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Das Leben der Maja Bolton

Die Rumtreiberzeit mal anders
von

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Vorgeschichte zum Darsein

Dies ist die Geschichte die zu Erzählen beginnt.

Es war einmal ein kleines Mädchen von zuckersüßen 10 Jahren was mit ihrem Vater am Abend einen kleinen Waldweg entlang spazierte. Es war eine klare Vollmondnacht und man sah wie der Mond langsam empor stieg. "Ist dieser Mond nicht schön?", fragte Maja ihren Vater und bemerkte er dann, dass ein komisch gekleideter Mann auf sie zu kam.

Maja schaute diesen Mann musternd an, aber ihr Vater war schon bereit mit den Fäusten zu agieren. Maja war etwas irritiert über das Verhalten ihres Vaters.

"Ganz ruhig, ich werde euch nichts tun", sagte der Mann. Ihr Vater und Maja schauten sich an und waren immer noch skeptisch, aber gingen dann auf ihn zu. Maja ging es nicht besonders gut, denn sie merkte, dass es eine gewisse Nacht sein würde. "Papa, ist heute Vollmondnacht?", fragte sie, als es schon zu spät war.

Der Vollmond tauchte am Himmel auf und der Mann vor sie verwandelte sich in einen schwarzen großen Werwolf. Ihr Vater und sie versuchten noch sich aus dem Staub zu machen, doch dies gelang Maja nicht. Sie wurde verwandelt, während ihr Vater versuchte den Werwolf davon abzuhalten.

Maja wurde ohnmächtig und wachte erst am nächsten Morgen wieder auf. Sie hatte keine Ahnung was passiert war und schaut sich um. Sie sah ihren Vater Tod neben sie liegen.

Seid dieser Vollmondnacht verwandelte sich Maja jede Vollmondnacht wieder in einen Werwolf. Sie hatte noch niemanden davon erzählt, noch nicht einmal ihrer besten Freundin Lily.

Der Hogwartsexpress

Es war mal wieder der 1. September 1976.
 

Maja hatte sich an diesem Morgen etwas schwer getan aufzustehen, denn sie wusste, was ihr in einer Woche drohte. In einer Woche würde es schon wieder Vollmondnacht sein. "Mum, ich habe keine Lust", sagte Maja zu ihrer Mutter die als einzige wusste was mit ihrer Tochter los war. "Aber Liebes. Du schaffst das schon, warum erzählst du...", sagte ihre Mutter die dann auch schon unterbrochen wurde. "Nein, ich werde es niemanden erzählen", sagte sie und verkroch sich wieder unter ihrer Bettdecke. Wie konnte ihre Mutter nur so etwas sagen. Sie hatte es nicht vor 10 Jahren mitbekommen wie das alles passiert war. "Ich spiele meine Rolle weiterhin", sagte Maja und ging dann doch nach unten um zu Frühstücken.

Es war nicht leicht für sie immer wieder auf dieses Thema zurück zu kommen. Eigentlich hätte sie mittlerweile daran gewohnt sein müssen sich immer wieder jeden Monat verwandeln zu müssen, aber es wurde von mal zu mal schmerzhafter. Sie setzte sich an den Küchentisch und nahm etwas Müsli zu sich. Sie hatte keinen besonders großen Hunger, aber wenigstens wusste sie, dass sie gleich einen ganz besonderen Jungen wieder sehen würde. "Bis zu den Ferien", verabschiedete sich Maja bei ihrer Mutter als es an der Tür klingelte.

Maja wusste genau wer an der Tür war, denn immerhin holte Lily, ihre beste Freundin, sie immer ab um mit ihr zum King´s Cross Bahnhof zu fahren. Maja war heil froh, dass sie eine Freundin hatte die in ihrer Nähe wohnte und wie eine Schwester war. Nun begab Maja sich mit ihren Koffern und Katze Momo zur Tür. "Hi Süße", begrüßten sich die beiden und gaben sich einen Kuss. Zu Maja´s erschrecken war Lily diesmal nicht alleine gekommen, nein sie hatte ihren Freund Severus mitgebracht. "Hi", kam es dann auch von ihm und Maja nickte ihm nur kurz zu. Maja hatte eben doch eine Schwäche und das war ihre Schüchternheit.

Lily konnte nicht anders als Lachen. Sie kannte Maja zu gut also bat sie ihn Maja´s Sachen schonmal ins Auto zu packen. "Warum hast du ihn mitgebracht? Sonst habt ihr euch doch auch erst immer am Bahnhof getroffen", sagte Maja und schlcukte schwer. Sie kannte den Slytherin und sie mochte ihn auch, aber das er jetzt wusste wo sie wohnte gab Maja ein sehr schlechtes Gefühl. Lily versuchte sie zu beruhigen und sagte: "Er wollte unbedingt mit mir fahren. Ich konnte ihn nicht abhalten. Es tut mir wirklich leid. Ich werde nacher ein Gedächnis Zauber anwenden okay?" Maja schüttelte lachend den Kopf. "Ist schon gut", sagte sie und schaute zu Auto wo auch schon Mr. und Mrs. Evans warteten.

"Guten Morgen", begrüßte Maja Lily´s Eltern udn winkte ihrer Mutter nochmal zum Abschied zu. Seid Maja´s Vater Tod war, was die anderen im Auto noch nicht wussten, war das Verhältnis zwischen ihrer Mutter und ihr eher eingefrohren. Lily schaute hin und wieder während der Fahrt im Auto zu ihrer besten Freundin die aber immer wieder in die Wolken starrte. //Was ist bloß mit ihr los. Jeden Monat hat sie diese Merkwürdigkeiten.// Lily dachte nicht weiter darüber nach und wittmete sich dann wieder Severus. Die beiden unterhielten sich über Dinge die Maja kein Deut interessierten.
 

Nach einer Weile kamen sie dann auch endlich am King´s Cross Bahnhof an. "Endhaltestelle", sagte Mr. Evans scherzend und bekam ein Lachen von jedem. Maja mochte Mr. Evans. Er war schon fast wie ein Vater für sie geworden. Alle stiegen aus dem Auto aus und gingen zum Gleis 9 3/4. Man sah wie begeistert Mr. und Mrs. Evans immernoch von dieser Welt waren. "Wir werden uns bestimmt nie daran gewöhnen", sagte Mrs. Evans worauf Mr. Evans nur nickte. "Wir wünschen euch ein schönes Schuljahr und schreibt uns bitte", sagten Lily´s Eltern und meinten damit natürlich auch Maja.

"Wir werden schreiben", antworteten Maja und Lily im selben Moment. Achja diese Momente liebten die beiden Gryffindor Mädchen. Mit diesen Worten waren die Evans auch schon wieder verschwunden. Nun mussten sie also noch bis 11 Uhr auf den Zug warten. Irgendwas musste jetzt noch passieren.

Maja sah wie die Jungsgruppe durch die Wand gehuscht kamen. Ihr fuhr ein leichtes Lächeln über die Lippen, denn sie hatte unter ihnen den gutaussehenden Remus Lupin wahrgenommen. Wie gerne Maja jetzt zu ihm gehen würde, wie gerne sieb jetzt auch so wäre wie ihre beste Freundin und einfach mit ihnen sprechen würde. Nein auch dieses mal tat Maja es wieder nicht. Sie musste es doch wohl schaffen ein Wort mit dem gutaussehenden wechseln zu können, aber nein ihre Schwärmerei würde wohl immer im Stalking bleiben. //Wie gerne ich dich nicht einfach nur beobachten würde. Wie gerne ich mit dir reden wollen würde//, dachte Maja bei sich und seufzte schwer.

Der miese Freund

Im Zug angekommen war Maja klar, wenn sie in deisem Jahr nicht endlich reinen Tisch machen würde würde alles irgendwann im Chaos versinken. Vielleicht sollte sie es ja erstmal ihrer besten Freundin erzählen die einfach nur ratlos war was mit ihr los war. Oder vielleicht sollte sie diesen Gedanken auch ganz schnell wieder vergessen und einfach das tun was sie zuvor getan hatte. Es einfach weiter Geheim halten. Maja setzte sich mit Lily in ein Abteil und zu Maja´s erstaunen saßen sie auch ganz alleine in diesem Abteil ohne Severus. "Ist irgendwas passiert?", fragte Maja ihre beste Freundin die niedergeschlagen wirkte. Lily hingegen schüttelte einfach nur den Kopf und fragte mitfühlend: "Ist egal. Ich möchte erstmal wissen was mit dir los ist. Ist es weil du deinen Vater so lange nicht gesehen hast?" Maja schmerzte es das Wort Vater zu hören. Sie hatte ihn ja immerhin vor ihrem Augen sterben sehen. "Ich kann es dir noch nicht erzählen Lily. Es tut noch zu weh, auch wenn es bereits 6 Jahre her ist", sagte Maja und schuate wieder aus dem Fenster wie sie es zuvor im Auto getan hatte.

"Severus hat mich ein Schlammblut genannt", sagte Lily dann einfach und konnte ihre Tränen nicht mehr zurück halten. Als Maja diese Worte vernahm schaute sie abrupt zu ihr. Severus hatte sie aufs tiefste Beleidigt, der Severus der in Kindheitstagen schon mit den beiden gespielt hatte. Maja schüttelte den Kopf und sagte: "Denkst du nicht, dass er nicht vielleicht jemand anders gemeint hat? Ich meine...", sagte Maja und konnte den Satz nicht zu Ende führen, weil Lily sie schon unterbrach. "Nein. Es war kein anderer Muggelstämmiger in der Nähe. Er wollte mal wieder cool vor seinen "Freunden" wirken", sagte Lily traurig und schaute nun auch aus dem Fenster. Maja tat es weh ihre Freundin so verletzt zu sehen. "Wir müssen was tun", sagte Maja und stand auf. Sie packte ihre beste Freundin am Arm und zog sie durch den ganzen Zug. Ihre Wut hatte sich mittlerweile aufgestaut und war bereit heraus zu kommen.

Im hintersten Abteil des Zuges vernahm sie dann den Geruch des Feilings und machte die Abteiltür auf. "Was fällt dir ein", sagte Maja zum ersten Mal so deutlich das selbst Severus und Lily erschraken. Maja war nun alles egal. Sie wollte das er sich bei ihrer besten Freundin entschuldigte. Maja zog ihren Zauberstab und richtete diesen gegen Severus. "Ist ja schon gut Maja. Ich wollte das nicht Lily", sagte Severus und Maja ließ langsam den Zauberstab sinken. "Und warum hast du es dann gesagt?", wollte Lily wissen. Severus zuckte nur mit den Schultern was eindeutig die falsche Antwort war. "Du bist armseelig Severus. Wenn du Lily nicht mehr liebst mach doch wenigstens richtig mit ihr Schluss nicht nicht so", sagte Maja und ließ den Zauberstab wieder verschwinden. "Komm", sagte Maja erneut und ging mit ihr in ein anderes Abteil.

Eine Weile lang sagten die beiden nichts mehr doch dann ergriff Lily das Wort und sagte: "Danke." Sie hatte sich wieder gefangen und ihre Tränen waren auch schon halb erloschen. "So gefällst du mir viel besser, wenn du nicht weinst", sagte Maja und pockte sie in die Seite.

Im Abteil angekommen saßen nun 4 andere noch mit im Abteil. Es waren die 4 Rumtreiber wie sie genannt wurden. James Potter, Peter Pettigrew, Sirius Black und Remus Lupin. Der Zug fuhr los und sie setzten sich.

Die Rumtreiber

James schaute zur Tür wo die beiden Mädchen herein traten. "Lily Evans wenn ich mich nicht irre", sagte James zu der rothaarigen und bemerkte das diese etwas verweint war. Er sagte aber erstmal nichts dazu, da er erstmal wollte das Lily antwortete. "Ja richtig und das ist meine beste Freundin Maja Bolton. Sie redet nicht viel ist aber trotzdem eine super Freundin." Alle lächelten ihr zu bis auf einer, von dem sie es am meisten gehofft hatte. Remus hatte Maja keines Blickes gewürdigt. "Hallo", brachte sie noch leise hervor und schaute dann wieder aus dem Fenster. Sie hatte sich mit ihrer Kater hinten ans Fenster gegenüber von Remus gesetzt. Irgendwie viel Maja auf, dass er genauso da saß wie sie selbst. Sie hatte Remus in den Vollmondnächten immer gesehen. Ob er wohl wusste wer sie war und deshalb den Mund hielt? Oder hielt er den Mund, weil er nichts mit ihr zutun haben wollte? So viele Fragen kamen ihr in den Kopf als Remus aber mit einem Hallo antwortete wurde sie ganz schnell wieder aus ihren Gedanken gerissen. Sie hatte es sich nicht träumen lassen jemals mit ihm sprechen zu können.

Peter war nicht wirklich im Gespräch beteiligt, er hatte er mit seinen Fingernägeln zu kämpfen. Sirius schaute immer wieder zu James der sich mit Lily unterhielt. Also waren Maja und Remus eigentlich unter sich. Remus lächelte sie an und beide schauten sich eine Weile an. Endlich konnte sie ihm mal direkt in die Augen schauen. Nicht immer nur vom weiten aus. "Wie geht´s dir so?", fragte Remus dann irgendwann um das peinliche Schweigen zu brechen. "Naja, geht so. Ich denke du weißt warum", sagte Maja mutig, da sie sich echt zusammen reißen musste um das jetzt zu sagen. Remus nickte um alles zu erwiedern. "Aber warum geht es dir nicht so gut?", fragte Remus der wohl doch keine Ahnung hatte das Maja der andere Wolf war mit dem er immer gekämpft hatte.

"Maja hat mich gerade echt beschützt", kam es dann von Lily die am anderen Ende des Abteils saß und immernoch mit James redete. Aber mit der Geschichte hatte sie jetzt auch sogar Peter, Sirius und Remus mit in den Bann gezogen. Maja wurde etwas rot. Sie schähmte sich sehr, denn wenn Lily wüsste was sie war, wäre ihr klar gewesen das Maja ausrasten würde. "Was hat sie gemacht?", fragte Sirius und schaute zu Lily. "Sie hat wie nennt ihr ihn noch gleich Schniefnase eine Ansage gemacht. So habe ich sie echt noch nie erlebt", sagte Lily und war sichtlich stolz auf ihre beste Freundin. Alle fanden Maja von diesem Augenblick an cool und gaben ihr dies auch zu verstehen. "Ich hoffe einfach nur das du dich nicht mehr auf ihn einlässt Lily. Du kannst viel bessere Männer haben", sagte Maja zu Lily gerichtet. Es schien als würde sich ihre Schüchternheit langsam aber sicher verabschieden oder war das vielleicht ein effekt des Wolfdarseins? Maja schüttelte den Kopf. Sie wollte darüber jetzt nicht mehr nachdenken und schaute in die Runde.

"Da hast du Recht Maja. Ich bin sehr froh das du mir die Augen geöffnet hast", sagte Lily zu Maja und warf ihr einen liebenden Blick zu. Die beiden waren schon wie Schwestern geworden. Sie würden bestimmt die erste sein die von ihrem Geheimnis erfahren würde. Sollte sie es vielleicht einfach sagen? Vielleicht würde Maja sich ja dann auch direkt viel besser fühlen? Maja schaute Lily an und fragte: "Kann ich dich mal kurz alleine sprechen?" Ob Maja es wohl wirklich schaffte endlich über ihren Schatten zu springen und es ihr zu sagen?

Die ganze Wahrheit

Lily war erstaunt, warum ihre beste Freundin sie alleine sprechen wollte. Was war bloß los mit ihr? "Ja klar", sagte Lily, stand auf und ging mit ihr aus dem Abteil. Nun wollte Lily natürlich sofort wissen was los war und fragte: "Was ist los? Habe ich dir zu viel Komplimente bei den Jungs gemacht? Das wollte ich nicht.. Ich bin nur einfach soooo Stolz auf dich." Maja atmete tief durch und fing an zu erzählen: "Ich habe dir was verschwiegen Süße. Ich habe allen was verschwiegen. Es gibt einen Grund warum ich einmal im Monat weg bin. Warum ich dich einmal im Monat immer wieder alleine lasse und warum ich meinen Vater nie wieder sehen kann." Maja hielt kurz inne, weil sie von ihrer besten Freundin unterbrochen wurde. "Ich weiß, dein Vater ist abgehauen. Er hat euch einfach alleine gelassen... Oder war das eine Lüge?", fragte Lily als sie bemerkte wieder niedergeschlagen Maja auf einmal wurde. Irgendwas stimmte mit ihr nicht und deshalb fügte Lily hinzu, "Schon gut ich höre dir weiter zu und du erzählst es mir in Ruhe."

Maja musste schwer seufzen. Natürlich hatte sie Lily irgendwas erzählen müssen, aber die Wahrheit war einfach zu schrecklich gewesen. "Ja Lily, ich habe dich angelogen, weil ich mit der Wahrheit bis heute nicht klar komme und das hat auch einen gewissen Grund.", sagte Maja und schaute aus dem Fenster. Sie konnte ihre Tränen nicht mehr zurückhalten und fügte hinzu, "Es gibt einen Grund warum ich immer aus dem Fenster und in den Himmel schaue." Maja musste gar nicht weiter reden, denn Lily hatte schon realisiert was Maja damit sagen wollte. "Oh nein, dass ist verständlich", sagte Lily nur und nahm sie ganz feste in die Arme. Maja konnte nichts weiter mehr sagen. Sie wollte auch erstmal nichts mehr sagen. Das mit dem Werwolf Dasein könnte sie auch immer noch später erzählen. Erstmal war sie jetzt froh endlich darüber geredet zu haben was mit ihrem Vater passiert war.
 

Im Abteil bei den Rumtreibern

"Ach komm schon, wir haben alle gesehen wie du mit ihr geredet hast Remus", sagten Sirius und James stichelnd. Remus reagierte gar nicht auf die anderen und schaute einfach weiterhin aus dem Fenster. Irgendwas war mit ihr nicht in Ordnung und er wollte wissen was sie für ein Mädchen war. "Leute, irgendwie kam sie mir bekannt vor", sagte Peter dann irgendwann und alle schauten zu ihm. "Natürlich kam sie dir bekannt vor, immerhin ist sie in unserem Haus und unserem Jahrgang", sagte Sirius und Peter schüttelte den Kopf. Er meinte das ganz anders. "Natürlich weiß ich das, aber ich meine ihr Geruch. Er war so...", Peter konnte nicht beschreiben wonach sie gerochen hatte, aber nach einer Weile fügte er hinzu, "Sie roch ähnlich wie Remus."

Remus schrak nun auf und erkannte was sie gemeint haben musste mit dem Gespräch was sie da gerade eben geführt hatten. //Maja ist wie ich ein Werwolf?//, dachte Remus bei sich und die anderen schauten ihn an. Remus musste sich was ausdenken. Was könnte er jetzt bloß sagen ohne zu Lügen. Er mochte es nämlich gar nicht seine besten Freunde anzulügen. Alle schauten verwirrt zu ihm und fragten: "Was ist los Remus? Doch verknallt?" Remus nickte und sagte: "Ich muss ganz schnell zu ihr und mit ihr reden." Zum Glück hatten ihm seine Freunde geholfen, aber ob es nun eine Lüge war oder nicht konnte Remus nicht sagen.
 

Wieder auf dem Gang

"Ich bin für dich da okay Süße", sagte Lily die bemerkte das es Maja schon wieder etwas besser ging. "Danke", konnte Maja nur noch hervor bringen, als sie sah wie Remus aus dem Abteil gespurtet kam.

"Hi Lily. Kannst du mich mal kurz mit Maja alleine lassen? Ich muss mal kurz mit ihr reden", fragte Remus Lily und diese nickte dann einfach nur kurz. "Ich gehe wieder zurück ins Abteil. Bis später Süße", sagte Lily und ging wieder zurück ins Abteil.

Nun waren sie alleine. Remus und Maja standen im Gang und schauten sich einfach nur an. Nach einer Weile fing Maja an zu reden und fragte: "Was verschafft mir die Ehre?" Remus wusste nicht Recht wie er anfangen sollte. "Ich glaube die Jungs werden bald dein Geheimnis erraten. Ich gebe zu ich war auch nicht besonders klug nicht zu wissen wer du warst.", sagte Remus und machte eine Abteiltür auf. Dieses Abteil war leer und die beiden setzten sich rein. "Magst du mir erzählen was passiert ist, dann erzähle ich dir auch meine Geschichte?", fragte Remus einfühlsam und schaute ihr direkt in die Augen.

Maja schaute nun zu Boden, denn sie hatte sich geschworen wenn sie es erzählen würde dann erst ihrer besten Freundin Lily. "Ich kann es nicht mehr für mich behalten. Ja ich bin wie du. Ich bin der Wolf mit dem du dich immer gefetzt hast", sagte Maja und seufzte schwer. Sie wusste nicht Recht was sie sonst noch sagen sollte. Ihre Geschichte ihm zu erzählen war einfach noch zu frisch. "Ich kann dir im Moment nichts weiter sagen, denn dann würde ich meiner besten Freundin in den Rücken fallen.

Remus verstand diesen Konflikt in ihr sehr gut. "Lily wird es verstehen, da bin ich mir sehr sicher. Ich finde es gut das du es ihr erzählen möchtest. Ich war nicht so mutig wie du, bei mir haben es die anderen im 2. Schuljahr herausgefunden. Ich war echt froh, dass ich so Freunde wie Peter, James und Sirius hatte. Du schaffst das ganz bestimmt", sagte Remus aufmunternd zu ihr und lächelte. Maja nickte und lächelte ihm auch zu. Nun wusste Maja ganz genau warum sie sich in den geheimnisvollen Werwolf verliebt hatte.

Ankunft in Hogwarts

Es wurde bereits dunkel und das hieß, dass sie bald endlich da waren. Maja freute sich schon sehr endlich wieder in Hogwarts sein zu dürfen. Sie hatte sich eine Weile mit Remus unterhalten und ihn ein bisschen besser kennen gelernt. Sie hatte auch die Geschichte erfahren wie er zum Werwolf wurde, aber sie hatte ihm ihre Geschichte noch nicht erzählt. Erstmal wollte sie es ihrer besten Freundin Lily erzählen und dabei blieb es auch.

Nach einer kleinen Weile blieb der Zug dann stehen. "Endlich sind wir wieder da. Und schon ist es wieder 20 Uhr. Dann würde ich mal sagen gehen wir in unsere Schlafsäle oder?", fragte Maja die immer noch ganz alleine mit Remus in einem Abteil saß. Remus nickte und sagt: "Ich finde wir sollten erstmal aus dem Zug aussteigen." Die beiden mussten lachen und so machte Remus die Abteiltür auf und ließ Maja austreten. //Ich hoffe Lily denkt an Momo//, dachte Maja bei sich und ging dann mit Remus aus dem Zug.
 

Währenddessen bei Lily und den anderen

"Wo bleiben die so lange? So lange hat Maja Momo noch nie alleine gelassen", sagte Lily laut denkend und die Jungs mussten lachen. Anscheinend hatte Lily gerade einen Witz gerissen. "Ach Süße die beiden werden sich wohl gerade prächtig amüsieren", sagte James strichelnd und bemerkte dann auch das der Zug anhielt. Lily nahm Momo hoch und ging mit ihr aus dem Abteil. //Jungs... Doch eh alle gleich//, dachte Lily und wollte einfach nur weg.

James seufzte. Anscheinend hatte er es nicht geschafft sie zu besänftigen. "Mach dir nichts draus, klappt halt nicht bei allen Bräuten", sagte Sirius zu ihm und ging dann mit den beiden auch raus. //Was Remus wohl gerade macht//, fragten sich alle der Rumtreiber.
 

Bei Remus und Maja

Die beiden hatten gerade das Abteil verlassen, als sie auch schon von Lily und den anderen angefallen wurden. "Hey, sorry", entschuldigte sich Maja mit einem relativ roten Gesicht. Sie schämte sich irgendwie dafür, dass sie mit Remus geredet hatte. Immerhin war sie doch eigentlich recht schüchtern und nicht der Mensch dafür so offen und ehrlich zu sein.

"Ist schon gut Süße. Ich habe Momo für dich raus geholt", sagte Lily zu ihrer besten Freundin und übergab ihr ihre Katze. Maja war überglücklich das ihrer Katze am Leben war. "Danke", bedankte sie sich bei ihrer besten Freundin und ging dann direkt mit ihr in Richtung Schlafsäle. "Schlaf gut", sagte Remus ihr noch hinterher und ging dann auch in seinen Schlafsaal.

"Du auch", sagte Maja leise aber doch hörbar und ging dann mit Lily in den Schlafsaal.
 

Bei den Rumtreibern im Schlafsaal

"Ach diese Rede hören wir jedes Jahr. Dumbledore sollte sich mal was neues einfallen lassen oder was meint ihr? Er macht diesen Job schon fast seid 16 Jahren", fragte James in die Runde und sah das Remus sehr abwesend wirkte. Remus hatte nicht ganz zugehört. Nichtmal bei der Ansprache von Dumbledore war er richtig anwesend gewesen. "Du hast nichts verpasst", sagten alle gleichzeitig und schauten sich an. Die Rumtreiber gingen zusammen in ihren Schlafsaal. Sie waren ganz froh ein Schlafsaal für sich ganz alleine zu haben. "Du jetzt mal Butter bei die Fische Moony. Hast du dir die Kleine endlich klar gemacht?", fragte James der der größte Macho auf Erden war. Es kratzte immer noch sehr an seinem Ego das Lily ihn so eiskalt fallen gelassen hatte.

"Was? Ich und ein Mädchen klären. Nein Krone ich bin anders als du", sagte er und verkroch sich in seinem Bett. Er hatte keine Lust jetzt über das Gespräch mit Maja zu reden. Und außerdem hatte sie ja das gleiche Geheimnis wie er. Da wollte er ihr nicht das vertrauen nehmen.
 

Zur selben Zeit bei Maja und Lily

Lily freute sich sehr, dass ihre beste Freundin es geschafft hatte ein Wort mit ihrem Schwarm gewechselt zu haben. "Und wir war es?", wollte Lily dann sofort wissen. Ohja sie war sehr neugierig und Maja wurde direkt knallrot. Es war der unbeschreiblichste Moment in ihrem Leben gewesen. Sie hatte es endlich geschafft mal hallo zu sagen oder gar sogar noch mehr. "Es war wundervoll", sagte Maja nur und öffnete die Tür zum Schlafsaal. Die anderen beiden Mädchen ihres Schlafsaals waren bereits an ihren Betten und hatten es sich bequem gemacht. Maja und Lily redeten mit Sarah und Penelope -die anderen beiden Mädchen im Schlafsaal- über ihre Ferien bis sie so kaputt waren, dass sie auf anhieb einschliefen.



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