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Wings of Love (Nachts im Museum2)

Eine AmeliaxLarry FF
von

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Probleme bei Nacht

hehe, erstes Kapitel ^_^ Oh mann, ich liebe NiM2 ^_^

Viel Spaß beim lesen!

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Es war relativ spät am Abend, so gegen zehn Uhr. Larry Daley saß, zusammen mit seinem Sohn Nick, vor dem Fernseher. Ein ganzer Haufen Cowboys flimmerte über den Bildschirm. "Der da erinnert mich an Jedediah", gähnte Nick und deutete auf einen theatralisch sterbenden Cowboy. "Unseren Jetty kann man mit niemandem vergleichen...", murmelte Larry im Halbschlaf. Plötzlich klingelte das Telefon. Mr. Daley murrte unwillig. "Ich geh schon!", rief sein Sohn und rannte in das ans Wohnzimmer grenzende Arbeitszimmer seines Vaters.

Wenige Minuten später war er wieder da, mit einem vor Aufregung geröteten Gesicht.

"Dad, es gibt Probleme", sagte er. "Jaja... ganz toll", schnarchte Larry.

"General Custer ist am Apparat", setzte Nick ungeduldig hinzu. "Schön für ih..." schlagartig war Larry endgültig wach. "General Custer!?! Aber der ist doch schon ewig tot!"

"Smithsonian, Daddy. Die Wachsfigur. Er sagt, Miss Earhart ist in Gefahr."

Larry fiel vor Schreck fast aus seinem kuscheligen, warmen Sessel.

"Ich komme sofort", rief er und rannte in sein Büro. Nick schüttelte den Kopf, bevor er seinem Vater gemessenen Schrittes folgte. "General Custer?", fragte der gerade, ein wenig außer Atem und lauter als nötig. "Du brauchst nicht so zu brüllen, Larry, bis gerade eben war ich nämlich noch nicht schwerhörig", kam die schnippische Antwort. "Sorry, General. Was ist denn los, Nick hat gemeint..." "Irgendwie ist hier eine zweite, goldene Tafel aufgetaucht, wir wurden zum Leben erweckt. Diese Witzfigur im Kleid natürlich auch. Kamunrah, heißt er, glaube ich. Und er ist gerade dabei, seine Armee von Halbgeiern zu beschwören. Sogar Abe musste sich geschlagen geben, und ich denke, du kannst dir vorstellen, was diese Viecher dann mit uns so anstellen können..."

"Abe wurde... Moment, reden wir hier auch beide von dieser riesigen Steinstatue von Abraham Lincoln?" "Exakt, Larry.Wir brauchen Hilfe, und zwar schnell. Unser Leben steht auf dem Spiel." "O... okay, ich bin unterwegs!" Am anderen Ende der Leitung klackte es, General Custer hatte also aufgelegt.

"Nick, ich muss ins Smithsonian, du bleibst bitte hier und passt au das Haus auf", sagte Larry ruhig. "No, no, never, Daddy. Ich komme mit." Larry überlegte lange, schließlich nickte er. "Danke!", strahlte Nick und zog einen großen, vollgepackten Rucksack um die Ecke. "Ach ja", fügte er noch hinzu, "du hättest mich wohl so oder so mitgenommen..." "warum?" "Ich hab deine Autoschlüssel!" "Nick, du elender...", knurrte Larry verärgert und nahm seinem Sohn den Schlüsselbund ab.

Nichtmal zwei Minuten später saßen Vater und Sohn im Auto. "Sag mal, dad...", begann Nick, "Wie willst du eigentlich ins Smithsonian kommen?" "Ähhh... Naja... keine Ahnung. Flugzeug?" Nick lachte. "Hast Du etwa einen besseren Vorschlag?", fragte Larry beleidigt. "In der Tat", grinste sein Sohn. "Ich höre?" "Ach, fahr schonmal zum Museum of National History..." "Warum zum Geier? Ich hab heute frei!" "Na und? Überleg doch mal, welche Ausstellungen es zur Zeit so gibt." "Öhm... keine Besonderen? Doch warte... die wandernde Star-Trek-Ausstellung!" "Daddy, du hsts erfasst..." "Na und? Picard können wir ja wohl kaum Fragen, der ist immer noch beleidigt, weil ich ihm versehentlich Kaffee über seine ach so tolle Uniform gekippt habe..." "Picard will ich auch nicht fragen, aber dafür Captain Janeway, sie sagte mir gestern, dass sie einen mobilen Transporter gebaut hat, der in der Lage ist, einen ganzen haufen Personen von A nach B zu befördern." "Du scheinst sie ja echt zu mögen, offenbar schenkst du ihr mehr von deiner kostbaren Zeit als mir." "Sie ist in der Lage, mir meine Physikhausaufgaben zu erklären, du nicht." schweigen.

~~~~Ende~~~~~~~~~

Wah, das sollte viel länger werden! Sorry, leute! Mein dad droht mir gerade mit Computerverbot, wenn ich jetzt nciht runterfahre...

Das Smithsonian

Blub... Hey, leute! Hier bin ich wieder, mit einem brandneuen Kapitel im Gepäck!

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Ein paar Minuten später brachte Larry seinen Wagen vor seinem Arbeitsplatz zum stehen und stürmte in das Museum, welches als ganz besondere Attraktion auch Nachts geöffnet hatte. Im Museum wurde er sofort von der zum Leben erweckten Wachsstatue von Theodore Roosevelt angesprochen "Larry, mein Junge, was machst Du denn hier?", fragte er Roosevelt überrascht, "verzichtest Du jetzt schon freiwillig auf deine freien Tage?" "Nein", antwortete Larry, "Miss Earhart ist in Gefahr und Nickie wollte Captain Janeway um Hilfe bitten." "Ihr geht ins Smithsonian?" "Müssen wir ja wohl..." "Kann ich mit?" "Nja... Mir wärs lieber, wenn Du hierbleiben würdest, Teddy." "Okay, dann schauen wir mal, was Kathryn sagt..." "Sie sagt, dass sie uns in Sekundenschnelle ins Smithsonian bringen kann", sagte Nick, der offenbar schon einmal vorausgegangen war, ohne von den Erwachsenen Wahrgenommen geworden zu sein, "Aber sie knüpft das ganze an eine Bedingung." "Ich höre", sagte Larry genervt. Typisch Kathryn, immer gab es mindestens ein aber... "Sie will mit. Und Chakotay auch." Larry seufzte. Na toll... "Dann will ich aber auch mit", grinste Teddy. "Ich auch!", riefen Jedediah und Oktavius im Chor. "Oookay... meinetwegen...", gab sich Larry geschlagen. Also marschierte die ganze Truppe zu Kathryn Janeway. "Guten Abend, Captain", sagte Larry steif. "Hallo, Mister Daley", Captain Janeway lächlte. "Chakoty!", rief sie, "Wir gehen!" "Ich bin schon da, Captain", grinste ihr erster Offizier.

"Sehr schön. Nun, Mr. Daley, das Smithsonian ist groß, jedenfalls da, wo ich herkomme. Wo genau wollen Sie hin?" Larry überlegte. "Luft- und Raumfahrtmuseum", sagte er schließlich. Kathryn nickte. "Und die ganze Truppe hier soll mit?", fragte sie. Diesmal war es an Larry, zu nicken. "Geht klar", sagte Captain Janeway und zog ein kleines, graues Gerät hervor.

"Bereit zum beamen?", fragte sie und sicherte mit einem schnellen Blick ab, dass niemand zusah. Die bunt zusammengemischte Truppe löste sich langsam in grüne Funken auf...
 

...nur um sich Sekunden später vor dem Eingang des Luft- und Raumfahrtmuseums zu materialisieren. Abe saß auf den Stufen vor dem Eingang und schnappte nach Luft, er war recht übel zugerichtet. Tiefe Kratzer zierten seinen Steinkörper. "Alles okay, Abe?", fragte Larry sofort, als er bei ihm angekommen war.

"Ja, kleiner Mann", antwortete Abe. Oktavius und Jedediah prusteten los, trotz dem Ernst der Lage. "Abe, wo ist Amelia?", fragte Larry weiter. "Irgendwo da drin", sagte Abe und deutete über seine Schulter zum Eingang des Museums, bevor er mit einem leisen "Aua, Kacke" seine Hand sinken ließ. Larry bekam das gar nicht mehr mit, er rannte schon auf den offen stehenden Eingang zu, alle anderen hinterher. In Museum war es verhältnismäßig ruhig, bis irgendwer "Au!" brüllte. "Jetzt halten Sie doch endlich ruhig!", meckerte eine Frau. Amelia. "Isch 'alte doch ruhisch!", meckerte ein Mann mit starkem französischem Akzent zurück. "Eben nicht, sonst wäre ich nämlich schon längst fertig." Jetzt sah Larry die Pilotin: In der Nähe eines ganz besonderen Ausstellungsstücks, ihrer Lockheed Vega 5b*, saß sie neben Napoleon Bonaparte, welcher blutend auf dem Boden lag. Sie zog ihm offenbar gerade etliche Glassplitter aus dem Unterarm. Auch Amelia sah recht zerkratzt und zerfleddert aus - ihre Pilotenmütze hing ihr schief auf dem Kopf, ein Kratzer verlief quer über ihre rechte Wange und irgendwas hatte ihr den linken Unterärmel ihrer Lederjacke zerfetzt. Napoleon kniff die Augen zu, als sich die Pilotin wieder an seinem Arm zu schaffen machte. Larry ging von hinten auf Amelia zu und legte ihr vorsichtig eine Hand auf die Schulter. Sie fuhr herum. "Larry!", rief sie, freudig überrascht. Larrys Herz begann schneller zu schlagen. "Hallo...", stammelte er. Nick, dem klar war, dass sein Vater nicht sinnvolles mehr zu sagen hatte, trat vor. "Hallo, ich bin Nick, Larrys Sohn. Erfreut, sie kennen zu lernen, Miss Earhart." "Hallo, Nick! ich glaube, ich brauche mich gar nicht weiter vorzustellen, du scheinst mich ja zu kennen", sagte Amelia amüsiert. Nick nickte nur**.

~~~Ende aufgrund von Einfallslosigkeit~

*Das Flugzeug hat sie um die halbe Erde befördert, ein Kirschroter Eindecker mit goldener Lackverzierung

**und zwar nicht nur des Wortwitzes wegen...



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Kommentare zu dieser Fanfic (2)

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Von:  CaptainCalvinCat
2011-03-01T23:52:24+00:00 02.03.2011 00:52
*grinst* Okay, wenn Du schon Janeway mit reinbringst... dann *grinst* naja - sie is ein riesen Fan von Amelia Earhardt und hat sie ja in der einen Voyager-Folge gesehen. ^^
*grinst* Ich stell mir das gerade vor, wie platt Plastik-Janeway sein dürfte, Plastik-Amelia mal wieder zu sehen. ^^

Tolle Grundidee, ich bin gespannt, wie es weitergeht.
*lach* Vielleicht kriegen ja Plastik-Harry und Plastik-Seven "Gefühle" füreinander, das is so eines meiner LIeblingspairings (Harry/Seven ^^).
Von:  CaptainCalvinCat
2011-03-01T23:49:37+00:00 02.03.2011 00:49
*grinst* Ich glaub dir gerne, dass Picard sauer auf Larry ist, wenn er ihm Kaffee auf die Uniform schüttet. ^^ Geniale Idee *daumen hoch*


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