Zum Inhalt der Seite

Schicksal in der Vergangenheit

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Prolog

Hallo, mal wieder etwas neues von mir. Ich hoffe, ihr habt spaß beim Lesen.
 

Disclaimer: Die Originalpersonen und –orte gehören nicht mir, sondern J.K.R. Auch sind Ähnlichkeiten mit anderen Geschichten nicht beabsichtigt und sollten sie auftreten, tut es mir leid.
 

Vielen Dank an meine Beta Lin-Lin.
 

Prolog
 

Es war eine sternenklare Nacht. Der Mond schien in einem sanften Licht über einem Schloss, dessen Ländereien und den angrenzenden Wald. Das Schloss schien zu schlafen, denn es drang kein Licht aus den Fenstern. Auch war es dort sehr still, wo man sonst am Tag immer viele Stimmen hörte, die sich unterhielten, belehrten, lachten oder stritten.

In dem Schloss herrschte immer geschäftiges Treiben. Nur nachts nicht. Nachts schliefen die Bewohner und träumten selig vor sich hin.

In diesem Schloss, welches Hogwarts genannt wurde, befand sich eine Schule. Aber es war keine gewöhnliche Schule. Es war eine Schule für Hexerei und Zauberei und eine der besten weltweit.

Auf dem Nordturm saß ein Junge, der eigentlich um diese Zeit im Bett hätte liegen sollen. Aber er konnte nicht schlafen und war daher aus seinem Schlafsaal geschlichen und hier hoch gekommen. Nun saß er hier und starrte mit ausdruckslosen Augen vor sich in die Tiefe. Und obwohl es eine laue Nacht war, es war erst Anfang September und das Schuljahr hatte erst vor zwei Wochen begonnen, fröstelte es den Jungen stark.

Noch vor wenigen Stunden war sein Leben völlig normal gewesen. Nun ja, so normal wie sein Leben als Harry Potter eben sein konnte. Aber jetzt war alles anders. Seit dem Vorfall im Zaubertrankunterricht war alles anders. Sein komplettes Leben hatte sich von einer Minute auf die andere verändert. Aber eigentlich war sein vorheriges Leben nicht nur einige Stunden vorher gewesen, eigentlich waren es Jahre.

Und nun überlegte er, wie es jetzt weiter gehen sollte, was er machen könnte. Wie sollte er mit Voldemort in Verbindung treten und wie würde dieser reagieren? Und wie sollte er seinem Zaubertrankprofessor gegenüber treten?

Seufzend ließ er seinen Kopf auf seine angezogenen Beine fallen. Jetzt wurde er doch langsam müde, aber in den Schlafsaal zurück wollte er auch nicht, also blieb er einfach sitzen.
 

Ich hoffe ihr seid neugierig?

Lasst ihr mir ein paar Reviews da?

1. Kapitel

Es freut mich, dass der Prolog euch neugierig gemacht hat. Und hier das erste Kapitel.
 

Vielen Dank an meine Beta Lin-Lin.
 

„blablabla“ – Gerede

/blablabla/ - Gedanken (-übertragung)

::blablabla:: - Parsel
 

1. Kapitel
 

Es war ein sonniger Montagmorgen, Punkt sechs Uhr, als Harry Potter, der Junge-der-lebt, recht unsanft aus dem Schlaf gerissen wurde. Verwirrt setzte er sich auf und sah sich nach dem „Wecker“ um. Er war von einem umher fliegenden Kissen getroffen worden, welches aus Seamus Richtung gekommen zu sein schien und wahrscheinlich Ron hätte treffen sollen. Aber das Kissen hatte es sich auf halbem Wege offensichtlich anders überlegt und war einfach auf ihn geplumpst.

Sauer sah er seine Freunde aus verschlafenen Augen an. Mussten sie auch so früh am Morgen schon eine Kissenschlacht veranstalten? Jetzt war er munter, wo er doch gut und gerne noch mindestens eine Stunde hätte schlafen können, Toll, wirklich toll! Seufzend stand er auf und machte sich auf den Weg ins Bad. Jetzt war er einmal wach, da konnte er sich auch gleich fertig machen, schlafen konnte er jetzt sowieso nicht mehr. Seine Freunde sahen ihn nur entschuldigend an. Allerdings verloren die Blicke ihre Bedeutung, weil sie anfangen mussten zu lachen.

Anschließend ging er zum Frühstück und konnte seit langem mal wieder so richtig gemütlich essen, ohne zu hetzen. Nach einer dreiviertel Stunde kamen dann auch seine Freunde. Wahrscheinlich hatte Hermine es endlich geschafft, die Jungs davon zu überzeugen, ihre Schlacht einzustellen, da man mit leerem Magen schlecht lernen konnte.

Gemeinsam machten sie sich dann auf den Weg zu Verwandlungsklassenzimmer. Nur kurze Augenblicke später erschien auch schon Professor McGonagall und ließ sie ein. Die Stunde verging wie im Flug und nicht nur Hermine sammelte fleißig Punkte, sondern auch, zum Erstaunen aller, Harry. Er hatte sich nämlich vorgenommen, wenigstens in seinem letzten Schuljahr aufmerksamer dem Unterricht zu folgen und aktiv mit zu arbeiten. Denn je mehr er lernte, desto größer waren seine Chancen gegen Voldemort. Zudem wollte er ja mal Auror werden und dafür brauchte er gute Noten.

/Na ja, die schönen Punkte gehen mir wahrscheinlich in Zaubertränke nachher gleich wieder flöten./

In Zaubereigeschichte beschloss der schwarzhaarige Gryffindor dann, seinen Schlaf nachzuholen. Das war allemal besser, als die Gnomenaufstände im achtzehnten Jahrhundert, wie er fand. Zudem war das nicht nur gut für seine Gesundheit, sondern würde es hoffentlich auch seine Konzentration für Zaubertränke steigern.

Vor dem Klassenzimmer für Zaubertränke mussten sie dann warten, da die Tür noch verschlossen war.

„Bist du dir sicher, dass du uns dein Talent im Kesselexplodieren heute wieder zeigen willst, Potter?“, kam eine wohlbekannte Stimme zu den Gryffindors herüber. So überheblich konnte nur einer klingen: Draco Malfoy.

„Wenigstens lasse ich nur Kessel explodieren und töte keine unschuldigen Muggel, im Gegensatz zu gewissen anderen.“

„Willst du damit etwas Bestimmtes andeuten, Potter?“

„Nur, dass du der Sohn eines miesen Todessers bist, Frettchen“, schoss Harry zurück.

„Wag es nicht, unsere Familie zu beleidigen, Narbengesicht!“, knurrte der blonde Slytherin wütend und zog seinen Zauberstab.

„Was denn? Stimmt doch, oder etwa nicht?“ Und auch der Schwarzhaarige zog seinen Zauberstab.

„Harry, beruhige dich. Das ist es nicht wert“, versuchte Hermine ihn aufzuhalten, „außerdem gibt das nur wieder Ärger.“

„Ach was. Die Fledermaus ist doch sowieso noch nicht da“, ließ sich der Junge-der-lebt nicht beirren und schoss ein ‚Stupor’ auf sein Gegenüber ab.

„Zehn Punkte Abzug wegen Beleidigung einer Lehrperson, Mr. Potter und weitere zehn Punkte wegen Angriffs auf einen Mitschüler“, kam in diesem Moment die schnarrende Stimme des Tränkeprofessors herübergeweht.

„Aber Professor …“ Weiter kam Ron gar nicht, der seinen Freund verteidigen wollte.

„Und noch einmal fünf Punkte Abzug für Gryffindor, weil Sie meine Entscheidungen in Frage stellen, Mr. Weasley. Und nun verschwinden Sie endlich ins Zimmer, damit wir beginnen können.“

So schnell es ging, setzten sie sich auf ihre Plätze, nicht dass ihr geliebter Professor auf die Idee kam, weitere Punkte abzuziehen. Irgendwie hatte er heute mal wieder besonders schlechte Laune.

„Nun, wir werden heute das Tempusserum brauen. Mr. Weasley, möchten Sie mir vielleicht etwas zu diesem Trank sagen?“

„Ähm, also …“, kam es sehr geistreich von dem Rotschopf.

„Zehn Punkte Abzug. Mr. Zabini, vielleicht könnten Sie Ihren Klassenkameraden ein wenig helfen?“

„Natürlich, Professor. Das Tempusserum wirkt ähnlich einem Zeitumkehrer. Je nach Dosierung kann man einige Stunden, aber höchstens einen Tag in die Vergangenheit reisen. Der Unterschied zum Zeitumkehrer ist allerdings, dass man dann in der Vergangenheit nicht doppelt existiert, sondern mit dem vergangenen Ich verschmilzt“, erklärte der braunhaarige Slytherin bereitwillig.

„Sehr gut, zehn Punkte für Slytherin. Nun schreiben Sie das Rezept von der Tafel und beginnen Sie mit dem Trank. Und arbeiten Sie allein.“

Seufzend stand der Potter-Spross auf und begab sich, nachdem er fein säuberlich das Rezept aufgeschrieben hatte, zum Zutatenschrank und holte die benötigten Bestandteile. Dann erhitzte er etwas Wasser in seinem Kessel und begann seine Molchsaugen zu zerkleinern.

Kurz vor Ende der Stunde schaute er noch einmal in sein Buch, um zu kontrollieren, ob der Trank die richtige Farbe hatte, bevor er die letzte Zutat dazugeben wollte. Laut Lehrbuch sollte das Serum zum derzeitigen Zeitpunkt eine klare lindgrüne Flüssigkeit sein.

/Na ja, ein bisschen durchsichtig ist das Zeug ja. Und es ist zwar nicht ganz lindgrün, aber immerhin grün. Wird schon nicht so schlimm sein./

Also gab er eine Messerspitze geriebene Alraunenwurzel hinzu, wodurch das Tempusserum lila schimmern sollte und fertig wäre. Allerdings war die Messerspitze mehr als nur gehäuft voll, was den Gryffindor allerdings nicht zu stören schien. Das Gebräu nahm jetzt eine dunkellila Farbe an.

Sobald diese letzte Zutat im Kessel war, musste der Trank nur noch fünfundzwanzig Mal im Uhrzeigersinn und drei Mal gegen ihn gerührt werden und er wäre fertig. Dabei verzählte sich der Schwarzhaarige allerdings, da er kurz von einem herumgiftenden Professor abgelenkt war, der Neville ob seines Unvermögens einen Trank zu brauen zusammen stauchte.

Und so nahm das Schicksal seinen Lauf. Der Kessel mit Harrys Gebräu explodierte und das gesamte Gemisch verteilte sich über dem Jungen. Dieser fühlte ein seltsames Ziehen in seinem Körper. Kurz darauf verschwamm alles vor seinen Augen, bevor er bewusstlos zu Boden ging.
 

Und? Wie wars? Lasst ihr mir wieder ein paar Reviews da?

2. Kapitel

Vielen Dank an meine Beta Lin-Lin.
 

„blablabla“ – Gerede

/blablabla/ - Gedanken (-übertragung)

::blablabla:: - Parsel
 

2. Kapitel
 

Als Harry langsam wieder aufwachte, fühlte er etwas weiches unter seinem Rücken. Er lag also nicht mehr in den Kerkern auf dem Fußboden. Wahrscheinlich war er in der Krankenstation. Also öffnete er sehr langsam die Augen, darauf gefasst, sie sofort wieder zu schließen, wenn das Licht zu sehr blendete, wie es immer im Krankenflügel der Fall war.

Nachdem er die Augen offen hatte, schaute er sich verwirrt um. Wo war er hier? Das sah nicht wie ein Zimmer aus, was in Hogwarts existierte.

Die untere Hälfte der Wände war mit einem dunklen Holz getäfelt, darüber war grüne Seidentapete. Die Decke war mit demselben Holz getäfelt wie die Wände. Unterhalb der Decke waren Stuckverzierungen. Die Schränke, die an einer Wand standen, waren ebenfalls aus dunklem Holz. Sie wirkten etwas antik. Auch die Tür, der Schreibtisch, der unter dem Fenster stand, und der Stuhl davor waren aus dunklem Holz und schienen antik. Er selbst lag in einem dunklen Himmelbett, das mit grüner Seidenbettwäsche bezogen war. Alles schien sehr edel. Der Schwarzhaarige kam sich vor, als würde er in einem Zimmer in einem Schloss liegen.

Dann fiel sein Blick auf die auf dem Nachttisch liegende Zeitung. Als er das Datum las, erschrak er.

/30. Juni 1958! Das ist doch gar nicht möglich! Aber wenn ich aus dem Fenster sehe, könnte es schon hinkommen, von der Jahreszeit. Es war zwar noch Sommer, aber nicht mehr so schön. Dort vor dem Fenster grünt und blüht alles. Und die Vögel zwitschern. Aber wie kann das sein? Hm, vielleicht liegt das ja an dem Trank. Aber Zabini hat doch gesagt, man kann höchstens einen Tag in die Vergangenheit, aber bei mir sind es ja neununddreißig Jahre! Wahrscheinlich hab ich doch zu viele Fehler gehabt und dadurch bin ich so weit zurückgereist. Aber wie komm ich zurück oder geht das von alleine? Und wenn ja, wann ist es so weit? Oder muss ich jetzt in dieser Zeit bleiben? Und wo bin ich eigentlich?/

Die letzte seiner Fragen würde wohl gleich beantwortet werden, denn in diesem Moment betrat ein Mann mit schulterlangen seidig-schwarzen Haaren und dunkelblauen Augen das Zimmer. Er musste wohl etwa um die zweiundzwanzig Jahre alt sein. Er sah sehr gut aus, wie Harry fand. Er wusste schon länger, dass er eher auf das eigene Geschlecht stand.

„Wer bist du?“, fragte der Mann mit einer melodischen Stimme, die dem Jungen leichte Schauer über den Rücken schickte.

/Ich kann doch nicht Harry Potter sagen! Ich werde ja erst noch geboren und wenn er das dann raus bekommt, wer weiß, was dann passiert? Hm, wie könnte ich denn heißen? Harry werde ich wohl lassen, aber als Nachname?/

„Harry Snape“, antwortete der Grünäugige zögernd.

/Wie komm ich denn jetzt ausgerechnet auf Snape? Warum ist das der erste Name, der mir in den Sinn kommt? Ach, ist ja jetzt eh egal. Dafür ist es jetzt zu spät./

„Und wie kommst du hierher und was willst du hier?“

„Wenn ich das nur wüsste“, antwortete Harry wahrheitsgemäß, „wo bin ich eigentlich?“

„Du befindest dich auf meinem Schloss Slytherin Manor.“

/Slytherin Manor? Ich ahne böses!/

„Und wie heißen Sie?“, fragte er jetzt neugierig, schließlich wollte er wissen, ob sein Verdacht richtig war. Allerdings bestand darin fast kein Zweifel, da sein Gegenüber fast so aus sah wie der Tom Riddle aus dem Tagebuch, den er im zweiten Schuljahr getroffen hatte, nur ein paar Jahre älter.

„Ich bin Tom Riddle.“

/Also doch! Scheiße, warum immer ich?/

„Wie mir scheint, hast du schon von mir gehört und das war offensichtlich nichts Gutes“, seufzte Tom, dem das Erbleichen des Anderen bei seinen Worten nicht entgangen war. Er wusste zwar nicht warum, aber irgendwie störte ihn, dass dieser hübsche Junge mit Namen Harry nicht viel von ihm zu halten schien und wahrscheinlich auch noch Angst vor ihm hatte. Vermutlich war das nicht weiter verwunderlich bei den Gerüchten, die derzeit über ihn im Umlauf waren. Die reinsten Horrormärchen, wenn man ihn fragte. Aber man fragte ihn nicht, er war ja schließlich der ‚Böse’.

„Nun denn, wie wäre es, wenn du mich und meine Seite, sowie unsere Ziele, richtig kennen lernen würdest, um dir selbst ein Urteil über alles bilden zu können? So schrecklich, wie alle behaupten, sind wir nämlich gar nicht.“

Zögerlich nickte der im Bett Liegende.

/Warum nicht? Eigentlich hat er ja Recht, ich kenne bisher bloß eine Seite des Krieges und von der anderen Seite weiß ich bloß, was man mir erzählt. So habe ich die Chance, ohne das die Schwarzmagier mich umbringen wollen und der Rest der Welt mich dafür verachtet. Außerdem kann ich bei dieser Gelegenheit vielleicht etwas über meinen Feind herausfinden, das mir helfen könnte, ihn in meiner Zeit zu besiegen, sollte ich jemals dort hin zurück gelangen. Und sollte ich nicht, was ich dann doch bezweifle, die Seiten wechseln./

Dann reichte der Blauäugige dem Jungen, der einmal der Junge-der-lebt sein wird, die Hand und meinte erfreut: „Na dann, komm mit hinunter in den Speisesaal, damit wir zu Abend essen können.“

Verblüfft ob der Freundlichkeit dieses Mannes, der eigentlich, so hatte man es ihm zumindest jahrelang gesagt, keine anderen Gefühle als Hass und Wut kannte, ergriff er die Hand und ließ sich aufhelfen.

Schweigend gingen sie nebeneinander durch die Gänge des Manors. Sie waren wie das Zimmer, in dem Harry gelegen hatte, mit dunklem Holz getäfelt. Von Zeit zu Zeit kamen sie an einigen wunderschönen Landschaftsbildern vorbei, die die dunkle, aber nicht düstere Umgebung ein wenig aufhellten. Dann kamen sie im Speisezimmer an, welches der Schlossbesitzer nicht ohne Grund Saal genannt hatte. Der Raum war riesig, vergleichbar mit der Großen Halle in Hogwarts. Von der Decke hingen riesige Kronleuchter, die Wände waren mit slytheringrüner Seidentapete ausgestattet und gegenüber der Tür befand sich eine riesige Fensterfront, die einen Blick auf die schöne Landschaft vor dem Schloss erlaubte. In der Mitte des Saals stand ein langer Tisch, mit weißer Tischdecke und kunstvoll gedeckt. Die Köstlichkeiten, die auf der Tafel, anders konnte man das wirklich nicht nennen, standen, rochen verführerisch, sodass dem Grünäugigen das Wasser im Mund zusammen lief.

An der Tafel hatten es sich bereits einige Hexen und Zauberer bequem gemacht und sie schienen nur noch auf ihren Herrn zu warten.

Tom ging auf das Ende des Tisches zu und setzte sich an seinen Platz. Dann wies er Harry an, sich links neben ihn zu setzen. Anschließend wünschte er allen einen Guten Appetit.

Ein wenig war es dem Gryffindor doch mulmig zumute, hier zwischen dem dunklen Lord und seinen Leuten zu sitzen. Einige der Gesichter kamen ihm bekannt vor, wahrscheinlich Eltern der Todesser, die er kannte. Aber keiner von denen schickte ihm auch nur einen bösen Blick. Im Gegenteil, sie musterten ihn eher neugierig und versuchten ernsthaft, ihn in ihre Gespräche mit einzubeziehen.

Nach dem Essen richtete sich der Hausbesitzer dem Zeitreisenden zu.

„Das Zimmer, in dem du vorhin lagst, wird dir für die nächste Zeit als dein Gästezimmer dienen. Alles Weitere werden wir morgen besprechen, in Ordnung?“

Der Angesprochene nickte, erhob sich und verließ mit einem ‚Gute Nacht’ den Speisesaal, um dann in sein Zimmer zu gehen. Dort angekommen, zog er seine Sachen, bis auf seine Boxer, aus, legte sich wieder ins Bett und schloss die Augen. Das war einfach zu verwirrend. Er war in der Vergangenheit und Voldemort schien richtig nett zu sein, nicht das gefühllose Monster, das er kannte. Hatte er ihn auch in seiner Zeit falsch eingeschätzt, oder einfach durch unglückliche Umstände nur nicht richtig kennen lernen können? Oder war er erst im Laufe der Zeit so geworden und wenn ja, was hatte ihn dazu veranlasst? Oder schien der Lord nur im Moment so friedlich?

Über diese Überlegungen schlief er langsam ein, wobei in ihm immer noch die leise Hoffnung war, dass er am nächsten Morgen in seinem Bett im Gryffindorturm aufwachen würde und alles nur ein Traum war.
 

Und? Wie wars? Lasst ihr mir wieder ein paar Reviews da?

3. Kapitel

Es tut mir wirklich wahnsinnig Leid, dass ich mich so lange nicht mehr gemeldet habe, ich weiß, es ist seeehr lange her. Aber ich hatte einiges in der Schule zu tun und als ich dann wieder etwas Zeit hatte, da hatte ich irgendwie ein ziehmlich großes schwarzes Loch. Ich hoffe es geht bei mir jetzt wieder etwas besser.

Nun hab ich aber genug geredet und wünsche euch viel Spaß mit dem nächsten Kapitel.

Ich würde mich sehr über ein paar Reviews freuen.
 

3. Kapitel
 

Leises Vogelgezwitscher drang an das Ohr eines schwarzhaarigen Jungen, der in einem großen gemütlichen Bett lag. Verwirrt öffnete der Junge seine smaragdgrünen Augen und sah sich um. Dann kamen die Erinnerungen wieder. Er hatte, wieder mal, einen Zaubertrank vermasselt und war danach neununddreißig Jahre in der Vergangenheit wieder aufgewacht. Und als ob das nicht genug gewesen wäre, war er auch noch ausgerechnet bei Voldemort persönlich gelandet, der seltsamerweise erstaunlich nett gewesen war.

Seufzend stand Harry auf und zog sich an. Er hatte sich vorgenommen, die andere Seite des Krieges genauer kennen zu lernen, ganz ohne Vorurteile. Wie ihm das gelingen sollte, wusste er zwar noch nicht, da die ihn bisher alle immer töten wollten, aber er würde es versuchen.

Als er fertig war, sah er aus dem Fenster. Dort bot sich ihm ein wunderschönes und vor allem friedliches Bild: Eine grüne Wiese erstreckte sich bis zum Wald, der in einiger Entfernung stand. Zwischen drin waren Beete mit den verschiedensten Blumenarten, die bunt blühten. In der Mitte des Rasens stand ein wunderschöner Springbrunnen, an dessen Rändern Nixen aus Stein saßen und in der Mitte befand sich eine Elfe.

Kurz zuckte der Junge-der-lebt erschrocken zusammen, als es plötzlich an der Tür klopfte. Er war so in den Anblick des Gartens vertieft gewesen, dass er alles um sich herum vergessen hatte. Dann löste er sich aber doch vom Fenster und rief „Herein“.

„Ah, du bist schon munter. Ich wollte dich gerade wecken“, meinte Tom, der das Zimmer betrat, mit einem Funkeln in den Augen, welches Harry sagte, dass ihm die Weckmethode des Anderen bestimmt nicht gefallen hätte.

„Ich konnte nicht mehr schlafen“, meinte der Grünäugige darauf nur.

Dann gingen die beiden jungen Männer in den Speisesaal. Dieser war heute ziemlich leer. Nur Harry und Tom aßen Frühstück. Vielleicht, so die Überlegungen des Jungen aus der Zukunft, mussten die Anderen auch einfach nur zeitiger aufstehen, weil sie ja arbeiten mussten. Oder aber sie wohnten gar nicht hier auf dem Manor, sondern waren gestern Abend nur zu Besuch.

Nach dem Essen, welches sie schweigend zu sich genommen hatten, bat Tom den Jüngeren, mit in sein Arbeitszimmer zu kommen.

„Nun, Harry“, begann der Blauäugige schließlich, „mich würde doch sehr interessieren, wo du herkommst und wie du es hier herein geschafft hast, schließlich ist das Manor mit mehreren Sicherheitszaubern umgeben. Und natürlich würde ich auch gerne etwas mehr über dich wissen, da du ja nun für die nächste Zeit hier wohnen wirst.“

/War ja irgendwie klar, dass ich nicht so einfach davon komme! Aber was soll ich denn sagen? ‚Hallo, ich bin dein Erzfeind aus der Zukunft und durch einen Zaubertrankunfall hier gelandet’? Apropos Zaubertrank…/

„Wie ich gestern schon sagte, habe ich wirklich keine Ahnung, wie ich hier herkomme. Ich hatte einen Zaubertrankunfall und bin plötzlich hier wieder aufgewacht.“ Soweit war das ja nicht einmal gelogen.

„Ahja, du scheinst nicht sehr begabt im Brauen zu sein, oder?“, kam es doch leicht amüsiert von Tom.

„Dann werden deine Eltern sich sicher Sorgen um dich machen und wir sollten sie umgehend informieren, dass es dir gut geht.“

„Nicht nötig“, murmelte Harry, „meine Eltern sind tot.“ Auch das war wieder die Wahrheit.

„Das tut mir leid. Wie ist das passiert?“

„Ich möchte nicht darüber reden.“ Was sollte er dazu auch sagen? Etwa: Du hast sie umgebracht, aber das wird erst in der Zukunft geschehen?

„Okay! Das ist verständlich. Nun denn, aber dein Vormund oder die Person, die dich beim Brauen beaufsichtigt hat, muss informiert werden.“

„Ich habe keinen Vormund, ich bin bereits siebzehn und damit volljährig. Und den Trank hab ich ohne Aufsicht gebraut.“ So gesehen, Snape war noch nicht mal auf der Welt und konnte ihn somit auch nicht beaufsichtigen, oder?

„Wenn du nicht so gut im Brauen bist, war das doch sehr leichtsinnig von dir, oder?“

Der Vorwurf in der Stimme des Älteren war nicht zu überhören. Aber auch eine Spur von Sorge schwang darin mit. Oder bildete sich das der Gryffindor nur ein? Betroffen senkte er den Blick. Unter normalen Umständen hatte der Andere natürlich Recht, aber er konnte schließlich nicht sagen, dass selbst sein Professor es nicht hatte verhindern können, sich in die Vergangenheit zu katapultieren. Also schwieg er darauf nur.

„Was war das denn für ein Trank, den du versucht hast zu brauen?“

Darauf wollte Harry nicht antworten. Zumindest vorerst nicht. Vielleicht würde er es sagen, wenn er sein Gegenüber besser kannte und ihm vertrauen konnte. Dann konnte er ihn vielleicht auch um Hilfe bitten. Aber im Moment war das zu gefährlich für den Grünäugigen, konnte er schließlich nicht sagen, wie der Riddle sich verhalten würde und ob er ihn gar im Ministerium verraten würde. Das was der Junge-der-keine-Zaubertränke-brauen-konnte getan hatte, war sicherlich nicht gerade das, was man legal nennen konnte, sonst hätte man diesen Trank wahrscheinlich schon längst so manipuliert und jeder würde durch die Zeit reisen. Das gäbe schließlich ein großes Durcheinander.

„Du willst also auch darüber nicht sprechen“, deutete Tom richtig. „Na gut. Wie du willst.“

Der Jüngere sah erstaunt auf. Das hätte er nicht von seinem zukünftigen Erzfeind erwartet. Wenn Voldemort so verständnisvoll mit ihm, einem völlig Fremden, war, konnte er doch gar nicht so grausam sein, wie ihm in seiner Zeit gesagt wurde.

„Danke“, nuschelte er leise.

Eine Weile saßen die beiden Schwarzhaarigen schweigend da. Jeder hing seinen eigenen Gedanken nach. Schließlich fragte Tom Harry, ob er vielleicht in der Bibliothek etwas lesen wolle, denn er musste noch etwas erledigen. Daraufhin nickte der Grünäugige und erhob sich. Nach einer kurzen Wegbeschreibung seines Gastgebers verließ er dessen Arbeitszimmer und machte sich auf den Weg in die Bibliothek. Er war schon ein wenig neugierig, welche Bücher der Dunkle Lord wohl so in seiner Büchersammlung besitzen würde.

Als er den Raum betrat, blieb er erst einmal geschockt stehen. Der Saal musste mindestens doppelt so groß sein wie die Hogwartsbibliothek. Langsam schritt er die Regale entlang und sah sich die Titel auf den Buchrücken interessiert an. Da gab es Bücher über Zaubertränke, magische Heilung, Flüche und Gegenflüche und über magische Tierwesen, aber auch über magische Wesen und Zaubereigesetze. Und zu Harrys Erstaunen sah er sogar Muggellektüre. Das passte alles wieder nicht in sein Weltbild vom bösen schwarzen Magier, der die Welt beherrschen und die Muggel und Muggelgeborenen töten wollte. Nun, er würde schon noch herausfinden, was hier lief.

Seufzend nahm er sich ein Buch über die Beschreibung von Elben heraus, setzte sich in eine Ecke und begann zu lesen.

4. Kapitel

Hey. Es Tut mir leid, dass es schon wieder so lange gedauert hat, aber ich habe bald Prüfungen und da geht das Lernen nun mal leider vor. Ich werde mich dennoch bemüchen, so gut ich kann, weiter zu schreiben.

Einen Dank an:

meine lieben Reviewer (auch wenn es nur sehr wenige waren, aber mann freut sich ja über jeden^^)

meine Beta Lin-Lin

und an InaBau, die mich hier kräftig anfeuert.

Aber nun wünsch ich euch viel Spaß beim Lesen.
 

4. Kapitel
 

Langsam ging die Sonne über den Ländereien Hogwarts’ auf. Mit ihren Strahlen beschloss sie, den Jungen, der auf dem Nordturm saß, sanft zu wecken. Er schien ein wenig Aufmunterung von ihr nötig zu haben, denn er sah selbst im Traum traurig und verzweifelt aus.

Langsam öffnete Harry blinzelnd seine Augen, als er die Sonnenstrahlen auf seinem Gesicht spürte. Schließlich war er wohl doch auf dem Turm eingeschlafen. Vorsichtig stand er auf. Ihm taten alle Knochen weh, aber das war ja auch kein Wunder, wenn man die ganze Nacht auf einem harten Steinboden sitzend schlief und dazu noch ein kräftiger Nordwind geweht hatte.

Dann machte er sich auf den Weg zurück zum Gemeinschaftsraum und in seinen Schlafsaal. Noch konnte er es schaffen, unbemerkt wieder hinein zu gelangen und ohne Fragen beantworten zu müssen, wo er die Nacht verbracht hatte. Die anderen würden wahrscheinlich erst in einer halben Stunde aufstehen.

Dann stellte er sich unter die heiße Dusche, um sich nach der vergangenen Nacht wieder etwas aufzuwärmen. Und auch seinen Knochen würde die Wärme gut tun. Während er unter dem Wasserstrahl stand, schweiften seine Gedanken an seinen ersten Tag in der Vergangenheit zurück.

Zum Mittag hatte ihn ein junger Mann, etwa in seinem Alter, zum Essen abgeholt und sich freundlich als Abraxas Malfoy vorgestellt. Er hatte sich auf Anhieb mit dem Blonden verstanden. Er war nicht so arrogant und eingebildet wie sein Nachfahre. Später hatte er von seinem neuen Freund erfahren, dass man als Malfoy nur in der Öffentlichkeit eine Maske aus Arroganz und Kaltherzigkeit trug, um sich zu schützen.

Abraxas hatte ihm während der nächsten Wochen auch viel über den Anführer der so genannten Todesser und deren Absichten erzählt. Außerdem hatte Harry nach ein paar Wochen zu Tom Riddle ebenfalls eine leichte Freundschaft aufgebaut, die langsam begann, sich zu vertiefen. Auch Tom hatte Harry einiges über sein Vorhaben und seine Organisation mitgeteilt.

Von einem lauten Schrei wurde der Schwarzhaarige schließlich zurück in die Gegenwart geholt. Der Schrei kam aus Richtung Jungenschlafsaal der Siebtklässler und wurde, wenn Harry sich nicht allzu sehr täuschte, von Ronald Weasley ausgestoßen. Das bedeutete wohl, dass seine Kameraden jetzt munter waren und er lange genug unter der Dusche gestanden hatte. Seufzend drehte er also das Wasser aus und griff nach seinem Handtuch.

Ein paar Minuten später betrat der Junge-der-lebt angezogen und mehr oder minder für einen neuen Schultag gewappnet den Schlafsaal. Schon nach wenigen Worten wusste er, warum sein Freund so geschrieen hatte.

„…vollkommen durchnässt!“, stieß Ron wütend aus.

„Tschuldige, man, aber du warst ja anders nicht wach zu kriegen“, kam darauf nur achselzuckend von Seamus, der wahrscheinlich den Aquamenti auf den Rothaarigen gesprochen hatte.

„Das ist noch lange kein Grund …“

„Sei froh, dass Seamus dich geweckt hat und nicht ich, Ron“, unterbrach Harry mit einem hinterhältigen Grinsen den Anderen.

„Und jetzt solltest du dich vielleicht besser fertig machen, oder willst du etwa zu spät zu Zaubertränke kommen? Ich denke, Se…, äh Snape wäre hocherfreut, jemanden zu haben, der für ihn mal wieder seine heißgeliebten Phiolen reinigt.“ Jetzt hatte er sich auch noch fast versprochen und den Zaubertränkemeister beim Vornamen genannt.

Von diesem Gedanken eindeutig nicht begeistert, schnappte sich der schlaksige Junge seine Sachen und rannte fast fluchtartig aus dem Zimmer.

„Danke, Kumpel. Ich glaub, das war Rettung in letzter Sekunde. Ron wär bestimmt jeden Moment richtig explodiert. Aber sag mal, wie hättest du ihn denn wecken wollen?“, fragte Dean neugierig.

„Das werde ich nicht sagen, denke ich.“

„Warum denn nicht?“, wagte Neville schüchtern einzuwerfen.

„Vielleicht brauche ich das ja irgendwann mal, um euch zu wecken? Da werde ich euch das bestimmt nicht unbedingt auf die Nase binden, ihr könntet euch sonst noch schützen.“ Und mit diesen Worten verließ er den Schlafsaal und ging hinunter in die Große Halle, um zu frühstücken.

Nach kurzer Zeit gesellte sich Hermine zu ihm. Allerdings schien sie kurz zu zögern, bevor sie sich lächelnd neben ihn setzte.

„Morgen, Harry. Freut mich wirklich, dass du dich gestern nicht ernsthaft verletzt hast. Das hätte aber auch wirklich schlimm ins Auge gehen können.“ Aber irgendwie klang diese Aussage seiner Freundin seltsam in seinen Ohren. Er konnte ihre Unaufrichtigkeit fast spüren. Dem sollte er wohl in nächster Zeit mal etwas näher auf den Grund gehen.

„Hm“, murmelte er daher nur.

Nach und nach kamen dann auch die restlichen Gryffindorsiebtklässler und setzten sich fröhlich schnatternd zu den beiden anderen.

Nach einer ganzen Weile stockte Ron plötzlich mitten in seiner Bewegung. Die Hand mit dem Brötchen hing in der Luft auf halbem Wege zum Mund, der offen stand. Seine Augen waren weit aufgerissen.

„Ron? Alles in Ordnung?“, versuchte es Neville schüchtern, der sich doch etwas sorgen machte.

„Du hast mich verarscht! Wir hatten gestern Zaubertränke und erst morgen früh wieder, Harry! Wir haben jetzt Pflege magischer Geschöpfe“, kam es stark entrüstet von dem Rothaarigen.

„Anders warst du ja nicht dazu zu bekommen, dich endlich fertig zu machen und den armen Seamus in Ruhe zu lassen“, kam es grinsend vom Angeklagten, „aber schön, dass es dir endlich auffällt.“

Daraufhin mussten die anderen anfangen zu lachen. Das war aber auch zu komisch. Aber auch Ron stimmte bald in das Gelächter mit ein. Er hatte sich halt ein bisschen daneben benommen und das war die Strafe seines Freundes. Und außerdem hätte er ja nur mal richtig nachdenken müssen, dann wäre er gar nicht erst auf diesen Trick hereingefallen.

Als sie sich endlich beruhigt hatten und Ron sein Brötchen, welches die gesamte Zeit auf dem Weg zum Mund verbracht hatte, endlich gegessen hatte, machten sie sich gemeinsam auf den Weg nach draußen. Vor dem Verbotenen Wald blieben sie auf einer freien Fläche stehen, wo schon einige Hufflepuffs warteten, mit denen sie in diesem Jahr Pflege magischer Geschöpfe hatten.

Die zwei Stunden verliefen sehr ruhig und irgendwie schon fast langweilig. Das lag zum einen daran, dass Hagrid nur noch ungefährliche Tiere zeigen durfte und die gefährlicheren nur theoretisch abhandeln durfte. Zum anderen lag es aber auch daran, dass die Gryffindors nicht mit den Slytherins hatten und so keine Streitereien zwischen den Häusern stattfanden.

Auch die zwei darauf folgenden Stunden Wahrsagen verliefen unspektakulär. Professor Trelawney sagte Harry nicht einmal einen weiteren grausigen Tod voraus, wie es sonst ihre Art war.

Außerdem waren die Löwen auch die einzigen, die diesen Kurs belegt hatten. Die Raben konnten mit dem Fach nichts anfangen, denn es hatte rein gar nichts mit Intelligenz zu tun. Die Dachse wollten nicht noch ein weiteres Fach belegen, welches ihnen aller Wahrscheinlichkeit nichts brachte, waren doch schließlich nur sehr wenige Zauberer dazu auserwählt, diesen „Zweig der Magie“ überhaupt zu beherrschen. Und die Schlangen waren sich zu fein für etwas, was sowieso nicht funktionierte.

Auch die Löwen hatten den Kurs nur belegt, um entweder ein kleines Vormittagsschläfchen zu halten, oder um noch schnell die Hausaufgaben für die darauf folgenden Stunden zu schreiben.

Harry selbst zählte sich diesmal wohl eher zu der ersten Gruppe. Er konnte das vertragen, hatte er schließlich in der vergangenen Nacht kaum die Augen zu getan. Und kaum saß er in einem der weichen Sessel in dem warmen verräucherten Turmzimmer, fielen ihm auch schon die Augen zu.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (24)
[1] [2] [3]
/ 3

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Dark-Moon
2017-03-02T12:55:55+00:00 02.03.2017 13:55
Interresant. Ich frage mich wie es weiter geht? Ich bin gespannt und hoffe das es bald weiter geht.
Von:  sasa56
2011-01-18T22:12:36+00:00 18.01.2011 23:12
super kapitel.
freu mich auf neue kapitel.
lg
sasa56
Von:  miaga
2009-04-10T21:50:58+00:00 10.04.2009 23:50
klasse story.
werde sie allerdings in Fanfiktion weiterlesen.
da ich sie da auch auf der favo habe.

lg miaga
Von:  sweet_tod
2009-04-08T18:24:17+00:00 08.04.2009 20:24
ohje da bin ich mal gespannt iwes weiter geht

lg
sweet
Von:  sweet_tod
2009-03-17T21:53:40+00:00 17.03.2009 22:53
na da biun ich mal gespannt wie die bezihung von dein beiden weiter geht ^^

lg
sweet
Von:  anin
2009-03-16T18:40:05+00:00 16.03.2009 19:40
Tolles Kapitel
ich freue mich auf das Nächste
lg anin
Von:  InaBau
2009-03-16T04:02:15+00:00 16.03.2009 05:02
Endlich geht es weiter! Danke! Hoffentlich kommt das nächste Kapitel schneller! Ich bin froh, dass Harry früh genug aufwachte so das Tom ihn nicht wecken musste. Verständlicherweise sagt Harry nicht, woher er kommt. Ich finde es gut, dass Harry die dunkle Seite ohne Vorurteile kennen lernen will. Hoffentlich gelingt es ihm auch! Ob Harry wirklich ein Mensch ist?
Von:  LissianaShorai
2008-12-15T12:55:55+00:00 15.12.2008 13:55
Tolle Story. Ich mag das Pairing HarryxTom und besonders mag ich Harry wenn er in die Vergangenheit reist. Und deshalb freue ich mich schon auf das nächste Kapi.^^

Lg Hitomi^_~
Von: abgemeldet
2008-12-11T17:42:06+00:00 11.12.2008 18:42
Hallo,
habe deine Story heute gefunden und gefällt mich gut!!
geht es bald weiter?? bitte, bitte!!!

LG Audrey
Von:  Artanaro
2008-11-20T14:53:04+00:00 20.11.2008 15:53
hört sich super interessant an... bin gespannt, wie es weiter geht...


Zurück