Bankrobber von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 6: Fourth/Fifth day *part one* -------------------------------------- Oo°*glubsch* ... *sprachlossei* ... 10 kommis für ein kapitel! das ist der hammer! danke meine kommischreiber, ich liebe euch! ihr seid die besten und nebenbei noch der grund, aus dem ich überhaupt ffs schreiben kann! immer, wenn ich in einer ff hänge und nicht weiterkomm (und das is bei mir eigentlich fast jeden tag der fall^^°) les ich mir einfach noch mal eure kommis durch und dann bin ich meistens so happy, dass es von ganz alleine weitergeht. DANKE! so*lufthol* un jetzt zu diesem teil. er is vor allem eines, verdammt kurz. das liegt daran, dass ich irgendwie zu feige bin, diese ff zu beenden. ich arbeite schon so lange an ihr (gedanklich sind es fast zwei jahre) das sie einfach ein teil meines lebens geworden is. deswegen hab ich das, was ursprünglich das letzte kappi werden sollte aufgeteilt in ein verdammt kurzes kapitel und eines, dessen länge mir selbst noch unbekannt is. WARNUNG: diesmal wirds für meine verhältnisse extrem kitschig und kaiba is ziemlich sehr OoC, schätze ich. und jetzt, let´s fetz... Fourth/Fifth day *part one* Seto träumte in dieser Nacht, seine begabte Geiselnehmerin hätte sich verfahren. Nun, wie das in Träumen des öfteren üblich, ging auch bei Kaiba einiges durcheinander. Das war wohl auch der Grund, aus dem sie beide in seinem Traum schließlich in der Sahara landeten, ohne, dass er einen blassen Schimmer hatte, wo die denn nun herkam. Als sie sich gerade, Traum sei dank plötzlich zu Fuß, durch eine Sanddüne kämpften, erschallte auf ein Mal, wie, um diesen völligen Blödsinn noch zu komplettieren, ein Geräusch, das verdächtig an die Hupe eines Hochseedampfers erinnerte. Während Kaiba sich den Kopf zerbrach, was um Alles in der Welt ein Hochseedampfer in der Wüste zu suchen hatte, erwachte er. Nachdem er die Augen geöffnet hatte, blinzelte er verwirrt und musste sich erst einmal einen Augenblick lang orientieren, bevor ihm aufging, dass er sich glücklicherweise nicht unter der glühenden Mittagssonne der Sahara, sondern unter einer eher schwächlichen Herbstmorgensonne auf einem Autobahnparkplatz befand. Diesen Umstand gekonnt ignorierend erklang jedoch, jeglicher Logik zum Trotze, erneut die Schiffshupe. >Nun, für dieses Vorkommnis gibt es zwei Mögliche Erklärungen.<, dachte Kaiba, nachdem er die Situation gedanklich gründlichst analysiert hatte. >Entweder habe ich nur geträumt, dass ich aufwache und diese Situation entspringt weiterhin meiner Phantasie, oder...< Er wandte den Kopf in die Richtung, aus der schon wieder das penetrante Hupen erklang. >...oder Klausi steht mitten im Weg eines riesigen Lasters mit der Hupe eines Hochseedampfers.< Ein recht schlecht gewählter Platz, wenn man sich so das wütende Gesicht des Lastwagenfahrers näher betrachtete. Da sie, trotz des ohrenbetäubenden Hupkonzertes, das dieser mittlerweile veranstaltete, seelenruhig weiterschlief und keinerlei Anzeichen machte, aufzuwachen, beugte Kaiba sich zu ihr hinüber und versuchte sie, soweit das mit gefesselten Händen möglich ist, wach zu rütteln. Zunächst geschah gar nichts. Erst nach einer ganzen Weile Gerüttel erbarmte sie sich schließlich so weit (sie erbarmt sich Kaiba^^), dass sie den Kopf ein Wenig anhob, die Augen einen Spalt breit öffnete und ein ziemlich verschlafenes "Was´n los?" nuschelte. "Außer, dass wir mit deinem geliebten Wagen mitten im Weg eines Ziemlich wütenden Lkw Fahrers stehen und du bis eben geschlafen hast wie ein Stein, eigentlich nicht viel.", Informierte Kaibas leicht sarkastisch. "Und deswegen macht der da draußen am frühen Morgen so einen Lärm? Ist ja nicht zu fassen!" Grummelnd und gähnend richtete sie sich schließlich auf, ließ den Motor an und fuhr zur Seite. (sie war halt abends etwas müde und der parkplatz so gut wie leer, also hat sie wohl nicht so ganz drauf geachtet, wo parkfläche is un wo net^^) Für den Lastwagenfahrer war die Angelegenheit aber anscheinend nicht so schnell abgetan, denn er kam, nachdem er seinen Laster geparkt hatte, mit langen Schritten auf sie zu, als sie gerade dabei war, Kaibas Handschellen zu öffnen. Dieser, der einen Blick über die Schulter seiner Geiselnehmerin geworfen hatte, warnte halblaut: "Achtung, wütende Dampfwalze auf zwölf Uhr!" Tatsächlich erinnerte der massige, rotgesichtige Mann stark an eine Dampfwalze, wie er so auf sie zumarschierte. Nachdem sie einen schnellen Blick hinter sich geworfen hatte und ziemlich zusammengeschrocken war, starrte sie panisch auf die Handschellen. Um sie zu öffnen, blieb ihr nicht mehr genügend Zeit. Also drehte sie sich kurzentschlossen um und ließ sich auf Kaibas Schoß plumpsen. Ein Vorgang, während sie beide nicht umhinkamen, schmerzvoll aufzustöhnen. Kaiba, weil sie ihm in der Hitze des Gefechtes fast die Finger brach (nein, sie ist nicht so schwer, dass macht alles das tempo. ihr wisst schon: masse x antriebskraft...^^°) und ihm das Eisen der Handschellen tief in die Haut drückte, sie, weil sie sich in ihrer Eile den Kopf am Wagen angestoßen hatte. Im nächsten Augenblick stand der Lkw Fahrer auch schon vor ihnen und donnerte los: "Sach ma ham se nen Knall? Se könn sich doch net efach hia iff die Stroaß hegge un schlefe! Was denge se egentlich, wer se sin? Das geht doch net! Stelln se sich doch ma vor, da wär im Dungle enfach ener in se ne gebreddert! Ham se denn nur Stroh im Kobb, oda sin se besoffe?..." ( dieser Dialekt ist meines wissens nach non existent und eine mischung aus allem, was mir gerade eingefallen ist^^°) So ging die Triade noch eine ganze Weile weiter. Die beiden Übeltäter hielten pflichtschuldigst die Köpfe gesenkt und versuchten, so betroffen wie möglichst aus zu sehen. Während Kaiba hoffte, der Mann möge möglichst schnell fertig werden mit seinem Gemotze, damit er keinen Ausraster bekäme und ihm ganz genau erklären würde, wer er war und was er glaubte, sich erlauben zu können, bemerkte er, wie ihr Körper auf seinem Schoß zu zucken begann. Sie stand offensichtlich kurz vor einem Lachanfall. Nun, genauer betrachtet hörte sich der Mann auch ziemlich komisch an und sah ziemlich lustig aus, wie er sich immer weiter in seinen Vortrag hineinsteigerte und dabei rot und röter wurde. Als er schließlich bim Verfall der Moral in der Gesellschaft im Allgemeinen angekommen war, konnte sie sich nicht mehr halten. Sie musste derartig lachen, dass sie kaum noch Luft bekam. Auch Kaiba konnte sich ein Grinsen nicht mehr verkneifen. Nachdem der Fahrer dies mitbekommen hatte, starrte er sie völlig fassungslos an. "Se... Se seen doch verückt seen se!" Daraufhin wurde ihr Lachanfall, so weit irgendwie möglich, nur noch stärker und sie kippte fast aus dem Wagen. Das wurde dem Mann anscheinend richtig unheimlich, denn nachdem er einletztes Mal "Se spinn doch!" gerufen hatte, verzog er sich schleunigst in seinen Lastwagen und fuhr davon. Sie lachte noch eine ganze Weile, bevor es weniger und weniger wurde und dann schließlich ganz aufhörte. "Was da jetzt SO lustig war, habe ich allerdings nicht ganz verstanden!", stellte Kaiba fest, als ihr Atem sich wieder einigermaßen normalisiert hatte. "Ach, eigentlich gar nichts!" Sie drehte sich, noch immer auf seinem Schoß sitzend, zu ihm herum. "Ich hab nur schon so lange nicht mehr richtig gelacht." Kaiba konnte seinen Blick nicht von ihrem Gesicht wenden. Bildete er es sich nur ein, oder kam es immer näher? Sie sah wunderschön aus, mit ihren vom Lachen geröteten Wangen und den vor Lachtränen glänzenden Augen. Er war völlig fasziniert. "Das stimmt doch gar nicht, du hast mich doch erst kürzlich ausgelacht!", meinte er schließlich mit einiger Verzögerung. "Ach das... Das war doch besten Falls ein Kichern.", erwiderte sie, wobei sie irgendwie ziemlich atemlos klang. Nervös befeuchtete sie sich die Lippen. >Diese Lippen! Ich könnte sie jetzt einfach...< >Wo ist deine Selbstbeherrschung? Und das auch noch in dieser Situation!< >Ist ja schon gut!< Auch sie schien plötzlich von der Erkenntnis getroffen worden zu sein, was sie hier eigentlich taten. Fluchtartig sprang sie von seinem Schoß, wobei sie sich -natürlich- erneut den Kopf am Auto stieß. "I... ich denke, w... wir sollten jetzt weiterfahren!", stotterte sie konfus. Sie wollte schon die Wagentür zuknallen, doch Kaiba konnte sie gerade noch rechtzeitig aufhalten, in dem er laut rief. "Hey!" Sie zuckte zusammen und sah ihm zu ersten Mal, seit sie seinen Schoß verlassen, wieder in die Augen. "Was denn?" Demonstrativ hob er seine noch immer gefesselten Hände in die Luft. "Die Handschellen?" Fourth/Fifth day *part one*~fin seltsame angelegenheit... knuddelz lu Hosted by Animexx e.V. 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