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Frohe Weihnachten Nao!

Eine Adventsgeschichte
von

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1. Advent

Herzlich Willkommen zu meiner neuen FF!

Ein paar von euch wissen sicherlich schon, wie das hier abläuft, für alle die mich und meine FFs nicht kennen – das ist eine Adventskranzff !

Sprich, es gibt jeden Sonntag ein Kapitel. Die Unbekannten (ich nenn euch jetzt so) können auch gerne mal die FFs vom (vor)letzten Jahr schauen – dann wisst ihr, wie es geht.
 

An die Sleepwalkerleser: Ich wollte eigentlich noch vor Dezember ein Kapitel hochladen, jedoch hat es die Zeit nicht erlaubt. Während der Weihnachtszeit lade ich dort kein Kapitel hoch und lasse den Weihnachtlern Vortritt ^^
 

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Eigentlich hatte ich es nicht so mit diesen ganzen christlichen Feiertagen, doch Weihnachten hat es mir schon recht früh angetan. Der Gedanke, jemandem etwas zu schenken, den man gerne hat, ist doch wundervoll!

Und als Leader der Band konnte ich noch natürlich locker beschliessen, dass wir Weihnachten feierten. Es war ja auch nicht so, dass ich auf großen Widerstand gestoßen wäre. Ein paar verwirrte Blicke von Saga und Hiroto, aber das lag wohl eher daran, dass sie nicht einfach irgendwelche Geschenke kaufen wollten. Dabei ging es mir genau um das- meine Freunde mal beschenken und sie glücklich sehen. Hoffentlich waren sie auch sonst glücklich, aber nachher war ja Neujahr und wir hatten dann bis zu unserem Konzert frei.

Das waren dann fast zwei Wochen ohne meine Jungs. Etwas seltsames, denn wir waren über die Jahre hinweg so dicke Freunde geworden.

Als ich am Montagmorgen aufwachte, war es noch total dunkel. Unsere Proben fingen zwar erst um 9 Uhr an, jedoch musste ich um 7 Uhr aus dem Haus, seit mein Auto kaputt gegangen war. Mit dem Auto war es eine kurze Strecke, aber war die Bahnverbindung unter aller Sau.

Und weil ich so früh los musste, war ich auch früher da. Zwar nur eine halbe Stunde, aber auch wenn unsere Probe offiziell um 9 Uhr anfing, so startete die Musik oder Planung erst um halb 10. Eine Kaffeepause musste sein, deshalb war ich also eine Stunde zu früh und schlief meistens auf dem Sofa noch eine Runde.

Irgendeiner weckte mich dann immer, was nicht sonderlich einfach war, denn wenn ich in der Nacht nicht geschlafen hatte, dann fiel ich hier fast ins Koma. Aber diese Nacht hatte ich gut geschlafen.

Heute war es Tora, der mich weckte. Jeder meiner Freunde hatte eine andere Art mich zu wecken. Während Shou es lieber mit Wasser versuchte, waren Tora und Hiroto eher mit Körpereinsatz bei der Sache. Deshalb wurde ich auch wach, als sich unser Gitarrist auf meine Oberschenkel setzte.

„Morgen.“

„Dir auch morgen.“

Ich setzte mich auf und blickte durch den Raum, dann zu Tora.

„Wieso weckst du mich wenn noch keiner außer uns beiden da ist?“, fragte ich und sah dann auf meine Armbanduhr.

8.50 Uhr, also hatten die anderen noch Zeit. Also wieso weckte mich Tora dann einfach? Gut, ich weinte diesen 10 Minuten jetzt nicht nach, aber trotzdem.

Tora seufzte leise und legte den Kopf zur Seite.

„Dein Wagen ist ja gerade in der Werkstatt und du hast mir ja diesen Film ausgeliehen, aber ich konnte ihn immernoch nicht sehen. Deshalb hab ich mir gedacht, wir könnten uns diesen heute doch mal zusammen ansehen und ich kann dich dann nachhause fahren.“

Na das war doch mal ein Angebot, das konnte ich mir nicht durch die Lappen gehen lassen. Filme gucken mit Tora wahr nämlich lustig. Auch wenn es mit jedem sehr lustig war, mit Toras Flatscreen doch noch mehr.

„Die Idee finde ich sehr gut, allerdings ist mein Wagen nicht in der Werkstatt sondern leider eher in Richtung der Schrottpresse“, meinte ich dann und rieb mir noch die Augen, genau im gleichen Moment kamen Hiroto und Saga in den Proberaum.

„Ach so, okey. Aber gut, dann gehen wir nachher zu mir. Freu ich mich“, lächelte Tora dann und stand endlich von mir auf. So langsam wurde er nämlich schwer.

„Wie, was? Was freut dich?“, fragte Saga sofort und lief zu unserem Gitarristen. Manchmal hatte ich das Gefühl, Saga interessierte sich doch sehr stark für Toras Angelegenheiten, aber das wiederum waren Sagas Angelegenheiten.

Wir fingen nun viel lieber mal mit der Probe an, oder besser gesagt, mit der Besprechung, denn Shou ließ noch volle 20 Minuten auf sich warten. Natürlich gab das von mir schon einen kleinen Anschiss. Als Leader musste man das tun, auch wenn es mir immer leid tat, denn wenn Shou mich dann mit seinen Kulleraugen anblickte, da konnte man ihm doch nicht böse sein.

Die Probe verlief des weiteren auch sehr entspannt. Wirklich sehr ruhig und auch sehr gut. Leider waren das ja seltene Proben. Jedoch sah ich es auch positiv. Wenn jede Probe so gut wäre, dann hätten sie uns wohl überarbeitet. Zu viele Songs produziert und dann wäre irgendwas passiert. Da war ich mir sicher.

Deshalb waren mir auch unsere chaotischen Proben willkommen.

Nach der Probe gingen wir selten sofort nachhause, meistens hockten wir uns, nachdem unsere Instrumente versorgt waren, hin und redeten noch eine Weile. Über persönliches und so weiteres.

Seit einigen Tagen war das Topthema mein Auto.

Ja, ich, der jeden Tag den anderen eine vorsichtige Fahrt wünschte, hatte meinen Wegen gegen eine Wand gesetzt. Mir selbst war dabei nichts passiert, dank der Massage.

Als Tora das mit der Bandscheibe gehabt hatte, war er ein paar Monate nachher zur Massage gegangen. Er hatte es mir empfohlen und ich war dann auch mal dahin gegangen. Es tat gut, weshalb ich mich nun jede zweite Woche massieren ließ. Das hatte mir bei meinem kleinen Unfall ziemlich geholfen, sodass jetzt nur mein Auto Schrott war und nicht auchnoch ich.

Nach einer Weile verließen uns Shou und auch Hiroto, während wir noch weiter redeten. Saga erzählte mir und Tora von der Idee, die er hatte mit Shou hatte. Es ging um Hirotos Weihnachtsgeschenk und anscheinend wollten sie, das die gesamte Band mitmachte. Ich fand die Idee ganz toll und dieses Geschenk würde Pon sicher gefallen.

Aber als wir so über die Geschenke sprachen, viel mir etwas auf. Ich hatte zwar die Idee zum Schenken gehabt, diese auch umsetzen können, jedoch was ich den anderen schenken könnte, darüber hatte ich noch nicht nachgedacht. Au weia! Ich wollte doch gute Geschenke für die Jungs haben.

Was könnte ich vier Erwachsenen, die auf die Dreißig gingen oder schon darüber waren bloß schenken. Shou, Hiroto, Saga und Tora waren doch alle sehr eigen, nicht gerade einfach zu verstehen.

Spontan viel mir auch nicht wirklich etwas ein, das überhaupt zu einem passte. Ach, das durfte doch nicht wahr sein. Ich kannte die Jungs doch eigentlich sehr gut, aber mir viel nichts ein.

Ich hatte nicht mehr einen Monat und brauchte noch Ideen, aber gut.

Plötzlich wusste ich, was ich tun konnte.

Ich ging ja heute zu Tora, wenn mir da keine Idee kam, dann fraß ich einen Besen! Irgendwo in seiner Wohnung fand ich sicher einen Hinweis.

Um die anderen würde ich mich später kümmern und vielleicht kam mir ja selbst noch eine Idee.

Einfach in ein Geschäft zu gehen und etwas zu suchen, war nicht wirklich das, was ich gerne tat. Erstens gab es da viele Sachen, viel zu viele. Da konnte ich mich nicht entscheiden. Das ging bei mir auch beim Einkaufen so. Ohne Einkaufszettel ging es nicht. Ansonsten waren nur Süssigkeiten in meinem Einkaufskorb. Nein, ich schrieb immer alles auf. Das war viel einfacher und besser. So ernährte man sich gesund. Ich war doch eh schon das Pummelchen der Band, dabei war ich gar nicht dick. Als Drummer brauchte man Muskeln und die sah man bei mir halt. Trotzdem wurde ich immer geärgert, aber es war noch liebevoll von meinen Kumpels.

Nach einer halben Stunde ging auch unser Bassist und ich war mit Tora alleine. Das war auch gut, dann konnten wir nun zu ihm und dann Film gucken.

2. Advent

Wuhu.. zweiter Advent!

Und ich entschuldige mich schon mal jetzt, dass ich sagen wir mal, durch die Geschichte rase. Aber in einer Woche etwas genau zu schreiben kann ich wegen Arbeit nicht. Deshalb sind Kürzungen wohl klar.
 

~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~
 

Als wir bei Tora ankamen, wurde es schon langsam dunkel. Irgendwie war das ja schade, aber auch schön- wenn man die ganzen Lichter der Stadt sah und es wirklich dunkel war.

Toras Wohnung war einfach typisch Tora. Sehr einfach und praktisch. Da half auch die Topfpflanze, welche wir ihm zum Spaß mal in die Wohnung gestellt hatten, nicht viel. Aber erschreckt hatte er sich damals sehr wegen dem grünen Ding.

Unser Gitarrist wohnte im fünften Stock, deshalb nahmen wir den Aufzug, so war es viel einfacher und schneller. Wobei, eigentlich wäre es ja ein gutes Training die Treppen hoch zu steigen aber dafür waren er und ich zu faul.

Während der Fahrt und auch im Aufzug hatten wir beide kaum geredet.

„Wollen wir ein wenig Popcorn futtern?“, fragte Tora dann nach, als er die Türe aufschloss. Ich bejahte und folgte unserem Gitarristen in seine Wohnung. Wir zogen uns beide die Schuhe aus, hängten die Jacken auf und gingen dann in sein Wohnzimmer. Vielleicht sollte ich mir mal einen Flatscreen kaufen. So ein Ding war sicher geil für Formel 1 oder so was. Aber als Leader kam man einfach nicht zum Fern glotzen, deshalb war ich leider auch der Einzige von uns, der keinen Flatscreen besaß, trotz riesiger DVD-Auswahl. Meine DVDs schaute ich auf dem Laptop an, am liebsten im Bett, ganz kuschelig mit Kaffee und Keksen.

Doch auf so einer Glotze wie Tora sie hatte waren DVDs ziemlich geil.

Während Tora die DVD, die wir ausgesucht hatten, in seinen Player tat, setzte ich mich schonmal aufs Sofa und schaute mich um. Irgendwo musste doch auch Chicken sein.

Lange Zeit war ja Sagas Hund so was wie unser Bandmaskottchen gewesen, dann war es Chicken als Babykätzchen geworden. Wir hatten uns alle in diese Katze verliebt. Zumindest ich und Shou, Tora war ihr ja sowieso verfallen.

Chicken hatte sich eine Ewigkeit als unser Maskottchen gehalten, bis Mogu gekommen war. So hatten sich die Haustiere immer abgelöst. Ich fand allerdings immernoch Chicken am süßesten. Einfach weil ich ein Katzentyp war, genau wie Tora und Shou. Saga und Hiroto hatten ja Hunde.

„Du kannst dir ja den Anfang mal ansehen. Ich mach schnell Popcorn und ne Dose Katzenfutter muss auch noch aufgemacht werden.“

Ich nickte nur leicht und fing an zu lachen.

„Ich hoffe das Popcorn ist für uns“, rief ich noch hinterher und hörte Tora ebenfalls lachen. Während ich mich dem Fernsehbildschirm widmete, hörte ich wie in der Küche gewerkelt wurde und plötzlich ein „Miez-miez“. Das lenkte meine Aufmerksamkeit in Richtung Küche. Gerade noch rechtzeitig um Chicken zu sehen. Das lustige an der Katze war: Chicken stellte immer den Schwanz auf, wenn sie sich freute.

Kurz nachdem die Katze in der Küche verschwunden war, kam Tora wieder zurück. Glücklicherweise mit einer Schüssel Popcorn und nicht mit Katzenfutter.

„Sag mal..“, begann ich, während ich mit der Fernbedienung die Sprache auswählte. Wieso war eigentlich auf jeder DVD, die ich sah, die Sprache Castellano ? Was war das überhaupt? Naja, auch egal.

„...ist Chicken eigentlich nicht einsam, wenn du immer auf Proben oder Tour bist?“, fragte ich dann und griff in die Popcornschale. Ich wusste ja, das Chicken während der Tour bei Toras Schwester war, aber auf Dauer war das doch schade, wenn man seine Katze nur in der Nacht sah.

Tora lachte nur leise, schüttelte den Kopf und wand seinen Kopf kurz zu mir.

„Ich glaube nicht.“ Damit war für ihn das Thema beendet.

Hatte ich schon erwähnt, dass es manchmal schwierig war, mit Tora zu reden, wenn dieser nicht wollte? Dann biss man sich an ihm die Zähne aus, aber sowas von.

Aber jetzt war auch nicht die Zeit zum Reden, sondern eher um Film zu gucken und mich vielleicht noch ein wenig umzusehen. Am besten ich würde später auf die Toilette gehen und mich in der Zeit schnell umsehen. Im Notfall würde ich ihm halt eine Flasche von seinem Parfüm schenken.

Ich kannte den Film zwar, aber er gehörte zu meinen Liebsten.

Plötzlich jedoch, es war vielleicht eine halbe Stunde nach Film beginn, da sprang mir plötzlich etwas auf die Beine. Als erstes glaubte ich, es sei Chicken jedoch war es das nicht.

Es war eine kleine schwarze Katze, die mich mit großen Augen ansah.

„Öh, Tora. Da ist eine schwarze Katze auf meinen Beinen“, informierte ich unsere Gitarristen und streichelte das Fellknäuel. Die war auch ziemlich süß. Klein, schwarz und zerzaust.

„Ja, das ist meine neue Katze“, meinte Tora dann mit einem Grinsen. Ich jedoch blickte ihn nun mit großen Augen an, genau so wie mich die Kleine vorhin angesehen hatte.

„Du hast eine zweite Katze?! Seit wann?!“, rief ich aus und sah mir nochmals das Kätzchen an. Niedlich war sie ja und das erklärte auch, wieso Chicken nicht mehr einsam war.

„Ähm.. die hab ich jetzt seit...2 Tagen. Ich hatte noch keine Zeit, es euch zu sagen. Dein Auto war lustiger, außerdem hab ich mich noch nicht eingerichtet für die Kleine. Es fehlen noch unendlich viele Sachen, wie ein Napf und Spielzeug“, erklärte er und streichelte dem Kätzchen selbst über den Kopf.

„Wie heißt sie denn?“, fragte ich nun nach. Film hin oder her, ich kannte ihn ja.

„Fish.“
 


 

.....
 


 

„Fish?“
 

„Ja, mir kam nichts besseres in den Sinn und ich meine...Chicken...Fish, ist doch cool!“

,meinte Tora und grinste leicht. Ich fing an zu lachen. Irgendwie war der Name ja cool, obwohl er verrückt war.

„Chicken und Fish.... verstehen sich die beiden denn?“, musste man ja auch mal nachfragen, immerhin wäre es sonst doof. Tora nickte nur und erzählte mir, das Fish jedoch die Angewohnheit hatte, in seinem Bett schlafen zu wollen und weil Fish das wollte, wollte Chicken es auch. Also hatte er jetzt zwei Katzen im Bett und ein leeres Katzenbett. Momentan ging das ja noch, weil Fish klein war, aber wenn er dann zwei ausgewachsene Katzen hatte.

Moment... das war doch die Idee!

Ich kaufte Tora zu Weihnachten nichts für ihn, sondern ein Körbchen für Fish. Das wäre wohl perfekt und würde Tora freuen.

Damit war Geschenk Nummer 1. erledigt und ich konnte den Abend noch so genießen, wie er war.
 


 


 

Nach dem Film fuhr mich Tora nach hause. In der Zwischenzeit hatte es angefangen zu regnen, da war ich schon ziemlich glücklich einen Chauffeur zu haben.

Als ich dann endlich zuhause war, war es schon dunkel und als ich aus Toras Wagen ausstieg, rutschte ich prompt auf der nassen Straße aus und legte mich auf den Boden. Aber Hilfe bekam ich nicht, nur Lachen. Na ganz nett.

Erst als ich im Bett lag und nicht mehr nass war, hörte Toras Lachen in meinen Ohren auf. Das blöde war nun, dass ich eigentlich gerne die Hose morgen nochmal angezogen hätte, aber das ging ja jetzt nicht mehr. Die war klitschnass. Jetzt musste ich morgen wieder eine Neue nehmen. Das gab doch nur unnötig Wäsche aber gut. So war es nun und ich konnte es nicht mehr ändern.

Ich kuschelte mich in die Decke und dachte an den heutigen Tag. Morgen hatte ich nach der Probe meine Massage. Also ging es nicht mit Geschenken besorgen, wobei ich ja noch Hiroto, Saga und Shou fragen musste. Ach, ich wusste, wie ich es trotzdem schaffte, morgen an die Geschenkidee zu kommen. Immerhin hatte es heute Abend angefangen zu regnen, als stand ich nochmals schnell auf und schrieb Hiroto eine SMS, er war meistens am längstens von uns wach.

Kaum 5 Minuten später schrieb er mir zurück. Morgen konnte ich also länger schlafen, wenn Hiroto mich abholte. Auch wenn niemand es glaubte, Hiroto hatte den protzigsten aller Wagen.

Während ich brav meinen alten Occasionwagen zu Schrott gefahren habe, fuhren auch die anderen von uns ältere Wagen. Hiroto hatte als einziger einen richtig neuen und teuren Wagen. Vielleicht konnte ich ihn ja auch dazu überreden, mich zur Massage zu fahren, aber das wäre wohl Ausbeutung. Für einen guten Zweck zwar, denn ich wollte ja ein Geschenk.. ach ne. Scheiße.

Mitten im Bett fing ich an zu lachen.

Ich Dussel.

Wie dumm konnte man denn sein?

Ich hatte doch heute zugestimmt, am Gemeinschaftsgeschenk für Hiroto zu beteiligen. Ach, wie blöd konnte man denn sein?

Jetzt hätte ich mir die ganze Denkerei sparen können. Schöner Reinfall, jetzt drehte ich mich lieber um und schlief.
 


 

Am nächsten Morgen holte mich Hiroto ab und wir führen gemeinsam zum Proberaum.

„Boah, ich sag dir. Mogu hat sich heute Nacht auf meinen Nacken geschlafen. Zum einen war das ja ne tolle Heizung, aber nicht gerade bequem für mich“, klagte unser Gitarrist, während er versuchte seinen schwarzen BMW durch den Morgenverkehr zu schlängeln. In dem Punkt hatte es Saga mit einem Motorrad ja praktischer. Er fuhr einfach, dafür aber nur im Sommer.

„Du musst Mogu endlich mal erziehen, Pon.“

Zum wievielen Mal sagte ich diesen Satz nun?

Keine Ahnung, aber Hiroto lernte es einfach nicht.

„Aber Mogu ist doch so süß.“

Klar, entweder war er süß oder noch ein Baby. Kannte ich alles schon, aber gut, es war ja nicht mein Problem.

„Und übrigens brauchst du langsam selbst wieder ein Auto!“ Was ging der Kleine mich nun so an? Manchmal verstand ich meine Band nicht mehr. Keinen von ihnen.

Doch nun hatte ich ja etwas wichtigeres zu tun, als die Psyche meiner Member zu verstehen, oder mir ein Auto zu kaufen.

„Das mache ich auch, aber erst nach Weihnachten. Ich will wieder das Gleiche, wie ich hatte. Aber dieses mal wirklich Knallrot.“, antwortete ich dann und schaute zu Mogu, der auf dem Rücksitz saß.

Gut, dass ich dem nichts schenken musste.
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Kleine Frage an euch, was würdet ihr den Membern schenken?

Ist nicht so einfach, nicht wahr?

3. Advent

Die Probe verlief wie eigentlich jede Probe und das war gut. Auch gut war heute, dass ich nicht bleiben konnte und somit nicht wieder über mein ehemaliges Auto geredet werden konnte. Ich hatte ja nicht gewusst, dass meine Kollegen so was so viel Aufmerksamkeit schenkten.

Nach der Probe musste ich gleich weg. Meine Massage war mir wichtig und irgendwie fühlte ich mich heute sowieso nicht so gut. Etwas müde und verspannt.

Wurde ich etwa schon jetzt alt?

Bitte nicht, so alt war ich nun auch wieder nicht.

Hiroto fuhr mich freundlicherweise zur Massage, besser gesagt, er kam gleich mit. Mogu hatte anscheinend mehr auf seinem Nacken rumgeturnt als er gesagt hatte und der Gurt seiner Gitarre hatte das ganze auch nicht gerade besser gemacht. Also wollte sich der Kleinste von uns auch mal durchkneten lassen. Ich fand das eine gute Idee, denn auf mich hatten die Massagen ja immer einen positiven Effekt und auch Tora hatte den gezeigt, als er noch gegangen war.

Da ich ja in ein relativ großes Studio ging, war es kein Problem und er bekam auch sofort einen Termin. Konnte natürlich auch gut daran liegen, das wir bekannt waren oder ich ein Stammgast. Aber das war relativ egal.

Ich genoss meine Massage viel lieber und schlief dieses Mal sogar ein. Passierte schon mal, wenn ich wirklich müde war. Nach einer Weile jedoch weckte mich die Masseuse und meinte, dass ich auch zuhause schlafen konnte. Eigentlich keine schlechte Idee. Also fragte ich nach Hiroto und musste erfahren, dass er schon gegangen war. Schade, aber ich hatte ihn heute ja schon genug ausgenützt, da konnte ich ihn nicht auch noch bitte mich nachhause zu fahren.

Mist, ich brauchte wirklich wieder ein Auto.

Viele dachten zwar, in Tokyo ein Auto zu besitzen sei schwachsinnig, war es aber nicht. Man wusste nur wissen, wie man es nutzte und wo. Aber auch die Zeit war wirklich wichtig. Wer zur Rushhour auf die Straße ging, war doch ziemlich blöd.

Jetzt nahm ich auf jeden Fall die Bahn und fuhr nachhause. Ich brauchte noch die Geschenke für Saga und Shou. Das waren beide ziemlich schwierige Köpfe. Also entschied ich mich, für heute mal ein wenig im Internet zu forschen. Falls ich nicht noch eine Idee bei ihnen fand.

Direkt zu fragen getraute ich mich nicht. Denn wir waren ja schon so lange befreundet und dann soetwas zu fragen, nein danke.

Ich brauchte ein Geschenk ohne ihre Hilfe.

Als ich zuhause ankam war ich schon wieder müde und wäre gerne ins Bett gegangen, aber so langsam kam mir ein Gedanke. Ich wurde doch nicht etwa krank, oder?

Immerhin war ich müde und mir taten die Knochen weh, außerdem hatte ich mich gestern in den Regen gelegt. Die Möglichkeit bestand also wirklich. Aber noch gab es ja Hoffnung, dass ich mich täuschte und eine Grippe wäre auch nicht so schlimm. Es wäre nur hinderlich wegen der Geschenke.

Ich entschied mich, für heute doch nicht mehr ins Internet zu gehen und mir lieber einen Tee auf zukochen und mich nachher ins Bett zu legen. Das war sicher besser.
 


 


 

Okay, es hatte mich erwischt, aber so was von hatte es mich erwischt. Auch wenn ich mich Samstag und Sonntag geschont hatte, war ich Montags krank.

Blöder Mist.

Nur, weil ich einmal hinfiel war ich krank? Das war doch nicht fair und sowieso ganz und gar unlogisch. Aber gut, ich war auch ein wenig dumm gewesen. So ohne zu duschen ins Bett zu gehen und vielleicht hatte mich auch jemand angesteckt. Irgend so ein dummes Kind, dass mich angehustet hatte. Irgendwo, wo ich es nicht gemerkt hatte. An der Kasse oder was weiß

ich.

Egal, was es war, ich musste heute im Bett bleiben. Früher hatte meine Mama mich immer gepflegt und heute musste ich mich selbst pflegen. Ich hasste es krank zu sein.

Dennoch schlurfte ich am Morgen früh einmal durch die Wohnung, nahm mir Gammelklamotten, kochte Tee und ging zum Schrank um mein Antigrippemittel zu nehmen.

Doch als ich mein Medizinkästchen öffnete, fand ich dieses Mittel nicht. Überhaupt waren da keine Medikamente. Eine Sauerstoffflasche, die ich gerne während der Tour nutzte und noch Kopfschmerztabletten, aber sonst nichts mehr. Kein Grippemittel und auch sonst nichts.

Sauerei.

Dann musste ich halt ohne Medizin gesund werden.

Brummelnd tappte ich durch meine Wohnung und legte mich wieder ins Bett.

Ich sagte doch, Grippe war bescheuert.

Am besten ich schlief erst mal eine Runde, vielleicht ging es mir dann

auch besser.
 


 


 

„Nao... hey Nao...“

Ich hörte schwach eine Stimme und drehte verschlafen meinen Kopf in die Richtung. Normalerweise kam ich immer gut aus dem Bett, doch nun tat mir der Kopf weh und ich fühlte mich auch so nicht sonderlich wohl. Deshalb brauchte ich auch eine Weile bis ich verstand, dass mich jemand geweckt hatte. Müde blickte ich zu Saga, der neben mir auf dem Bett saß und mich mit seinem typischen Saga-Ausdruck im Gesicht ansah.

Ich mochte dieses Gesicht eigentlich nicht.

Es war Sagas Pokerface und irgendwie konnte man darin überhaupt nicht lesen. Keine einzige Emotion.

Ich wollte seinen Namen sagen, jedoch bekam ich nur ein heiseres Husten raus. Seltsam. Ich hatte gedacht, wenn man viel schläft würde die Grippe vorbei gehen, aber sie war nur schlimmer geworden.

Glücklicherweise half mir Saga in eine aufrechte Position und reichte mir die Tasse Tee neben meinem Bett. Erst nachdem ich getrunken hatte, war meine Stimme ein wenig besser.

„Danke...“, sagte ich als erstes und sah Saga an.

„Wie bist du denn rein gekommen? Und wieso?“, fragte ich dann neugierig und blickte wieder in sein Pokerface.

„Erstens war die Türe offen und zweites... du bist einfach nicht zu den Proben gekommen, also hab ich mich freiwillig gemeldet um nach dir zu sehen“, erklärte mir Saga und packte seine Hand an meine Stirn.

„Aber jetzt hat sich wohl erledigt, wieso du nicht gekommen bist. Deine Stirn glüht, Nao.“

Ich murrte nur leise und blickte Saga einfach an. Mir gings scheiße.

Ich hatte Kopfweh und mir taten alle Knochen weh, außerdem bekam ich ne Schniefnase. Sehr lustig.

„Morgen bin ich dann wieder fit. Oder übermorgen“, erklärte ich leise und trank meinen Tee aus.

„Bleib du lieber noch ein paar Tage im Bett, Nao. Du überarbeitest dich doch sonst noch total und bist dann an Weihnachten wirklich krank und das wollen wir ja nicht.“ Damit wurde ich zurück ins Bett gedrängt, doch kaum war das geschehen setzte ich mich wieder auf.

„Geht nicht, muss noch Geschenke herausfinden.“

Saga blickte mich an und hob eine Augenbraue.

„Geschenke herausfinden? Och Nao.... du bist doch total verrückt. Das ist doch nur Weihnachten und wir lieben dich auch, wenn du keine Geschenke hast“, erklärte mir Saga und drückte mich wieder ins Bett. Dann legte er sich einfach zu mich, zwar nicht unter die Decke aber daneben.

„Also gut. Willst du mal hören was ich den anderen schenke? Vielleicht

bringt dich das auf eine Idee.“

Eine Weile hörte ich Saga zu, jedoch wurde ich langsam immer müder und müder.

„Und... weißt du eigentlich was ich mir wünsche.....“ Alles weitere hörte ich nicht mehr, da war ich schon wieder eingeschlafen.

4. Advent

Irgendwie hab ichs geschafft. Keine Ahnung wie, aber ich habs geschafft und das ist geil.

Ist mir egal dass es kein Shonen-Ai hat (ihr könnt auch mal was anderes lesen)

Ist mir egal das es so abgehackt ist, in einer woche kann ichs nicht besser.
 

Wenns trotzdem jemandem gefallen hat, dann freuts mich...

~~
 

Meine Grippe wollte nicht so wirklich abhauen, aber als ich dann endlich wieder gesund war war alles wieder gut.  

Aber ich war wohl ziemlich krank gewesen, immerhin hatte ich mir sogar eingebildet, Saga wäre vorbei gekommen. Allerdings war das sehr unwahrscheinlich, denn wäre er da gewesen hätte ich ihn ja wohl gebeten mir ein Antigrippemittel zu besorgen.

Ergo... Saga war nicht hier gewesen, ich hatte nur geträumt, aber die Geschenkidee, die mir so im Kopf rum geisterte, war wirklich wirklich toll.  

Warum war ich nicht vorher auf diese Idee gekommen? Auch egal. Jetzt musste ich nur noch an die ganzen Geschenke kommen und für Shou noch eines finden.

Heute hatte ich der Band noch frei gegeben, angeblich, weil ich noch zu krank war. Aber ich musste die Geschenke kaufen. Zumindest Toras und Sagas.  

Wenn ich diese beiden hatte, dann würde Shous sicher kein Problem mehr werden. Vielleicht fand ich ja beim Shoppen etwas passendes.  

Als ich das Haus verließ, wickelte ich mir noch einen Schal um die Nase. Nicht, dass ich morgen gleich wieder den Tag im Bett verbringen durfte.

 

Als erstes entschied ich mich für eine Tierhandlung. Das Katzenkörbchen zu finden war sicher nicht leicht. Immerhin musste es zu Tora passen und auch Fish gefallen.

In der ersten Tierhandlung waren noch drei weitere Leute, die sich umsahen, also suchte ich erstmals alleine. Jedoch blieb ich bei den Hamstern stehen. Die waren süß... so unglaublich süß mit seinen kleinen Mampfbacken und der Stupsnase.  

Irgendwie erinnerte der eine mich an Hiroto. Leise lachte ich bei diesem Gedanken und widmete mich dann meinem wirklichen Plan. Schnell war ein schönes Bettchen gefunden. Das fand ich total perfekt, bis auf die Farbe. Deshalb ging ich zu der Verkäuferin und lächelte sie freundlich an.  

„Entschuldige haben sie dieses Katzenbettchen mit die Fischgräten auch in einer anderen Farbe. Rot gefällt mir nicht so wirklich“, meinte ich mit einem Lächeln. Fischgräten für eine Katze namens Fish. War das genial oder genial?

Die Dame nickte nur und tippte etwas in den Computer.

„Hier haben wir es leider nicht. Aber in der Filiale in Harajuku wäre noch eines im Lager. Wenn sie möchten, lasse ich es ihnen zurück legen."

Ich nickte nur und ließ mir die Adresse geben.

Gut, nach Harajuku musste ich eh gehen, ein Umweg war es also nicht. 
 


 

Nach gut 3 Stunden stand ich in Harajuku, bepackt mit 5 Tüten voller Lebensmittel und Geschenke. Für Shou fehlte mir allerdings immernoch etwas.  

Bevor ich mich aber auf die Suche nach etwas für ihn machte, wollte ich zuerst noch einen Kaffee in meinem Lieblingscafé trinken. Bevor ich erstmals die Sachen nachhause brachte.  

Hätte ich jetzt ein Auto, wäre das ja kein Problem gewesen. Dann hätte ich die Tüten in meinen Kofferraum getan und gut.

Aber nein, mein Auto war ja Schrott, deswegen quetschte ich mich mit den ganzen Tüten in das Café, bestellte einen Cappucino und wartete.  

Dieses Cafe hier mochte ich wirklich. Denn hier gab es wirklich auch viele internationale Kaffeesorten, wie einen türkischen oder auch einer aus Österreich. Ich hatte schon mal die ganze Karte durch getrunken, denn es schmeckte wirklich.  

Heute wollte ich mir einen österreichischen mit dem passenden Gebäck genehmigen.

Plötzlich, ich hatte gerade meine Sachen abgelegt und wartete, als ein blonder Schopf auf mich zu kam.

„Hey Nao! Was tust du denn hier?“ Shou trug wie immer eine schwarze große Brille. Die trug er immer, wenn er ausging. Unser Shou fiel halt mit seinem lieben Lächeln immer auf. Ungefragt setzte er sich neben mich, aber er hätte auch so dürfen. Zwar sah ich meine Band ja so gut wie jeden Tag, aber genug bekam ich nie von ihnen.  

„Wie geht es deiner Grippe? Bist du wieder gesund?“, fragte er sofort und zog erst dann seine Jacke aus.  

„Ich hab mich wieder erholt. Danke der Nachfrage. Also von mir aus kann Weihnachten jetzt kommen“, log ich und grinste leicht. Es war besser, wenn Shou nicht wusste, das ich noch kein Geschenk für ihn hatte. Ansonsten war er noch enttäuscht und ich hoffte noch, etwas zu erfahren.  

„Das freut mich. Also ist für morgen ja alles klar. Vergiss die Geschenke dann nicht.“

Ich unterhielt mich eine Weile mit Shou, während wir Kaffee tranken. Ich den österreichischen mit dem dazugehörigen Kuchen. Dabei besah ich mir genau, wie Shou zu dem italienischen dieses komische kleine Gebäck in sich stopfte und es dabei wirklich genoss.  

Vielleicht würde es ihn freuen, wenn ich ihm eine Packung kaufte, konnte ich ihm ja noch eine große Tasse dazu geben und schon hatte ich das perfekte Geschenk.  

Ich unterhielt mich noch lange mit Shou, ehe dieser auf einmal sein Handy zückte, dieses ein paar Sekunden ansah und sich ziemlich schnell verabschiedete.  

Das war ziemlich verwirrend aber gut.  

Ich war nun glücklich und konnte mir auch noch ein Geschenk für Shou besorgen.
 

Jetzt konnte Weihnachten kommen!
 


 

Und Weihnachten kam.

Am letzten Probetag machten wir anstatt Musik eine Party. War auch nicht schlecht. Zuerst gab es Sake (mit Sondergenehmigung vom Leader natürlich) und Sushi.  

Nachdem wir uns voll gefressen hatten, setzten wir uns alle aufs Sofa und fingen an Geschenke zu verteilen. Zumindest wollten wir es so.

„Ich bin dafür, das der älteste das größte zuerst bekommt“, meinte Saga mit einem Grinsen und blickte die anderen an, die fingen ebenfalls an zu grinsen. Ich wusste nicht, was die von mir wollten, aber Tora, Shou, Hiroto und Saga standen auf, nahmen mich an die Hand und banden mir die Augen zu.  

„Wohin gehen wir?“, fragte ich leise. So geheuer war mir das nicht wirklich, aber mir wurde nichts gesagt, sondern ich wurde einfach weiter geführt. Irgendwohin. Mit dem Fahrstuhl ging es runter.  

Plötzlich spürte ich wie mir etwas in die Hände gedrückt wurde.

„Nao, was ist das?“ fragte Toras tiefe Stimme und ich versuchte das Ding zu erfühlen. War ziemlich leicht.

„Ein Schlüssel.“

Ich bekam vierfachen Applaus.

„Gut, der Schlüssel passt zu deinem Geschenk. Du darfst jetzt die Augenbinde wegnehmen.“

Brav folgte ich der Anweisung und nahm die Augenbinde ab.

....

Das was ich sah, schockte mich wirklich über alles, sodass ich lange Zeit nichts sagen konnte.  

Da stand ein kleines, rotes Auto, übersät mit kleinen Schleifchen. Aber da stand ein Auto. EIN AUTO!!!

„Aber.. das....“ Nein, das war doch ein Scherz oder?

„Doch, das ist DEIN Auto“, meinte Shou und klopfte mir auf die Schulter.  

„Und die 1395 Schleifen sind jetzt auch deine.“  

Oh Scheiße, jetzt fing ich gleich noch an zu heulen. Ich hatte doch wirklich die beste Band der Welt. Diese Idioten schenkten mir ein Auto.

Wie konnte ich sie da nicht lieben?

Auch wenn ich diese Schleifen wegnehmen musste.

Jede würde ich mit absoluter Liebe abnehme.

Weil ich die besten Freunde hatte, die man überhaupt haben konnte.



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