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Versus

von

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Prolog

Vers 1 - Prolog
 

"Mir ist saukalt! Warum müssen wir auch um diese Jahreszeit rausgehen!?" murrte Basti. Seine Einwände schienen berechtigt, denn es war erst Mitte Februar. "Dann heul doch woanders" antwortete sein Freund Jens recht ausdruckslos. Beide gingen durch einen Park voller alter, ungenutzter Gebäude, den alle aus der Stadt "Krankenhauspark" nannten. Eine dünne Schneeschicht bedeckte alles wie eine weiße Decke und ein kühler Wind ging um. So sah es momentan in ganz Markkleeberg aus. Markkleeberg ist eine kleine Stadt am Rande der Metropole Leipzig. Basti und Jens kennen sich schon seit vielen Jahren und haben schon einiges durchgemacht und auch schon kleinere Abenteuer bestanden. Beide sind 17 Jahre alt und gehen in dieselbe Klasse auf einem Gymnasium in Leipzig. Alles scheint ganz normal, doch so ist es nicht! Beide wissen dies und forschen jeden Tag nach. Nicht nur ihre Wahrnehmung ist besser, sie können auch andere Menschen, dessen "Aura" ihnen bekannt ist, aufspüren. Beide fühlen, dass etwas in ihnen ist, das aber nicht zum Vorschein kommen kann, aus welchen Gründen auch immer. Beide wollen nicht als Deppen dastehen und deshalb wissen nur sie beide über ihre Fähigkeiten Bescheid. Basti ist immer fröhlich und hat nur eine Abneigung: Kälte. Sonst ist er eher furchtlos aber auch etwas eigensinnig. Er spielt auch gerne den Anführer, mit Berechtigung. Basti hat ein gutes Gefühl für Glück und Teamwork. Auch ein sehr großer Sinn für Gerechtigkeit prägt ihn. Außerdem ist er immer auf Achse. Jens hingegen ist eher ruhig. Er denkt fast nur strategisch. Seine Meinung und seine Gefühle stehen im ständigen Wandel, da es ihn mehr mitnimmt wenig über seine Fähigkeiten zu wissen wie Basti. Doch dieses Ungleichgewicht deckt er mit seinem liebsten Humor: Sarkasmus. Weil beide eher distanziert gegenüber den anderen sind, gelten sie unter Schlägern auch als Außenseiter, also als perfekte Ziele. Doch beide konnten Konfrontationen bisher immer aus dem Weg gehen. Doch Nichteinmahl eine Woche später spürten beide das sie von einigen wenigen Leuten verfolgt wurden, wenn auch nur ganz unauffällig. Basti und Jens wussten wie man Verfolgern entkommt, doch diese Leute bewegten sich immer zielgerichtet auf die Beiden. Eines Mittwoch passierte folgendes: beide wahren in der Schule und hatten Mathematik. Der Mathe-Lehrer sah so alt aus das er glatt ein Fossil sein konnte. Als Basti gerade etwas Verrücktes träumte wurde er unsanft aus dem Schlaf gerissen. "Herr Sommerfeld! Bitte kommen sie mit ihrer Lösung vor und schreiben sie sie an!" halte es durch das Zimmer. Basti kapierte, noch ganz schlafgetrunken, nicht das er gerufen wurde. "Basti! Schnell, sonst tickt der aus und du bekommst bloß eine schlechte Note!" flüsterte Jens, der neben Basti saß und so aussah als hätte er eben selber erst geschlafen. "Keine Gespräche während der Stunde, Herr Kossek!" sagte der Mathe-Lehrer. Ca. eine Minute brauchte Basti noch, um seine Unterlagen zu Recht zu suchen und ging an die Tafel, schrieb seine Lösung an und ging wieder an seinen Platz. "Sehr eindrucksvoll, doch ab der Mitte nur noch Folgefehler..." sagte der alte Mathematiker, doch das klingeln unterbrach ihn und die Schüler hatten den Raum binnen Sekunden verlassen. Gerade als beide gemütlich zum nächsten Zimmer schlenderten, spürten sie plötzlich wieder die geheimnisvollen Verfolger. Sie sahen fast schon automatisch aus dem Fenster und erblickten auf dem Parkplatz eine Art Limousine, aus dem 3 Leute ausstiegen. Alle trugen dieselben blauen Uniformen. Einer blieb beim Auto stehen, doch die anderen gingen zum Haupteingang. Jens und Basti bekamen es mit der Angst. "Am besten wir trennen uns!" sagte Jens. "Ich gehe zur Bibliothek, muss noch nen Buch wegbringen" sagte Basti. "Ok. Ich gehe in die Entgegengesetzte Richtung, auf das Herrenklo. In 10 Minuten treffen wir uns dann am Eingang zur Mensa!" Beide gaben sich ihren Verabschiedungsgruß und Basti sagte "Viel Glück! Wir sehen uns!" und beide machten sich auf den Weg. Basti schien schon fast zu rennen und konnte kaum bremsen als die Bibliothek in Sicht kam. Er ging hinein und packte das Buch aus, um es zurück zugeben. "Vier Wochen zu spät! Naja bei ihnen bin ich das ja schon gewöhnt." sagte die Bibliothekarin grimmig. Schnell ging er weiter zu den Regalen und tat so als würde er Buch suchen. Nach 8 Minuten ging zum Ausgang und verabschiedete sich. "Puh das wäre geschafft..." sagte Basti, doch plötzlich drückte eine große Hand auf seine Schulter und zerrte ihn mit sich. Er war so überrascht und verwirrt das er das alles erst wahrnahm, als sie schon am Auto wahren. "Hey was soll das!?" rief Basti und versuchte sich zu befreien, ohne Erfolg. Die Tür ging auf und er wurde hinein gedrückt. Drinnen saß schon Jens und guckte ziemlich missgelaunt drein. Beide sagten kein Word, waren aber sichtlich beunruhigt, immerhin hatte man sie gerade entführt. »Wo bringen die uns nur hin und was wollen die überhaupt von uns!?« fragte sich Basti. Das Auto setzte sich in Bewegung. Sie fuhren durch Leipzig in Richtung Innenstadt. Irgendwann bogen sie in ein Parkhaus ein, doch dieses Parkhaus war gigantisch. Beide wurden unsanft aus dem Auto und in einen Raum geschubst. In diesem Raum standen zwei Stühle und ein Tisch, beide setzten sich hin. Der Raum war klein und kaum beleuchtet. Erst nach 10 Minuten kam eine Person in den Raum. Das Gesicht war nicht auszumachen, da das Gesicht im Schatten zu liegen schien. Die Person stellte sich auf die andere Seite des Tisches. "Ich will euch ein Angebot unterbreiten." sagte eine raue Männer-Stimme "Wir wissen von euren Fähigkeiten und wollen sie für uns gewinnen. Unsere Organisation bildet Menschen wie euch aus. Wenn ihr nicht wollt, sind eure Familien..." doch Basti unterbrach ihn: "Sie müssen uns nicht drohen! Wir nehmen das Angebot an!"

Erkenntnis und Aufnahme

Vers 2 - Erkenntnis und Aufnahme
 

"Anscheinend lasst ihr euch nicht sehr leicht einschüchtern" sagte eine junge Frau, die sich vorher als Miko vorgestellt hatte. "Ich soll euch zum Chef geleiten, also schnell! Er hasst es zu warten! Los, Darein". Nach einem langen Gang kam eine vornehm aussehende Tür, mit der Aufschrift Matthew McLack. Beide gingen hinein und standen vor einem großen Schreibtisch. Hinter dem Tisch war ein großes Fenster und vor diesem Fenster stand ein Mann. Der Mann hatte dieselbe Uniform an, wie die Leute die sich entführt hatten. Er trug eine Sonnenbrille und hatte schwarzes Haar. "Ihr seid die beiden Neuen? Ihr heißt Bastian Sommerfeld und Jens Kossek?" bevor auch nur einer von beiden antworten konnte sprach Mann schon weiter. "Ich heiße Mathew McLack und leite diesen Posten. Wenn ihr gewillt seid, mehr zu erfahren unterschreibt diesen Vertrag. Noch irgendwelche Fragen?" "Ja!" sagte Basti. "Was wird aus der Schule? Und unseren Eltern?" setzte Jens nach. "Eure Schule denkt ihr würdet die Schule wechseln. Bei Beitritt erhaltet ihr automatisch den besten Schulabschluss in jedem Land der Erde. Eure Eltern denken auch, dass ihr auf eine andere Schule geht und in einem Internat wohnt. Es wurde ihnen mitgeteilt, dass es sehr dringend gewesen sei sofort anzufangen.... Wenn es das mit den Fragen war, unterschreibt bitte" doch Basti wunderte sich: "Was ist das den für eine Org.?", "Die geheimste der Welt! Wir können alles machen was wir wollen...sogar das FBI und die CIA manipulieren oder Schweizer Bankkonten nach unseren Wünschen umleiten ohne das es jemand merkt. Wir bilden Menschen wie euch aus" antwortete McLack, "Aber was sind wir für Menschen? Was macht uns so besonders?" fragten Jens und Basti gleichzeitig." Ihr habt besondere Kräfte. Es gibt tausende verschiedene Kräfte. Als erstes, aber nur wenn ihr beitretet, werden wir euch helfen eure "Abilitys", so nennen wir diese Fähigkeiten, zu erkennen, zu kontrollieren und sie so gut wie möglich einzusetzen". Nach einer kurzen Pause unterschrieben beide. "Perfekt! Eure Zimmer sind schon eingerichtet. Jetzt werden wir herausfinden welche Fähigkeiten ihr habt. Geht zu Miko, sie soll euch zu John bringen, er wird die Tests durchführen. Ich werde nach den Tests noch einmal vorbeischauen, also bis dann". Beide verließen das Büro. "So wie ich euch einschätze habt ihr beide unterschrieben". Beide nickten. "Na dann kommt mal mit zu John. Keine Angst, die Tests werden nicht wehtun, nicht allzu sehr..." und sie grinste etwas. Nach einer Weile standen sie vor einer Tür mit der Aufschrift "Labor und Datenzentrale" und Miko klopfte an. Nach ca. 2 Minuten krachte es und die Tür ging auf. "Aah, Miko, was gibt s denn?" sagte in einen weißen Kittel gekleidete John. Er trug eine Brille und seine dunklen Haare waren zurückgekämmt. An und für sich sah er etwas zerstreut aus. "Das sind die 2 Neuen. Bitte einmal bei beiden den Einsteiger-Test" Basti und Jens gingen, mit etwas Zurückhaltung, in das Zimmer. Es stand am Rand ein großer, alter Eichen-Schreibtisch. Es lagen im ganzen Raum Akten verstreut oder schon in gigantische, bis an die Decke reichende Haufen sortiert. "Na gut. Ich bin Johnathan aber alle nennen mich John. Wollen wir dann beginnen?" John ging weiter in einen Nebenraum und Basti und Jens taten es ihm gleich. Der Nebenraum war kleiner und spärlicher beleuchtet. Einige, sehr merkwürdig aussehende, Stühle standen bereit. "Nehmt bitte Platz. Der Test wird sofort beginnen". Beide taten wie befohlen. "Entspannt euch" sagte John, doch Jens und Basti waren ziemlich angespannt. Nach einem kurzen Lichtblitz und einem "Witz" war auch schon wieder alles vorbei. "Kommt jetzt bitte mit in mein Büro, wir werden jetzt den Testauswerten" Beide gingen zurück in das Büro und setzten sich an den Schreintisch. Eine Maschine neben dem Schreibtisch gab nacheinander 2 Zettel aus. John war regelrecht vertieft in diese Zettel und vergas alles um sich herum. Die Tür ging auf und McLack trat herein. "Wie sieht’s aus John?" fragte Matt McLack. "Beides Aurüstuns-Typen" antwortete John. "Ok, Jungs. Last mich euch etwas erklären. Ihr habt eure Abilitys durch Reinkarnation. Ihr kennt doch sicher Geschichten und Sagen über Götter und Helden. Nichts weiter als Menschen mit Abilitys. Eure Abilitys sind noch nicht bereit sich zu entfesseln. Ihr müsst vorher euer Medium besorgen. Es sind Waffen, in beiden Fällen. Eure Aufgabe besteht darin diese Waffen zu besorgen, egal wie. Wenn ihr das geschafft habt, werden wir beginnen euch auszubilden. Jedoch noch eins vorneweg, eine Abilitys habt ihr schon. Es ist momentan die einzige die erlernen konntet und ihr habt sie schon gemeistert: das ausspüren von Auren" nachdem Matt McLack seinen Satz beendet hatte drehte er sich um und wollte gehen, doch Jens erhob seine Stimme: "Wie sollen wir das schaffen!?" Matt kam zurück und dachte nach. Schließlich gab er Antwort: "Die Auren der Medien werden euch bekannt vorkommen. Bekannten als alles andere. Viel Glück". McLack war verschwunden. "Na toll! Wie sollen wir das denn machen!?" sagte Jens und es war auch etwas Verzweiflung in seiner Stimme zu hören. "Die Medien finden auch ihren Weg zu dem Nutzer" sagte John "Beide sind momentan in Leipzig. Und soll ich euch noch einen Tipp geben?" "Was denn?" fragten Basti und Jens gleichzeitig. "Ich kann euch verraten was ihr in einem früheren Leben wart. Mit dem Wissen werdet ihr eure Medien viel schneller finden" sagte John. "Nun spann uns nicht auf die Folter" sagte Basti, sichtlich aufgeregt. "Na gut. Jens du warst in einem früheren Leben...aah ja...ein sehr berühmter Ninja! Sehr interessant! Und du Basti...warte kurz...ah da steht’s...ein großer Samurai!"

Erlangung der Medien

Vers 3 - Erlangung der Medien
 

»Ein Samurai also« dachte Basti »Dann wird es sicher ein Katana sein«. Jens und Basti hatten sich für die Suche getrennt, um das Suchfeld zu maximieren. Basti lief durch die große Metropole Leipzigs und dachte nach. Woher sollte er ein Katana bekommen und dann auch noch ein Bestimmtes. Mit Spüren hatte er es auch schon probiert aber nichts kam ihm besonders vor. Er blieb stehen und blickte sich um. Früher war er immer auf interessanten Ausstellungen und deshalb guckte er schon fast automatisch nach den verschiedenen Angeboten. "China, das Reich der Mitte", "Rockausstellung" und "Japan, ein Land mit Geschichte" standen auf dem Programm. Basti ging weiter, doch plötzlich ging ihm ein Licht auf. Er ging zurück zu dem Werbe-Plakat und guckte nach dem Ort und der Öffnungszeit der Japan-Ausstellung. Sie war momentan im Naturkunde-Museum und war von 10.00-19.00 Uhr geöffnet und es war 17.37 Uhr. Das bedeutete er hätte noch genügend Zeit und er ging zu der Ausstellung. Nachdem er sich im Museum versteckt hatte, wartete Basti nur noch bis es 20.00 Uhr war und abgeschlossen wurde. Erst jetzt machte er sich auf die Suche. Da es aber so dunkel war, das man nicht einmal seine eigene Hand vor den Augen sehen konnte, versuchte Basti eine bekannte Aura auszumachen. Und zu seiner Verwunderung spürte er eine Aura so deutlich, als würde er diesen Gegenstand schon immer besitzen. Basti ging nach seinem Gefühl und erreichte schließlich eine Vitrine. Er machte sie auf und wusste sofort den Namen des Schwertes: Tsutomeru. Er nahm auch die Scheide, stecke die Klinge hinein und ging Richtung Ausgang. Doch plötzlich ging der Alarm los. Alle Lichter gingen an und Wärter kamen von beiden Seiten angerannt. Basti hatte keine Chance zu entkommen, sie nahmen ihm Tsutomeru und drückten ihn zu Boden. Nach einer Weile hörte er Sirenen und die Polizei nahm ihn mit. Auf dem Revier wurde er in einen kleinen Verhör-Raum gesteckt. Nach einer halben Stunde ging die Tür auf, doch Basti war sehr verwundert als Matt McLack eintrat. "Ich bin stolz" sagte Matt "Da du dein Medium vorher berührt hattest, hast du diese Prüfung mit Bravur bestanden! Komm wir gehen" Matt verlies den Raum und Basti folgte ihm. Matt fragte einen Beamten nach den Beweisstücken und der Beamte brachte sie in zu einem Raum, indem aber nur Matt rein durfte. Nach einer Weile kam er wieder heraus und sagte :"Hier ist etwas für dich!" und holte ein Katana hervor. "Tsutomeru!!!" stieß Basti hervor, als hätte er etwas wieder gefunden, dass er seit Jahren vermisste. Beide verließen das Gebäude und fuhren per Limousine zurück in die Basis. "Wirklich bemerkenswert, wie wenig Zeit du gebraucht hast. Fast hättest du den Rekord gebrochen!" erzählte Matt. Basti war überrascht das er nicht der Schnellste gewesen ist und fragte: "Wer war denn schnell als ich?" Matt antwortete: "Ich! Ich hatte aber auch Glück das ein Antiquitäten-Laden in der Nähe war.... Mal sehen wie lange Jens braucht. Ach übrigens sind eure Fingerabdrücke und Augenmuster jetzt im Rechner gespeichert. Ihr könnt jetzt fast überall hin, in unserer Basis. Z.B. Übungs-, Trainings- und Fitnessräume, Mensa oder Bibliothek. Und in der Telefonzelle an der Blechbüchse (altes Gebäude in der Innenstadt von Leipzig) könnt ihr mit dem Augenmustertest jederzeit zur Basis...das wäre erst einmal alles". Genau als Matt beendete waren sie zurück in der Basis. Basti öffnete die Tür und Miko stand schon bereit. "Ich werde dich etwas rumführen und dir dein Zimmer zeigen. Fürs erste teilst du dir ein Zimmer mit Jens, aber ihr seid ja Freunde also geht das in Ordnung. Außerdem soll ich dich informieren, dass du deine Uniform tragen sollst, solange du im Namen der Org. handelst". Nach dem Rundgang, suchte Basti erst einmal sein neues Zimmer auf. Es war seinem alten Zimmer nachempfunden und eine große Anlage stand neben seinem Bett. Er legte sich hin und guckte auf die Uhr, sie zeigte 13.34 Uhr und Basti machte sich Bett fertig und schlief schließlich, mit Tsutomeru in seinen Händen, ein.

Am nächsten morgen wachte Basti gegen 8 Uhr auf und ging erst mal duschen, da jedes Zimmer ein eigenes Bad hatte. Noch in den Bademantel gehüllt, ging er zum Schrank und sah, dass die Klamotten genau seinem Geschmack entsprachen. Auch die Uniform sah nicht übel aus. Nachdem er in die geschlüpft war, sah er in den 2. Teil, Jens seinen Teil, des Zimmers. Und zu Bastis Verwunderung lag Jens in seinem Bett und schlief. Basti verlies leise das Zimmer und ging Richtung Mensa. Unterwegs traf er John, der hinter einem gigantischen Berg an Akten vor lugte und ihm einen guten Morgen wünschte. Nach einem ungesunden Frühstück, Rührei mit Speck, machte er sich auf den Weg zur Bibliothek. Doch noch auf halben Weg piepte etwas in seiner Tasche der neuen Uniform. Basti holte eine Uhr hervor auf der eine Nachricht auftauchte: Melde dich umgehend in Übungsraum 2. Also machte Basti Kehrtwende und machte sich auf den Weg. In dem Übungsraum erwartete in Matt und ein anderer Mann, so um die 18. Er hatte langes, zu einem Zopf gebundenes Haar. Er hatte einen Zahnstocher im Mund. "Hi. Ich bin Mike" sagte der Unbekannte. "Guten Morgen" sagte Basti. "Also Basti. Mike wird dir einiges über deine Abilitys erläutern und dir helfen sie zu manifestieren". Nach diesen Worten war Matt auch schon wieder verschwunden. "Also ich zeige dir mal was du mit deiner Energie so machen kannst" sagte Mike, hob seine Hand und konzentrierte sich dermaßen, das es fast aussah als würde er gleich platzen. Eine kleine Flamme erschien. "Ich bin ebenfallsein Ausrüstungs-Depp. Ohne unsere Ausrüstung sind wir fast nutzlos. Aber schau her". Mike holte eine alte Pistole aus ihrem Halfter und vor ihr erschien eine gigantische Flamme. Mike sah nicht einmal ansatzweise angestrengt aus. "Jetzt siechste mal den Unterschied. Was hast du denn für eine Waffe". Basti zog Tsutomeru ein Stück aus der Scheide. "Wow! Vorgestern erst hab ich dieses Schwert im Museum bestaunt. Naja was soll’s. Ich bin jetzt seit einem Jahr dabei und soll dir und Jens etwas helfen. Bin aber selber noch ziemlich unerfahren, aber was soll’s. Dein Stundenplan sieht wie folgt aus: vor der Mittagspause trainierst du mit deinem Schwert in der Übungshalle und nach der Mittagspause im Dojo deine Aura und Energie zu beeinflussen, Abends rate ich dir etwas Krafttraining zu machen. So das sollte dein Plan für die nächsten Wochen sein, man sieht sich. Bei Fragen frag mich einfach. Bis bald"

Training und Zukunft

Vers 4 - Training und Zukunft
 

Nach dem Training machte sich Basti auf den Weg zurück ins Zimmer. Das Essen war sehr gut, da man sich bestellen durfte, was man wollte und auch die Ausrüstung überall war erste Sahne. Basti freute sich schon auf eine heiße Dusche und sein kuscheliges Bett. Als er ins Zimmer kam war es leer und er konnte in Ruhe duschen. Nach dem Duschen hüllte er sich in einen Bademantel und setzte sich auf sein Bett. Plötzlich ging die Tür auf und Jens kam rein. "Scheiße, bin ich kaputt..." sagte Jens und lies sich auf sein Bett fallen.“Alles was du heute und gestern Abend gemacht hast, durfte ich heute mal schnell nachholen...“ "Was ist denn mit deiner Waffe?" fragte Basti und Jens holte ein kleines Tanto hervor. "Das ist Ushiro Kara. Ich musste in der japanischen Botschaft einbrechen. Die haben mich sehr lange festgehalten und es gab anschließend eine Schießerei zwischen der Polizei und der japanischen Mafia.... Bin erst gegen 5.00 Uhr früh wieder da gewesen und sofort ins Bett gefallen. Sehr anstrengend...". Beide hörten noch Musik bevor sie schließlich einschliefen. Am nächsten Morgen gingen beide zusammen frühstücken und dann in Übungsraum 2. Dort wartete schon Mike. "Guten Morgen. Ich möchte euch heute eine gute Trainingsmöglichkeit zeigen...wo hab ich sie denn...aah, hier!" erzählte Mike und holte 2 helmähnliche Teile hervor. "Und wozu sind die gut?" erkundigte sich Jens. "Wenn ihr die aufsetzt, werdet ihr in den Cyberspace versetzt, so verletzt ihr euch nicht...na dann viel Spaß". Mike war verschwunden. Basti setzte den Helm auf und eine Stimme ertönte //Scanvorgang...identifiziert als Bastian Sommerfeld...Niveau wird ermittelt...Schwierigkeitsgrad...sehr leicht...Cyberspace wird initiiert//. Alles um Basti verschwamm und nahm neue Gestalt an. //Bei Problemen einfach an den Computer wenden// sagte die Computer-Stimme. Eine ältere Figur im Kimono tauchte auf und sagte: "Deine erste Stunde, also wie fangen wir am besten an...erst einmal die Haltung, mach es mir nach...fester Stand...sieht schon ganz gut aus...so und nun mach mir diese grundlegenden Schwertstreiche nach...". Nachdem er die Grundlagen drauf hatte, beendete Basti das Programm und übte in der Realität weiter. Jens hingegen musste hart trainieren, so sah es jedenfalls aus, da er schon richtig schwitzte. Nach dem Training gingen beide zum Mittagessen in die Mensa. Nach einem großen Mahl versuchten sich beide im Dojo mit Meditation, um ihre Aura unter Kontrolle zu bekommen. "Spürst du schon was?" fragte Jens Basti. "Nur ein wenig und dessen bin ich mir nicht mal sicher" antwortete Basti. Er nahm sein Katana und plötzlich war er voller Energie. "Genau!" sagte Basti ganz plötzlich "Wir sind Ausrüstungstypen...also müssen wir unser Medium nutzen!" Beide probierten es gleich aus. Jens sein Ushiro Kara entfachte eine kühle Brise. "Ich glaube, ich bin zusätzlich ein Wind-Typ" bemerkte Jens nebenbei. Basti versuchte es auch, doch nix passierte. "Was soll das!? Warum funktioniert das bei mir nicht!?" sagte Basti verzweifelt. "Warte mal kurz..." sagte Jens "Computer, Licht aus!" Obwohl das Licht aus war, war es trotzdem hell im Dojo. "Du bist ein Licht-Typ" sagte Jens. Den restlichen Tag, bis zum Abendbrot, verbrachten beide damit, mehr Kontrolle über ihre Abilitys zu erlangen und fielen dann entkräftet in ihre Betten. Am nächsten morgen ging es wieder zum Training im Cyberspace. Als Basti fand das er die Grundlagen schon sehr gut beherrsche und sie in einem Kampf erprobe wolle, machte ihn das Samurai-Programm ziemlich rund. Nach 5 Minuten schmollen ging er wieder ans trainieren. Nach dem Mittag gingen beide wieder in den Dojo, um an ihren Fähigkeiten weiter zu arbeiten. Am Eingang wartete Mike, wie immer angelehnt an der Wand mit einem Zahnstocher im Mund. "Ich wollte euch bloß raten nicht zu viel Energie zu verbrauchen. So unerfahren wie ihr noch seid, kann es euch schnell das Leben kosten..." sagte Mike und war auch schon wieder weg. Weder Basti noch Jens ließen aber vom Training ab. Basti versuchte das Licht um Tsutomeru zu sammeln, doch dies erwies sich als schwieriger als Basti es sich vorgestellt hatte. Nach 3 Stunden sah es aber schon ein bisschen danach aus...

Jens hingegen, dachte sich das es nicht klug wäre mit einem Tanto im Nahkampf zu gehen. Er benutzte den Wind um eine Art reale Illusion hervor zu rufen. Die Aura um Ushiro Kara änderte er so, das es wie eine Shuriken aussah. Nach nur einer Minute fiel Jens aber schon erschöpft zu Boden, trotzdem glücklich etwas Derartiges erreicht zu haben.

Nach einer Woche Training wurden beide nach dem Abendbrot zu Matt McLack beordert. "Wie ich sehe habt ihr euch ziemlich schnell eingelebt" lobte er die beiden "Und ihr seid verscheinlich die fleißigsten hier. Ich möchte euch aufklären wer unsere waren Feinde sind, da ihr bald auch in die Schlacht ziehen werdet. Aber keine Angst, ihr seid noch nicht so weit für richtig große Einsätze. Also unsere Org. kämpft gegen das "Hazard". "Hazard" ist eine Org., ähnlich unserer, mit einem großen Unterschied: sie wollen beherrschen und nicht beschützen. Sie sind mindestens genau so gut informiert wie wir.... Es gibt aber noch einen großen Unterschied! Wir rekrutieren talentierte Menschen und bilden sie aus..."Hazard" klont und baut sich selbst Kreaturen, die man meistens nicht mehr Menschen nennen kann. Sie sind genauso stark wie sie hässlich sind. In 3 Tagen bekommen sie erste Mission! Nur eine kleine, aber bereiten sie sich darauf vor! Normalerweise bekommt keine so früh einen Auftrag aber ihr seid sehr ehrgeizig...aber genug mit den Schmeicheleien! In 3 Tagen weise ich euch in eure Mission ein! Bis dahin, viel Spaß beim Training". Beide verließen den Raum. "Unsere erste Mission!!!" freute sich Basti. "Echt klasse!" sagte Jens, der erleichtert war, da er gedacht hatte das sie ärger bekommen würden, wegen der ständigen lauten Musik. Beide strengten sich noch mehr an, um fit zu sein, für ihre erste Mission.

Mission 1: ins Unbekannte

Vers 5 - Mission 1: ins Unbakannte
 

Beide schreckten auf, als ihre Uhren piepten. Es war 7.30 Uhr. Beide Uhren gaben Anweisung, sich im Büro von Matt einzufinden. Beide machten sich aufgeregt auf den Weg. "Guten morgen, ihr beiden" wurde Jens und Basti von Matt begrüßt "Gleich zu eurer Mission! Ihr sollt nach Eindhoven in Holland. Es gibt Gerüchte das in einem alten Fabrik-Gelände, in der näheren Umgebung von Eindhoven, Monster gesehen wurden. Sie sollen diesen Gerüchten auf die Spur gehen! Wenn es kein Monster gibt, reicht es das Gebiet nur zu observieren. Wenn es ein Monster gibt, eliminieren! Glauben sie mir, meistens tun sie dem ehemaligen Menschen einen Gefallen...in 30 Minuten am Hauptbahnhof, Gleis 15. In Uniform, aber Zivilkleidung im Gepäck. Tickets und Geld brachen sie nicht, hierfür ist dieser Ausweis. Er gibt ihnen auch Immunität gegenüber den Gesetzten und den Behörden Deutschlands und Hollands. Er reagiert nur mit ihren Augenmustern. Das war’s soweit. In 30 Minuten am Bahnhof. Wegtreten!" Basti und Jens brauchten bloß 10 Minuten zum Bahnhof, Gleis 15. Dort stand schon Matt. Er übergab Basti die Verantwortung und den Ausweis. "Machen sie aber nicht so viel kaputt und viel Glück" sagte Matt zum Abschied, drehte sich um und ging Richtung Ausgang. Basti und Jens stiegen in den Zug, jeder hatte einen Rucksack bei sich. Tsutomeru steckt in seiner Scheide und war in ein Tuch gehüllt, um nicht so viel Aufmerksamkeit zu erregen. Jens sein Ushiro Kara war unter seiner Jacke an seinem Rücken per Band befestigt. Da der Zug genau durch fuhr und sie nicht umsteigen mussten, nutzten sie ihre freie Zeit, um den Schlaf nach zu holen, da sie vor Aufregung in der Nacht nicht schlafen konnten. Auf halber Strecke versuchte sich jemand Tsutomeru zu krallen, doch Basti sagte im Schlaf: "Finger weg oder ich werfe dich vom Zug!" Der Dieb war so erschrocken, dass er sofort an der nächsten Stadt vom Zug auf den Bahnhof sprang. Sonst verlief die Reise ruhig. Nachdem sie angekommen waren, suchten Basti und Jens erst einmal Zimmer, in dem sie übernachten könnten. Sie fanden am Rand von Eindhoven, gleich in der Nähe von dem Fabrik-Gelände. Als der Inhaber des Hotels fragte, ob die beiden denn bezahlen könnten, zeigte Basti bloß den Ausweis von Matt und zum erstaunen der Beiden wurde der Hotelier auf einmal ziemlich freundlich. Er gab ihnen sein bestes Zimmer. Da es schon Abend war, gingen die Beiden sich erst einmal die nähere Umgebung ansehen, natürlich in Zivilkleidung. Eindhoven war deutlich kleiner als Leipzig, hatte aber trotzdem seinen Charme, da es nicht so laut war, wie in der Großstadt. Nachdem sie sich umgesehen hatten, suchten sie jemanden der ihnen Auskunft geben könnte, bemerkten aber erst nach dem Ansprechen das sie kein Wort holländisch konnten. Zum Glück kam ein Einwohner vorbei der beide Sprachen mühelos beherrschte. "Also was wollt ihr wissen?" fragte er. "Können sie uns über dieses Monster aufklären?" fragte Jens. Der Anwohner schien über diese Frage überrascht, gab aber trotzdem Antwort: "Wir wissen es nicht genau...richtig gesehen hat es noch keiner, nur Umrisse in der Nacht oder Geheul aus dem alten Fabrikgelände. Die Polizei sagt es seien nur ein paar streunende Hunde, aber die meisten glauben das nicht". Beide verabschiedeten sich und gingen wieder Richtung Hotel. "Verscheinlich wird die Polizei, bezahlt ihre Nase nicht da rein zu stecken...sehr mysteriös..." murmelte Basti. Am nächsten Morgen gingen beide zu dem alten Fabrikgelände. Es sehr großer Draht-Zaun umringte den ganzen Komplex, doch für Basti und Tsutomeru war dies kein Problem. Es gab mehrere kleine Gebäude die um ein großes Gebäude herum standen. Beide sahen sie getrennt die kleinen Gebäude an, ohne auch nur eine Spur zu finden. Beide sahen zu dem großen Gebäude. "Der Eingang ist zu genagelt...es muss noch einen anderen Eingang geben..." murmelte Jens. Basti antwortete: "Vergiss nicht, was wir drauf haben, haben die höchstwahrscheinlich auch drauf". Basti zeigte auf viele kaputte Fenster. "Für uns wäre es ein Leichtes, da hinein zu kommen...“ Seit ihren Training, sind von beiden die physischen Kräfte gewachsen und ein kleiner 4-5m Sprung war nichts Ungewöhnliches mehr. "Ich weiß! Aber wir brauchen eine Strategie! Es würde zu lange dauern das ganze Gebäude zu durchsuchen...wir halten uns bis zur Nacht versteckt und beobachten. Wenn wir etwas sehen, wissen wir ungefähr wo wir suchen müssen" erzählte Jens. Und so legten sich beide auf die Lauer. Die Stunden verstrichen und es wurde dunkel. Bis 22.00 Uhr passierte nichts, doch dann ganz plötzlich sahen die Beiden etwas aus einem Fenster im 4. Stock springen. "Bleib stehen!" rief Basti. Das Wesen schien überrascht zu sein, machte jedoch keine Anstalten anzuhalten, sonder dreht sich um und kletterte zurück in das Gebäude. Jens und Basti taten es ihm gleich. In der Fabrik wäre es ziemlich finster gewesen, doch Basti konnte per Schwert aushelfen. Er lies seine Aura um die Klinge fahren und es wurde hell. "Zum Glück bin ich ein Licht-Typ, sonst wäre dieser Auftrag deutlich schwerer!" sagte Basti. Beiden waren dem Wesen noch dicht auf den Versen. Gerade als es so aussah, das die Beiden es verlieren, krachte es. Beide standen vor einer monströsen Metall-Tür. "Die passt nicht hierher...das heißt hier müssen wir weiter suchen und dieses dumme Wesen hat uns geführt" sagte Basti. "Ich finde das war zu einfach...wir müssen trotzdem sehr vorsichtig sein! Wir wissen Nichteinmahl wie viele es sind..." bemerkte Jens, um Bastis Stimmung zu mindern und nicht unachtsam zu werden. Beide öffneten jeweils eine der 2 schweren Metalltüren. Ein gigantischer Raum erstreckte sich vor ihnen. "Das hätte ich jetzt nicht erwartet" sagte Basti, etwas überrascht. Doch als er Tsutomeru hob, sahen sie, dass der ganze Raum voll kleiner Kreaturen war. Sie sahen schon fast aus wie man sich Dämonen vorstellt. Sie hatten kleine Krallen und lange Schweife, dazu große Hakennasen und große, runde Augen. Manche hatten auch kleine Flügel. "Ok, ich habe aber deutlich mehr erwartet!?" sagte Basti. "Nich übermütig werden! Vielleicht sehen sie nur schwach aus und sind in Wirklichkeit mit mehreren versteckten Fähigkeiten gesegnet..." entgegnete ihm Jens. Beide zogen ihre Klingen und machten sich auf den Weg, durch den großen Raum zu den Kreaturen. "Ich nehme die rechte Seite und du die Linke" sagte Basti und rannte los, Tsutomeru fest in der Hand. "Alles klar!" rief Jens und fing ebenfalls an zu rennen. Basti seine Hiebe gingen mühelos durch alle Kreaturen und auch die von Jens verfehlten ihr Ziel nicht. "Ich glaube die haben keinen richtigen Körper" rief Jens Basti von der anderen Seite der Halle zu. "Die lösen sich bloß in so eine eigenartige Flüssigkeit auf..." antwortete Basti. Als alle Kreaturen vernichtet waren gingen Basti und Jens auf die andere Seite der Halle, um das Tor zu öffnen, doch die Flüssigkeit der vielen Monster begann zu brodeln. "Was zur..." sagte Basti, als sich alle Flüssigkeit auf eine Stelle bewegte und ein großes Monster bildete.“Das ist die Kreatur, die wir verfolgt haben!" sagte Jens. Die Kreatur richtete sich auf und stieß einen ohrenbetäubenden Schrei aus, sodass sich Jens und Basti die Ohren zu halten mussten. "Flieh!" ertönte es und die Kreatur gehorchte und verschwand. "Wer hat das gesagt!" sagte Basti "Zeig dich!" Nichts geschah. "Warte..." sagte Jens "Ich kann 2 Auren spüren. In dem nächsten Raum gibt es 2 verschiedene Wege...“ "Was für ein Glück!" bemerkte Basti "Einer für jeden!"

Mision 1: die Unbekannten

Vers 6 - Mission 1: die Unbekannten
 

Jens und Basti hatten sie an der Weggabelung getrennt. An beiden Wegen wartete etwas mit einer recht starken Aura. Basti rannte den Gang entlang und gelangte wieder an eine Tür. Auf der anderen Seite wartete ein kahler Typ der nur einen Stofffetzen trug. Um ihn rum flog eine Kette, die an beiden Enden eine Klinge besaß. "Willkommen, du Glühbirne!" sagte diese kümmerliche Gestalt "Ich habe dich erwartet. Nun wirst du sterben!" Ohne Vorwarnung war der Kettentyp verschwunden. "Ich sehe dich, aber du siehst ich nicht!" lachte der Kettentyp. "Lightning-Blade!" rief Basti und Tsutomerus Klinge leuchtete auf und die Finsternis wich. "Und schon habe ich dich!" sagte Basti.

Jens betrat ebenfalls einen Raum. Jens sein Raum war schwach beleuchtet. "Komm aus dem Schatten, ich weiß das du da bist!" rief Jens in den Raum hinein und tatsächlich kam eine kümmerliche Gestalt aus dem Schatten. Sie hatte ebenfalls nur einen Fetzen als Kleidung an. Doch der Typ hatte messerscharfe Krallen statt Hände. "Ich habe hunger...und du kommst mir gerade recht!" erzählte der Klauentyp. "Glaub mir, du wirst mich nicht fressen und jetzt kämpfe!" Der Klauentyp stand auf. "Immer diese Jugend!" sagte er "Aber dafür wirst du mir besser schmecken...“ Kaum hatte er zu Ende geredet, stand er schon hinter Jens. Ritsch. Alle 10 Klauen waren im Körper versengt. "Und was sagst du jetzt!?" sagte der Klauentyp. "Ich sage: "Kaze no Kunai"!" rief Jens, der in Wirklichkeit in der anderen Zimmerhälfte war. 5 Messer aus Wind zerfetzten die zum Schutz erhobenen Arme des Klauentyps. "Verdammte Illusion!" rief der Klauentyp.

Basti hatte größere Probleme mit seinem Gegner. Schon nach 1 Minute steckte er gefangen in der Kette. Doch das reichte dem Kettentyp nicht, sondern er lies die Kette immer mehr drücken und sich zusammenziehen. "Argh..." sagte Basti. »Mist! Ich muss mich hier schnell befreien!« dachte Basti. "Lightning-Flash" rief Basti und richtete mühevoll einen seiner Zeigefinger auf den Kettentyp. "Argh!" stieß der Kettentyp aus. Ein dünner Lichtstrahl traf diesen mitten in der Schulter und die Kette löste sich von Bastis Körper. Blut strömte aus der Wunde. "Dass diese Technik derartig stark ist, hab ich nicht gewusst, sorry! Aber jetzt ist Schluss mit lustig!"

Jens hatte echte Probleme die unberechenbaren Attacken des nun zum Berserker mutierten Klauentypen abzuwehren. "Ich verarbeite dich zu Gulasch!!!" rief der Klauentyp. "Nicht mit mir!" entgegnete Jens. Ratsch. Blut tropfte von Jens seinem rechten Bein aber auch von dem linken Arm des Klauentypen. "Du bist gut, Kleiner! Und deshalb wirst du auch so gut schmecken!!!" Jens wich einigen Attacken aus und sprang weiter nach hinten. "Kamikaze!" rief Jens und viel Wind kam auf. "Du bereitest eine neue Attacke vor! Doch diesmal bin ich gewappnet!" brüllte der Klauentyp. Doch Jens war verschwunden. "Kaze no Shuriken!" brüllte Jens und der Klauentyp konnte ihn immer noch nicht erspähen. Tsch. Ein großes Shuriken steckte mitten im Brustkorb des Klauentypen. "Argh!!! Nicht so!!! Nicht...so..." brüllte der Klauentyp, bevor er zu Boden sank und sich nicht mehr rührte. "Schachmatt" sagte Jens und zog den Shuriken aus dem Körper. Er nahm seine Aura von dem Shuriken und es verwandelte sich zurück zu Ushiro Kara. Jens ging zu der nächsten Tür und verschwand.

Seit Basti den Kettentyp verletzt hatte, drehte dieser total durch. "TÖTEN!!!" war das einzige Wort was der Kettentyp noch zustande brachte. Er lies all seine Aura in seine Ketten fließen und diese wurden immer schneller und wirbelten quer durch den ganzen Raum. Basti war schon an beiden Beinen und am linken Arm verletzt. "Verdammt! Muss ich jetzt schon zu meiner Geheimwaffe greifen!?" Basti lies seine Klinge sinken und konzentrierte sich. Er spürte langsam die Bewegung der Kette. Im richtigen Moment rief er "Lightning-Circle" und lies seine Klinge um sich kreisen. Nicht nur die Kette wurde zerstört, sondern auch die Wände. Sie krachten nun auf Basti und den Kettentypen. Beide konnten sich nicht mehr bewegen. Bastis Tsutomeru hingegen guckte, fest in seiner Hand, aus einem Loch. "Lightning-Sting" rief Basti und seine Lichtklinge verlängerte sich und schlitzte den Kettentypen auf. Dieser sackte zusammen. Mit letzter Kraft konnte sich Basti befreien. "Puh...war anstrengender als ich dachte...aber wenigstens konnte ich einige meiner Attacken ausprobieren..." sagte Basti abschließend und ging durch die Tür, in Richtung nächsten Raum.

Jens stand wieder vor einer großen Tür, doch diese wollte einfach nicht aufgehen. Auf der anderen Seite des Raums ging die Tür auf und Basti trat ein. "Warum hat das so lange gedauert!?" fragte Jens. "Naja, mir flog der ganze Raum um die Ohren..." antwortete Basti. Beide standen nun vor der Tür und drückten dagegen aber nichts rührte sich. Doch mit einem Mal öffnete sich die Tür ganz langsam. Drinnen waren mehrere Glasbehältnisse und Maschinen. In den Gefängnissen aus Glas waren mehrere menschenähnliche Kreaturen gefangen. "Was ist das hier?" fragte sich Basti. "Sieht so aus als wurden früher einmal solche Kreaturen hier hergestellt..." sagte Jens. Beide schreckten auf, als plötzlich die Lichtanlage ansprang. "Wer ist da?" rief Basti aber niemand antwortete. Beide zogen ihre Klingen. "Steckt die wieder weg" sagte eine Person, die plötzlich hinter den beiden stand und ihre Arme auf Bastis und Jens Schulter legte. Beide wichen zurück. "Wer oder was bist du? Ich habe die Fragerei jetzt langsam Leid! Ich will Antworten!" rief Basti. "Woher soll ich das denn alles wissen? Ich habe keine Ahnung von den alten Experimenten und von "Hazard". Und euch kenne ich auch nicht...Basti und Jens...Neulinge der Organisation..." sagte die absurde Figur, die etwas nach einem Clown aussah. "Aber jetzt habe ich keine Lust mehr, mich mit euch zu unterhalten. Also bis Bald!" Die Clown-Gestalt zog ein großes Tuch hervor, schwang es einmal im Kreis und war verschwunden. "Verdammt!" sagte Basti wütend. "Ihr konntet nichts machen" sagte eine vertraute Stimme. Aus dem Schatten trat Mike. "Ich bin gerade eingetroffen, als Unterstützung. Aber ihr hättet mich eh nicht gebraucht. Und keine Sorge ich kläre euch auf unserer Heimreise ein".

Alltag und Überraschung

Vers 7 - Alltag und Überraschung
 

Nachdem Bast und Jens zurückgekehrt waren, mussten beide erst einmal auf die Krankenstation. Doch zu großer Überraschung durften beide diese schon am nächsten Tag verlassen. Mike, der sie abholte, sagte das lege an den besten Ärzte und der höchstentwickelten Ausrüstung. Mike brachte sie ins Büro von Matt. "Nach jeder Mission kommt der Abschlussbericht" sagte Mike und öffnete ihnen die Tür. Matt schaute aus dem Fenster, als Jens, Basti und Mike eintraten. "Also ich muss sagen das ihr eure erste Mission gut abgeschlossen habt..." sagte Matt und drehte sich um.“Ihr habt 2 dieser Kreaturen ausgeschaltet, weitere waren nicht da...", "Doch!" unterbrach ihn Basti "Eine Kreatur die sich in kleinere spalten konnte, ist entkommen und dann war doch noch so eine Clowns-Gestalt...".“Ich habe nicht erwartet das ihr diese Kreatur fangt...selbst ich war schon auf der Suche nach ihr.... Und ihr sagt ihr seid Clown über den Weg gelaufen? Er ist schon ein merkwürdiger Typ. Er ist schon vielen Leuten erschienen und er ist sehr gut informiert. Seine Quellen kennen wir nicht. Aber eins kann ich euch sagen legt euch niemals mit ihm an! All seine Fähigkeiten liegen deutlich über Level 3!" erzählte Matt. "Ääh...Boss...die Beiden wissen noch nicht so recht..." sagte Mike.“Was, du hast es ihnen noch nicht erzählt...na dann mache ich es jetzt! Eure Abilitys werden nach Stärke, Effizienz und Erfahrung eingeteilt. Eure sind Level 1, weil ihr sie noch nicht solange habt. Außerdem könnt ihr noch andere Fähigkeiten erlernen, aber deutlich schwerer als eure alten. Und zusätzlich lässt sich nicht herausfinden welche es sind.... Ich gebe euch dreien 3 Tage frei. Das war’s erst einmal, wegtreten!"

Nachdem alle 3 das Zimmer verlassen hatten sagte Mike: "Wisst ihr was!? Das neue Holodeck wurde installiert! Wollt ihr es mit mir ausprobieren? Wäre doch cool, oder?", doch Jens fragte: "Was ist ein Holodeck?" "Aus Star Trek weiß ich das es ein Raum ist, in dem Hologramme mit dir interagieren" sagte Basti. "Richtig! Macht wirklich Spaß da man nach 10 Minuten vergisst das es nicht echt ist!" "Ok, wir sind dabei!" sagte Basti. "Na dann, heute 16.00 Uhr. Auf eurer Uhr ist auch eine Karte des Gebäudes gespeichert, wir sehen uns...ach übrigens Miko macht auch mit!" sagte Mike und bog links ab.

Basti und Jens waren es schon gewöhnt früher da zu sein, und dieses Mal war es nicht anders. Schon 15.50 Uhr standen sie bereit. Nach 5 Minuten traf Miko. "Achja...Mike hat ja gesagt das ihr mitkommt. Na dann hoffe ich das Mike nicht wieder eine halbe Stunde zu spät kommt, wie sonst immer. Ich habe die berichte eurer ersten Mission gelesen, Glückwunsch das ihr es geschafft habt!" sagte Miko. "Danke!" sagte Basti und Jens nickte zustimmend. Nach nur 5 Minuten nach 4 traf auch Mike endlich ein. "Das wurde ja auch mal Zeit! Warum kommst du immer zu spät!? Sag nicht du hättest dich verlaufen!" brauste Miko Mike an, doch dieser antwortete: "Ja sorry, ich musste noch einen bericht beenden. Tut mir echt Leid. Zum Glück bin ich nur 5 Minuten zu spät, geht doch oder? Na wollen wir dann eintreten?" Da Basti vorne stand ging er auch als erster hinein. Die Tür ging, wie alle Türen, automatisch auf. Ein merkwürdiger Raum erstreckte sich vor ihnen, ganz ihn weiß. Als alle im Raum waren, schloss sich die Tür wieder und eine Person die aussah wie ein Butler erschien. //Was für ein Programm möchten sie laden?// fragte der Butler. "Und das soll nur ein Hologramm sein? Sieht ziemlich Echt aus..." sagte Jens "Und fasst sich auch echt an? Wie funktioniert das denn?" Doch Mike hob nur die Schulter und sagte "Keine Ahnung, aber Spaß macht’s trotzdem!" Dann drehte er sich zu Miko um. "Was wollen wir denn für ein Programm? Mir ist es egal...habt ihr irgendeinen Wunsch?" Jens und Basti sagten das es ihnen egal sei, da sie damit noch keine Erfahrung hätten. "Und du Miko?" "Vielleicht ein Fest oder so, zum feiern und entspannen. Vielleicht ein Volksfest im Mittelalter?" "Ok du hast sie gehört. Kreiere bitte sein ein Geschehnis!" Gesagt, getan, und die Welt erstreckte sich vor ihnen. Gleich neben an war ein großes Zelt mit vielen Leuten die aßen, tranken und der Live-Musik lauschten. Alle vier gingen hin und saßen dazu, und nahmen sich ebenfalls von dem Essen und Trinken. "Wie kann man Hologramme essen?" fragte Jens und Mike antwortete: "Unsere Leute haben eine Technologie erfunden mit der man Essen und Trinken mit genügend Energieaufwand reproduzieren kann. Auch Medikamente und Materialien kann man so herstellen, ohne Geld zu verbrauchen! Und so ist das hier auch..." er nahm sich einen Apfel und bis genüsslich hinein, sogar der Saft des Apfels tropfte zu Boden. "Das ist ja krass!" sagte Basti und begann den Tisch zu umkreisen, konnte sich aber nicht so recht entscheiden was er zuerst essen sollte. "Komm setzt dich zu uns, Reisender! Und deine Freunde sind auch ganz herzlich eingeladen uns beizuwohnen!" Alle setzten sich an den Tisch, aßen und tranken bis es Abend war. Es war eine muntere und witzige Runde und alle lachten. Doch plötzlich sprangen Mike und Miko auf. "Schnell in eure Häuser!" rief Miko "da kommen Leute auf Pferden und so wie ich das spüre haben die nichts Gutes im Sinn!" sagte Mike und nahm seine Pistole aus ihrem Halfter. Auch Basti und Jens, die ihre klingen eher heimlich mitgenommen hatten, zogen ihre Waffen. Nach 30 Sekunden kamen dann die Reiten in Sicht. Es waren 7 Reiter in schwarzen Rüstungen, alle 7 zogen ihre Schwerter. "Ich weiß das ihr das drauf habt!" sagte Mike "Habt keine Gnade, es sind nur Holos! Und die haben ganz bestimmt keine Gnade! Vorsichtshalber...Computer! Sicherheitsprotokolle aktivieren! Die Sicherheitsprtokolle bewirken das wir nicht verletzt werden wenn sie uns mit ihren Klingen treffen..." doch der Computer sagte //Sicherheitsprotokolle außer Betrieb...Überlastung...Auslagerung nicht möglich...Sicherheitsmuster Alpha wird ausgeführt: keiner kann den Raum verlassen bis Auslagerung möglich!//. Alle 4 standen da und konnten es nicht glauben. "Miko, bring dich mit in Sicherheit! Ich weiß das du stark bist aber wir brauchen Reserve und du warst schon lange nicht mehr auf einem Einsatz!" sagte Mike und Miko, die nicht zur Last fallen wollte, nickte bloß und ging in Richtung eines der Häuser. "Vorsicht, sie kommen!" rief Jens. Basti konnte einen Schwertstreich abwehren, verlor aber das Gleichgewicht und ein Zweiter mit Lanze sah seine Chance und ritt los. Gerade noch rechtzeitig konnte Basti ausweichen und rief: "Lightning-Blade". Jens hatte es viel schwerer, denn er wurde von 3 Reitern eingekreist. "Stirb!" rief einer der Reiter und holte zu einem Hieb aus. Jens allerdings wich aus und sprang mit einem Salto hinter einen der Ritter und rammte ihm sein Tanto in seinen Körper, da der Panzer der Reiter nur einseitig war. "Das Blut ziemlich echt aus!" rief Jens den anderen zu und sprang wieder auf den Boden. Basti wehrte ein paar Schläge der Reiter ab und rief dann "Lightning-Sting" und teilte einen der Reiter in 2 Hälften. Mike hatte keine Probleme. Er richtete seine Waffe auf die beiden, auf ihn zu stürmenden, Reiter und rief "Insane Flame" und mindest 100 Flammengeschosse trafen die schwarzen Ritter. Sie verbrannten innerhalb von Sekunden. Nachdem auch Jens und Basti ihre Gegner, weniger eindrucksvoll, ausgeschaltet hatten, verkündete das Programm: //Sicherheitsprotokolle werden wieder aktiviert. Wollen sie das Szenario verlassen?// "Ja, aber so schnell wie möglich!" rief Mike und alle verließen den Raum erschöpft, nach beenden des Programms.



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Kommentare zu dieser Fanfic (1)

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Von: abgemeldet
2008-09-10T16:30:48+00:00 10.09.2008 18:30
die geschichte is echt spannend
morgen les ich das nächste kapi^^


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