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kakashis true face 2

das wahre gesicht von kakashi
von

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Die Idee

Kapitel 1
 

Es war mal wieder einer dieser langweiligen Tage an denen man nicht weiß was man machen soll. Naruto, Sakura und Shikamaru saßen auf einer Bank in Konoha und starrten vor sich hin. Sie hatten ihre heutige Mission schon erledigt, sie war auch nicht besonders schwer gewesen. Sie sollten in einem Garten Unkraut jäten. Naruto fand natürlich, dass das unter seiner Würde war, immerhin hatte er jetzt schon mehrere B Missionen erledigt und diese war eindeutig eine D Mission gewesen. Doch Tsunade hatte es ihnen aufgedrängt, weil die A und B Missionen bereits an alle anderen verteilt waren, aber noch etliche C und D Missionen zu erledigen waren.
 

Also waren sie gezwungen, diese lächerlich einfache Mission zu übernehmen. Keiner von ihnen hatte dazu Lust, aber Tsunade meinte, wenn sie es geschafft hätten, hätten sie für den Rest des Tages frei und könnten machen, was sie wollten.

So erledigten sie ihre Arbeit schnell, was ja mit ein paar Schattendoppelgängern von Naruto kein Problem war.
 

So saßen sie jetzt auf der Bank und wussten nicht, was sie nun tun sollten.

„Vielleicht sollten wir uns noch eine Mission geben lassen. Alles ist besser als hier zu sitzen und uns zu langweilen“, meinte Sakura.

Naruto blickte auf und guckte sie geschockt an. Nein, das wollte er auf keinen Fall. Für heute reichte es ihm, er wollte nicht noch einmal zu dieser Hexe gehen und sich eine weitere Mission abholen, für die er ohne Frage überdisqualifiziert war, so dachte er zumindest.

Sakura war mit ihren Gedanken mal wieder ganz woanders. Sie hatte gar nicht wirklich mitbekommen, was sie da gerade gesagt hatte. Ihre Gedanken hingen in der Vergangenheit fest und sie konnte sich einfach nicht davon losreißen.

Mit Sasuke hatten sie nie Langeweile gehabt. Sie hatten immer irgendetwas zu tun gehabt. Lächelnd erinnerte sie sich, wie sie einmal versucht hatten, dahinter zu kommen, wie Kakashi-sensei´s wirkliches Gesicht aussieht. Sie hatten, wie es nicht anders zu erwarten war, versagt.
 

Aber immerhin, es hätte fast geklappt, als sie ihrem Sensei Ramen ausgegeben hatten, wäre nicht Ino, diese dumme Kuh genau zu dem Zeitpunkt reingeplatzt.

Auf einmal musste Sakura laut auflachen, als sie daran dachte, wie Sasuke reagiert hatte, als Naruto ihm die lächerlichsten Vorstellungen machte, zum Beispiel, Kakashi hätte einen dicken Kussmund.
 

Shikamaru guckte erstaunt seine Gefährtin an. Was war nur wieder mit ihr los? Manchmal schien es, als sei sie total abwesend und würde nichts mehr mitbekommen. Und jetzt fing sie auch noch an zu lachen, ohne jeglichen nachvollziehbaren Grund. Typisch Mädchen.

Auch Naruto wunderte sich und fragte:„Sakura-chan, was ist denn mit dir los? Hast du irgendwas? Hab ich was im Gesicht?“

Sakura schaute auf und begriff, dass sie laut gelacht hatte und die anderen jetzt wissen wollten, warum. Sie stand auf und stellte sich genau vor die beiden Jungs. „Weißt du noch, wie wir versucht haben, heraus zu finden, wie es unter Kakashi-sensei´s Maske aussieht? Wie haben wir doch versagt!“
 

Shikamaru hörte gespannt zu. Bis vor kurzem hatten ihn diese Storys von früheren Zeiten nur gelangweilt und er hatte nie wirklich zugehört, nicht einmal mit halbem Ohr. Doch im laufe der Zeit hatte er bemerkt, dass manche Erlebnisse von dem ehemaligem Team 7 gar nicht mal so langweilig waren, wie sie zuerst immer klangen. Sie endeten zwar für gewöhnlich ziemlich chaotisch, aber genau das machte das ganze ja so interessant.

Nachdem Sakura zuende erzählt hatte, konnte Shikamaru sich nur an den Kopf packen. „Wie dämlich kann man eigentlich sein? So hättet ihr das wirklich nie hingekriegt, das steh ja wohl außer frage.“
 

Naruto dachte darüber nach. Die Geschichte klang wirklich schon ein bisschen peinlich. Moment! Hatte Shikamaru ihn etwa gerade indirekt beleidigt? Nein, natürlich nicht, es war einfach nur ein Satz der so in den Raum gestellt wurde. Oder etwa nicht? Doch! Jetzt war er sich ganz sicher, Shikamaru hatte ihn beleidigt.

Er stand auf, um sich bei ihm lauthals zu beschweren, doch Sakura und Shikamaru waren schon die Straße hinunter gegangen und warteten am Ende auf ihn. Sie winkten ihm zu und riefen ihn, also hatte er keine andere Wahl, als zu ihnen zu rennen. Und als er dort angekommen war, hatte er die Beleidigung von Shikamaru schon wieder vergessen.

Endlich saßen sie Ichiraku, um Ramen zu essen und die Langeweile ein bisschen zu verdrängen.
 

Da fiel Naruto ein, dass sie auch hier versucht hatten, Kakashi sein wahres Gesicht zu entlocken. Doch es stimmte, Kakashi war einfach viel zu schlau für sie gewesen. Was hätten sie schon gegen ihn ausrichten können, immerhin war es ja nicht so, dass sie es nicht versucht hatten, oder.

Hier hätten sie es sogar fast einmal geschafft, nur leider waren ihnen damals Shikamaru, Ino und Choji dazwischen gekommen.

„Genau, wir hätten es geschafft, hier, während er gegessen hätte, hätten wir sein Gesicht sehen können. Es war gar nicht mal unsere Schuld, das wir es nicht geschafft hatten, sondern Shikamarus“, dachte Naruto.
 

Langsam bildete sich in seinem Gehirn ein genialer Plan, was schon beinahe zu einem Stillstand seines Herzens führte, weil so etwas ja nicht sehr oft vorkam. Immerhin waren es immer Sasuke oder Sakura gewesen, denen etwas geniales einfiel, oder seit kurzem Shikamaru, was auch der Grund war, dass er immer die Missionen anführe und nicht er oder Sakura. Shikamaru war so ziemlich der einzige, der genug Grips hatte, sich einen gescheiten und zugleich einfachen Plan auszudenken, den sogar Naruto verstand.
 

Langsam ließ Naruto seine Stäbchen sinken. Sakura und Shikamaru sahen auf und guckten sich verdutzt zu Naruto um. Was hatte er nur? Er schien ja förmlich in Flammen zu stehen. Shikamaru war das alles zu hoch. Irgendwie konnte er mit Naruto nicht viel anfangen. Am Anfang, vor der Chuunin-Auswahl-Prüfung konnte er ihn so gut wie gar nicht ausstehen. Klar, er hatte schon was drauf, dieser Naruto, das merkte er mit der Zeit, aber er war irgendwie seltsam. Überdreht und hyperaktiv.
 

Auch Sakura guckte Naruto erstaunt an. Sie war es schon vom ihm gewöhnt und dachte sich schon, dass er sich mal wieder etwas einfallen gelassen hatte. Das kam von Zeit zu Zeit bei ihm schon mal vor. Man sollte es ihm so schnell wie möglich ausreden und damit hatte es sich dann gegessen. Aber dieses Mal schien es anders zu sein.
 

Naruto wandte sich seinen beiden Gefährten zu und fragte mit einem leichten Zittern in der Stimme:„Wie wär es, wenn wir es noch einmal versuchen würden, ein zweiter Versuch eine neue Chance, heraus zu finden, wie Kakashi-sensei´s wahres Gesicht aussieht?“

hab nichts

Kapitel 2
 

Naruto platzte bald vor Aufregung. Endlich hatte er mal eine gute Idee gehabt und jetzt musste er nur noch die anderen davon überzeugen. Doch die sahen alles andere als begeistert aus. Das war typisch Naruto, der sich so etwas ausdenken konnte, dabei hatten sie es doch schon einmal probiert und das sagte Sakura ihm auch.
 

„Jaaa, das war damals, aber jetzt sieht alles anders aus. Wir sind älter und reifer und schlauer als damals“, entgegnete Naruto. Reifer und Schlauer? Das galt vielleicht für Shikamaru und Sakura, doch ob das gleich auch für Naruto galt war fraglich.
 

Sakura konnte es nicht fassen. Wie konnte ein einziges Hirn so viel Mist produzieren und das Tag für Tag. War es nicht damals auch Narutos Idee gewesen. Natürlich, wessen sonst? Sie dachte angestrengt nach und kam zu dem Entschluss das sie vielleicht nicht gleich ablehnen sollte, sondern sich erst einmal Shikamarus Meinung über die ganze Sache anhören wollte, immerhin war er der schlaue und vielleicht hatte er ja sogar einen guten Plan, wie sie es – wenn sie überhaupt einen zweiten Versuch startete – hinbekommen würden.

Gespannt musterte sie ihn, um zu überprüfen, was er dachte.
 

Shikamaru hielt von der ganzen Idee rein gar nichts. Er hatte keine Lust sich wieder eine Blamage anzutun, denn zweifellos hatten sie gegen Kakashi keinerlei Chancen. Das stand schon von vornherein fest. Er fühlte sich irgendwie unwohl in seiner Haut, Naruto starrte ihn erwartungsvoll an und auch Sakura musterte ihn aufmerksam. Leider deutete er ihren Blick falsch, denn er dachte, sie wäre ebenso gespannt darauf wie Naruto und wolle unbedingt einen zweiten Versuch starten.
 

Schließlich stimmte Shikamaru zu, denn er wollte ja kein Spielverderber sein. Er hatte sich in den letzten Monaten sehr verändert. Ob das wohl an Narutos Einfluss lag? Bestimmt. Anders konnte er es sich nicht erklären. Früher war er ein richtiger Muffel und hatte zu nichts Lust, doch seitdem er schon mehrere Missionen zusammen mit Sakura und Naruto gemeistert hatte, war er doch ein bisschen offener geworden. Natürlich nur ein bisschen und einer der ihn nicht so gut kannte hätte diese Veränderung gar nicht wahrgenommen. Dennoch sie hatte statt gefunden.
 

Sakura schien ihren Ohren nicht zu trauen als Shikamaru zustimmte:„Gut, lasst es uns auf einen weiteren Versuch ankommen. Mehr als uns zu blamieren kann uns sowieso nicht passieren.“ Wenn er wüsste wie falsch er damit lag.
 

Dabei hatte sie doch so dringend mit einer Ablehnung gehofft und nicht mit einer Zusage. Was hatte er sich nur dabei gedacht? Sie schien sich langsam sorgen um Shikamaru zu machen. Ob er wohl zuviel mit Naruto zusammen war? Das tat ihm ja offensichtlich nicht besonders gut, wenn so etwas dabei herauskam, oder? Aber gut beschlossen ist beschlossen und was sollte sie allein da jetzt noch etwas gegen sagen?
 

Naruto hingegen hatte nie an seinem Plan gezweifelt. Er dachte sich nicht einmal das die anderen beiden nicht so ganz zufrieden mit seiner Idee waren. Sie mussten einfach überzeugt sein und sie stimmten ja auch tatsächlich zu.
 

„Also, mein Plan ist folgender: wie haben wir es schon versucht? Beim essen? Fehlanzeige! Nachspionieren? Ebenfalls nichts! Im Badehaus? Keine Chance. Aber ich habe die ultimative Idee. Wenn wir die umsetzten, funktioniert es auf jeden Fall“, begann Naruto zu schildern.

Kakashi hatte heute kein Mission und ein wichtiges Anbu-Treffen also, so dachte er, könnte er ja sein Icha-Icha Love Paradiese Buch weiterlesen. Doch da fiel ihm wieder ein, das er es ja vergangene Nacht bereits zuende gelesen hatte.
 

Außerdem war es nicht wirklich mehr das was es mal war. Ihm gefiel es nicht mehr so die Intrigen und die Beziehungen zwischen Mann und Frau mitzuverfolgen. Er hatte jetzt andere Interessen, die zweifellos nichts mehr mit Frauen zu tun hatten. Aus Gewohnheit machte er sich jedoch wieder auf zum Laden um sich ein neues Buch zu kaufen.
 

Als er eintrat, konnte er seinen Augen nicht trauen, bzw. seinem einen Auge denn das andere hielt er ja außerhalb eines Kampfes stets geschlossen. Dort, in der hintersten Ecke war ein neues Regal mit brandneuen Büchern, aber nicht die eigentlichen, denn über dem Regal prangte ein großes Schild auf dem stand: NEW ICHA-ICHA YAOI PARADISE!!!
 

Was für ein Wink des Schicksals, das gerade jetzt ein ganzes Regal frisch gedruckter Yaoi Bücher auftauchten. Kakashi kam das gerade recht.
 

Vor dem Regal standen zwei Jounin die ebenso fasziniert vor dem Regal standen. Der eine kam aus Suna, das konnte Kakashi leicht an dessen Stirnband erkennen. Der Jounin hatte irgendwie leichte Ähnlichkeiten mit Gaara, aber vielleicht bildete er sich das auch nur ein.

Der andere, oder sollte er sagen die andere denn sie war zweifellos weiblich unterhielt sich angeregt mit dem Jounin.
 

Aus dem Gespräch der beiden konnte Kakashi viele nützliche Informationen entnehmen. Sie war Jounin aus Konoha, jedoch nicht sehr bekannt weil sie immer sehr zurück gezogen gelebt hatte. Sie schrieb gern Geschichten und jetzt hatte sie beschlossen, diese zu veröffentlichen.
 

„So ist das also. Ihr habe ich all die wunderbaren neuen Werke zu verdanken. Mal sehen was ich mir zuerst kaufe“, dachte Kakashi bei sich.

Jetzt wo er nachdachte hatte er die Frau schon einige Male hier in Konoha Gakure gesehen. Nur ist sie ihm nie so recht aufgefallen. „Schade, sonst hätte ich schon früher von diesen tollen Büchern erfahren“, bedauerte er.
 

Nun stand er vor dem Regal. Wie immer fiel ihm die Entscheidung schwer und die Auswahl war für jemanden wie Kakashi, der sich in dieser Hinsicht nicht entscheiden konnte, eindeutig zur groß.
 

Gleich kam die Autorin der Bücher angerannt um in zu beraten. Sie war sich zweifellos bewusst, wer vor ihr stand, aber sie wunderte sich nicht, sie konnte es vielen Leuten schon ansehen, welche Vorlieben sie in dieser Richtung hatten.
 

Sie beriet Kakashi so gut sie konnte und riet ihm zu einem Buch in dem es um einen Genin und seinen Sensei geht, die sich immer Näher kommen, als sie draußen im Wald für mehrere Woche trainierten.
 

Für dieses Buch entschied sich Kakashi auch, denn es klang spannend und aufregend. In Gedanken spiele er schon durch, was er tun würde, wenn er gleich nach Hause kam. Zuerst würde er sein Bett aufschlagen, die Tür abschließen und die Vorhänge vor dem Fenster zuziehen und sich dann in aller Ruhe dem Buch zuwenden.

kakashi ist schwul?!?

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

die Vorstellung

Kapitel 4
 

Shikamaru und Sakura warteten immer noch darauf, das Naruto ihnen endlich seinen tollen Plan erklärte. Doch dies war lediglich eine Grundidee, die er erst noch weiter verfolgen musste. Vielleicht sollte er erst mal damit anfangen, sie zu den beiden zu unterbreiten.

„Also, ich habe mir gedacht, also wir müssten ihn irgendwie gehfügsam für uns machen, versteht ihr? Ich meine etwas, das ihn in Schach hält während wir ihm die Maske abnehmen, ich weiß leider nur noch nicht wie genau“.
 

Naruto hatte Recht, wenn sie es schon nicht so geschafft hatten, dann waren sie dazu gezwungen, einen anderen Weg einzuschlagen. Das sah Sakura genau so.

Doch wie genau sie das machen sollten, wusste auch sie noch nicht so Recht. Sie sah gespannt auf Shikamaru, dem ja bis jetzt immer eine Möglichkeit eingefallen war, um die Situation zu retten. Dieser schien auch schon angestrengt darüber nachzudenken.
 

Die Tatsache, das Kakashi ein erfahrener Jounin, sie jedoch Genin, im Fall von Shikamaru Chunin, waren, machte die ganze Lage etwas kompliziert. Im offenen Kampf hatte sie wohl kaum eine Chance gegen ihren Sensei. Die Idee von Naruto, ihnen Kakashi gehfügsam zu machen, war schon keine all zu schlechte Idee, nur wie, war die Frage.

Was war Kakashis größte Schwäche? Eindeutig seine versauten Heftchen die er immerzu las, wenn er durch die Gegend marschierte. Konnte man das irgendwie ausnutzten?
 

Kakashi erwachte aus seinen Erinnerungen. Das mit Iruka war schon so lange her, das es schon gar nicht mehr wahr war, dennoch erinnerte er sich gerne an seine Nacht mit ihm. Nach einiger Zeit konnten sie wieder normal miteinander umgehen, ohne bei jedem Wort an ihren Fehltritt zu denken und waren inzwischen wieder gute Freunde. Außerdem verdankte Kakashi Iruka einiges, denn immerhin war es sein verdienst das er jetzt auf Männer stand und nicht mehr auf Frauen.
 

Shikamaru stand auf und stellte sich vor seine beiden Gefährten. „Ich muss etwas nachforschen, wenn’s euch recht ist. Vorher kann ich mir nichts überlegen, denn ich muss dazu alle Fakten kennen. Also wir treffen uns dann in zwei, oder sagen wir besser drei Stunden hier wieder“, sagte er und damit verschwand er.

Er musste heraus finden, worin es genau in diesen Icha Icha Büchern ging. Was genau da drin passierte und vielleicht fiel ihm da etwas ein. Und wo konnte er sich am besten eins von denen schnappen? Direkt bei Kakashi.
 

Natürlich hätte er auch in den Laden gehen können, doch erstens würde man ihm sowieso keins verkaufen, weil er noch zu jung war und zweitens sah er nicht ein, wieso er für so eine Schund sein Geld ausgeben sollte. Es sich direkt bei dem Opfer zu holen, war doch dahingegen viel einfacher.

Nach kurzer Zeit war er bei Kakashi und klopfte an. Niemand schien da zu sein, also öffnete er eins der Fenster und drang lautlos in die Wohnung ein.
 

Was er da sah, konnte er nicht fassen. Das erste was ihm auffiel, war ein übergroßes Bücherregal, welches eine ganze Wand verdeckte und in der peinlich genau tausende von Icha Icha Büchern standen, sortiert und genau geordnet nach Nummern.

Das zweite was der schlaue Chunin vernahm, war ein Stöhnen, das von Richtung Bett kam. Leise drehte er sich um, und konnte nicht fassen was er da sah.
 

Sein Sensei, halb liegend halb sitzend, auf dem Bett mit einem Buch in der Hand und masturbierend.

Zuerst erschreckte es den sonst so taffen Jungen, doch irgendwie hatte es etwas erregendes an sich, seinen Sensei in so einer Situation zu beobachten. Offensichtlich hatte dieser ihn noch nicht bemerkt und was sprach dagegen, einfach noch ein bisschen weiter zuzusehen?
 

Kakashi war mitten drin, sich selbst Befriedigung zu verschaffen, als er ein Klopfen an seiner Tür hörte, doch er ignorierte sich. Dafür hatte er jetzt keine Zeit, er hatte wichtigeres zu tun. Nun, er vergaß die Störung und las weiter:
 

...ihre Lippen vereinigten sich sanft. Rasch wich die Gegenwehr und die Leidenschaft wuchs. Davon übermannt schob er die Zunge heftig in den Rachen von Hidaki. Dieser schien wie Wachs in seinen Händen und war ihm nun völlig ausgeliefert. „Ich liebe dich“, stöhnte er, und gab sich Kojima völlig hin. „Ich weiß!“, sagte dieser und drang in ihn ein.

Die schwitzenden Leiber erbebten vor Erregung. Hidaki leistete keinerlei Wiederstand, als er in ihn eindrang, er war es gewohnt. Immer und immer schneller wurden ihre Bewegungen...
 

Auch Kakashis Bewegungen wurden schneller und auch seine Erregung wuchs. „Hmmm..ah..“, stöhnte er auf. Es dauerte nicht mehr lange und er würde kommen. Doch er wollte dieses Augenblick heraus zögern, indem er kurz aufhörte und wieder anfing. Wieder und wieder schloss er seine Finger um seinen pulsierenden Schaft und nun war seine Erregung zum bersten gespannt. Er konnte es nicht mehr zurückhalten und kam.
 

Shikamaru war erstaunt. Sein Lehrer war echt gut, von ihm konnte er noch so einiges lernen.

Nachdem er jedoch gekommen war, fragte er sich was er jetzt tun sollte. Noch hatte ihn der Jounin nicht bemerkt, doch das war lediglich eine Sache von Sekunden, keinesfalls Minuten.

Jetzt blickte Kakashi auf, sah ihn und erstarrte. Es war jedoch nicht die Reaktion zu sehen, die Shikamaru erwartet hatte. Weder wurde Kakashi kreidebleich, noch rot. Es schien ihm nicht ein bisschen peinlich zu sein.
 

Aufmerksam betrachtete der Jounin den Jungen, der da in seinem Zimmer stand und ihn von oben bis unten musterte. Wie lang stand er schon da? Und wie war die Bengel überhaupt rein gekommen. Er spürte einen Luftzug, guckte sich suchen um und sah, dass das Fenster offen stand. Beim nächsten mal sollte er wohl nicht nur die Tür, sondern auch noch die Fenster abschließen.
 

„Na, hat dir die Vorstellung gefallen?“, fragte Kakashi ihn keck. Auch wenn es Shikamaru schon etwas peinlich war, wollte er sich nichts anmerken lassen, und schon gar nicht, wie das Szenario ihn erregt hatte. Zum Glück trug er etwas weiter Short und es fiel nicht gleich auf. Währendessen fragte er sich, wieso er von einem Mann erregt worden war.

Dazu kam, das der ältere Mann nicht einmal sauer schien, er fragte ihn ja sogar ob es ihm gefallen hätte, zuzusehen.
 

„Wieso sollte es mir nicht gefallen? Von Ihnen kann man noch viel lernen.“

Seine eigenen Worte verstutzen ihn und seine Stimme zitterte leicht. Wieso gab er es auch noch zu, dass es ihm gefallen hatte? War es nicht schon schlimm genug, das er dabei zugesehen hatte und den Blick nicht abwenden konnte.

Außerdem gab es wohl kaum die geringste Chance, dass Kakashi es interessierte, wie erregt er durch den Anblick seines nackten Körpers und seines großen Glieds war.
 

Langsam stand Kakashi auf und nahm sein Buch, um es in den Schrank zu stellen. Vielleicht bot sich ihm grad die Chance, das eben gelesene zu erleben. Natürlich, Shikamaru war um einiges jünger als er, doch offensichtlich erregte er ihn, das konnten jetzt nicht mal mehr die weiteren Shorts verbergen.
 

Und ganz abgeneigt war er auch nicht, denn zweifellos war Shikamaru, was zumindest Männer betraf noch Jungfrau, vielleicht sogar was Mädchen betraf.

Es mal mit einer Jungfrau zu tun, reizte Kakashi schon seit langem und bestimmt stellte sich Shikamaru gar nicht mal so schlecht an. Geistig war er seinem Alter schon weit voraus. Mal sehen was man daraus machen konnte.

die errregung steig

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

das wiedersehen

Kapitel 6
 

Kakashi kam nachgestürzt und fühlte sich auf einmal ziemlich unwohl. Wie würden die beiden reagieren, wenn sie in seinem Bett den gesuchten und ruhig schlafenden Shikamaru vorfinden würden? Fieberhaft suchte er nach einer Ausrede, die beide retten würde, doch so auf die Schnelle fiel ihm nichts logisches ein. So endete es also, sein bisheriges Leben. Er fragte sich, wie es jetzt weitergehen sollte. Natürlich würde man Tuscheln, denn man hatte zwar akzeptiert, dass Kakashi diese Heftchen las, aber wenn nun rauskommen würde, das er auch noch auf Männer stand, war alles vorbei.
 

Doch damit was er jetzt vorfinden würde, hatte er nicht gerechnet. Das Bett in dem der Gesuchte grade noch schlief, war leer. Sakura und Naruto schauten lediglich auf ein leeres, zerwühltes Bett. Ihm fiel ein großer Stein vom Herzen und schnell schaute er sich um. Wo konnte Shikamaru bloß sein? Da, der Vorhang wehte wieder, das Fenster war auf. Also war er aus dem Fenster abgehauen. „Er ist ein kluger Junge, dass muss ich ihm wirklich lassen“, dachte Kakashi.
 

Kaum hatte er zuende gedacht, klopfte es wieder an der Tür. Als er sie öffnete, stand vor ihm Shikamaru. Kurz warfen sie sich einen Blick zu, der für diese eine Sekunde ihres Blickkontaktes viel wiederspiegelte. Sehnsucht, Erleichterung und zu guter letzt Schalk, denn es war ihnen gelungen, dass keiner etwas gemerkt hatte.
 

„Endlich habe ich euch eingeholt“, schnaufte der gerade Angekommene. Langsam ging er auf Naruto und Sakura zu und erklärte:„Ich habe nur noch gesehen, wie ihr weggegangen seit und dachte mir schon das ihr auf der Suche nach mir wart. Sorry das ich so spät war, aber früher hatte ich es einfach nicht geschafft.“
 

Beide schauten ihn an. In ihren Augen war kein Funke von Misstrauen. Sie glaubten ihm also. Shikamaru war sehr erleichtert. Beinahe war es gerade schief gegangen. Er war in Kakashis Bett aufgewacht und wollte näher zu der Wärmequelle rücken, doch es gab keine. Langsam und schlaftrunken hatte er sich aufgesetzt.
 

Dann hörte er Stimmen, die zu Naruto und Sakura gehörten und erinnerte sich das er ja mit ihnen verabredet war. So schnell er konnte hatte er sich angezogen und war aus dem Fenster gestürzt, in welches er auch schon hineingelangt war. Schnell zog er noch ein Icha Icha Love Paradise aus dem Schrank, denn deswegen war er ja hier her gekommen.
 

Sakura hingegen wollte so schnell wie möglich wissen, was Shikamaru herausgefunden hatte. Also packte sie Naruto am Armzipfel und zog ihn mit raus. „Entschuldigen Sie die Störung, Kakashi sensei. Wir hatten uns nur wirklich Sorgen gemacht“, sprach sie gegen Boden, denn sie verbeugte sich um zu zeigen, wie Leid es ihr tat ihren Sensei wegen Nichts zu stören.
 

Auch Shikamaru drängte sich jetzt an Kakashi vorbei, Sakura und Naruto hatten sich schon umgedreht, um zurück zu ihrem einigendlichen Treffpunkt zu gehen. Doch Kakashi wollte Shikamaru nicht einfach so davon kommen lassen und drückte seine Lippen schnell auf die seines Gegenüber. Es war so schnell geschehen, dass sich Shikamaru gar nicht wehren konnte, denn da stand Kakashi schon wieder in seiner Wohnung und schloss die Tür, ohne ein Wort des Abschieds.
 

Auf dem Weg zurück fragte sich Shikamaru was das eben sollte. Er wusste nicht genau wie er es deuten sollte, aber er fasste es als Einladung auf, das eben passierte weiterzuführen. Aber wollte er das wirklich? Nun musste er den Beiden vor ihm erst mal das Heft zeigen. Doch es hatte keine Bedeutung mehr für ihn. Immerhin wusste er jetzt, dass ihr Sensei nicht mehr auf so was stand. Also brachte es auch nichts, doch er musste es mitnehmen, um etwas vor den beide vorweisen zu können.
 

-Zeitsprung-
 

Abgenervt vom langen Training ging Shikamaru nach Hause. Es waren jetzt schon Wochen vergangen, seit er bei Kakashi eingebrochen war und dann dieses wunderbare Erlebnis hatte. Er hatte, nachdem er wieder an dem Treffpunk war, Naruto und Sakura das Heft gezeigt und die beiden hatten überlegt, was sie damit jetzt machen konnten. Zu einem Ergebnis waren sie allerdings nicht gekommen. Shikamaru hatte erst gar nicht mitüberlegt, er hatte einfach keine Lust dazu, darüber nachzudenken, wie er Kakashis wahres Gesicht sehen konnte.
 

Seit Tagen war er schon schlecht gelaunt und es verschlimmerte sich zusehend. Seine Freunde fragten sich schon, was er wohl hatte. Kiba hatte dann neulich die Idee gehabt:„Er hat bestimmt seine Tage!“, war sein dummer Spruch gewesen. Alle hatten gelacht. Aber in Wahrheit litt Shikamaru darunter, dass Kakashi ihn vollkommen ignorierte. Er grüßte ihn nicht, geschweige denn den Kuss zum Abschied fortzusetzen.
 

Fast zu Hause rief ihn von hinten eine Stimme:„Hey, bist du auf den Weg nach Hause?“ Er konnte es nicht fassen. Da lehnte Kakashi an der Hauswand und rief ihn. Was bildete sich dieser Typ eigentlich ein? Erst tat er Wochenlang so, als würde er nicht existieren, was sehr verletzend war, und jetzt rief er ihn zu sich. Shikamaru nahm all seine Kraft zusammen und zu wiederstehen, sofort zu ihm zu laufen, drehte sich um und ging.
 

Kurz vor seiner Eingangstür legten sich plötzlich zwei Arme um seine Hüfte. „Na hast du mich vermisst?“, fragte dieser spöttisch. Shikamaru konnte es nicht glauben, erst ignorierte dieser Kerl ihn und jetzt kam er wieder an, umarmte ihn von hinten und tat so, als wäre nie etwas gewesen. Er wollte jedoch nicht schwach werden, stieß die Hände weg und öffnete schnell die Tür auf und trat ein. Gerade wollte sie vor Kakashi zu machen, als dieser sie aufstoß und hinter ihm wieder schloss.
 

„Was bist du denn so abweisen? Ich dachte, das neulich hätte dir genauso viel Spaß gemacht wie mir“, sagte Kakashi mit leichtem Spott in der Stimme. „Hat es aber nicht“, leugnete der Chunin. Er wollte unter keinen Umständen zugeben, wie sehr er ihn vermisst hatte und wie oft er in Gedanken an jenem Tag hängte.
 

Auch Kakashi glaubte ihm keineswegs. Er hatte von den Andern gehört, wie schlecht Shikamaru beim Training und auf Missionen war und das er immer mit den Gedanken woanders war. Langsam ging er auf Shikamaru zu, doch dieser wich zurück. Kurz hinter ihm war die Wand, sodass er ab dort nicht weiter zurück gehen konnte. Schnell legte Kakashi seine Hände links und rechts neben ihm an die Wand, damit auch dieser Fluchtweg versperrt war.
 

„Hey, was...?“, weiter kam Shikamaru wieder die Lippen des Anderen auf den seinen. Noch immer wollte er keine Schwäche zeigen und er wehrte sich gegen den Kuss. Lange hielt seine Verteidigung nicht an und er erwiderte den Kuss. Er öffnete einen Spalt breit seine Lippen und Kakashis Zunge Einlass zu gewähren. Schon waren sie in einem wilden Zungenspiel vertieft und beide vergaßen dabei die Zeit. Shikamaru wollte so etwas doch eigentlich nicht mehr, er wollte Kakashi vergessen. Hart stieß er Kakashi weg, dieser sah perplex den Jungen an. Nein, er wollte nicht mehr Nachgeben und so endete der Kuss und holte die beiden in die Realität zurück.
 

Kakashi fragte sich in diesem Moment, ob es für sie beide noch eine Chance gab, oder ob er sie schon vergangen lassen hatte. Hatte er zulange gewartet, bis er den nächsten Schritt machte?

das erste mal mit einem Mann

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eine mission???

Kapitel 8
 

Nachdem beide gleichzeitig gekommen waren löste Kakashi noch schnell Shikamarus Fesseln und beide schliefen ein. Es dauerte nicht lange und Kakashi erwachte wieder aus seinen süßlichen Träumen. Er strich über Shikamarus Gesicht und küsste ihn sanft. Nach einiger Zeit erwachte auch Shikamaru und sah in das grinsende Gesicht Kakashis. Er konnte es nicht fassen, jetzt war dieser Kerl immer noch da. Was zum Teufel wollte er? Eine zweite Runde?
 

Shikamaru richtete sich auf und wollte Kakashi eigentlich aus seinem Bett und danach aus seiner Wohnung schmeißen, doch da durchzuckte ihn ein heftig stechender Schmerz im Unterleib. Dadurch konnte er sich so gut wie gar nicht bewegen. Tränen schossen ihm in die Augen, nicht nur wegen dem äußeren Schmerz sondern auch durch die Demütigung und weil er sich so in Kakashi verliebt hatte.
 

Als der Jounin dem Jüngeren wieder ins Gesicht sah, erblickte er die Tränen und schlagartig wurde ihm bewusst, was er getan hatte. Shikamaru war noch Jungfrau gewesen und er hatte ihn sozusagen vergewaltigt. Natürlich musste der Junge jetzt Schmerzen haben.
 

„Shikamaru, das wollte ich nicht. Ich wollte das es für dich auch schön wird nur dann bist du so zickig geworden und ich bin einfach ausgerastet“
 

Shikamaru würdigte ihm keines Blickes, doch Kakashi ließ sich nicht beirren. Langsam stand er auf und nahm den Chuunin auf den Arm, um ihn langsam ins Bad zu tragen. Er hatte eigentlich erwartet dass Shikamaru sich wehrt, doch dieser war viel zu schwach dafür und ließ einfach alles mit sich geschehen.
 

Im Bad angekommen ließ Kakashi heißes Wasser in die Badewanne und legte den Jüngeren hinein. Langsam fing er an was sagen zu wollen, ließ es dann aber lieber bleiben und ging einfach hinaus. Er war jedoch keine fünf Minuten draußen da kam ein schwaches „Hilf mir!“ aus dem Bad. Schnell stürzte er hinein und wollte nach Shikamaru sehen. Dieser lag immer noch regungslos in der Wanne und konnte sich keinen Millimeter rühren.
 

Kakashi setzte sich vor die Wanne, nahm einen Schwamm und machte sich daran Shikamaru zu waschen, ganz sanft und vorsichtig als sei dieser plötzlich aus Glas. Dann nahm er ein Handtuch, wickelte den Kleinen darin ein und trug ihn wieder zum Bett. Nachdem er ihn gut zugedeckt hatte, zog er sich an und wollte gerade gehen, da hielt ihn eine Hand von hinten an seinem Pulli fest.
 

„Bitte geh nicht. Du schuldest mir sowieso noch was.“, hörte er und drehte sich um.
 

Wie Shikamaru ihn so flehend ansah konnte er einfach nicht wiederstehen und legte sich behutsam neben ihn. Nach ein paar Minuten hörte er Shikamarus gleichmäßige Atemzüge, ein Zeichen dafür dass er eingeschlafen war.
 

Wie Shikamaru ihn so flehend ansah konnte er einfach nicht wiederstehen und legte sich behutsam neben ihn. Nach ein paar Minuten hörte er Shikamarus gleichmäßige Atemzüge, ein Zeichen dafür dass er eingeschlafen war.

Als Shikamaru am nächsten Morgen erwachte, fühlte er sich immer noch krank und wollte einfach nicht aufstehen. Er wollte näher zu Kakashi rücken, doch kurz darauf wurde ihm bewusst, dass dieser nicht mehr da war. Schnell richtete er sich auf, legte sich jedoch gleich wieder hin, denn ein starker und nur allzu bekannter Schmerz durchzuckte seinen Körper.
 

Verzweifelt blickte er sich um und sah dann den Zettel, der unschuldig neben ihm lag.
 

Shikamaru,

es tut mir Leid, was ich gestern mit dir gemacht habe. Ich weiß jetzt, dass das ein großer Fehler war und ich lasse dich in Zukunft in Ruhe.

~Kakashi
 

Shikamaru schossen die Tränen in die Augen. Schon wieder! Er war schon wieder von Kakashi benutzt worden. Er hatte sich damit abgefunden, was gestern passiert war, denn er liebe Kakashi und nun hatte er einen Zettel in der Hand auf dem stand dass der Sensei es als Fehler mit ihm ansah.
 

Dass Shikamaru diese Zeilen falsch auffassen konnte, dieser Gedanke war Kakashi gar nicht in den Sinn gekommen. Auch er hatte sich anscheinend verknallt, das Problem war jedoch dass sein Auserwählter ein Mann war, dazu noch ein ziemlich junger. Das konnte er nicht geschehen lassen. Also sah er sich gezwungen diese Liebe noch im Keim zu ersticken.
 

Stolz wie er war, versuchte Kakashi seine wahren Gefühle und seinen Liebeskummer hinter einer Maske zu verstecken. Er ging seinen Tätigkeiten nach, wie jeden Tag und machte alles planmäßig. Um den Stress abzubauen und damit er nicht ständig an Shikamaru denken musste, trainierte er mehr als sonst, meist bis lang in die Nacht, doch das fiel niemandem auf.
 

Der Chuunin konnte nicht halb so gut mit der Situation umgehen. Er ging kaum noch vor die Tür. Lag immer nur im Bett und sah auch keinen Sinn darin, mal etwas zu essen. Der Liebeskummer hatte ihn völlig gefangen. Umgehen konnte er mit seinen Gefühlen gar nicht. So etwas war ihm völlig neu und überraschte ihn total.
 

Nachdem Kakashi mal wieder die ganze Nacht durchtrainiert hatte, ging er zu Tsunade um sich eine Mission abzuholen. Sie hatte ihn bereits gestern zu sich rufen lassen, doch da hatte er keine Zeit gehabt und so ging er mit schlechtem Gewissen zu ihr.

Als er eintrat war jedoch nicht nur Tsunade im Zimmer, sondern auch Naruto und Sakura.
 

„Ah, Kakashi da bist du ja, ich dachte schon du würdest gar nicht mehr auftauchen“, begrüßte der fünfte Hokage ihn. Verwundert schaute Kakashi sich um er hatte jedoch nicht die leiseste Ahnung, was los war. Shikamaru war bestimmt nicht zu Tsunade gegangen, dann hätte er schon früher was von gehört und die Atmosphäre wäre anders als jetzt.
 

Auf einen fragenden Blick Kakashis fing Tsunade an zu erklären:„Es geht um einen unserer Chuunin. Shikamaru. Naruto und Sakura hier sind zu mir gekommen, weil sie sich Sorgen um ihn machen. Seit Tagen ist er nicht mehr vor die Tür gekommen. Er möchte auch keinen Besuch. Kannst du uns helfen, herauszufinden was da los ist?“
 

Darüber musste Kakashi erst mal nachdenken. Die ganze Geschichte hörte sich an, als hätte Shikamaru Liebeskummer, doch das konnte beim besten Willen nicht sein, immerhin hatte Kakashi ihn sehr verletzt. Was sollte er dann noch an ihm finden? Oder hatte Shikamaru etwa die selben Gefühle wie er?

sakuras sorge

Kapitel 9
 

Sakura und Naruto waren derweil mit etwas anderem beschäftigt. Shikamaru war von Tsunade beurlaubt worden und so mussten sie alle Missionen allein erledigen. Es war sehr viel Arbeit und die beiden wussten kaum wo ihnen der Kopf stand. Wenn sie eine Mission erledigt hatten, war es schon spät Abends und wenn sie Morgens aufwachten, wartete bereits die nächste Aufgabe auf sie. So etwas hatten sie noch nie erlebt und sie verfluchten Shikamaru insgeheim.
 

Naruto nervte es am meisten, dass der Plan, Kakashis wahres Gesicht zu sehen in unbestimmte Zukunft verschoben wurde. Dabei war es eine seiner besten Ideen gewesen und nun wurde einfach nicht mehr daran gedacht. Aber was sollte er machen? Er hatte selbst zu wenig Zeit um der Sache allein nachzugehen.
 

Sakura hingegen dachte schon längst nicht mehr an den Plan. Sie machte sich Sorgen um Shikamaru. Was hatte er nur? Wieso verkroch er sich, obwohl er doch anscheinend völlig gesund war? Diese Fragen schwirrten ihr im Kopf herum und sie fand nur eine passende Antwort: ihr Freund hatte wohl Liebeskummer.
 

Sie beschloss zu ihm zu gehen und mit ihm zu reden. Immerhin war sie seine Freundin und sie waren in einem Team, vielleicht würde es ihm ja danach besser gehen.

Lange klopfte sie an die Tür von Shikamaru, bevor dieser öffnete. Schlimm sah er aus, kränklich und so als hätte er seit Tagen weder etwas gegessen noch getrunken. Das es so schlimm um ihn stand wusste Sakura nicht.
 

Als Shikamaru Sakura erblickte wusste er zunächst nicht ,was er machen sollte. Nach kurzer Zeit in der keiner der beiden einen Laut von sich gab, drängte sich Sakura einfach an ihm vorbei rein in seine kleine Wohnung. Auch hier sah es nicht gut aus, eher so als hätte er schon seit Tagen nicht mehr aufgeräumt.
 

Sakura begleitete ihn zum Sofa und drückte ihn sanft darauf. Sie wusste das sie nun viel zu erledigen hatte. Ihre mütterlichen Instinkte kamen in letzter Zeit sehr schnell zu Vorschein. Gekonnt begann sie alles aufzuräumen. Bücher stellte sie in den Schrank, Geschirr spülte sie ab und sie lüftete die Wohnung. Nebenbei fand sie noch Zeit um aus den kläglichen Überresten in Shikamarus Kühlschrank etwas genießbares zu kochen.
 

Nachdem der Chuunin gegessen hatte blickte er auf und räusperte sich: „Danke Sakura, das du dir die Mühe gemacht hast nach mir zu sehen, aber ich würde jetzt lieber wieder alleine sein.“

Das war alles. Eigentlich wollte Sakura ihn jetzt liebend gern ausquetschen aber zum ersten Mal in ihrem Leben entdeckte sie so etwas wie Taktgefühl und ging, ohne noch ein weiteres Wort zu verlieren.
 

Kakashi lungerte schon seit Tagen vor der Wohnung des Chuunins herum. Er machte sich genauso Sorgen um ihn, wie Sakura.

Als diese den Weg entlang kam und Shikamaru ihr die Tür öffnete konnte der Jounin einen kurzen Blick auf ihn erhaschen. Was er sah gefiel ihm gar nicht. Hatte Shikamaru wirklich Liebeskummer? Wegen ihm? Wenn das wirklich stimmte, hatte er schon wieder einen Fehler begangen.
 

Ihm wurde ganz flau im Magen. Er schien wirklich Schuld daran zu sein, dass es Shika jetzt so schlecht ging. Er hatte ihm mit dem Brief nicht getröstet, nein vielmehr hatte er ihn verletzt. Das alles wurde Kakashi schlagartig bewusst. Plötzlich schämte er sich für seine

Einfältigkeit. Er hätte bemerken müssen, dass sich Shikamaru in ihn verguckt hatte, immerhin war er kein Mann der so leicht zwischen Beziehung und One Night Stand unterscheiden konnte.
 

Mal davon angesehen hatte Kakashi nie erwartet dass der Jüngere eine Beziehung mit ihm eingehen würde. Doch nun hatte er sich verliebt und er, Kakashi, hatte es mit dem Brief nicht grade besser gemacht. Für den Chuunin musste es so aussehen, als hätte der Weisshaarige ihn nur benutzt, um ihn dann gedemütigt zurückzulassen.
 

Nachdem Sakura wieder weg war, fasste Kakashi einen Entschluss. Mit klopfendem Herzen ging er auf die Holztür zu. Minutenlang stand er davor, sich nicht sicher ob er wirklich klopfen sollte. Ein paar Mal setze er an, dann aber überlegte er es sich wieder anders. Leise Geräusche drangen an sein geübtes Ohr. Zögernd legte er dieses an die Tür, um besser hören zu können.
 

Mit einem Mal ging die Tür auf und Kakashi fiel sprichwörtlich mit der Tür ins Haus. Auf dem Boden liegend erinnerte er sich wieder, warum der sonst immer vorsichtiger war und eigentlich nicht so dummen Eingebungen folge leistete. Mit großen Augen schaute ihn der Jüngere an.
 

Shikamaru hatte es endlich begriffen. Er durfte nicht länger in Selbstmitleid baden. Außerdem hatte er es satt allein zu Hause zu sitzen und zum Nichtstun verdammt zu sein. Also raffte er sich auf und wollte nach draußen gehen. Als er jedoch die Tür öffnete, fiel ihm ein überraschter Kakashi entgegen. Es schien als habe dieser gerade an seiner Tür lauschen wollte. Ebenso überrascht schaute er auf Kakashi hinunter, der nun ebenso überrascht aufschaute.
 

„Was...was willst du denn...hier?“, fragte ein verdutzter Shikamaru. Schnell erhob sich Kakashi wieder. Er wusste nicht genau was er darauf antworten sollte. Was genau wollte er eigentlich bei dem Jungen?

„Ich... also, ich habe mir Sorgen um dich gemacht“, antwortete Kakashi endlich.

Shikamaru wollte seinen Ohren nicht trauen. Kakashi hatte sich echt Gedanken gemacht? Dass Sakura ihn besuchen kam hatte ihn nicht sonderlich überrascht aber nach dem Brief des Jounins hätte er das am allerwenigsten erwartet.
 

„Oh, na dann komm doch rein und setzt dich“, bat Shikamaru Kakashi. Er wollte dem Älteren alles erklären. Dass er auf ihn angewiesen war, dass er es nicht als besonders schlimm empfunden hatte was Kakashi mit ihm getan hatte und dass er Gefühle mit ins Spiel brachte. Auch wenn er ihn deswegen auslachen und als Masochist beschimpfen würde, er wollte das alles sagen.
 

Doch bevor er anfangen konnte zu sprechen überbrückte Kakashi den Abstand zwischen ihnen und schloss Shikamaru in seine starken Arme.

Dessen Herz pochte so sehr, das er sicher war, Kakashi könne es hören, schloss die Augen und genoss einfach diesen Augenblick, denn er wusste er würde nicht ewig währen.

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Kommentare zu dieser Fanfic (14)
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Von:  Maren-san
2017-09-10T02:57:24+00:00 10.09.2017 04:57
Also das ist jetzt ein bisschen übertrieben o.O
Von:  Maren-san
2017-09-10T02:36:53+00:00 10.09.2017 04:36
wie geil ist das denn xDDD
Von:  Sehun
2008-07-21T15:46:45+00:00 21.07.2008 17:46
hey ^^
ich hab bis jtz alles gelesen was ich lesen konnte..
leider ist so viel adult und mir fehlt viel von der story..=((
hätte gerne alles gelesen..bin aba ja no ned volljährig..
aba was ich gelesen hab war supa ^^ cooler schreibstil
glg akaoni
Von:  Comtesse
2008-04-05T15:27:51+00:00 05.04.2008 17:27
uii~
ich wüsste gern wies weitergeht
><
Kannst du mir nicht villt die nächsten kapitel schicken
bittö~
Von:  Comtesse
2008-04-05T15:15:00+00:00 05.04.2008 17:15
uha <3
die ff ist echt geil
es ist zwa manchmal etwas kompliziert mit den absäzen
aber ansonsten is die ff echt gut geschrieben =)
Von:  Buchruecken
2008-02-27T14:01:28+00:00 27.02.2008 15:01
jub ich kann Shika verstehen das Sakura kam is eigl kla gewesen aber das Kakshi kommt , da wär ich mir auch net so sicher gewesen.

hdl Mimi
Von:  Buchruecken
2008-02-27T14:00:40+00:00 27.02.2008 15:00
hmm.. also ich hätte nich gedacht das Shika so das "Problem" Lösen will oda das ersich verkriecht naja muss jeder selber wisen , is aber nen gutes Kapi

hdl Mimi
Von:  Buchruecken
2008-02-27T13:29:23+00:00 27.02.2008 14:29
kay also wie bei den anderen Kapitel kann ich an meinem Vorrigen Kommi eigl net viel veränder, ausser das ich noch immer net ganz verstehe wie shika und Kakashi schwul sein können^^
hdl Mimi
Von:  Buchruecken
2008-02-27T13:28:08+00:00 27.02.2008 14:28
Hey!!! Also ich wunder mich immer wieder wen ich das lese, das Shika Naruto bei so einer zusimmt, hätte ich net gedacht, is aber echt klase *g*
hdl Mimi
Von:  Buchruecken
2008-02-22T21:58:03+00:00 22.02.2008 22:58
Hey!!! sry das ich mich so lange nicht mehr gemeldet hab *sry sry* hatte leider keine Zeit wegen schule und dem ganzen Kram :p , achso du weißt sicher gar net wer ich bin , sry voll vergessen, also ich bin die Marina die über Batterfly geschrieben hat, jab ich bin endlich angemeldet *stolz sein* :p
also ich kann nicht wirklich was an meinem alten Kommi verbessern :P ich find die geschichte einfach nur geil ;)

LG Mimi


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