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Chaos

von

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Verschwunden

Reito hatte seinem besten Freund mal wieder seiner Familie entrissen. Er sorgte sich da es diese mal eine sehr beschwerliche Expedition war auf der andere Forscher schon verschwunden waren. Reito seufzte schwer und lehnte sich dann in seinen Stuhl zurück, drehte ihm zum Fenster und sah gegen den Sonnenuntergang.
 

Nami stand am Fenster und hatte ein ganz ungutes Gefühl, die Sonne war schon fast untergegangen. “Warum hast du dich darauf eingelassen, mein Schatz.” ein paar Tränen stiegen in ihre Augen. Mit schneller Hand wischte sie diese fort, etwas sollte passieren das spürte sie. “Mama?” die Stimme von Yukiko ihrer Tochter holte sie aus ihren Gedanken. “Was ist den Yuki?” fragte sie und drehte sich mit wehendem Haar zu ihr um.
 

Ein kleines Schiff schipperte den Fluss hinunter, Yo sahs da und betrachtete seinen Ehering er seufzte leise auf. Weshalb lies er die beiden nur immer wieder alleine, weil er nun mal eine wandernde Seele besaß oder nur, weil er nicht anders konnte. Das Schiff schwankte kurz und dann war es wieder vorbei. “Wir sind nur durch eine kleine Flusswelle gefahren.” sagte der Steuermann. Yo nickte und sah dann in den Himmel hier wurde es gerade Tag und er wünschte sich wieder um zu kehren. “Karlos wir drehen um!” sagte er mit harter Stimme. Karlos nickte ihm zu und drehte das Schiff mit einem können das er noch nie gesehen hatte, so schipperte das Boot wieder Fluss aufwärts.
 

Es war mitten in der Nacht als das Telefon im Hause der Akihitos klingelte. “Akihito am Apparat!” sagte Nami verschlafen. “Nami Akihito? Es gibt eine schlimme Nachricht.” auf einmal war sie hellwach und sahs im Bett Kerzengerade. “Was ist den passiert?” fragte sie voller Anspannung. “Es geht um ihren Mann, Frau Akihito. Er ist heute morgen verschwunden…” mehr hörte sie gar nicht. Nami legte das Telefon zur Seite, ihre Schritte führten sie zum Fenster, der Himmel war Sternen klar.

Reito´s Tod

Es waren nun schon einige Wochen vergangen und man hielt Yo schon für tot. Reito sahs in seinem Arbeitszimmer und dachte über die Fehler nach die er im Leben gemacht hatte, nichts davon konnte er wieder gut machen. “Meinen Sohn habe ich nicht gekannt, und nun bist du auch noch weg, Yo.” er seufzte schwer.
 

An der Tür klopfte jemand. “Herein!” die Tür schob sich auf. “Tut mir Leid wenn ich dich stören sollte, Reito.” es war Nami die nach außen zwar hart wirkte aber innerlich vollkommen verloren war. “Was kann ich für dich tun, Nami?” sein Blick haftete auf ihrem Gesicht das nun noch trauriger wurde. “I… ich weiß… es ist viel… verlangt, doch…” ihre Stimme zerbrach.

“Geht es um Yuki?” fragte er. Nami fasste ihren ganzen Mut zusammen und versuchte es zu sagen. “Reito… er ist nicht tot…” er glaubte ihr. “Nur gefunden haben sie ihn auch noch nicht." sie nickte. "Setzt dich doch, Nami." er war besorgt um sie. "Reito, würdest du mir sagen wieso..." ihre Hände zitterten genau wie ihre Stimme.“ Er wird wieder zurück kommen." versprach er.
 

Nami hatte ihn gerade verlassen, da bekam er einen Anruf. "Reito Kuragi." meldete er sich. "Herr Kuragi, es ist schön ihre Stimme zu hören." sagte die Person am anderen Ende der Leitung. "Mit wem spreche ich?" fragte er höflich. "Es tut mir Leid, Herr Kuragi das ich mich nicht vorgestellt habe." er machte eine kurze Pause. "Mein Name ist Miyung von Suchkommando, dass sie angeheuert haben." jetzt wusste Reito mit wem er es zu tun hatte. "Was kann ich für sie tun?" stellte Reito die Frage und bekam eine Antwort. "Wir haben den Herrn gefunden..." die Verbindung riss ab. So kurz davor und doch hatte er keine genaue Antwort bekommen.
 

Er machte sich auf den Weg ins Schlafzimmer um sich in einen geruhsamen Schlaf zu begeben. Reito dachte viel nach in letzter Zeit so war es nicht verwunderlich das er eine Weile wach im Bett saß. Ein stechender Schmerz in seinem Herzen lies ihn zusammensacken, er versuchte an seine Medikamente zu gelangen. Dies schaffte er nicht mehr, der Schmerz hatte aufgehört. Reito lag auf dem Boden kein Muskel bewegte sich mehr an ihm, seine Zeit war vorbei.
 

Nami saß den ganzen Abend da und betrachtete das Bild von Yo und Yuki. Er hatte sie schon geliebt als sie noch nicht auf der Welt war. Für ihn war sie sein kleiner Engel der den Winter liebte, und in vielen Dingen genau wie er war. Ein leises Seufzen entfuhr ihr, ihre Gedanken gingen zurück an den Tag als er gegangen war. Am Flughafen standen sie redeten, ein Abschiedskuss, überall Tränen. "Ich bin doch bald wieder bei euch, mein Schatz." ein letztes Mal drückte er sie und verlies sie.
 

Die Nachricht von Reito Kuragi´s Tod verbreitete sich wie ein Feuer. Die Gesamte Presse hatte es zur Schlagzeile gemacht man las nur noch. >Reito Kuragi ein tragischer Verlust! < oder >Kuragi´s Tod bewegt die Welt< jeder machte eine Geschichte aus dem ganzen. Obwohl keiner den genauen Grund für seinen Tod kannte, doch die Presse war schnell beim schreiben ihrer Artikel die meist ohne Hintergrundmaterial gedruckt wurden.
 

"Mama...?" schrie Yuki ihre Mutter aus dem Schlaf. "Hier du musst das lesen." sie hielt ihr die Tageszeitung vor die Nase. > Reito Kuragi ist Tod < sie lass sich den Artikel nicht durch. Nami sprang aus dem Bett und dachte daran das es kein Fehler war ihn darum gebeteten zu haben.
 

Die Medien hatten seinen Tod schon breit getreten noch bevor er wirklich bekannt gegeben worden war. "Mama?" sie sah ihre Mutter an. "Ja, Yuki?" fragte sie. "Herr Kuragi war doch Papas Freund?" Nami nickte. Yuki sprach nicht weiter sie wusste das ihre Mutter bei diesem Thema sehr nahe am Wasser gebaut war.

Das Erbe

Vaan Tayuma sitzt beim Notar, von dem er erst vor ein paar Tagen einen Brief erhalten hatte. "Mr. Tayuma sie erben eine Menge Geld und ein großes Anwesen." sprach der Notar ruhig und langsam. "Darf ich sie um ihre Unterschrift bitten." er legte einige Dokumente vor und einen Kugelschreiber daneben. Vaan unterschrieb, nahm den Schlüssel der Villa an sich und ging. Vaan war gerade auf den Weg zur Villa um sich das Haus mal an zu sehen.
 

Yuki war gerade auf dem Weg nach Hause, als sie an der Villa von Reito vorbei kam. Sie blieb einen Moment stehen. "Was der da wohl zu suchen hat?" sie sah auf die Uhr. "So spät schon... so wird das Abendessen nie fertig. Yukiko lief die Straße entlang und versuchte keinen ihrer Einkäufe zu verlieren. Ihre Mutter würde sie sicherlich freuen wenn sie nach Hause kommt und das Essen schon fertig ist.
 

Nami saß auf der Couch und fragte sich wie weit es noch mit ihr bergab gehen würde. Ihr Job war weg und ihr Leben war ein Chaos das sich nicht zu ordnen schien. Yuki hatte wegen ihr die Schule aufgegeben, und nun konnte sie sich selbst nicht mehr dafür ertragen. Weshalb musste das alles nur geschehen war es der Sinn ihres Lebens? Oder sollte es einfach nur als Strafe für sie gelten? Das was ihr so viel bedeutete war nicht bei ihr und Yuki wurde erwachsen, eines Tages verlässt sie dieses Haus und lebt ihr eigenes Leben. Nami seufzte stand auf machte sich auf den Weg ins Bad, eine Weile in der Badewanne liegen half schon immer.
 

Vaan stand vor der Tür besah sich den Brief der an der Tür hin, sein Name stand drauf und der Name seines Vaters. Er steckte ihn ein, drehte den Schlüssel im Schloss und trat ein. Die Treppe führte hinauf in die Gallerie an den Seiten der Treppe waren Türen die warscheinlich zur Küche oder zum Keller führten. Vaan sah sich um, mit jedem Schritt war er mehr und mehr verzückt von der Villa. "Das nenne ich mal eine Villa." schmunzelte er. Er war in der kleinen Bibliothek angekommen, er nahm sich eines der Bücher setzte sich auf die Modische Couch, da bemerkte er wieder den Brief den er eingesteckt hatte.
 

Yuki stand vor der Haustür und kramte nach ihrem Schlüssel als sich die Tür öffnete. "Yuki...?" fragte Nami. "Mama, was machst du den schon hier?" sie winkte ihre Tochter ins Haus. Yuki erzählte sie nicht die ganze Wahrheit, da sie nicht wollte das sie sich noch mehr Sorgen machte. Zusammen machten sie das Abendessen, redeten viel bis Yuki so müde war das Nami sie ins Bett schickte.
 

Er nahm den Brief aus der Jackentasche besah sich den Brief kurz und öffnete ihn dann. An Vaan Tayuma stand auf dem Umschlag.
 

Vaan,
 

es ist zu spät um dich kennen zu lernen. Doch es ist noch nicht zu spät um dir eines der größten Erben zu vermachen die es gibt. Dies klingt vielleicht seltsam für dich etwas von einem Mann zu erben den du nicht ein mal kennst. Nur langsam wird mir klar was ich wohl alles verpasst habe, durch die Arbeit aber auch dadruch weil ich meine Augen geschlossen hielt.

Wie du warscheinlich bemerkt haben wirst gibt es einen kleinen Haken bei der Sache. Du musst ein halbes Jahr für die Familie meines verschollenen Freundes sorgen. Dies ist keine leichte Aufgabe doch ich vertraue darauf das du es schaffst, andern falls geht das Erbe an jemand anderen.
 

Hochachtungsvoll Reito Kuragi
 

Vaan lass den Brief zwei Mal doch erfand den Namen der Familie nicht. Er legte den Brief zur Seite stand auf und trat ans Fenster und sah in den Abendhimmel.

Erinnerungen

Nami saß auf der Fensterbank die im Wintergarten war und betrachtete die Sterne. Der Himmel war heute fantastisch zu überblicken, keine Wolke sah man am Horizont. Alles in allem war es eine wunderschöne Nacht, wenn nicht ein Teil von ihr fehlen würde.
 

Vor ein paar Wochen: "Yuki schläft und du sitzt hier und träumst wieder." lächelte Nami ihren Mann an. "Ihr beide seit euch ähnlicher als es euch lieb ist!" fügte sie hinzu. Yo sah sie an, ihr Lächeln war damals auf der Uni schon so bezaubernd gewesen und jetzt war es noch schöner geworden. "Komm her." bat er sie. Sie lies sich nicht lang bitten, vor ihm stemmte sie die Hände in die Hüften und sah drohend auf ihn hinab.
 

An Yo gekuschelt saß sie auf der Fensterbank, hielt sich an seinem Sein fest. Sie wusste was er in der nächsten Zeit sagen würde, bräche ihr das Herz wie schon so oft in den letzten Jahren. Doch sie wusste auch das, sie ihn gehen lassen musste auch wenn es sie zerbräche. Ihr Leben hatte vor so langer Zeit erst richtig angefangen, als sie Yo auf der Uni getroffen hatte.
 

Yo stand bei seinen Freunden die auf ihn ein zureden schienen, dann gab ihm einer seiner Kumpels einen Schubs nach vor. Er drehte sich noch einmal kurz um, doch es brachte nichts. Mit langsamen Schritten machte er sich auf den Weg. Seit Tagen sah er jedes Mal zu ihr wenn sie dort saß mit ihren Freundinnen. Kurz bevor er den Tisch erreichte kam eine Gruppe Jungs zu den Mädchen. Einige der Mädchen gingen mit den Jungs mit nur Nami blieb zurück, und blätterte in ihrem Buch.
 

Nami sah auf und erblickte Yo der fast vor dem Tisch stand, lächelte ihn kurz an und lies ihren Blick zurück auf die Seiten wandern. Für sie war es nichts Angenehmes wenn man sie anstarrte, doch bei diesem Typen fühlte es sich anders an. Seufzend legte sie das Lesezeichen ins Buch, schaute in seine Richtung und lächelnd winkte sie ihn zu sich.
 

Beide unterhielten sich eine ganze Weile, bis sie sich zu ihren jeweiligen Unterrichten begeben mussten. Doch das störte keinen der beiden da sie sich nach der Uni noch zum Kaffee treffen wollten. Nami wartete vor dem Lesesaal den Yo ihr genannt hatte, es schien Ewigkeiten zu dauern bis die Tür auf ging und Leute heraus kamen.
 

Die beiden freundeten sich an, und aus dieser Freundschaft wurde mit der Zeit eine immer innigere Beziehung. Manchmal hätte man sagen können die beiden würden nie streiten, doch das war nicht ganz der Fall. Nami trug schon seit Tagen ein Geheimnis mit sich herum, seufzend saß sie auf der Motorhaube von Yo´s Wagen.
 

"Was hast du den?" fragte Yo sie als er zurück kam. Sie sah ihn an lächelte, irgendwann musste sie es ihm sagen und zwar lieber früher als zu spät. "Nun... ja..." begann sie stammelnd. Er zog sie an sich heran, drückte sie sanft und hielt sie fest. "Was möchtest du mir sagen?" fragte er leise. "Nun ja... du wirst wohl bald Vater." flüsterte sie leise in sein Ohr.
 

Ungläubig schaute er sie von der Seite heran, hatte sie das gerade gesagt!? Es war vielleicht noch zu früh um darüber nach zu denken Kinder zu haben, doch mit seiner Nami würde er es schaffen.

Zusammentreffen

Am Morgen nach dieser Nacht war Nami noch trauriger als sonst aus dem Bett gestiegen. Sie hatte sich selbst zur Ordnung gerufen, um nicht noch mehr Sorgen in den Augen ihrer Tochter zu sehen. Es war eigentlich ein schöner Tag, die Sonne schien und die Blumen begannen zu blühen.
 

Yuki war ein Morgenmuffel doch das hielt sie nicht davon ab ihre Mutter zu wecken. Doch das Zimmer war leer, niemand schien dort gewesen zu sein. Grübelnd ging sie in die Küche, Essen stand schon fertig gemacht auf dem Tisch mit einer kleinen Notiz. Yuki mein Schatz iss etwas und mach dir einen netten Tag. Wir sehen uns heute Abend. Gruß Mama ^^
 

Ihre Mutter versuchte immer wieder sie unter die Leute zu bringen, doch eigentlich wollte Yuki das nicht wirklich. Denn noch entschloss sie sich etwas zu machen, ihr Onkel war vor kurzem wieder mit seiner Familie in die Stadt gezogen und dort wollte sie jetzt hin. Gut gelaunt verlies Yuki das Haus und machte sich auf den Weg zu ihrem Onkel.
 

Nami war bei der Villa von Reito angelangt, sie wollte nach dem Blumengarten sehen in dem sie so gern war. Eigentlich war es ehr ein noch größerer Wintergarten als der in ihrem eigenen Haus. Den Türschlüssel hatte ihr Reito mal überlassen, noch bevor Yo zu seiner ersten Reise aufbrach. Sie lächelte kurz und schloss die Tür zum Wintergarten auf.
 

Im Haus war Vaan gerade beim Frühstücken, als er ein komisches Geräusch zu hören dachte. Er stand auf nahm sich einen Holzkochlöffel und ging in Richtung des Geräusches. Als Vaan nähr kam war das Geräusch eine Summen das von einer Frau zu sein schien.
 

Yuki klingelte an der Tür ihres Onkels, und wartete als sie Stimmen hörte die zur Tür kamen, die Tür ging auf und sie wurde herein gebeten. "Yuki wie lang das schon wieder her ist." sagte Sonja und umarmte sie. Mit Sonja ging sie ins Wohnzimmer wo ihre Tochter gerade mit ihrem Vater spielte. "Hey, ihr zwei Yuki ist da." Rin sah auf, warf ihren Vater um und lief in Yuki´s Arme um sie zu knuddeln. Die vier verbrachten den ganzen Nachmittag zusammen.
 

Nami goss gerade ein paar Begonien, als sie hinter sich jemanden bemerkte. Sie drehte sich um und sah Vaan jetzt vor ihr stehen mit einem Holzkochlöffel in den Händen. Wäre das nicht eine fast peinliche Situation gewesen hätte, Nami angefangen zu lachen. "Wer sind sie?" fragte der junge Mann. "Akihito, Nami und sie sind!?" antwortete sie angespannt. "Vaan Tayuma und ich lebe hier." Nami zog eine Braue in die Höhe. "Reito Kuragi gehört dieses Anwesen, also erzählen sie mir nichts!" sagte sie säuerlich.
 

Wer auch immer dieser Kerl war, sie mochte ihn nicht und das gab sie Vaan auch zu verstehen. "Miss Akihito, sie sehen mir nicht wie eine Einbrecherin aus..." weiter kam er nicht.“ Vaan Tayuma, sie sind der Sohn von dem Reito gesprochen hat. Doch lassen sie sich eines sagen ihr Vater war ein guter Mensch und sie sehen mir nicht danach aus!" gab Nami an, nahm ihre Sachen und ging.
 

Also Yuki nach Hause kam war es 16 Uhr, es roch im ganzen Haus nach Curry. Ihre Mutter war also schon da, vom Duft des Currys wurde Yuki in die Küche gelockt. "Mama?" Ein Brief lag auf dem Tisch und Nami sah ihr verwirrt an.

Der Brief

Den Brief lies Yuki fürs erste außen vor, denn ihre Mutter war jetzt wichtiger für sie. "Mama? Stimmt etwas nicht mit dir?" Nami schüttelte den Kopf. "Mir geht es gut, Yuki." sie lächelte sie an. Nami verlies mit dem Brief die Küche, denn diesen Brief musste Yuki nicht in die Hände bekommen.
 

Beim Essen erzählte Yuki ihrer Mutter das Onkel John wieder in der Stadt war. "Mein Schwester ist also wieder in der Stadt." lächelte Nami. "Mama?" Yuki legte den Kopf schief. "Ja, Yuki?" sie schüttelte den Kopf. "Schon gut, Mama." antwortete sie. "Wie war den dein Tag?" fragte Yuki anschließend. "Er war sehr informativ, Spatz." sagte sie und sah aus dem Fenster.
 

Ihre Mutter war anders als sonst, doch sie wollte sie nicht fragen was los war mit ihr. Jedes mal wenn sie es bis jetzt getan hatte war es dieselbe Antwort gekommen. "Es ist nichts, Yukiko." immer wenn sie nicht antworten wollte nannte sie, Sie bei ihrem vollen Namen. "Mam? Wollen wir vielleicht irgendwann zusammen die anderen besuchen?" fragte Yuki zaghaft.
 

Nami sah aus dem Fenster, drehte ihr Gesicht zu ihrer Tochter. "Wenn du das möchtest." sie lächelte verhalten. "Ich bin in meinem Zimmer falls du mich suchst, Mam!" sagte Yuki und lies ihre Mutter alleine. Nami räumte das Geschirr weg, setzte sich ins Wohnzimmer nach dem sie den Brief wieder an sich genommen hatte.
 

Sehr geehrte Frau Akihito,
 

wie teilen ihnen und ihrer Familie auf diesem Weg mit. Das ihr Mann Yo Akihito noch am Leben ist, sich aber an nichts erinnern kann. Es ist eine Weile her das uns Mister Kuragi damit beauftragt hat, ihren Mann zu finden. Doch es ist uns nun gelungen ihn ausfindig zu machen.

Es wird ein Schock seine für sie zu erfahren dass er sich an nichts erinnern kann. Hier im Krankenhaus wird alles für ihn getan was nötig ist, bis eine vollständige Genesung erreicht ist.
 

Auf diesem Wege möchte ich ihnen denn noch sagen dass sie ihren Mann nicht aufgeben müssen. Mit allen Mitteln die uns und den Leuten hier zur Verfügung stehen wird ihm geholfen seine Erinnerungen zurück zu erhalten.
 

Mit freundlichem Gruß

Ren Miyung
 

Immer und immer wieder musste sie diese Zeilen lesen, ihre Gebete wurden erhört. Zum ersten Mal seit langem fühlte sie sich fast wieder glücklich. Sie wusste das er weder Erinnerungen an sie noch an etwas anderes hatte, doch das würde sich ändern, so hoffte sie es.
 

Mit Yuki im Schlepptau war sie auf dem Weg zu ihrer jüngeren Schwester Sonja. Es ist merkwürdig dass sie gerade jetzt wieder nach Japan zurück kommt, doch das gehörte jetzt nicht zu den richtigen Gedankengängen. Es war schon fast 4 Jahre her das sie ihre kleine Schwester gesehen hatte. Seit dem ihre Eltern nicht mehr lebten war die Beziehung zwischen ihnen nicht mehr die beste gewesen.
 

Bei ihrer Schwester angekommen unterhielten sie sich angeregt mit ihrem Schwager, er passte zu dieser verrückten Familie. Und zum ersten Mal seit einiger Zeit lachte sie über Witze, die nur wenige verstehen würden. Ihre Gedanken hingen nicht an dem Brief oder in der Vergangenheit.



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