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Two Warriors

Damon/Matt
von

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“Also werde ich mich auf dich konzentrieren. Da wir gerade davon sprachen, dass wir mit der Zeit Schritt halten wollen - bis auf die Kratzer und diese Dinge bist du ein gut aussehender junger Mann.“

Damon lächelte nonchalant, als er das sagte. Ja, Matt reizte ihn schon lange, und das nicht nur in einer Hinsicht.

Matt dagegen sagten diese Worte zunächst gar nichts. Als er sie dann verstand, konnte er spüren, wie das Blut in seinem Körper gefror. Das meinte Damon nicht ernst. Oder?

„Als Vampir sage ich dir meine fachkundige und ehrliche Meinung. Und als Vampir bekomme ich großen Durst. Da bist du. Und dann ist da das Mädchen, das immer noch so tut, als schlafe es. Du verstehst sicher, worauf ich hinauswill.“, fuhr Damon fort und Matt schluckte trocken. Er meinte es ernst!

Und Matt konnte nicht leugnen, dass ihm dieser Gedanke gefiel.

Erschrocken über sich selbst schüttelte er den Kopf. Dass hatte er gerade nicht wirklich gedacht! Das konnte er nicht gedacht haben!

Damon war ein Lügner, ein Mistkerl und ein Mörder! Mal ganz abgesehen davon, dass er männlich war! Er konnte sich nicht zu ihm hingezogen fühlen, das ging einfach nicht!

Andererseits hatte er auch eine andere Seite an Damon kennengelernt, er wusste, dass Damon sich um die Leute, die ihm etwas bedeuteten kümmerte, und so komisch das klang, diese Leute gab es. Er wusste auch, dass er der einzige war, auf den Damon manchmal hörte, so unglaublich das auch war.

„In Ordnung“, sagte er aus diesen Gedanken heraus und der Vampir blickte ihn überrascht an.

Damit, dass Matt so schnell aufgab, hatte er nun nicht gerechnet.

Aber umso besser.

Langsam ging Damon auf ihn zu und legte eine Hand an Matts Hüfte, die andere vergrub er in seinen Haaren und zog seinen Kopf zur Seite, sodass Matts Hals wunderbar frei vor ihm lag.

Matt hatte sich noch nie so ausgeliefert gefühlt, doch seltsamerweise machte ihm das nichts aus. Er schloss die Augen und wartete darauf, dass Damon ihn beißen würde.

Der hatte jedoch anderes im Sinn.

Langsam legte er seine Lippen auf Matt Hals, doch anstatt sofort zuzubeißen, legte er sanft mit der Zunge über die empfindliche Haut und Matt keuchte auf.

So etwas hatte er absolut nicht erwartet, aber es gefiel ihm. Sehr sogar.

Zufrieden über Matts Reaktion wanderte Damon weiter Matts Hals entlang und über sein Kinn, was ihm weitere Laute des Wohlgefallens entlockte.

Schließlich zog er sich zurück und grinste Matt selbstzufrieden an. Der war jedoch überhaupt nicht damit einverstanden, dass Damon aufhörte und ergriff deshalb selbst die Initiative. Er küsste Damon kurzerhand.

Der Vampir war kurzzeitig zu überrascht, um zu reagieren, erwiderte den Kuss jedoch dann enthusiastisch. Er musste zugeben, dass Matt gut war. Es gefiel ihm, wie er um die Dominanz kämpfte, und wie er seine Zunge einsetzte. Langsam fiel Damon wieder an, warum er manchmal Jungs wirklich bevorzugte und er intensivierte den Kuss und wanderte dabei mit seinen Händen unter Matts Shirt.

Auch Matt blieb nicht untätig und begann, Damons Hintern zu massieren, was dieser mit einem unterdrückten Stöhnen quittierte.

Langsam dirigierte er Matt zum Bett, ohne den Kuss zu unterbrechen.

Dass er eigentlich hatte trinken wollen, war komplett in den Hintergrund getreten, jetzt gab es eindeutig wichtigeres zu tun.

Und dass Matt sich später von ihm beißen lassen würde, stand schließlich außer Frage.

Es ist natürlich alleine Lances Schuld, dass es dieses zweite Kapitel überhaupt gibt. XD

Und ja, ich weiß, dass sie in den Büchern keinen Sex haben können, aber in den Serie können sie soweit ich weiß, also hab ich das mal so übernommen.

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Sehr viel später lag Matt völlig erschöpft auf dem Bett. Er hatte gerade wirklich verdammt guten Sex gehabt. Mit einen Vampir. Mit Damon Salvatore, um genau zu sein.

Langsam kehrte sein Verstand zurück und er war erstaunt, dass er es absolut nicht bereute. Damon war vielleicht ein Mistkerl sondergleichen, aber gut im Bett war er, das war nicht zu leugnen.

Eben jener Mistkerl beugte sich nun über ihn und küsste ihn ausgiebig.

Matt lachte erschöpft. „Du willst nicht wirklich noch `ne vierte Runde?“

Damon grinste. „Du etwa nicht?“

Ungläubig schüttelte Matt den Kopf. „Du magst vielleicht ein Vampir mit unerschöpflichen Kraftreserven sein, und außerdem hast du zwischendurch gegessen…“ Er war noch immer leicht überrascht, dass es absolut nicht wehgetan hatte, als Damon ihn letztendlich gebissen hatte, sondern ihn im Gegenteil eher noch weiter angemacht hatte. „Ich dagegen kann mich absolut nicht mehr bewegen!“

Irgendwie abschätzig musterte Damon ihn, dann biss er sich in sein Handgelenk und hielt es Matt mit einer auffordernden Geste ihn. Völlig überrascht starrte Matt ihn an. Das bot er ihm nicht wirklich gerade an? Er hatte von Elena gehört, dass Vampire mit ihren Partnern Blut austauschten, aber eben genau das war es: Mit ihren Partner. Es war ein Liebesbeweis.

Damon konnte das also unmöglich ernst meinen! Matt schüttelte den Kopf. Für Damon galten ja sowieso andere Regeln, was ihm auch gleich bewiesen wurde, als dieser genervt meinte: „Jetzt komm schon, ich will meinen Spaß haben!“

Matt grinste. „So gut bin ich?“ Es war schließlich durchaus als Kompliment aufzufassen, wenn Damon immer noch nicht genug von ihm hatte und ihm sogar sein Blut anbot, damit sie weitermachen konnten.

Überrascht blinzelte Damon, dann grinste auch er und zuckte die Schultern. „Also?“

Kurz noch überlegte Matt, dann nahm er das Angebot an und war überrascht, wie gut das war. Andererseits war mit Damon alles verdammt gut, so ungern er das auch zugab.

Schließlich war der Vampir der Meinung, dass Matt genug getrunken hatte, und zog seine Hand weg, nur um Matt sofort darauf verlangend zu küssen.

„Besser?“, fragte er dann grinsend und Matt lachte und küsste ihn erneut. Ja, noch ein bisschen Sex war durchaus drin.

Irgendwie lassen ich die beiden nicht mehr los. *gg*

Beschwerden darüber gehen an Lance, die wie immer an allem Schuld ist XD

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„Dann werd ich mal nach unserem Dornrösschen sehen“, meinte Damon und stand vom Bett auf, um nackt wie er war zur Tür zu gehen.

Matt konnte nicht leugnen, dass ihm dieser Anblick gefiel, trotzdem meinte er: „Wir wissen noch immer nicht, ob Elena hören und sehen kann, was um sie herum passiert.“

Grinsend blieb Damon stehen. „Und?“

Kopfschüttelnd verdrehte Matt die Augen. „Vielleicht solltest du dir was anziehen?“

„Wieso, glaubst du, ihr gefällt der Anblick nicht?“ Damon versuchte sich an seinem unschuldigsten Blick und Matt musste lachen. „Vielleicht trotzdem?“

Damon seufzte, hob seine Jeans vom Boden auf und zog diese sogar tatsächlich an, bevor er das Zimmer endgültig verließ.

Auch Matt stand nun auf und suchte seine Kleidung zusammen und anders als Damon betrat er Elenas Zimmer schließlich vollständig bekleidet.

In Gedanken musste er Damon Recht geben, so wie sie da auf dem Bett lag, ihre goldblonden Haare um ihren Kopf drapiert, hatte sie tatsächlich Ähnlichkeit mit Dornrösschen. Dann wanderte sein Blick jedoch zu dem halbnackten Vampir neben ihr und er fragte sich zum wiederholten Male, warum er das alles eigentlich zugelassen hatte, und warum er es noch immer nicht bereute. Irgendwas stimmte doch nicht mit ihm! Vielleicht sollte er sich besser auf etwas anderes konzentrieren, auf etwas Normales. Er könnte Bonnie mal wieder besuchen und sie fragen, ob sie mit ihm ausgehen wollte, das würde ihn sicher auf andere Gedanken bringen.

Damon bekam natürlich mit, was Matt dachte, und es ärgerte ihn. Was wollte er denn mit dieser kleinen Hexe? Es war nicht so, dass Damon eifersüchtig war, aber er war besitzergreifend. Wenn er etwas wollte, dann wollte er es auch ausschließlich für sich. Und im Moment wollte er Matt. Und für gewöhnlich bekam er, was er wollte.

Er stand also vom Bett auf, ging zu Matt herüber und küsste ihn verlangend, was dieser ohne zu zögern erwiderte. Alle Gedanken an Bonnie oder sonst wen waren sofort vergessen, er konzentrierte sich lieber ganz auf den Vampir vor ihm.

Selbstzufrieden grinste Damon ihn an und Matt seufzte. „Und wenn Elena das nun gesehen hat?“

Das brachte Damon nur noch mehr zu Grinsen. „Na dann hat sie ja auch gesehen, wie furchtbar du es fandest und wie sehr du dich gewehrt hast, also musst du dir keine Sorgen machen“, meinte er ironisch und Matt musste lachen.

„Ich sollte jetzt trotzdem mal gehen, meine Mum macht sich sonst Sorgen“, stellte er dann fest.
 

Mitten in der Nacht wurde Matt von einem Klopfen geweckt und als er aufstand um nachzusehen, was los war, entdeckte er Damon auf seiner Fensterbank.

Kopfschüttelnd öffnete er das Fenster und meinte: „Na, kommst du dir deinen Mitternachstssnack abholen?“

Überrascht lachte Damon. „So in etwa, ja.“

Matt runzelte die Stirn. „Elena hat mir erzählt, dass ihr nicht jeden Tag trinken müsst?“

Damon nickte. „Stimmt auch. Eigentlich bin ich auch nicht hauptsächlich deshalb hier.“

„Verstehe.“ Matt grinste. „Und jetzt möchtest du, dass ich dich reinlasse?“

„Das wäre von Vorteil, das hier ist nämlich nicht gerade bequem“, erklärte Damon leicht genervt.

„Hm…“ Matt tat so, als müsse er überlegen. „Okay, komm rein.“

Triumphierend schwang Damon sich übers Fensterbrett und zog Matt in seine Arme, um ihn leidenschaftlich zu küssen.
 

Später lag Matt in Damons Armen, was ja an sich schon völlig untypisch für den Vampir war.

„Sag mal“, meinte Matt schläfrig. „Du hast gesagt, dass es nicht wehtut, wenn man sich freiwillig beißen lässt.“

Damon nickte, unsicher worauf Matt hinauswollte.

„Aber damals mit Elena, das war auch freiwillig, und es tat trotzdem weh. Mit dir nicht. Warum ist das so?“

Völlig überrascht sah Damon ihn an. „Wow.“ Es war tatsächlich sehr, sehr lange her, dass eins seiner Opfer keine Schmerzen empfunden hatte. Selbst Caroline hatte es wehgetan und mit ihr hatte er auch geschlafen.

Damon seufzte. „Es bedeutet, du vertraust mir. Was du gibst, ist freiwillig. Du vertraust darauf, dass ich dir nicht wehtue oder dich sogar töte.“

Es war seltsam, zu wissen, dass jemand ihm tatsächlich vertraute.

Matt überlegte kurz. „Wirst du ja auch nicht.“

„Was macht dich da so sicher?“ Das interessierte ihn nun wirklich.

Jetzt grinste Matt. „Naja, du hast deinen Spaß. Und solange dir noch nicht langweilig mit mir ist, hab ich nichts zu befürchten.“

Nun grinste auch Damon und beugte sich über ihn. „Dann solltest du besser dafür sorgen, dass das so bleibt!“

„Ich hätte wirklich Lust auf Sex im Auto!“

Glücklicherweise war Matt inzwischen daran gewöhnt, dass Damon ihm plötzlich irgendwelche mentalen Nachrichten schickte, die selbstverständlich meist anzüglicher Natur waren, und deshalb erschreckte er sich auch nicht, als er plötzlich mitten in der Mathestunde diesen Gedanken in seinem Kopf hörte.

Er grinste. „Lass mich raten, du wartest draußen?“

Statt einer Antwort schickte Damon ihm ein Bild, auf dem er an sein Auto gelehnt auf dem Schulparkplatz stand und Matt küsste.

„Das machst du nicht!“, erklärte Matt leicht erschrocken und könnte das Grinsen des Vampirs förmlich fühlen. „Wieso, würde es dir nicht gefallen?“

„Das steht außer Frage. Aber im Gegensatz zu dir muss ich hier jeden Tag zur Schule gehen und mich damit beschäftigen, was die Leute von mir denken.“ Eigentlich war Matt sich sicher, dass Damon das herzlich egal war, da er ja sowieso machte, was er wollte, und deshalb überlegte er kurz, ob er das Schulgebäude vielleicht besser durch den Hintereingang verlassen sollte. Andererseits sollte er Damon wohl besser nicht verärgern.

Draußen stand Damon tatsächlich genau wie in seinen Gedanken an sein Auto gelehnt und sah – man konnte es nicht anders sagen – verdammt sexy aus.

„Oh mein Gott, wer ist das denn?“, hörte er ein Mädchen hinter sich und ihre Freundin antwortete: „Der ist ja unglaublich! Von so jemandem will ich auch mal abgeholt werden!“

Allein diese Worte brachten Matt dazu, doch in Betracht zu ziehen, Damon vor allen Leuten zu küssen, und grinsend stieg er in das Auto, was die Mädchen dazu veranlasste, überrascht einzuatmen und etwas schockiert zu gucken.

Der Vampir fing seinen Gedanken natürlich auf und stieg breit grinsend nun auch ein, fuhr jedoch zu Matts Überraschung einfach los.

Er brauchte einen kurzen Moment um seine Gedanken zu sortieren und meinte dann: „Ich bin verwirrt!“

Damon antwortete darauf mit dem Hochziehen seiner Augenbrauen, woraufhin Matt fortfuhr: „Du wolltest mich küssen. Und du hast sicherlich mitbekommen, was ich letztendlich gedacht habe. Warum also hast du nicht?“

Damon seufzte. „Wie du gesagt hast, du musst da jeden Tag hingehen.“

Jetzt war Matt noch verwirrter. „Und warum kümmert dich das?“

Inzwischen waren sie in einer völlig unbewohnten Gegend angekommen und Damon parkte den Wagen auf dem Randstreifen.

„Weißt du, ich bin ja nicht dumm. Natürlich könnte ich mir einfach nehmen, was ich will. Aber in der Regel hab ich mehr Spaß, wenn meine… Partner auch wollen“, erklärte er und Matt musste unwillkürlich lächeln. „Verstehe.“ Damon machte sich also tatsächlich Gedanken um ihn.

Dann wandte er sich ihm zu. „Sex im Auto also?“

Grinsend beugte sich der Vampir zu ihm. „Aber immer!“
 

Später lagen sie in einer relativ unbequemen Pose auf der Rückbank und Damon bot Matt sein Handgelenk an, was dieser ohne zu zögern annahm. Inzwischen war dies ein normales Ritual für sie geworden, wobei Matt sich trotzdem manchmal noch Gedanken machte, warum genau Damon das eigentlich tat.

Im Moment beschäftigte ihn jedoch etwas anderes. In der Tat hatte er das Damon schon länger fragen wollen, er wusste nur nicht, wie genau er das in Worte fassen sollte.

Damon seufzte. „Was denn?“ Natürlich hatte er mitbekommen, was Matt dachte.

„Hm, naja…“ Er wusste noch immer nicht genau, was er sagen sollte. „Das hier. Das hier ist nicht das erste Mal, dass du ein… wie auch immer wir das nennen wollen… mit einen Jungen hast.“

„Und? Für dich doch auch nicht.“ Damon grinste und Matt wurde leicht rot. Ihm war nicht klar gewesen, dass Damon das wusste. „Was stört dich daran jetzt?“

„Naja nichts, nur… ich weiß auch nicht, stört dich das nicht?“ Irgendwie hatte Matt das Gefühl, sich völlig falsch ausgedrückt zu haben und Damon musste nur noch mehr grinsen. „Weißt du, bei mir liegt das in meiner Natur. Vielleicht solltest du dir eher Gedanken über dich selbst machen.“

Jetzt grinste auch Matt. „Naja, ich rede mir einfach ein, dass das deine Schuld ist, weil du irgendwas mit meinem Kopf machst.“

Der Vampir lachte. „Soso. Na dann kann ich dich sicher zu noch ein bisschen mehr Sex überreden?“

Darauf reagierte Matt kurzerhand damit, Damon zu küssen, was ja Antwort genug war.

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Diesmal hab ich sogar ein paar Anmerkungen *gg*

Erstens: Die "Blutaustauschsache" findet nur für ElliotAlderson nochmal Erwähnung.

Zweitens: Die klassische Literatur geht davon aus, dass Vampire von Natur aus bisexuell sind, und da mir das gut in den Kram passt, hab ich das übernommen.

Drittens: Beim Schreiben hatte ich die ganze Zeit Lady Gagas "I like it rough" im Kopf, was ich durchaus passend finde. XD

Viertens: God, I'm so wanting to write this in English, all these phrases just keep popping up in my head, but I started in German now, so I have to stick to that. And besides, I know that a certain person doesn't like English. ^__~

Nach dem Footballtraining stand Matt gerade unter der Dusche, als er Damons Stimme in seinem Kopf hörte. „Willst du nicht noch ein bisschen länger dableiben?“

Matt runzelte die Stirn. „Warum sollte ich?“

„Naja, du hast da diese nette Erinnerung mit diesem Kerl…“ Matt konnte Damons mentales Grinsen deutlich fühlen und schloss seufzend die Augen.

„Das ist doch nicht fair!“ Es war wirklich ungerecht, dass Damon alles von ihm wissen konnte, was er wollte. Gerade diese spezielle Erinnerung hätte er gerne für sich behalten.

Kurze Zeit antwortete Damon gar nicht, dann sah Matt plötzlich Bilder von Damon in seinem Kopf. Aber irgendwas stimmte da nicht, er war irgendwie jünger und außerdem altmodisch gekleidet. Plötzlich verstand Matt: Das war Damons Vergangenheit, aus der Zeit in Italien, als er noch ein Mensch war!

Matt war völlig erstaunt und gleichzeitig absolut beeindruckt. Er hätte nie gedacht, dass Damon ihm so etwas zeigen würde, dass er tatsächlich irgendwie ausgleichen würde, dass er von Matt wissen konnte, was immer er wollte.

Schließlich endeten die Bilder. „Also, bleibst du jetzt noch da?“

Natürlich verlor Damon kein Wort darüber, was er gerade getan hatte, und Matt musste lächeln. „Unbedingt!“

Nachdem sie schließlich längere Zeit unter der Dusche verbracht hatten, versuchten sie nun unauffällig aus der Schule zu kommen, was etwas dadurch erschwert wurde, dass Damon Matt plötzlich gegen die Wand drückte und küsste.

Matt hatte natürlich nichts dagegen, bis sie plötzlich eine Mädchenstimme völlig erschrocken „Oh mein Gott!“ rufen hörten.

Überrascht drehten sich beide in die Richtung und dort stand Elena und sah ziemlich wütend aus. „Damon, lass ihn sofort los! Das ist ja widerlich! Wag es nie wieder, ihn anzufassen!“, fauchte sie wütend und Damon trat tatsächlich lieber einen Schritt zurück.

Als er Matt in die Augen sah und erkannte, wie verletzt dieser durch Elenas Worte war, war ihm klar, dass es das wohl gewesen war. Er würde Matt niemals anrühren, wenn dieser nicht wollte, und dass er jetzt noch wollte, nachdem das Mädchen, in das er lange Zeit verliebt gewesen war und das jetzt immer noch sehr wichtig für ihn war, ihn praktisch als ekelhaft bezeichnet hatte, war mehr als unwahrscheinlich.

Damon seufzte. „Schon gut, schon gut, kommt nicht wieder vor!“ Und damit war er verschwunden.

Matt dagegen konnte immer noch nicht ganz fassen, was gerade passiert war, als Elena jedoch besorgt fragte: „Alles okay? Hat er dir wehgetan?“, war ihm klar, was er tun wollte.
 

Einige Zeit später stand er leicht nervös vor dem Salvatore-Anwesen. Er war tatsächlich noch nie hier gewesen und jetzt musste er sich wirklich dazu überreden, zu klingeln.

Schließlich tat er es doch und hoffte, dass Damon auch wirklich da war.

Als dieser ihm öffnete und ihn überrascht ansah, vergaß Matt jedoch alles, was er sagen wollte und tat deshalb das einzige, was ihm einfiel: Er küsste Damon.

Der war erst viel zu überrumpelt, um überhaupt zu reagieren, dann jedoch schob er Matt sanft von sich. „Was wird das?“

„Es ist mir egal, was Elena denkt“, erklärte Matt und Damon konnte ihn verwirrt anstarren. Es kam nicht oft, um genau zu sein, nie vor, dass er sprachlos war, aber Matt hatte das nun geschafft.

Lächelnd fuhr er fort: „Mir gefällt, was wir haben, und wenn Elena damit nicht einverstanden ist, ist das ihr Problem.“

Beeindruckt nickte Damon und lächelte dann tatsächlich, was die zweite Unmöglichkeit innerhalb weniger Minuten war. Dann küsste er Matt und der ging natürlich gerne darauf ein.

Allerdings war da noch etwas. „Danke!“ Er wusste genau, dass Damon niemals zugeben würde, dass er Elenas Anschuldigungen für Matt hingenommen hätte, wenn Matt das gewollt hätte, und deshalb war dies auch nichts, was laut ausgesprochen werden würde.

Damon nahm das alles mit einem Nicken zur Kenntnis und küsste Matt dann erneut.

Natürlich würde er nicht einmal vor sich selbst zugeben, wie viel ihm dieser Junge inzwischen bedeutete. Dass da etwas zwischen ihnen war und er froh war, das nicht verloren zu haben, konnte er jedoch nicht leugnen.

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Das hier ist nun tatsächlich das Ende, außer jemand hat noch besondere Wünsche oder Vorschläge! ^__~

Der Sex unter der Dusche geht auf Lances Konto, auch wenn es wohl meine Schuld war, dass sie daran gedacht hat. XD

Und übrigens mag ich Elena in der Serie, aber in deen Büchern ist sie stellenweise ja schon ziemlich bitchy, also dachte ich, kann sie sowas sagen.



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Kommentare zu dieser Fanfic (25)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Leys
2010-07-20T18:00:27+00:00 20.07.2010 20:00
Waaaas, schon zu Ende? *sniff*
Aber wenigstens ist es ein sehr gelungenes Ende, wenn man mich fragt :P
Jaja, was man in der Schule alles machen kann xD
Nur doof, dass da noch andere Leute sind^^
Sollte ich jemals die Bücher lesen oder die Serie anschauen werde ich mit Sicherheit an deine FF denken und in alles irgendwas schwules reininterpretieren^^
*Keks dalass*
Von:  Leys
2010-07-20T17:52:01+00:00 20.07.2010 19:52
hehe, cooler erster Satz ;P
Was die klassische Literatur sagt, dass die bi sind? Hab ich noch nie gehört, find ich aber gut xD
Seeehr gut sogar, das muss ich mir gleich mal merken^^
Das Kappi ist toll, ich finds süß dass Damon sich auch Gedanken um Matt macht und nicht nuur seinen Spaß haben will xD
Von:  Leys
2010-07-20T17:43:09+00:00 20.07.2010 19:43
Ich kenne zwar wie gesagt weder Serie noch Buch, aber inzwischen hast du es geschafft, dass ich Damon mag xD
Und Matt auch^^
Vielleicht zieh ich mir das Originalzeugs sogar irgendwann mal rein^^

Von:  Leys
2010-07-20T17:36:46+00:00 20.07.2010 19:36
mwahahahahaaa, ich mag Blutaustausch, hehee.
Auch wenn ich mal gehört habe, dass man sterben kann wenn man zu viel trinkt. So als Mensch eben^^
kp ob das stimmt, als ich in Bio mal gefragt habe hat nur so ein Typ, den ich nicht leiden kann gesagt ich solls doch mal ausprobieren xD
Also das hier wär dann meine bevorzugte Variante :D:D
Von:  Leys
2010-07-20T17:32:42+00:00 20.07.2010 19:32
Na das geht ja schnell bei denen xDD
Ich mags^^
Also ich habe zwar weder die Bücher gelesen, noch die Serie gesehen und habe ich keine Ahnung wer,wie, wo, was, aber das macht nichts xD

Von:  Funkelsternchen
2010-05-04T14:43:25+00:00 04.05.2010 16:43
Jaaa, ich bin auch endlich mal dazu gekommen, zu Ende zu lesen ;-)
Ich mag das Ende!! (also den Rest auch, aber ich dachte ich muss mal was hervorheben :-D )


Von:  Tat
2010-04-30T19:37:01+00:00 30.04.2010 21:37
xD
Schon zu ende?
Schade XD~
Hat mir sehr gefallen ^_____^
Schön das sie mal ein kurzen Auftritt habe XD
*lach*
Wirklich toll XD

Tat
Von:  ElliotAlderson
2010-04-28T20:57:38+00:00 28.04.2010 22:57
Yah Blutaustausch *w*
Vielend Dank für die kleine Widmung <3
Das Kappi war mal wieder supi, ich mochte es wie Damon und Matt ihre Gedanken ausgetauscht haben xD
Von:  Lance
2010-04-28T18:37:05+00:00 28.04.2010 20:37
Moah schon ende? xDD
Schade DDDD: *gerade so schön eingelesen hat*
Aber ich mag den Sex unter der Dusche >:D *denkt an noch perverseres zeug*
Aber ich liebe es <333
*knuff*
Von:  CassiopeiaBlack
2010-04-28T18:17:16+00:00 28.04.2010 20:17
^///^
Muss ich noch was dazu sagen?
Diese FF hat mich zu dem besten Traum meines Lebens gebracht!
XD
Damon und Matt.
Ich freu mich jetzt schon auf das Lesen der Bücher, denn immmer werde ich an diese FF denken, das Versprech ich Dir.
*knuddel*


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