Vor der Stadt
Es war dunkel in der alten Toilette auf dem Parkplatz vor Crazy Hill. Bis auf das vergnügte Kreischen der Kinder, welche sich wenige Meter entfernt auf dem Vergnügungspark aufhielten, die lauten Geräusche der Attraktionen und das Trompeten einer zufällig vorbeiziehenden Herde Elefanten herrschte eine Totenstille. Plötzlich wurde diese Stille von einigen unangenehmen Lauten unterbrochen. "HMPH! ARGH! Oh mein GOTT!!! Ahhhhh ..." Es war ein Spülen zu hören und eine der Kabinentüren schwang auf. Heraus trat ein Mann. Seine Haarfarbe war eine Mischung aus Kastanienbraun und Weinrot. Er hatte braune Augen. Langsam schritt er vor ein Waschbecken und sah in den Spiegel. "Gott. Ich seh heut mal wieder absolut beschissen aus.! Hoffentlich ist meine Frau nicht in der Stadt und bekommt raus was ich hier suche. Ansonsten würde sie mich umbringen. Es sei denn ich komme ihr zuvor und erwürge sie oder so. Was soll's, ich mach mich jetzt lieber auf den Weg." Er verließ die Toilette und sah vor ihr auf dem Parkplatz eine in Lumpen gehüllte Gestalt stehen. Dieser Mann trug eine Eishockeymaske und hatte eine Machete in der rechten Hand. Mit der linken Hand hielt er groß ein Schild vor sich auf dem stand: "Nach Crystal Lake. Er sagte kein wort, blickte Jameson aber erwartungsvoll an. Dieser sagte: "Tut mir leid Kumpel, aber ich muß da nicht hin. Ansonsten würd ich dich natürlich mitnehmen!" Ohne ein weiteres Wort ging Jameson weiter in Richtung Stadt und begann sich zu Fragen warum er eigentlich her kam. "Ich fand diesen Artikel in der Zeitung. Er war über mein Lieblings Freudenhaus in Crazy Hill. Doch das ist lächerlich! Es wurde vor 3 Jahren abgerissen, weil keine verdammten Kunden mehr kamen. Doch warum bin ich dann hier? Mein Freudenhaus, könntest du wirklich wieder eröffnet worden sein? Ich erinnere mich noch gut an dich. Du standest im Park. Direkt neben dem Kinderspielplatz. Der Artikel lautete wie folgt: In deinen erotischen Träumen siehst du unser Freudenhaus. Es stand in Crazy Hill. Du hast versprochen uns noch einmal aufzusuchen. Doch du hast es nie getan. Nun, wir sind jetzt allein hier. An unserem speziellen Ort. Wir warten auf dich. ~ Freudenhaus Crazy Hill ~" Jameson machte sich auf den Weg in die Stadt und es begann zu schneien. Verwundert sah er nach oben in den Himmel, in dem 2 fliegende Landschildkröten den Paarungsakt vollzogen. "Es schneit? Mitten im Winter? In dieser Stadt stimmt etwas definitiv nicht!" Zweifel machten sich in Jameson breit. Könnte vielleicht nur ein kleiner niedlicher Hund in einer geheimen Steuerzentrale für all diese seltsamen Geschehnisse verantwortlich sein? Er erinnerte sich an den unverwundbaren Massenmörder auf dem Parkplatz und dachte: "Dieser Kerl war wohl das letzte normale was ich für eine Weile gesehen habe." Voller Sorge, ob er an diesem Tag noch eine warme Mahlzeit und ein bequemes Himmelbett kriegen würde betrat er die Stadt. Er vernahm ein finsteres Lachen und wandte sich nach rechts zu einem Schaufenster. In diesem waren grade 2 böse Jungs aus einer alten Trickserie zu sehen. Sie standen nebeneinander und lachten diabolisch. Dann kam Werbung. Still dachte Jameson: "Das kann nur ein schlechtes Zeichen sein. Egal ... Ich wollte das sehen! Ich hasse Werbung!"
Sou, passend zu Halloween krigt jemand einen Gastauftritt! ^^
Jameson ging weiter. Plötzlich bemerkte er ein tiefes Atmen neben sich. Er sah sich um und entdeckte einen Mann. Er trug einen blauen Overall und eine weiße Latexmaske. In einer Hand hielt er ein blutiges Messer. Jameson erinnerte sich an einen alten Zeitungsartikel in dem stand, dass Crazy Hill nachdem es zur Weltmetropole wurde ehemaligen Massenmördern, welche sich bessern wollten ein neues Heim gab. Für den Fall von Rückfällen, gab es sogar eine Selbsthilfegruppe, welche dieser Junge maskierte Mann vor Jameson in diesem Moment scheinbar dringend nötig hatte. Kurz nachdem sich Crazy Hill bereit erklärte alle Massenmörder dieser Welt aufzunehmen und ihnen eine zweite Chance zu geben wurde es zur Geisterstadt. Jameson überlegte kurz, ob es einen Zusammenhang geben könnte, verwarf diesen Gedanken aber sofort wieder und ging zu dem maskierten Mann um ihm freundlich die Hand zu schütteln. Genau in diesem Moment raste ein Auto um die Ecke und erfasste die maskierte Gestalt, welche es augenblicklich in Stücke riss. Das Auto bremste und die Beifahrertür ging auf. Der Mann der ausstieg sagte: „Scheiße, du hast Michael Myers überfahren!“ Auch der Fahrer stieg aus. Er hatte schwarzes kurzes Haar und eine Sonnenbrille, die er trug, obwohl die Scheiben des Wagens verdunkelt waren. Vermutlich konnte er beim Fahren nichts sehen und Jameson musste sich glücklich schätzen nicht selbst erfasst worden zu sein. Das war ihm aber in diesem Moment egal, den Jameson bewunderte die Sonnenbrille und dachte sich: „Ich brauch noch eine die viel dunkler ist! Egal ob ich nichts sehen kann, Hauptsache ist, ich schau cool aus!“ Der Fahrer sah sich kurz um und sagte dann: „Scheiß drauf, pack ihn einfach zu den Anhalter mit der Eishockeymaske, den wir vor der Stadt umgefahren haben in den Kofferraum.“ Jameson schrie auf! „Den wollt ich auf dem Rückweg mitnehmen du Drecksack! Ich wollte mich mit ihm anfreunden, weil er mir so symphatisch aussah!“
Der Fahrer zuckte mit den Schultern und sagte: „Hallo, mein Name ist Leo!“ Jameson schüttelte die Hand des Mannes und sagte: „Hast du vielleicht Lust in mein Team zu kommen? Ich suche mein Freudenhaus!“ Leo schüttelte den Kopf und sagte: „Ich hab mein eigenes Virtuelles. Es nennt sich die „Knöpertrix“! Jeder kann ohne Lümmeltüte poppen ohne Angst vor Schwangerschaft oder Geschlechtskrankheiten haben zu müssen!“ Jameson machte große Augen. „Boah! Wenn ich hier fertig bin, komm ich mal zu euch! Möchtest du dich mir eventuell trotzdem anschließen?“ „Vielleicht wenn wir uns das nächste Mal treffen!“ Mit diesen Worten stiegen Leo und sein Beifahrer wieder ein und fuhren mit den Leichen von Michael Myers und Jason davon. Kurz darauf krachte es laut und man hörte dein Beifahrer brüllen: „Du Idiot hast Leatherface überfahren! Nimm endlich die Scheiß Sonnenbrille ab!“ Dann kehrte wieder Ruhe ein. Jameson betrat ein dunkles Haus, dessen Eingangstür weit offen stand. In ihm fand er Raketenwerfer, Granaten, diverse Gewehre und sogar einen Metal Gear, dessen Zündschlüssel steckte! Er schüttelte den Kopf und sagte: „Als überzeugter Pazifist brauche ich das alles nicht!“ Er verließ das Haus wieder und ging die Straße hinunter zu einem Schild auf dem stand: „Jameson! Du musst nach Norden!“ Jameson lachte und sagte lachend: „Tut mir Leid liebes Schild, aber ich muss nach Süden zum Park am See ... Oh, da steht ja noch etwas!“ „Nein, musst du nicht, du musst nach Norden!“ Jameson war leicht Sauer, dieses Schild maßte sich an ihm Befehle zu geben. Er sagte: „Nein muss ich nicht verdammt! Da steht ja wieder was!“ Tatsächlich stand ein neuer Satz auf dem Schild: „Halts Maul und geh nach Norden!!!“ Jameson brüllte das Schild an: „Halt du dein Maul! Ich geh jetzt nach Süden!“ Und wieder stand etwas auf dem alten Holzschild: „Der Klügere gibt nach, also mach doch was du willst und geh nach Süden!“ Jameson dachte nach. „Der Klügere?“ Er zuckte mit den Schultern, wendete sich ab und ging Richtung Süden. Als er verschwunden war stand nur noch ein einziges Wort auf dem Schild. „Vollidiot!“
Jameson ging weiter richtung Norden. Mit einem mal tauchten riesige Quallenähnliche Monster auf."Oh Mein Gott! Metroids! Hätte ich blos Metal Gear mitgenommen!" Mit einem mal tauchte eine Person in einem orangenen Kampfanzug auf und rief: Ich bin Schnappschuss Alarm! Fürchte dich nicht!" Schnappschuss lief sofort nach ihrem Schlachtruf: "PIZZZZZZZZZZZZZAAAAAAAAAAAA!" auf die Metroids zu, bereit diese zu vernichten. Doch eines der Wesen war schneller und Trat ihr zwischen die Beine woraufhin sie (?) tot zu Boden fiel. Jameson grinste innerlich. "Ich wusste doch, dass Diese Frau nie wirklich eine Frau war. Was manche machen um in die Damenumkleide zu kommen. Egal, ich hab grad andere Probleme!" Mit einem Mal wurden die Metroids in Stücke gerissen. In diesem Meer aus Blut nackten Ärschen und Eingeweiden tauchte eine Person mit einem Grünroten Ringelpulli auf, die Jameson an jemanden erinnerte. Leise flüsterte er: "Oh mein gott!" Dann sagte er etwas lauter: "Bist du etwa ... meine OMA!?"
Als Antwort bekam er ein: "Ich werd dich langsam zerstückeln!" Jameson stellte fest, das die Person vor ihm nicht seine Oma war. "Wer bist du?" fragte er ängstlich. "Ich werd dich in kleine Scheiben schneiden!" Jameson wusste, dass dies sein Ende sein musste und er stellte eine letzte Frage: "Bist du Gott?" Der gefragte hob seine rechte Hand und sagte: Das hier ... IST GOTT!" Er hatte einen Handschuh, an dem sich rasiermesserscharfe Klingen befestigt waren, doch in Jamesons Wahnvorstellungen waren es an einem Finger ein Klappmesser und an den anderen ein Zahnstocher, ein Dosenöffner und ein und eine kleine Schere. Für Jameson war dieser Aperat eine wahrhaft Göttliche Erfindung. Ein schweizer Taschenmesser als Handschuh. "Wo bekommt man so etwas?" Rief er entzückt. "Die gibt es im Makro Markt. Zweites Regal von rechts in der Spielwarenabteilung! Doch nun wirst du sterben. Da Jameson einen Anfall von Taubheit erlitt, hörte er Letzteres und Gottseidank Folgendes auch nicht.Doch Dem Vor ihm zerriss es den Schädel. Hätte man dieses Schrille und tödliche Gekreische übersetzt wäre "You SCHREEEEEEEEEI me Craaaaaaaaaazy!" rausgekommen. Was auf einen Live Auftritt von Tukken Hotel feat, Daniel Kübeleimer zurück zu führen war.
Die Gestalt mit dem explodierten Kopf begann zu Boden zu sacken, doch bevor sie diesen erreichte, kam ein Auto angebraust und schoss den leblosen Körper regelrecht weg.
"Scheiße! Du hast Freddy Krueger erwischt!" "Ach was, der war doch schon tot. Egal, pack ihn einfach zu den Anderen! Der Kofferraum war inzwischen ordentlich Ausgebeult und als Der Beifahrer diesen öffnete erkannte Jameson auch warum. Zu Michael und Jason hatten sich inzwischen Pinhead, Leatherface, der Candyman und ein Predator gesellt. Alle mit Reifenspuren versehen." Der Beifahrer nickte Jameson kurz zu und stieg dann wieder in den Wagen, der auch gleich wieder davon brauste. Von weitem hörte Jameson den Beifahrer brüllen: "Pass auf, da steht der Rasenmähermann!!!" Dann krachte es nurnoch. Das Livekonzert war längst beendet, weswegen Jameson auch wieder gefahrlos hören konnte. Hinter ihm rief der Sänger von Tukken Hotel: "Oh mein Gott! Black Mama!"
Die 21 ...
"Ja ich bins! Deine Black Mama! Ich habe dutzende Menschen getötet um mich an dir zu rächen!"
Bill sah nun weinend zu ihr. "Ich will aber noch nicht ins Bett! Du kannst mich nichtmehr dazu zwingen Black Mama!" Black Mama lachte. "Oh nein ... Deine Strafe wird diesmal härter ausfallen! Jetzt heißt es GRILL BILL!" Sie griff an ihren Gürtel und zog ein Hatori Honso Grillwürstchenwender! Bill hatte ebenfalls ein solch edles und gefährliches grillwerkzeug. Beide begannen auf leben und Tod zu kämpfen und Jameson konnte nur gebannt zusehen und Popcorn essen, welches er gerade irgendwo ausgegraben hatte. Dazu war er schnell in den nächsten Supermarkt gelaufen und hatte sich eine Flasche Kindercola gekauft, weil er dieses Spektakel nicht ohne seine Cola genießen wollte. Nach einiger Zeit begann Bill die Oberhand zu gewinnen und Black Mama verlor ihren Hatori Honso Grillwürstchenwender. Doch sie warf sich gegen ihn, fasste ihm 5 mal ins Gemächt und rief dabei: "Hi, Ha, Hu, Ho, He!!!!" Bill sah sie erschrocken an und sackte zusammen. "Du beherschst die 5 Grabscher würstchen Technick? Die Technick nach deren Anwendung das Opfer so lang weiter lebt, bis es 5 Schritte macht und sich dann in ein Würstchen verwandelt?" Black Mama nickte und Bill fing an bitterleich zu weinen und begann weg zu laufen, verwandelte sich jedoch nach 5 Schritten in eine Wiener und wurde von Black Mama gegessen. "Armes Würstchen ... Mit Senf hätte er besser geschmeckt."
Jameson wandte sich ab und entdeckte einen Mann mit Mantel, der sich grad eine Stulle genehmigte und einen Stock in der Hand hielt. Zu diesem sagte er: "Bist du meine Mama? Mama, wach bitte auf!" Danach as er eine weitere Stulle. Jameson kam näher und er sagte an den Mann gewandt: "Wer bist du denn? Magst du mir bei der Suche nach meinem Freudenhaus helfen?" Der Mann mit dem Mantel kam auf ihn zu und sagte: "ich bin Walli Stullenfan und du bist ab jetzt meine Mama!" Jameson war verwirrt. "Was zur ...?" war alles was er hervor brachte. Dann fing er sich von Walli auch schon eine rechts und eine links. Dieser rief: "Wach auf Mama!" Etwas abseits stand ein junger Mann. er hatte ein knittriges blaues halbes hemd an und trug ein Schild um den Hals auf dem Stand: Mein Name ist Henry Halbeshemd. Ich habe weder mit dieser FF etwas zu tun, noch quälen mich innere Dämonen. Mir geht die gesamte Handlung am Arsch vorbei, also lass mich in Ruhe!" Walli musste seinem instinkt folgen und tötete diesen spontan. Dann ging er zu Jameson zurück und sagte: "Wach auf Mama! Ich hab sie da hinten versammelt! Alle 21! Jameson war nun wirklich verwundert. "Alle 21 was?" Walli lachte und rief freudig: "Na was wohl Mama? Alle 21 Exkremente!"
Jameson zuckte erschrocken zusammen. Beherrschte dieses Balg tatsächlich die seltene Kampfkunst genannt 21 Exkremente? Die Kampfkunst in der man ...
„Ähm, was machst du jetzt noch gleich damit?“
fragte Jameson, der vergessen hatte was man in dieser Kampfkunst machen musste, die sich sein Wahnsinn eben ausgesponnen hatte.
Walli zuckte mit den Schultern.
„Dich bewerfen natürlich, damit du aufwachst!“
Er nam das erste Häufchen und wollte es in Richtung Jameson werfen, als mit einem mal Scheinwerfer alles erhellten.
Walli konnte gerade noch „Du bist ja meine Mammi!“ zu dem angefahren kommenden Auto rufen, als er auch schon erfasst und weg geschleudert wurde.
Jameson wusste wer in dem Auto sitzen musste, obwohl es ein anderes Auto war. Die Scheiben waren verdunkelt und aus dem Innenraum fluchte es.
Leo stieg aus und sah sich das Unfallopfer an, welches noch immer ein Kackhäufchen fest umklammert hielt.
„Scheiße, ich habe Walli Stullenfan getötet! ...“
Als keine Antwort kam, sah er zu seinem Beifahrer. Dieser sah müde zurück und sagte: „Was? Das ist eh nur ne Parodie auf den echten Sullivan! Lass den liegen, wir mussten uns schon ein größeres Auto kaufen, weil der alte Kofferraum voll war, nachdem du da William Birkin reingequetscht hast!“
Leo blickte in Richtung Jameson, schien ihn aber nicht sehen zu können. In diesem Moment bemerkte Jameson, dass Leo sich eine zweite ebenso dunkle Sonnenbrille über die erste gestülpt hat. Damit konnte er jetzt vermutlich noch weniger als vorher sehen, sah dafür aber gleich doppelt so cool aus!
Augenblicklich viel Jameson auf die Knie und senkte sein Haupt um seine Bewunderung für so viel Coolnes auszudrücken.
Natürlich sah Leo das nicht, sondern hörte nur ein Geräusch und kurz danach die dazugehörende Stimme.
„Lasst mich euch dienen, oh Herr der tausend Sonnenbrillen!“
flehte Jameson ihn an.
„Auf dass ich eines Tages genauso cool werden kann und es schaffe mehr als nur eine Sonnenbrille gleichzeitig zu tragen!“
Leo lachte laut auf.
„Das schafft niemand außer mir. Aber gut, du darfst den obercoolen Leo auf seiner Tour durch die Stadt begleiten! Ich habe gehört am Park gibt es einen Laden, der noch dunklere Autoscheiben anbietet, als meine. Natürlich muss ich diese besitzen! So steige denn ein Padawan der Sonnenbrille!“
Jameson tat wie ihm geheißen und eilte ins Auto.
Direkt nachdem er die Tür schloss brauste das Auto los, doch nach wenigen Sekunden knallte es laut. Niemand wusste was da angefahren wurde, da man durch die Scheiben nurnoch Umrisse erkennen konnte. (Nach dem Scheibenwechsel wahrscheinlich garnichts mehr und Leo mit seinen 2 Sonnenbrillen jetzt schon nicht.)
Leo fluchte und bremste.
„Scheiße! Was war das?!“
Sein Beifahrer kurbelte das Fenster runter um raus sehen zu können. Er seufzte und sagte:
„Jack the Ripper ...“
Stimmen im Rind
Im Laden angekommen, oder besser gesagt wegen mangelnder Sicht direkt durch die Frontscheibe gefahren, machten sich die 3 Helden, angeführt vom obercoolen Leo auf die Suche nach den „Scheiben der Finsternis“ von denen sie sich noch mehr Coolnes versprachen.
Mit einem mal hörte Jameson eine Stimme. Sie schien von überall und nirgends zu kommen, doch bei näherer Betrachtung hätte man festgestellt, dass sie aus einem Rind kam, welches auf der Weide im Hinterraum des Ladens graste.
„Haaaaaaallo Jaaaaaaaaack!“
Jameson sah sich kurz um und fing dann lauthals an zu lachen.
„Bwahahahahaha! Scheiße, was ist das denn für ein Sprachfehler?“
Die Stimme, welche vorher vergeblich versucht hat gruselig zu klingen, aber weiter nichts als lächerlich war, wirkte nun sehr weinerlich.
„Jaaaaaaaaack. Mach dich dooooooooooch nicht lustig.“
flennte sie.
„Weeeeegen diesem Sprachfeeeeeeeeeehler wurde ich bereeeeeits in der Schuuuuuuuule aufgezogen!“
Nun begann die Stimme mit übernatürlich langgezogenen Geräuschen zu weinen, was Jameson bislang für in dem Ausmaß unmöglich hielt.
„Nun hör aber auf, du versaust mit deinem Geheule die coole Stimmung, die die Jungs und ich in diesen Laden gebracht haben. Außerdem heiße ich nicht Jack, sondern Jameson Unterstand!“
„Wooooooo steckt der dann? Ich soooooooollte nach Siiilent Hill gehen um ihn zu erschreckeeeen.“
Jameson wirkte nun sichtlich genervt von der möchtegern gruseligen Stimme mit dem Sprachfehler.
„Erstens ist das hier nicht Siiiiilent Hill, sondern Craaaaazy Hill. Und zweitens könntest du mit der Stimme nicht mal ein totes Eichhörnchen erschrecken. Such dir n Job!“
Noch lauter weinend als vorher versuchte die Stimme weiter zu sprechen:
„Weeeeeeeeeißt du wie schwer es iiiiiiiiiiiist mit so einem Sprachfehler Arbeit zu fiiiiiiiiinden? Daaaaaaaas war das eiiinzige, was man mir angeboten haaaaatte. Uuuuuuuuund ich habe die Schnaaaaaaaaaauze gestrichen voll davoooooon, von Sozialhilfe zu leben!“
Inzwischen hatte Leo gesuchte Scheiben gefunden und montiert. Und es irgendwie geschafft sich eine weitere Sonnenbrille über die anderen zu quetschen. Er rief Jameson zu sich. Dieser ließ die weinende Stimme mit den Worten:
„Kauf dir eine Sonnenbrille und werd cool.“
zurück.
Alle 3 Stiegen wieder in das Auto und fuhren rückwärts aus dem Laden, wobei niemand bemerkte, dass sich ein Necronlord hinter dem Wagen versteckte ...
Der erste Fortschritt
Leo traute sah seinen Beifahrer weinerlich an, weil er Angst vor dem nächsten Anschiss hatte, den es gleich geben würde, doch dieser blieb aus. Statt dessen sagte er nur:
„Was ist? Du hast dem Imperator einen guten Dienst erwiesen!“
Nachdem auch diese Bestie im Kofferraum verstaut war, wurde es Jameson zu bunt und er beschloss seinen Weg von dem des -wie er ihn demütig nannte- Herren der Sonnenbrille zu trennen.
Nach stundenlangem, ziel- und planlosem Herumwandern rannte er plötzlich eine Frau über den Haufen.
Doch Jameson schien sich nicht sicher zu sein. War dies wirklich eine Frau? Sie war so abgrundtief hässlich, dass Jameson sie zuerst für ein Monster hielt und todesmutig auf sie losgehen (Jameson-Deutsch: Losegehen=Wegrennen) wollte, doch dann erkannte er entfernt menschliche Züge und im Brustbereich etwas, was ihn an eine Frau erinnerte, auch wenn er gerade vor Schreck die Bezeichnung dafür vergessen hatte.
Er dachte noch Gott, sowas wie die würde nie nen Mann kriegen!, als sie/es anfing mit einer ziemlich rauen Stimme zu sprechen und sich vorstellte.
„Ich bin Dahlia die Lesbe!“
Wusst ich doch! Sie ist wohl der Grund, warum es keine Frauen mehr in dieser Stadt gibt! Hoffentlich finde ich nie den Grund, warum es auch keine Männer mehr hier gibt!
dachte Jameson, der sich im stillen darüber freute, endlich das Denken erlernt zu haben.
„Ich weiß was du hier willst.“
„Ach wirklich?“
fragte Jameson zögerlich
„Ja! Diese Stadt fällt der Finsternis anheim und du bist hier um sie zu retten!“
Jameson verstand plötzlich gar nichts mehr.
„Was? Öhm, ich bin hier um mein Lieblings Freudenhaus zu finden.“
„Wieso finden? Es ist doch ein Haus. Das kann doch nicht einfach weglaufen!“
„DOCH ES KANN!“
protestierte Jameson, der einfach nicht zugeben wollte, dass er sich seit er den Fuß aus seinem Auto, welches er am Vortag samt Führerschein an einer Losbude gewonnen hatte, gesetzt hatte, schon komplett verirrt hatte.
„Wie auch immer. Nimm dies und geh zum blauen Crack Apartment! Dort findest du weitere Hinweise um das zu finden, was du suchst!“
Jameson streckte seine Hand aus um das Ding, was Dahlia in der Hand hielt, zu nehmen und sprach weiter.
„Wieso sagst du mir nicht einfach direkt wo ich hin soll, anstatt mich kreuz und quer durch die Stadt zu ... HEY, moment mal!“
Er ergriff -wenn auch widerwillig- ihre Hand und begutachtete dessen Inhalt.
„Das ist ja das Triforce!“
rief er mit einem Glänzen in den Augen.
Dahlia wollte den Kopf schütteln und ihm sagen, dass es sich um das Flauros handelte was sie ihm – aus für sie selbst höchstwahrscheinlich auch unerfindlichen Gründen – in die Hand drücken wollte, überlegte es sich aber anders, als sie sich daran erinnerte, dass Harry vor einigen Jahren in Silent Hill genau das gleiche dachte und nicht von diesem Gedanken abzubringen war.
Harry hatte höchstwahrscheinlich noch das andere Flauros und würde immernoch nach seiner Tochter suchen. Er wusste nicht, dass sie Selbstmord beging, nachdem Dahlia ihr ihre Liebe gestanden hatte.
Sie konnte nicht wissen, dass Harry sich inzwischen bis nach Crazy Hill verirrt hatte und inzwischen Black Mama getötet hatte, indem er ihr buchstäblich Löcher in den Bauch über den Verbleib seiner Tochter gefragt hatte.
Jameson ergriff das Triforce, trat Dahlie von sich und rannte los so schnell er konnte, bevor sie es sich vielleicht noch mit ihren sexuellen Vorlieben anders überlegen würde.
Nach einer Weile kam er tatsächlich beim blauen Crack Apartment an.
Selbst nicht begreifend, wie er das geschafft hatte, wollte er es gerade betreten, als er eine Stimme hinter sich hörte.
„Ahem, excuse me, have you seen a little girl around here?“
Jameson drehte sich erschrocken um.
Diese unmenschliche und für ihn völlig unverständliche Sprache musste von einem Monster stammen. Bereit 'drauf los zu gehen' erblickte er das Monster, von dem diese Worte stammten.
Doch es war gar kein Monster, sondern ein (inzwischen) grauhaariger Mann, mit einer völlig zerfledderten braunen Jacke.
Dieser schüttelte seine Aussprache bemerkend den Kopf und verharrte dann in völliger Bewegungslosigkeit.
Unser Held nutzte die Gelegenheit,entwendete dem ihm gegenüber in Lichtgeschwindigkeit die Unterhose und zog sie dem noch immer bewegungslosen als Mütze über den Kopf.
Kurz darauf erwachte dieser aus seiner Starre und sagte:
Verzeihung ich war gerade im Menü. Hatte vergessen die Spielsprache auf Deutsch einzustellen!“
Jameson verstand nichts von alldem, kringelte sich aber wegen der Unterhosenmütze, vor lachen. Harry schien den Grund nicht zu bemerken und nahm einfach an, dass der ihm gegenüber wohl einfach nur gut gelaunt war.
„Also, hast du meine Tochter gesehen? Sie wurde vor ca 20 Jahren 7 Jahre alt. Müsste heute kurzes schwarzes Haar ein blaues Kleid und ein Malbuch unter dem Arm haben. Dieses ekelhafte Monster von einer Frau gab mir einmal das Triforce und sagte mir, dass ich sie damit finden würde, doch es hat scheinbar nichts genützt!“
Harry holte einen Gegenstand aus der Tasche und Jameson schaffte es nun sich vor lachen nass zu machen.
„Du Trottel! Da sieht doch jeder, dass das ne billige Nachmache ist! Ich habe das Echte!“
Er nahm einen -nur in seiner Phantasie- nicht gänzlich identischen Gegenstand aus seiner Tasche und zeigte ihn Harry.
„Das ist das echte Triforce! Eigentlich müsste ich dich für deine Raubkopie nun töten, doch ich gestatte dir mich auf meiner Suche nach meinem Freudenhaus zu begleiten!“
Harry protestierte.
„Aber ich muss doch meine Toch ... Freudenhaus?! Alles klar, ich bin dabei! War sowieso nicht meine leibliche Tochter. Nebenbei, mein Name ist Harry!“
Jameson nickte und sagte:
„Ich bin ... bin ... äh, ich sags dir, wenn es mir wieder eingefallen ist!“
Zusammen traten beide in die Finsternis der hell erleuchteten Gänge des blauen Crack Apartments.
Das Miststück und die Schatzsuche
Harry der die Unterhosenmütze inzwischen bemerkt und abgenommen hatte schritt voran, während Jameson jede Menge Zettel mit Notizen aus seiner Jackentasche kramte.
Irgendwo musste sein Name ja stehen. Als er dachte ihn gefunden zu haben blieb er stehen und verkündete stolz grinsend:
„Mein Name ist: Kohlenstoff Monoxid! Aber du kannst mich Kohle nennen.“
Jameson war überglücklich darüber endlich wieder seinen vermeintlichen Namen und dazu noch den Spitznamen zu wissen.
Es musste einfach stimmen, schließlich waren es 2 Worte auf dem Zettel. Das konnte nur sein Vor- und Nachname sein.
Harry nickte.
„Gut. Also Kohle. Wieso sind wir noch gleich hier?“
„Irgendwo muss es einen Hinterausgang geben, von dem aus wir in den Park gelangen können, von wo aus wir ... ähm die Aussicht aufs Wasser genießen können!“
Harry wirkte verwirrt.
„Und was ist mit dem Freudenhaus?“
„Ja, das steht da auch!“
antwortete Jameson dem durch Harrys Worte wieder eingefallen war wieso er eigentlich in diese Stadt kam.
Als sie an einem Gitter vorbei kamen bemerkte Jameson eine ca 20 jährige halb nackte Frau dahinter.
„WOW! Wer ist das!?“
„Das ... das ist Laura. Ich hab sie mal in Silent Hill getroffen, als sie 15 war. Sie hielt eine Kettensäge in der Hand und wollte sich für irgendwas bei einem James rächen. Das ganze ist jetzt auf den Tag genau 5 Jahre her. Mich würde interessieren was sie nun hier macht und wie alt sie inzwischen ist.“
Beide überlegten stark und schließlich sagte Jameson:
„Wenn sie vor 5 Jahren 15 war, dann muss sie Heute 33 sein? Du musst dich geirrt haben!“
Nicht zum ersten mal fragte sich Jameson wieso er diesen Trottel überhaupt mitnahm, als sich die Frau zu bewegen anfing und einige sehr verführerische Gesten machte. Jameson, dessen Instinkte nun übernahmen, presste sich gegen das Gitter um die Frau zu berühren, doch sein Arm war einfach ein paar Zentimeter zu kurz. Laura schlug seine Hand weg und rief:
„HA HA!“
Zur Rache trat er ihr gegen das Schienbein und sie brach zusammen.
Verächtlich „HA HA!“ rufend sah er ihr hinterher, als sie aus seinem Blickfeld kroch. Er fand einen kleinen Stein und warf ihn auf die für ihn nicht mehr sichtbare Laura.
Ein dumpfes Geräusch und ein „Aua!“ ließen ihn zufrieden grinsen und seinen Weg fortsetzen.
„Mir ist langweilig!“
beschwerte sich Harry nach wenigen Metern und Jameson meinte:
„Dann lass uns nach Schätzen suchen!“
Beide rannten wie wild durch das blaue Crack Apartment und klapperten alle Räume ab. Sie namen wirklich jeden Plunder mit, während sie die wirklich wertvollen Sachen liegen ließen.
Nachdem beide fast unter der Last ihrer Fundsachen zerquetscht wurden trafen sie sich auf dem Hauptgang wieder. Jameson hatte es irgendwie geschafft sich ein kaputtes Sofa auf den Rücken zu schnallen.
Beiden fiel ein abartiger Gestank auf und Jameson ging diesem auf den Grund. Es war ein versifftes Klo.
„Dadrin habe ich noch nicht gesucht!“
Harry stand mit einem Glitzern in den Augen da und meinte nur:
„Stimmt!“
Ungeduldig sah er zu, wie Jameson seinen Arm in der „Schatzschüssel“ verschwinden lies und ein paar matschige Geräusche zu hören waren.
„Hm, nichts!“
„Lass es mich mal versuchen!“
Harry stieß Jameson beiseite und kniete sich vor das Klo. In einem Akt der die Gesetze der Logik und der Physik Lüge schimpfte schaffte er es seinen Kopf in die Schüssel zu zwängen. Nachdem er ihn wieder heraus zog sagte er traurig:
„Stimmt, da ist wirklich nichts! Moment mal!“
Er sah in einen Spiegel und verkündete in fassungsloser Freude:
„Das ist ein Jungbrunnen! Siehst du, mein Haar ist wieder braun!“
„Unglaublich!“
rief Jameson und beide machten sich wieder auf den Weg diese merkwürdige Stadt mit all ihren Gefahren zu erkunden. Aber irgendwie begann ihre Umgebung ziemlich zu stinken, wobei keiner der beiden eine Idee hatte woher das plötzlich kommen könnte.
Pyramidenzopf
Harry “Scheißhausfliegenparadies“ Mason sah sich verwundert um. Von irgendwoher kam ein Geräusch und es war nicht das Summen des Ungeziefers, das es sich in seinem Haar gemütlich machte.
„Was war das für ein Geräusch?“ rief Jameson und rannte schreiend in die Dunkelheit. Harry sah ihm mit angeekelter Faszination nach, da er noch keinen Mann so schwuchtelig hatte rennen sehen. Dann hörte er nur noch dessen Schritte, einen dumpfen Schlag und dann Stille.
Harry machte sich auf den Weg, Jameson zu suchen. Nach einigen Augenblicken fand er ihn. Jameson hatte vergessen seine Taschenlampe einzuschalten und war direkt gegen eine Wand gerannt.
Das Geräusch ertönte wieder, diesmal deutlich näher.
Nun wollte auch Harry loslaufen, da er aber die Augen vor Angst geschlossen hatte rannte er gegen die Selbe Wand wie Jameson vor ihm und beide lagen nun bewusstlos da.
Neben ihnen erschien plötzlich wie von Geisterhand eine Tür, die über einen weiteren Raum aus dem Apartment führen würde.
Das erscheinen dieser Tür hatte nichts mit Magie zu tun, sondern nur mit der Ungeduld des Autors und dessen Wunsch die schwachsinnige Handlung voran zu treiben und den nicht vorhandenen roten Faden wieder aufzunehmen.
Jameson stand als erstes auf und rannte sich erneut an das Geräusch erinnernd prompt wieder gegen die selbe Wand.
Nach einigen Stunden und etlichen unsanften Begegnungen mit der Wand bemerkten die beiden die Tür, wenn auch nur durch unzählige, auf genauso magische Weise wie vorher schon die Tür, aus dem nichts erschienene Hinweise wie zum Beispiel ein Pfeil der auf die Tür zeigt und ein Leuchtreklameschild mit der Aufschrift: „Enter here!“
Sie betraten den Raum und eine gruselige Musik ertönte aus dem nichts, als sie sich einem gigantischen blutverschmierten Wesen mit einer rostigen Pyramide, die es wie eine art Helm auf dem Kopf trug, gegenüber sahen und ... die Musik mit einem knirschenden Geräusch verstummte und alles in Stille verfiel. Finsternis zog auf und bildete bald eine Säule aus undurchdringlicher Dunkelheit. Aus dieser Säule trat mit einem >PLOP!< eine Person. Auf dem Shirt der Person stand in großen Druckbuchstaben geschrieben:
ICH AUTOR! DU NIX!
Shadowrunner persönlich griff in das Geschehen ein, auch wenn sich jedes logisch denkende Wesen sofort die Frage stellen müsste ob er als Autor überhaupt etwas anderes tat als persönlich in das Geschehen einzugreifen.
Harry starrte ihn an und sagte:
„Ähm was sollte das denn jetzt?“
Shadowrunner der sich derweil freute wie ein kleines Kind rief:
„Nix! Ich wollte das nur schon immer mal machen! War das genial! Ich glaub das mach ich gleich nochmal!“
Er eilte aus der Tür und die Musik begann erneut zu spielen und der Pyramidenkopf bewegte sich wieder. Beides verstummte automatisch wieder, als Shadowrunner erneut mit einem >PLOP!< aus dem Nichts auftauchte.
„Ist das genial! Gleich nochmal!“
Doch Jameson und Harry riefen beide gleichzeitig in einer Sekunde des geistigen Lichtblicks:
„NEIN!“
„Okay ...“
kam die traurige Antwort.
„Wieso war ich gleich nochmal hier?“
Shadowrunner bemerkte den Pyramidenkopf und rief:
„OH MEIN GOTT! Ach du heilige Scheiße! Der Pyramidenkopf hat hier nichts verloren. Wollt ihr das Konami mir den Arsch weg klagt?“
Mit diesen Worten holte er ein mit der Aufschrift „Copyright by Konami“ versehenes Klebeband hervor und wickelte den Pyramidenkopf komplett darin ein und schubste ihn die Treppe runter aus dem Bild.
„So, das wäre erledigt. Nicht das dieses Meisterwerk an literarischer Kunst und anspruchsvoller Bildung wegen Copyrightverletzung beendet werden muss!“
Des Weiteren entfernte er den Silent Hill Soundtrack vom Plattenspieler der die Hintergrundmusik spielte und ersetzte sie durch Rob Harley Kiffermusik.
„Ähm und was ist nun mit dem Endboss?“
wollte Harry wissen.
„Wie? Äh, ja ... Genau! Moment.“
Auch auf die Gefahr hin sein Hirn völlig ausbrennen zu lassen strengte er dieses an und lies einen hoch gewachsenen Mann mit langen zu einem pyramidenförmigen Zopf gebundenen blonden Haar aus dem Nichts erscheinen, genau da wo eben noch
„COPYRIGHT BY KONAMI-Kopf“ stand. Sichtlich zufrieden verschwand der sich selbst auf die Schulter klopfende Shadowrunner wieder. Pyramidenzopf postierte sich vor dem Ausgang, verschränkte die Arme und sagte:
„Du kommst hier nit rein .... Äh raus!“
