01. Das Tattoostudio
Das Tattoostudio
14:00 Friedhof von Tokio, ein 29 Jähriger Junge mit schwarzen Haaren und roten Strähnen steht vor einem frisch zugeschaufeltem Grab. Neben ihm ein Junge mit Blonden Haaren zu einem Iro gestylt und einem Nasenband. Der Junge mit dem Nasenband legt ihm eine Hand auf seine Schulter.
„Danke Reita das du da bist.“ sagt er traurig.
„Dafür sind beste Freunde doch da.“
//Auch wenn ich gern mehr für dich sein will// fügt er in Gedanken hinzu.
„Trotzdem, du hast mir soviel geholfen bei der Beerdigung, als mein Vater gestorben ist, ich hoffe nur das wir das Tattoostudio behalten dürfen, der Typ von letztens war schon ganz schön dreist.“
Rückblick Vor einer Woche
Rukis Vater ist vor kurzem verstorben um sich ab zu lenken tattoowiert Ruki gerade einen Stammkunden der schon früher immer bei seinem Vater war. Reita sitzt derweil am Tresen und zeichnet das neue Motiv für seinen Lieblingsstammkunden Gackt. Plötzlich geht die Türe auf und ein Mann mit Klemmbrett und Anzug betritt das Studio. Hinter ihm ein blonder junger Mann.
Reita sah auf und geht um den Tresen
„Guten Tag, bitte was kann ich für sie tun?“ fragt Reita höflich.
„Guten Tag Reika mein Name und ich bin der Anwalt von Kyo.“ sagt er und deutet auf den blonden Mann neben sich.
„Und was macht ein Anwalt hier?“
„Nun ich möchte gerne mit dem Eigentümer dieses Studio reden.“
Reita sah den Mann komisch an
„Ich bin mit Eigentümer, aber ich würde gerne noch meinen Partner mit hinzu ziehen.“ sagt er und geht dann nach hinten.
Ruki sitzt konzentriert vor seinem Kunden
„Ehm Ruki? Sorry das ich dich stören muss, aber da ist jemand der mit uns sprechen will.“
Ruki sieht zu Reita
„Wer ist es den?“ fragt er dann?“
„Keine Ahnung ein Anwalt und ein Junger Mann namens Kyo.“
Ruki seufzt nur
„Entschuldige mich bitte kurz Miyavi.“
„Klar mach dir keinen Stress.“ sagt Miyavi, 35 Jahre alt und vom Beruf Tattoomodel.
Ruki geht mit einem komischen Gefühl nach vorne.
„Guten Tag.“ sagt Reika
„Guten Tag, was kann ich für sie tun?“ fragt Ruki.
„Nun mein Mandant hier würde gerne ihren Laden kaufen, mit der Einrichtung und dem Piercingstudio.“
„Wie kommen sie bitte darauf das ich den Laden hier verkaufen will?“ fragt Ruki.
„Nun, soweit ich weiß gehörte dieses Studio ihrem werten Vater, und da weder ein Testament noch ein Eigentumsnachweis vorliegt das bestätigt das der Laden ihnen gehört, kann mein Mandant hier Anspruch auf diesen Laden erheben.“
„Moment mal, der Laden gehört zur Hälfte auch mir, und mein Vater bürgt für den Laden, und solange er bürgt, steht hier gar nichts zum Verkauf.“ sagt Reita jetzt.
„Wie ich gehört habe, sind sie hoch verschuldet weil sie einen Kredit aufgenommen haben um das Studio zu sanieren, mein Mandat hier würde ihnen sogar ein Großzügiges Angebot machen, er würde ihren Laden + Einrichtung für 48.092.864,98 Yen (ca. 365000 €) abkaufen, was sagen sie dazu?“ fragt Reika.
„Was ich dazu sagen?“ Ruki geht zur Türe und öffnet diese
„Hier ist die Türe, und nun verschwinden sie endlich aus meinem Studio, und meine Finanzen geht sie ja nun wirklich nichts an, und jetzt raus hier.“ sagt Ruki etwas lauter und wird schon ganz rot vor Wut.
„Denken sie noch einmal inruhe darüber nach, es hat nur Vorteile, sie können auch weiterhin in diesem Studio arbeiten, nur wird dann Kyo ihr Chef sein.“
„RAUS!“ schreit nun Ruki worauf beide gehen.
„Du wirst schon sehen Ruki, ich bekomme noch das Studio.“
Zu diesem Zeitpunkt kommt Aoi der Piercer rein.
„Was'n los?“ fragt er dann.
„Irgend so ein Spasst will unser Studio kaufen.“ erklärt Reita und Ruki geht zurück um Miyavi weiter zu Tattoowieren.
Rückblich ende
„Vergiss es, das war bestimmt nur eine leere Drohung.“
„Und was wenn nicht, er hat doch Recht, ich habe weder ein Testament noch ein Eigentumsnachweis.“ sagt er Frustriert.
„Hey, hast du vergessen was wir uns versprochen haben?“
„Das wir gemeinsam unseren Traum von einem Tattoostudio erfüllen werden, und das wir es einmal schaffen werden auf der Nationalen Tattoomesse einen Stand zu bekommen?“
„Ganz genau, und dank deines Vaters und meinem haben wir jetzt ein Studio.“
„Fragt sich nur wie lange...ich hoffe das wir gut genug sind um das Studio zu erhalten.“
„Hey wir haben unsere Stammkunde, und dank Miyavi werden wir noch mehr Kunden haben wir beide haben vom Meister gelernt, das wird schon, hab mehr Selbstvertrauen.“
„Danke Reita, das bedeutet alles für mich.“ sagt er und lächelt.
„Na komm, wir gehen nachhause und ich koche uns erst mal was schönes.“
„Na gut.“ sagt Ruki und gehen gemeinsam zu Reitas Auto und fuhren in ihre gemeinsame WG. Dort zog sich Reita um. Auch Ruki zog sich um und geht dann in die Küche. Reita wollte gerade Anfangen zu kochen als er Rukis Handy klingeln hört. Ruki hebt ab
„Hallo?“
„Ruki?“
„Ja Aoi was ist los?“
„Kannst du mit Reita schnell zum Studio kommen?“ sagt Aoi etwas panisch.
„Ehm ja klar, wir kommen gleich.“ sagt er und legt auf.
„Wer war den am Telefon?“ fragt Reita.
„Aoi, er sagt wir sollen schnell zum Studio kommen.“
„Hat er auch gesagt warum?“
„Nein hat er nicht.“
„Ok dann lass uns mal hinfahren.“ sagt Reita. Gemeinsam gehen sie wieder zum Auto und fuhren zum Gaze Tattoo. Als sie dort ankamen parkt Reita das Auto und beide laufen zum Studio wo Aoi zusammen mit der Polizei bereits wartet.
„Aoi was ist....“ Ruki sah auf das Schaufenster in dem groß und Fett, „Pfuscher“.
„Was zum?“ fragt nun auch Reita. Als die Polizei und die Spurensicherung fertig waren fragt der Beamter
„Können sie sich vorstellen wer das war?“
Ruki jedoch schüttelt nur den Kopf.
„Sollte ihnen doch noch was einfallen, dann rufen sie uns bitte an.“ sagt er und gibt Ruki ne Karte. Als alle weg sind geht Ruki in das Studio.
„Das kann doch alles nicht war sein, nächste Woche ist die Tattoomesse, wie soll ich das schaffen? Miyavi braucht doch das Tattoo. Ich will ihn nicht enttäuschen.“
„Ganz ruhig Ruki, wir sehen jetzt erst einmal was wir ersetzen müssen.“ sagt Reita und geht durch das Studio. Nach 15 Minuten kommt er wieder zu Ruki und kniet sich vor ihm.
„Hey so groß ist der Schaden nicht, es sind nur die Möbel die um geschmissen wurden, der Rest ist ok, auch unser Equipment ist in Ordnung, das einzige was wir neu besorgen müssen sind Nadeln und Farben.“
„Weißt du wie lange das dauert bis das Zeug da ist, und ich tattoowier nicht mit solch billig Farben. Außerdem wie sollen wir uns das alles leisten?“ fragt Ruki.
„Haushaltsratsversicherung.“ sagt Aoi.
„Ja aber du weißt selbst wie lange das dauert, Anträge ausfüllen usw.“
„Mein Vater wird uns das Geld sicher Leihen, und wenn du das Geld von der Versicherung bekommst dann kannst du es ihm ja zurück geben.“
Ruki seufzt nur
„Na gut, wir haben ja keine andere Wahl, aber nun zum nächsten Problem, alles ist durcheinander, welches Tattoo gehört nun zu welchem Kunden?“ fragt Ruki, der sich die Zeichnungen ansieht, und dann fällt ihm ein Zettel auf, er faltet ihn aus ein ander und da steht „Ich mach dich fertig, das war nur ein Vorgeschmack“.
Ruki sah Reita und Aoi an.
Zur Selben Zeit in einem Kaffee
„Also Uruha, was gibt’s den so wichtiges das du mir nicht am Telefon sagen konntest.“ fragt Miyavi.
„Nun, ich wollte dich fragen ob du dieses Tattoostudio kennst?“ fragt er und überreicht ihm eine Visitenkarte.
„Und ich das kenne, ich kenn die Leute, das Studio gehört einem alten Freund von mir, leider ist er gestorben und sein Sohn übernimmt jetzt das Geschäft, mein neues Tattoo was noch fertig werden muss hat mir Ruki gestochen.“
„Also kannst du es empfehlen?“
„Ja kann ich, die haben auch ein Piercingsstudio mit dabei.“ schwärmt Miyavi.
„Das ist wirklich toll.“ sagt Uruha.
„Aber sag, woher hast du die Karte?“
Ich bin vorhin mit einem Jungen Mann zusammen gestoßen, dabei ist ihm die Karte aus der Tasche gefallen.“ sagt Uruha.
„Wie sah er den aus?“
„Super süß...eh ich meine schwarze Haare, ein Lippenpiercing und am rechten Oberarm ein Tattoo.“
„Ah, du redest von Aoi, der arbeitet auch in dem Studio, er ist dort Piercer, und wenn es mal heftiger zu gehen sollte dann tattoowiert er auch hin und wieder. Aber sag mal, hast du ihn gerade süß genannt?“
„Was? Ach nein vergiess es einfach.“ sagt er und wird rot.
Miyavi grinst nur.
Zurück im Studio
„Jungs, ich kann mich nicht erinnern das ich so nen Schriftzug tattoowieren sollte.“
Beide sahen sich den Zettel an
„Wow da scheint dich wirklich einer zu hassen.“ sagt Aoi, als die Türe aufgeht und Kyo eintritt.
„Oh wow, da hat wohl jemand wirklich Hass auf dich.“ sagt der bolndhaarige Kyo.
„Hast du etwa was damit zu tun?“ fragt Ruki.
„Wow wow wow, jetzt mal halblang ich hab gar nichts gemacht.“ verteidigt sich Kyo.
„Warum willst du eigentlich dieses Studio?“ fragt Ruki nun.
„Ganz einfach, mein Studio ist nur ein paar Straßen weiter, und mein Laden läuft super, darum würde ich gerne hier einen zweiten eröffnen.“
„Das kannst du voll vergessen.“ sagt Reita als erneut die Türe aufgeht und ein Junger Mann mit braun-Blonden Haaren und femininem Gesichtszüge hinein spaziert. Aoi macht große Augen als er den Jungen Mann sieht.
„Ehm bin ich hier richtig bei Gaze Tattoo?“ fragt der Junge Mann.
„Ja das sind sie, bitte verzeihen sie das es hier so aussieht, so sieht es normalerweise nicht aus.“ entschuldigt sich Ruki.
„Ach kein Problem, ich wollte Fragen ob sie noch einen Termin frei haben, ich bin ein Tattoomodel und würde gerne eure Werke präsentieren, Miyavi hat mir dieses Studio empfohlen.“
„Ah Miyavi, ok, also ich bin Ruki, das hier ist Reita und der schwarzhaarige ist unser Piercer Aoi. Im Ernstfall tattoowiert er auch, aber seine Stärke ist das Piercen.“ sagt Ruki und sucht dann sein Kalenderbuch. Im Moment hat er auch vergessen das Kyo noch Anwesend ist, währen Ruki noch sucht versucht er den Jungen Mann ab zu wimmeln.
„Ehm sorry ich hab mich noch nicht vorgestellt, ich bin Kyo und mein Studio liegt gleich zwei Straßen weiter, bei uns sieht es auch nicht so chaotisch aus.“
„Das reicht jetzt, geh einfach.“ sagt nun Reita und legt einen Arm um die Schulter des Mannes und geht mit ihm zur Theke. In Kyo brodelt es und er zischt wütend ab.
„Wie ist den dein Name? Oh entschuldige, ich darf dich doch duzen oder?“ fragt Ruki.
„Ja klar, mein Name ist Kouyou Takashima aber ich bervorzuge lieber Uruha.“
„Freut mich, also weißt du schon was du haben willst, irgendwelche Vorstellungen?“ fragt Ruki.
„Ja es soll ein Kompass sein, mit dem Schriftzug „My Way“ und vielleicht noch Umrisse von einer Landkarte.“
„Und wo soll es hin?“ fragt er weiter.
„Auf der rechten Brust, da ist noch eine Stelle frei.“ sagt er und grinst dann.
„Ok, wir hätten noch einen Termin frei, am Dienstag um 15 Uhr?“
„Passt perfekt.“
„Oh ich seh grad das ich da voll bin, Reita könntest du das übernehmen?“
„Ja da hab ich noch was frei, allerdings um 12, ist das auch inordnung?“ fragt Reita.
„Ja geht auch.“
„Ok dann würde ich sagen ich zeichne mal ein Motiv, und das kann man ja dann nach belieben ändern, kannst du übermorgen kurz vorbei kommen damit ich dir die Skizze zeigen kann?“
„Ja das lässt sich einrichten, also bis Dienstag dann.“ sagt er und verabschiedet sich. Dabei zwinkert er Aoi noch zu, worauf dieser rot anläuft.
„Na dann, jetzt müssen wir nur noch die anderen Termine verschieben, das Wochenende wird hart werden.“ sagt Ruki und seufzt.
„Ok ich werde ein paar Freunde anrufen die werden und bestimmt helfen.“ sagt Aoi.
„Und wir fahren jetzt zu meinem Vater und erzählen ihm was Sache ist. So trennten sie sich. Das Geld hat Reitas Vater Problemlos ausgehändigt, er weiß wie viel seinem Sohn das Studio bedeutet.
„Ok, ich schlage vor du fährst zurück ins Studio und räumst schon ein bisschen auf, und die Termine warte lieber noch mit dem verschieben.“ sagt Reita.
„Ok, und was machst du?“ fragt Ruki.
„Ich bersorg das Material das was wir brauchen.“
„Ok dann nimm du das Auto ich fahre mit dem Taxi zurück.“
„Nichts da, ich fahr dich natürlich zum Studio, also steig ein.“
Ruki lächelt und steigt dann ein. Als Reita, Ruki abgesetzt hat geht dieser hinein und fängt schon mal sämtliche Zeichnungen zu Sortieren.
Später kommt Aoi mit seinen Freunden
„Hey, du hast ja schon angefangen.“ sagt Aoi.
„„Ich hab nur mal die Zeichnungen sortiert mehr nicht. Aber ich danke euch das ihr uns helft das Choas zu beseitigen.“ sagt er.
„Kein Problem.“ sagt Ibuki.
5 Stunden haben sie gebraucht, alles wurde wieder an Ort und stelle zurück gestellt und auch geputzt wurde ordentlich. Das Fenster konnte auch gereinigt werden auch wen dieses alleine schon 1 ½ Stunden gebraucht hat. Völlig erschöpft sitzen die 5 Jungs im Studio
„Ich habe Hunger, soll ich uns was bestellen?“ fragt Aoi worauf alle nicken. Er greift zum Telefon und wählt den Lieferservice und gibt deren Bestellung durch. Auch Reita erscheint dann.
„Hey Leute, könnt ihr mir mal helfen das Zeug rein zu tragen?“
„Ehm ja klar warte.“ sagt Ruki und hilft Reita. Auch er ist völlig erschöpft und dann kam auch schon der Lieferservice und brachte ihnen das Essen. Da Reita bei der Bestellung nicht dabei war durfte er von den anderen mitessen. Um 20 Uhr verabschieden sie sich und jeder fährt nachhause.
Als Ruki zuhause ankommt pflanzt er sich auf Sofa und streckt die Beine von sich.
„Man was für ein Tag, schlimmer konnte es nicht nicht werden.“
Reita hielt ihm eine Tasse Tee hin.
„Es war wohl ziemlich anstrengend was?“ fragt Reita und setzt sich ebenfalls auf die Couch.
„Ja, ich bin froh das uns Aois Freunde uns geholfen haben, sonst würden wir jetzt noch nicht fertig sein.“
„Da hast du Recht, so wie es aussieht brauchen wir doch keine Termine verschieben?“
„Stimmt, zum Glück war der Schaden nicht besonders groß.“
„Ja stell dir vor die Scheiben wären kaputt gewesen, oder aber die Tattoowiemaschienen wären weg.“
„Bitte Reita hör auf damit, lass uns den Abend genießen.“ sagt Ruki und kuschelt sich an seinen besten Freund.
So das ist das erste Kapitel, weitere 3 folgen noch, ich hoffe ihr habt Spass mit dieser FF^^
02. Shit Postings
02. Shit Posting
Am nächsten Tag ist Samstag und alle 3 sitzen im Studio. Reita fing an die Skizze für Uruha zu zeichnen, während Ruki nochmal seine Termine durch checkt. Dann kam auch schon der erste Kunde.
„Hallo.“
„Hallo Saga, dein Cover Up steht an oder?“ fragt Ruki.
„Jupp.“
„Du wirst überrascht sein wenn ich damit fertig bin.“ sagt Ruki und zeigt Saga seinen Entwurf.
„Wow wenn es danach wirklich so aussieht dann bist du echt ein Profi.“ sagt Saga und Ruki grinst nur.
Gemeinsam gehen sie nach hinten wo Ruki alles vorbereitet, danach als er das Motiv mit dem Blaupapier auf die Haut aufgetragen hat, zog er sich Latex Handschuhe über, zieht die Nadeln durch die Tattoowiemaschine, und zeigt Saga noch mal das Motiv ob eh alles so passt. Als ein nicken folgte setzt Ruki die Nadel an und fängt an zu Tattoowieren. Reita zeichnet weiter und auch Aoi hat seinen ersten Kunden. Zwei Junge Frauen die sich beide ein Bauchnabel Piercing machen lassen wollen. Dabei kichern sie und albern herum wie zwei Schulmädchen. Aoi ist jetzt schon genervt und Reita grinst vor Schadenfreude.
Plötzlich klingelt das Telefon und Reita hebt ab
„Gaze Tattoo guten Tag.“ meldet er sich.
„Hallo Reita.“
„Oh hi, Tora, was gibt’s?“
„Ich will gerne den Termin absagen.“
„Wie du willst den Termin absagen? Aber warum den.“
„Nun ja, ich bin mir nicht mehr sicher ob euer Studio so gut ist, immerhin gibt es starke Shit postings im Netz, und deshalb...“
„Auf welcher Seite?“ fragt Reita. Tora gibt Reita die Internetseite und dieser ruft sie gleich aufgenommen
“Dass, das stimmt doch gar nicht.“
„Tut mir Leid Reita.“ sagt Tora und legt auf.
Aoi hatte seine Kunden fertig und geht dann zu Reita.
„Was ist den los?“ fragt er.
„Was los ist? Jemand schreibt im Forum ziemlich üble Sache über unser Studio, zum Beispiel das wir Ungeziefer haben, oder aber das wir alle nicht tattoowieren können, oder das wir billig Produkte verwenden, und das wir unhygienisch arbeiten.“
„Whoa, das ist dann wirklich mal ne derbe Kritik.“
„Oder hör dir dir an
´Neulch war ich im Gaze Tattoo Studio und wollte mir mein erstes Tattoo stechen lassen, doch dieser Tattoowierer Ruki der hat keine Handschuhe getragen, außerdem hat er mir mich nicht mal nach meinem Alter gefragt, dank ihm habe ich nun ärger mit meinen Eltern, er hat mich nicht über die Risiken aufgeklärt und jetzt hab ich ne starke Entzündung aufgrund von unhygienischen Mitteln. Dieses Studio ist nicht zu empfehlen`, ich meine das ist doch voll gelogen, außerdem war nie eine Minderjährige hier, und alle unsere Kunden müssen ein Einverständnis Formular ausfüllen.“
„Das ist echt übel, ich sags euch, wenn diese Shit postings nicht gelöscht werden, dann habt ihr weniger Kunden als euch lieb ist.“
„Danke Aoi das wissen wir auch.“
„Ich ruf mal Kai an, der kennt sich mit IT Technik und so nen Computerkram aus.“ sagt Aoi und geht kurz nach draußen um eine zu rauchen und nebenbei zu telefonieren. Gackt, ebenfalls ein Tattoomodel begrüßt Aoi und geht dann hinein.
„Hi Reita.“
„Ah Gackt, stimmt ja dein Termin.“
„Was ist den los du bist so genickt.“
„Jemand schreibt miese Lügen über unser Studio ins Netz.“
„Ich glaub den Scheiß nicht was da drinnen steht, weil eh alles Erstunken und erlogen ist, und das wissen auch meine Model Kollegen, nicht umsonst schicke ich sie zu euch.“
„Danke Gackt, aber nun machen wir mit deinem Tattoo weiter.“ sagt Reita und bringt Gackt in den Nebenraum um ihn dort weiter zu quälen.
Nach 5 Stunden ist Ruki fertig.
„So na dann hoffentlich gefällt es dir.“ sagt Ruki und schmiert nochmal Vaseline darüber. Dann geht Saga zum Spiegel und hatte Tränen in den Augen
„Ruki, das ist...das ist...du bist der beste danke.“ sagt Saga und umarmt Ruki. Dieser lächelt zufrieden und wickelt dann das frisch gestochene Tattoo in Folie ein. Saga zog sich wieder an und geht mit Ruki nach vorne zur Theke. Nachdem Saga bezahlt hat verlässt er gut gelaunt das Tattoostudio. Auch Reita ist jetzt fertig und macht die gleich Prozedur wie Ruki.
„Danke Reita, das sieht echt toll aus, du bist wirklich gut.“
„Danke Gackt.“ sagt Reita.
Gemeinsam gehen sie zur Theke wo Ruki gerade die Shit Postings liest.
„Also dann, seit Ihr auch auf der Tattoomesse?“ fragt Gackt dann.
„Ich glaube nicht, wir können uns die Standgebühr nicht leisten aber eines Tages, werden wir auf der Tattoomesse sein. Du kannst ja Werbung für uns machen.“ sagt Reita
„Ne das überlass ich mal Miyavi.“ sagt er und schlägt dann mit Gackt ein.
„Also gut dann man sieht sich, Tschüss Ruki.“
„Tschüss Gackt.“
Reita sieht Rukis mürrisches Gesicht.
„Ja ich weiß was da steht, aber Aoi hat seinen Freund schon angerufen und dieser wird diese Kommentare löschen.“
„Mag sein, aber was hilft es uns wenn er die Kommentare löscht? Es kommen immer wieder neue, solange wir nicht wissen wer versucht uns zu ruinieren können wir gar nichts tun.“
„Leute, als ihr beim Tattoowieren wart, haben 3 weitere Kunden die Termine abgesagt.“ sagt Aoi.
„Na ganz toll.“ sagt Ruki Frustriert.
„Aber wisst ihr welche Studios am besten Kommentare und Bewertungen haben?“
„Nein wer?“ fragen beide gleichzeitig.
„Dir en Grey und Vistlip.“
„Vistlip? Ist das auch ein Studio in der nähe?“ fragt Reita.
„Ja gleich zwei Häuser weiter.“ sagt Aoi.
„Toll noch mehr Konkurrenz, ich bin mir Sicher einer von denen hat da seine Finger im Spiel.“ sagt Ruki und dann kommt auch schon einer rein.
„Na ihr? Ihr seit also Gaze Tattoo? Nettes Studio doch unseres ist besser.“
„Wer bist du?“ fragt Reita angepisst.
„Oh Entschuldigung, mein Name ist Tomo und bin Tattowierer bei Vistlip, dem Studio zwei Häuser weiter.“
„Und was willst du hier?“ fragt Aoi.
„Na was wohl, ich will mir die Konkurrenz ein bisschen angucken, aber es kann halt keiner mit uns mithalten, nicht mal Dir en Grey, naja schönen Tag noch.“ sagt Tomo und verschwindet.
„Boah lauter Idioten sind hier.“ sagt Ruki.
„Reg dich nicht auf, wir haben unsere Stammkunden.“ sagt Reita und Aoi nickt nur. Nach einem langen Tag gehen die 3 nachhause. Da morgen Sonntag ist und sie geschlossen haben konnten sie sich um die Zeichnungen für ihre noch verbleibende Kunden widmen. Reita sitzt noch immer über Uruhas Zeichnung, doch mit Hilfe von Ruki, hat er es ganz gut hinbekommen. Zwischenzeitlich zocken die zwei ein bisschen Playstation, und lassen den Sonntag ausklingen.
Am Montag in der früh steht Uruha schon auf der Matte, da Ruki noch was erledigen muss ist Reita zurzeit alleine im Studio.
„Guten Morgen.“ sagt Uruha.
„Morgen Uruha, ich habe deine Zeichnung fertig.“ sagt Reita und holt sie hervor.
„Wow, das ist genauso wie ich es mir vorgestellt habe, das ist genial.“
„Freut mich, ich bin nur froh das du nicht abgesagt hast.“
„Ach du meinst wegen der Shit Postings?“
„Ja. Woher weißt du davon?“ fragt Reita.
„Als Tattoomodel muss ich ja im Bilde sein was angesagt ist und was nicht, und habe dann die Shit Postings über euch gelesen.“
Reita seufzen nur
„Hey nicht deprimiert sein, ich höre nicht auf das was gesagt oder geschrieben wird, und Miyavi hat mir auch gesagt dass, das quatsch ist, also lass den Kopf nicht hängen ja.“
„Danke Uruha.“
Dieser lächelt nur
„Ok dann sehen wir uns morgen.“ sagt er und geht dann. Plötzlich geht erneut die Türe auf und ein Anzug Mann betritt den Laden.
„Ehm Guten Tag womit kann ich ihnen helfen?“ fragt Reita.
„Umi vom Gesundheitsamt.“ sagt er und zeigt seinen Ausweis her.
„Und was will das Gesundheitsamt bei uns?“ fragt Reita weiter.
„Ich habe einen anonymen Hinweis erhalten das sie hier Ratten und Mäuse haben.“
„Wie bitte? Was? Hören sie, wer auch immer das gesagt hat, das stimmt nicht.“
„Sie müssen mich auch verstehen, ich muss jeden Hinweis nachgehen.“ sagt Umi und Reita rollt nur mit den Augen. Ein Glück das sie am Freitag noch alles geputzt haben, dank diesem Vorfall.
Reita führt den lieben Herren durch die Räumlichkeiten, und der Typ vom Gesundheitsamt nimmt alle gründlich unter die Lupe
//Will der auch noch die Klobrille ablecken um zu sehen ob wir auch Zitronenreiniger benutzt haben?// denkt sich Reita und musste kurz grinsen bei dieser Vorstellung.
Als sie alle Räume durch haben sagt Umi.
„Ok sieht alles sauber aus, tut mir Leid aber ich musste es Prüfen.“
„Bitte, das ist ja auch nur ihr Job.“ sagt Reita und lächelt gezwungener Massen.
Als der Weg war kamen Aoi und Ruki.
„Wer war das?“ fragt Ruki.
„Rate mal.“
„Nö keinen Bock zu raten.“ sagt Ruki.
„Dieser nette Herr war vom Gesundheitsamt, er bekam einen Anonymen Anruf das wir Ratten und Mäuse haben.“
„Echt jetzt? Mensch langsam reicht es mir.“ meckert Ruki.
Ein weiterer Anzug Mann betritt das Studio.
„Ist heute Tag der Anzugträger oder was?“ fragt Reita sarkastisch.
„Nein, ich bin der Eigentümer dieses Gebäude, Herr Kiro.“
„Und was wollen sie bitte? Diese Räumlichkeit hat mein Vater ihnen abgekauft.“ sagt Ruki.
„Ja, diese Räumlichkeit ist auch auf ihren Vater zugelassen, bedauerlicherweise ist er ja gestorben, mein Beileid übrigens, aber solange es kein Testament oder Eigentumsnachweis gibt das es ihnen überschrieben worden ist, gehört diese Räumlichkeiten mir, und ich kann damit machen was ich will. Unter anderem wurde mir mitgeteilt das sie hier Sexuelle Dienstleistungen anbieten.“
„BITTE WAS? Haben sie jetzt den Verstand verloren, wie kommen sie auf diese Anschuldigung?“ fragt Ruki nun sichtlich wütend.
„Einer ihrer Kunden hat Anzeige gegenüber euern Piercer gestellt, da dieser angeblich eine Junge Frau an die Brust gegriffen hat.“
„Moment das kann gar nicht sein. Soviel ich weiß kann Aoi mit Frauen nichts Anfangen, er steht auf Männer und somit kann das schon gar nicht sein.“ sagt Reita.
//Danke für das Outing Reita.// denkt sich Aoi.
„Das stimmt, ich würde niemals eine Frau sexuell Belästigen, außerdem was heißt hier Sexuelle Dienstleistungen? Wir sind hier ein Tattoo und Piercingstudio und kein Bordell.“ sagt Aoi zur seiner Verteidigung.
„Nun wie auch immer, ich würde diese Räumlichkeiten weiter vermieten, ich gebe ihnen 3 Monate Zeit, dann müssen sie hier raus.“
„Warum tun sie das, sie waren doch immer so gut mit meinem Vater befreundet, ist es wegen diesem Kyo? Will er mich hier raus haben, damit er das Studio haben kann?, Mein Vater hat diese Räumlichkeiten gekauft, somit gehört es ihm/mir.“
„Das hat mit Kyo nichts zu tun, ich kenne diesen Kyo überhaupt nicht. Ich brauch diese Räumlichkeiten wieder. Aber wenn ich einen Beweis habe das er ihnen diese Räumlichkeiten überschrieben hat, dann können sie gerne hier bleiben, ich gebe ihnen wie gesagt 3 Monate Zeit.“ und damit verabschiedet er sich und geht. Aois Handy hat in der zwischen zeit geklingelt und er verlässt kurz das Studio um nach draußen zu gehen. Ruki konnte nicht mehr fällt auf die Knie und fängt an zu weinen.
Reita geht ebenfalls auf die Knie und nimmt ihn in den Arm.
„Ganz Ruhig Ruki, wenn es ein Testament gibt, dann wird mein Vater bestimmt davon wissen, immerhin war er ja der Anwalt von ihm.“
Immer wieder rufen Kunden an um ihre Termine ab zu sagen.
Ruki legt gerade auf
„Und wieder hat einer abgesagt. So langsam mach ich mir echt Sorgen.“ seufzt Reita.
Aoi kommt hinein
„Hey Leute, es gibt Gute Neuigkeiten, Kai hat gerade angerufen und herausgefunden wer diese ganzen Shit Postings ins Netz gestellt hat.“
„Na bin ich mal gespannt.“ sagt Reita.
„Er konnte die IP Adresse herausfinden, es ist von einem gewissen Rui und er wohnt hier ganz in der Nähe.“
„Gut, ich würde sagen wir fahren da mal hin und fragen nach was das soll, und warum er solchen Mist verzapft.“ sagt Reita. Sie hängen das Schild „Kommen gleich wieder“ an die Türe und fahren zu diese Adresse. Als sie angekommen sind klingen sie bei dem Typen und dieser öffnet Wortlos die Türe, da er glaubt sein Auftraggeber ist hier um das Geld zu bringen. Als er die Türe öffnet packt Reita ihn am Kragen und zerrt ihn zurück in die Wohnung.
„So Freundchen, du wirst uns jetzt genau sagen warum du so ne Scheiße über unser Studio schreibst.“ zischt Reita.
„Bitte lassen sie mich los, ich weiß gar nicht was sie meinen?“
„Ach tun sie nicht so scheinheilig, sie haben Shit Postings über unser Tattoostudio geschrieben.“ zischt Reita.
„Ich habe diese Postings nur im Auftrag gemacht.“
„Und wer war dein Auftraggeber?“ fragt Aoi.
„Keine Ahnung, er hat mich nur angerufen und keinen Namen gesagt.“
„Dann gib uns mal ganz schnell die Telefonnummer.“ sagt Reita in einem wütenden Ton.
Er lässt ihn los und Rui gibt ihnen die Nummer.
„Nun dann wollen wir mal sehen wer ran geht.“ sagt Ruki und wählt die Nummer.
„Hallo Dir en Grey Tattoostudio.“ hört Ruki eine Stimme und legt dann auf.
„Nun sag schon wer war am Telefon?“
„Dir en Grey Tattoostudio.“
„Diese miese Ratte, na warte der kann was erleben, und du wirst alle Shit Postings löschen und wehe wenn wir noch einen Shit Post sehen, wir wissen ja jetzt wer du bist, also überleg dir zweimal ob du es noch einmal machst.“.
Damit verließen die 3 die Wohnung und machen sich auf den Weg zur ihrer Konkurrenz. Wütend reißt Reita die Türe auf.
„Hey Moment sie können da nicht so einfach rein.“ sagt ein Angestellter.
„Verpiss dich!“ zischt Reita und geht dann auf Kyo zu der gerade beim Tattoowieren ist.
Dieser sieht aufgeklärt
“Na sag mal hakts noch bei dir? Du kannst doch nicht einfach so hier rein stürmen.“
„Halt deine Fresse du miese Ratte, warum hast du Rui beauftragt solche Shit Postings über uns zu schreiben?“
„Du hast keine Beweise außerdem von welchem Rui?“ fragt Kyo Ahnungslos.
„Stell die nicht so blöd an, du weißt genau wer Rui ist, du hast ihn angerufen und ihm den Auftrag erteilt diese Shit Postings zu schreiben, zu dumm nur das wir seine IP Adresse raus gefunden haben, und er war so nett uns die Telefonnummer zu geben, und als wir angerufen haben, na rate mal wer ans Telefon gegangen ist.“ sagt Reita.
Kyo schluckt
„Ganz genau, Dir En Grey Tattoostudio, lügen ist Zwecklos, und jetzt pass mal gut auf, du wirst in Zukunft deine dreckigen Finger von unserem Tattoostudio lassen, und du warst es auch bestimmt der behauptet hat das wir sexuelle Dienstleistungen anbieten, oder?“
„Was? Nein das waren wir wirklich nicht, wir waren das nur mit dem Shit Posting.“
„Reita, ich glaube er sagt die Wahrheit, lass in in ruhe.“ sagt Ruki.
„Du kannst echt froh sein das Ruki so ne Gute Seele ist.“ sagt er noch und geht dann wieder mit den anderen zurück in dessen Studio, von weiten hörten sie eine Junge Frau schreien und fluchen. Neugierig sahen sie sich das Schauspiel an, da kommt echt eine Junge Frau aus dem Vistlip Studio und schreit fürchterlich.
„So was nennt ihr Tattoo? Das ist reine verarsche, ich komme nie wieder zu euch.“ schreit sie und geht. Ruki grinst und nutzt seine Chance.
„Entschuldigen sie, kann ich ihnen vielleicht helfen?“ fragt Ruki nett.
„Diese Stümper von Tattoowierer, er sollte meine Katze die ich so sehr geliebt habe tattoowieren und das ist daraus geworden.“ sagt die Frau und schnieft ehe sie das missratene Tattoo zeigt. Ruki besah sich die Tattoowierung.
„Hören sie Junge Frau, wenn sie wollen kann ich das Übercovern.“
„Sind sie Tattoowierer?“
„Ja mir gehört das Studio vor dem sie gerade stehen. Ich weiß sie haben gerade schlechte Erfahrungen gemacht aber ich werde sie nicht enttäuschen, haben sie ein Bild von ihrer Katze?“ fragt Ruki und die Dame zückt ihr Handy und zeigt ihm das Bild.
„Kein Problem das kriegen wir hin.“ sagt Ruki und begleitet die Dame ins Studio.
„So ich würde sagen wir warten erst mal bis es abgeheilt ist bevor wir es covern, sonst würde die neue Tinte sich mit der alten vermischen, haben sie noch ein bisschen Geduld. Aber wir können schon einen Termin ausmachen.“
„Kriegen sie das echt hin?“ fragt die Junge Frau.
„Natürlich, sie werden ihre Katze wiedersehen.“ sagt Ruki und macht mit ihr einen Termin aus.
„Ok. Vielen Dank“ sagt die Dame und verlässt das Studio.
03. Ein neuer Fan
03. Ein neuer Fan
„So ich würde sagen wir warten erst mal bis es abgeheilt ist bevor wir es covern, sonst würde die neue Tinte sich mit der alten vermischen, haben sie noch ein bisschen Geduld.“
„Ok.“ sagt die Dame und verlässt das Studio.
„Puh denkst du, du schaffst es, das sah schon ziemlich Kompliziert aus.“ sagt Reita.
„Ich kann es erst beurteilen wenn es abgeheilt ist vorher geht eh nichts.“ sagt Ruki.
„Ich werde heute noch mit meinem Vater reden ob er ein Testament oder so was hat.“
„Ja mach das, ich hoffe es.“ sagt Reita. Am Abend fährt Ruki nachhause und Reita fährt zu seinem Vater.
„Vater?“
„Oh Reita komm rein. Was kann ich für dich tun mein Sohn? Gibt's wieder Probleme mit dem Studio?“
„Kann man so sagen, der Eigentümer Herr Kiro will die Räumlichkeiten wieder für sich benutzen, aber darf er das den? Ich meine diese Räumlichkeiten hat Rukis Vater doch gekauft.“
„Hm, theoretisch hat er recht, die Räumlichkeiten gehörten Rukis Vater, aber da er jetzt von uns gegangen ist, ist der Vertrag ungültig.“
„Hat er ein Testament oder irgendwas hinterlassen?“
„Ja es gibt ein Testament, er hat es auch von mir verfassen lassen, aber ich weiß nicht wo er es versteckt hat.“
„Das heißt, es gibt ein Testament aber du weißt nicht wo es ist?“ fragt Reita.
„Ganz genau, er wollte das Testament verstecken und es dann Ruki zu seinem 30 geben aber soweit hat er es nicht mehr geschafft.“
„Scheiße, das Ding könnte überall sein. Ohne das Testament sind wir aufgeschmissen.“
„Tut mir Leid mein Sohn.“
„Schon gut, immerhin wissen wir das es ein Testament gibt. Danke Papa du hast uns sehr weiter geholfen.“ sagt Reita umarmt seinen Vater und fährt nachhause zu Ruki.
Dieser sitzt in einer Decke eingemümmelt vor dem Fernseher und schreckt dann hoch als Reita die Wohnung aufsperrt.
„Hey na hast du lange gewartet?“
„Nein aber weißt du was bezüglich des Testaments?“ fragt Ruki.
„Also ich habe gute und schlechte Nachricht für dich.“
„Zuerst die gute.“
„Ok, die Gute ist, es gibt ein Testament.“
„Was wirklich damit ist das Studio gerettet....und was ist die schlechte?“
„Tja, dein werter Herr Vater hat meinem Vater nicht gesagt wo er das Testament versteckt hat.“
Rukis Laune sinkt wieder.
„Na toll, dann hilft mir das Testament auch nicht wirklich weiter.“
„Hey wir werden es schon finden, aber lass uns morgen weiter reden, ich bin müde und hab morgen einen wichtigen Tattootermin.“
„Ach ja stimmt Uruha.“
„Ja und du musst auch noch Miyavi fertig stechen.“
„Stimmt.“ sagt Ruki und kichert.
„Wann kommt er den Morgen?“ fragt Reita.
„11 Uhr wenn ich mich nicht irre.“
„Ok Uruha kommt um 12, das heißt ich habe eine Stunde Freizeit.“
„Nichts da, du wirst alles schön vorbereiten.“ sagt Ruki
„Ah ok, na dann ich geh pennen Gute Nacht.“ sagt Reita und gibt ihm ein Küsschen auf die Wange. Auch Ruki geht in sein Zimmer und legt sich schlafen. Das Küsschen hat er gar nicht richtig mitbekommen.
Am nächsten Morgen wurde Reita schon früh wach und bereitet das Frühstück vor. Durch den Geruch der frischen Brötchen wurde auch Ruki wach und tapst leise in die Küche und wirft sich Reita von hinten um den Hals.
„Guten Morgen.“
Reita schreckt kurz auf, doch als er die Stimme hört grinst er nur.
„Na da ist aber einer gut gelaunt und das schon um halb 9.“
„Na ja, wenn mein bester Freund schon Frühstück macht.“
„Dein bester Freund oder dein Fester Freund?“
„Och du weißt wie ich es meine Idiot.“ sagt Ruki und setzt sich an den Tisch nachdem er Reita losgelassen hat. Dieser lacht nur
„Wäre es so schlimm wenn wir ein Paar wären?“ fragt Reita dann.
„Schlimm wäre es nicht, es wäre halt ungewohnt, immerhin sind wir seit Klein auf die besten Freunde.“
„Das mag schon sein, aber heißt es nicht, die längste Freundschaft entwickelt sich zur Liebe.“
„Hast den Spruch wohl aus nem Glückskeks oder?“ fragt Ruki.
„Nö, das hab ich mir gerade ausgedacht.“
Ruki fängt darauf hin an zu lachen, und Reita lächelt. Es gefällt ihm wenn Ruki so lacht, leider war das was er gesagt hat ernst gemeint, er liebt diesen kleinen Wildfang. Sie frühstücken gemeinsam und machen sie dann auf dem Weg ins Studio. Als sie dort ankommen, sahen sie den Eigentümer wie er Versucht die Türe zu öffnen.
„Herr Kiro, was machen sie den da?“ fragt Ruki.
„Ehm, ich wollte nur nachsehen ob die Türe richtig zu ist.“ redet er sich raus.
Reita spickt in die Papiertüte die daneben steht.
„Und wofür sind dann die Mäuse und Ratten?“ fragt Reita.
„Ehm, das ist ein Geschenk für meine Tochter...aber ich muss jetzt eh gehen.“ sagt er schnappt sich die Tüte und geht.
„Ich wette der wollte bestimmt die Mäuse bei uns im Studio auslassen.“ sagt Reita dann.
„Das glaub ich auch, denkst du er war das auch damals mit dem Einbruch?“ fragt Ruki.
„Allmählich glaub ich das er hinter all dem steckt.“
„Aber das erklärt nicht warum er uns dann noch 3 Monate schon Frist gibt um das Testament zu finden.“
„Ist eben ein alter Kauz, na komm, Miyavi kommt gleich.“ sagt Reita und sperrt auf.
Keine Minute später erscheint auch Miyavi auf der Bildfläche.
„Hi, hi meine lieben, na wie geht’s dem unseren Star Tattoowierer?“
„Hör auf, du weißt das ich es nicht mag wenn du mich so nennst.“ sagt Ruki und schlägt mit Miyavi ein.
„Egal jetzt, na los quäl mich mit der Nadel, du weißt ich steh drauf.“ sagt Miyavi und wippt mit einer Augenbraue. Ruki lacht nur und Reita zog seine Augenbrauen zusammen.
„Na los komm!“ sagt Ruki und geht mit Miyavi nach hinten. 1 Stunden später erscheint auch Aoi zusammen mit Uruha. Reita hat schnell einen Termin dazwischen geschoben da es nur etwas kleines war. Ein Notenschlüssel hinterm Ohr. Als die Frau fertig war zog Reita seine Handschuhe aus und begleitet die Frau nach vorne. Als er in den Besprechungsraum kommt ist er überrascht Uruha und Aoi zusammen zu sehen. Nachdem die Frau bezahlt hat geht er auf die beiden zu.
„Na sagt mal seit ihr zusammen her gekommen?“ fragt Reita und grinst.
„Na ja ich habe Uruha getroffen, er war grad auf den Weg zu euch, aber da er noch ziemlich früh dran war hab ich ihn auf nen Kaffee eingeladen.“ sagt Aoi und wird rot was Reita zum grinsen bringt.
„So so, ein Kaffee.“
„Ja das war nur ein Kaffee.“ sagt Aoi der Reitas grinsen eindeutig verstand.
„Na ja,wir reden noch darüber Aoi, aber zuerst muss ich diesen Jungen Mann hier noch verschönern.“ sagt Reita und begleitet Uruha in den zweiten Raum. Aoi begleitet die beiden unauffällig. Uruha zog sich das T-shirt aus und Aoi kann die Augen nicht von diesem Körper abwenden.
„Aoi, ich kann mich nicht konzentrieren wenn du so sabberst.“ sagt Reita worauf Aoi rot anläuft
„Ich sabbere gar nicht.“ verteidigt er sich.
„Raus jetzt!“ sagt Reita und Aoi verlässt wieder willig den Raum, in der Hinsicht beneidet er Reita und würde jetzt liebend gerne tauschen. Also seufzt er nur und geht dann wieder nach vorne.
Uruha legt sich auf den Rücken und Reita entfernt die letzten Härchen mit einem Einweg Rasierer. Er bereitet alles vor, nimmt dann das Desinfektionsmittel und desinfiziert die Hautstelle, ehe er dann das Blaupapier mit dem Motiv drauf legt. Danach fragt er Uruha ob es passt von der Höhe her.
Nachdem Uruha zugestimmt hat bereitet Reita die Erste Nadel vor nachdem er sich die Handschuhe übergestreift hat. Und dann fing er an zu tattoowieren. Aoi konnte nicht anders und guckt hin und wieder mal bei denen vorbei. Dabei beugt er sich über Reita. Reita grinst nur
„Man du nervst echt, geh doch zu Ruki und Miyavi.“
„Jetzt lass mich doch zugucken.“ sagt Aoi.
„Du willst doch nur diesen schönen Körper begutachten und mir nicht beim Tattowieren zusehen.“
„Na und.“ schmollt Aoi und Uruha kichert nur.
„Ihr scheint euch gut zu verstehen oder?“ fragt Uruha dann.
„Ja wir sind auch schon ewig befreundet, auch wenn noch nicht solange wie mit Ruki.“ sagt Reita und setzt die Nadel wieder an.
Bei Ruki und Miyavi
„Sag mal Ruki, stimmt es was ich gehört habe? Ich meine das mit dem Studio?“
„Ja es stimmt, mein Vater hat zwar ein Testament gemacht, aber ich weiß nicht wo es ist. Und ich habe noch 3 Monate Zeit um es zu finden, sonst darf ich das Studio aufgeben, und damit würde ich auch meinen Vater enttäuschen, er hat immerhin gesagt das ich das Studio weiterführen soll, das ich seinen Traum weiter leben soll.“
Miyavi wird nachdenklich, er weiß wie viel Ruki das Studio bedeutet, er denkt zurück als er damals noch bei seinem Vater sein erstes Tattoo bekommen hat. Die beiden haben geredet und da sie sich sympathisch waren hat Rukis Vater einen Stammkunden gewonnen. Die beiden waren so vertraut und Miyavi erinnert sich dann
Miyavi saß am Krankenbett von Rukis Vater
„Miyavi, ich möchte dich um etwas bitten, ich werde nicht mehr lange Leben, ich möchte dich um etwas bitten, in der Schublade liegt ein Brauner Umschlag, darin befinden sich die Besitzurkunde, und der Eigentumsnachweis und mein Testament indem steht, das ich alles Ruki vererbe, bitte gibt ihm das zu seinem 30 Geburtstag, ich werde ihn leider nict mehr erleben können.“
„Mach dir keine Sorgen, ich werde dir diesen Wunsch gerne erfüllen.“ sagt Miyavi und besah sich den Braunen Umschlag.
„Miyavi?“ fragt Ruki
Angesprochener sah auf
„Was den?“
„Du bist fertig.“ sagt Ruki und grinst.
Miyavi steht auf und besah sich das Kunstwerk im Spiegel.
„Wahnsinn Ruki, du hast echt das Talent von deinem Vater geerbt...Ruki.“
„Hmm was den?“ fragt Ruki während er die Sachen reinigt und die Gebrauchsgegenstände weg wirft.
„Ich eh....ich, was willst du zu deinem Geburtstag machen?“
„Keine Ahnung, hab noch nicht darüber nachgedacht.“
„Ich habe ein tolles Geschenk für dich, das wird dir sicherlich gefallen.“
„Ach Miyavi, du weißt doch das ich nichts brauche...na komm ich deck das ab.“ sagt er desinfiziert nochmal das frisch gestochene Tattoo, schmiert Vaseline drauf und wickelt dann eine Folie darüber. Als beide nach vorne wieder zur Theke gehen hören sie lautes Geplapper. Beide sahen sich an
„Scheint als ob Reita ziemlichen Spass hat.“ sagt Miyavi
„Für mich klingt das eher genervt.“ sagt Ruki und musste grinsen. Deide sahen in das Zimmer und mussten kichern. Aoi sitzt neben Reita und sah ihm genau über die Schulter.
„Aoi du nervst, hau endlich ab.“ meckert Reita, kurzerhand legt er die Nadel weg zog sich die Handschuhe aus und schleift Aoi aus dem Raum
„Da bleiben bis ich fertig bin.“ schreit Reita und geht zurück, zog sich neue Handschuhe an und macht weiter.
„Der ist ja schlimmer als die Pest.“ murrt Reita und Uruha lacht nur.
„Mensch dieser blöde Reita, man hat nicht jeden Tag die Gelegenheit auf so einen heißen Körper.“
Ruki und Miyavi fangen nun endgültig an zu lachen bis Ruki dann sagt
„Du hättest ihn ja selber tattoowieren können, aber ich denke das wäre nichts geworden da du zu sehr abgelenkt wärst, darum darf Reita jetzt das Vergnügen haben.“
„Tz wenn du wüsstest.“
Ruki und Miyavi sahen ihn an.
„Wenn ich was wüsste?“ fragt Ruki.
„Ja wenn er was wüsste Aoi.“ sagt Reita in einem zischenden Ton.
„Ehm schon gut ist nicht so wichtig...bist du fertig?“ fragt er dann um ab zu lenken.
Reita grinst nur
„Aber klar doch, seht und staunt mein neues Kunstwerk.“ sagt Reita und Uruha präsentiert ihnen sein neues Tattoo.
„Wow, das hast du echt toll hinbekommen.“ lobt Ruki seinen besten Freund.
Aoi jedoch fängt wieder an zu sabbern, als die Türe auf geht.
„Guten Tag, mein Name ist Hiroto und ich würde gerne ein Lippen Piercing und ein Zungen Piercing machen lassen.“
„Ehm ja klar.“ sagt Aoi als sein Hirn registriert das er Kundschaft hat.
„Ehm kannst dich schon mal nach hinten setzten und dieses Formular ausfüllen.“ sagt Aoi und übergibt ihm einen Zettel.
Uruha hat sich inzwischen wieder das T-shirt angezogen.
„Och menno, jetzt ist der schöne Anblick weg.“ murrt Aoi.
„Wenn du willst können wir uns ja nachher noch treffen, ich lass dir auch meine Handynummer da.“ sagt Uruha und schreibt seine Handynummer drauf. Aoi bekommt glänzende Augen und strahlt wie ein Honigkuchenpferd. Miyavi grinst nur
„Ok also dann wir sehen uns bye.“ sagt Miyavi und verlässt zusammen mit Uruha das Studio.
„Ich habe wirklich seine Nummer.“ schwärmt Aoi.
„Aoi hast du nicht noch ne Kundschaft die wartet?“ fragt Reita.
„Ach du meine Güte den hätte ich jetzt bald vergessen.“ sagt er, steckt den Zettel in die Tasche und geht nach hinten. Ruki und Reita mussten lachen.
„Wie sieht es aus? Wollen wir heute nicht auch essen gehen? Ich lade dich auch ein.“
„Wie komm ich den zu der Ehre?“ fragt Ruki.
„Einfach nur so, rein Freundschaftlich versteht sich.“
„Reita, was ist los?“
„Es ist wirklich nichts.“
Ruki weiß genau wenn Reita nicht mehr reden will und belässt es dabei.
„Und wo sollen wir heute Abend essen gehen?“
„Wie wäre es mit Shiso?“
„Toll da waren wir schon lange nicht mehr.“
„Ok dann ruf ich gleich dort an.“ sagt Reita und holt sein Handy hervor.
„Danke das sieht voll cool aus.“ sagt Hiroto.
„Freut mich, und nicht vergessen regelmäßig zu reinigen.“
„Vergess ich schon nicht tschüss.“ sagt er und verlässt das Studio.
„So Jungs, ich geh schnell ein Paar Küchenrollen besorgen, die neigen sich dem Ende zu.“ sagt Ruki.
„Mach das Ruki, bis später.“ sagt Reita und Ruki verlässt das Studio. Als er weg war haut Reita Aoi erst mal eine auf den Kopf.
„Du Idiot, du hättest es fast ausgeplaudert.“
„Entschuldige bitte, aber wann hast du vor es ihm zu sagen?“ fragt Aoi.
„Das...das ist nicht so einfach, er macht momentan eine harte Zeit durch, ich will nicht das unsere Freundschaft drauf geht.“
„Ach mist, ich hab mein Handy vergessen.“ sagt Ruki und geht nochmal zurück als er das Gespräch der beiden hört.
„Aber so geht es auch nicht weiter, ich meine ihr wohnt auch zusammen, das ist doch noch schwieriger für dich...du gehst doch heute Abend mit ihm essen, warum sagst du es ihm nicht einfach dort?“
„Glaubst du das es echt so leicht ist?“
„Das weiß ich nicht, aber eins weiß ich, du kannst deine Gefühle nicht immer vor ihm verstecken, steh dazu und sag es ihm.“
„Du hast Recht...man ich sollte echt nicht mehr soviel saufen wenn ich mit dir unterwegs bin.“
„Warum? Ist doch lustig, da erfährt man so einige interessante Sachen.“ sagt Aoi und grinst.
„Wenn ich damals nicht so Betrunken gewesen wäre, hätte ich dir niemals gesagt das ich mich in Ruki verliebt habe.“
„Liebst du ihn so sehr?“
„Mehr als das, ich liebe ihn über alles, er ist mein Herz und meine Seele, ich will neben ihm einschlafen und neben ihm aufwachen, ich will ihm jeden Tag Frühstück machen, und ich liebe es wenn er immer sein Näschen kräußt wenns ihm in der Nase juckt.“
Ruki steht vor der Türe und hat alles gehört, doch das was er gehört hat rührt ihn zu Tränen. Er wusste nicht das sein bester Freund solche Gefühle für ihn hat.
//Reita.// denkt sich Ruki und wischt sich die Tränen weg und geht hinein.
„Ruki was machst du hier?“ fragt Reita.
„Ich...ich wollte nur mein Handy holen. Habs vergessen“ sagt Ruki und wird rot.
„Hast du....hast du etwa gehört was ich gesagt habe?“
„Was genau meinst du?“ fragt Ruki.
„Ach ist nicht so wichtig.“
„Du meinst, das du für mich immer Frühstück machen willst, das du neben mir einschlafen und wieder aufwachen willst?“
„Du hast es doch gehört...bitte Ruki es tut mir Leid, ich kann nichts dafür, ich wollte nicht unsere Freundschaft aufs Spiel setzen...“
„Reita!“ Ruki legt ihm den Finger auf die Lippen um Reita zum schweigen bringen.
„Warum hast du es mir nicht schon früher gesagt?“ fragt Ruki.
„Ich ehm geh dann mal die Küchenrollen besorgen, bis später.“ sagt Aoi und verlässt das Studio.
„Weißt du Ruki, du hast in den letzten Tag soviel durch gemacht, mit dem Tot deines Vaters und mit dem Studio, ich wollte dich nicht noch zusätzlich belasten.“
„Ach Reita, so was wichtiges geht doch immer.“
„Es tut mir so Leid Ruki.“
„Entschuldige dich nicht für deine Gefühle, ich fühl mich sogar sehr geehrt das mein Bester Freund mich liebt.“ er lächelt und küsst seinen Besten Freund dann. Reita nimmt ihn in seine Arme und zog ihn näher zu sich.“
Sie lösten sich wieder
„Danke Ruki.“ sagt Reita und lächelt ebenfalls.
04. Die Wahrheit
04. Die Wahrheit und das Ende
„Entschuldige dich nicht für deine Gefühle, ich fühl mich sogar sehr geehrt das mein Bester Freund mich liebt.“ er lächelt und küsst seinen Besten Freund dann. Reita nimmt ihn in seine Arme und zog ihn näher zu sich.“
Sie lösten sich wieder
„Danke Ruki.“ sagt Reita und lächelt ebenfalls.
„Wir gehen aber trotzdem heute noch essen oder?“ fragt Reita.
„Na klar, es gibt ja was zu feiern.“
„Genau.“
Gemeinsam machen sie noch ihre Termine. Aoi ist auch wieder da mit Viel Küchenrolle.
„Hallo wo seit ihr?“ ruft er.
„Tattowieren.“ rufen beide.
„Oh ok.“ sagt Aoi und geht zuerst in Rukis Raum und legt ihm eine Familien Packung Küchenrolle hin, und dann zu Reita um ihm ebenfalls eine Familien Packung Küchenrolle zu bringen. Aoi lehnt am Tresen gestützt und knabbert ein paar Kekse ehe er durch ein Magazin blättert. Als die Kunden fertig waren fragt Aoi
„Und was ist bei eurem Gespräch raus gekommen?“
„Na ja wir sind zusammen.“ sagt Reita und küsst ihn.
„Whoa, das ging ja schnell, ich denke ihr geht trotzdem heute noch essen oder?“
„Ja klar, und du?“ fragt Ruki.
„Ich ehm, ich geh mit Uruha essen, ins Shiso.“
„Echt, da gehen wir auch hin.“ sagt Reita.
„Vielleicht treffen wir uns ja da, wann hast du reserviert?“
„19 Uhr.“ sagt Aoi.
„Wir um 19:15, also ist die Wahrscheinlichkeit groß das wir uns treffen, vielleicht können wir auch einen vierer Tisch ergattern.“ sagt Ruki.
„Das wäre toll, ich ruf an und frage ob noch ein vierer Tisch frei ist.“ sagt Aoi und wählt die Nummer vom Shiso und klärt das. Nach 10 Minuten ist es vorbei.
„Ok die beiden zweier Tische wurden storniert und wir bekommen um 19 Uhr einen vierer und auch noch in einer Koje.“
„Wow das ist echt toll, ich freu mich schon.“ sagt Ruki und lächelt.
Am Abend um 18:00 schließen sie das Studio und machen sich auf den Weg nachhause.
„Ok um 19:00 treffen wir uns vorm Shiso.“ sagt Reita.
„Alles klar, dann bis später.“ sagt Aoi und steigt in sein Auto. Auch die zwei anderen steigen ein und fuhren nachhause um sich um zu ziehen. Da sie noch ein bisschen Zeit hatten kuscheln beide noch auf der Couch.
„Reita, wie lange bist du schon in mich verliebt?“ fragt Ruki dann.
„Seit der Mittelschule, aber so richtig bewusst ist es mir erst geworden als ich dich am Grab deines Vaters gesehen habe, von da an wurden meine Gefühle stärker den je, nur hatte ich nie den Mut es zu sagen.“
„Ich bin froh dass, das jetzt geklärt ist mein lieber Reita.“
„Ich bin froh das du meine Gefühle erwiderst, ich hätte es mir nie verziehen wenn unsere Freundschaft daran zerbrochen wäre.“
„Auch wenn ich keine Gefühle für dich hätte, du wirst immer mein Bester Freund sein.“ sagt Ruki und küsst ihn.
Um 19:00 treffen sich alle wie geplant vorm Shiso.
„Wow ihr seht gut aus.“ sagt Reita.
„Danke Gleichfalls.“ sagt Aoi und sie gehen hinein. Als sie drinnen waren erstreckt sich ein rießen Buffet mit diversen Fleisch Sorten, Nudeln und Gemüse. Zur Vorspeise kann man sich am Buffet Sushi rollen, Frittierte Shrimps und Salat holen sowie Hummer Chips. Nachdem sie zu ihrem Tisch gebracht wurden, bestellten sie zuerst die Getränke ehe sie sich dann aufs Buffet stürzten.
„Das essen hier ist so lecker.“ schwärmt Reita.
„Oh ja, es schmeckt echt toll.“ antwortet Uruha.
Alle reden über dies und das und um 23:00 als alle satt waren verabschieden sie sich von ein ander und jeder fuhr nachhause.
Am nächsten Morgen klingelt es an der Türe und Reita der gerade auf der Toilette war öffnet die Türe.“
„Guten Morgen, ich habe hier ein Einschreiben, ich bitte sie hier zu Unterschreiben.“ sagt der Postbote worauf Reita unterschreibt. Er legt den Brief auf den Tisch und macht Kaffee. Damit gewappnet setzt er sich an den Tisch und öffnet den Einschreiber. Mit jeder Zeile die er l liest wird er wütender.
„Der Typ spinnt ja jetzt wohl total.“ schreit Reita.
„Wer spinnt?“ fragt Ruki der gerade aufgestanden ist und sich den schlaf aus den Augen reibt was Reita ziemlich süß findet.
„Der werte Herr Kiro hat uns seinen Anwalt auf den Hals gehetzt, und wir sollen die Räumlichkeiten verlassen.“ sagt Reita angepisst.
„Was? Eine Räumungsklage, aber er hat doch gesagt das er uns noch 3 Monate gibt.“
„Wir gehen zu meinem Vater das kann er doch nicht machen, los zieh dich an!“ sagt Reita trinkt seinen Kaffee und danach fuhren sie gemeinsam zu Reitas Vater in die Kanzlei. Zum Glück hat er momentan Zeit als ihm seine Sekretärin gesagt hat das sein Sohn hier ist.
„Reita,was ist den so dringend?“
„Das hier.“ sagt Reita und legt ihm den Brief vor.
„Aber hat er nicht gesagt das er euch 3 Monate Zeit gibt?“
„Hat er ja und jetzt schickt er uns eine Räumungsklage, darf er das den einfach so?“ fragt Reita.
„Rechtlich gesehen ja, da er der offizieller Besitzer ist, das Studio ist auf dich nicht zugelassen, aber ich werde mit dem Eigentümer diesen Herrn Kiro reden, vielleicht krieg ich ja heraus warum er unbedingt das Studio haben will.“
„Ja mach das bitte.“ sagt Reita und nimmt Rukis Hand und verlässt auch die Kanzlei.
„Na toll, nächste Woche müssen wir raus, was sollen wir den dann machen?“
„Ruki jetzt beruhige dich, unsere einzige Möglichkeit ist das Testament zu finden, na komm lass uns ins Studio fahren.“ sagt Reita und fährt mit Ruki zusammen zu Ihrem Studio. Aber zuvor machen sie einen Abstecher zum Starbucks da Ruki noch keinen Kaffee hatte. Als sie das Studio erreichen hörte man von drinnen schreie und die Zwei rennen hinein.
„Was ist den hier los?“ fragt Ruki.
„Der Typ wollte ein Zungenpiercing und stellt sich jetzt an wie ein Kleinkind. Also Entweder du lässt es jetzt machen oder du gehst? Ich hab schließlich noch besseres zu tun.“ sagt Aoi. Uruha der auf dem Sofa sitzt kichert nur und erst jetzt realisieren die beiden das Uruha auch Anwesend ist.
„Uruha, was machst du den hier?“ fragt Reita.
„Bei meinem Freund sein.“
„Soll das heißen ihr seit auch zusammen? So schnell?“ fragt Ruki.
„Ja und ich amüsiere mich köstlich.“ sagt Uruha.
Aoi hat den Mann doch noch überzeugt und der Mann verlässt mit einem Zungenpiercing das Studio.
„Also manchmal denke ich echt warum ich mir das antue.“ meckert Aoi
„Ach komm so schlimm ist es ja nun auch wieder nicht.“ sagt Uruha und zerrt seinen Schatz auf seinen Schoss.
„Ich würde mir auch gerne ein Tattoo von dir stechen lassen Aoi.“ sagt er dann.
„Was? Gefällt dir meine Arbeit etwa nicht?“ fragt Reita.
„Doch deine Arbeit gefällt mir schon, aber ich will auch eines haben was Aoi mir sticht.“
„Gerne doch, willst du jetzt gleich?“ fragt Aoi.
„Ich hab heute nichts mehr vor.“
„Gut, Reita darf ich mir dein Tattoo Equipment ausleihen?“ fragt Aoi.
„Nur wenn du dann alles wieder ordentlich wegräumst. Außerdem hast du Glück das ich erst um 13 Uhr einen Termin habe.“
„Danke Reita, du bist der beste.“ sagt Aoi und geht mit Uruha in Reitas Tattoowierraum.
„Und was machen wir jetzt?“ fragt Reita.
„Keine Ahnung, lass uns nochmal die Termine durchgehen.“ sagt Ruki und beide begeben sich hinter dem Tresen. Plötzlich geht die Türe auf und eine Vollbusige blonde Frau betritt das Geschäft im Schlepptau zwei Männer.
„Hm ok hier würde ich meinen Tisch aufstellen und da kommt ein Regal mit den ganzen Pflegeprodukten hin.“ sagt sie.
„Ehm entschuldigen sie bitte, aber was machen sie hier?“ fragt Ruki.
„Na was wohl? Ich begutachte mein neues Nagelstudio.“ sagt sie.
„Soweit ich weiß ist das hier noch immer ein Tattoostudio.“ zischt Reita.
„Ja noch, aber bald nicht mehr, mein Vater hat mir diese Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt, die Räumungsklage müssen sie ja schon erhalten haben, und bis nächste Woche Samstag müssen sie hier raus, entweder Freiwillig oder ich werde ne Zwangsräumung anordnen.“
„Ich denke sie verlassen jetzt mein Studio.“ sagt Ruki.
„Wir werden uns wieder sehen.“ sagt die Blondine und verlässt das Studio.
„Deshalb will er uns hier raus haben, er will uns raus haben damit seine Tochter hier ein Nagelstudio eröffnen kann.“ sagt Ruki.
„Dann war das bestimmt Herr Kiro der uns alles verwüstet hat, und das neulich mit den Mäusen, das wollte er uns auch antun.“
„Das hätte ich niemals von ihm erwartet.“ sagt Ruki nur und seufzt.
Erneut öffnet sich die Türe und Miyavi kommt mit Gackt herein. In der Hand hält Miyavi einen braunen Umschlag.
„Wer war den diese Blonde Tussi?“ fragt Miyavi.
„Die neue Eigentümerin, der Werte Herr Kiro hat uns eine Räumungsklage geschickt, bis nächste Woche müssen wir hier raus.“
„Was? Kann er das den so einfach?“ fragt Gackt.
„Rechtlich gesehen ja, da das Studio ja nicht mir gehört sondern meinem Vater. Wenn es kein Wunder gibt dann können wir unseren Traum vergessen.“ sagt Ruki deprimiert. Miyavi sieht zu Gackt und dieser nickt dann.
„Ruki? Eigentlich wollte ich dir das erst zu deinem Geburtstag geben, aber ich denke das brauchst du jetzt dringender.“ sagt Miyavi und überreicht Ruki ein DIN A4 Kurvert. Ruki nimmt es an und öffnet es dann. Er zog ein Marmoriertes Papier hervor und zwei neutrale weiße Papiere.
„Aber...aber das ist doch. Du hattest es die ganze Zeit?“ fragt Ruki.
„Ja, dein Vater hat es mir gegeben, bevor er gestorben ist, er wollte das ich es dir zu deinem 30 gebe aber ich denke das ich es jetzt schon tun könnte. Hier ist das Testament und der Eigentumsnachweis, und zur Absicherung noch eine Besitzurkunde, das heißt der Laden gehört offiziell dir, und keiner kann ihn dir mehr wegnehmen.“ sagt Miyavi.
Ruki liest den beigefügten Brief
Mein Lieber kleiner Ruki,
du bist mein ganzer Stolz, auch deine Mutter war sehr stolz auf dich, du bist talentiert, du und Reita habt Talent, ich bin froh euer Ausbilder gewesen zu sein. Ich habe dich und Reita beobachtet wie ihr mit Leib und Seele die Schweinehaut bearbeitet habt, darum will ich dir auch ein Geschenk machen mein lieber, ich habe lange gespart um diesen Laden zu kaufen, das beigelegte Testament bestätigt das ich dir das Studio vermache. Ich weiß das Herr Kiro ein bisschen schwierig ist ebenso wie seine Zickige Tochter. Die war von Anfang an scharf auf dieses Studio. Als zweite Absicherung hast du unter anderem die Besitzurkunde und den Eigentümernachweis. Ich weiß das du den Laden zusammen mit Reita erfolgreich weiter führen wirst, ich werde immer bei dir sein und ich werde auf dich aufpassen so wie deine Mutter, ich hab dich lieb mein Sohn, und ich weiß auch das du bei Reita in besten Händen bist, ihr werdet ein süßes Paar.
In liebe dein Vater.
Ruki hatte Tränen in den Augen und schnieft. Reita setzt sich zu ihm und nimmt ihn in den Arm.
„Danke Miyavi.“
„Hey dafür bekomme ich ein gratis Tattoo oder?“ fragt er neckend.
„Du bekommst Sonderrabatt ok?“ fragt Ruki und lächelt, wischt sich dabei die Tränen aus den Augen.
„Ok, kann damit Leben, und nach der Tattoomesse werdet ihr so viele Kunden haben das Vistlip und Dir En Grey einpacken können.“ sagt Miyavi.
„Du bist echt ein schräger Vogel Miyavi.“ sagt Ruki.
„Sagt mal wenn ihr da seit, wer Tattoowiert dann gerade?“ fragt Gackt.
„Aoi tattoowiert Uruha, so als Liebesbeweis.“ sagt Reita.
„Oh ha, das ist ja mal ganz was neues, hätte nie gedacht das Uruha so ein Beziehungsmensch ist.“
„Tja Gackt, so kann man sich täuschen.“ sagt Miyavi. Und alle mussten lachen.
Uruha und Aoi kamen wieder nach vorne und Uruha präsentiert stolz Aois Meisterwerk.
Ruki geht näher hin und betrachtet das Werk.
„Wow Aoi, du übst wohl heimlich was? Saubere Arbeit.“
„Tja für meinen Uru geb ich mir immer die größte Mühe.“ sagt er stolz.
„Oh ich liebe dich mein Schatz.“ sagt Uru und küsst ihn.
Die letzten Tage vergingen und auf der Tattoomesse herrscht reges treiben und alle sind von Gackt, Uruha und Miyavi begeistert, und bewundern ihre neues Tattoos. Miyavi hat dann eine Idee und entriss dem Moderator das Mikro.
„Meine sehr geehrten Damen und Herren, Tattoo und Piercing Freaks, dieses ach so tolle Kunstwerke hat ein guter Freund von mir gestochen, ebenso wie die beiden anderen neben mir, diese Tattoos wurden alle im Gaze Tattoostudio gestochen, bei Interesse schaut mal vorbei.“ sagt Miyavi und alle jubeln und applaudierten. Aoi war natürlich mit auf die Messe gegangen um seinen Freund zu bewundern. Alle hatten ihren Spass, nur Ruki und Reita sitzen zuhause gemütlich auf der Couch und sehen fern. Die Tattoomesse wurde live übertragen und Ruki kichert bei Miyavis Ansage.
„Oh man, ich denke wir brauchen ein größeres Studio.“ sagt Reita.
„Ach was, du wirst sehen wir schaffen das schon, hat sich doch noch alles zum Guten gewendet.
„Ach eh ich es vergesse, dein Geburtstagsgeschenk.“ sagt Reita und überreicht ihm eine Schatulle. Als Ruki diese öffnet lächelt er
„Eine Ying und Yang Kette?“
„Jupp die helle Seite bekommst du und die dunkle Seite bekomme ich, so sind wir immer mit ein ander verbunden.“
„Reita, das ist so lieb von dir.“ sagt er und küsst seinen Freund,
„Aber woher wusste mein Vater das wir ein Paar werden?“
„Dein Vater war allwissend.“ lacht Reita und auch Ruki lacht.
Am Sonntag feierten sie alle Rukis Geburtstag nach und haben ihren Spass. Am Montag jedoch als Ruki zusammen mit Reita zum Studio fährt denkt Ruki der sieht nicht Recht. Schnell rennt er auf die Bauarbeiter zu die gerade das Studio räumen wollen.
„Einen Moment mal, was wird das hier?“ fragt Ruki.
„Wonach sieht es den aus? Ich lass den Laden räumen.“ sagt diese blonde Ziege.
Herr Kiro steht daneben zusammen mit seinem Anwalt.
„Herr Kiro, die Räumungsklage ist erst diesen Samstag fällig, und außerdem, können sie die Räumung sofort stoppen, ich habe nun den Beweis das der Laden offiziell mir gehört.“ sagt Ruki.
„Tz von welchen Beweis redet er Vater?“ fragt die Blondine.
„Und wo ist der?“ fragt er, dabei seine Tochter ignorieren.
Ruki holt die Mappe hervor und präsentiert das Testament, sowie die Besitzurkunde und den Eigentumsnachweis, natürlich nur die Kopie. Herr Kiro macht große Augen, ist das den zulässig? Fragt Herr Kiro seinen Anwalt.
„Ja, diese Räumlichkeiten gehören nicht länger ihnen, Matsumoto und Suzuki sind die rechtlichen Besitzer.“ sagt nun auch sein Anwalt.
„Also, sie dürfen die Möbel gerne wieder zurück stellen wo sie waren, und sie, wagen sie es nicht mehr hier auf zu tauchen, also nehmen sie ihre verzogene Göre und hauen ab, ach und die Möbelpacker, dürfen sie auch bezahlen, immerhin haben sie die ja bestellt.“ sagt Reita und grinst.
„Vater wo soll ich jetzt mein Nagelstudio eröffnen.“
„Weißt du Trixie, das ist mir so was von Scheiß egal.“ sagt er wütend und geht.
„Aber Papa.“ sagt seine Tochter und läuft ihm nach, bleibt aber mit einem Ihrer Absätze in einem Loch stecken und bricht ihn sich ab, worauf sie das Gleichgewicht verlor und hinfällt. Ruki und Reita lachen aus voller Seele. Nachdem alles wieder an Ort und stelle war kamen die anderen vorbei und jeder erhielt sein Sektglas.
„Also wir müssen euch was mitteilen, von jetzt an gehört der Laden uns, wir sind die Rechtmäßigen Eigentümer und Besitzer“ verkündet Ruki stolz und alle stossen an.
Es vergingen einige Wochen und das Gazestudio kann sich dank Miyavis gratis Werbung kaum noch vor Termine retten. Dank dem großen Ansturm konnten sie das Studio sogar noch erweitern. Aoi ist nun auch Tattoowierer in dem Studio, der neue Piercer ist Uruha der nun ebenfalls mit eingestiegen ist, das Tattoomodelln macht er jetzt nur noch als Hobby.
Auch Kai hatten sie mit ins Boot geholt, der ist für die Finanzen und die Buchhaltung zuständig. Alle sitzen nun im Studo und Junge Frau von damals betritt den Laden.
„Ah Frau Miku, schön das sie da sind, jetzt werden wir ihre Katze machen, damit sie für immer bei ihnen ist.“ sagt Ruki und bittet die Frau nach hinten.
„Ruki, vermassle es nicht.“ sagt Reita.
Ruki dreht sich um und grinst.
„Ich werde es bestimmt nicht vermasseln, schon vergessen? Ich bin ein Profi.“ sagt er und verschwindet im Raum.
Es vergingen Monate und jetzt ist es endlich so weit. Endlich hatte Gaze Tattoo genug Geld um sich einen stand auf der Nationalen Tattoomesse zu sichern. Alle freuten sich und Ruki und Reita waren noch nie glücklicher.
Ende
