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Blue mountains tale

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Ich möchte mich im Voraus schon für alle Rechtschreib und Grammatikfehler entschuldigen. Komplett anzeigen

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Eine neue Heimat

Ihre Füße waren wie Blei und die schweren Rucksäcke drückten auf ihre Schultern. Die Ponys waren müde, auch sie wollten die Karren nicht mehr ziehen. Lange würden die Zwerge nicht mehr können. Sie waren weit gereist doch es schien, als würde die Ered Luin nicht näher kommen.

Es kam ihnen vor wie Monate, seit dem sie die Abendrotberge verlassen und sich auf den letzten Abschnitt ihrer langen Reise gemacht hatten.

Langsam verlor auch der Zwergenkönig den Mut, doch er konnte es nicht vor seinem Volk zeigen.

"Es ist nicht mehr weit!", rief er ihnen zu, wie er es wieder und wieder auf der Reise getan hatte. Anfänglich hatte er es mit fester Stimme und Überzeugung in jeder Silber gesagt. Nun waren seine Worte schwach und müde, so wie seine Beine.

Der Weg vom Erebor bis zu den Blauen Bergen erwies sich als mühsamer, als er es gedacht hatte.

"Wir müssen eine Pause machen, mein König", sagte ein älterer Zwerg zu ihm. "Dein Volk ist schwach und müde."

Der Zwergenkönig hob seinen Blick zum Himmel und sagte:"Wenn der erste Stern am Himmel steht, werden wir uns niederlassen."

Der alte Zwerg seufzte schwer, als sein König mit entschlossenem Blick an ihm vorbei stapfte.
 

Nach einigen Stunden lösten sich endlich die Silouhette der Ered Luin aus dem Horizont und über ihrem Gipfel leuchtete der erste Stern.

Die Nachricht, dass sie es bald geschafft hatten, verbreitete sich schnell unter den Zwergen und in dieser Nacht sangen sie wieder voller Hoffnung ihre Lieder an den hellen Lagerfeuern.

Zwei kleine Prinzen

Es war schwer die zwei jungen Zwergenbrüder zu beruhigen. Wenn nicht mal Thorin verstand wieso seine Schwester sie verlassen hatte, wie sollte er es seinen Neffen bei bringen? Besonders der erst fünf Jahre alte Kili lit unter dem plötzlichen Verlust seiner Mutter, während sein älterer Bruder Fili sich bemühte tapfer zu sein.

Er sah mit seinen blauen Augen hinauf zu seinem Onkel, seine Augen glitzerten verräterisch.

"Kommt Mutter wieder?", fragte er mit dünner, zittriger Stimme.

Thorin ging in die Hocke und lächelte seinem älteren Neffen zu.

"Das wird sie bestimmt", sagte er, doch glaubte er seinen eigenen Worten nicht. Er nahm seine Neffen in den Arm. Kili drückte sich fest an seine Brust und weinte bitterlich und auch Fili schmiegte sich an Thorin, lies den Tränen nun freien Lauf.

Thorin sah zu Balin auf, der den Brief, der die schlechte Nachricht in sich trug, in den Händen hielt. Traurig schüttelte dieser den Kopf.

Thorin senkte sein Haupt und eine einsame Träne tropfte von seiner Nasenspitze auf das Haar seiner Jungs.
 

"Fili! Kili! Wacht auf!"

Die Stimme ihres Onkels ertönte hinter der Tür, gefolgt von Klopfen auf Holz.

Fili blinzelte verschlafen und hob den Kopf, während sein Bruder immer noch leise und ruhig atmete. Der Ältere sprang aus dem Bett und öffnete die Tür.

"Guten Morgen, Thorin", gähnte er. Der in den Raum fallende Lichtstrahl fiel auf Kilis Gesicht, wodurch dieser wach wurde.

"Ihr liegt ja immer noch in den Federn", stellt Thorin streng fest, doch in seinen Augen konnte Fili keine Verärgerung sehen. "Beeilt euch. Zieht euch an, macht euch die Haare und kommt dann runter in die große Halle. Ich möchte euch jemanden vorstellen."
 

Es waren einige Jahre ins Land gegangen, seit die Zwerge aus dem Erebor geflohen und eine neue Heimat im Norden der Ered Luin gefunden hatten. Hier hatten König Thráin II. und sein Sohn Thorin eine neues Reich gegründet. Unter ihrer Herrschaft füllten sich die Schatzkammern der Zwerge und viele Heimatlose seines Volkes fanden hier Zuflucht und ein neues Zuhause.

Die beiden Zwergenbrüder waren in den Blauen Bergen geboren worden und hatte noch nie etwas anderes gesehen. Zwar hatten sie schon von den Aussichtplattformen auf den Gipfel der Berge zu den Abendrotbergen oder auf die weiten des Meeres hinaus geblickt, doch nie das schützende Gebirge verlassen.

Zwar waren seit dem ihre Mutter Dis sie verlassen hatte, fünf Jahre verstrichen, doch konnte Thorin seine Neffen nicht allein lassen, geschweige denn sie mit auf seine Reise nehmen, denn sie konnten sich selbst noch nicht verteidigen.

Das sollte sich jetzt ändern.
 

In der großen Halle wartete ihr Onkel auf sie, er saß stellvertretend für seinen Vater auf dem Thron. Neben ihm stand der langjährige Berater der Familie, Balin.

Er lächelte den beiden Zwergenbrüder zu, als sie die aus dem Stein geschlagene Halle betraten. Der fast sechzehn jährige Fili trug stolz seine ersten Perlen im Bart, während Kili immer noch keine Gesichtsbehaarung aufwies. Oft wurde er deswegen von den anderen Zwegenkindern gehänselt und ausgelacht. Doch sein großer Bruder munterte ihn stehts auf, das ihm bald ein prächtiger Bart wachsen würde, bei dem alle blass vor Neid werden würden.

Fili hatte seinem zehnjährigen Bruder die Haare geflochten und einiger seiner Haarspangen hinein gesetzt. Die Perlen und die Spangen spiegelten das Licht der Fackeln wieder und es sah aus als würden die Brüder Feuer im Haar tragen.

Neben dem Thron und neben Balin, stand ein Zwerg, der den beiden Brüdern ein breites Grinsen auf das Gesicht zauberte.

Es war Bofur, ein Zwerg aus Moria, der seit zwanzig Jahren in den Blauen Bergen als Spielzeugmacher lebte. Er war ein Zwerg mit freudigem Gemüt und um seinem Gesicht konnte man viele Lachfalten sehen. An seinem linken Ohr trug er einen langen Zahn als Ohrring. Er hatte den Schalk im Nacken sitzen und Fili und Kili liebten ihn, seit sie ihn kannten.

Bofur hatte oft auf die kleinen Zwerge aufgepasst, während ihr Onkel und dessen Vater auf Reisen waren oder die Orks über den Lhûn zurück ins Landesinnere trieben.

Natürlich hatte er den beiden viel Unsinn beigebracht, was ihr Thorin gar nicht gut hieß. Doch war er viel zu beschäftig um ihnen diesen wieder auszutreiben.

Neben Bofur stand der wohl größte Zwerg den Fili und Kili je gesehen hatten. Er war breit und hatte einen grimmigen Ausdruck im Gesicht. Er trug viel Fell an seinem Körper und sein Kopf zierte ein Irokesenschnitt.

Vor dem Thron blieben Fili und Kili stehen.

"Fili, Kili", sagte Thorin und seine Stimme war laut in der großen Halle zu hören. "Ich möchte euch Dwalin vorstellen." Er wies zu dem großen Zwerg mit dem Irokesen. " Er ist der Bruder von Balin und ich habe ihn gebeten hier her zu kommen."

Dwalin verneigte sich leicht vor den beiden Kindern und murrte ein "Zu Diensten."

Die Brüder taten es ihm nach. Thorin stand von seinem Thron auf und stellte sich zwischen seine zwei Jungs. Er sah direkt Fili an.

"Du bist nun alt genug, dass du endlich das Kämpfen lernst und zwar nicht mit einem Stock gegen deinen Bruder. Sondern mit einer richtigen Waffen gegen einen der besten Krieger, den ich kenne." Sein Blick wanderte wieder zu Dwalin.

Filis Augen leuchteten und er strahlte wie ein Honigkuchenpferd.

"Und was ist mit mir?", kam es leicht quengelich von Kili. Thorin sah zu ihm herab und legte ihm die Hand auf die Schulter.

"Du bist noch nicht alt genug, aber du wirst beim Training deines Bruder zusehen und lernen. Das ist mir lieber, als wenn ihr noch mehr Unfug im Berg anstellt."

Er schenkte Bofur einen wissenden Blick.

"Außerdem wird euch Balin lesen und schreiben bei bringen", fügt er hinzu. "Schließlich seit ihr Prinzen."

Wo ist dein Bart?

Fili und Kili taten sich schwer dabei, die alten Runen zu lernen. Besonders für Kili sahen die Stiche, die Buchstaben sein sollten, alle gleich aus. Sie gaben sich beide Mühe, denn sie wollten ihren Onkel nicht enttäuschen.

Vormittags wurden sie von Balin im lesen und schreiben unterrichtet, nachmittags wurde Fili von Dwalin in der Kampfkunst unterwiesen. Meist saß Kili dabei, sah seinem Bruder zu und erwartete sehn süchtig den Tag, an dem er auch seinen ersten Hammer oder sein erstes Schwert schwingen konnte.
 

Oft kam es vor, dass Thorin und Thráin II. unterwegs waren und meist nahmen sie Balin und Dwalin mit. Dann passten Bofur wieder auf die beiden auf, was Thorin immer noch nicht gerne sah. Doch er vertraute dem Spielzeugmacher und wusste das seine Jungs im Grunde in guten Händen waren. Er hoffe, dass er den beiden den Unfug noch austreiben konnte, wenn er mehr Zeit für sie hatte.

Inzwischen hatten die Brüder Freundschaft zu anderen Zwergenkindern geschlossen. Einer von ihnen war Ori. Er schien immer etwas schüchtern zu sein und keine große Kämpfernatur. Doch der junge Zwerg war ein Naturtalent im Lesen und Schreiben. Während die anderen Zwergenkinder mit Holzstöcken Kämpfe austrugen, saß er am Rand und schrieb in ein dickes Buch.

Kili saß oft neben ihm – denn er durfte nicht mit den größeren kämpfen- und staunte nicht schlecht, wie schnell Ori die für ihn unlesbaren Striche auf die Seite kratze. Ab und zu las Ori sogar dem jüngeren Zwerg seine Geschichten vor, wenn er sie beendet hatte.

Natürlich blieb es nicht immer so friedlich in den blauen Bergen.
 

„Verschwinde, du bartloser Zwerg“, schimpftte Belgin.

„Lass dir erst mal einen Bart wachsen, dann darfst du vielleicht mit uns mitspielen.“

Kili sah traurig zu Boden. Er wollte doch nur mit seinem Bruder und den anderen Spaß haben.

„Aber … ich kann doch nichts dafür, dass ich noch keinen Bart habe“, sagte der kleine Zwerg und Tränen sammelten sich in seinem Auge. Er sah zu seinem Bruder auf, in der Hoffnung er würde ein gutes Wort für ihn einlegen. Dieser sah zwischen Kili und Belgin und dessen Freunden hin und her. Fili biss sich auf die Unterlippe. Er wollte nicht schlecht da stehen vor seinen neuen Freunden. Zond stieß ihn ihn die Seite.

„Hey was ist?“, fragte er schnaubend? Zond hatte schon einen prächtigen Bart, den er zu drei fingerdicken Zöpfen geflochten hatte. „Willst du diesen Nackt-Zwerg hier behalten?“

Zond und Belgin warfen Kili abwertende Blicke zu.

„Kili … es ist vielleicht besser wenn du gehst“, sagte Fili und schon jetzt plagte ihn das schlechte Gewissen. „Geh nach Hause.“

Kili rollten die Tränen über die Wangen, als ihm sein großer Bruder mit einer Geste zum Gehen aufforderte.

Zond und Belgin lachten, als der kleine weinende Zwerg davon lief.

„Gut gemacht, Fili“, sagte Belgin.

„Den haben wir hier echt nicht brauchen können“, sagte Zond und klopfte Fili auf die Schulter. „Komm jetzt zeigst du uns was du beim großen Herrn Dwalin gelernt hast, Fili.“

Doch Fili war nun ganz und gar nicht mehr danach, sich im Schwertkampf zu beweisen. Er fühlte sich schlecht- richtig mies.
 

Kili rannte weinend nach Hause, so wie es ihm sein Bruder gesagt hatte. Wie konnte sein Bruder nur so gemein zu ihm sein? Wieso hatt er ihn weg geschickt, für etwas wofür er nichts konnte?

Die Tränen nahmen ihm die Sicht und so stolperte er über eine Holzschwelle und blieb weinend auf dem Boden des heimischen Flurs liegen.

Thorin hörte das Gepolter und das Schluchzen und erhob sich aus dem Sessel vor dem Kamin, in dem er sich ein bisschen Ruhe gönnen wollte.

„Kili?“ Er kniete sich neben seinen Neffen und half ihm auf. „Was ist denn passiert? Und wo ist Fili?“

Bei dem Namen seines Bruders fing Kili noch heftiger an zu schluchzen und drückte sich in den Mantel seines Onkels. Beruhigend legte Thorin ihm seine Hand auf die Schulter.

„F-fili hat … hat mich weg gesch-schick“, brachte der Zwerg unter Tränen raus.

„Er hat dich weggeschickt?“, fragte Thorin. „Wolltet ihr nicht zusammen mit Zond und Belgin spielen?“

„Die … die wollten mi-mich nicht dabei ha-haben.“

„Wieso das denn?“, fragte Thorin, während er Kili über den Kopf strich.

„W-weil … weil ich immer noch k-keinen Bart habe“, schluchzte sein Neffe und nun wurde Thorin wütend.

„Fili hat dich weg geschickt, weil Zond und Belgin dich wegen deinem fehlenden Bart nicht dabei haben wollten?“

Kili nickte in den Stoff hinein, der dort schon eingeweicht war von seinen Tränen. Thorin stand auf und nahm Kili an der Hand. Er war sehr wütend und würde seinem älteren Neffen eine Standpauke halten, wenn sie wieder daheim waren. Auch die anderen beiden Zwerge würde er nicht ungeschoren davon kommen lassen.

Doch als sie an dem Platz ankamen, wo die Zwerge sich zum Spielen verabredete hatten, fanden sie eine Prügelei vor sich.

Zond und Fili teilten gegenseitig Schläge aus, während Belgin an der Seite stand und Zond anfeuerte. Dieser verstummte jedoch, als er den wütenden Zwergenprinzen auf sie zu stapfen sah.

Thorin packte Fili am Kragen und Zond am Arm und zog sie auseinander. „Hört auf damit!“, sagte er laut und die beiden Streithähne verstummten.

Fili hatte ein blaues Auge und Zond blutete aus der Nase. Beide sahen erführchtig zu Thorin hinauf.

„Was soll das?“, fragte Thorin zornig.

„Er hat angefangen“, petze Zond und nickte zu Fili.

„Du hast meinen Bruder als Elbengeburt bezeichnet“, knurrte dieser.

„So nackt wie der –“

„SCHLUSS JETZT!“, schrie Thorin und sofort herrschte Ruhe. Er warf Belgin und Zond einen bösen Blick zu. „Geht jetzt nach Hause. Ich werde mit euren Eltern darüber reden. Und wir…“, er sah zu seinem älteren Neffen. „Wir haben auch noch ein Hühnchen zu rupfen.“

Wütend nahm Thorin den kleinen Kili an der Hand, drehte sich um und stapfte davon. Kili, der hinter her geschleift wurde, warf einen Blick auf seinen Bruder. Fili schlurfte mit hängenden Schultern hinter ihnen her. Kili bekam ein schlechtes Gewissen. Er hatte nicht gewollt das es Fili schlecht erging. Und gleich würde er noch von Thorin was zu hören bekommen. Danach war sein Bruder sicher sauer auf ihn und wollte nie wieder mit ihm reden.

Laut schlug die schwere Tür zu und lies die beiden Zwergen Brüder zusammen zucken.

„Kili“, sagte Thorin mit dunkler Stimme. „Geh dir das Gesicht waschen und dann in dein Zimmer. Fili und ich haben noch etwas zu bereden.“ Er sah drohend zu seinem älteren Neffen hinab, der darauf hin den Kopf einzog.

Als Kili verschwunden war ging Thorin in das Kaminzimmer. „Komm her Fili.“

Fili kam in das Zimmer geschlichen, den Kopf gesenkt.

„Setzt dich“, sagte Thorin streng. „Wir müssen reden.“

Fili setzte sich in einen der großen Sessel. Er sah in seine gefalteten Hände, denn er traute sich nicht in das Gesicht seinen Onkels zu sehen.

Thorin kniete sich vor den Sessel.

„Fili“, sagte er und seine Stimme war nicht mehr wütend, sondern ruhig und sanft. „Was sollte das? Wieso hast du Kili weg geschick?“

„Die … anderen wollten, dass ich das mache“, sagte er leise. „Sie wollte ihn nicht dabei haben. Ich wollte doch mich doch mit ihnen anfreunden.“

Thorin seufzte schwer. „Fili, hör mir zu. Dein bester Freund ist dein Bruder. Ihr zwei müsst zusammenhalten. Irgendwann bin ich nicht mehr da. Und dann musst du als großer Bruder auf ihn aufpassen. Das Band zwischen Brüdern ist stärker als jeder Zwergenstahl. Versprich mir, dass du so was nie wieder machst.“

„Ja, Thorin. Ich mach so was nie wieder.“

„Und versprich mir, dass du immer auf deinen Bruder aufpassen wirst.“

Fili sah ihn an. In seinen Augen glitzerten Tränen. „Das werde ich, Onkel.“

Thorin nickte zufrieden. „Gut. Dann geh jetzt zu Kili und entschuldige dich bei ihm.“

„Aber was … was wenn Kili mich nicht mehr sehen will, weil ich so gemein zu ihm war?“, fragte der blonde Zwergenjunge.

„Das wird nicht passieren. Los geh schon“, sagte Thorin aufmunternd. Fili rutschte vom Stuhl und ging aus dem Raum. Thorin seufzte. Die beiden würden ihm noch eine Menge Nerven kosten.
 

Fili öffnete die Tür zu Kili und seinem gemeinsamen Schlafraum. Auf ihrem Bett saß Kili.

„Kili?“ Fili schloss die Tür hinter sich.

„F-Fili?“ Kili hob den Kopf. Er rutschte von dem Bett und sah seinen Bruder an.

Fili spürte wie ihm ein Klos im Hals steckte. Nervös trat er von einem Fuß auf den anderen.

„Kili, es … nun ja … es tut mir leid, was ich getan habe“, er spielte an der Schnürung seines Leinenhemdes. „Ich hab das nicht so gemeint. Kannst du mir verzeihen?“

Einen Augenblick später umarmte ihn der kleine Kili unter Tränen. Er presste sich eng an seinen Bruder und nickte stumm, als ihm die Tränen die Stimme raubten. Überglücklich, das sein jüngerer Bruder ihm nicht sauer war, umarmte auch Fili seinen Bruder.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Hallo,
und danke, dass du angefangen hast meine Fanfiktion zum Hobbit zu lesen :D
Im Vorraus: Ich bin kein Mittelerde-Experte! Mein Wissen basiert auf den Filmen (und dem Hobbit Buch) und eigenes angeeignetes (Halb-)Wissen.
Wenn etwas wiedersprühlich wirkt/ ist, dürft ihr mich gerne drauf hinweisen, ob sich dann was ändert ist fraglich ;) Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich habe keine Ahnung ob Bofur wirklich Spielzeugmacher war. Aber ich finde es passt gut zu ihm und deswegen hält er diesen Beruf in dieser FF inne. Komplett anzeigen

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Kommentare zu dieser Fanfic (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Ga_chan
2013-05-27T14:28:28+00:00 27.05.2013 16:28
*_*

ich freu mich auf mehr
Von:  WildlingsWerk
2013-05-22T15:14:08+00:00 22.05.2013 17:14
Bis jetzt gefällt mir die Fanfic schon mal gut auch wenn man noch nicht viel lesen kann~
Und du leider keine Beschreibung angelegt hast. ; ) Aber du hast einen schönen Schreibstil!
Ich hoffe es gibt bald mehr zu lesen~


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