Windflüsterin
leichtes Brausen kündigt an,
was im Sturm entstehen kann.
Bäume wiegen starr im Wind
ein Flüstern hört das Wolkenkind
starkes Rauschen ganz hoch oben,
wissen Vögel auch am Boden,
schieben Wolken hin und her
und bilden dort ein Spiegelmeer
hier am Boden, gar so tief,
blickt ein Traum in seine
Zukunft und so gleich er Namen rief,
die ihn trugen ganz alleine
Windesflügel sprossen ihr,
durch die Namen, die sie rief,
blass in blass, der Lüfte Zier
kein Blick zum Boden, nun sehr tief
fließend schwimmt sie oder fliegt
lautes Lachen hört sich dann
an wie Wind der pfeifen kann,
wenn der Geist ihm unterliegt
im Himmel blass beschwingtes Lüftekind
und weil sich Gleiches gern gesellt,
war's um die Erde nie so fern bestellt;
so wird die Flüsterin zum Wind