Prolog
+~+~Prolog~+~+
Ich blickte tief in mein Herz. Und das einzige was dort Platz gefunden hatte, war die schwarze Leere meines Lebens. Ich hatte keinen Platz mehr in dieser Welt. Ich gehörte nirgendwohin..und gebraucht...das wurde ich ebenso wenig. Das dachte ich zumindestens. Bis mir eines morgens dieser kleine Welpe über de Weg lief. Er war ganz durcheinander und wusste nicht wohin. Immer suchte er mit seinen Blick nach Hilfe, in mir. Er gab mir bei jeder Begegnung das Gefühl, etwas besonderes zu sein. Und mehr und mehr wuchs der kleine mir ans Herz.
Genauso stockte es, wenn ich ihn auf Missionen schicken musste, auf denen ich nicht über ihn wachen konnte. Und jedes mal fiel mir ein Stein vom Herzen, wenn mein kleiner Welpe breit grinsend vor mir stand und gegen meine Brust tippte. Jedes mal sagte er die selben Worte: „Hab ich dir nun Ehre erwießen?“ er grinste dabei spöttisch. Doch ich wusste immer genau, dass er es respektierte. Er war halt immer ein kleiner Wildspuck. So würde meine Großmutter ihn wohl nennen.
Immer wieder, wenn ich ihn sah, merkte ich, wie meine Einsamkeit schwand und stattdessen sich Freude in mir ausbreitete. Das Leben erlang dadurch mehr Bedeutung....mein Leben.
+~+~Prolog Ende~+~+
Tya mein Kommi nun dazu xD!
hallo erstmal ^_~
Das ist erstmal nur der Prolog den ich hochlade :3!
Ich hoffe er spornt euch zu mehr lesen an >_<'
Und jetzt schon mal entschuldigung für die vielen Fehler TT___TT!
*allen nen Keks schenkxD *
Essstäbchen
Kapitel 1.
Essstäbchen.
Als ich auf dem Weg in mein Zimmer war, fiel mir plötzlich auf, dass ich meine Essstäbchen in der Mensa hatte liegen gelassen. So musste ich auf halbem Weg kehrt machen. Denn es waren für mich besondere Essstäbchen. Alles, was man mir schenkte, war etwas besonderes für mich! Denn allein die Vorstellung, dass sich einer Mühe gemacht hatte, ein Geschenk auszuwählen war von großer Bedeutung für mich. Jedoch, konnte ich mit Sicherheit sagen, dass dieses Geschenk sicher nicht mühsam ausgewählt worden war. Zack hatte sie nur einmal einfach liegen gelassen und sie mir dann überlassen...Zack...dachte ich mir und mein Blick richtete sich ein wenig in die Höhe. In letzter Zeit musste ich sehr viel über den kleinen Welpen nachdenken. Er war mir richtig ans Herz gewachsen. Ich wusste auch, dass ich ihn von da nicht mehr gehen lassen werden könnte. Und er schien auch nicht von da fortgehen zu wollen. Ständig war er bei mir, bat mich um Rat oder blieb einfach eine Nacht in meinem Zimmer und schlief dort. Wenn er eingeschlafen war, legte ich mich des Öfteren zu ihm und beobachtete ihn eine ganze Weile. Er sah so süß aus, wenn er im Schlaf seine Nase rümpfte oder sich schnarchend breit machte. Ich konnte nie schlafen. Und jeden Morgen, wenn ich in den Trainingsraum trat, wusste jeder, dass er bei mir gepennt hatte. Allerdings wussten sie den wahren Grund nicht....hoffte ich zu mindestens.
Ich war in der Mensa angekommen und wollte gerade Wegs zu meinem Platz laufen, an dem ich beim Abendessen gesessen hatte. Das Licht war erloschen, die Küche geschlossen und es herrschte einzig und allein die Stille in diesem Raum.
Doch eine schwarze Gestalt saß an meinem Platz und schaute verträumt an die gegenüberliegende Wand. Anfangs ahnte ich noch nicht, wer das war. Ich schlich mich leise ein Stück heran..und dann tauchte sie auf! Diese unverkennbare Zottelmähne. Ich setze mich anfangs einfach nur still dazu. Zack hatte mich schon längst bemerkt und keinerlei Reaktion gezeigt. Er saß einfach nur da und starrte diese Wand an. Diese kahle und einsam wirkende Wand. Bedrückte ihn irgendetwas? Das fragte ich mich. Doch noch immer saßen wir schweigend dort. Ich würde warten, bis er von sich aus sagen würde, was ihn bedrückte. Und ich wartete sehr lange darauf. Anfangs lehnte er seinen Kopf nur an meine Schulter und schloss die Augen. Dann erhob er ihn wieder und meinte mit feiner Stimme: „Verzeihung Sensei...“
Warum musste er mich immer Sensei nennen? Dabei hatte ich ihn doch so oft darum gebeten mich einfach Angeal zu nennen. Ich seufzte.
„...ich sollte längst auf meinem Zimmer sein...ich weiß!“ fügte er dann nach meinem Gedanken hinzu: „Was bedrückt dich?“ wollte ich lediglich wissen. Er blickte mich überrascht an, sein Blick war eine ganze Weile so. Bevor sich ein sanftes Lächeln auf seinem Gesicht breit machte und er seinen Kopf wieder an mich lehnte: „Du machst dir immer so viele Sorgen...Sensei...“ murmelte er und fügte grinsend dieses verdammte 'Sensei' hinzu.
„Hör auf mich dauernd so zu nennen, du Baka....“ murmelte ich nur und senkte mein Blick leicht zu ihm und sah wie er seine Augen schloss. Ich lächelte: „Seit wann so schmuse bedürftig?“ grinste ich und fragte ihn frech. Mit dem Wissen er würde gleich aufschrecken und mich mit bösen Blick bestrafen. Er tat es. Eigentlich schade...
„I-ich bin nicht schmuse bedürftig“ meinte er empört und sprang auf. Er rückte den Stuhl zur Seite und nun bemerkte ich, wie er die Essstäbchen in der Hand hielt: „Wenn du die gesucht hast, die sind eh meine!“ meinte er und zeigte mir dreist seine Zunge: „Na warte schau nur zu wie du von hier weg kommst!“ grinste ich daraufhin und sah ihn weg rennen. Er war eben doch noch ein Kind...
Und ich...ja ich war es doch auch..oder etwa nicht?
Und es störte mich nicht einmal. Es war unglaublich schön einfach mal ausleben zu können.
Doch nun wusste ich noch immer nicht, was ihn so bedrückt hatte.
Und leider...hatte ich das auch vergessen.
----------------------------------------
Das Kapitel ist Peedi gewidmet xD Sie hat Beta gelesen und musste ewig warten bis ich es hochlade :D'
Ist seit geraumer Zeit fertig xDD
