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Little Storys

von

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Spiel des Schicksals

Spiel des Schicksals
 

Und wieder bin ich allein. Ganz allein.

Wurde wieder verraten, von allen im Stich gelassen.

Wie schon so oft.

Womit habe ich das nur verdient?

Ist es eine Strafe für mich? Aber wofür?

Wieder und wieder diese Frage und keine Antwort.

Dabei ist es ganz einfach:

Dem Schicksal macht es Spaß.

Es spielt gerne mit den Menschen wie mit Marionetten.

Leise schlingt es seine scharfen, blassen Fäden um uns.

Es schenkt uns Glück und bringt uns Unglück.

Lässt uns lachen und weinen, hoffen und zweifeln.

Bringt uns Freude und Licht getaucht in Leid und Elend.

Wie es ihm gerade gefällt spielt es mit den Menschen.

Denn die können nichts dagegen tun, sind ihm schutzlos ausgeliefert.

Herbst

Herbst
 

Unbemerkt färben sich die Blätter rot.
 

Es ist wieder soweit.

Langsam, schleichend kommt er wieder.

Unberechend wie jedes Jahr, kommt er auch diesmal um sich seine Auserwählten zu holen.

Lockt sie an zu ihm zu kommen, in den Kreis seiner Opfer.

Wie viele werden es wohl diesmal sein?

Vielleicht mehr als zuvor.

Viele glauben daran, doch niemand hofft es.

Niemand will zu seinen ´Erwählten` gehören.

Alle hoffen verschont zu werden von seinen Launen.

Bald ist es soweit.

Es dauert nicht mehr lange.

Er wird da weitermachen, wo er letztes mal aufhören musste.

Da hilft auch keine Flucht, nichts.

Wenn er dich ausgewählt hat bist du verloren.

Für immer.

Aber jetzt ist eh alles zu spät.

Er ist da!
 

Leise fallen blutrote Blätter zu Boden.

Regen

Regen
 

Regen.

Wieder gießt es wie aus Strömen auf die trockene Landschaft.

Es ist als würde der Himmel mit mir trauern.

Als würde er genau das gleiche Leid wie ich jetzt durchmachen.

Es ist doch einfach schrecklich. Wieso muss mir immer so etwas passieren?

Habe ich nicht schon genug gelitten?

Anscheinend nicht. So wie es aussieht, ist es immernoch nicht genug.

Wie lange wird das wohl noch so weitergehen?

Ich würde am liebsten schreien.

Mir all meinen Kümmer, meine Ängste und meine Trauer aus dem Leib brüllen.

Doch es geht nicht.

Es würde ja auffallen und was würden andere bloß sagen?

Also heißt es wieder alles runterschlucken. Sich bloß nichts anmerken zu lassen.

Anderes würde doch dem guten Ruf schaden und das darf ja nicht sein.

Doch an Tagen wie diesen kann ich einfach nicht mehr.

Ich kann nicht einfach alles runterschlucken und mir nichts anmerken lassen.

An Tagen wie diesen, an denen selbst der Himmel weint, kommt alles raus.

Heimlich, leise.

Ich tanze im Regen, damit niemand meine Tränen sieht

Schmerz

Schmerz
 

Schwere Tropfen fallen zu Boden.

Immer wieder. Immer mehr.

Ist es der Regen? Oder sind es meine Tränen?

Ich weiß es nicht mehr.

Weine ich überhaupt noch? Oder habe ich schon alle meine Tränen vergossen?

Ich stehe schon so lange hier im Regen, dass ich es gar nicht mehr spüre.

Aber vielleicht ist das auch besser so.

Wenn ich nichts mehr spüre, nichts mehr fühle, dann fühle ich den Schmerz bestimmt auch nicht mehr.

Den Schmerz, den Grund, warum ich wieder mal hier im Regen stehe und weine.

Wenn du mich jetzt so sehen würdest, was würdest du tun? Was würdest du fühlen?

Täte es dir Leid, was du getan hast? Oder täte ich dir Leid?

Ich weiß es nicht, aber vielleicht will ich es auch gar nicht wissen.

Vielleicht würde es ja noch mehr Schmerz verursachen und das will ich nicht.

Das einzige, dass ich weiß, ist, dass es verdammt befreit, zu weinen.

Mit den Tränen fallen alle Sorgen und all das Leid von einem ab.

Und zurück bleibt nur noch die leere Hülle die man Körper nennt.

Menschen

Menschen
 

Menschen sind schon etwas sonderbar und kompliziert.

Was in ihren Köpfen vorgeht zu verwirrend und seltsam.

Sie voll und ganz zu verstehen wohl unmöglich.

Es gab viele, die es versucht haben, doch niemanden, dem es ganz gelungen ist.

Aber sie alle sind sich über etwas einig.

Nämlich über die Vermutung, dass nicht einmal die Menschen selbst völlig ihr Handeln und Denken verstehen.

Denn warum sonst sind sie so wie sie sind?

Sie sind nett, freundlich, fürsorglich gegenüber den Kleinen und wollen, dass in ihrer kleinen heilen Welt alles perfekt und harmonisch ist.

Doch im nächsten Moment gibt es Krieg und Terror, überall wird Angst und Schrecken verbreitet und sinnlos gemordet.

Von einem Moment auf den anderen verändern sie sich völlig, nichts an ihnen erinnert dann noch daran, wie sie vorher waren.

Liebevolle Väter, die eben noch mit ihren Kinder Verstecken gespielt haben, sind jetzt erbarmungslose Killer, die auch Frauen und Kinder gnadenlos umbringen würden, wenn sie sollten.

Einfach so.

Ohne besonderen Grund.

Sie würden sogar ihre eigene Familie opfern, wenn es sein müsste.

Sie sind einfach unbegreiflich, die Menschen.

Sie bauen sich neue Existenzen, neue Leben, auf, nur um später wieder alles zu zerstören.

Und dann wieder von vorne anzufangen.

Es ist wie ein Kreislauf, das Leben der Menschen.

Vertrauen

Vertrauen
 

´Vertrauen`

Dieses kleine Wort hat eine so große Bedeutung.

Es bedeutet, sich auf jemanden voll und ganz verlassen und blind glauben zu können.

Dieses kleine Wort ist von so großer Wichtigkeit.

Doch wann weiß man, wem man vertrauen und wann man Vertrauen auch wirklich ohne Zweifel Vertrauen nennen kann?

Warum fällt es manchen so leicht jedem zu vertrauen und andere können es niemals ganz?

Hat jeder Mensch eine Person, einen ´Vertrauten`, dem er völlig vertrauen kann? Der er wirklich alles erzählen kann, mit der Versicherung, dass diese Person niemandem seine geheimsten Geheimnisse verrät.

Früher habe ich das gedacht, daran geglaubt, doch dass wird nie wieder geschehen.

Nein, dafür wurde ich viel zu sehr enttäuscht.

Enttäuscht, ausgerechnet von der Person, der ich am meisten vertraut habe.

Wieso nur? Was habe ich denn falsch gemacht, was?

Ich verstehe es einfach nicht.

Rechtzeitig?

Rechtzeitig?
 

Langsam kommt die Sonne hinter den Bergen hervor.

Voll Schnee bedeckt, ganz weiß.

Die reine Unschuld, die sie ausstrahlen.
 

Doch wie lange noch?

Wird sie Sie erreichen?

Wird sie kommen Sie zu retten?
 

Immer schneller, sie kommen immer näher.

Mit jeder verstrichenen Sekunde ein Stück.

Keiner wird sie aufhalten können.
 

Verzweiflung.

Auf Rettung hoffend.

Rettende Wärme, rettendes Licht.
 

Wird sie noch rechtzeitig kommen?
 

Fast ängstlich langsam kriecht sie näher.

Nicht mehr lange.

Bald ist sie da, in ihrer vollen Pracht.
 

Wird sie es noch schaffen?

Oder wird sie versagen?
 

Panik.

Fast schon sind sie da.

Der weiße Atem kitzelt Ihren Nacken.

Zu spät!
 

Roter Schnee glänzt im Licht der aufgehenden Sonne.

Warum nur...?

Warum nur...?
 

Die weißen Kirschblüten wehen leicht im Wind

Werden liebevoll, zärtlich von ihm umschlungen

Er würde ihnen nie etwas tun, könnte es gar nicht

Doch du? Erinnerst du dich an unser Versprechen?

An unser Versprechen vor so langer Zeit...

Damals, unter den blühenden Kirschbäumen mit den wunderschönen Blüten

Wir waren Freunde, unzertrennlich, und wollten es immer sein

Aber warum bist du jetzt so?

Kalt und abweisend, völlig verändert...

Nein nicht völlig, nicht zu den anderen, zu ihnen bist du wie früher, nur zu mir...

Bin ich etwa selbst daran Schuld?

Was habe ich den getan, dass du mich so behandelst?

Sag es mir, bitte... Sprich wieder mit mir

Wie früher

Komm zu mir, nimm mich in den Arm und sag, dass der Albtraum jetzt zu Ende ist

Lächel mich an, mach dich über mich lustig, weil ich auf deinen Spaß reingefallen bin

Aber bitte, beachte mich wieder, sei wieder mein Freund

Lass alles wieder wie früher werden

Lass mich nicht in meinem tiefen dunklen Loch verzweifeln

Hol mich hier raus, zeig mir, dass das Leben auch schön sein kann, nicht nur in Erinnerungen, sondern auch jetzt noch

Rette mich aus der Trauer, heile mich, du würdest es schaffen

Doch nur du, niemand sonst

Es liegt in deiner Hand, du kannst entscheiden

Über Leben, mein Leben, wie es weitergehen soll damit

Es liegt allein bei dir...

Das kleine Kind

Das kleine Kind
 

Lachend steht das kleine Kind auf der Wiese

Sieht zu den alten Weiden, dort wo sie immer zu finden sind

Es freut sich immer auf diesen Augenblick

Sie wiederzusehen, dem Alltag zu entkommen, der Einsamkeit

Immer währende Einsamkeit, die nie aufhören will

Nur dann, nur einmal, wenn sie da sind...
 

Schon früh musste das kleine Kind erkennen, dass sich Menschen verändern, verschwinden, andere verletzen

Dass sie nicht alle gleich behandeln, unfair, gemein und egoistisch handeln
 

Obwohl das kleine Kind noch so jung ist, kennt es schon den Schmerz, wenn geliebte Menschen einfach verschwinden

Was es heißt allein zu sein, niemanden zu haben

Keinen der einem zuhört, einen tröstet wenn man traurig ist...
 

Sie sind die einzigen, die das kleine Kind noch hat

Sie, die immer da waren, die schönen Schmetterlinge bei den alten Weiden

Dort auf der Wiese mit den Alpenrosen und Nelken

An dem einzigen Ort, an dem sich das kleine Kind wohl fühlt und nicht einsam ist...

Warum?

Warum?
 

Es verletzt, es schmerzt.
 

Früher warst du immer da, hast mir geholfen, mich nicht allein gelassen.

Doch nun?
 

Es ist schon lange nicht mehr wie früher.

Seit wann ist das so?

Ist es überhaupt oder bilde ich es mir nur ein?

Nein, bestimmt nicht. Dafür ist es zu real, dieser Schmerz, diese Einsamkeit.
 

Ja, diese Einsamkeit, auch wenn sie noch so weh tut, mit der Zeit müsste es doch aufhören, oder?

Schließlich war es schon oft genug so.

Und man sagt doch, die Zeit heilt alle Wunden.
 

Kaum waren andere da, war ich nichts mehr. Nutzlos.

Bin ich etwa nicht mehr gut genug für dich?

Was habe ich denn getan, dass du mich fast gar nicht mehr beachtest?

Bin ich einfach nicht 'cool' genug? Oder bin ich wirklich so nutzlos?...
 

Du lachst, hast Spaß.

Kannst du mit mir nicht mehr lachen?
 

Hast viele Leute, 'Freunde' von dir um dich gescharrt.

Ich mag sie nicht. Nicht weil sie dich mir weggenommen haben, nein, dafür können sie nichts, nur du.

Und das schmerzt noch mehr.
 

Ich bin fast allein, habe nicht viele, kann es nicht.

Und du?
 

Du hast so viele, kennst so viele, bist nie richtig allein.
 

Beneide ich dich darum?

Nein, wieso sollte ich?

Ich nehme, was ich kriegen kann, auch wenn es nicht viel ist, kann es einfach nicht anders, schaffe es nicht.
 

Ich bin dumm, nicht wahr? Und schwach...
 

Du bist so anders als ich.

Aber dennoch frage ich mich warum.
 

Bin ich dir etwa lästig geworden?

Hast du denn die ganze Zeit vergessen, als wir uns kennen lernten, zusammen Spaß hatten, noch beste Freunde waren?

Bedeutet es dir denn so wenig?

Bedeute ich dir so wenig?

Hey, you remember...?

Öhm ja, das erste Mal das ich sowas auf Englisch geschrieben hab, ich hoffe es is verständlich und es sind nich so viel Fehler drin...
 


 

Hey, you remember..?
 

Hey guy, what's up?

Hey, isn't it a beatiful day now?
 

Such a beautiful, beautiful day, just like then.
 

Hey, you remember that day, that beautiful day?
 

Just like now...

It's like it was yesterday...

You, me and the beautiful little forest.
 

We were happy, you know.

It was pretty funny, eh?
 

Hey, I'm here, I'm with you.

Hey, you're not alone.
 

I'll be here, always.
 

Hey, you remember the little cat?

Hey, you liked her very, eh?
 

She made it all perfect, we played with her...

But suddenly she ran away.
 

Hey, you remember that?

Hey, we were really surprised about that, right?
 

We ran after her and then came the street... with this old car...
 

Hey, you know, she ran over the street.

Hey, you remember, you wanted to hold her, eh?
 

But this car... I always remember that moment... it was horrible... all this blood...
 

Hey guy, I know you loved roses...

Hey, I've got flowers for you...

This World...

Hier gilt das gleiche wie beim anderen englischen...

Viel Spaß beim Lesen, falls das überhaupt irgendjemand tun wird...
 


 

This World…
 

looking at the red moon

in the dark sky

what are you feeling?

what are you thinking?

nice dreams

making you happy

real life is harder

than it seems

making people scared

angry voices call your name

when the sun dies

and the night comes

they’re stronger than you

laughing at you

hearing this, knowing this

black souls smiling in the dark

making happy people cry

which one is you?

Träume

Träume
 

Hoffnungsvolle Träume,

wollen dir Trost spenden, Wärme geben,

wollen dich vor den Schatten bewahren,

die Mut zusprechen
 

Glaube an sie, dann wird an dich geglaubt

Vertraue auf sie, auf das was sie zeigen

Kleine, glückliche Welt
 

Immer wiederkehrend, zeigen dir ein anderes Leben

Voll von Frieden, leer an Schatten,

haben sie überwunden, zerstört
 

Wieso hast du nicht geglaubt, geliebt?

Es wird dir zum Verhängnis werden,

dein großes Glück

Umgeben von Dornen,

die die Haut zerkratzen
 

Wieso träumen?

Das Leben ist real,

hat mehr Schatten,

ziehen dich in die Dunkelheit,

den Abgrund
 

Du bist am Boden,

was wirst du tun?

Roter Mond...

Roter Mond...
 

Im dunklem Wald, schreckensweite Nacht

Schatten umschlingen sich, trachten nach dem letzten Fleckchen Hoffnung

Wollen es verdrängen, schon im Keim ersticken

Gar nicht erst die Möglichkeit geben, entschieden

Schwarze Raben fliegen durch die dunkle Nacht

Sich selbst kaum erkennend

Alles was du tun kannst, zu beten

Hoffnungslos

Gibt es Licht?

Gibt es Träume?

Auf der Spur von Wölfen, die den Weg kennen

Zeigen sie ihn dir, den Pfad zur letzten Lichtung

Schwarze Rosen blühen zwischen verdorrtem Gras

Scheinen im Licht des roten Mondes, der verheißungsvoll am Himmel steht

Despairing world...

Despairing world...
 

despair's everywhere

you can find it wherever you go

nowhere save

when they say 'everything's allright'

'you're not alone'

all this positive shit

they lie

good and bad

god and evil

heaven and hell

does this exists?

or is it right here?

on earth?

peace and war

everywhere

which is more?

when do you know if you're right?

is there any reason?

or is everything fake?

Mondnacht

Mondnacht
 

Langsam schleicht sich die Sonne hinter den bergen hervor

Der Raureif glitzert auf dem grünen Gras

Wie Diamanten
 

Der Tag bringt die Sonne

Die Sonne bedeutet Leben, Glück
 

Junge Mütter spielen mit ihren Kindern auf dem Spielplatz

Hunde springen durch den Park,

ihren Herren immer im Blick

Achten auf sie

Kleine Beschützer

Eine Entenfamilie schwimmt im Teich

Rosen blühen in den schönsten Farben, bedeuten Liebe...
 

Doch dann dricht die Dunkelheit herein

Der Spielplatz leergefegt

Das Gras im Park verdorrt

Der Teich blutrot

Die Rosen zeigen ihre Dornen
 

Die Nacht bringt den Mond

Doch der Mond bringt Unheil...

Dead...?

Dead...?
 

Hey guy, what's up?

Can you see the sky?

What a wonderful blue, huh?

And the sun

The light blinds me, you too?

Oh, look at the birds

They're playing in the trees

And there are some beautiful flowers,

red, blue, yellow...

Isn't it nice here, he?

What do you think?

Does this wake up memories inside of your heart?

I hope...

Are you happy?

I don't know where you are now

But I hope you can hear me

I'm always with you

Do you feel pain there?

Or is it peaceful?

Are you afraid?

Hey guy,

I know it sounds idiotic, but

I want to see your smile again...

..Verzweiflung..

..Verzweiflung..
 

Mit toten Augen siehst du aus dem Fenster

Verdorrte Blätter wehen im Wind

Lautes Gerede,

beachtest es nicht

Der alte Kirschbaum steht in einem toten Laubmeer

Wolken, die keine Sonne durchlassen

Fröhliche, bunte Welt,

ganz plötzlich ins Schwarze getaucht

Wie konnte es nur soweit kommen?

Im leeren Wald ist ein Vogel ganz allein,

singt einsam sein Lied von Leid

Früher warst du fröhlich,

heute lachst du nicht mehr

Mit Verbänden um die Handgelenke stehst du auf

Gibt es für dich keinen anderen Weg mehr?

Alles laut,

alle reden,

doch niemand hört dir zu,

niemand hört dich schreien

Wie lange ist es her,

dass du Liebe und Geborgenheit erfuhrst?

Kennst du es noch?

Ich weiß es,

ich sehe es in deinem starren Blick

Schon viel zu lange,

du hast keine Kraft mehr alleine stark zu sein

Hast alle Hoffnung verloren,

für dich... und die Welt...

Arroganz des Alltags

Arroganz des Alltags
 

Wer glaubst du, wer du bist?

Meinst du, du kannst alles?

Zu gut für die Anderen... bist du besser?

Glaubst du, nur weil du du bist, bist du König?

König der verrotteten Meute, hm?

Scheiß drauf, interessiert doch keinen!

Du bist wie sie, du bist wie wir

Ein erdrückter kleiner Geist mit schwachem Körper

Ob du willst oder nicht,

es läuft darauf hinaus und du kannst dich nicht wehren

Selbst in deinen Träumen ist alles gleich

Dein Untergang naht, großer König

Wo sind deine Untertanen um dich zu retten?

Monster

Monster
 

Im großen Wald steht eine Gruppe Menschen

Starren sich schweigend an

Vorwurfsvolle Blicke

Was ist passiert?

Ein Schwarm weißer Tauben fliegt am Himmel

In der Mitte sitzt ein kleines Mädchen

Traurig im weißen Gewand,

tropfen blutige Tränen zu Boden

Plötzlich ist es dunkel,

die Sonne gestorben

Blind tanzt das Mädchen im Kreis,

beobachtet

Vorwurf wird zu Wut

Wie kannst du es wagen?

Immer schneller,

wollen es beenden

Verzweiflung und Hoffnung werden vermischt

Wer ist Schuld?

Niemand, niemand schreit es ungehört

Bedrohlich kommen sie näher,

zornerfüllt

Schuldig,

Monster!

Loneliness

Loneliness
 

on the lonely sunday

the sad little girl comes to him

thinking about everything

talking about nothing

searching for the meaning of life,

finding it?

keep your promise

and stay by her side

bloody fingers reach for love, futile

the cold of the sun crushs her

who worries about the outsiders

an who cares about the homeless persons?

everytime the colours of life change

when white becomes grey

and her tears get bloody

where's the one helping her?

long time ago

the flowers on the grave withers and

the grey dust covers the sun

where is she?

Nameless #1

Nameless #1
 

Überquere die Berge um deine Grenzen zu überschreiten

Flieg frei wie ein Vogel im Wind davon,

aber achte auf den Sturm...

Lebe unbeschwert im sonnigen Paradies,

aber Vorsicht vor dem Gewitter...

Wenn du es am wenigsten erwartest,

wird es passieren,

wird er zuschlagen

Ein Leben auf der Flucht

Sei fröhlich, sei glücklich und denke nicht an Morgen

Sieh doch wie die Sonne scheint,

so wird er sich bestimmt nicht trauen,

warte auf die Nacht

Werde zu dem, was du bist,

zu was er dich gemacht hat

Was ist dein größter Wunsch?

Begrab ihn nicht zwischen Trauer und Verzweiflung,

wenn er tot ist, stirbst du

Unumgänglich

Alles hat seinen Sinn,

doch wieso ist es geschehen?

Höre dem flüsternden Wind zu,

er kennt die Wahrheit,

niemand versteht ihn

Nameless #2

Nameless #2
 

Mit bebendem Herzen vor der Pforte,

auf Erlösung wartend

Erlösung vom Leid und Hass, verursacht durch die eigenen Freunde

Sind es dann überhaupt Freunde?

Verwirrt, verzweifelt, die Hände blutig

Wenn es einen Sinn gibt, was ist mit ihm geschehen?

Versteckt hinter Trauer und Schmerz ein Funken Hoffnung

Mit der Gewissheit es wird nie enden,

versuchst du zu entkommen, vergeblich

Gib ihm einen Grund zum Leben, sonst wird er ertrinken

Wann ist all das Licht verschwunden,

das ihm Sicherheit gab?

Die Tage ziehn vorüber ohne bemerkt zu werden

Die Seele schwarz, alle Hoffnung erloschen,

sieht er seinem Untergang entgegen

Nameless #3

Nameless #3
 

Gehe hin zu deinem Freund, dem du vertraust

Geh hin und erzähle ihm von deinen Problemen

Geh hin und lass dich trösten

Geh hin, traue dich

Es ist doch dein Freund, oder?

Rede mit ihm, ihr kennt euch doch schon so lange

Er wird dich bestimmt verstehen

Schließlich vertraut ihr euch doch, nicht wahr?
 

Wirf doch deine Träume endlich weg!

Glaub mir, solange du bei mir bist, ist alles gut

Es ist alles so viel einfacher als du denkst

Nur nicht so naiv
 

~Es ist doch dein Freund, oder?~
 

Du musst einfach nur das tun, was ich dir sage

Schon wirst du alle deine Probleme nicht mehr haben

Sie werden nichtig, im Vergleich zu dem, was ich dir zeigen werde

Zu der Welt, in die ich dich einführe

Meine Welt
 

~Schließlich vertraut ihr euch doch, nicht wahr?~
 

// Ich gebe dir meine Probleme, damit ich mich besser fühle! //

Nameless #4

Nameless #4
 

Nachdem du geglaubt und gehofft hast, ist nun alles vorbei

Es ist geschehen, nichts mehr daran zu ändern

Eigentlich war es doch von Anfang an klar

Hast du wirklich geglaubt, du könntest es schaffen?

Wie naiv bist du denn?

Versuch nicht gegen das Schicksal, dein Schicksal, zu kämpfen

Du würdest verlieren, immer und immer wieder

Es liegt in Gottes Hand, stelle dich nicht höher als du bist

Erkenne deine Fehler und lerne daraus

Stimme ein in ein Loblied, das nicht dir gewidmet ist

Selbst gewählt

Selbst gewählt
 

In einer fremden Umgebung, neu, alles anders

Ins kalte Wasser geschmissen

Selbst gewählt, macht es das besser, einfacher?
 

Glaubt man das, glaubst du das?

Denkt man daran überhaupt noch?

Aus den Augen, aus dem Sinn,

vergessen, wer war das überhaupt?
 

Vereinzeltes Erinnern, da war doch was

Wie geht’s, lebst du noch, alles in Ordnung?

Selbst gewählt, ist es nun besser?
 

Du wolltest es, leb es!
 

//Traurig lächelt der Clown, der niemanden mehr hat

Einsam lacht er, um seine Tränen zu verbergen//

Nameless # 5

Nameless # 5
 

Das Leben zieht seine Kreise

Mit großer Enttäuschung stehst du vor mir

müde vom Ungesagten, starrst du traurig

Unberührt singt der Vogel sein Lied

Willst du etwas hören oder soll ich schweigen?

Ich weiß, ich habe viel falsch gemacht

Stumm, voller Verzweiflung

Versuche zu sprechen, doch niemand bemerkt es

Versuche zu schreien, doch niemand sieht es

Im wolkenlosen Himmel entsteht ein Kampf um Vorherrschaft

Wildes Kreischen schallt durch die Luft

Die Enttäuschung wächst, die Verzweiflung steigt

Du hast bestimmt mehr erwartet

Doch es war noch nie meine Stärke

Geräuschlos fliegen zerfetzte Federn zu Boden,

schwarz wie die Nacht

In der Einsamkeit wächst ein Traum,

frei zu sein, nicht allein

Werde ich dich erreichen?

Nameless # 6

Nameless # 6
 

Jeden Tag die gleiche Frage

Ist es zu spät?

Wo ist der Sinn?

Immer wiederkehrend, an der gleichen Stelle

Was ist passiert?

Im Unklaren gelassen weiß er nicht weiter

Im silbernen Schein des Mondes glitzert der Reif

Allein gelassen wartet er auf eine Antwort

Wieso kommt er nicht wieder?

Versprechen

Versprechen
 

In der Dunkelheit erstahlt ein Licht

Die Fesseln gelöst, fliegt der Vogel davon,

frei von allem

Siehst du ihn?

Lass uns gehen, weg von hier

„Wir bleiben für immer zusammen“

Das ist mein Versprechen

Wirst du dein Versprechen halten?

Hier brauchst du keine Angst zu haben

Ohne bedrückte Gedanken können wir leben

Wir wollen es versuchen hast du gesagt

Ich werde uns ein Denkmal setzten

Auch später wird es noch da sein

Um zu erinnern

Wirst du dich auch erinnern?

Nameless # 7

Nameless # 7
 

Was für ein harmonisches Bild

Komm, ich schenk dir Blumen

Helles Kinderlachen schallt durch die Räume,

die Räume, die nun leer stehen

Sie leben in einer Fantasie,

einer Illusion, in der alles gut ist

Niemand wird es ihnen sagen,

sie wollen sich ein wenig Licht erhalten

Sie wissen nicht wieso sie da sind,

sie kennen den Sinn nicht

Sie wollen den Sinn nicht kennen

Ungetrübt toben sie herum, spielen

Los, ich hol eine Vase, sonst vertrocknen sie

Die blutroten Rosen gespickt mit tausend Messern

Nameless # 8

Nameless # 8
 

Inmitten der Dunkelheit blitzt ein helles Licht auf

Siehst du es auch?

Lass uns dahin gehen, vielleicht wird irgendwann alles besser

Komm an meine Hand, lass uns gemeinsam gehen

Wir haben es uns doch versprochen

Auch wenn wir keine Liebe und Geborgenheit kennen,

wir haben uns…

Lass uns niemals aufgeben, ja?

Wir wollen doch gemeinsam von hier weg,

ein neues Leben beginnen

Hast du es schon vergessen?

Hast du schon die Hoffnung aufgegeben?

Sieh nur, dort oben am Himmel

Mit weißen Federn geschmückte Flügel schlagen kraftvoll

Sie sind schön, nicht wahr, und frei

Boten des Friedens

Wenn wir ihnen folgen, meinst du wir schaffen es?

Wonder if you

Wonder if you
 

Hey my friend,

How are you doin’?

Wonder if you remember me

You know, I was the one who was there

The one who kept you company when you needed it the most,

when noone was there

You never thanked me, never said anything

Wonder if you ever really noticed me and what I did

Wanted to be nice, friendly, ease your pain (a bit)

If you noticed

Wonder what you think about me now

The same like before? Or did I change in your eyes?

Would be nice, but I don’t think so

Wonder if you’ll ever be able to see the real me

‘cause there’s more than you might think

Maybe one day you’ll understand,

maybe all of you

Hope it won’t take too long

Then maybe I’ll be able to laugh with eyes full of joy again

Maybe if you…



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Kommentare zu dieser Fanfic (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  LokisTochter
2007-12-25T19:39:06+00:00 25.12.2007 20:39
Traurug T.T
Hat aber was sehr symphatisches dabei...
Erinerte mich sehr stark an unsere Gesselschaft, in der jeder seinen Ruf schützen muss...
Von:  LokisTochter
2007-07-01T21:14:32+00:00 01.07.2007 23:14
Das fand ich richtig schön! Hat mir sehr gefallen! ^^
Jaja, das liebe Schicksal spielt wohl wirklich mit uns, da stimm ich dir zu...!


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