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Through bad and best

Durch Schweigen, Lügen und Missverständnisse
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Erst einmal DANKE für 3 Favos und 1 Kommentar :3
Ich will euch gar nicht groß zu labern. :3 Nur das musste einfach gesagt werden c:
*Kekse hinstell und lächel* ♥ Komplett anzeigen

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It begins

Ist es nicht verrückt wie die Welt so tickt?

Was alles durch reine Einbildung geschehen kann?

Ich heiße Tony und Sätze wie „dies ist meine Geschichte“ kann ich nicht leiden, denn man weiß nie ob was geschieht, also in der Zukunft, von der du logischerweise noch nichts weißt, etwas das alles ändert. Ich finde noch nicht einmal, dass „deine Geschichte“ mit dem Tod endet. Immerhin reden die Menschen auch dann noch über dich. Auch dann werden noch Preise verliehen, auch an Tote.

Aber genug davon.

Mit dieser Story will ich nur zeigen wie leicht Menschen beeinflussbar sind und wie schnell aus einem Gedanken eine Handlung wird.

Happiness

Daniel und ich steigen aufgeregt in den Zug. Das war der Beginn eines Neuanfangs.

Wir zogen um, aus dem kleinen verkorksten Dorf Nordenglands, in dem wir geboren und aufgewachsen waren, in das große, wilde London. Daniel und ich waren beide Bi und seit knapp 1 1/2 Jahren zusammen. Beides hatten wir jedoch erst vor einem halben Jahr bekannt gegeben. Unsere Eltern waren vielleicht leicht geschockt, doch eine dramatische „wir verbannen euch“-Szene hatte es nicht gegeben.

Daniels Mutter war verstorben als er 2 Jahre alt war, sein Vater reagierte recht gelassen. „Auch wenn es nicht unbedingt das ist was ich mir gewünscht hätte, habe ich nie mit etwas anderem gerechnet“, hatte er gesagt, uns beiden auf die Schulter geklopft und noch hinzugefügt: „Und wenn ihr beide euch so liebt wie ich damals Daniels Mutter könnte ich sagen, was ich will es würde nichts ändern. Also seid einfach glücklich.“

Meine Mutter war deutlich geschockter gewesen. Sie war weinend in die Arme meines Vaters gefallen. Dieser hatte die Lippen zusammen gepresst und dann kreidebleich ein „Es ist besser wenn du jetzt erst mal gehst“, herausgepresst. Ich war dann in mein Zimmer gegangen, hatte ein paar Klamotten zusammen gekramt und bin zu Daniel. Sein Vater hatte über eine Stunde mit meinen Eltern telefoniert, diese standen dann vor Daniels Tür, entschuldigten sich und erklärten dann, dass es nicht einfach für sie wäre, sich mit dem Gedanken anzufreunden nie Enkelkinder zu haben, jedoch würden sie uns immer unterstützen.

Das hatten sie auch getan bei unserem Umzug in das große London. Und jetzt waren wir auf dem Weg in die Großstadt, wo ich eine Ausbildung zum Frisör und Daniel ein internationales Studium machen würde.

„Auf dem Weg in unser eigenes Leben!“, sagte Daniel, küsste mich und lächelte mich breit an.

Am Zielbahnhof drängelten wir uns mit unseren großen Reisekoffern durch die Menschenmassen, sprinteten zu einem der roten Doppeldeckerbusse und fuhren los. Nach nur wenigen Minuten stiegen wir wieder aus, gingen zu einer großen blauen Holztür direkt neben der Haltestelle. Ich kramte den Schlüssel aus meinem Koffer und schloss auf.

„Geh schon mal hoch und schließ auf, ich trage die Koffer hoch.“, sagte Daniel. Ich nickte, ging hoch in die 3. Etage, schloss dort auf.

Dann hüpfte ich die Treppe hinab, half Daniel meine Koffer hoch zu tragen. Oben ließen wir uns auf das große Sofa, das in dem sonst nur mit Kisten gefüllten Wohnzimmer stand, fallen.

„Geschafft!“, seufzte Daniel zufrieden.

Die nächsten Monate verliefen normal. Natürlich hatten wir hier und da kleine Auseinandersetzungen, doch es waren nie mehr als Diskussionen, es gab nie einen richtig Streit. Wir beide waren glücklich mit der Situation so wie sie war. Nach einem ¾ Jahr kam ich später als Daniel nach Hause, also so wie immer. Der Tisch war hübsch gedeckt, Daniel hatte mein Lieblingsessen gekocht – nicht wie immer. Ich bemerkte sofort, dass irgendetwas war. Wir aßen, beziehungsweise, ich aß. Daniel hingegen stocherte in seinem Essen herum und aß kaum. Ich tippte seine neben dem Teller liegende Hand an.

„Was ist los?“, fragte ich.

„Ehm… n..nichts?“, sagte Daniel leise. Ich verdrehte die Augen.

„Okay…“, willigte er auf meine Reaktion ein. „Ich.. Ich hab das Angebot bekommen 4 Monate in Deutschland zur Uni zu gehen. Unsere Schule hat eine Partnerschule in Hamburg. Und.. das wird nur alle 2 Jahre angeboten und auch nur wenn sie sehen, dass es einen Schüler gibt, der wirklich sehr gute Noten hat…“

Ich beiße mir auf die Unterlippe. „Wann?“ – „Im Frühling. Von Februar bis Juni.“ Ich sehe auf meinen Teller. In dieser Zeit lag mein Geburtstag, und wenn er erst Ende Juni wieder kommen würde, würden wir auch unseren Jahrestag verpassen.

„Tony.. Ich weiß es wird schwer, aber es ist eine einmalige Chance. Bitte versteh mich doch… Ich..“

„Nein!“, unterbrach ich ihn hastig. „Also doch… Ich verstehe dich ja. Die Chance ist einmalig und selten. Und du wirst dort sehr viel lernen. Sag auf jeden Fall zu. Doch.. Es wird mir nicht leicht fallen.“

Daniel nahm meine Hand und lächelte mich aufmunternd an. „Ja, ich weiß. Mir auch nicht. Aber du schaffst das. Wir schaffen das!“

_____

Ende Kapitel 1 ♥

Missing

Im Februar standen wir also am Flughafen. Ich drückte Daniel fest an mich, immer wieder küssten wir uns. „Hey, Kleiner. Das klappt schon. Nächste Woche fährst du erst mal zu deinen Eltern. Die Zeit geht bestimmt schnell rum.“ Ich nickte. Mir war klar, dass das funktionieren würde. Wir hatten schon schwerere Situationen durch gestanden. Doch irgendwie störte es mich, dass jetzt wo wir hier gemeinsam lebten, jetzt wo alles perfekt werden sollte, dass so etwas die Idylle unseres Lebens zerstören musste. Tränen standen mir in den Augen, doch ich hatte mir fest vor genommen nicht zu weinen. Daniel sollte sich keine Sorgen machen. Er sollte in den nächsten 4 Monaten in Deutschland viel lernen und das Land kennen lernen, nicht in seiner WG in der er unter kommen würde sitzen und sich Sorgen um mich machen.

So schwer es mir fiel, wir verabschiedeten uns voneinander. Daniel drehte sich dann um, ging durch all die Sicherheitsvorkehrungen und verschwand, nachdem er mir noch ein letztes Mal gewunken hatte. Weg war er. Ich sah ihm nach. Nach einigen Minuten drehte ich mich um, kramte in meiner Jackentasche nach meinem MP3 Player und startete die Musik.

Augenblicklich machte sich dieses Gefühl der Leere in mir breit. Ich ging zur Bahn, fuhr zur Arbeit um mich dort ab zu lenken. Es war Mittwoch, ich hatte mir sowohl den Samstag als auch die gesamte nächste Woche frei genommen und würde ab Montag für eine Woche zu meinen Eltern fahren. Daniel hatte all das geplant, weil ihm klar war, dass ich sobald er weg war Ablenkung brauchte. Meine Mutter hatte sich gefreut mich nach so vielen Monaten wieder zu sehen und am meisten schien sich wohl meine alte Freundin Maya zu freuen. Sie war wieder in das kleine Kaff gezogen, als Daniel und ich weg gezogen waren. Das hatte ich auch erst jetzt erfahren und irgendwie fand ich es blöd, dass Maya keinen Weg gesucht hatte mich irgendwie zu erreichen. Doch jetzt würden wir uns ja endlich wieder sehen und ich freute mich auf sie.

Doch das Gefühl, 4 Monate ohne Daniel klar kommen zu müssen war wie ein dunkler Schatten, der sich über diese ganze Geschichte legte.

Die Tage der Arbeit verliefen zähflüssig doch noch viel schlimmer waren Samstag und Sonntag. Irgendwie bereute ich es fast, dass ich mir den Samstag frei genommen hatte. Schon am Samstagabend glänzte die kleine Wohnung in jeder kleinsten Ecke. Ich hatte die Schränke vorgerückt, alles geschruppt, Fenster geputzt, gefegt, gesaugt und gewischt, hatte viele Arbeiten doppelt und dreifach erledigt, einfach nur damit die Zeit verging. Nun saß ich vor dem großen Fernseher im Wohnzimmer, auf den Daniel bestanden hatte. Ich blieb bei irgendeiner vollkommen überspitzten Soap hängen. Irgendetwas, das perfekt im Hintergrund laufen konnte, während ich gedankenverloren an meinem Laptop durchs Netz surfte. Aus meinen Träumen riss mich der laute Skype-Anrufs-Sound. „Daniel“ blinkte auf dem Display auf. Ich griff nach meinen Kopfhörern, die auf dem kleinen Wohnzimmertisch lagen, schloss sie an und drückte auf ‚Mit Video antworten‘ –ich würde eh nur schreiben.

„Hey.“, lächelte mich mein Freund auf dem Bildschirm an.

Auch ich lächelte. „Wie geht’s dir?“, schreibe ich.

„Es ist kalt hier. Aber so ist es ganz schön. Meine Mitbewohner sind super nett. Willst du sie mal sehen?“

Ich zucke mit den Schultern. „Von mir aus. Sag mein Mikro ist kaputt.“

Er nickt, ruft zwei Namen. Dann kommen ein Mädchen und ein Junge herein. Ich beiße mir auf die Unterlippe. Die Beiden sehen echt gut aus. Durch die Kamera winken sie mir zu, fragen auf Englisch ob ich auch Deutsch spreche. Ich schluckte und schreibe: „Ich kann nur ein bisschen schreiben. Hat mir Daniel bei gebracht.“ Sie fragen was, ich schreibe ein paar der gelernten Sätze in das Chatfenster und schicke ab. Das Mädchen, Lena glaube ich, und der Junge, den Lena nun mit Thomas ansprach lachten. Daniel lächelte mich lieb an. Ich lächelte schüchtern zurück. Wir unterhielten uns noch ein wenig auf Englisch, dann gehen Daniels Mitbewohner wieder aus seinem Zimmer. Eine Sekunde lang überlege ich, ob ich die Frage, die mir im Kopf herumschwirrt wirklich fragen soll. Dann fällt mir noch ein Satz ein, den ich anhängen konnte. „Sind die beiden zusammen? Kamen mir so vertraut vor.“

Daniel schüttelt den Kopf. „Thomas ist schwul und hat seit mehr als 4 Wochen keinen Freund mehr. Lana ist seit drei ein halb Jahren mit ihrem Freund zusammen. Thomas und Lana kennen sich schon seit dem Kindergarten, sie sind lediglich beste Freunde.“

Ich speicherte Lena also als Lana ab. Ich nickte. Ob ihm wohl bewusst war was gerade in mir vorging? Die Gedanken überschlugen sich. Ob Daniel wohl mit Thomas..?

Ich schüttelte heftig den Kopf um diese Gedanken zu verjagen. Das würde er nicht tun.

„Was ist los?“, fragt Daniel und sieht besorgt aus.

„Ach..“, schreibe ich. Ja was war los? Mein Blick fiel auf den Fernseher, in dem noch immer diese billige Soap lief. „Im Fernsehen läuft nur so eine komische Soap. Echt billig gemacht.“

Daniel lachte. „Seit wann schaust du denn sowas?“

„Es ist zu ruhig hier..“

Er nickte verstehend. „Du, wir wollen noch weg. Lana will mir irgendwas in der Stadt zeigen. Ich sollte langsam mal duschen gehen. Ist das ok für dich?“

Ich nickte hastig. „Ja, klar. Ich wünsche euch viel Spaß. Ich liebe dich <3“ In Gedanken fügte ich noch ein ‚Solang es Lana und nicht Thomas ist‘ hinzu, doch der Satz blieb auch wo er ist: in meinem Kopf.

„Danke. Ich dich auch“ Er formte ein Herz mit seinen Händen, dann legt er auf und es wurde wieder still. Ich atmete schwer aus. Daniel fehlte mir ja jetzt schon, wie sollte es erst in 2-3 Monaten werden?

Old Friends

Am Montag stand ich schon überpünktlich am Gleis. Eigentlich war ich eher der Mensch, der knapp ankam und rennen musste um seinen Zug noch zu bekommen, doch da ich eh nichts zu tun hatte und es mir zu Hause eindeutig zu ruhig war, hatte ich mich schon früher Richtung Bahnhof bewegt. Ich war sogar zu Fuß gegangen und hatte auf dem Weg noch gemütlich bei Starbucks gefrühstückt.

Mein Zug kam in etwa 10 Minuten, solang stand ich noch am Gleis und beobachtete die Züge beim ein- und ausfahren. Mein Zug hatte Gott sei Dank keine Verspätung.

Ich bekam sogar einen Sitzplatz am Fenster. Ich stellte mit sicherheitshalber einen Wecker, und genau das war auch gut so, denn schon nach wenigen Minuten nickte ich ein.

Als ich ankam erwarten mich meine Eltern bereits am Gleis. Wir begrüßten uns und es tat wirklich gut meine Mum mal wieder zu umarmen. Sie sah mir sofort an, dass es mir nicht gut ging, doch sie sprach mich nicht darauf an. Stattdessen teilte sie mir mit, dass zu Hause eine heiße Schokolade auf mich wartete und mit ihr eine total hibbelige Maya. Ich lächelte schief.

So schlecht ich auch drauf sein mochte, auf die Woche bei meinen Eltern freute ich mich und erst recht darauf, Maya endlich wieder zu sehen.

Im Auto schwiegen wir uns an. Mir war das Recht, denn in Autos fiel es mir schwer mich mit zu teilen, da ich meinen Gesprächspartner nicht sehen konnte.

Als wir ausgestiegen waren, ging die Tür unseres kleinen weißen Reihenhauses sofort auf . Ehe ich das jedoch richtig wahr nehmen konnte, wurde ich von einem kleinen Braunschopf angesprungen.

Ich legte meine Arme um die kleine Asiatin, die sich allem Anschein nach so gut wie gar nicht verändert hatte, denn in dem nächsten Moment begann sie, genau wie früher, los zu brabbeln. Ohne Punkt und Komme redet sie und schleift mich hinter sich in die Wohnung.

„Tony, unglaublich, dass du nicht mehr hier wohnst! Als ich wieder her gezogen bin konnte ich erst gar nicht glauben was deine Mutter mit erzählt hat! Du in London? Das ist total irre.“

Gut, meine Mutter hatte allem Anschein nach schon einiges erzählt. Sollte mir Recht sein, so hatte ich weniger zu erzählen. Was sie wohl schon gesagt hat und was noch nicht?

„Du wohnst mit Daniel zusammen?“ Ich betrachtete Mayas Haare, die kurz waren. Das hatte sich wohl verändert. Sonst hatte sie immer Wert auf ihre langen Haare gelegt. Während sie durch die Küche saust wippen ihre zerzausten Stufen auf und ab. Maya schnappte sich ein Tablett, 2 Tassen und die heiße Schokolade vom Herd. „Das ist ja soooo aufregend. Ihr beide, dort in der großen Stadt! So richtig in einer WG und so weiter! Ohhh. Ich stelle mir das alles so spannend vor. Als ich mit Mum und Dad umgezogen bin, fiel es mir total schwer mich an all das Neue zu gewöhnen! Ich bin wirklich froh, dass ich wieder hier bin, einfach weil ich hier alles kenne. Gefällt es dir in London? Bestimmt!“

Zwischen all den Sätzen konnte ich gar nicht antworten. Ich wurde einfach mit gezogen, bis in mein altes Zimmer, in dem sich nichts verändert hatte. Erst hier wurde ich los gelassen. Maya stellte das Tablett auf mein Nachttischchen, ließ sich auf mein großes Bett fallen und redete nach einem ausgiebigen Seufzer weiter.

„Ich kann mir das gar nicht mehr vorstellen, freiwillig in die Stadt. Da ist alles so durcheinander und.. nein, hier gefällt es mir. Tony, du musst mir aber ALLES erzählen ok? Ich erzähle dir auch alles und wir lachen und sitzen beisammen wir früher, wir gucken Filme und zocken ja? Gut.“ Nein, ich hatte keine Antwort gegeben. „Es ist ja so viel passiert in den letzten Jahren! Und wir hatten so wenig Kontakt, total komisch dabei waren wir so unzertrennlich damals… Ach ja, deine neue Frisur steht dir, ich mag das. Ist mal etwas ausgefallener. Du hättest mal Mamas Blick sehen müssen, als ich mit den kurzen Haaren nach Hause gekommen bin! Das war so unglaublich lustig! Also hast du deine Freundin?“

Ich lächle schief, nehme mir einen Kakao vom Tablett und setzte mich auf den blauen, flauschigen Teppich der auf dem hellen Laminat lag. Mum hatte also noch nicht alles erzählt. Ich nahm ein paar große Schlücke aus meiner Tasse und ließ vorerst Maya erzählen wie es Beziehungstechnisch bei ihr lief in den letzten Jahren.

„Also ich hatte einen Freund, aber irgendwie war der langweilig, die Beziehung hielt nicht lange, nur drei oder vier Monate. Dann haben wir Schluss gemacht, erst wollte ich mit ihm befreundet bleiben, aber es kam raus, dass er mir fremd gegangen war, ich war so unglaublich sauer auf ihn!“ Spontan fühlte ich ein wenig Mitleid für den Unbekannten. Wenn Maya ausflippte konnte sie zu einer echten Furie werden… „Aber naja. Ich hab jetzt einen Hund und das reicht mir vorerst!“ Die kleine Asiatin lacht kurz auf, dann sieht sie mich an. „Genug von mir, ich hatte immerhin dir eine Frage gestellt – also wie sieht’s aus?“

Ich atmete aus und schloss für einen Moment die Augen. Dann öffnete ich sie wieder und blickte in Mayas fragendes, jetzt ein wenig verunsichertes Gesicht. Ich stellte meine Tasse wieder auf das Tablett und begann zögernd. „Ich bin mit Daniel zusammen.“, erklärte ich und hoffte, dass sie es verstand. Ich hatte zwar kein Problem damit mit meiner Homosexualität öffentlich umzugehen, doch bei den meisten Leuten war es einfach schwer einzuteilen wie sie reagieren würden. Zudem war es irgendwie komisch sowas immer dabei zu sagen, als sei es etwas nicht Normales. Für mich war es normal!

Mayas Augen weiteten sich. Ihr Mund stand offen und sie sah mich nahezu entgeistert an.

„Oh.“ Das war alles was sie nach den Minuten des Schweigens von sich gab.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Herzlich willkommen! :3
Ich hab schon länger nichts mehr in Richtung FF geschrieben, da ich das letzte Jahr bisschen beschäftigt war. Eigentlich bin ich das noch immer, aber da war diese Idee und.. lest selbst.
Ein spezielles Danke geht an SergeantPein und Nanami_, die beiden versuchen in meine graunenvolle Rechtschreibung Ordnung zu bringen.
Wenn trotzdem noch Fehler drin sind, tut es mir leid.
Ich freue mich über alle kleinen Reviews <:
Liebste Grüßlies *noch ein paar Kekse da lass*
Velina ♥ Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich hoffe das 2. Kapitel gefällt euch. :3
Ich freue mich über jede Meinung ^_____^

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Nachwort zu diesem Kapitel:
Kapitel 3 :))
Danke an alle Leser c: ! Komplett anzeigen

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Kommentare zu dieser Fanfic (1)

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Von:  Veluna
2013-02-10T23:54:25+00:00 11.02.2013 00:54
Hallöchen..

oh mann also die Eltern finde ich ja mal cool. So sollten mehr Eltern sein und einfach anfangen die Dinge zu akzeptieren :)
Nun bin ich aber gesapnnt, was passieren wird wenn die Beiden getrennt sind.. *gespannt guck und kekse vor Aufregung ess*

Muss sagen, das Schreiben in der Ich-form ist schwer und das kann nicht jeder gut umsetzen. Aber du hast das erstaunlich gut gemeistert! :)

Weiter so :D
Antwort von:  Velina
11.02.2013 12:55
Hallo :)
Erstmal danke für das Lob :33
Ich denke das warten wird nicht all zu lange dauern, das 2. Kapitel ist schon fast fertig ;3

Ich schreibe fast nur in der Ich-Form.. Kann ich besser ;3 Aber danke :) !


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