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Nightfall

Vampires will never hurt you
von

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Prolog

„Hey, Alter, gehst du schon?“ Der Typ hielt seinen Kumpel am Arm fast, in der anderen Hand eine Bierflasche.
 

Der junge Mann blieb stehen, umklammerte den Gartenzaun aus Mangel an Standfestigkeit, schwankte, stand.
 

Schreie, lachen, Partylärm, laute Musik drang aus dem Haus auf die Strasse zu den Beiden.
 

„Ich muss.“ antwortete er schließlich, fügte dann hinzu: „Sonst stresst meine Alte wieder so rum.“
 

„Oh - Okay.“ Stille machte sich breit.
 

Stille, die die Betrunkenen nicht nutzten, um darüber nachzudenken, warum die Hand des einen noch imme ruaf des Anderen Oberarm verweilte.
 

„Nehm das. Wegzerhung.“
 

Die Bierflasche wechselte den Besitzer, Abschiedsworte wurden gesprochen (man nahm diese allerdings nicht ganz ernst, schließlich sah man sich morgen Abend, spätestes Übermorgen wieder.), Gartenzaunhalter leave the House .
 

Unsicheren Schrittes die dunkle Strasse entlang, links abbiegen, rechts - aufpassen, Bordstein! - dann noch mal links, geradeaus, Schritt, Schritt, Schritt, rechts. Der Boden schwankte bedrohlich. Er fragte sich, was passieren Würde, wenn der Boden umkippen würde - und auf ihn drauf fallen?
 

Gut. Bierflasche noch da. An der kann man sich ja festklammern.
 

Abkürzung durch die Hafendocks. Verboten, sieht aber eh keiner.
 

Ein Geräusch von hinten - leise nur, Alkohol schärft die Sinne immens - schneller Blick zurück. Da ist nichts. Vielleicht ein Tier.
 

Weiterlaufen.
 

Wieder Geräusch. Ein kleines Klatschen, Flattern, wie von Stoff… Diesmal von links. Bierflasche an die Lippen. Schluck
 

Am Rande des Blickfelds bewegt sich etwas. Schluck. Ein schwarzer Schatten. Eigentlich gar nichts zu sehen. Eher eine Ahnung. Schluck, Schluck.
 

Nur der Alkohol.
 

Trotzdem Zittern, Kalter Schweiß zwischen den Schulterblättern.
 

Irgendwo nicht weit vor ihm begann das Wohnviertel. Er konnte schon die Straßenlampen zwischen den Containern hindurch sehen.
 

Schluck, Schluck.
 

Er beschleunigt seine Schritte. Schweiß. Fast da.
 

Er wird sein Ziel nie erreichen.
 


 

Es war mitten in der Nacht, als Gwen Coopers Handy klingelte.
 

Rhys Williams, ihr Freund, schreckte sofort aus dem Schaf hoch, völlig verstört, und blinzelte in die Dunkelheit: „Was ist los? Ist was passiert?“

Seine Freundin Gwen kam nur langsam zu sich – noch halb im Schlaf tastete sie nach dem Handy, und stieß bei ihrem blinden Tasten auf dem Nachttisch den Wecker zu Boden, der protestierend anfing zu läuten.
 

„Alles in Ordnung, Schatz..“ murmelte seine Angebetete noch halb im schlaf, drücke auf gut Glück einige Tasten ihres Handys und murmelte dann ein verschlafenes: „Jack?“ in die kleine Maschine.
 

Der Wecker schrillte weiter.
 

Rhys versetzte es einen Stich, dass seine Freundin mitten in der Nacht angerufen wurde, und es war fast unerträglich, dass das erste, was sie in den Hörer murmelte, der Name dieses Jacks war. Um sich von dem nächtlichen Anruf abzulenken, beugte sich auf Gwens Seite des Bettes, angelte nach dem Wecker, fand ihn und machte ihn aus.
 

„...ja. Okay....Ich komme. Bis gleich.“ Gwen war im Laufe des kurzen Telefonats immer wacher geworden, und am Ende saß sie schon halb im Bet und suchte nach ihren Klamotten, die wild über den Boden verstreut lagen.

Rhys hindere sie daran, aufzustehen, indem er sie am Saum ihres Nachhemds packte.
 

„Einsatz?“ fragte er.

Sie nickte: „Ja. Tut mir Leid, dass ich dich geweckt habe...“

Er schüttele abwehrend den Kopf, uns setzte ein Grinsen auf: „Das ist wohl der Preis, wenn man mit einer Spezialagentin zusammenwohnt, oder?“
 

Gwen drehte sich zu ihm um, küsste ihn kurz, und flüsterte: „So was wie dich hab ich gar nicht verdient....“, dann schnappte sie sich ihr Klamotten und machte sich auf den Weg zur Arbeit.
 

Und Rhys blieb wie immer nichts andres übrig, als ihr hinterherzuschauen, und blieb allein zurück, ohne auch nur die geringste Ahnung zu haben, mit wem oder was seine Freundin ihre Nächte verbrachte...
 

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Torchwood - Outside the government, beyond the police. Tracking down alien life on earth and arming the human race against the future. The 21. century is when everything changes. And you’ve got to be ready.
 


 

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Anfänge

Kapitel 1: Es beginnt
 

“Gwen – Endlich! Jack wartet schon auf dich. Beeil dich!“ rief Ianto Jones, kaum dass Gwen durch die Tür gekommen war, öffnete die Stahltür zu dem geheimen Lager von Torchwood, und ging schnellen Schrittes vorraus.

Gwen folgte ihm, versuchte, ihre Schitte an seine anzupassen. Warum war Ianto nur so wach, und wirkte so unzerkinittert frisch? Was für eine Gemeinheit…
 

Nach dem ersten Adrenalinstoß bei Jacks Anruf war sie zwar aufgedreht gewesen, doch es war ihr schwer gefallen, die Augen offen zu halten und die pochenden Kopfschmerzen zu ignorieren, die sich fast sofort eingestellt hatten, nachdem sie die Wohnung verlassen hatte.

Auf der kurzen Autofahrt hierher war sie fast schwach geworden und hätte einen Umweg zur nächsten Tankstelle gemacht, doch Jack hatte am Telefon nicht gerade so geklungen, als könnte er Verständis für eine solche Aktion aufbringen.
 

Also kam sie abgehetzt, übermüdet und ohne Kaffee im Quartier an.

„Gwen! Endlich!“ begrüßte sie Jack, als sie gerade einen Fuß über die Schwelle gesetzt hatte, und Gwen fragte sich, ob ihr Nachname ohne ihr Wissen in „Endlich“ geändert worden war, doch ihr bleib keine Zeit, den Gedanken zu vertiefen, und Jack rauschte ohne ein weiteres Wort an ihr vorbei, vertaute wohl darauf, dass die anderen ihm schon folgen würden.

„Was ist passiert?“ fragte Gwen Owen und Tosh, die dabei waren, hektisch einige Sachen zusammenzuraffen, um Jack zum Auto zu folgen. Owen verdrehte satt einer Antwort die Augen und antwortete sarkastisch: „Jack hatte Lust auf einen kleinen romantischen Spaziergang im Mondenschein, das ist alles.“, hastete hinter Jack her und Gwen beeilte sich, ihm zur Garage zu folgen.

„Es wurde eine Leiche in der Nähe des Hafens, gefunden.“ erklärte Tosh ihr schließlich, „Keine Zeit für Erklärungen.“

Sie hatten das Auto erreicht, in dem Jack bereits auf sie wartete, ungeduldig, mit angelassenem Motor.

„Beeilung!“ forderte er ungeduldig.
 

„Einen Moment!“ Ianto kam um die Ecke, ein kleines Tablett mit Kaffebechern in der Hand, „Ich glaube, das könnt ihr jetzt brauchen.“

Gwen musterte ihn dankbar. „Ianto, du bist ein Schatz.“ sie schnappte sich einen Kaffebecher, und gab Ianto einen Kuss auf die Wange, bevor sie in den Wagen sprang, den Anderen das Tablett weiterreichend.
 

„Danke.“ murmelte auch Tosh, Owen sagte nichts dazu, denn er musste fahren und konnte deshalb keinen Kaffe annehmen.
 

„Keine Zeit.“ erklärte Jack mit einem kalten Blick auf Ianto, schlug ihm die Tür vor der Nase zu und schrie Owen auf dem Nebensitz an: „Los!“
 

Der drückte das Gaspedal durch und der Wagen sauste los, genau auf die gegenüberliegende Wand zu.

Gwen wurde es Angst und Bange, obwohl sie schon öfters mit dem Torchwood-Wagen gefahren war. Es schien,als würden sie jede Sekunde gegen massiven Beton krachen und den Wagen in einen Haufen Schrott verwandeln... Unbewusst hielt sie die Luft an, und kniff die Augen zu, als der Wagen durch die Wand schoss.
 

Als sie sie wieder öffnete, waren sie auf der Strasse vor ihrem Quartier, und sie Atmete aus. Owen hatte versucht, ihr zu erklären, dass die Wand nur eine Täuschung war, so etwas wie die Kulisse eines Theaterstücks, allerdings nicht aus Pappe, sondern aus Pixeln, aber sie hatte es nicht verstanden, und für sie war es nichts anderes als Magie – vor allem, da die Wand täschend echt aussah.
 

Und selbst, wenn ein neugieriger Passant die Wand anfassen würde, so würde sich das für ihn nicht anders anfühlen als jede x-beliebige Wand, denn die Software war auch darauf programmiert, die Sinne der Menschen zu täuschen. Natürlich waren es nicht Menschen gewesen, die sich so etwas genailes ausgedacht hatten, sondern eine Alienart, die einige Tausend Lichjahre entfernt von hier wohnte – deren Planeten aber zerstört worden war und auf der Suche nach einer neuen Heimat waren sie auch auf die Erde gestoßen – das war vor gut 500 Jahren gewesen.
 

Ein Time Agent war in diese Zeit gereist, hatte den Ailen klar gemacht, dass sie diese Welt zerstörten, und dass sie sich verziehen solten, doch sie hörten nicht darauf – und der Agent schaffte es, sie mit Hilfe eines Alchmisten und einer Gasmixtur umzubringen – doch davor beraubten sie die Ailen ihrer überlegenen Technik, die nun auch Torchwood nutzen konnte.
 

„Was genau geht hier vor sich?“ traute sich Gwen irgendwann zu fragen, als sie feststellen musste, dass sie sowieso keinen Kaffee trinken konnte, während Owen Auto fuhr (eigentlich konnte man nichts tun, wenn Owen fuhr, außer um sein Leben bangen).
 

„Ein paar Hafenarbeiter haben eine Leiche gefunden.“ wiederholte Tosh.

„Aber.. ich dachte, wir kümmern uns nicht um Mordfälle?“

„Kümmern wir uns auch nicht.“ schaltete sich Jack in die Diskussion ein, „Aber diesmal ist das etwas anderes.“ Dann schwieg er wieder.
 

Gwen runzelte die Strin – normalerweise war ihr Boss nicht so mundfaul.
 

Tosh fuhr an seiner Stelle fort: „Die Leiche ist wie ausgesaugt.“
 

„Ausgesaugt? Was meinst du?“
 

Tosh konnte nicht antworten, denn in diesem Moment riss Owen das Lenkrad herum und brachte das Auto zum stehen, wobei sie es alle nur ihren Schutzengeln verdankten, dass sie noch lebten.
 

„Wir sind da.“ erklärte er dann überflüssigerweise, bevor er aus dem Auto stieg.
 

Gwen folgte ihm, und sobald sie aus dem SUV gesteigen war, merkte sie, dass es noch immer regnete. Sie seufzte leise.
 

„Entschuldigung, Ma’m...“ ertönte plözlich eine wohlklingende Stimme, die sie herumfahren ließ, „Darf ich der Dame wohl einen Schirm anbieten?“ fuhr Jack fort und hielt Gwen einen schwarzen Schirm über den Kopf, sein Grinsen strahlte in der Dunkelheit.
 

„Bei einem so starken und galanten Mann kann ich da schlecht Nein sagen...“ ging Gwen auf Jacks Flirt ein und Knickste leicht vor ihm – was machte es da noch, dass sie schon längst bis auf die Knochen duchnässt war?



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Kommentare zu dieser Fanfic (6)

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Von:  Zeckchen
2011-05-27T13:42:47+00:00 27.05.2011 15:42
ich hoffe du schreibst ihrgent wann weiter^^ ich würder mich freun^^
Von: abgemeldet
2008-09-08T19:36:11+00:00 08.09.2008 21:36
Wääääh ich hasse Gwen echt manchmal! Zumindest ist sie - im Gegensatz zu Jack gerade - nett zu Ianto :)

"Gwen fragte sich, ob ihr Nachname ohne ihr Wissen in „Endlich“ geändert worden war" - aus irgendeinem Grund liebe ich den Satz! :D
Von: abgemeldet
2008-09-08T19:33:22+00:00 08.09.2008 21:33
Awww, immer der arme Rhys *tacklehugs him*
Der Prolog ist echt genial! :D
Von:  Flippi
2008-09-08T19:31:12+00:00 08.09.2008 21:31
Oh, tolles Kapi!
Mal sehen was da noch passiert!
Geshweige was es mit den Mordfällen auf sich hat...
Bin mal gespannt!!!
Von:  Flippi
2008-07-25T17:35:17+00:00 25.07.2008 19:35
Hi ja, ein wenig kurz, aber ich weiss es wird noch viel, viel länger!!!
Ha, ab und zu ist ein kurzer Anfang nicht immer schlimm!!!
Also ich bin schon aml gespannt wie es weiter geht!!!
Lg

Flippi
Von:  Titzian
2008-07-19T22:25:39+00:00 20.07.2008 00:25
Tja, ein bissel kurz um hier ein schon ein Kommi direkt zu hinter legen.
Scheint aber eine interessante Story zu werden.
Ich warte auf mehr, Titzian!!!


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