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Vulkanischer Phönix

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Mal sehen ob ihr das Rätsel lösen könnt. Wer glaubt ihr ist Anul? Und wer ist die weiße Stute?
Das sind absichtlich eingebaute Rätsel. Mal sehen ob ihr sie lösen könnt.
Ich wollte schon länger eine Geschichte mit Akainu schreiben, hatte aber bisher keine geeignete Idee dazu. Bis ich dieses Lied hörte:
https://www.youtube.com/watch?v=XqnbYUG6Bn8
Ähnlich wie Sunset soll Akainu nun lernen wie wichtig Freundschaft ist und wie wichtig es ist das Leben zu schützen. Doch dies kann er nur wenn er lernt wieder auf sein eigenes Herz zu hören. Ob er das auch schafft ? Findet es heraus indem ihr Ihn auf seiner Reise begleitet. Und bitte ich möchte das ihr mir in den Reviews folgende Frage beantwortet: Welcher Grund rechtfertigte die Tötung eines anderen Lebewesens?
Vielen Dank für das Lesen und Antworten
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Nachdenklich blickte Sakazuki aus dem Fenster seines Büro. Er hatte nach den Geschehnissen der letzten Tage einen Entschluss gefasst. Hier würde sich nun einiges ändern...
 

3 Tage zuvor
 

,,Das ist Großadmiral Akainu“ ,, Der rote Hund ist hier?“ ,, Was?! Der Mann, der Mann der Gol.D.Ace zur Strecke gebracht hat ???!“ Akainu hörte das Getuschel der Zivilisten die ihm ängstlich Platz machten. Obwohl er das unreine Blut des Piratenkönigs ausgelöscht hatte, war er für all diese Leute ein Monster. Keiner von ihnen verstand seine Taten. Konnten seine Version der allumfassenden Gerechtigkeit weder verstehen noch begreifen. Sahen nur den Preis den er für dieses Ziel bezahlte. Den sie alle bezahlten.
 

,, Was für dumme Schwächlinge.“, dachte er verächtlich und ging weiter. Akainu war auch nur auf die Mondinsel gekommen um ein Gerücht zu überprüfen. Seitdem Tod der Feuerfaust vor nun mehr 2 Jahren kam es dort immer bei Vollmond im Tal der Träume zu merkwürdigen Sichtungen.

Eine Art Pferd mit Horn und Flügeln erschien den Besuchern des Tales und sprach jedes mal folgende Sätze zu ihnen:

,, Die drei Brüder sind bald wieder vereint.

Gol.D.Ace, der Hüter der Träume

wird bald durch die Flammen von Freiheit

und Wahrheit wieder erwachen.

Der vulkanische Phönix erhebt sich aus

der Asche seiner Taten und erkennt die

Flammen des Lebens in jedermanns

Herz.“

Genau dieser Vers war jetzt auch der Weltregierung zu Ohren gekommen. Die fünf Weisen waren außer sich gewesen vor Entsetzen. Deswegen hatten sie Ihn nun hier her geschickt um die Sache zu überprüfen. Akainu war deshalb mehr als schlecht gelaunt. Sollte das Gerücht stimmen, schwor er sich, so würde er diesem elenden Gaul jeden Knochen einzeln brechen.
 

Hoch oben im Himmel, stand auf einer Wolke ein schneeweißes Pferd mit seegrün-rosaner Mähne. Auch das Horn und die kräftigen Flügel bezeugten, das dieses Geschöpf kein gewöhnliches Erdenpferd war. Die Stute hatte lange zusammen mit ihrer Familie die Untaten Akainus verfolgt.

Mit einem sanften Lächeln sah sie hinunter auf den Admiral. ,, Das Leben der Welt oder deren Tod. Deine Entscheidung wird es bringen Roter Hund den im Moment bist du noch Ijek der Tod. Finde dein Herz wieder.“, sprach sie leise in den Wind.
 

Als die Nacht hereinbrach kam Akainu im Tal an. Auf den ersten Blick schien alles normal zu sein. Da war das Rauschen der Blätter und Zweige, das Plätschern des Wassers, der leise Gesang, das …

Ohne Zögern ging Akainu in die Richtung in der der Gesang zu hören war. Fest entschlossen demjenigen der meinte hier herum singen zu müssen, den Garaus zu machen. Endlich kam eine Gestalt in einem schwarzen Umhang in Sicht, die man von der Silhouette her eindeutig als Pony identifizieren konnte. Die Gestalt drehte sich zu ihm um und schien ihn anzusehen, was er jedoch durch die tief ins Gesicht gezogene Kapuze nicht richtig erkennen konnte. ,, Roter Hund, ich will dich etwas fragen. Was bedeuten dir das Leben deiner Mitmenschen und die Freundschaft, der Leute die dich schätzen?“, wand sich die Gestalt an Akainu.

Gerechtigkeit ohne Moral

,, Alles was zählt ist Gerechtigkeit.“, antwortete Akainu. ,, Glaubst du wirklich das, dass was du tust, anderen Gerechtigkeit bringt? Gerechtigkeit ohne Moral und Gnade wird schnell zu Ungerechtigkeit. Mit deinen Handlungen hast du fünf Tyrannen gestützt und den deinen nur Unheil gebracht. ,, WAS FÄLLT DIR EIN SO ETWAS ZU BEHAUPTEN ! ICH BRINGE ALLEN MENSCHEN ABSOLUTE GERECHTIGKEIT!“, schrie Akainu zornig und wollte die Gestalt angreifen. Augenblicklich leuchtete aus der Kapuze des Wesens ein blaues Licht auf, das den Admiral einhüllte und ihn zur Regungslosigkeit verdammte, weshalb er nun zuhören musste wie das Pony weitersprach: ,, Du bringst den Menschen nur den Tod. Dir ist das Leben nichts wert, Roter Hund. Du kennst die Wörter Gnade und Vergebung und doch handelst du nicht danach. Hörst nur auf das was dir ein paar einfältige, alte Männer befehlen und ignorierst dein eigenes Herz. So viel unschuldiges Blut klebt an deinen Händen. Zahle nun den Preis für deine Taten.“
 

Nach dieser Ansprache verschwand der schwarze Umhang vom Körper des Ponys und fiel zu Boden womit der Blick auf seine Trägerin frei wurde. Akainu war fassungslos. Vor ihm stand ein nachtblaues Pony mit Flügeln und einem Horn auf der Stirn. Mähne sowie Schweif des Geschöpfs wirkten als währen sie ein Teil des nächtlichen Himmels, zusätzlich thronte ein schwarzes Diadem auf dem edlen Kopf.
 

Von dem Tier ging eine enorme Stärke aus. ,, Wer bist du?“, gelang es dem bewegungsunfähigen Akainu zu fragen, wobei er versuchte, sich seine Verunsicherung nicht anmerken zu lassen.

,, Wer ich bin? Ich bin die Herrin der Nacht, die Prinzessin des Mondes. Nacht für Nacht wache ich über alle Lebewesen. Meinen wahren Namen werde ich dir noch nicht nennen. Aber ihr könnt mich Anul nennen, Roter Hund.“ ,, Darf man fragen was ihr hier wollt Nachtprinzessin?“ ,, Ich bin hier um dir etwas zu zeigen Akainu.“
 

Neben der Prinzessin erschien eine Art Strudel der Akainu langsam einzog. ,, Du verdammte ...“, schrie der Admiral aufgebracht, als er erkannte, das er keine Chance hatte zu entkommen. Mit hasserfülltem Blick sah er das Pony noch einmal an und entdeckte auf dessen Flanke einen silbernen Halbmond auf schwarzen Hintergrund. Dies war das letzte was er von der Nachtprinzessin sah bevor in den Strudel gezogen wurde, der daraufhin verschwand. Anul stand noch einen Moment da, bevor sie ihre Flügel ausbreitete und in Richtung Osten davonflog.
 

,, Hey, du! Bist du tot?“ fragte eine Stimme. Akainu schlug langsam die Augen auf. Noch etwas benommen erhob sich Akainu vom Boden. Vor ihm stand ein schwarzhaariger Mann, der eine Narbe unter dem linken Auge und einen Strohut auf dem Kopf hatte. Im ersten Moment glaubte der Admiral, das Strohut Ruffy vor ihm stünde, bevor er realisierte dass der vor ihm stehende gut 20 Jahre älter sein musste als der gesuchte Pirat. Der Unbekannte blickte ihn freundlich und mit unverhohlener Neugier an. Sein Gesicht zierte dabei ein breites Grinsen. ,, Wo bin ich hier?“, fragte Akainu den vor ihm stehenden und sah im dabei fest in die Augen. Der Mann sah ihn mit enormem Stolz in den Augen an, als er antwortete: ,, Du bist hier im Hauptquartier der Strohut-Allianz, dem Windmühlendorf im East Blue.“ Krawumms. Akainus Kinnlade machte Bekanntschaft mit dem feuchten Erdboden. Hatte er gerade richtig gehört? Strohut-Allianz?! Sollte das etwa bedeuten dass dieser Mann...



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Kommentare zu dieser Fanfic (1)

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Von:  FeridBathory
2016-11-05T12:27:43+00:00 05.11.2016 13:27
Hallo,

ich finde die Idee ziemlich Interessant und auch dein schreibstil gefällt mir sehr.
Ich freue mich schon auf das nächste Kapitel.

MfG.

FeridBathory


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