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Eintritt in die Ninja-Welt

von

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kurze Vorgeschichte

Ein Mädchen, oder mehr zu sagen eine junge Frau, im Alter von 17 Jahren, aufgewachsen in einem unscheinbaren Dorf im Land des Feuers, großgezogen von einer einfach gestrickten Handwerkerfamilie.

Ihre Mutter war ehemals ein Ninja und brachte ihr einige Grundlagen in der Chakra-Kontolle bei, doch ihr Vater untersagte es, weiter die Ninjakunst zu erlernen. Zu groß war die Angst um sein einziges Kind, und dann noch ausgerechnet ein Mädchen! Die brauchten doch erst Recht Schutz in der gefährlichen Welt, dominiert von Ninjas. Deswegen war er doch mit seiner Frau in dieses versteckte Dorf gezogen – um seine kleine Familie zu schützen. Er selbst war nie ein Ninja gewesen, hatte sich jedoch in eine Frau verliebt, die eine war. Er hasste es, dass ihr Leben aus kämpfen und töten bestand und beschloss so, ein einfaches Leben weiter abseits zu führen. Seine Frau hatte sich damit abgefunden und die Tochter war in diesen Umständen aufgewachsen.

Ihre Eltern erzählten nie etwas über den Rest der Familie, sie wusste also nichts von Cousins, Oma und Opa oder ähnliches. Es gab immer nur ihre Eltern uns sie. Das war ihre Familie.
 

Sie hatte eine ungewöhnliche Haarfarbe – rosa. Hat sie von ihrer Mutter geerbt, genauso wie die smaragdgrünen Augen. Von ihrem Vater hat sie den hohen Haaransatz, der ihre Stirn größer als üblich wirken lässt, doch das hat sie nie wirklich gestört.

Die Familie war eng mit dem Nachbarn befreundet. Er war allein erziehender Vater von einem Jungen, der 2 Jahre jünger als sie selbst war. Von Anfang an waren die beiden sehr gute Freunde und gingen gemeinsam zur Schule, die eine halbe Stunde zu Fuß entfernt lag. Zu ihrem 17. Geburtstag hatte sie von ihm ein Buch geschenkt bekommen, dass er selbst nicht kannte, jedoch meinte die ältere Verkäuferin, dass es sich wohl um eine Liebesgeschichte handelte. Das Buch war nichts anderes als der erste Band der Icha Icha Reihe.

Es wurde schnell zu ihrem Lieblingsbuch, obwohl es ihr peinlich war anderen zu erzählen. Aus diesem Grund hatte sie den Umschlag eines anderen Romanes über das Buch geklebt. So konnte niemand sehen, was sie wirklich las.

Und alles veränderte sich...

Eines Tages kam sie von der Schule zusammen mit ihrem besten Freund nach Hause, doch sie merkte gleich, dass etwas nicht stimmte. Vor ihrem Haus wartete schon der Nachbar, der zugleich der Vater ihres Freundes war. Er sah etwas zerstreut und überfordert aus und kam auf die beiden zu.
 

„Ich muss euch was sagen. Am besten wir gehen zu uns ins Haus“, sagte er nur und lotste die beiden sogleich durch den Eingang seines Hauses.

Geduldig setzten sie sich ins Wohnzimmer, während der Vater überlegte, was und wie es es sagen sollte.

„Sakura, ich weiß nicht, wie ich es dir erklären soll..... D-Deine Eltern haben heute b-beide im Geschäft gearbeitet....und...d-dann... wurden sie ü-überfallen...und...Es tut mir so Leid, Sakura. Sie haben beide nicht überlebt.“

Nach einer Weile sah er auf um sehen zu können, wie Sakura reagiert. Sie starrte mit glasigen Augen auf den Bode, war bleich wie eine weiße Wand, vergoss jedoch keine Träne. Man sah ihr an, dass der Schock tief saß. Sie war jedoch alt/reif genug um ihre Emotionen zu verbergen. Generell war sie kein Mensch, der großartig seine Gefühle zeigte.
 

„U-und was soll ich jetzt machen. Was ich meine, wo soll ich jetzt hin...“ Sie versuchte stark zu sein, doch ihrer Stimme hatte versagt.
 

„Du kannst doch bei uns wohnen!“ antwortete schnell ihr bester Freund, der von seinem zustimmenden Vater unterstützt wurde.

„Nehmt es mir nicht übel, aber ich möchte nicht an dem Ort bleiben, der mich immer wieder aufs Neue an meine toten Eltern erinnert.“
 

„In dem Fall kann ich weiter helfen“ meldete sich der Bürgermeister, der gerade ungeachtet das Wohnzimmer betrat.

„Natürlich bin ich in erster Linie hier,um mein Beileid auszusprechen, doch da du noch nicht volljährig bist, kannst du nicht einfach so alleine wegziehen. Deswegen habe ich mir die Mühe gemacht und nach deinen Verwandten recherchiert. Glücklicherweise konnte ich die Schwester deiner Mutter, also dein Tante ausfindig machen. Wenn du dich entscheidest, nicht hier zu bleiben, hast du noch die Wahl zu deiner Tante zu ziehen.

Mehr Möglichkeiten kann ich dir aber nicht bieten.“

Der Bürgermeister setzte sich in einen Sessel gegenüber von Sakura. Er legte ihr eine Mappe hin mit einigen Notizen zu ihrer anscheinend letzten verbliebenen Verwandtin. Angeblich soll sie in einem großen Dorf namens Konoha leben, das ebenfalls im Land des Feuers liegt. Außer der genauen Adresse und der Nachnahme stand jedoch nichts weiter in den Notizen.

„Mhhm. Konoha also... Naja einen Versuch ist es wert. Schlimmstenfalls wohne ich das restliche Jahr bei ihr und ziehe mit 18 aus.“

Aufbruch

Den Tag nach der Beerdigung ihrer Eltern machte sich Sakura schon früh morgens auf den Weg nach Konoha.

Der Marsch zu Fuß würde wahrscheinlich den ganzen Tag dauern und sie wollte nicht im Dunkeln laufen, auch wenn es Sommer war. Bei sich hatte sie nur einen großen Rucksack mit einige Klamotten und persönlichen Gegenständen, wie einem Bild von sich mit ihren Eltern. Außerdem war ihr Lieblingsbuch in der Jackentasche sicher verstaut. Da sie aber nicht viel auf materiellen Wert legte, hatte sie sonst nichts weiter bei sich. Weitere Andenken an ihre Eltern wollte sie zudem auch nicht mit sich führen. Sie hatte sich fest vorgenommen, mit dem Umzug in eine andere Stadt mit ihrem alten Leben abzuschließen und sich ein neues aufzubauen.

Sie wollte einfach nur vergessen.
 

Die Neugier auf ihren neuen Lebensabschnitt war groß und das spornte sie an schnell und zügig, ohne unnötige Pausen, zu laufen. Es war erst Nachmittag, als sie bereits die Stadttore von Weitem sehen konnte.

An den Toren angelangt, musste sich Sakura ausweisen und einen Aufenthaltsgrund angeben. Sie sagte, sie wolle in diese Stadt ziehen, was ihr die zwei Männer nicht glauben wollten, auf Grund des wenigen Gepäcks.

Sakura durfte sich nur in Begleitung eines Einheimischen weiterhin in der Stadt bewegen, doch leider durften die beiden Männer ihren Posten nicht verlassen. Zu ihrem Glück kam gerade ein Junge vorbei gerannt, der anscheinend beiden gut bekannt war.
 

„Naruto!“ rief einer der beiden Männer. „Begleite diese junge Dame bitte bis zu ihrem Ziel und falls sie Schwierigkeiten machen sollte, so melde das umgehend. Sie ist neu hier und wirkt nicht sehr vertraulich.“


Nachwort zu diesem Kapitel:
kurzes Kapi, aber denke besser als ewig warten zu müssen ^^
hoffe bis Mittwoch ein längeres schreiben zu können

LG Komplett anzeigen

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Kommentare zu dieser Fanfic (7)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Anitasan
2015-08-24T13:09:00+00:00 24.08.2015 15:09
Wow sehr schön geschrieben, mach weiter so. Gruß Anitasan
Von:  Anitasan
2015-08-23T15:33:59+00:00 23.08.2015 17:33
Super Kapitel werde weiter lesen. Gruß Anitasan
Von:  Isamu_17
2015-08-19T11:19:28+00:00 19.08.2015 13:19
hoffentlich geht's bald weiter

Von:  Rinnava
2015-08-19T11:12:07+00:00 19.08.2015 13:12
hört sich intressant an
ich bin schon gespannt wie es weiter geht
Lg Rin
Von:  Anitasan
2015-08-19T10:08:07+00:00 19.08.2015 12:08
Wow das ist ein echt cooler Anfang und zugleich auch traurig. Mal sehen wie es weiter geht. Gruß Anitasan
Von:  DarkBloodyKiss
2015-08-18T22:06:06+00:00 19.08.2015 00:06
Huhu Nabend ^^

Ein sehr trauriges Kappi !!!!
Sehr toll geschrieben !!!!
freue mich sehr aufs nächste Kappi !!!!


gglg & einen ganz ganz tollen Abend/Nacht DarkBloodyKiss ^^
Von:  DarkBloodyKiss
2015-08-18T21:34:25+00:00 18.08.2015 23:34
Hi Nabend ^^

Ein sehr sehr toller und Interessanter Anfang !!!!
bin sehr gespannt wie es weiter geht !!!!
freue mich sehr aufs nächste Kappi !!!!


gglg & einen ganz tollen Dienstag Abend DarkBloodyKiss ^^


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