Handlung, das würde nämlich alles verändern. Grüße: @ All: Vielen Dank, an euch alle. Hab mich sehr über die vielen Kommentare gefreut. TheGoth: Tuffig? Du darfst gespannt sein. *g* Sam88: Vielen, vielen Dank, das du mir wieder einen geschrieben hast. Das mit der Bratpfanne fand ich auch gut, deswegen hab ich es ja auch geschrieben. ^_~ Cleo-san: Keine sorge sie wird nicht dran glauben, jedenfalls nicht in dem Sinne, das sie stirbt, nein, da hab ich mir schon was anderes ausgedacht. Tsuyoi_Hima: Ach, er hat einfach in bisschen mit seinen Kräften gespielt. Es geht einfach um das Prinzip, er durfte uns sollte es nicht tun und er hat es doch getan. *g* Tja, wenn man nicht hören will. Cleft: Auch dir Danke, das du mir mal wieder einen Kommentar geschrieben hast. Wird sie wirklich immer besser? Oh, danke. *verlegenschau* Gitte: Danke, es wird noch spannender, hoffe ich doch mal. Kann das schlecht einschätzen, da ich ja das Ende schon kenne. *g* ---Erwacht--- "Tut mir leid, Sakato, aber ich darf es dir nicht sagen." Drohend schritt Sakato auf Saki zu, die wich vor schrecken ein paar Schritte nach hinten. Sie wusste nur zu gut, wie sauer Sakato werden konnte. "sag mir was er vor hat!" Leise und drohend sprach er die Worte, selbst seine Freunde sahen ihn erschrocken an. Sie wollten nicht so ganz glauben das er sich gegen einer der Befehle von Meister Van stellte, sie hätten es nicht geglaubt, würden sie es nicht mit eigenen Augen sehen. Sakato war von klein an von Meister Van aufgezogen, die beiden fühlten wie Vater und Sohn für einander. Beide standen sich immer gegenseitig zur Seite, halfen sich dort wo sie nur konnten und jetzt? //Bitte Sakato zwing mich nicht es zu sagen.// "Er will es beschleunigen oder?" Lautes Schweigen breitete sich über die fünf aus. "ODER?" Dröhnte Sakatos Stimme. "Ja", hörte sie Saki leise sagen. Joshi und Kim sahen sie nur geschockt an, das hatten sie nun nicht erwartet, dagegen sah Sakato sie stinkwütend an und Jenny, sie verstand kein Wort davon, was die vier Freunde besprachen. ----~~~---- Sie verstand das es um sie ging, das sie etwas besprachen was verdammt wichtig ist, doch genau worum es ging davon hatte sie keine Ahnung. //Ich hab Angst. Irgendwas geht hier vor und ich weiß nicht was. Ich will nach Hause.// Zum ersten mal fühlte sie sich hier nicht wohl, fühlte sich hier nicht geborgen. Ihre neunen "Freunde" machten ihr Angst, so wie sie sich stritten, musste es um wirklich was ernstes gehen. "Du hättest ihn aufhalten müssen!" Nun wurde Saki doch sauer. "Was hätte ich denn tun sollen? Er ist mein Großvater, ich kann ihm nicht wiedersprechen und außerdem warum sollte ich? Der Prinz wird dadurch endlich zurück kommen, ist es nicht das was wir alle wollen? IST ES NICHT DAS?" Jetzt sah auch Sakato betroffen drein. Jenny konnte ihn verstehen, er liebte den Prinzen. Sie wurde das Gefühl nicht los das Sakato sie vor etwas beschützen wollte, für den Preis seinen Geliebten nie wieder zu sehen. Da wurde es ihr klar, würden sie ihren Prinzen wider bekommen, wäre sie die Verliererin. Sie wusste nur noch nicht welchen Preis sie zu zahlen hatte, aber er musste hoch sein, sehr hoch. "I..ich es tut mir leid Saki, ich wollt dich nicht anschreien." "Ist schon gut, ich versteh dich ja. Ich bin damit auch nicht einverstanden." "Das ihr damit alle nicht einverstanden seit ist mir schon klar, doch es geht nun mal nicht anders." Überrascht drehten sich die fünf zu der Stimme um, niemand anderer als Meister Van stand da. Saki stieß nur ein überraschtes "Großvater", aus. "Ja, genau der." "Aber wolltet ihr nicht länger weg bleiben?" "Eigentlich schon, doch es ging überraschenderweise schneller als gedacht." "Ihr habt also alles?", kam es eisig von Sakato. Doch Meister Van ließ sich gar nicht von ihm einschüchtern. "Ja, ich hab alles was ich für den Zauber brauche und auch für den zweiten Zauber." "Einen zweiten Zauber?", fragte nun Kim interessiert. "Genug der Ausfragerei, ich denke wir sollten uns vor der Zeremonie noch einmal ausruhen, bevor wir anfangen. Heute Abend um 9 Uhr beginnen wir." Mit diesen Worten verschwand Meister Van in einen der unzähligen Gänge. //Ich will nur noch nach Hause.// ----~~~---- "Es tut mir wirklich leid, Jenny." "Ist schon gut, aber was für eine Zeremonie soll das eigentlich sein?" Sakato und Jenny saßen mal wieder an ihrem Lieblings Platz am Brunnen in dem Garten, den Jenny immer noch bestaunte. "So genau weiß ich das nicht, aber ich hab da so meine Vermutung. Ich hoffe nur ich hab nicht recht." Jenny schaute ihn etwas verdutzt an, irrte sie sich oder hatte Sakato Angst? //Was muss es sein was ihm Angst macht? Ich hatte den Eindruck ihm würde nichts Angst machen.// "Sagst du mir welche Vermutung du hast?" Nun wurde Jenny von zwei Augen gemustert und sie konnte dem Augenpaar genau ablesen, das der Besitzer seine grauen Zellen in Betrieb nahm, um abzuschätzen ob man es ihr sagen konnte oder nicht. "Ich denke es ist keine gut Idee, wenn ich es dir sage, das würde dich nur verschrecken." "So schlimm?" "Nicht schlimm für mich oder für die anderen, aber für dich." Also hatte sie doch recht, er versuchte sie zu beschützen. Jenny merkte schon das es Sakato unangenehm war über dieses Thema zu reden und lies es damit lieber belieben. Sie reden über dies und das, über die Geschichte dieses Garten, bis jetzt hatte sie nur gewusst, das dieser Garten über 1000 Jahre alt ist, mehr aber auch nicht. "Ja, eine der Vorfahren von dem Prinzen hatte diesen Garten anlegen lassen, Prinzessin Salia. Du musst wissen sie liebe Blumen und Pflanzen über alles, ihr Vater war zwar dagegen gewesen, aber er konnte seiner Tochter nicht abschlagen. Sie hatte die wunderbare Gabe jeden, wirklich jeden von ihren Ansichten zu überzeugen, sei es Blumen auf Felsen zu pflanzen bis zu Fische ohne Wasser zu halten. Lächerlich nicht, man müsste von selber drauf kommen, das beides unmöglich ist, doch sie hätte es geschafft, doch sie hätte es nie Mals getan. Jede Pflanze, jedes Tier war für sie kostbar, sie hätte es nie Riskiert das ein Lebewesen sein Leben verlieren würde." Jenny klebte förmlich an Sakatos Lippen, für sie war es einfach nur spannend und interessant was er ihr erzählte. "Das klingt so als war sie ein wunderbarer Mensch." "Ja, das soll sie gewesen sein. Nach ihr hatte jeder der Königlichen Familie des Drachenreiches ihre Sanftmut, auch Prinz Masaru." "Wirklich? Erzähl mir bitte etwas über ihn. Ich würde gerne wissen wen ich da mit mir rum trage." Ein Grinsen breitete sich auf ihrem Gesicht aus und auch Sakato musst dieses erwidern. "Sicher erzähl ich dir etwas über ihn. Ich würde auch gern was über die Person wissen wollen, wenn ich eine in mir hätte. OK, wo fangen wir denn da an? Also, er ist wahnsinnig Tier- und Pflanzenlieb. Ich hab dir doch von den Drachen erzählt? Der Drache und er waren die besten Freunde. Sie hatten nur Unsinn im Kopf als Masaru klein war, sie spielten allem und jedem Streiche. Er schwänzte oft den Unterricht und streiften lieber durch die Wälder, sie gingen wahnsinnig gerne auf Entdeckungsreise. Ich hab ihn damals kennen gelernt, weil der König, sein Vater für ihn einen Leibwächter suchte. Da Meister Van, der größte Zauberer im ganzem Land war, aber auch ein guter Kämpfer als er noch jünger war und auch der engste Berater des Königs war, sollte er jemanden aussuchen, der den Prinzen bewachen sollte. Na und da viel die Wahl auf mich, ich war einer seiner besten Schüler, vielleicht sogar der beste, auf jeden fall wir wurden die besten Freunde und da er oft irgendwelche Ausflüge unternahm und ich ihn nicht abbringen konnte, musste ich wohl oder übel mit. Ich war immer glücklich, wenn ich in seiner Nähe war. Na ja und irgendwann hat es halt gefunkt, nicht nur bei mir, er war Hals über Kopf in mich verschossen. Was meinst du wie Happy ich war? Wir waren super glücklich als wir zusammen waren, man kann von Glück reden, dass das Drachenvolk gegen über Beziehungen zwischen Männern Tollerand ist, damals schon." Jenny gefiel was ihr Sakato über den Prinzen erzählte, sie fand ihn immer sympathischer und sie konnte Sakato immer besser verstehen. //Ich glaub, wenn ich damals gelebt hätte, ich hätte mich auch in den Prinzen verliebt.// ----~~~---- Joshi versuchte sich aus dem Bett zu quälen, er hatte das getan was Meister Van gesagt hatte, sich ausgeruht. Natürlich war da Kim nicht weit gewesen, der Kleine hing immer an ihm und um ehrlich zu sein er empfand es als schön. Er vermisste den kleinen Quälgeist schon, wenn dieser nur ein paar Tage weg war, er hatte es ihm zwar noch nie gesagt doch es war so. ohne ihn war sein Leben doch irgendwie langweilig. Kim brachte immer Stimmung mit rein, egal was es war. Damals hätte er es nicht für möglich gehalten, das er mal mit jemandem zusammen wäre, doch als er Kim kennen gelernt hat, hatte er schnell seine Meinung geändert. Ein Ruck ging durch seine Beine, welche noch immer in die Decke verwickelt waren. Diese jene Decke wurde nach hinten gezogen, er geriet dabei ins schwanken und fiel. Nicht wie er es sich in dem Moment gewünscht hatte auf Kim, nein, er fiel auf den arten Boden. Verärgert schaute er zu Kim, nur er konnte dafür verantwortlich sein und es war auch so. Kim hatte sich nur noch mehr in die Decke eingemummelt, nichts achtend der anderen Anwesenden. Durch den Krach der Joshi verursacht hatte kam nun auch Kim langsam wieder aus dem Land der Träume zurück. Verschlafen blinzelte dieser Joshi an. "Was machst du denn auf dem Boden? Komm wieder ins Bett." Joshi schaute ihn nur etwas sauer an. Dagegen blickte Kim nun überrascht drein. "Oh, das war doch nicht etwa ich?" "Doch das warst du." "Tut mir leid Koi. Komm wieder ins Bett, ja?" Er wartete erst gar nicht auf eine antwort, grabschte nach Joshis Hand und zog diesen wieder ins Bett. Schnell wurde der Ältere in eine angenehme Position verfrachtet und der Kleinerer bettete sich mit dem Kopf auf Joshis Brust und lauschte dem Herzschlag. "Wir müssen bald, Kim." "Nur noch ein bisschen, nur .. noch ..... ein ....... bisschen", zum ende hin hatte man Kim gar nicht mehr richtig verstanden, der dieser war schon längst wieder im Reich der Träume. ----~~~---- "Kommandant, Meister Van ist wieder im Tempel und sechs unserer Leute sind immer noch nicht eingetroffen." "Wo sind die sechs?" "Wir haben in Erfahrung gebracht das sie Tod sind, sie wurden vor einigen Jahren von Meister Van und seinen Leuten umgebracht." Der Kommandant schaute wütend den Soldaten an. "Gebt Befehl zum Angriff, dafür werden sie büßen und beeilt euch, bevor sie den Prinzen erwecken. Ich hab keine Lust auf ihn zu treffen." Der Soldat verschwand so schnell er konnte und der Kommandant freute sich schon auf ein ordentliches Blutbad, um seine Meisterin zu rächen. ----~~~---- "Da seit ihr ja, ich dachte schon ihr hättet euch verdrückt" rief Saki fröhlich, als sie Jenny und Sakato endlich im Garten gefunden hatte. Sie war schon fast den ganzen Tempel abgelaufen, bis sie endlich auf die Idee kam im Garten nach zu sehen und genau dort befanden sich die beiden auch. Halb betrübt und doch auch irgendwie glücklich schaute Sakato sie an, sie konnte ihm seine Gedanken ablesen, das wäre für niemanden ein Kunststück gewesen, denn er trug sie alle wie in einem Buch offen. "Ist es denn schon so spät?" "Ja, wir sollten gehen. Großvater wird sonst noch sauer." Damit drehte sie sich um und verschwand in einen der unzähligen Gänge. "Na lass uns dann auch mal gehen." Er lächelte Jenny freundlich an. ----~~~---- Nun folgte Jenny Saki und Sakato. Sie wusste nicht was jetzt auf sie zukommen würde, aber es machte ihr unheimliche Angst. Um es aber zu erfahren musste sie abwarten, denn sie wollte nicht fragen, um keinen Preis der Welt und außerdem wusste sie Sakato oder Saki würden es ihr so wieso nicht sagen. Die anderen erst recht nicht und schon gar nicht dieser mysteriöse Meister Van. Die drei standen nun vor einer großem Marmortür, die mit unzähligen Drachen geschmückt war. Diese Tür kannte sie doch? //Die führt doch zu den Raum, wo sie mir gebeichtet haben wer ich sein soll. Soll hier die Zeremonie oder was das sonst ist statt finden?// Die Tür öffnete sich von innen, es war niemand anderer als Meister Van. "Kommt rein, wir wollen anfangen." Somit drehte er sich um und ging in die Mitte des Raumes, wo jede menge Sachen aufgebaut waren. Auch überall im Raum waren Kerzen verteilt, sie wirkten ziellos verstreut, doch Jenny wurde das Gefühl nicht los, das sie in einem bestimmten Muster aufgestallt wurden. In der Mitte des Raumes befand sich ein Kreis aus Blutroten Kerzen, wehrend dien anderen alle schneeweiß waren. "Setz dich in den Kreis", befahl Meister Van, der gerade mit einer Schüssel aus dem hinteren Teil des Raumes kam. Kim und Joshi waren auch schon anwesend, diesmal hatte Kim sich nicht verspätet, was für ihn eigentlich üblich ist. //Scheint ihm zu wichtig zu sein.// Die beiden saßen schon außerhalb des Kerzenkreises und nun gesellte sich auch Saki zu ihnen, setzte sich neben Kim. Jenny spürte eine Hand auf ihrer Schulter, die ihr auf irgend eine weise Mut zukommen lies. So plötzlich wie diese Hand gekommen war verschwand sie auch wieder und auch der mut verschwand. Sie fühlte sich von allen verlassen, von ihrer besten Freundin Jessica, von ihren Eltern und auch von Sakato, den sie schon zu ihren Freunden zählte. Einfach nur noch Einsamkeit war in ihrem Herzen, hatte sich dort tief eingenistet und wollte dort auch nicht mehr verschwinden. Sakato saß nun auch bei den anderen, alle vier saßen um den Kreis, nur noch ein Platz war frei, doch nicht mehr lange, den wer dieser gehörte war klar. Meister Van sah sie abwartend an, es schien so, als wenn er ihr überlassen wollte wann sie in diesen Kreis ging. Ihr kam es doch schon etwas merkwürdig vor, da dieser ihr eben befohlen hatte rein zu gehen. Einmal atmete sich tief furch und setzte sich dann in Bewegung, kurz davor blieb sie noch ein mal stehen, sah allen genau in die Augen, doch nichts konnte sie lesen, keine Emotionen waren zu erkennen, dann faste sie sich ein Harz und stieg in den Kreis aus Kerzen. Meister Van hatte nur darauf gewartet und schloss den Kreis, vor ihm lagen jede menge Kräuter und Pflanzen, die Jenny noch nie gesehen hatte und auch eine kleine Schüssel mit Wasser. Jetzt auch bemerkte sie die Räucherstäbchen, die hier verteilt sein mussten, es roch so seltsam vertraut. Ihre Gefühle wurden nur noch stärker, sowie positive als auch negative. Sie fühlte sich vertraut, geborgen, unter Freunden, aber genauso fühlte sie sich einsam, allein gelassen, schutzlos, hilflos und unter Fremden, vielleicht sogar unter Feinden. Der Duft der Räucherstäbchen benebelte sie ein wenig, sie nahm nicht mehr alles ganz genau war, sie konnte sich nicht mehr orientieren. Meister Van stattdessen rührte seine Kräuter in die Schüssel mit Wasser ein und auch einige Pulver schwanden im Wasser, durch die Pulver stieg bunter Nebel auf, bei jedem neuen Pulver veränderte sich die Farbe, einmal rot, dann gelb, darauf folgte blau, lila, orange und grün. Sie stiegen in einem bestimmten Muster auf, bildeten Figuren, die Jenny nicht erkannte. Seltsamer weise vermischten sich die Farben nicht, jede blieb abgetrennt von den anderen, als wenn sie sich weigern würden mit den anderen ein ganzes zu bilden. Doch das änderte sich bald, die Farben tanzten regelrecht um Jenny herum, ihr wurde davon schwindelig und nun fingen die fünf Anwesenden auch noch Formel und Texte aufzusagen, die Meister Van ihnen vor sprach, einzelne Wörter wieder holten sie drei mal, den Rest nur einmal. Doch Jenny verstand kein Wort, es war wieder die selbe Sprache, wie als sie den Tempel wieder aufgebaut hatten, doch nicht nur das war es schult, das Jenny kein Wort verstand, sie hätte es auch nicht, wenn es in ihrer Sprache wäre. Sie hörte nur einzelne Bruchstücke, nicht sonderlich viel. Jenny sah Bilder, seltsame Bilder, aus der Vergangenheit, nicht aus ihrer, die des Prinzens. Sie sah den Drachen, das Königreich von oben, vom Rücken des Drachen. Sie sah einen alten Mann, von dem sie wusste das es der König war. Sie spürte Kräfte in sich auf steigen, die sie zuvor noch nie gespürt hatte. Schon als sie nur einen Fetzen dieser Kraft gespürt hatte, wusste sie das es Magie war. Die Farben die um sie tanzten wurden nur noch wilder, verengten sich, legten sich wie eine zweite Haut um sie, sie fühlten sich weich und samtig an. Mit einem Knall explodierten die Farben und alles war vorbei, nichts war mehr von den bunten Farben vorhanden und auch alle Kerzen waren verlöscht, keine einzige brannte mehr, nur noch das Mondlicht erhellte den Raum. Meister Van schlug als erstes wieder die Augen auf, die andern folgten ihm mit einigem Abstand, sie sahen gespannt zu Jenny. Sie wollten endlich wissen ob es funktioniert hatte, doch nicht verricht ihren Erfolg oder ihr Scheitern. Jenny stand regungslos dort wo sie die ganze Zeit gestanden hatte, doch plötzlich schlug sie die Augen auf. Ihre Augen hatten sich verändert, sie waren nicht mehr braun sondern grün und in ihren Augenstand erkennen. Sie erkannte die andern. Die Augen fielen ihr zu und sie stürzte zu Boden, sie hatte das Bewusstsein verloren. Fortsetzung folgt Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)