Zum Inhalt der Seite

Der nicht mehr ganz so verbotene Wald

wenn ein Tier Clan ein neues Mitglied bekommt
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Prolog

Prolog
 

Und wieder mal eine FF meinerseits, auch diesmal wieder einer mit den wohlbekannten Harry Potter Charas (die JKR gehören und nicht mir und genauso die Zauberwesen in der Vorstellung, bis auf manche vielleicht …).

+++++

Die, die Shonen-Ai oder Yaoi, einen leichten Touch von Yuri nicht mögen, die sollten ab hier nicht mehr weiter lesen, denn ich hab echt keine Lust auf schlecht gelaunte Leser oder destruktive Kritik.

+++++

Pairings

Harry/Draco

Ron/Blaise
 

+++++

Jetzt wünsche ich euch noch viel Spaß beim lesen und freue wenn ihr Spaß am lesen habt ^^
 


 

Prolog
 

Die Nebelschwaden kriechen langsam über den Boden, verdeckt den Schnee, der durch Baumkronen abgehalten nur spärlich liegt und der Mond wirft einen silbrigen Schein auf die Lichtung. Kleine grün-blaue Punkte tanzen in der Luft und er ist sich nicht sicher ob es Feen oder normale Glühwürmchen handelt. Fragend dreht er sich zu Ron um, der immer noch zitternd neben einem Baum steht. Ob er vor Kälte oder vor Angst zittert, weiß er nicht so genau, aber das Arcromontula-Gebiet haben sie schon hinter sich.

„Komm schon, ich will hier nicht ewig rum stehen!“

„Warum schickt Snape uns auch im Winter auf die Suche nach Einhornhaaren?“

“Weil er sie braucht und uns aufm Kieker hat! Jetzt hör auf zu murren, ich will endlich ins Bett!“

Weiter in seinen nicht vorhandenen Bart murmelnd folgt der Rothaarige seinem besten Freund, der den verbotenen Wald mittlerweile als sein zweites Zuhause anerkannt hat und sich hier besser auskennt als jeder andere Engländer, außer Hagrid vielleicht. Immer weiter gehen die beiden in die Lichtung hinein und werfen sich als bald den Tarnumhang über. Hinter einem Gebüsch versteckt harren sie aus und beobachten den Wald, in der Hoffnung, heute noch ein Einhorn zu sehen und diesem ein paar Fellhaare abluchsen zu können. Einer der glühenden Punkte, die sich aufgrund des Kicherns mittlerweile als Feen zu erkennen gegeben haben, schwebt geradewegs auf die Beiden zu, bleibt in der Luft vor Harry hängen und mustert ihn, als würde es den Umhang nicht geben.

Mit ihrer glockenhellen stimme surrt sie etwas vor sich hin und als sie die fragenden Gesichter unserer beiden Helden sieht, erkennt sie erst, dass sie zu schnell geredet hat.

„Du bist ein Fuchs, hab ich recht? Was machst du in unserem Teil des Waldes?“

„Hau ab, ich bin nicht dein Fuchs und jetzt geh mir aus der Sicht!“

Mit einem genervten Gesichtsausdruck wedelt er sie weg und sie fliegt aufgebracht zu den anderen zurück um ihnen mitzuteilen was ihr eben widerfahren ist. Harry hingegen richtet seinen Blick wieder auf die Lichtung, nicht ahnend, dass Ron ihn die längste Zeit fragen, ja, schon fast skeptisch von der Seite ansieht. Immer wieder huscht eine leichte Bewegung über die Lichtung, doch als am Horizont die Ersten gelben Stichflammen zu erkennen sind, beschließen die beiden endlich wieder in das Schloss zu gehen. Auf halbem Weg läuft den beiden ein kleiner Luchs über den Weg, der anscheinend auch den Waldrand anstrebt. Bei Harry klingelt etwas, aber er kann sich einfach nicht erklären was es ist.
 

~Einige Tage später~

Immer wieder diese Kopfschmerzen.

Diese Woche ist es schon das dritte Mal, dass Harry wegen Kopfschmerzen vom Unterricht in den Krankenflügel gebracht wird. Wieder einmal ist er zusammengebrochen und hatte sich fast übergeben müssen, weil ein stechender Schmerz im Schläfenbereich ihn umgehauen hat.

„Na Harry, wieder das übliche!“

„Ich hab echt keine Ahnung was in letzter Zeit mit mir los ist, Poppy …“

Nach einem Trank gegen Kopfschmerzen und dem üblichen Durchchecken, in der Hoffnung diesmal etwas zu erkennen, legt er sich auf seinen Stammplatz und schließt die Augen, wobei sein letzter Gedanke ist, diesmal nicht den gleichen Alptraum zu haben, wie jede Nacht.
 

Wieder rennt er durch den Wald, jedes mal wenn er einen Schritt macht, sieht er rotbraune Pfoten vor sich. Der Jagdinstinkt und der Drang das Revier seines Rudels zu verteidigen, wächst immer weiter und er weiß nicht mehr, wo ihm der Kopf steht. Ein kleiner, weißbrauner Luchs sprint vor ihm auf die Lichtung, neben ihm ein roter Dachs und ein schwarzer Wolf. Wer diese drei sind, kann er bis heute nicht sagen
 

Wieder der schneidende Schmerz, der ihn aus dem Traum aufschrecken lässt. Kerzengerade und schweißüberströmt sitzt er in seinem Bett und schaut aus dem Fenster, doch nicht wie sonst schimmern ihm wieder die ersten Sonnestrahlen entgegen, sondern der Mond scheint noch hell durch das Fenster und lässt die Nacht zum zweiten Tag werden. Das erst was der schwarzhaarige macht, ist seine Brille auf zu setzten, doch gerade als er sie in der Hand hat, wird alles glasklar was ihn umgibt und sein Unterkiefer landet mit einem lauten ‚klonk’ am Boden.

Er lässt sich verwirrt zurück in die Kissen sinken, doch als er den Widerstand der Kissen an etwas spürt, das eigentlich nicht dorthin gehört, fast er sich an den Kopf und hat zwei flauschig warme Ohren in den Händen.
 

Ein Schrei reist Poppy aus dem Bett, doch als sie im Krankenflügel nachsehen will, was mit Harry los ist, ist dieser nicht mehr da. Sofort läuft sie auf den Flur und sieht nur mehr einen Wehenden Umhang um die Ecke sausen.
 

Harrys Beine tragen ihn wie von selbst zum verbotenen Wald, doch als er realisiert, wo er ist, weiß er es eigentlich auch schon nicht mehr. Er steht auf einer Lichtung, umgeben von Tieren des Waldes, vom Einhorn bis zur Spitzmaus. Als er dann an sich selbst heruntersieht, erkennt er jene Pfoten aus seinem Traum und er beginnt panisch im Kreis zu rennen, immer schneller, bis er den Drang verspürt in seinen Schwanz zu beißen.

//Moment … seit wann hab ich einen Schwanz?//

Seine Runden werden immer enger und seine Beine immer schneller, bis er über seine eigenen Pfoten stolpert und vor einem weißbraunen Luchs auf die Schnauze fällt. Dieser scheint ihn förmlich an zu grinsen, bis der rote Dachs aus seinem Traum auf ihn zu kommt und ihm wieder auf die Pfoten hilft.

„Ich hab mir noch gedacht, dass du sicher einer von uns bist, als wir letztens hier waren. Die Fee hat dich noch als Fuchs angesprochen und deine Kopfschmerzen in letzter Zeit waren auch etwas verdächtig …“

„Ron? Was machst du hier und was bist du überhaupt? Und was bin ich?“

“Tja, mein lieber, du bist ein Fuchs und ich bin ein Dachs. Wir alle hier sind zur hälfte Dämonen und du bist so wies aus sieht auch einer von uns, was ich mir eigentlich nie gedacht hatte …“

Gerade als er endlich wieder stehen konnte, begann sich wieder alles zu drehen, er verlor den Halt und vor seinen Augen verlor begann wieder alles zu verschwimmen.
 


 

+++++

Danke fürs lesen ^^

Freu mich auf Kommentare x___X
 

liebe Grüße

das Fuxiii

Kapitel 1

Kapitel 1
 

Ich habe mich jetzt doch dazu entschlossen eine längere Geschichte daraus zu machen, weil mich das einfach nicht mehr los lässt … ich hab nicht gerade viele Ideen dafür und bis jetzt waren es nicht unbedingt viele Leser, aber ich hab mir gedacht, dass die Ideen sicher noch kommen werden und mit denen dann auch die Leser ^^

Aber was soll man machen x3
 

Ich schreib einfach mal weiter und freue mich über jeden weiteren Kommentar
 


 

Kapitel 1
 

Langsam schlägt er wieder seine Augen auf, findet sich in seinem weichen Bett wieder auf dessen Bettkante Ron sitzt und ihn belustigt mustert. Sein Kopf dröhnt und seine Augen reagieren ziemlich empfindlich auf das Licht, dass durch die zugezogenen Vorhänge fällt.

„Verdammt, was war da gestern los?“

„Naja, irgendein Gen hat auf irgendwas reagiert, ich kann dir das nicht genauso erklären wie Hermine, aber was soll’s. Frag sie doch einfach, sie kennt sich da Bestens aus.“

„Und warum warst du gestern dort im Wald?“

“Weil mir das gleiche passiert ist wie dir!“

Mit einen fröhlichen Grinsen steht der Rothaarige auf und bringt seinem Besten Freund, die Tasse Kaffee, die er eben hergerichtet hat. Als er sich dann selbst auch noch einen gemacht hat, setzt er sich dann wieder zu Harry, der sich mittlerweile aufgerichtet hat.

„Und wer waren die Anderen? Gestern meine ich …“

„Naja, der schwarze Wolf, das ist Blaise Zabini, ein Slytherin und als Dracos bester Freund bekannt. Der weißbraune Luchs, das war Draco selbst. Der Hermelin, das ist Seamus und die anderen kenne ich selber alle nicht so gut.“

„Und darf ich fragen, warum ich dich ausgerechnet mit Zabini und Malfoy getroffen habe? Und seit wann nennst du Malfoy beim Vornamen?“ Entsetzen spiegelte sich auf dem Gesicht des Kleineren.

„Naja, wenn wir in der Gestalt untereinander sind, ist das einfach anders, weil wir ein Rudel sind. Als Menschen sind wir immer noch die Alten, zumindest waren wir den Schein, weil es ist ja auch blöd, wenn man zwei Welten miteinander vermischt …“

„Ich glaub ich pack das alles nicht … Und was hat das mit dem Rudel da auf sich?“

“Für das, dass du das nicht packst, so wie du sagst, willst du aber ganz schön viel wissen. Ja, also wir sind hier in einem ziemlich abgeschiedenen Teil von England, zumindest so lange wir auf Hogwarts sind und das ist unser Revier, sonst sind wir alle Einzelgänger, weil wir alle in anderen Ecken wohnen und auch nicht zusammenziehen wollen oder dürfen. Wäre ja auch blöd, immer Schlangen um sich rum zu haben, nur damit man ein Revier hat … aber jetzt gehen wir erst mal essen, es ist schon fast neun und die erste Stunde ist Zaubertränke. Ach ja, und du solltest deine Ohren und deine Schwanz irgendwie verschwinden lassen, das wäre etwas auffällig …“

„Meinen was?“

Wieder greift sich der Schwarzhaarige an den Kopf und bekommt das Selbe in die Finger wie eine Nacht zuvor.

„Und wie krieg ich die wieder weg?“

„Konzentrier dich einfach darauf, dass sie niemand sehen darf und leg sie an den Kopf, dann sind sie so gut wie unsichtbar und wenn man nicht genau hinsieht, sieht man sie gar nicht mehr, du hast sie bei mir ja auch nicht gesehen!“
 

Auf dem Weg in die Kerker philosophieren die Beiden noch über das Spiegelei, das sie eben noch verspeist haben, Harry allerdings nicht ohne sicher dauernd an den Kopf zu fassen, um zu kontrollieren, ob auch ja nichts zu sehen ist.

„Harry, du siehst heute ja blendend aus!“

“Guten Morgen Herm … ich fühl mich aber keines Wegs blendend, mein Schädel zerplatzt gleich und meine Augen rinnen die ganze Zeit.“

Er schlurft an seiner besten Freundin vorbei, die Ron zur Begrüßung auf die Wange küsst. Dieser schaut sie nur genervt an und rennt dann Harry in den Kerker hinterher. Gerade als die Beiden sich an ihren Tisch setzen, stürmt eine schlecht gelaunte, fetthaarige, hackennasige Fledermaus durch die Tür und stellt sich vor die beiden hin.

„Mr Potter, Mr Weasley, haben Sie etwa vergessen, was sie mir eigentlich diese Stunde mitbringen sollten?“

Die beiden angesprochenen drehen sich auf der Stelle einander zu und sehen sich irritiert an. „Verdammt, ich hab's im Zimmer vergessen, einen Moment, Professor …“ hört man nur noch schnell von Ron, der dann panisch aus dem Klassenraum stürmt und Pansy Parkinson noch schnell auf die Schulter klopft, die das ganze nicht wenig amüsiert beobachtet hat.

Harry schaut verlegen auf sein Buch, weil er nicht genau weis, was Ron machen will und auch nicht, was er von Pansy will. Diese fummelt inzwischen an ihrem Rock herum, quiekt einmal kurz auf und setzt sich dann wieder ruhig hin. Viele fangen an zu lachen und drehen sich zu ihr um, kurz blitzt etwas auf der Höhe ihrer Stirn auf, dann wird es wieder vollkommen ruhig.

Wenige Zeit später stolpert Ron auch schon wieder in das Klassenzimmer, schleicht an Pansy vorbei, die ihm schnell etwas in die Hand drückt und geht dann schnellen Schrittes zu Snape an die Tafel.

„Hier, Professor Snape …“

Schnaufend legt er einige silberne Haare auf den Tisch und geht dann mit einem breiten Grinsen zurück zu Harry, wo sich sofort auf seinen Sessel fallen lässt.

„Du bist jetzt aber nicht echt hoch gerannt?“

„Nö.“

„Und die Haare hast du gerade von ..?“

„Jo.“

Harry lehnte sich am Sessel zurück und schaute zu Pansy, die gerade ausgelassen mit Malfoy plaudert. Als dieser Harry sieht, grinst er ihn frech an und flüstert etwas, was Harry aber nicht versteht.
 

Beim Mittagessen kann Harry sich endlich wieder etwas entspannen, doch als er gerade seine voll beladene Gabel gen Mund führt, lässt Hermine sich neben ihn fallen und sieht ich erwartungsvoll an. Er lässt seine Gabel wieder sinken, überdreht die Augen und wendet dann seinen genervten Blick in ihre Richtung.

„Lass mich raten, Ron hat’s dir schon gesagt?“

„Ja, so ist es, und er hat mich darum gebeten, dir zu erklären was es damit auf sich hat. Willst du es hören?“

„Bringt es mir was wenn ich ‚Nein’ sage?“

“Also, etwa vor 20 Jahren, hat Voldemord es irgendwie geschafft, alle Hexen mit einem Fluch zu belegen, die sie genetisch so verändern, dass ihre Kinder zur Hälfte Dämonen sind. Allerdings hat das nicht so funktioniert wie er das wollte und so kamst auch du als Mensch auf die Welt. Weil aber wegen des Fluches in deinen Genen und denen der meisten anderen eine Anomalie aufgetreten ist, fangen im Laufe des 17. Lebensjahres an, deinen Körper zu verändern. Soweit ich informiert bin, bist du einer der eher seltenen Fuchsdämonen und je nach magischen Fähigkeiten steigert sich die Zahl deiner Schwänze.“

Sie grinst ihn fröhlich an und legt den Kopf schief. Er hingegen starrt nur verwirrt zurück, beschließt dann das ganze zu ignorieren und einfach weiter zu essen. Doch dann fällt ihm ein, dass Ron ihm noch gar nicht gesagt hat, warum Hermine eigentlich nicht gestern im Wald war.

„Wo warst du gestern?“

“Wieso, haben sich gestern wieder alle getroffen?“

“Sieht fast so aus …“

“Ich bin da nie dabei, Harry, ich hab doch gesagt alle HEXEN wurden mit dem Fluch belegt, aber meine Mutter ist ein Muggel.“ Sie lächelt ihn verständnisvoll an und widmet sich dann ihrem eigenen Mittagessen. Als die beiden fertig gegessen haben und auf die Uhr sehen, bemerken sie, dass sie immer noch eine Freistunde haben. Hermine beschließt, wie immer, ihre Aufsätze zu Ende zu schreiben. Harry hingegen geht hinaus auf das Schulgelände, sich die Füße vertreten und einfach mal alleine sein.
 

Mit der Zeit zerrinnen ihm seine Gedanken zwischen den Fingern und eine kühle Leere herscht in seinem Kopf. Der Wind bläst ihm die Strähnen aus dem Gesicht, spielt mit seinem Umhang. Wieder tragen ihn seine Beine an den Waldrand, etwas, das auf ihn einfach eine gewisse Faszination ausübt. Einige Meter entfernt von ihm steht eine kleine Ansammlung von Leuten im Schatten der Bäume und scheinen sich zu unterhalten. Eine der Stimmen kann er als die von Ron erkennen, doch die anderen wirken, als würde sie der Wind verwehen.

Langsam nähert er sich der Gruppe, von hinten kann er bald schon Ron erkenne, doch ragen aus seinen roten Haaren fast ebenso rote Ohren heraus. Er muss lächeln und geht ermutigt weiter, doch als er die anderen erkennen kann, bleibt er wie erstarrt stehen. Dort sitzen noch Ginny, wäre ja eigentlich noch ganz ok, aber auch Malfoy, Pansy, Theodore und Zabini. Trotzdem beschließt er weiter zu gehen um erst einmal zu sehen, wie sie auf ihn reagieren.

„Na Potter, lässt du dich auch mal wieder im Wald blicken?“ Zabini sieht ihn grinsend an, Malfoy ignoriert ihn einfach und Pansy ist gerade damit beschäftigt mit Theodore zu flirten.

„Lasst ihn doch ihn Ruhe, wir haben gestern alle gesehen, wer er ist und ihr wisst, was das zu bedeuten hat!“ versucht der Rothaarige seinen besten Freund zu verteidigen, wobei dieser aber nicht so genau weiß, was er meint.

„Ich habe aber noch lange nicht gesagt, dass ich diese Tatsache akzeptiere!“ mischt sich der blonde Eisprinz ein. „Und das hab ich dir gestern auch schon gesagt! Also hör auf das immer wieder an den Tag zu bringen, wenns alle schon gehört haben und mich das ganze nur aggressiv macht.“

„Reg dich ab Großer, er will doch nur dass du das auch endlich einsiehst und dass Harry nicht immer so mies von dir behandelt wird …“ plappert nun auch Zabini munter vor sich hin.

„Halt, stopp und Schluss“ mischte sich nun wieder der Goldjunge Gryffindors ein, „Um was geht’s hier eigentlich? Ich hab zwar gerafft, dass es um mich geht, aber was zur Hölle will hier niemand akzeptieren?! Oder was auch immer …“ Sein Blick ging einmal durch die Runde und blieb dann wieder an Ron hängen. „Naja, du findest mich dort, wo ich immer bin …“

Mit diesen Worten wandte sich der Held der Zaubererwelt ab und wollte auch schon wieder verschwinden, doch hat er nicht damit gerechnet, dass ihn ein gewisser, blonder Luchs am Arm packt um ihn zurück zu halten.

„Wenn dein bester Freund schon nicht die Courage hat, dir zu sagen, um was es hier geht, wenn es sich schon wieder um dich drehen muss, dann muss ich das wohl oder übel übernehmen. Es geht darum, dass es in unserem Rudel bisher kein Alphatier gibt … wie es in vielen Legenden steht, ist der Fuchs ein hoch magisches Wesen, weise und listig, fähig diese Position zu übernehmen und da du nun mal ein Fuchs bist, musst du angeblich der Leader sein, auf den alle schon sehr lange gewartet haben. Im Normalfall erscheint der Fuchs als erstes, aber in wenigen, fast unbekannten Fällen, kann es auch sein dass er sich erst zuletzt zeigt. Aber wie ich schon sagte, werde ich dich nicht als Leader akzeptieren!“ endete der Blonde und schnappt erst mal nach Luft, da er das so schnell wie möglich hinter sich haben wollte und dabei keine Zeit hatte um sein Hirn und seinen restlichen Körper mit ausreichend Sauerstoff zu versorgen.

„Was? Und was wenn ich das nicht will?“

“Naja, dann hast du einfach keine andere Wahl, alle haben sich schon darauf eingestellt, mit Ausnahme vom Luchs, und außerdem ist es auch bei allen anderen Rudeln so, die Legende besagt es und du kannst dem Ganzen eigentlich nicht mehr entgegen wirken …“ meint nun der Rothaarige, der eigentlich schon damit gerechnet hat, dass Harry das Ganze nicht so wirklich passen will.

Um das alles zu verdauen, lies sich der Schwarzhaarige erst mal neben dem Dachs fallen, legt den Kopf auf die Knie und schließt die Augen.

//Verdammt, nicht nur dass ich so schon genug Aufmerksamkeit bekomme, nein, jetzt muss ich auch noch das Rudel leiten …//

„Ach ja, und heute Nacht wird es auch schon zu deinem ersten Einsatz kommen, denn das Rudel aus dem hinteren Waldteil hat vor uns heute Nacht zu überfallen.“ Schließt der schwarzhaarige Slytherin nun das Gespräch.

Ohne es zu merken, hat Harry inzwischen wieder seine ‚wahre Gestallt’ angenommen und als er nun auch noch den Trumpf des Tages vorgesetzt bekommt, springt er auf und sprintet in den Wald. Tief in der Finsternis, wo es auch nach anderen Tieren riecht und er den Hauptbau vermutet, beginnt er unter den Wurzeln einer alten Tanne zu graben, bis er einen tiefen Bau hat, dessen Eingang ein kleines Loch ist, durch das kein Dachs und kein Luchs passen. In seinem neuen zuhause verkrochen kauert er sich zusammen, seine Gedanken drehen sich im Kreis und bevor er auch nur einen wirklich greifen kann, gleitet er auch schon in das Land der Träume.

Kapitel 2

Kapitel 2
 

So Leute, hier ist auch schon das zweite Kapitel, ich warn euch nur netter weise vor etwas:

Ich schreib fast die gesamte FF während der Mittagspause, weil ich zuhause nie dazu komme, deshalb fällt es mir nicht auf, wenn ich mich in Sätzen oft wiederhole oft wiederhole xD

Nein, Scherz, ich mein, wenn ich verschiedene Wörter oft in zwei Sätzen habe oder so, deshalb möchte ich euch darum bitten, dass ihr mich auf solche Dinge aufmerksam macht, dann werde ich das so bald als möglich korrigieren T____T

Tut mir leid, aber in der Mittagspause kann ich nicht jeden Satz kontrollieren -__-
 

Jetzt wünsch ich euch nur mehr viel Spaß beim lesen ^^
 

Kapitel 2
 

Im roten Schein der untergehenden Sonne wacht der Fuchs wieder auf, hört draußen das Scharren von Hufen und das leise Tappen verschiedenster Pfoten. Verschlafen blinzelt er sich den Schlaf aus den Augen, schüttelt den Kopf und reibt sich über die müden Ohren. Neugierig steckt er den Kopf aus seinem Bau und wird von den verschiedensten Tieren angestarrt.

„Wieso schläfst du so lange? Bei Sonnenuntergang wollen sie angreifen und wir müssen uns bereithalten! Außerdem musst du noch eine Strategie entwickeln, es geht hier um unser Revier und wenn wir das verlieren, dann können wir uns in dieser Gestallt nirgendwo mehr frei bewegen!“

Ein rot-brauner Hermelin sieht zu ihm auf und als er realisiert hat, mit wesen Stimme dieser eben gesprochen hatte, beginnt er erst wieder zu begreifen, was hier eigentlich los ist.

„Neville?!“

“Ja, wen hast du denn erwartet? Also wie sieht dein Plan aus?“

Nach kurzem Grübeln hat der eigentlich Schwarzhaarige auch schon einen Plan, von dem er nie gedacht hätte ihn selbst verwirklichen zu können, geschweige denn, solch ein Wissen was dazu nötig ist, zu besitzen.

„Also gut, die Kleineren, also Nagetiere und kleine Aasfresser, ihr wuselt zwischen den Beinen umher und stiftet Verwirrung, die Größeren und Mittleren beißen sich im Bauchfell fest und drehen sie auf den Rücken, dass macht sie wehrlos und ängstlich. Die ganz die Großen treiben alle zusammen und schließlich wieder aus unseren Revier heraus, so passiert niemandem etwas und wir verteidigen uns.“

Zustimmendes Gemurmel, Geschnatter und fiepen ist zu hören und alle nehmen ihre Position ein. Dass alle dermaßen gehorsam auf sei n Kommando reagieren, hatte sich der Fuchs allerdings nicht gedacht und so muss er erst selbst schauen, wo er bleibt. Gespannt richten sich alle Blicke auf den Horizont an dem die helle Scheibe eben erst verschwunden ist, aber aus weiter ferne, so bildet es sich Harry ein, kann man schon wieder verschiedensten Kampfschreie hören.

Nur wenige Augenblicke später erscheinen auf der Lichtung auch schon die ersten der feindlichen Tiere. Harrys Nackenhaare sträuben sich, als er in Mitten der anderen Tieren auch den feindlichen Leader sieht. Steif verharren alle, starren sich nur an, sie selbst sind in der Unterzahl, doch haben sie den Anderen den Überraschungsmoment verdorben, der ihnen wirklich zu Stärke verholfen hätte. Wie auf ein nicht hörbares Kommando stürzen alle aufeinander zu, angeführt von Harry und den kleineren Tieren, die wie ihnen befohlen, zwischen den Pfoten und Hufen der anderen herumwuseln. Harry hingegen springt auf den anderen Leader zu, der ihn schon aus funkelnden Augen begutachtet hat. Ein Polarfuchs mit glänzend silbernem Fell, stechend schwarzen Augen und einer Aura, die Harry einfach nicht begreifen kann. Das Fauchen dass aus seiner Kehle dringt, lässt ihn zusammenfahren, so fremd klingt es in seinen Ohren, der andere hingegen lacht zynisch.

„Bist wohl noch nicht lange einer von uns, oder?“

Eine ihm unbekannte Wut keimt in Harry auf und durchströmt seinen ganzen Körper, ein Instinkt, der ihm bekannt vorkommt ergreift seine Muskeln und lässt sie anspannen. In seinem Hirn ist alles auf Notfall gestellt, die Alarmglocken läuten und seine Sinne laufen auf Hochtouren. Angriffsbereit lauert er, beobachtet jeden arroganten Schritt des anderen, lauert auf etwas, dass ihn dazu veranlasst, ihn endlich zu attackieren und da kommt der herbeigesehnte Moment. Der weiße Fuchs springt von einem Moment auf den anderen auf Harry zu und will sich in seinem Nackenfell verbeißen, doch hat er nicht damit gerechnet, dass dieser sich unter seinem Sprung unten durch duckt und gerade als der Feind wieder über ihm ist, springt Harry nach oben und rammt ihn mit voller Wucht in den Magen. Als der andere dann am Rücken liegt, kommt der entscheidende Moment. Er versucht ihn am Bauch zu erwischen, doch kann der andere sich gerade noch wegdrehen und gibt Harry eine mit seiner krallenbesetzten Pranke mit und hinterlässt eine große blutige Schramme auf Harrys Wangenknochen. Das Blut rinnt ihm ins Auge und winselnd weicht er einige Schritte zurück. Nach einer kurzen Verschnaufpause der beiden Alphas geht der Kampf auch schon weiter. Sie springen aufeinander zu, den Kampf der um sie herum tobt ignorierend, verbeißen sie sich im Nackenfell des jeweils anderen. Immer wieder drehen sie sich im Kreis und versuchen einander auf den Boden zu ringe, bis jedoch Harry unterliegt und diesmal selbst auf dem Rücke liegt. Ein Biss direkt ins Gesicht lässt ihn aufjaulen, doch kommt die Retourkutsche all zu bald und er beißt den anderen ins Ohr, was ihn nun einen Moment außer Gefecht setzt. Als beide wieder auf den Beinen sind, sehen sie sich erst mal um. Harry erkennt, dass sein Rudel die Oberhand gewonnen hat und sie nach und nach die anderen außer Gefecht setzen.

„Wie es aussieht, habt ihr für dieses mal gewonnen, doch wird es nicht bei dem einem Mal bleiben, Fuchs, also mach dich auf das Nächste mal gefasst und bereite dich besser vor.“

Ein hohes Pfeifen lies sie alle zusammenzucken und nur einen Augenblick später brechen die anderen auch schon wieder auf, die verletzt über Rücke und Schulter tragen und nach gut einer Minute sind sie auch schon alle verschwunden. Auch die verletzten der eigenen Seite scharren sich zusammen, so wie auch weniger malträtierten. Ein Blick gen Himmel lässt Harry erkennen, dass er momentan auf einem Aug nichts mehr sehen kann, dann blickt er in die Runde und betrachtet seine tapferen Kämpfer, mache vom eigenen Blut bespritzt, andere mit dem des Feindes.

„Ihr wart gut … Nein, ihr wart mehr als gut, ihr wart perfekt, aber wir können uns nicht auf unserem Sieg ausruhen, sie werden es wieder versuchen, wir müssen unser Revier besser markieren und vergrößern. Wer es sich zutraut kann mit mir auf Streifzug gehen, wir müssen unser Revier weiter verteidigen und alle Feinde abhalten.“

Stolz blickte er auf sein Rudel, doch erst als er das tut, wird ihm bewusst, dass er soeben die Tatsachen akzeptiert hat, dass er der Leader ist. Verwirrt und erschöpft wendet er sich von den meisten ab und geht zu Ron und Blaise, der neben ihm steht. Auch die beiden bluten aus einigen Kratzern, aber nichts davon ist ernster.

„Ihr habt euch gut geschlagen … was ich halt so gesehen habe.“

“Danke, aber ich bin mir sicher dass wir besser werden können!“ meint der rote Dachs nur.

„Du warst aber auch nicht schlecht, Potter. War das wirklich dein erster Kampf?“ mischt sich der hellbraune Luchs ein.

„Sei still du Frettchen ...“

„Ich bin kein Frettchen! Ich bin ein Luchs! Hier, siehst du?“ er dreht sich um und Harry somit das Hinterteil zu. „Stummelschwanz! Luchs!!“ posaunt er wütend in der Gegend rum.

„Nein, sehe ich nicht, ich sehe gerade auf dem linken Aug nichts!“ pfaucht der rotbraune Fuchs nur. Der eigentlich Blonde dreht sich ruckartig zu ihm um und geht eine Runde um ihn herum.

„Verdammt, du hast ja ordentlich einstecken müssen ….“ sagt der Braune noch während er um den Fuchs herumstreunt. Langsam lässt er sich vor dem Gryffindor nieder und beschnuppert vorsichtig dessen Wunden. Als er dann das Blut von den Wunden leckt um sie zu säubern, zuckt der andere jedoch weg.

„Verdammt, was machst du da?“

„Ich wollte dir nur helfen!“ Als der Braune den Fuchs knurren hört, lässt er sich auf den Rücken fallen und zeigt bereitwillig seinen nun frei liegenden Hals. „Scheiß Instinkte …. Scheiß Revierverhalten … Scheiß Fuchs …“ murmelt dann dieser noch vor sich hin, als ihm bewusst wird, was er soeben getan hat.
 

Das Mittagessen kann Harry einfach nicht genießen. Er stochert unwillkürlich in seinem Essen herum, schaut Löcher in die Luft und versucht den Gestank der Kerker endlich los zu werden. Die ganzen Gerüche die dort unten herumwabern sind nicht gerade wohltuend für seine nun empfindliche Nase und auch das Zwielicht ist nicht gerade angenehm. Auch die Erinnerungen an das Gespräch mit Poppy haben en ganzen Tag nicht unbedingt angenehmer gemacht.
 

~Vormittags im Krankenflügel~

Als er aufwachte, dachte er, sein Schädel würde jeden Moment platzen und auch sein Aug war nicht besser geworden. An Frühstück war in so einer Lage nicht zu denken und so brachte ihn sein erster Weg nicht in die große Halle sondern in den Krankenflügel, wo ihn Poppy erst mal richtig zusammen stauchte, weil er zwei Nächte zuvor einfach verschwunden war. Nachdem er sich einige Male bei ihr entschuldigt hatte, durfte er sich endlich setzen und sein Anliegen vortragen. Er hatte sich allerdings erst eine schöne Ausrede einfallen lassen müssen, was denn eigentlich mit seinem Aug geschehen war und wo er die ganzen Kratzer her hatte. Nachdem er dann auch das hinter sich hatte, fing sie an ihn zu untersuchen.

Und jetzt sitzt er immer noch auf dem unbequemen Holzsessel, eine magische Tabelle, in der er nichts erkennen konnte außer Zahlen, über sich und Poppy vor sich, deren Mundwinkel immer weiter nach unten wandern.

Immer noch macht Poppy sich Notizen über das, was auch immer in der Tabelle steht und sieht ihn dann mitleidig an. „Tut mir leid, aber ich denke, da kann man nicht mehr viel machen, so wie es aussieht wirst du auf dem Aug nie wieder etwas sehen können.“

„Auch nicht so tragisch, ich hab schon damit gerechnet.“

Harry steht auf und geht einfach ohne ein weiteres Wort. Natürlich hatte er damit gerechnet, aber dass es so hart sein würde, wenn man es ausspricht, dass hatte er nicht gedacht. Einige Stockwerke unter dem Krankenflügel lässt er sich auf einer Fensternische nieder, stütz seinen Kopf auf die Knie und atmet tief durch. //Verdammt, dass kann’s ja nicht sein… gerade mal eine Nacht draußen im Wald und ich verlier schon meinen ersten Körperteil …//

Nach einem weiteren Mal tief durchatmen bricht er wieder auf und macht sich auf den Weg in die Kerker, da Zaubertränke jeden Moment anfängt und Snape ihn so oder so schon am Kieker hat.

~Ende~
 

Hermine und Ron schauen den Goldjungen schon die längste Zeit von der Seite an, doch scheint er das nicht so wirklich zu merken. Auch seine, mittlerweile langen Haare, die er meistens zurück gebunden hat, hängen ihm im Blickfeld, da seine Stirnfransen schon wieder viel zu lang sind.

„Harry, was ist heute los mit dir?“ fragt ihn sein bester Freund, der schon so eine Vermutung hat, damit aber unwissentlich daneben liegt.

Der Angesprochene dreht sich ruckartig zu den beiden um und dabei fallen ihm die Haare aus dem Gesicht. Hermine schnappt erschrocken nach Luft und Ron schließt halb gequält die Augen für einen Moment.

„Harry, was ist mit deinem Aug passiert?“ Hermine deutet zitternd auf den Schwarzhaarigen.

„Wieso, was ist damit?“ fragt er, die Tatsache verdrängend, dass er den beiden noch sagen muss, dass er eigentlich auf einem Auge blind ist.

„Naja, Harry, es ist nicht mehr grün … es sieht eigentlich, wenn man’s genau nimmt, aus wie das von Malfoy … es ist grau.“

„Ach, ist mir noch gar nicht aufgefallen …“ sagte er mit einem schneidenden Unterton. Er hatte in der Früh schon bemerkt, dass sein linkes Auge eine gewisse Trübung hatte, dann hat er bemerkt, dass es von Stunde zu Stunde trüber und grauer wurde und seit wenigen Stunde hatte es genau die selbe Farbe wie dass von Draco Malfoy und hat sich seit dem nicht mehr verändert.

„Brauchst nicht gleich so zynisch zu werden …“ schallt ihn Ron. „Ich glaub, dass liegt daran, dass er gestern der Erste war, der sich darum gekümmert hat… aber das hat jetzt eigentlich auch nichts mehr zu sagen. Heute Nacht werden wir sicher mehr darüber erfahren. Herm kann uns da nicht weiterhelfen, weil alle Dämonenbezogenen Bücher in der gesperrten Abteilung stehen. Blaise kann uns vielleicht mehr erzählen, weil sein Vater sich in dem Gebiet sehr gut auskennt.“ labert der Rothaarige munter vor sich hin. Als er dann den Namen des anderen erwähnt nehmen seinen Augen einen gewissen Glanz an, den Harry schon fast als Schwärmerei zu bezeichnen wagt.

„Na, was soll’s, ob grau oder grün ist ja auch schon egal.“ lächelt Hermine sanft, in der Hoffnung Harry etwas besänftigen zu können, dieser jedoch senkte nur wieder den Kopf um weiter in seinem Essen herum zu stochern.

Kapitel 3

Kapitel 3
 

Ja, was soll ich noch sagen? Ich hab einfach nichts zu tun, außer an der FF weiter zu schreiben, die andere kann ich leider nicht vollenden weil mir noch die Zeichnungen zu den Charas fehlen. (dazu habe ich einen Wettbewerb, werde verlängern und dann den Link in meinem Blog zur Verfügung stellen, wer Interesse hat^^ *Schleichwerbung*)

Wünsch euch wieder mal viel Spaß beim lesen ^___^
 

Kapitel 3
 

Mittlerweile hat Harry sich damit abgefunden, dass er am linken Aug nie mehr was sehen wird, es sind ja auch schon zwei Wochen vergangen und um etwas zu hinterher weinen, was er nie wieder haben wird, dazu blieb ihm einfach nicht die Zeit. Im Wald lief auch alles friedlich, bis auf einige Reibereien mit den Feen und Elfen, die es nicht einsahen, dass das Revier des Rudels jetzt direkt an das ihre grenzt.

Zu Mittag isst Harry nun auch wieder regelmäßig, wenn auch in Maßen und seine Haare hat er zwar zurück gebunden, aber über sein linkes Augen hängt immer noch eine recht breite Strähne. McGonagall regt sich immer darüber auf, da sie sein Gesicht nie erkennen kann, so wie auch vor fünf Minuten als er ihr eine Frage über das Verwandeln von Lebewesen beantworten sollte.

„Ich war aber auch echt nah dran, zu sagen, dass die alte Spinatwachtel mal wieder neue Gläser kaufen soll …“ murmelt der schwarzhaarige Gryffindor ein wenig aufgebracht. „Aber was soll’s, ich hau mich jetzt auf jeden Fall runter an den See und mach den Aufsatz für morgen …“ meint er noch und wendet sich dann auch schon von Herm und Ron ab. Den Beiden war in letzter Zeit stark aufgefallen, dass er sich immer mehr abkapselte, aber in den letzten Tagen war er noch schlimmer geworden.

Ein paar Minuten später sitzt der Goldjunge Gryffindors auch schon am See und genießt die letzten warmen Sonnenstrahlen des Herbstes. Die Blätter des alten Baumes liegen rot schimmernd am Ufer und bilden einen angenehmen Kontrast zu dem satten grünen Gras.

„Na, Potter, wieder mal alleine unterwegs?“

Ruckartig fährt der angesprochene herum und blickt zu einem blonden Slytherin auf, der hämisch grinsend auf ihn zukommt. In letzter Zeit verstanden sich die beiden recht gut, aufgrund der Tatsache, dass sie beide eigentlich von der jeweiligen Seite der sie angehörten nur zum Kampf gezüchtet wurden und sie auch so ziemlich viel gemeinsam haben. Gelassen lässt sich Harry wieder zurück sinken und starrt weiter auf die Weiten des Wassers hinaus.

„Hab gehört, dass heute wieder trainiert wird, oder lieg ich da falsch?“ Der Blonde lässt sich neben Harry fallen und sieht ihn fragend an.

„Joa, aber wer nicht will, wird auch nicht dazu gezwungen, es ist halt nur die Tatsache, dass die anderen Rudel auch nicht schlechter werden …“

„Hast auch wieder recht, aber ehrlich gesagt halte ich nichts davon jeden Nacht bis in die Puschen zu kämpfen, auch wenn's nur Übung ist. Ich denke, wir sollten auch so einfach mal wieder den Wald beschlagnahmen und einfach mal wieder zeigen, dass wir da sind. Wenn du weißt was ich meine ...“

“Jaja, einfach mal wieder Revier abstecken und so Sachen, eigentlich auch keine blöde Idee …“

„Das kenn ich ja gar nicht, dass du mir auch mal Recht gibst, Potty!“ Der Größere sieht Harry verblüfft an, da er es eigentlich gewohnt ist, dass eben dieser sonst stur und von seiner Idee ‚besessen’ ist. Ohne ein weiteres Wort steht der Schwarzhaarige auf und wendet sich zum gehen, eigentlich wollte er alleine sein und da kommt jetzt nur mehr der Raum der Wünsche in Frage. //Und wenn ich dann schon mal dort bin, kann ich auch gleich meine Idee in die Tat umsetzten …// denkt er noch bei sich und marschiert los, die Rufe des Blonden ignorierend.

Ein paar Minuten und sieben Stockwerke später findet sich Harry in einem seiner Lieblingsvarianten des Raumes wieder, eine große Bücherei, in der Mitte des Raumes ein großes Sofa und ein gemütlicher Kamin, vor dem Kamin liegt noch ein großer, flauschiger Fellteppich mit einigen Kissen darauf. Allerdings ist heute doch eine kleine Veränderung zu erkennen und zwar für vom Ende des Raumes eine unscheinbare Tür in ein Badezimmerartiges Gewölbe. Auf einem kleinen Tisch vor dem einzigen Sessel liegen etliche Instrumente, die Harry endlich seine Idee verwirklichen lassen. Er lässt sich auf dem Sessel nieder und greift nach einem der weißen Patts, führt es an seine Nase und atmet den scharfen, stechenden Geruch des Desinfektionsmittels ein. Als nächster nimmt er eine lange, silberne Nadel und einen kleinen Ring, den er sich bereit legt. Der stechende Schmerz an der Nase lässt ihn erkenn dass er es geschafft hat und nach einem Blick in den Spiegel, beschließt er, dass dieser Schmerz seinen Körper heute noch einige Male durchzucken wird.

Einige Stunden nachdem der Gryffindor sein Werk vollendet hat, schaut er erneut stolz auf sein Spiegelbild, welches ihm nun völlig neu entgegen lacht. Ein letzter Blick, das Buch in die Tasche gepackt, geht er aus dem Raum der Wünsche und macht sich auf den Weg zum Wald. Wie Draco und er es besprochen hatten, will er heute wieder einen Streifzug an den Grenzen ihres Reviers unternehmen und Draco, Ron und Blaise sollen ihn begleiten. Wobei … wenn er die beiden zuletzt genannten mitnehmen will, muss er mit ewiger Turtelei und Zeitverlust rechnen, also würden sie Wohl oder Übel im Bau bleiben müssen. Ron hatte ihm nämlich vor einiger Zeit gestanden, dass er schon seit geraumer Zeit etwas mit Blaise am Laufen hatte, was ihn allerdings nicht gewundert hat. Auf Harrys Rat hin hat Ron Blaise dann allerdings seine Gefühle gestanden und so war aus der Bettgeschichte eine kleine bis mittelgroße Romanze geworden. In der Hoffnung, ihn würde es nie so schlimm erwischen, konzentrierte sich Harry nun auf den Fuchs in sich und machte sich dann auf den Weg in den Wald und auf zum Lager, dass er neu gestalten und vergrößern hatte lassen.
 

„So Leute, nachdem sich sonst niemand mehr freiwillig gemeldet hat, werde ich mit Luchs aufbrechen und einen größeren Streifzug unternehmen. Morgen ist Samstag, also können wir uns auch mal austoben und morgen schlafen, so lange wir wollen. Wer Zeit und Lust hat und die Küche kennt, geht bitte ins Schloss, holt ein paar Falschen Butterbier und alles was sonst noch zu haben ist – schreckt nicht vor den hochprozentigen Substanzen zurück – und kommt dann wieder her, heute wird nachträglich unser Sieg gefeiert.“

Zustimmendes Geschnatter durchzieht die Menge und die ersten brechen auch schon auf, um geforderte Flüssigkeiten zu besorgen. Harry hingegen sieht sich nach dem Luchs um, der sich bereit erklärt hatte, ihn auf dem Streifzug zu begleiten, wenn auch etwas mürrisch, da er Blaise nicht mitnehmen konnte. Im hintersten Eck der Lichtung, im schützenden Schatten eines Gebüschs, sitzt er dann auch und Harry trabt gemütlich auf ihn zu.

„Auf geht die lustige Jagd“ meint der Blonde nur, als Harry in Hörweite ist und wendet sich ab. Harry hingegen folgt ihm einfach, wenn auch reichlich verwirrt und übernimmt nach kurzer Zeit die Führung. Einige Minuten traben sie Schweigend nebeneinander her, bis Draco auf einmal stehen bleibt und sich vor Harry hinsetzt.

„Sag mal, wieso bist du heute auf einmal verschwunden ohne noch etwas zu sagen? Ich hab gedacht, wo wir uns jetzt eigentlich recht gut verstehen, dass ich wenigstens mit dir reden kann, wo mir sonst schon niemand zuhört weil er mich mag, sondern weil er sich in der Rangliste der Todesser nach oben kämpfen will.“

„Ach so, tut mir leid, hab ich nicht gewusst, aber ich hab nur schnell was in die Tat umsetzen müssen.“ meint der Angesprochene nur und will dann weiter, doch Draco rührt sich nicht vom Fleck. „Noch was?“

“Ich hab dir gerade, mehr oder weniger gesagt, dass ich dich wirklich mag, und du willst einfach weiter gehen?“

“Nein, aber mir tut die Zunge nur ziemlich weh …“

„Wieso?“

“Hab ich ja gesagt, ich hab was in die Tat umsetzen müssen …“ Um nicht weiter erklären zu müssen, nimmt der Gryffindor wieder seine menschliche Gestalt an und zeigt so dem Blonden, was er damit meint. Dieser kann daraufhin seinen Unterkiefer wieder vom Boden aufsammeln. Das Gesicht des (mehr oder weniger) Schwarzhaarigen ist von etlichen Piercings geziert, zwei in der Unterlippe, eines in der Nase und wieder zwei in der Augenbraue. Und nachdem er gesagt hat, dass ihm die Zunge weh tut, nimmt der Slytherin an, dass sich auch dort eines befindet. Das enge Shirt, dass sich über die straffen Brustmuskeln Harrys zieht, lässt deutlich ein Piercing in der rechten Brustwarze erkennen und die Haut am linken Oberarm wirkt geschwollen und gerötet, was auf ein Tattoo nur wenige Zentimeter über der sichtbaren Haut hindeutet. Das ehemalig schwarze Haar wird jetzt von grünen Strähnen durchzogen, die nach hinten hin immer breiter werden und hinten fast den ganzen Kopf bedecken.

„Also das hätte ich mir nicht gedacht, dass du so was mal machst!“ sagt der Slytherin mit einem leicht verblüfften Ton.

„Naja, auch ich verändere mich von Zeit zu Zeit…“ Harry blickt verlegen auf den Boden, wobei er immer noch den Luchs sieht. Als Draco dies merkt, nimmt auch er wieder seine menschliche Gestalt an und ist nun auf etwa einer Höhe mit Harry. Dieser hebt nun wieder den Blick und sieht zu Draco auf. „Tut mir auf jeden Fall leid, dass ich dich heute dann einfach sitzen hab lassen…“

“Nicht so schlimm, dafür sind wir ja jetzt unter uns!“ Der Größere geht auf den anderen zu und drückt ihn sanft gegen einen Baum. Harry sieht verwirrt zu ihm auf und ist erstaunt einen dermaßen weichen Ausdruck auf seinen Gesichtszügen erkennen zu können. „Ich hab dir ja gesagt ich mag dich.“ Meint dieser dann nur, als er Harrys fragend verwirrten Blick sieht und geht nur noch einen Schritt näher, so dass Harry Dracos Atem sanft an seinem Ohr spüren kann. Plötzlich legen sich die Arme des Blonden um Harry, doch nach einem Moment der Starre, lässt dieser sich in die Umarmung fallen und alle Emotionen, die er bis zu diesem Moment in sich verscharrt hatte, brechen aus ihm hervor. Heiße Tränen rinnen über die Wangen des kleineren und er krallt sich halt suchend in das Seidenhemd des anderen, der ihm tröstend durch die Haare streicht.

Als Harry sich wieder beruhigt hat, blickt er verlegen zu Boden und kämpft mit dem Bedürfnis, sich wieder in seine Arme zu schmeißen und Draco zu küssen. Doch kann er den Drang überwinden, wie er es schon all die Jahre geschafft hat, in denen er seine Zuneigung und Liebe dem anderen gegenüber versteckt und verdrängt hat.

„Lass uns wieder zu den anderen gehen, die werden bald mit den Sachen zurück sein und dann schmeißen wir erst mal eine Party, einfach mal für eine Nacht alles vergessen!“

„Machen wir… und Harry?! Egal was ist, in mir hast du immer jemanden, der dir zuhört und der für dich da ist, wenn du nicht zu Ron oder Granger gehen willst.“

„Danke …“

Der Gryffindor wischt sich noch eine letzte Träne aus den Augen, verbannt seine Gedanken und Gefühle in das hinterste Eck seines Kopfes um später darüber nachdenken zu können und nimmt wieder die ihm mittlerweile sehr gut bekannte Gestalt des Fuchses an. Als Draco auch als Luchs neben ihm steht, brechen sie auf und im Gleichschritt erreichen sie das Lager schon nach wenigen Minuten.
 

++++++++++

Findet ihr nicht auch, das Draco in diesem (kurzen) Kapitel etwas OOC ist?? x___X

Aber was soll’s, die Hauptsache ist, dass es euch gefällt ^^

Lg, das Fuxiii

Kapitel 4

Kapitel 4
 

So, liebe Leute, ich habe endlich mal die Zeit dazu das vierte Kappi fertig zu schreiben, auch wenn ich momentan noch kein Internet habe T___T

Ich möchte mich auch bei meinen zwei ersten Kommis-Schreibern bedanken ^^ Ich habe gestern erst wieder die Kommis gelesen und bin dadurch erst wieder dazu gekommen, endlich mal weiter zu machen ^^ danke euch beiden ^^

zu euren Fragen und Kommentaren werde ich dann nächstes Mal etwas schreiben ^^
 

Ich wollte auch noch sagen, wenn ihr mal Ideen oder Wünsche habt, dann schreibt mir ins Gästebuch oder einfach ne ENS, weil mir gehen sie langsam aus x3

Aber ich will euch nicht länger mit meinem Gelaber nerven, hier kommt:
 

Kapitel 4
 

Als Draco und Harry wieder im Bau ankommen, ist die erste Runde Butterbier schon getrunken und sie schenken gerade jedem ein Glas Whisky ein. In dem Moment, als die beiden wieder ihre menschliche Gestalt annehmen, bekommen sie auch schon ihre Gläser in die Hand gedrückt. In jedem Eck der Lichtung brennt eine Fackel, die die meiste Fläche der Lichtung in einem goldenen Schein erstrahlen lässt, nur wenige ‚Nischen’ zwischen den Bäumen oder hinter Sträucher, liegen noch im dunkeln //und bieten Möglichkeiten zum schlafen und für andere Dinge// denkt der blonde Slytherin für sich und schmunzelt.
 

Der Abend hat einen gemütlichen Verlauf, Harry lässt sich in der mehr als ausgiebige Sexleben seines besten Freundes entführen und muss danach kotzen, Draco hingegen lässt sich nur zu gerne von dem nun lallenden Blaise davon überzeugen, dass eine Beziehung viel mehr bieten kann als körperliches Begehren, was er aber in den letzten Tagen selbst schon erkannt hat. Mittlerweile ist es recht ruhig auf der Lichtung und die laue Abendluft lässt auch die Augenlieder mancher verbliebener Rudelmitglieder schwer werden. Nur wenige sitzen noch am Lagerfeuer, betrinken sich und starren sinnlos in die Glut des vergehenden Feuers, inzwischen schon ziemlich abgefüllt und duselig. Unter den verbliebenen sind auch Harry und Draco, die sich nun schon über jedes Thema unterhalten haben, über welches man auch nur ansatzweise diskutieren kann, so auch Schokolademuffins.

„Sag mal, was war das heute“ fängt der Gryffindor hicksend an „dass du auch mal auf jemanden zugegangen bist, in diesem Fall war’s halt ich, und ich dann heulend zusammen gebrochen bin?“

„Ich war schon immer der festen Überzeugung, dass ich deinem Chromosomensatz irgendwas durcheinander gekommen sein muss, also wunder ich mich über deinen kleinen Zusammenbruch eher weniger und was mich betrifft … ich hab’s dir früher dreimal … oder so gesagt, dass ich dich mag. Will das nicht in deinen Dickschädel rein, Harry??“

Der Angesprochene starrt sein Gegenüber verdutzt an. Hatte er ihn gerade wirklich beim Vornamen genannt? Er schüttelt den Kopf ob seiner Gedanken und leert auch schon das nächste, nicht mehr ganz so volle, Glas.

„Ich glaub, ich bin so langsam so richtig dicht … hhcksss“

„Nicht nur du, mein Lieber!“ meint der Blonde lachend, als er das Hicksen des Anderen hört. Langsam stellt er sein Glas auf den warmen Waldboden und versucht unter einigen Schwierigkeiten aufzustehen. Als der Boden unter seinen Füßen dann aufhörte zu schwanken, wenn auch nur mäßig, bietet er Harry seine Hand an, um ihm beim Aufstehen zu helfen. Vorsichtig torkelt er auf eine der dunkleren Fleckchen der Lichtung zu, Harry immer dicht hinter sich. Als er dann endlich ein Fleckchen gefunden hat, dass seinen Ansprüchen genügt, genug Platz für ihn bietet und auch noch ein Eck, damit es Harry sich gemütlich machen kann, lässt er sich fallen und zieht Harry gleich mit, der prompt auf seinem Schoß landet. Dieser lacht und wirft den Kopf in den Nacken, als er den Kopf dann wieder hebt, fallen ihm die langen Strähnen ins Gesicht und verdecken seine Augen. Vorsichtig streicht Draco die dicken Strähnen aus dem Gesicht des kleineren. Die blasse Haut des Slytherin bildet einen scharfen aber dennoch angenehmen Kontrast zu der gut gebräunten Haut de Gryffindors und nun sieht er auch zum ersten Mal das blinde Auge Harrys und muss lächeln.

„Dein linkes Aug hat die gleiche Farbe wie meine!“

Eine leichte Röte legt sich auf die Wangen des Kleineren und er schaut verlegen in die sturmgrauen Augen des Blonden, droht darin zu versinken. Immer mehr will er von dem Blonden sehen, immer mehr hat er das Verlangen, seine Lippen endlich mit denen des anderen verschmelzen zu lassen und gerade als den Gedanken zu Ende gedacht hat und er ihm schon wieder aus den Fingern gleiten will, spürt er die warmen, sanften Lippen Dracos auf den seinen. Der Duft, der von Draco ausgeht, eine Mischung aus Pfefferminz und Walderde, jagt Harry einen Schauder nach dem anderen über den Rücken und er keucht leicht auf. Sanft krallt er sich mit einer Hand in den blonden Haaren fest, die andere Hand wandert sanft über den Rücken des Slytherins und auch dessen Hände kundschaften langsam den Körper des kleineren aus, wenn auch zaghaft und schüchtern, dennoch stetig und vorsichtig. Sanft streicht er über die Seiten des Gryfindors, was diesen leise aufstöhnen lässt. Als Harry seine Hand immer weiter nach unten gleiten lässt und somit den Hosenbund des Anderen erreicht, zuckt dieser zusammen und springt auf, was Harry von seinem Schoß wirft, weshalb dieser nun etwas konfus zu ihm hochblicken lässt. Unentschlossen sieht er ihn an. Nach kurzem Überlegen, packt er ihn jedoch an der Hand, zieht ihn hoch, packt ihn am Arm, schleift ihn mit sich hinter den nächsten abgelegenen Busch und reißt ihm die Klamotten vom Leib.
 

~am nächsten Morgen~

Langsam öffnet der Slytherin seine, vom Schlaf verklebten, Augen und sieht sich um. Das Gewicht, das auf seiner Brust ruht, erleichtert ihm dass allerdings nicht gerade und so murrt er, schiebt das schwere etwas von sich und richtet sich auf. Nach einigen Augenblicken der Verwirrung merkt er, dass er sich immer noch im Wald befindet, nicht weit vom Bau entfernt und das schwere Etwas, dass er gerade von sich herunter geschoben hat, ist ein, immer noch schlafender und schnarchender, Harry. Ein Blick durch die Büsche hinter denen sie sich befinden, lässt ihn erkennen, dass die meisten anderen aus dem Rudel auch noch am Boden liegen und schlafen, die meisten in recht krotesken Körperhaltungen. Diejenigen, die schon wach sind, waren anscheinend schon in der Küche und haben etwas zu essen und einige Müllsäcke geholt. Unter den Frühaufstehern kann er auch den schwarzhaarigen Hinterkopf seines besten Freundes ausmachen, also bückt er sich nach unten, hebt den nun nicht mehr ganz so schwarzhaarigen auf und geht auf die Lichtung um den anderen einen wunderschönen, verkaterten Morgen zu wünschen. Den Fuchs legt er neben einen Baum und deckt ihn halb mit seiner Jacke zu, damit wenigstens er noch ein Weilchen schlafen kann, wenn es ihm schon nicht vergönnt war.

„Boah, ich hab so Schädelweh …“ brummt er nur, noch halb schlafend, Richtung Blaise’.

„Kein Wunder nach all dem, was du gestern mit Potter zusammen gebechert hat. Mal schauen wie’s ihm geht, wenn er aufwacht.“ antwortet dieser nur gelassen und nicht wenig amüsiert. „Ach ja, wo wir schon bei Potter sind, wo seid ihr beide gestern so schnell hin verschwunden? Ron und ich haben euch gesucht.“

„Das braucht dich gar nicht zu interessieren“ faucht der Angesprochene Blaise an. „Wir hatten nur ein sehr interessantes Gespräch und haben dann die Zeit vergessen …“

„Ja, so ein Gespräch hatte ich gestern mit Ron auch.“ lacht der schwarzhaarige, als er den roten Fleck an Dracos Hals entdeckt, daneben ein paar recht interessante Bissspuren. Draco verdreht genervt die Augen und reißt ihm genervt die Kaffeetasse aus der Hand, die er ihm gerade bringen wollte. Genüsslich lässt er die schwarze Brühe seine Kehle hinunter rinnen und lehnt sich zurück, nicht bemerkend, dass er damit den nun nicht mehr schlafenden Harry weckt.

„Was? Hier gibt’s Frühstück auch?“ murmelt dieser wenig wacher als Draco, als er den Duft des schwarzen Goldes vernimmt. Die Erinnerungen an den gestrigen Abend sind noch recht verschwommen und so besteht für ihn noch kein Grund rot zu werden. Verpennt wie er ist, setzt er sich auf und starrt in die Runde, bis er bemerkt, dass ihn alle fassungslos ansehen.

„Is was? Hab ich irgendwas im Gesicht?“ Verwirrt sieht er sich die Gesichter der anderen an, nicht bedenkend, dass sie ihn ja alle noch nie mit den ganzen Pircings geschweige denn mit den grünen Haaren gesehen haben. Der blonde beugt sich grinsend zu ihm herunter.

„Die anderen kennen nur das ganze Blech in deinem Gesicht noch nicht …“ meint er nur, muss sich aber zusammenreißen nicht auf der Stelle laut los zu lachen. Verpeilt sieht ihn der andere an, keine Ahnung davon, was er nun von diesem Satz halten soll.

„Ach, du bist einfach zu süß, wenn du so verschlafen bist!“ Draco kann nicht anders und knuddelt ihn erst mal richtig durch, bis er sich der nun erst recht fassungslosen Blicken der anderen bewusst wird. „Ähähähä…“ zu mehr fühlt sich der Blonde nicht in der Lag zu sagen. „So kenn ich dich gar nicht, Malfoy.“ schaltet sich Ron ein, der soeben von der Küche zurückgekommen ist. Dann sieht er seinen besten Freund hinter dem Blonden am Boden liegen, Eisen im Gesicht und verpeilt in der Gegend herumschauend. „Und das ist mir auch neu …“ schulterzuckend wendet er sich ab, breitet eine kleine Decke am Waldboden aus und richtet für alle das Frühstück.
 

Im Gemeinschaftsraum der Gryffindors ist ein allgemeines, fassungsloses Murmeln zu vernehmen, dass Harry allerdings geflissentlich ignoriert und weiter seine Nase in eine Lektüre über Dämonen steckt. Ron und Hermine, die neben ihm sitzen und Schach spielen, wechseln nur gelegentlich irritierte Blicke. Doch irgendwann wird es der braunhaarigen zu bunt und sie stellt Harry zur Rede.

„Was ist in letzter Zeit los mit dir, du hast dich nicht nur äußerlich verändert, was natürlich allen auffällt, du hast dich auch so sehr stark verändert!“ besorgt sieht sie den Goldjungen an.

„Das lass mal schön meine Sorge sein, ja?!“ gibt er nur giftig zurück und dreht sich dann zur gesamten Menge im Raum um. „Und ihr könnt auch aufhören hier euch eure Mäuler zu zerreißen, es nervt nämlich gewaltig!“ Genervt schnappt er sich seinen Rucksack, hängt ihn sich über die Schulter und stapft fluchend aus dem Gemeinschaftsraum. Seine Füße tragen ihn wie von selbst in den 7. Stock und wieder einmal steht er vor der wohl bekannten Tür, die ihm endlich Ruhe verspricht.

Seufzend tritt er ein und genießt die Ruhe der Bücher um ihn herum. Eines der Bücher schnappt er sich auch gleich, eine weitere Lektüre über Dämonen und ihre verschiedenen Arten. Langsam lässt er sich auf dem weißen, flauschigen Teppich nieder und starrt in den offenen Kamin und beobachtet einige Zeit das prasselnde Feuer, bevor er sich wieder dem Buch widmet.

Nach wenigen Augenblicken der Ruhe, wird aber auch schon wieder die Tür aufgestoßen.

„Hier bist du, ich hab dich schon gesucht …“

Erstaunt über die Besorgnis die in der ihm mittlerweile wohlbekannte Stimme mitschwingt, dreht er sich um und schaut in zwei sturmgraue Augen.
 


 

ich hoffe sehr dass es euch gefallen hat und es wird auch bald weiter gehen ^^

Kapitel 5

Kapitel 5
 

Ja, jetzt geht’s etwas schneller weiter meine Lieben, auch wenn ich nicht so recht weiß, WIE es denn jetzt wirklich weiter gehen soll …

zu Draco: er ist in diesem Kapitel etwas sensibel und zeigt uns eine Seite von sich, die wir noch nie gesehen haben. Auch in einem Drachen schlummert ein weicher Kern =]
 

zu euren Kommentaren:

Weil einmal die Frage aufkam ob er die anderen wissen ob er auf dem einen Auge Blind ist … ja, manche wissen es, aber nicht alle, weil mittlerweile ja auch wieder seine Haare darüber hänge und somit die Offensichtlichkeit der anderen Farbe verdecken ^^“
 

Viel Spaß beim Lesen ^^
 

Kapitel 5
 

„Hier bist du, ich hab dich schon gesucht …“

Erstaunt über die Besorgnis die in der ihm mittlerweile wohlbekannte Stimme mitschwingt, dreht er sich um und schaut in zwei sturmgraue Augen.
 

„Wie hast du mich gefunden?“

„Mittlerweile kenn ich dich doch recht gut …“

„Und was willst du von mir? Muss ich mir von dir jetzt auch noch anhören, wie sehr ich mich verändert habe, Draco?!“

„Ja, das musst du, ich will aber nur normal mit dir reden und da ist rein gar nichts Negatives daran, meiner Ansicht nach halt …“

Mit zum Boden gesenkten Kopf geht der Blonde auf den Gryffindor zu und lässt sich dann neben ihm auf dem Teppich nieder. Zweifelnd sieht er ihn an, nicht sicher, ob er jetzt wirklich sagen soll, was er sich in den letzten Wochen gedacht hat. Doch, es muss sein, denn sonst würde er langsam daran zerbrechen. Ein letzter Blick in die verschiedenfarbigen Augen des Kleineren, doch dann wird sein Blick glasig und er schaut in das Feuer, das immer noch freudig ironisch vor sich hin prasselt.

„In den letzten Wochen hast du dich sehr stark verändert. Ich habe dich trotzdem immer noch für arrogant und selbstverliebt gehalten, wie ich es schon immer von dir gedacht habe, aber du hast mir gestern eine andere Seite von dir gezeigt. Und das was ich gesehen habe, hat mich zu dem Schluss kommen lassen, dass wir eigentlich ziemlich gleich sind. Wir sind gedrillte Kampfhunde zweier Seiten und wurden so eigentlich aufeinander gehetzt, wobei wir eigentlich uns zusammentun könnten um das alles zu beenden. Und gestern habe ich eben jene Seite an dir gesehen, welche sehr sensibel ist … ich glaube, dass du eigentlich nur dass Ich von dir zeigst, dass stark ist, damit dich niemand verletzen kann und damit das Heldenbild von dir, an das sich alle verzweifelt klammern, nicht zerbricht. Du hast jeden Tag eine Maske auf, mit der Zeit hast du eine sichere Mauer um dich errichtet, die niemandem erlaubt, ein zu dringen, aber ich kann dahinter sehen, weil bei mir ist es nicht anders!“ Kurz schließt der Blonde seine Augen und atmet tief durch, gefasst auf alles … bis auf das, was jetzt kommt.

„Hast du dich endlich ausgeheult?! Wir haben rein gar nichts gemeinsam, das gestern sollten wir auch vergessen, es war ein Fehler! Das mit der Mauer mag zwar Stimmen, aber mehr auch nicht. Ich will nichts mit dir gemeinsam haben, wir sind ein Rudel, mehr nicht. Also lass uns das alles vergessen und so tun, als wäre nie was gewesen. Es wäre ein Fehler, es jetzt ändern zu wollen!“ Grimmig starrt Harry weiter auf den Boden zu seinen Füßen, eine Träne auf schimmert in seinen Augen, aber er lässt es nicht zu, dass der Andere auch nur ein Glitzern davon sieht.

„Also gut, wenn du so darüber denkst, dann lass es uns vergessen, Potter …“ Verletzt und enttäuscht steht der Slytherin wieder auf und geht aus dem Raum. Ein letzter Blick auf den Rücken des Gryffindor lässt ihn erkennen, dass er es Ernst meint. Mit einem Klos im Hals und Tränen in den Augen schlendert er durch das Schloss, ohne Ziel vor Augen und mit zu vielen Gedanken im Kopf.
 

Sein leerer Blick scheint auf nichts gerichtet zu sein, schweift immer wieder durch dem Schlafsaal der Slytherin, doch vor seinen inneren Auge spielt sich immer wieder die gleiche Szene ab, die Szene, die sich ihm gerade früher im Raum der Wünsche dargeboten hat. Eine einsame Träne rinnt noch über seine blassen Wangen, doch der Haufen Taschentücher auf dem Boden zeugt davon, dass heute schon eine Menge mehr geflossen ist. Der Vollmond spiegelt sich auf der glatten Oberfläche seiner schwarzen Teetasse.

Ein Knarren der Tür hinter ihm, lässt ihn leicht zusammenfahren und er dreht sich um, in der Hoffnung endlich seinen besten Freund zu sehen, oder zumindest jemanden mit dem er reden kann.

„Boah, du schaust echt Sch**** aus! Was ist passiert?!“ Der Schwarzhaarige lässt sich am Fuß des Bettes nieder und sieht seinen besten Freund nur fragend an. Von dem sind dagegen nur wieder leise Schluchzer zu hören und ein leises Gemurmel, dass er jedoch nicht verstehen kann. Nachdem er einige Male einen ihm sehr gut bekannten Namen gehört hat, beginnt er zu begreifen.

„Dem werd ich morgen so einiges sagen müssen, verlass dich drauf, der wird danach nicht mehr, NIE WIEDER, lachen könne … Soll er doch an seinen eigenen Tränen ersticken und nicht du an deinen!!“

Nach dieser Drohung gegenüber dem Goldjungen, durchzucken den Körper des Blonden nur noch mehr und heftigere Schauder und die Tränen fließen wieder hemmungslos. Ein Wimmern, dass sich anhört wie eine Bitte, es nicht zu tun, entringt sich noch seiner Kehle, bevor er vor lauter Müdigkeit einschläft.

„Weinen scheint echt anstrengend zu sein …“ grübelt der Schwarzhaarige noch vor sich hin, dann deckt er Draco zu und legt sich ebenfalls in sein Bett.
 

Sein leerer Blick scheint auf nichts gerichtet zu sein, schweift immer wieder durch dem Schlafsaal der Gryffindor, doch vor seinen inneren Auge spielt sich immer wieder die gleiche Szene ab, die Szene, die sich ihm gerade früher im Raum der Wünsche dargeboten hat. Ein Seufzer durchzieht den Raum und weckt seinen Besten Freund auf, der schon geschlafen hat, bevor Harry in den Turm gekommen ist.

„Was ist los, Mann?“

„Fällt ein gebrochenes und zertrampeltes Herz unter diese Kategorie? Dann ist nämlich das los … und es wäre ja nicht mal so, dass es mir jemand gebrochen hat, ich war es selber, weil ich mir gewisse Dinge nicht erlaube zu fühlen und so Sachen halt …“

„Und wieso nicht? Ich weiß dass Gefühle nicht immer einfach sind und dass sie manchmal ziemlich weh tun können, aber eines kann ich dir versprechen, wenn du auf deine Gefühle hörst, wirst du auf jeden Fall das Richtige tun. Das heißt jetzt nicht, dass es dann ewig hält oder sonst was, aber es ist das Beste was du tun kannst. Auch wenn’s dann am Ende vielleicht auch weh tut oder manchmal auch schon zwischen drin, wenigstens hast du die richtige Entscheidung getroffen und du weißt, dass du nichts verpasst hast. Angenommen, du tust nicht das, was dir dein Herz sagt, wirst du nie wissen, was dir entgangen ist!“

„Also Ron, das war jetzt mal richtig tiefgründig. Aber wenn ich mir das ganze mal so ansehe, hast du eigentlich gar nicht so unrecht! Ich glaube …ach, ich weiß nicht was ich glauben soll … ich werde das Ganze aufklären!“ Entschlossen springt Harry auf und macht sich auf den Weg in die Kerker, lässt einen überaus verwirrten Ron zurück, der schon wieder vergessen hat, was er gesagt hat und sich dann in Harrys Bett legt und einfach einschläft.
 

Wild hämmert der Gryffindor gegen die Statue, hinter der das Portal zum Kerker der Slytherins liegt. Tränen der Verzweiflung und Wut verunzieren sein Gesicht und ein letzter Funken Hoffnung blitzt in seinen Augen auf, als sich endlich hinter der Tür etwas zu regen scheint. Doch als die Statue den Blick frei gibt, ist er mehr als enttäuscht.

„Mr. Potter, was treibt sie zu so später Stunde in ein Revier, das nicht das Ihre ist?“ Snape sieht ihn misstrauisch und schon fast bösartig an, nicht ohne die ihm wohlbekannte Spur Hass, die in diesem Blick nie fehlen darf.

„Ich muss auf der Stelle mit Draco sprechen!“

„Ich glaube nicht, dass er Sie im Moment sehen möchte.“

„Wer war das, Onkel Sev?“ erkundigt sich eine, Harry sehr bekannte, Stimme hinter dem Professor. Nach wenigen Augenblicken steht der große Blonde auch schon hinter der Fledermaus und sieht sich fragend um, doch als er Harry sieht, wird sein Blick weicher und schon fast ungläubig. Spuren heißer Tränen sind immer noch auf seinen Wangen sichtbar und Harrys Herz droht zu zerspringen, weil er nur zu gut weiß, dass es seine Schuld ist, dass es dem Blonden so schlecht geht.

„Ich habe Mr. Potter gerade mitgeteilt, dass du ihn momentan sicher nicht sehen geschweige denn sprechen möchtest.“ meint der Hackennasige bissig in Harrys Richtung.

„Ich glaube, es ist Dracos Entscheidung, ob er mich sehen oder sprechen möchte, und nicht die Ihre, also empfehle ich Ihnen dringlichst einen Kurs zur Bewältigung gezwungener Meinungsäußerung!“ gibt er grinsend an den Professor zurück und wendet sich dann wieder an das Objekt seiner Begierde. „Kann ich dich kurz sprechen? Alleine?“

„Ja … wieso auch nicht … schlimmer kann’s ja kaum noch werden …“ zögernd tritt der Blonde hinter seinem Onkel hervor und gibt diesem das Zeichen, dass es okay ist, wenn er jetzt wieder in seine eigenen Gemächer geht.

Kurz wartet Harry noch, als sein ‚Lieblings’lehrer hinter Ecke verschwunden ist, doch der Blonde kommt ihm wieder einmal zuvor.

„Was willst du noch von mir? Ich dachte, das ganze wäre jetzt geklärt?!“

„Ich … Ähm …“ zweifelnd sieht er zu dem Blonden hoch, nicht sicher was er sagen soll. „Äh … Du … Es tut mir leid! Ich wollte das Alles eigentlich gar nicht sagen, es ist nur so, dass ich es nicht riskieren will, wieder verletzt oder enttäuscht zu werden, nachdem ich gut über 6 Jahre meine Gefühle verdrängt habe. All die Freundinnen die ich im Laufe der Jahre hatte, waren nur ‚Tarnung’ damit niemand dahinter kommen kann, wie ich wirklich bin. Ich hab mich in dich verliebt, als wir das erste mal bei Madame Malkins waren, aber ich konnte es dir nie sagen und der Kampf der sich zwischen uns entwickelt hat, war auch immer nur, damit ich dir wenigstens irgendwie nahe sein konnte … Ich will das Alles nur nicht wieder verlieren, was in den letzten Wochen zwischen uns entstanden ist… Ich hab einfach Angst, weil das sehr sehr neu für mich ist, für dich vielleicht auch, also hoffe ich schon sehr, dass du das irgendwie verstehen kannst… Ich wollte dich nicht verletzen, um ehrlich zu sein, will ich nur bei dir sein und einfach glücklich sein, aber irgendwas ist mir da heute Vormittag im Weg gestanden …“

Gebannt starrt der Slytherin seine ehemaligen Erzfeind an, nicht sicher, was er jetzt sagen soll, geschweige denn, wie er es sagen soll. Nervös sieht der Gryffindor weiter zu ihm auf, wartend, in der Hoffnung, doch noch etwas gerettet haben zu können. Doch plötzlich schließt Draco seine Augen und holt tief Luft, um ihm mit genug Fassung antworten zu können.
 


 


 

ja, Draco war doch noch etwas sensibler als geplant, aber ich finde, es ist doch gut geworden.

auf bald meine Lieben ^^



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  JessBa
2009-10-10T23:43:14+00:00 11.10.2009 01:43
'etwas' OoC? *lach*
Süße ich glaube er ist mehr als 'etwas' OoC *smile*
bist du echt der meinung er würde von sich aus zugeben Harry zu mögen?
nachdem er vor 2 wochen nichteinmal anerkennen wollte das er der anführer sein soll? *schmunzel*

naja egal
*grins*
uh ich finde das mit dem frettchen teil so genial
also das was du auch als 'beschreibung' stehen hast xDD

glg deine Shin/Jess xD
Von:  Angelcerise
2009-10-06T20:31:08+00:00 06.10.2009 22:31
Klasse FF^^
Ich bin hier mal die Erste XD
Wissen eigentlich die anderen, das Harry auf den Auge blinf ist???

Ich bin so gespannt darauf wie es weiter geht??? ;-)


Zurück