A Day in the Life (general)
Dieses Drabble/Kapitel/whatever ist für Ninja-Kiss, die den 100. Eintrag in mein Gästebuch gemacht hat.
Es ist sozusagen aus ihrer Sicht geschrieben. Ein ganz normaler Nachmittag im Leben einer Jugendlichen in hundert Worten.
A Day in the Life
Alles erledigt, jetzt habe ich frei. Ich setze mich an den Computer, chatte etwas mit Freunden. Ein Fremder schreibt mich an, scheint nett zu sein.
Doch... Warum ärgert er mich plötzlich? Ich habe nichts getan. Wütend klicke ich ihn weg. Jetzt schreiben mir seine Freunde. Ich ignoriere sie, kümmere mich lieber um meine Freunde. Es wurmt mich trotzdem. Die anderen sagen, ich soll es vergessen, aber ich verstehe es nicht. Warum beleidigen sie jemanden, den sie nicht kennen? Vielleicht nehme ich es wirklich zu schwer, aber es will mir nicht in den Kopf. Wir wollen doch alle nur Spaß haben.
Domestic Bliss (Shounen Ai)
Dieses Drabble ist für sweet-uke_Yugi, die den 200. Eintrag in meinem Gästebuch gemacht hat.
Die Figuren sind ihr Yu und mein Raven.
Ja, die beiden sind ein Paar, das ist also Shounen Ai. Wer das nicht lesen, will bitte umdrehen. Danke.
Domestic Bliss
Die Wohnung lag ruhig da, nur das Rauschen des Fernsehers durchbrach die Stille. Sein seltsames, blaues Licht fiel auf zwei junge Männer, die aneinander gekuschelt auf dem Sofa saßen. Ein sanftes Lächeln umspielte Ravens Lippen, als er seinen schlafenden Freund betrachtete. Wie friedlich er aussieht, dachte er verträumt. Zärtlich strich er ihm eine Strähne aus der Stirn und hauchte einen Kuss auf sie. Er seufzte leise. „Yu, wach' auf. Lass' uns ins Bett gehn“ flüsterte er ihm ins Ohr. Raven hasste es ihn jetzt zu wecken, aber wenn sie auf der Couch schliefen, würden sie es am nächsten Morgen bereuen.
Katzenleben (gen)
Und wieder ein Drabble für Ninja-Kiss, diesmal zum 400. Eintrag in mein Gästebuch.^^
Ich freue mich, dass es dir gefallen hat, obwohl es nicht ganz das war, was du wolltest.
Katzenleben
Ein kleiner, roter Ball rollt durch das Zimmer. Ich springe ihm hinterher, jage ihn durch den ganzen Raum. Immer wieder stoße ich ihn zu meiner Spielgefährtin, bis wir beide genug haben.
Die Schnurr! Sie hüpft auf und ab. Ich ziehe an ihr so fest ich kann. Meiner Freundin scheint es zu gefallen, sie schnurrt fast.
Erschöpft von unserem Spiel liegen wir schließlich aneinander gekuschelt auf dem großen, weichen Bett. Zärtlich streichele ich sie ein wenig. Sie sieht glücklich aus und gibt zufriedene Laute von sich.
„Ich hab dich lieb“, sagt sie leise und streicht mir durch mein weiches, getigertes Fell.