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Der Feuerprinz und der Freiheitskämpfer

von

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Kapitel 1

Der ehemalige Kronprinz der Feuernation stand an der Reling des Flüchtlingsschiffes, was er zusammen mit seinem Onkel auf der Flucht vor der Feuernation bestiegen hatte und sah grimmig auf die im Horizont erscheinende Stadt Ba Sing Se.
 

Er war tief in seine unsicheren und düsteren Gedanke versunken, denn er wusste nicht mehr, was das Leben für ihn bereithielt und wie er weitermachen sollte. Eigentlich dachte er immer, dass es sein Schicksal war, den Avatar zu fangen, in Ehren in die Feuernation zurückzukehren um Feuerlord zu werden und den Rest der Welt zu befreien und eine einzige Nation zu erschaffen. Aber seit er durch das Erdkönigreich gereist war und gelernt hatte das die Feuernation, kein Befreier war, wie er einst in der Schule gelernt hatte, sondern überall gehasst wurde, wusste er nicht mehr ob er das alles überhaupt noch wollte. Besonders weil sein Vater und seine Schwester ihn hassten und sogar töten wollten.
 

Noch während er darüber nachdachte, hörte er eine vertraute Stimme, bei der er, hellhörig wurde. „Schon witzig. Schon als ich deine Narbe sah, wusste ich wer du bist.“

Zuko erschrak und wollte den Sprecher, der sich als Jet entpuppte als verrückt brandmarken, doch er kam nicht zu Wort. „Du bist ein verstoßener genau wie ich. Wir verstoßenen müssen zusammenhalten. Wir müssen uns gegenseitig Rückendeckung geben, jemand anderes wird es nicht tun.“
 

Zuko beruhigte sich etwas, überlegte kurz und antwortete. „Du weißt wirklich wer ich bin und es stört dich nicht?“
 

Jet sah Zuko durchdringend an. „Mir wurde vor einiger Zeit die Augen geöffnet, du bist schließlich nicht dafür verantwortlich, was die Feuernation getan hat.“
 

Zuko hinterfragte nicht weiter und antwortete darauf ohne den anderen Jungen anzusehen. „Mir ist in letzter Zeit klar geworden, dass man als einzelner in dieser Welt nichts erreicht.“
 

Beide blickten nun auf die immer größer werdende riesige Mauern von Ba Sing Se.

Bevor einer der beiden noch etwas sagen konnte, tauchte plötzlich Iroh hinter ihnen beiden auf. Er bemerkte, das etwas in der Luft lag und fragte „Ist alles in Ordnung Neffe.“
 

Zuko drehte sich nicht um und antwortete auch nicht, Jet allerdings war es, der die beiden verließ und flüsterte als er an Onkel Iroh vorbei lief eine Antwort. „Keine Angst General, ich würde dem Prinzen niemals etwas antun.“

Mit diesen Worten verschwand der junge Mann ans andere Ende des Schiffes.
 

Zuko drehte sich nun um und sah Jet nach, während sein Onkel sich an ihn wandte. „Er weiß wer wir sind? Habt ihr es ihm erzählt?“
 

Zuko wusste nicht wie er reagieren sollte und herrschte seinen Onkel an, dass er ihm so etwas zutraute. „Natürlich nicht, aber mich wundert es gar nicht, das er uns erkannt hat, mich wundert nur, das uns niemand anderes erkennt, schließlich habe ich, ein einmaliges wiedererkennbares Merkmal in meinem Gesicht.“
 

Der alte Mann trat näher an seinen Neffen und wurde leiser in seiner Sprachweise. „Was sollen wir jetzt machen. Ihn verschwinden lassen und über Bord werfen, schließlich wurden wir noch nie enttarnt?“
 

Zuko wusste immer noch nicht, wie er reagieren sollte, er war jetzt noch verwirrter als zuvor. „Ich weiß es nicht, Onkel. Aber können wir ihn so einfach ausschalten? Würden wir uns, dadurch nicht verraten?“
 

Iroh überlegte. „Ihr könntet recht haben, mein Neffe. Vielleicht sollten wir ihn erst einmal in ruhe lassen, wenn er uns hätte verraten wollen, hätte er es sofort getan. Was wollte er denn eigentlich von euch?“
 

Zuko antwortet. „Er will sich mit mir verbünden.“

Iroh erschrak und wollte drauf wissen. „Was habt ihr ihm geantwortet?“

Zuko wiederholte seine Antwort von gerade eben.
 

Der ehemalige General war schockiert. „Ihr wollt euch wirklich dem Jungen anschließen? Warum das auf einmal, habt ihr nicht einmal gesagt das ihr niemanden braucht?“

Der Feuerprinz erwiderte. „Ich weiß es nicht Onkel, vielleicht haben mich eure Reden über ein neues Leben beeinflusst. Eines weiß ich aber ganz genau, ich habe es satt, den Avatar zu jagen, ein Verbannter durch meinen Vater und ein Spielball durch meine Schwester zu sein. Ich habe es satt so zu leben.“
 

Iroh lächelte. „Mein Lieber Neffe wir haben beiden viel durch gemacht und vielleicht kann der Junge, euer neuer Freund, uns ja nützlich, bei der Eingewöhnung in der größten Stadt des Erdkönigreiches werden. Wir werden einfach versuchen zu vertrauen.“

Kapitel 2

Die beiden Feuerbändiger sahen dem ehemaligen Freiheitskämpfer und seine beiden Freunde dem jungen Mann Longshot und und dem Mädchen mit den kurzen Haaren Smellerbee erst wieder, nachdem sie ihre, von weißen Lotus gefälschten, Pässe abgestempelt hatten und auf den Zug warteten, der sie in den äußeren Ring der Stadt bringen sollte.
 

Jet lächelte sofort als er sie erblickte und schloss sich Zuko und seinem Onkel mit seinen beiden Freunden wieder an.
 

Die Gruppe bestieg gemeinsam den Zug, der von Erdbändigern angetrieben wurde, und fuhren einem neuen Leben entgegen.
 

Während Jet immerzu etwas von Freiheit und einem Neuanfang erzählte, war Zuko wieder völlig in Gedanken versunken uns hoffte das sich hier sein Leben bessern und zum guten ändern würde.
 

Als die kleine Gruppe den Zug verlassen hatte, begrüßte sie ein verantwortlicher der Regierung von Ba Sing Se als Flüchtlinge, und zeigte den Fünfen den Weg zu ihrem neuen zu Hause. Sie bekamen noch etwas Geld, was für einen Monat reichen sollten und einen Stadtplan.
 

Sie wohnten ab sofort in den selben heruntergekommenen Appartement Block in zwei benachbarte Appartements. Nun musste sich die Flüchtlinge mit dem kleinen Startkapital, allerdings um alles andere selbst kümmern. Sie brauchten zu allererst eine Arbeit, um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten.
 

Während Zukos Onkel Iroh für sich und Zuko einen Job in einem Teeladen gefunden hatte, welchen Iroh nach kurzer Zeit mit seinen grandiosen Tee revolutioniere, arbeiteten die drei ehemaligen Freiheitskämpfer wiederum in den Docks.
 

So verging eine Woche in der sich die zwei benachbarten Gruppen kaum begegneten und wenn sie sich doch einmal beim vorbeigehen trafen, erwähnte Jet, was er auf dem Boot zu Zuko sagte, nicht noch einmal.

Das alles ging soweit, das der Prinz schon fast glaubte, sich das eingebildet zu haben, wenn es der Onkel nicht auch gehört hätte.
 

Der ehemalige Prinz war ohnehin mit der Postion des Tee Servierers unglücklich, er hoffte auf eine Veränderung, aber er wollte auch nicht in der Trostlosigkeit des einfachen Lebens versinken.

Kapitel 3

Nach einer weiteren Woche, war es aber schließlich vorbei mit der Ruhe, Zuko wurde wieder zorniger, da er durch seine Arbeit im Teeladen weder ausgeglichen noch ausgelastet war und so begann er, im mit hohen Mauern abgegrenzten Hinterhof, sobald die Sonne untergegangen war, mit seinen Schwertern zu trainieren.
 

Während er eines schönen Tages so trainierte wurden seinen Schwerter plötzlich von anderen aufgehalten und geblockt. Der Prinz lief die Schwerter nun sinken. „Was soll das?“
 

Jet der nun aufgetaucht war, antwortete gelassen aber ausweichend. „Lass dich vom Militär nicht mit den Waffen erwischen, sonst wirst du festgenommen, denk immer an die erste Regel. Es gibt kein Krieg hinter den Mauern.“
 

Zuko der zuerst aufgebracht war, beruhigte sich nun wieder etwas. „Auch wenn es vielleicht derzeit hier keinen Krieg gibt, kann er jederzeit ausbrechen. Man darf die Feuernation nie unterschätzen.“
 

Jet wurde nun auch etwas wütend und antwortete kalt. „Du musst es ja wissen!“
 

Zuko erwiderte darauf nichts, steckte seine Doppelschwerter in die Scheide und wollte wieder in seine Wohnung, jedoch wurde er von Jet aufgehalten. „Sei doch nicht gleich eingeschnappt, ich habe es nicht so gemeint, außerdem habe ich doch schon gesagt, dass du dafür nichts kannst. Lass uns doch etwas zusammentrainiren. Ich bin nämlich auch deiner Meinung.“
 

Zuko sah ihn an, nickte und zog seine Schwerter erneut. Die beiden jungen Männer schwiegen nun und trainierten zusammen ihre Kunst im gegenseitigen Kampf.
 

Nachdem sie das mehrere Abende gemeinsam trainierten, merkte Zuko, das Jet um einiges besser im Schwertkampf war, als er und das ärgerte ihn.
 

Nachdem er wieder einmal verlor, warf er seine Waffen wütend zu Boden und zeigte das Temperament eines Feuerbändigers. „Verdammt warum verliere ich nur immer, dass kann doch nicht wahr sein.“

Jet munterte ihn aber wieder auf. „Mach dir nichts draus, du bist wirklich gut, aber du bist manchmal zu zornig, wenn du das überwunden hast, wirst du auch besser werden.“
 

Zuko war zwar geschmeichelt machte sich aber trotzdem zum gehen bereit. Jedoch hielt Jet ihm am Arm fest. „Ich wollte dich nicht beleidigen, ich habe es nur gut gemeint. Sei nicht sauer und verbring noch etwas Zeit mit mir.“
 

Zuko blickte ihn nur kurz an. „Mir ist heute nicht mehr nach kämpfen zu mute.“
 

Jet lächelte und zog ihn mit sich, er schwang sich auf die Mauer des Wohnkomplexes und deutete Zuko an sich neben ihn zu setzten. Der tat es, auch wenn sich ihm der Sinn nicht erschloss. „Was wird das für ein Training.“
 

Jet lächelte und sah in den Himmel. „Es muss doch nicht immer alles Kampf oder Training sein. Ich dachte wir könnten uns die Sterne zusammen ansehen?“
 

Zuko sah skeptisch nach oben. „Wo ist der Sinn, in so einer Aktivität?“
 

Jet lächelte immer noch und beobachtet Zuko, wie er die Sterne ansah. „Es hat keinen Sinn, es dient nur als Spiel oder dem Zeitvertreib. Gab es, das da wo du aufgewachsen bist, nicht.“
 

Zuko blickte weiter nach oben. „Als meine Mutter noch da war vielleicht, ich kann mich aber nicht mehr erinnern.“

Jet blickte ihn immer noch an. „Ist deine Mutter gestorben?“
 

Zuko antwortet nicht. So sprach Jet weiter. „Der Krieg und die Feuernation haben mir alles und jeden genommen den ich liebte.“
 

Zuko sah nun auch Jet an. „Das tut mir leid. Ob meine Mutter Tod ist, weiß ich nicht, sie ist als ich noch ein Kind war einfach verschwunden. Ich glaube es gab damals eine Intrige, die mein Vater gesponnen hat, der ist meiner Mutter zu Opfer gefallen ist. Daran ging alles den Bach runter. Mein Großvater ist gestorben. Mein Vater bestieg, trotz dem Punkt das er der Zweitgeborene war, dann den Thron und er wurde immer wunderlicher und gefährlicher. Ich glaube wenn mein Onkel nicht gewesen wäre, hätte er mich bestimmt ausgeschaltet. Ich war nie der Sohn den er sich wünschte, außerdem war ich meiner sanften Mutter zu ähnlich und das gefiel ihm gar nicht.“
 

Jet wollte mehr wissen. „Aber du bist doch trotzdem ein Prinz, wie kam es dazu das du hier gelandet bist.“
 

Zuko sah wieder in die Sternen, irgendwie beruhigte ihm dies beim erzählen. „Ich habe meinem Vater mit 13 Jahren vor seinen wichtigsten Beratern widersprochen, dafür hat er mir vor dem gesamten Hofstaat eine bleibende Lektion in meinem Gesicht verpasst. Danach hat er mich verbannt und losgeschickt den Avatar zu suchen, er wollte mich erst wiedersehen, wenn ich diese, zu Zeiten meiner Verbannung unmögliche Aufgabe erledigt hätte.“
 

Jet wollte, das alles, nicht mehr mit anhören. Er umarmte Zuko stürmisch und beide stürzten von der Mauer und Jet landete genau auf Zuko. Sie konnten sich jetzt genau in die Augen sehen. Bevor Zuko sich beschweren konnte. Erwiderte Jet. „Hör auf. Wie kann ein Vater seinem eigenen Sohn so etwas nur antun.“
 

Zuko kämpfte nach so vielen Jahren mit den Tränen, er hatte seit der Konfrontation mit seinem Vater nicht mehr geweint. „Soll ich dir noch etwas sagen, ich habe die letzten Jahre, immer brav den Avatar gesucht, weil ich mich nach der Anerkennung meines Vaters sehnte. Ich wollte unbedingt wieder zurück zu ihm und eigentlich möchte ich auch jetzt nur von meiner Familie geliebt werden. Aber das wird nie passieren. Mein Vater wird mich nie lieben, in seinen Augen bin ich nur ein Versager, der Glück hatte geboren zu werden. Er hat mich mittlerweile auch als Verräter ausgerufen, als ich in seinen Augen versagt habe. Meine Mutter werde ich bestimmt auch nie wieder sehen. Ich habe auch noch eine Schwester, mit ihr habe ich mich nie verstanden. Sie ist noch geisteskranker als mein Vater und würde mich umbringen ohne mit der Wimper zu zücken.“
 

Jet war noch schockierter, er wusste nicht wie schwer es der junge Prinz hatte und machte keine Anstalten von Zuko aufzustehen. „Aber du hast doch deinen Onkel, der dich liebt.“

Zuko der Jet die ganze Zeit nicht anblickte erwiderte. „Ja, aber das reicht mir nicht!“
 

Jet berührte nun Zukos gesunde Gesichtshälfte und gab ihm einen kurzen zärtlichen Kuss auf den Mund. „Ich liebe dich auch, wenn zwei Menschen dich lieben, ist das für dich ausreichend, meine süßer Prinz?“
 

Zuko stand wie unter Schock, schüttelte Jet ab und marschierte geladen Richtung Haus zurück. „Ich erzähle dir, das alles und du scherzt mit mir?!“
 

Jet war schockiert und versuchte Zuko aufzuhalten. „Ich habe das ernst gemeint!“

Zuko wehrte ihn ab, nahm seine Schwerter und lief in seine Wohnung. „Lass mich in Ruhe!“
 

Zuko stürmte in die Wohnung und stellte fest das sein Onkel noch wach war. „Na hattet ihr wieder einen schönen Abend?“
 

Zuko erwiderte nichts, stürmte in sein Zimmer und schloss voller Zorn die Türen. Onkel Iroh wollte ihm nach, er wollte wissen was passiert war, aber er entschied sich dafür, ihn erst einmal in Ruhe zu lassen.
 

Sein Neffe war die letzten Tagen, nachdem er Zeit mit dem Jungen verbracht hatte, so gut gelaunt wie noch nie, nach Hause gekommen.
 

Es lief doch alles gut, Zuko hatte endlich einen Freund gefunden und war glücklich. Iroh selbst machte etwas was er liebte, er hatte sogar schon eine Beförderung, in seinem Teeladen, erhalten und nun hatte Zuko, nach kurzer Freundschaft den Verbündeten schon wieder verloren?
 

Er sah später am Abend, doch ins Zimmer seines Neffen und sah das dieser sich hingelegt hatte und schloss die Tür wieder.

Kapitel 4

Am nächsten morgen, war Zuko noch nicht aus seinem Zimmer gekommen, Iroh wunderte sich das sein Neffe noch nicht wach war, er verschlief sonst nie. Er trat voller Sorge in sein Zimmer und stellte fest das Zuko hohes Fieber hatte. Er schwitzte stark und war zu schwach um aufzustehen. „Was ist mit mir los Onkel, ich war noch nie krank.“
 

Onkel Iroh holte schnell Wasser und legte seinem Neffen einen kalten Lappen auf die Stirn. „Ich denke, dass es keine gewöhnliche Krankheit ist, ihr seit nur in einer Veränderungsphase, ihr habt euch in den letzten Wochen grundlegend verändert und ich denke, dass es das ist weswegen ihr nun krank seit. Ruht euch bitte aus und wenn ihr das Fieber überstanden habt, werdet ihr der schöne Prinz sein der ihr immer sein solltet.“
 

Nachdem Zuko wieder eingeschlafen war, ging Iroh schweren Herzens zur Arbeit, er ließ Zuko ungern allein, aber er konnte der Arbeit nicht so einfach fern bleiben, sie brauchten das Geld. Als er die Wohnungstür geschlossen hatte, bemerkte er Jet, der sich im Hausflur herumdrückte. „Kommt Zuko äh Lee heute nicht mit zur Arbeit?“
 

Iroh wusste nicht, was gestern zwischen den beiden geschehen war und erwiderte kalt. „Seit eurem treffen ist er verstört und heute Morgen sogar zu krank um aufzustehen. Ich habe dir erlaubt Zeit mit meinem Neffen zu verbringen, wenn du gut zu ihm bist. Was war gestern überhaupt los?“
 

Jet grübelte, er wusste nicht ob er die Wahrheit sagen sollte. „Bitte seien sie nicht wütend, ich habe ihm nur gesagt das ich ihn...mag.“
 

Iroh lächelte. „Okay ich verzeihe dir, wenn du dich um ihn kümmerst, während ich weg bin. Aber sei gut zu ihm.“

Jet nickte eifrig und so wurde er von Iroh in die Wohnung gelassen und ans Bett zur Pflege geführt.
 

Nach einigen Stunden im Fieberwahn, dort sah Zuko zwei sich bekämpfende Drachen, einen Roten und einen Blauen, erwachte er halb noch im Schlaf. „Onkel, ich habe solchen Durst. Dem Prinzen wurde ein Becher Wasser gereicht den er blitzschnell völlig austrank, er richtete sich nun an den vermeintlichen Onkel und erbat noch einen Becher.
 

Nachdem er auch dies geleert hatte realisierte er, das es nicht sein Onkel sondern Jet war, der ihm half. „Du? Wo ist mein Onkel?“
 

Jet antwortete sanft und schnell. „Arbeiten, ich vertrete ihn, ich wollte mich ohnehin bei dir entschuldigen. Ich habe alles ernst gemeint was ich gestern gesagt habe, ich habe es aber übereilt, ich hätte erst fragen und auf deine Gefühle Rücksicht nehmen sollen.“
 

Der ehemalige Thronfolger war überfordert. „Du liebst mich aber wieso, ich gehöre zur Feuernation. Ich habe auch nie etwas getan um deine Liebe zu verdienen.“
 

Jet antwortete. „Das muss man auch nicht. Ich habe mich auf den ersten Blick in dich verliebt. Erst dachte ich, ich hatte den verwöhnte Prinzen der Feuernation, vor mir, ich wollte dich am liebsten töten. Aber als ich dich dann reden hören konnte, erkannte ich, dass du auch viel durchgemacht hast. Nachdem wir dann auf dem Schiff zusammen gearbeitet haben, habe ich mich unsterblich in dich verliebt. Du siehst aber auch echt gut zu aus.“
 

Zuko wurde ganz rot und berührte seine Narbe. „Du findest das ich gut aussehe, trotz dem hier?“

Jet nickte eifrig. „Du bist hübsch und das trotz der Narbe, aber was sagst du zu meinen Gefühlen.“
 

Zuko war überfordert antwortet aber. „Ich weiß nicht, ich war noch nie verliebt, ich durfte mir solche Gefühle nie erlauben, schließlich war ich ohnehin schon der verbannte Prinz, wenn ich dann noch zu viele Gefühle gezeigt hätte, hätte ich mein Gesicht komplett verloren.“
 

Jet blickte ihn mitleidig an und riskierte erneut zu weit zu gehen, er streichelte den Prinzen über das Haupt und legte sich zu Zuko ins Bett. Er deckte sie mit einer Decke zu, küsste Zuko auf die Stirn und drückte ihn an sich.
 

Der Freiheitskämpfer, spürte wie warm sein Körper noch vom Fieber war. „Du musst nicht immer stark sein. Besonders bei mir musst du es nie, ich passe auf dich auf!“
 

Zuko war verwirrt ließ es aber trotzdem geschehen und schlief wieder ein. Es gefiel ihn irgendwie sich einmal an jemanden zu kuscheln und sich fallen zu lassen.
 

Einige Stunden später erwachten beide wieder, als Onkel Iroh ins Zimmer eintrat. Dieser war auf das Bild, was sich ihm bot nicht gefasst. „Was machst du, bei meinem Neffen im Bett, ich habe dir vertraut, dass du...“

Zuko unterbrach seinen Onkel. „Onkel alles gut, lass Jet in ruhe.“
 

Beide schliefen danach einfach, ohne den Onkel weiter zu beachten wieder ein, Zukos Fieber war, einen Tag später, auch völlig verschwunden.
 

Er fühlte sich nun anders als zuvor, sein Zorn war irgendwie verschwunden. Außerdem waren die beiden Jungen von da an, ein Pärchen auch wenn es Zuko immer noch schwer viel, Jet als seinen Partner anzusehen.

Kapitel 5

Die neue Partnerschaft der beiden jungen Männer, änderte jedoch kaum etwas, an ihren jeweiligen leben. Zuko arbeitete weiter im Teeladen und Jet bei den Docks.
 

Beide trainierten weiter ihre Schwertkunst, verbrachten aber jede freie Minute miteinander und übernachteten ab und an bei dem jeweils anderen. Mit fortschreitender Zeit wurde ihre Beziehung intensiver, aber nun war es Jet der mit seinem Leben unzufriedener wurde.
 

Während sich Zuko mit allem abgefunden hatte, einfach nur Frieden und Ruhe wollte und ab und an ein Abenteuer wollte, wollte Jet die ungerechte Klassengesellschaft von Ba Sing Se einfach nur verändern. Dies wollte er am liebsten mit Zuko zusammen tun.
 

Die beiden stritten sich immer wieder wegen ihrer ungleichen Meinung und Jet zeigte Zuko sogar aus Enttäuschung die kalten Schulter.
 

Der Freiheitskämpfer wandte sich nun wieder mehr seinen Freunden und Mitbewohnern Longshot und Smellerbee zu. Er versuchte, sie zu überreden ihm zu helfen eine Revolution zu erstellen. Doch auch, diese beiden die bis heute nicht erfahren hatten das Lee und sein Onkel Feuerbändiger waren, waren gegen den Plan von Jet. Sie fühlten sich sogar bestätigt, nachdem selbst Jets Freund nicht dabei mitmachen wollte.
 

Smellerbee redete auf ihren Freund ein und bat Jet doch mit seinem Geliebten glücklich zu werden, denn auch Sie wollten nur einen friedlichen Neuanfang.
 

Das Mädchen begann sich, in ihrem neue Leben, langsam zu offenen und interessierte sich auch für ein Mädchen was ebenfalls an den Docks arbeitete.
 

Jet wollte das allerdings nicht, er wusste aber nicht wie er alleine weiter machen sollte, er erkannte aber, dass er Zuko nicht die Schuld geben konnte, nur weil er keinen Krieg mehr erleben wollte. Er tauchte nach einer Woche Abwesenheit, wieder vor der Wohnung der Feuerbändiger auf. Zu seinem Pech öffnete Onkel Iroh die Tür. „Ist Zuko da?“

Der Onkel nickte, ließ ihn aber nicht ein. „Anfangs dachte ich, du bist ein guter Umgang für meinen Neffen, aber jetzt nachdem du versuchst, ihn in Dinge hineinzuziehen, die er nicht will und die nicht gut für ihn sind, denke ich anders!“
 

Jet drehte sich beschämt weg. „Es tut mir leid. Ich wollte die Welt zum guten verändern, aber ich hätte, ihn nicht versuchen dürfen, ihn zu überreden, mir zu helfen. Ich hätte ein nein akzeptieren müssen. Es tut mir Leid.“
 

Iroh akzeptierte die Entschuldigung, ließ ihn nun ein. „Das solltest du meinem Neffen sagen, er ist in seinem Zimmer, aber ich sage dir eins, er hat sein Herz für dich geöffnet, wenn du es ihm brichst, wirst du es zutiefst bereuen!“
 

Jet, der eigentlich nie Angst vor dem ehemaligen General hatte, nickte nun ängstlich und stürmte in Zukos zimmer. Dieser saß am Fenster und mit dem Rücken zu ihm, aber er bemerkte ihm sofort. „Ich habe meine Meinung immer noch nicht geändert. Vergiss nicht, dass ich mehr zu verlieren habe als du, dir wird man vielleicht auf die Finger Klopfen, aber ich werde hingerichtet oder meinen Vater übergeben. Dieser wird mir dafür, was ich getan habe, unaussprechliches antun.“
 

Jet hatte daran überhaupt nicht gedacht und antwortete sofort. „Ich weiß, ich habe nicht nachgedacht, als ich, das gesagt habe. Bitte verzeih mir.!“

Der Prinz erwiderte darauf nichts.
 

Der andere Junge ging zu ihm, drehte den Prinzen zu sich um, küsste und berührte ihn zärtlich. „Bitte verzeih mir, ich will nicht mehr ohne dich leben.“

Zuko erwiderte keine Worte, sondern nur den Kuss und die Berührungen

Kapitel 6

Jet ging nun wieder jeden Tag zu Zuko, doch nicht wie vor der Versöhnung direkt nach der Arbeit, sondern ging mindestens 2 Stunden am Tag sein Ziel allein an.
 

Nur etwas kleiner als geplant, er hielt Reden an den Docks, in dem er zum Kampf gegen das vielschichtige Klassensystem aufrieft. Er hatte zwar Zuhörer aber keiner wollte sich auf seine Seite und gegen die Stadt stellen.
 

Das Verhalten des Jungen, ging ungefähr 4 Tage gut, bis er vom Dai Li schließlich wegen rebellischen und aufrührerischen Verhalten abgeführt wurde.
 

Smellerbee beobachtet sie durch schockiert dabei, konnte aber nicht eingreifen sondern berichtete sofort Zuko davon. Der schickte sie nach Hause, bittet sie sich ruhig zu verhalten und nimmt sich allein der Sache an.
 

Er ging sofort zu den Docks und fand mit Hilfe einige Mitglieder der Wache, welche Stammgäste im Teeladen waren heraus, dass sein Freund von Dai Li zum Laogai-See gebracht wurde. Dort wurden alle Störenfriede hingebracht, da dies eine Art Gefängnis war.
 

Zuko wollte gerade wieder nach Hause gehen, um sich den weiteren Weg zu überlegen, als ihm ein Flugblatt vom Avatar in die Hände fiel. Auf dem Flugblatt war ein Bild von seinem Himmelsbison zu sehen war.
 

Der Prinz ging mit dem Flugblatt und der Information, wohin Jet verschleppt wurde, nach Hause zu seinem Onkel. „Hast du etwas über deine Freund in Erfahrung gebracht?“
 

Zuko antwortete völlig aufgewühlt. „Das Dai Li, eine Einheit von besonderen Erdbändigern, hat ihm zu Laogai-See gebracht, aber ich habe auch herausgefunden das der Avatar seinen Bison verloren hat und hier in Da Sing Se ist.“
 

Iroh wurde böse und rügt ihn. „Ihr wolltet das doch nicht mehr, ihr wolltest eure große Liebe Jet suchen. Wenn ihr ihm nicht helft sondern lieber in alte Muster fallen wollt, werdet ihr ihn wahrscheinlich an den Tod verlieren. Ihr müsst euch entscheiden, was ihr wollt Jet, den ihr liebt oder den Avatar, damit ihr zu euren Vater gehen könnt, den ihr hasst.“
 

Zuko schluckte, zerknüllte das Flugblatt und nickte verstehend. „Ich will eigentlich nur Jet.“

Allerdings war er immer noch unsicher wie er handeln sollte, wenn der Avatar vor ihm auftauchte, er war noch etwas zwiegespalten, besonders weil er dachte, dass sich sein Vater vielleicht verändert hatte. Vielleicht hätte er nun endlich eine Chancen auf wiederherstellen seiner Ehre, vielleicht könnte er dann auch wieder nach Hause und seine Mutter wiedersehen. Aber war es, das was er wollte, er wollte eigentlich nicht wieder nach Hause.
 

Während er noch weiter überlegte und seine Fantasie spielen lies, verkleidet er sich als Blauer Geist, in dieser Gestalt hatte er Aang damals vor Admiral Zhao gerettet und stürmte ohne noch einmal mit seinem Onkel zu reden, sobald es dunkel geworden war, mit seinen Schwertern zum Laogai-See.
 

Während er sich durch die riesige unterirdische Festung schlich, um nach seinem Freund zu suchen, stieß Zuko nach einigen Stunden unbeabsichtigt auf Appa, er war gefesselt und drehte fast durch vor Angst.
 

Er überlegte erneut ob er ihn benutzen sollte, um mit ihm den Avatar anlocken. Doch während er so darüber nachdachte erschien sein Onkel. Er war ihm aus Sorge gefolgt und redet ihm erneut ins Gewissen. „Warum wollt ihr nun tun, nachdem ihr von allen frei wart, wollt ihr nun wieder mit einer Entscheidung alles ruinieren. Ich habe gehört wie ihr zu Jet sagtest das ihr nicht wieder zu eurem Vater wollt, warum erwegt ihr dann jetzt so etwas tun.“
 

Zuko wollte widersprechen, ihm sagen, dass sich sein Vater vielleicht für ihn verändert hatte, aber er wusste, dass sich sein Vater höchstens zum negativen verändert hatte. „Verzeiht mir Onkel, ich falle schon wieder in alte Muster und brauche immer mal eine Zurechtweisung.“
 

Iroh freute sich über diese Antwort. „Keine Angst mein Neffe, ich werde nicht müde euch zurechtzuweisen.“
 

Zuko hatte sich nun entschieden, er befreit den Bison, dieser war darauf nicht gefasst, er hatte den Feuerbändiger als Feind abgespeichert, schleckte ihn kurz ab und flog durch das Dach davon.
 

Der Prinz wiederum, der seine Maske, nachdem sein Onkel zu ihm kam, von seinem Gesicht entfernt hatte, verbrannte sie des blauen Geist, gehörte zu seiner Vergangenheit. Er machte sich nun mit seinem Onkel zusammen, weiter auf die Suche nach Jet.
 

Nachdem die Beiden sich weiter durch das Dai Li gekämpft hatten und sich so schon als Feuerbändiger outeten, platzen die Zwei in einen Kampf zwischen dem Team Avatar und Jet.
 

Das Team machte sich bereit nun auch gegen die zwei Bändiger vorzugehen, sie hatten die Beiden zwar lange nicht mehr gesehen, aber diese beiden gehörte immer noch der Feuernation an. Jedoch machten die Beiden keine Anstalten sie anzugreifen, im Gegenteil, Zuko stellte sich zwischen ihnen und Jet auf. Dieser hörte nun erst einmal auf gegen die Freunde zu kämpfen.
 

Der junge Feuerbändiger konnte sofort sehen, das Jet nicht er selbst war sondern wie in Trance wirkte. „Jet ist mein Freund, ich übernehme das. Verschwindet von hier.“
 

Die Freunde waren sprachlos, bevor sie auch nur etwas sagen konnten schrie Zuko sie an. „Wollt ihr dem Dai Li in die Hände fallen, was wird dann mit euren Zielen den Frieden wiederherzustellen. Außerdem haben wir euren Bison gefunden und befreit. Dein Appa sucht bestimmt schon nach dir, Aang.“
 

Aang verstand die Welt nicht mehr, Zuko war doch ihr Feind. Jedoch kam ihn in den Sinn, dass sich der Prinz seitdem er nicht nur Verbannt, sondern auch als Verräter galt verändert hatte, dass hatte er damals schon in der Wüste, im Kampf mit Azula gesehen. „Warum tust du, das für uns. Wir sind doch Feinde?“
 

Zuko ignorierte ihn, hatte nur Augen für Jet, der nur dastand und ins Nichts starrte. Er wandte sich an Iroh. „Onkel geht bitte mit ihnen, ich muss das allein tun.“
 

Iroh protestierte lautstark. „Ich lasse doch nicht meinen einzigen geliebten Neffen hier unten zum sterben zurück, gegen Jet könnt ihr bestimmt bestehen, aber nicht gegen das ganze Dai LI“
 

Zuko protestierte ebenfalls, lächelte seinen Onkel aber an. „Ich sterbe nicht und komme gleich mit Jet nach. Vertraut mir Onkel, ich weiss was ich tue“
 

Iroh nickte, wurde von den vier Freunde mit davongezogen und während die anderen schon binnen von Sekunden verschwunden waren, begannen die beiden verbliebenen Jungen mit ihren Schwertern gegeneinander zu kämpfen.
 

Zuko sprach nun auf ihn ein. „Jet warum nur, warum konntest du dich nicht mit einem einfachen Leben abfinden, ich bin auch ins Grübeln geraten und wollte wieder in mein altes Leben zurück, allerdings habe ich mich dagegen entschieden. Ich habe mich für dich entschieden und du kannst, das auch. Bitte hör auf, bevor wir uns gegenseitig wehtun.“
 

Jet reagierte nicht und schien ihn nicht einmal zu bemerken. Er kämpfte einfach seelenlos weiter und das brach Zuko fast das Herz.
 

Dem willenlosen Jet gelang es den Feuerbändiger nach kurzer Zeit zu entwaffnen und droht zu gewinnen. Der Prinz wollte sich mit bändigen wehren, aber er weigert sich und stand wehrlos vor seinem Freund. Der ehemalige Thronanwärter schloss die Augen.“Jet wenn es dich glücklich macht, dann töte mich, ich will nicht mehr allein sein, aber ich möchte dir noch sagen, dass ich dich auch liebe. Ich konnte und wollte es erst nicht wahrhaben, aber nachdem du nicht mehr da warst, wusste ich genau, was meine Gefühle bedeuten.“
 

Jet hörte diese für ihn wichtigen Worte und besannt sich nun, auf sich selbst, ließ seine Schwerter fallen und fiel seinen Freund aufgelöst um den Hals. „Oh Gott verzeih mir, ich weiß nicht was in mich gefahren ist.“

Zuko erwiderte die Umarmung. „Ist okay.“
 

Jet war dem Tränen nahe, küsste Zuko leidenschaftlich auf die Lippen und sah seinen Freund tief in die Augen. „Du hast gesagt, dass du mich liebst und das zum ersten Mal. Ich bin gerade so glücklich, dass ich sterben könnte.“
 

Zuko lächelte kaum merklich. „Rede nicht so dummes Zeug, es ist viel zu früh zum sterben. Wir sollten lieber verschwinden, bevor wir nicht mehr wegkommen.“

Die beiden hoben ihre Waffen auf, sahen sich noch einmal tief in die Augen und flohen gemeinsam.
 

Während sie immer wieder von Erdbändigern angegriffen wurden und Zuko sogar sein Feuer einsetzen musste, erklärt Jet. „Ich habe glaube ich, in meinem Delirium, den Avatar hierher gelockt und versucht zu töten. Ich habe alles versucht um mein Ziel zu erreichen, ich habe sogar versucht über Katara an ihn heranzukommen. Außerdem habe ich dich, komplett vergessen.“
 

Zuko erwiderte während er kämpfte. „Du hast mich doch nicht vergessen, und wer von uns hat noch nicht versucht den Avatar zu töten. Aber was haben du und Katara denn gemacht?“
 

Jet wurde ganz rot, war aber auch glücklich, da sein Freund wohl Eifersüchtig war. „Keine Angst, da war gar nichts, ich habe sie nur vor unserer Zeit damals einmal geküsst, weil ich dachte. ich würde sie mögen, aber ich habe sie sowohl damals als auch heute nur benutzt.“

Zuko war darüber erleichtert, er hatte schon befürchtet, dass sein Freund sich nun lieber der hübschen Katara zuwandte.
 

Die beiden beendeten nun auch ihr Gespräch, denn sie hatten es geschafft, den Weg durch die komplette Anlage nach draußen zurückzulegen und traten wieder in das Tageslicht.
 

Allerdings warteten dort schon hunderte Dai Li Agenten auf Sie. Jet wollte sich den Weg freikämpfen aber Zuko erwiderte. „Lass die Schwerter sinken, wir geben ihnen so nur Gelegenheit uns zu töten. Es sind zu viele und für heute haben wir verloren.“
 

Jet grübelte kurz und ergriff die Hand von Zuko. „Du hast recht, wenn wir uns ergeben können wir überleben, schade ist nur das wir uns bestimmt eine Weile nicht mehr sehen werden. Außerdem habe ich Angst um dich, was werden Sie mit dir machen?“
 

Die Agenten kamen auf sie zu, bevor sie aber die Beiden gefangen nehmen konnten, tauchte Appa am Himmel auf und die beiden Jungen, wurde auf den Bison gezogen und flogen mit dem Avatar davon.

Kapitel 7

Nach einigen hitzigen Auseinandersetzungen unter den einzelnen Mitgliedern von Team Avatar, schlossen Jet, Zuko und Onkel Iroh sich schließlich auf Probe dem Team Avatar an.
 

Das neue vergrößerte Team besprach sich nun wie sie weitermachen sollten und sie einigen sich, das Ziel es ehemaligen Team wieder aufzunehmen. Sie wollen eine Armee aufstellen um die Feuernation zu stürzen.
 

Zuko und Iroh wurde etwas komisch zu mute gegen ihr eigenes Volk zu kämpfen, aber auch die Feuernation war nur ein Opfer des Feuerlords und musste gerettet werden.
 

Gemeinsam stürmten sie den Palast des Erdkönigs, um ihn von dem Krieg gegen die Feuernation zu überzeugen und als Verbündeten zu gewinnen. Der Erdkönig, so hatten sie herausgefunden, war nur eine Marionette des Geheimdienstes Dai Li, diese hatten ihm den Krieg und den Konflikt mit der Feuernation verheimlicht.
 

Nachdem er mit etwas Arbeit und Beweisen überzeugt war, ließ er den Anführer des Dai Li und alle ihn treuergebenen für ihre Taten einsperren und begann mit seinen neuen Verbündeten einen Plan zu schmieden.
 

Zuko und Jet berichteten ihm ebenfalls von dem ungerechten Klassensystem und wie die Bewohner des untersten Ringes unterdrückt wurden, auch das kannte der König nicht und ordnete, eine Öffnung der Ringe an und eine ordentliche Verteilung der Ressourcen, an.
 

Der Erdkönig entschied sich ebenfalls, um sie als Verbündete zu sicher Zuko und seinen Onkel zu begnadigen und hießt sie feierlich im Erdkönigreich willkommen.
 

Etwas später am Abend wurde ein großes Fest zu Ehren der Veränderung und den neuen Bündnis mit dem Avatar und dem Feuerprinz gefeiert.

Alle Anwesenden waren feierlich gekleidet und während Onkel Iroh sich angeregt mit Aang und seinen Freunden unterhielt, waren Zuko und Jet etwas abseits von der Feier und unterhielten sich leise nur miteinander.
 

Zuko war mit der Situation, plötzlich mit dem Avatar verbündet zu sein, überfordert und wollte einfach nur weglaufen. Aber das konnte er nicht, da er dem Avatar sogar versprochen hatte sein Lehrer im Feuerbändigen zu werden.
 

Bei diesem Gespräch, stellte Aang klar, dass er Jet nicht auf dauer dabei haben, da er dachte das er ihm Katara ausspannen wollte. Nachdem er jedoch hörte, dass Jet mit Zuko nun zusammen waren, hatte er nichts mehr dagegen.
 

Jet versuchte Zuko von der Situation abzulenken. Er hielt zur Ablehnung seine Hand und streichelte diese Liebevoll. Jet versprach ihm, ihm immer zur Seite zu stehen und für ihn da zu sein, wenn er ihn brauchte.

Zuko lächelte und vergaß seine Bedenken für den Moment und war einfach nur glücklich.
 

Einige Minuten später gab es eine Bekanntgabe und danach tauchten die Kyoshi Kriegerinnen auf. Während Sokka und seine Freunde nur an Suki dachte und mehr als glücklich waren, verbeugten sie sich vor dem Erdkönig. „Wir sind die ergebenen Dienerinnen des Erdkönigs.“
 

Zuko erschrak, zog Jet mit sich zu seinem Onkel der es seinem Blick zu urteilen auch bemerkt zu haben, denn sie erkannten trotz des Make- ups sofort Azula und ihre Freundinnen.
 

Die beiden berichteten auch sofort den Anderen von ihren Erkenntnissen, allerdings glaubte man ihnen zuerst nicht, erst nachdem die Reihen sich gelichtet hatten, konnten sich der Avatar und seine Freunde überzeugen, das Suki nicht da war, Azula hatte sich nur verkleidet.
 

Die Mädchen wurde mit den vorwürfen konfrontiert und ein Kampf entbrannte. Team Avatar und Jet kümmerten sich um Mai und Ty Lee und Azula bekam es mit ihrem Onkel und Bruder zu tun.
 

Die Prinzessin versuchte, während eines feurigen mit Blitze durchzogenen Kampfes, ihren Bruder durch Überredungen auf ihre Seite zu ziehen, sie wusste von früher, dass er wenn es um die Familie ging, seelisch schwach war, er überlegte sogar einige Sekunden seinem Geburtsrecht wieder zu folgen, aber nachdem Jet und sein Onkel ihm baten bei ihnen zu bleiben, weil sie ihn liebten, hatte er sich entschieden.
 

Zuko hatte sich weiterhin für die richtige Seite entschieden, mit Hilfe seines Onkels besiegt er Azula in einem harten im Kampf. Nachdem sie besiegt am Boden kauerte, wurde Sie des Bändigen unfähig gemacht und eingekerkert.
 

Zuko, sein Freund und sein Onkel hatte nun das vollste Vertrauen, der Freunde des Team Avatar gewonnen und kämpften von nun an treu mit Ihnen zusammen gegen die Ungerechtigkeit.

Kapitel 8

Die Soldaten des Erdkönigreiches durchkämmten nun die gesamte Stadt nach weiteren versteckten oder verkleideten Spionen.
 

Nachdem sie jedoch nicht fündig wurden, bereiteten sie nun die Invasion vor, die am Tag der schwarzen Sonne stattfinden sollte.
 

Die Armeen aus drei Nationen angeführt vom Avatar sollte den Feuerlord besiegen, danach Zuko den Thron besteigen und eine friedlich Welt erschaffen konnte.
 

Der Kronprinz allerdings, war von dieser Vorstellung, nicht sonderlich begeistert. Er wollte nach seinem Vater den Thron nicht übernehmen, er wollte gerne mit Jet durch die Welt reisen und Abenteuer erleben.
 

Dem Thronsaal sollte doch lieber seinen Onkel übernehmen, so wie es immer vorgesehen war, er wäre außerdem willensstärker und die bessere Wahl für den Posten.
 

Doch Iroh fand es besser, wenn jemand junges, frisches den Thron übernahm. Erst nachdem sich Jet bereiterklärte mit in die Feuernation zu kommen, wenn es soweit war, willigte Zuko schweren Herzens ein, Feuerlord zu werden.
 

Bevor es allerdings soweit kam, hatte sie noch Monate zeit und Zuko begann damit Aang im Feuerbändigen zu trainieren. Währenddessen intensivierte sich aber auch die Beziehung von Jet und Zuko weiter.
 

Aang freute sich für die beiden und hatte sich schnell mit Zuko und Jet angefreundet. Troh fand die Beziehung der beiden einfach nur süß und verstand sich mit den beiden Jungen hervorragend. Sokka, war eher teilnahmslos, auch wenn er sich gerne über die Beziehung der beiden lustig machte und besonders gerne auf Jet herumhackte. Katara wiederum traute Beiden nicht so wirklich über den Weg. Sie hatte nicht vergessen, was die beiden in der Vergangenheit getan hatten.
 

Onkel Iroh mischte sich währenddessen nicht mehr ein, er hatte einem Teeladen, im oberen Ring eröffnet, stand Zuko aber weiterhin mit Rat und Tat zur Seite. Im geheimen aktivierten er aber für den Tag des Krieges die Geheimorganisation, des weißen Lotus.
 

Zuko hatte sich mittlerweile ein Bild von den Feuerbändigungskräften des Avatars gemacht. Auch wenn Aang seine Anfangsschwierigkeiten hatte und ihm die Wut eines Feuerbändiger fehlte, schlug er sich doch ganz ganz gut und wurde jeden Tag besser.
 

Jet sah ihm oft dabei zu und war beeindruckt, was für ein guter Bändiger sein Freund doch war. An den Tage, wenn er seinen Freund nicht anhimmelte, kümmerte er sich mit darum, dass die neuen Regeln der Gleichberechtigung eingehalten wurden.
 

Der ehemalige Freiheitskämpfer eröffenbarte aber auch seinen Freunden Longshot und Smellerbee nun, dass Geheimnis um Lee und seinen Onkel. Smellerbee war nicht gerade begeistert als Sie das hörte und noch weniger, dass Jet es von Anfang an wusste und nichts sagte.
 

Der Junge überzeugte das Mädchen aber schließlich, als er sagte das sich die Person doch nun nicht verändert hatte, sondern immer der gleich war. Sie dachte dann über die Situationen nach, in der Zuko und ihr Onkel ihr geholfen hatten.

Kapitel 9

Sokka hatte in der ruhigen Zeit in der Aang mit Zuko trainierte, immer mehr Sehnsucht nach Suki und fragte Zuko, wo sie wohl eingesperrt sein konnte.
 

Er hatte zuvor schon versucht Azula auszufragen, diese war aber nach dem Verrat von ihrem Bruder dem Wahnsinn verfallen und zu keiner klaren Aussage mehr fähig. Sie sprach nur immer mit einer Mutter, die aber nicht da war.
 

Zuko erzählte ihm das er sie auf dem brodelnden Felsen, dem schlimmsten Gefängnis der Feuernation, vermutete. Dort kamen die gefährlichsten Verbrecher der Feuernation und Anführer von Rebellen oder Kriegsgefangenschaft hin.
 

Sokka schlich sich, mit diesem Informationen im Schlepptau, am Abend aus dem Haus und wollte allein losziehen, um Suki zu befreien, wurde aber Zuko, der mit seinem Onkel und Jet das Haus nebenan teilten, erwischt. Nachdem er Sokka überzeugt hatte, dass er wichtig für die Mission war, zogen sie gemeinsam heimlich los, um sie zu befreien.
 

Während sie unterwegs waren söhnen sich Jet und Katara aus. Jet bat sie ebenfalls Zuko eine Chance zu geben, da er kein schlechter Kerl war.
 

Sokka und Zuko kehrten nach einer Woche gemeinsam mit Suki und einiger weiterer Gefangener, die sich aber sofort aus den Staub machten, zurück. Sie waren nur knapp entkommen, allerdings gelang es ihnen trotzdem, das Gefängnis zu zerstören und alle Kriegsgefangenen befreiten.
 

Nachdem Sokka, Suki und Zuko zurück waren trat Katara, auf anraten von Jet, an ihn heran, sie wollte den Tod der Mutter rächen, diese Wurde von einem Feuerbändiger getötet, leider wusste sie aber nie, wo sie nach ihm suchen sollte.

Bei Beiden ziehen gemeinsam los und fanden nach einigen Recherchen den Übeltäter. Katara stand ihm nun gegenüber und erkennt, dass er es nicht wert, ihn zu töten, dafür verzieh Sie aber Zuko seine Taten.
 

Toph war in der Zeit von ihrer Mutter, mit ihr hatte sie sich überworfen, nachdem sie einfach weglief um mit dem Avatar zu gehen, für ein Treffen kontaktiert wurden und ging für den Moment ihren eigenen Weg.
 

Sokka und Katara hatten währenddessen vom Erdkönig erfahren, dass die Seeflotte ihres Vaters in der Nähe war. Zusammen flogen Sie mit Aang und Appa dort hin.
 

Suki wiederum, machte sich heimlich auf, ihre Schwestern zu suchen.

Kapitel 10

Jet und Zuko waren nun, die einzigen des Teams, die zurückgeblieben waren, allerdings war das auch gut so, denn so hatten sie nun endlich mal wieder Zeit für sich.
 

Seit Tagen, waren sie immer nur getrennt gewesen, weil Zuko entweder Aang trainierte oder mit den Geschwistern des Wasserstammes unterwegs war.
 

Jet hatte zwar die Armee des Erdkönigs nach allen Kräften unterstützt, aber da sein Geliebter nicht da war, fehlte ihm etwas. Allerdings war er auch stolz auf seinen Liebsten, er hatte sich vom verbannten zornigen Prinzen zu einem liebenden und sorgenden Freund gemausert.
 

Jet missfiel es aber, das Sie selbst zuhause, obwohl die beiden sogar, in einem Haus lebten, nicht zusammen in einem Zimmer schlafen durften. Dies erlaubte Onkel Iroh, leider nicht, er wollte, dass die beiden warteten, bevor zwischen ihnen mehr passierte und sie sicher waren, dass sie wirklich nur einander wollten.
 

Der Freiheitskämpfer war sich, gegen Iroh Meinung, sehr sicher mit Zuko den Rest seines Lebens verbringen zu wollen und so entschied Jet sich dazu, seinen Freund zu einer Verabredung auszuführen, so etwas hatten sie noch nie getan. Er war sich sicher, wenn er dies tun würde, dass er auch endlich den Segen des Onkels bekam.
 

Zuko half in der Zeit, in der die anderen fort waren, im neuen Teeladen seines Onkel aus. Dem Prinzen war langweilig und durch den enormen Ansturm, brauchte sein Onkel und seine neue Angestellten immer Hilfe.
 

Jet tauchte wenige Minuten nachdem er den Entschluß gefasst hatte, genau dort auf und bat den Besitzer seinen Neffen entführen zu dürfen.
 

Als Onkel Iroh hörte, worum es ging, erlaubte er seinem Neffen zu gehen. Er freute sich das Zuko endlich seine erste richtige Verabredung hatte und Jet es nun endlich ernst meinte. Der Junge hatte sich endlich dazu entschieden, den nächsten Schritt zu machen.
 

Zuerst gingen die beiden in den Zoo von BaSingSe. Während sie Händchenhaltend durch die Tiergehege liefen und sich als normales Paar fühlten, betrachteten sie die wunderschönen Tiere die sie teilweise noch nie gesehen hatten.
 

Danach gingen die Jungen zusammen etwas Essen. Jet hatte sich das teuerste Restaurant von BaSingSe ausgesuchten, wo beide gut behandelt und mit einem traditionellen Nudelgericht bewirtet wurden.
 

Nachdem sie ihr essen in einer Romanischen Atmosphäre verzehrt hatten, streiften sie langsam und sich friedlich unterhaltend nach Hause zurück.
 

Onkel Iroh war heute nicht da, er hatte versprochen an diesem Tag noch einiges im Teeladen zu besorgen und auch dort zu schlafen, um ihnen genügend Privatsphäre zu lassen.
 

Zu hause angekommen legten Sie sich auf die Wiese im den Garten hinter dem Haus und beobachtete wie früher die Sterne. Während sie still nebeneinander lagen, stahl sich Jet wieder einen Kuss von seinem Prinzen, bevor sie sich aber in weiteren Zärtlichkeiten verlieren konnte begann es zu stark zu regnen. Die beiden stürmte ins Haus und obwohl sie schnell waren, waren sie trotzdem pitschnass geworden.
 

Die zwei Jungen zogen sich bis auf die Unterwäsche aus und machten sich einen spass daraus sich gegenseitig sorgfältig und etwas stürmisch abzutrocknen.
 

Nachdem die beiden zum aufwärmen, vergriffen sie sich am Teevorats des Onkels und tranken noch einen Tee. Aber nachdem die Tassen geleert waren, konnte es Jet nicht mehr aushalten, er gab Zuko einen weiteten zarten Kuss auf die Lippen.
 

Dieser Kuss wurde intensiver von Zuko erwiderte und gemeinsam gingen sie in Zukos Zimmer und legten sich immer noch küssend zusammen in sein Bett. Die beiden jungen Männer begannen nun gegenseitig ihre Körper zu erforschen und verloren sich dabei völlig in dieser Nacht in wilden küssen und zärtlichen Berührungen.

Kapitel 11

Einige Monate später hatte sich einiges bei den Freunden und auch bei der Armee verändert. Katara hatte durch eine alte Wasserbändigerin, die sie getroffen hatte, Blutbändigen gelernt. Sie war zwar nicht stolz auf diese Fähigkeit, aber in Vollmondnächten und bei Gefahr, konnte ihr das nützlich sein.
 

Toph hatte an ihrem Sand und Metallbändigen gearbeitet und war für ihr alter schon eine wahre Meisterin. Das Metallbändigen hatte Sie sich selbst, als sie von Söldner gefangen wurde, die Ihre Eltern beauftragt hatten, beigebracht.
 

Sokka hatte unter den alten Meistern des weißen Lotus einen Schwertkampf Lehrer gefunden, der ihn zu einem guten Kämpfer ausbildete.
 

Jet und Zuko wiederum waren mittlerweile, durch ihr gemeinsames Training im Schwertkampf ebenbürtig und um einiges besser als Sokka, was diesen wirklich ärgerte.
 

Aang beherrschte nun den Avatar zustand, alle Elemente und half Zuko, sogar dabei, seine Fähigkeiten zu verbessern.
 

Suki hatte heimlich alle Gefängnisse der Feuernation infiltriert und all ihre gefangenen Schwestern befreit.
 

Die Freunde hatte auch noch weitere Verbündete aus allen Nationen zusammen getrommelt, dies war aber größtenteils dem weißen Lotus zu verdanken. Da diese Organisation sich nicht an den Nation orientierte, die Mitglieder waren Meister des Feuer, Erd, Wasserbändiger oder nicht Bändiger, bekamen Sie in den letzten Wochen viel Zulauf an neuen Mitgliedern.
 

Die Armee zog nun am vorbestimmten Tag, geschlossen zur Feuernation. Sie mussten mit Schiffen, dass weite Meer überqueren und trafen an der Küste, der Feuernationen, zum ersten mal auf den Feinde.
 

Die Kämpfe waren hart und trotz ihrer Übermacht an Erdbändigern, die den Strand angriff, schien die Feuernation trotzdem in Technik und Feuerkraft überlegen.
 

Nachdem schließlich die ersten Panzer rollten und einige Feuerbomben geflogen waren, kam es auch zu ersten Verlusten, einige Krieger des Erdkönigs und der Feuernation starben und der Vater von Katara und Sokka wurde verletzt.
 

Katara stürzte sofort zu ihm, nachdem Sie ihn fallen sah, um sich mit ihren Heilkräften, die sie am Nordpol gelernt hatte, um ihn zu kümmern. Da sie aber ohne Unterlass angegriffen wurde und sich und ihren Vater verteidigen musste, bekam sie nach einige Minuten Verstärkung von Zuko, Jet und Suki.
 

Sie hatte zusammen mit Onkel Iroh und den Mitgliedern des weißen Lotus an vorderster Front gekämpft und waren nur wegen der Bomben umgekehrt, um in den hintersten Reihen zu helfen.
 

Sie benützten nun die beiden und wehrten alle Angriffe und Angreifer mit Erfolg ab, damit sich Katara ihrem Vater widmen konnte.
 

Nachdem die Gefechte immer Härter wurden und sich die Sonne, die die Feuernation zum bändigen benötigte, langsam zuzog machten sich Aang, Sokka und Toph, die bis gerade die Nachhut sicherten, mit Appa auf den weg zum Königspalast.
 

Aang hätte gerne Zuko mitgenommen, besonders weil sich dieser im Palast auskannte, aber dieser hatte abgelehnt, er wollte bei Jet, Suki und Katara bleiben, außerdem wusste er nicht ob er sich gegen seinen Vater durchsetzten konnte, er fürchtete sich davor schwach zu werden und sie zu verraten. Außerdem, fand er, dass er wenn die Sonne schwarz wurde, ohnehin keine Hilfe mehr war.
 

Als Aang mit seinen Freunden den Palast betrat, konnten sie den Feuerlord nicht gleich finden, da sein Domizil völlig leer war. Er hatte sich in seiner schwärzesten Stunde seiner Nation versteckt.
 

In der Zeit wurde die Schlacht am Strand immer dynamischer und die Revolution, konnte langsam aber sicher an Boden gewinnen. Die angreifende Armee hatte den Strand fasst eingenommen und Onkel Iroh, der, mit den alten Meistern den Konflikt anführte, war sich sicher, dass Sie sobald die Feuerbändiger Wehrlos waren, endgültig siegen würden.
 

Der kleine Gruppe um Aang, gelang es in der Zwischenzeit auch, durch hektisches Suchen und mit der Hilfe von Topf, den Feuerlord noch rechtzeitig zu finden. Genau in dem Moment, als Sie den Saal, in dem er steckte, betraten und der Lord sich kurz einige Worte an sie richtete und dann überraschend angriff, verpuffte seine Kraft. Die Sonne war nun für einige Minuten völlig bedeckt und alle Feuerbändiger wehrlos.
 

Während Lord Ozai nicht Bändigen konnte und wehrlos war griff der Avatar an. Aang, der von einem seine vorigen Inkarnationen gelernt hatte, Bändigern die Kräfte zu nehmen, nahm dem Feuerlord seine Macht.
 

Nachdem Ozai besiegt und von Topf gefesselt war, brachten die Freunde ihm zu den kämpfenden, sie wollten so den Krieg beenden.
 

Nachdem der Avatar mit dem König im Schlepptau den Schauplatz des Krieges betraut, brachte er erst einmal Ruhe zwischen die Streitenden.
 

Während der Avatar eine Rede hielt und mit dem Gefangenen durch die mengen lief, indem er um Aufgabe der Feuernation bat, weil ihr König ohnehin geschlagen war, erblickte der der Feuerlord seinen Sohn.
 

Er hatte eigentlich schon aufgegeben, aber nun sah er eine neue Chance, sein Sohn war immer leicht zu manipulieren, er bat seinen Sohn verzweifelt um Hilfe.

Dabei versprach er ihm alles, was ihm in den Sinn kam, sogar seine Mutter, aber Jet ließ nicht zu, das Zuko auch nur darüber nachdenken konnte, seinem Vater zu helfen, er hielt ihm an der Hand fest und versicherte ihm immer wieder, dass sein Vater log und ein Monster war.
 

Nachdem alle Feuerbändiger, schließlich von ihrem König enttäuscht waren und sich ergeben hatten, wurde Ozai für seine Taten und für alle Zeiten inhaftiert.
 

Zuko wurde gleich nachdem seinem Vater die Macht aberkannt wurde, gekrönt und besteigt sofort den Thron.
 

Er und der Avatar setzten sich und der Welt nun, vor all ihren Krieger, das Ziel, die Nationen wieder aufzubauen und den Frieden bis in alle Ewigkeit währen zu lassen.

Epilog

Einige Jahre waren seit dem Ende des hundertjährigen Krieges vergangen.
 

Das Bild der Welt hatte sich in der Zeit völlig verändert. Die Feuernation hatte die erbeuteten Kolonien den jeweiligen Nationen zurückgegeben und beim Wiederaufbau der Städte geholfen.
 

Die Feuerbändiger zogen sich auch wieder in den Mutterstaat zurück, fast alle Bürger waren nun wieder in ihre jeweiligen Nation zurückkehrt.
 

Es gab nur eine Stadt im Erdkönigreich, in der sich die Nationen durch Liebe vermischt hatte, diese konnten nicht getrennt werden. Es gab zwar einige Schwierigkeiten, da viele Erdbändiger forderten, dem Urzustand wieder hergestellt, aber Team Avatar entschied sich anders, sie beließen die Stadt so und gaben der Stadt den Namen Repuplica. Sie erklärten Sie für unabhängig und erlaubte jedem Bürger, egal welcher Nationen er angehörte, den Aufenthalt dort.
 

Zuko war es in der Zeit, durch Azulas Rat, gelungen seine Mutter und deren neue Familie, sie hatte wieder geheiratete und eine Tochter mit ihrem Geliebten bekommen, zu finden. Sie lebten mittlerweile alle zusammen glücklich im Palast des Feuerlords.
 

Jet und er waren immer noch ein glückliches Pärchen. Sie hatten in einer feierlichen Zeremonie geheiratet und adoptierten auf drängen von Iroh, schließlich musste der Thron gesichert sein, ein kleines Waisenmädchen, welches sie liebevoll aufzogen.
 

Aang und Katara waren inzwischen nicht nur ein Paar geworden, sondern auch verheiratet und das erste Kind war, auch schon unterwegs.
 

Suki und Sokka hatten sich indessen vor Jahren getrennt, sie passten einfach nicht mehr zusammen, Sokka wollte eine Familie gründen und Suki eine Kriegerin sein, und da beide sich nicht einigen konnten, trennten sie sich.
 

Sokka war danach wieder zum Südpol zurückgekehrt, um beim Wiederaufbau zu helfen, unterstützte aber auch Team Avatar nach Kräften weiter.

Suki war mittlerweile mit ihren Kriegerinnen in die Feuernation übergesiedelt, sie waren nun die Leibwächter des Feuerlords und seiner Familie geworden.

Es entstand eine tiefe Freundschaft zwischen Suki und Zuko.
 

Toph hatte mittlerweile eine Akademie für das Metallbändigen eröffnet und versuchte so vielen Schülern wie möglich das Metallbändigen beizubringen. Allerdings erkannte Sie dabei, dass nicht jeder Bändiger die Fähigkeiten dazu besaß.
 

Onkel Iroh war meistens in seinem Teeladen in BaSingSe anzutreffen, wo er den ganzen Tag PaiSho mit seinen Brüdern vom weißen Lotus spielte.



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