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Pain Is Love

Liebst du mich? Oder nicht? Lieb ich dich? Weiß ich nicht ... [Kai x Rei & Other Couples]
von

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My Pa!n - I

~Norikoeraresou ni nai itami naraba~

~Tomo ni wakeai aruiteyukou ka~

~Kakaekirenu hodo no yorokobi machiyori~

~Tomo ni wakeai aruiteyukou ka~
 

Nur noch diese Melodie erinnerte mich an zwei Abende zuvor...

Mein Kopf brummte immer noch und mein Kater, eine Art Metapher meines elenden Daseins, hatte sich trotz einen Tag ruhe nur minder gebessert.

Um ehrlich zu sein ich fühle mich nicht nur besch....nein sprechen wir dieses Wort nicht aus...ich bin es auch. Hier mal ein paar Gründe wieso mein Leben total den Bach runtergeht...

1. Meinen ersten Arbeitstag im ,La France' hat es nie gegeben, denn ich Idiot habe mich bei der Feier zu meiner Beförderung vollgesoffen.

2. Ich habe im betrunkenen Zustand ,Moi Lolita' zum Besten gegeben. Und der Beweis dafür dass mich diese Performance mein Leben lang begleiten wird waren fünf von sechs Anrufen gestern.

3. Ich liebe mein Haar - wirklich - aber langsam geht mir das morgendliche Bürsten auf die Nerven, außerdem denken die meisten ich wäre eine Frau....

4. Ich habe wirklich keine Lust aufzuwachen und aufzustehen

5. Mao wird mich NIEMALS in Ruhe lassen!!!!!!!

6. Ich warte auf den Tag, an dem sie endlich ihren Freund hat und mich nicht voll labert mit ,Mein Rei-schatzilein-chen ich hoffe es geht dir gut'...und niemals das erfüllt wie ,...wenn nicht komme ich vorbei'...

7. ...die Mädchen hier in Frankreich stecken mir immer ihre Nummern zu obwohl ich sie nicht will...

8. ...weil ich denke, dass ich mich verliebt habe...

9. ...in einen Jungen ...

10. ... von dem ich nicht weiß woran ich bei ihm bin! Mal so mal so! Er war mal mein früherer Kamerad aber ich glaube Frankreich hat sowieso nur schlechtes aus mir gemacht....

11 ....dieser gewisse jemand hört auf den Namen Hiwatari Ich-lasse-mir-nie-was-anmerken Kai...

Außerdem habe ich jetzt diese Nummerierung satt.......
 

~piep piep piep piep piep piep..~

~plock~
 

"Scheiß Wecker..."

So fängt jeder Morgen im Hause Kon statt. Pünktlich um 5:50 Uhr weckt mich der Wecker zuverlässig aus irgendwelchen wirren Träumen, Selbstgesprächen oder Erkenntnissen die mir nicht einmal wach in den Sinn gekommen wären. Eigentlich könnte ich auch 10 Minuten später aufstehen aber ich kenne mich zu gut. Nachdem ich den Wecker ausgeprügelt habe, rolle ich mich in meine Decke um wieder nur zu bemerkten, dass ich nicht einschlafen kann. Danach folgt eine Drehung rechts zum Fenster, wo schon die Vögel kreischen - jah, kreischen, zwitschern kann ich so was um diese Tageszeit noch nicht sagen - und mich das Licht aus dem Bett jagt.

Ein neuer Tag also.

Mein erster Gang geht in das Badezimmer, wo ich mich erst mal 30 Minuten lang aufhalte und erst mal kalt dusche. Eine kalte Dusche ... genau das brauche ich jeden Morgen ... obwohl ich Wasser, und ganz besonders kaltes hasse. Aber wie mein Meister in China sagte: ,Erst der Alptraum dann das Erwachen' ...Damit hatte er gar nicht so Unrecht. Überhaupt hatte er viele Weisheiten auf Lager, und manchmal hatte er Spaß daran arme Jungen wie mich zur morgendlichen Meditation zum Feng-Lie-Wasserfall zu schicken. Dort durfte ich eine halbe Stunde ausharren ohne einen Zuck zu machen. Überhaupt wurde ich viel härter drangenommen als Mao, Rai, Kiki oder Gao. Obwohl, Mao hatte es vielleicht schwerer mit ihm. Er war zwar weise, alt und gebildet ... aber seine Schwäche für Mädchen war zu eindeutig. Während sie und die anderen Mittagspause hatten musste ich noch Extratraining leisten...vielleicht war es auch notwendig um mental auf die große Macht von Driger vorbereitet zu sein... vorbereitet....

Ich drehte die Dusche zu und legte mit ein Handtuch um. Da stand ich also, mitten im Badezimmer mit nichts als ein Badetuch um und mit nassen langen Haaren. Würde man meinen Oberkörper nicht sehen, sähe ich tatsächlich aus wie eine Frau. Ehrlich gesagt fand ich mich sogar gutaussehend. Wieso also so deprimiert sein? Ich seh gut aus, die Frauen hier in Frankreich stehen auf mich, ich habe es aus dem Beyblade-Käfig geschafft... Oh, stimmt ja... ich steh auf Männer... oder?

Beim Anziehen konnte ich einen kurzen Blick auf die Uhr erhaschen: 6:30 Uhr. Ich lag also noch gut in der Zeit. Obwohl ich lieber zu Hause in meinem Bett geblieben wäre... Arbeit ist Pflicht und Pflicht muss man nun mal machen, ob man will oder nicht. Meine Pflicht wäre im Alter von 13 Jahren gewesen kleine Schmuddelheftchen zu lesen, mich für Mädchen wie Mao zu interessieren - okay nicht Mao sondern andere - und irgendwann anzufangen auf Partys zu gehen. Stattdessen wurde ich ein Teil der Beyblade Generation. Das heißt, ich habe meine Jugend verschwendet. Manchmal ist die Erinnerung an diese Zeit ganz lustig, das Reisen, die vielen interessanten Menschen, die ich kennen gelernt habe, die Freunde, die ich bis heute noch habe... Aber dann wird diese Erinnerungen überflutet mit der Einsicht ,Aber was hat dir das jetzt alles gebracht?' ...Sozial schön und gut, aber wo bleibt meine Zukunft? Beybladen hat nichts mit Zukunft sondern mit Glück, Begabung und Spaß zu tun. Damit konnte ich meiner alten Mutter in China nicht helfen und meine Wohnung sowie Essen und Trinken bezahlen....

Die Uhr zeigte viertel vor Sieben als ich gemütlich stehend eine heiße Schokolade trank. Die meisten Menschen werden bei Kaffee wach, ich jedoch verabscheue dieses Getränk und heiße Schokolade tut es auch. Morgens esse ich normalerweise nichts, habe ja sowieso viel Essen nachher ab neun Uhr um mich herum. In meiner Ausbildung zum Koch, die ich mit 16 Jahren begann, wurde mir manchmal wirklich kotzübel und oft versprach ich mir nie wieder was zu essen oder zu trinken. Aber mein Onkel Francais meinte, dass das so eine Art ,Einstiegsritual' sei und gar nicht so ungewöhnlich für einen ,Neuen'. Wo bitteschön blieb mir die Wahl? Ich musste mich zum Koch ausbilden lassen. Eine andere Chance hatte ich nicht, da ich nie etwas anderes, was zu einem Beruf verhelfen könnte, gelernt hatte. Francais hatte mich zum aller ersten mal gesehn als ich mit dem Team BBA in Frankreich war. Dort traf ich ihn auch zum ersten Mal. Wir kannten uns, er war der Halbbruder meines verstorbenen Vaters und schickte ab und zu Geld zu meiner Mutter, weil er großes Verständnis und Mitgefühl für Chao und den kleinen Rei Kon hatte. Als ich das Restaurant ,La France' zum ersten Mal sah, dachte ich eher an einen vollen Magen als an ein 'volles' Gehalt. Und als ich zum ersten Mal die Suppe dort probierte wusste ich nicht, dass das die sein sollte, die ich bei meiner Prüfung zubereiten sollte. Mein feiner Geschmacksinn und meine geschickten Hände haben meinen Onkel beeindruckt und er sah ihn mir seinen Bruder, den er unverhofft in seinem Neffen wiedertraf. Als ich einige Jahre später das Beybladen ,aufgab' kam er als erstes auf mich zu und fragte mich:

"Möchtest du Kochen lernen?"

Kochen konnte ich schon. Aber was er meinte - und das sagte er mir erst nach meiner erfolgreichen Prüfung - war, ob ich lernen will etwas zu kochen, womit jeder zufrieden ist. Sogar die schlimmsten Schleckermäuler sollte ich überzeugen... Allerdings sagte ich nicht sofort zu sondern sah mich erst um. Eigentlich wollte ich meiner alten Mutter helfen, sie hatte nach meinem großen weltweiten ,Erfolg' eine Schule eröffnet, in der Kinder richtigen Umgang mit einem Beyblade, verbunden mit mentaler und körperlicher Kraft, antrainiert wird. Diese Schule gibt es noch und sie läuft gar nicht mal so schlecht....

Bevor ich mein Apartment verlasse, mache ich immer den Anrufbeantworter an. Es könnte ja sein, dass jemand mich während der Arbeitszeit anruft. Ein Handy oder sogar ein Auto hatte ich nicht. Ich war zu arm. Luxus war schon immer für mich ein Fremdwort, aber erst so richtig als ich vor 2 Jahren nach Paris zog. Die Wohnung bezahlte mein Onkel und eigentlich erwartet man doch, dass der ,Jüngste Chefkoch Frankreichs' ein ordentliches Gehalt bekommt. Für Nahrung und diverse Rechnungen reicht es. Aber ich habe viele Raten abzubezahlen, denn die Möbel und alles drum herum musste ich aus eigener Tasche bezahlen. So gesehn habe ich am Ende des Monats entweder ein großes 0 oder ein noch größeres - auf meinem Konto.

Pünktlich um 7:05 Uhr verlasse ich die Wohnung und um diese Zeit kommt mir entweder ein aufgekratztes Mädchen oder eine große friedliche Stille entgegen. Diesmal war es letzteres. Das Mädchen, das eventuell aus der Wohnung neben mir rauskommen würde, hört auf den Namen Tatibana Hiromi. Sie ist die Verlobte von Takao, meinem alten Kumpel und Freund. Eigentlich sind sie ein mehr oder weniger glückliches Paar, aber sobald es weniger wird und die Streitrate steigt, fliegt Hiromi-chan von Japan extra nach Frankreich um in ihre ,Friedens'-Wohnung zu betreten. Aber sie bleibt dort allerhöchstens 2 Monate, denn wenn Hiromi nicht die Sehnsucht nach einer Umarmung von einem Mann packt, dann packt Takao das leere Gefühl im Magen und die Übelkeit, die entsteht wenn man wochenlang nur Instantnudeln gegessen hat. So gibt es mindestens 3-4 mal im Jahr eine Szene in der wieder alles Friede-Freude-und-Eierkuchen ist in der Welt von Tatibana-Kinomiya. Die Bewohner dieses Hauses haben sich inzwischen daran gewöhnt und begrüßen diese - meistens - sehr dramatische Szene mit einem müden lächeln oder einem verständnisvollen Blick. Außer mir wohnen hier nur Rentner und welche, die es bald werden. Deswegen hatte ich auch gestern am Telefon einen heftigen Streit mit dem Hausmeister, der auch in diesem Haus wohnt und die Feier, die in meiner Wohnung veranstaltet wurde, nicht begrüßt hat.

Noch dazu hat es einen Grund wieso ich knapp zwei Stunden bevor ich meinen Arbeitplatz betrete aus der Wohnung geh. Das erste wäre erst mal meine soziale und hilfsbereite Ader. Meistens treffe ich auf alte Frauen die meine Hilfe beim Tragen, beim Gehen oder bei Sonstigem brauchen. Sobald ich meine guten Taten für den Tag beendet habe, gehe ich zu meinem Postfach um zu sehen ob ich vielleicht Post bekommen habe. Meistens gibt es Post aus China, Japan oder Amerika. Okay, Japan und Amerika eher weniger, da sich Takao und Max, Internet leisten können. Also bekomme ich meistens Briefe von meiner Mutter aus China. Mao besteht ja darauf mindestens einmal in der Woche zu telefonieren. Schreiben tut sie mir zwar auch, aber ihr könnt euch ja denken das ich im seltensten aller Fälle zurückschreibe. Hab meine eigenen Probleme. Meiner Mutter allerdings schreibe ich so schnell es geht wieder zurück. Auch wenn die Schule nicht schlecht läuft, sie ist eine alte zerbrechliche Frau und von meinem Meister, der ein Haus weiterwohnt, wird wohl keine Hilfe zu erwarten sein. Eher umgekehrt....

Ich seufzte und schloß den leeren Briefkasten ab. Ich blieb noch mal kurz vor dem Haus stehen und betrachtete es von oben bis unten. Soviel Zeit nehme ich mir fast nie, denn die oberste Regel auf meinem Arbeitsplatz war ,Pünktlichkeit, Sauberkeit und Ordnung über alles' und als Azubi durfte ich mir eben noch nicht so viel erlauben.
 

"Na dann Rei auf geht's zum ersten Arbeitstag als Chefkoch!"
 

Während ich mit dem Bus in die Stadtmitte fuhr, überlegte ich was ich wohl Tala heute abend zum Essen anbieten könnte. Er ist von allen meinen Freunden der schleckigste und der tollpatschigste. Wenn er Muscheln isst endet es in einer mittleren Katastrophe und ihm sind Pommes nicht ,fein genug'. Es war immer schon ein Problem für mich, ihn als Gast zu haben und bisher konnte ich es verhindern, dass er in meine Wohnung eindrang. Obwohl wir ziemlich gute Freunde sind und ich würde sogar sagen: die Besten, haben wir sehr verschiedene Geschmäcker und bevor er sich überhaupt auf mein Sofa setzen würde, würde er zuerst daran rumnörgeln wie ich nur so etwas kaufen konnte ... bla bla bla... aber jetzt war es nun mal notwendig. Er ist der einzige mit dem ich über mein ,Problem' reden könnte und ich hoffe mal er ist keine so große Tratschtante wie immer von Bryan behauptet wird.
 

,Bitte, lieber Gott, ich bin zwar Buddhist, aber wenn es dich gibt und daran habe ich bisher nie geglaubt, dann mach dass Tala Bryan nicht erzählt!!!'
 

Die Stimme des Busfahrers riss mich aus meinen wirren Gedanken und ich torkelte aus dem Bus, in Richtung Restaurant. Ich war sogar richtig Pünktlich. Zehn vor Neun Uhr. Um diese Zeit sollte ich das Restaurant betreten und mich umsehen ob alles in Ordnung ist. Die Anderen kamen meistens um Neun Uhr herum.

Als ich vor dem Hintereingang stand und das Schloss öffnen wollte, unterbrach mich eine mir sehr wohlbekannte und vor allem unangenehme Stimme.
 

"Hey Rei, na wie geht's uns denn heute?"

"Hehe, hi Oliver ... schön dich zu sehen..."
 

Oh nein, was will der denn hier?, dachte ich verzweifelt. Oliver war nämlich die Konkurrenz um den Platz als Chefkoch. Er kann ja sowieso alles. Nicht nur, dass er kochen kann ...naaaiiinn... er ist sogar künstlerisch begabt...und vor allem: Er ist Reich und Schön. Und bevor ich kam, hatte er meinen Onkel und den Job sogut wie in der Tasche. Wie gesagt, aber dann kam ich. Bei jeder sich bietenden Gelegenheit machte er mich bei meinem Onkel schlecht und lachte sich ins Fäustchen wenn ich Fehler beging. Zum Glück hatte sich Francais für mich entschieden, sonst hätte Oliver einen weiteren Anflug von Überheblichkeit gehabt. Ihm war ganz grün im Gesicht geworden, als er den Artikel in der Zeitung über den Jüngsten Chefkoch Frankreichs gelesen hatte und nicht seinen Namen, sondern meinen las. Er weigert sich nämlich innerlich mir beruflich unterlegen zu sein. Zum Glück ist er nicht auf meiner Feier aufgekreuzt, das ist vor ihm verschont geblieben. Ausserdem kam ihm gerade die sache mit meinem ersten Arbeitstag recht, der nie stattfand...
 

"Wieso bist du so früh hier??????" fragte ich mein Gegenüber mit einem leichten Entsetzen. ,Schade, die morgendliche Ruhe ist vorbei' dachte ich.

"Wieso fragst du? Ist es denn verboten, dass ich genau so früh da bin wie der Chef?!", meinte er mit einer provozierenden Mimik im Gesicht. Gedanklich antwortete ich ihm ein ja, aber er hörte von mir nur ein kleines Grunzen, als ich die Tür aufschloss....
 

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@Alle die das alte P!L kennen: ihr werdet es wahrscheinlich als die radikalste FF veränderung der geschichte sehn XD ich übrigens auch lölz. Aber das alte P!L gefiehl mir mit der zeit nemmer, es war viel zu gewöhnlich >.< ausserdem solte sich diese hier irgendwie abheben XD und mir sind viele ideen in den sinn gekommen die man nicht mit 16 jährigen machen darf (NEIN! nicht DIE sachen xD) nyah! Hoffe es gefällt euch bis hier hin ^^ sollte eigentlich noch länger werden aber dann wurde es doch zu lang und ich habe den 1. teil in 2 teile geteilt. ^^...
 

Rei: hey du hast mich zu depressiv und verbittert gemacht ;_; *sniff*

Chi: das muss so sein <.<°

Oliver: und ich komme zu arrogant rüber >.< HEY! ich bin nicht arrogant! Ausserdem mag ich Rei...gell Rei???

Rei: *nicknick*

Chi: macht doch was ihr wollt <.< aber in dieser FF seit ihr so und damit basta!

Rei & Oliver: Wer bist du, dass du uns dazu zwingen willst???

Chi: die autorin -_-°!;;;

Rei: hubsa...

Oliver: *drop* *schild mit 'Bidde bidde Kommis' in höhe halt*

My Pa!n - II

Rei: *imma noch schmoll*

Oliver: *playstation zock*

Chi²: *sich ignoriert fühlt* EY!!!! *rei schüddel* nich saua sein T_T

Rei: wehe dir wenn ich am ende hinterm Bad mit ner Rasierklinge ende! *weiterschmoll*

Chi²: *-* du siehst so sexy aus wenn du schmollst..ausserdem darfsu nich so enden T_T...wenn überhaupt dann oliver

Rei: *blush*

Oliver: *hust* zum glück gehört ihr kein einziger BB Chara...gott segne uns
 

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My Pa!n - II
 

"Was stehst du da noch rum Rei? Darf ich endlich rein???"

Ich erwachte kurz aus meinen Gedanken und drehte mich zu Oliver um der ziemlich ungeduldig aussah, weil ich ihm den Weg versperrte.

"Ja, schon gut ..."

Ich ging zur Seite, sodass er rein konnte und in der Küche verschwand. Ich nutzte diese Chance und ging meinen eigenen Weg quer durch das Gebäude bis ich am richtigen Eingang hängen blieb um eine Weile diesen Platz der Inspiration zu genießen. Das ,La France' ist nicht nur irgendein gutes Restaurant in Paris. Neuerdings wird es auch als eine Art ,Inspirationstempel' genutzt. Viele Künstler verirren sich hier her nur um die gespendeten Gemälde im Eingang zu betrachten. Von der Haupttür aus geht nämlich ein langer schmaler Gang aus in Richtung Tische. Genau dieser Gang ist mit den Gemälden, die oft Landschaften oder essende Menschen darstellten, bestückt. Hier fällt auch schon auf, dass ziemlich viel Geld in die Einrichtung gesteckt wurde, denn die Decke dieses Ganges ist eigentlich ein großes Bild, dass einige Engel und Gottheiten darstellt.

Mein Blick wandte sich wieder ab und gemütlich lief ich wieder in Richtung Küche, an den Tischen vorbei.

"Guten Morgen Rei-san!"

Ich sah einem Mitarbeiter ins Gesicht der mich herzlich begrüßte und ich grüßte natürlich zurück. Er war Japaner und einer der besten Köche in dieser Bude. Schon jetzt hatten sich einige Mitarbeiter in der Küche aufgehalten und bereiteten die Frühstücksgerichte vor. Einige waren sogar schon am Kartoffelschälen.

,Ich sollte mich auch an die Arbeit machen...' dachte ich und ging ebenfalls an die Arbeit.
 

"Wollen sie noch etwas Trinken oder Essen???"

Die nette Stewadess reichte dem jungen Mann ein Glas Wasser, doch dieser lehnte ab.

"Ich werde nachher gut essen und trinken denke ich mal..."

Der Rothaarige schaute leicht verträumt aus dem Fenster und konnte durch die Wolken hindurch schon die vielen Felder von Frankreich sehn. Die Stewadess hatte sich inzwischen wie in Luft aufgelöst und der Junge der neben dem Rothaarigen saß legte seine Hand auf die des Nebensitzers.

"Meinst du er wird überrascht sein?" fragte der Grauhaarige.

"Keines Wegs, ich habe ihn natürlich vorher angerufen, damit er nicht ins Komma fällt..."

Mit diesen Worten legte er seinen Kopf auf die Schulter des älteren und benutzte sie als Ersatzkissen. Der Grauhaarige grinste und genoss den restlichen Flug.
 

Im ,La France' ging es inzwischen hektisch zu. Es war zwar erst Mittag, aber wie die Mitarbeiter im Restaurant zu sagen pflegten

"Mittagzeit is Primetime!"

Während die Kellner und Kellnerinen sich ihren Weg zu den Gästen bahnten und aufpassen mussten das sie nichts verschütten, haben sich die Köche in kleine Gruppen eingeteilt. Die erste Gruppe sollte die Vegetariermenüs zubereiten, die zweite sollte den etwas rundlicheren Herrschaften ein herzhaftes Mahl zubereiten. Die dritte und gleichzeitig kleinste Gruppe, machte die Desserts, die inzwischen Kultstatus im Menü erreicht hatten. Die vierte und letzte Gruppe betraf, die ich beaufsichtigte, betreute die Stammgäste, also jene die auch gerne nach dem Koch fragten und mit ihm ein bisschen plauderten.

"Rei san!!!!"

Leicht erschreckt, weil ich gerade das Hauptmenü zubereitete, drehte ich mich zu dem Jungen der angerannt kam und fast einen anderen Koch überrannt hatte.

"Pass doch besser auf!"

"Entschuldigung" antwortete der Grünhaarige und verbeugte sich schnell noch mal vor seinem Vorgesetzten, bevor er wieder in meine Richtung spurtete.

"Was ist los Zeo?"

Ich seufzte innerlich ein wenig. Zeo war ein kleiner Tollpatsch in der Küche, aber er schaffte es immer wieder aus einer Katastrophe ein Wunder zu machen. Als ich noch in der Ausbildung war, traf ich ihn in einem Café, wo er sich über eine Zeitung gebeugt hatte. Wir redeten ein bisschen und ich bekam mit, dass er einen Job suchte um von seinem Vater unabhängiger zu sein, leider fand er nichts, obwohl er schon viele Bewerbungen und Gespräche hatte. Er hatte sogar schon vor, wenn er nichts finden würde, bei McDonalds anzufangen. Das konnte ich natürlich nicht zulassen!

Kurzer Hand beschloss ich ihn irgendwie ins ,La France' zu schmuggeln und bearbeitete Francais so lange bis er ihn als Gehilfen einstellte, der zuerst Karoffeln schälte und das Geschirr spülte. Zeo war für eine Stelle dankbar und zeigte das auch oft genug. Francais wunderte sich nur, denn den Job den Zeo verrichtete war der Undankbarste und Entwürdigendste im Restaurant. Doch Zeo war zufrieden auch wenn das Gehalt mikrig war und die Hände nach einem Tag voller Arbeit, wie die eines Greises aussahen. Bald schon wurde er befördert, zu meinem Gehilfen der auch ab und zu selber was zubereiten durfte, wenn auch nur kleine Dinge wie Soßen oder das Dekorieren von einfachen Gerichten. Geschirrspülen musste er also nicht mehr und ich war froh einen Freund unter den vielen hektischen Leuten zu haben.
 

"Nichts, ich wollte dir nur sagen das Faim-san gekommen ist und ..."

"Schon gut Zeo, ich weiß was zu tun ist."

Zeo nickte nur, band sich eine neue Schürze um, zog seinen Gelehrtenhut auf und machte sich fertig um mit mir vor Faim-san stehen zu können.

Carlos Faim, auch Faim-san oder Mr. Grapsch genannt, war einer der Stammgäste die fast täglich zur selben Uhrzeit im ,La France' essen. Er war sehr reich, sein verstorbener Vater war ein großes Tier in Italien und seine alte Mutter, die ihren Sohn manchmal begleitete, war eine inzwischen verstummte französische Opernsängerin. Wie sein 2. Spitzname bereits andeutete, hatte der Mann Spaß daran die weibliche Bedienung zu begrapschen, allerdings durfte ihm das niemand übel nehmen, da er einer der wichtigsten Geldgeber war.
 

Inzwischen haben sich Zeo, Ich und 2 andere Angestellte fertig gemacht um vor besagtem Mann zu treten und ihn zu bedienen. Faim-san liebte es höchstpersöhnlich vom Chefkoch, der jetzt Rei ist, beraten und bedient zu werden. Währned die anderen 3 aus meiner Gruppe die Gerichte zubereiteten die Faim-san bestellte sah ich ihn an seinem Lieblingsplatz sitzen.
 

"Bons matins, Faim-san!"

"Bons matins, Kon-san !"

"Ihre Bestellung wird sofort kommen, es müssen nur noch die feinsten Schliffe getan werden !" sagte ich zu dem Älteren, dieser nickte nur.

"Na hoffentlich! Ich hoffe Kon-san, dass sie die Tradition des ,La France' genau so gut oder vielleicht besser fortführen wie Francais!"

"Sie werden nicht enttäuscht werden." Ich verbeugte mich und nahm gleich darauf die Vorspeise an, die von Zeo gebracht wurde. Schnell stellte ich sie auf den Tisch von Faim-san und wünschte einen Guten Appetit.

Während Faim-san seine Vorspeise aß, beobachtete er Zeo wie er nervös neben Rei stand und innerlich hoffe, dass es dem Gast schmeckte, da er ja die Soße zubereitet hat.

"Nicht nervös sein, Favori!"

Zeo wurde leicht rot und nickte nur.

"Ausgezeichnet Kon-san, vor allem die Soße war vorzüglich..."

Faim-san putzte sich seinen Mund ab und erwartete die Hauptspeise. Rei nickte nur und gab Zeo die Anweisung den Tisch abzuräumen und Zeo gehorchte. Während Zeo seine Arbeit tat, haftete Faim-sans Blick auf den Jungen und ich selber hatte eine schlimme Vorahnung.

Und als Zeo gerade gehen wollte.....
 

,Herr Gott im Himmel, nein das darf doch nicht wahr sein.....' dachte ich und mir fiel jetzt erst auf, dass Zeo mit seiner Schürze und dem Hut, wie eine Frau aussah.

Bevor ich überhaupt realisieren konnte, was passiert war, gab Zeo dem alten geilen Bock eine schallende Ohrfeige und rann heulend aus dem Raum.

Alle Beteiligten standen perplex da, vor allem Faim-san, der gerade noch nach Zeos Hintern griff und ich, der jetzt den Weltuntergang herbeisah.

Der Erste der sprach, war wie zu erwarten, der geschlagene Mann.

"Was ist das für eine unhöfliche Bedienung????" er sah empört zu Rei hoch und Rei blickte leicht ängstlich zurück.

"Das war doch ein Kompliment! Jede Frau würde sich geehrt fühlen! Warum nicht sie?! Ich erwarte, dass diese Bedienung nie wieder unter meine Augen kommt!!!!"

Er stand auf und ging mit großen Schritten aus dem Restaurant. Die anderen Gäste, die das Schauspiel beobachtet hatten, tuschelten und einpaar waren einfach nur Entsetzt.

"Aber ... aber ... Zeo ist doch ein Junge ..." flüsterte ich schon fast, als Faim-san schon aus dem Raum geflohen war.

Irgendwo im Raum hörte ich jemanden lachen und sagen:
 

"Typisch Anfänger, nicht wahr Kon?"
 

Die Sonne war schon am dämmern und die letzten Gäste verließen das ,La France'. Die meisten Restaurants machen sogar jetzt erst auf, aber unseres ist abends geschlossen, außer es gibt eine große Veranstaltung. Die ersten Angestellten sagten schon ,Ciao!' und gingen von dannen. Bald schon war nur noch ich übrig ... okay meine schlechte Laune war auch dabei. Dabei war es nicht mal eine schlechte Laune. Nicht, dass ich Zeo die Schuld an der Sache mit Faim-san geben würde ... im Endeffekt bin ich auch mitschuldig. Aber mich regt es auf, dass Oliver diese Situation ausgenutzt hatte und mich bei den anderen als einen schlechten Chef darstellte.

Da ich sowieso als letztes gehen musste ließ ich mir heute etwas Zeit und kam eine Weile später aus dem Restaurant heraus als vorgesehen. Als ich gerade die Stufen des Hintereingangs hinuntergehen wollte, saß vor mir Zeo der mich anscheinend noch nicht bemerkt hat

,Hat er hier die ganze Zeit über gesessen???'
 

"Zeo..." fing ich an.

"Ah!", als er mich bemerkte, wusch er sich das Gesicht ab und sah mir mit leicht geröteten Augen ins Gesicht, "Rei-san ... tut mir leid"

Er sah schon bemitleidenswert aus und kurzer Hand beschloss ich mich neben ihm hinzusetzen und ihn etwas zu trösten, schließlich war ich auch sein Freund.

"Ist schon okay, du hast nur das gemacht, was viele andere auch getan hätten, wenn sie begrapscht worden wären..."

"Ja...aber es kam so unerwartet ... außerdem ... wusste ich ja nicht dass er ..."

"Keine Angst, ist er nicht, er hatte dich nur für eine Frau gehalten ... tut er eigentlich immer noch wenn er mich nicht gehört hat..." antwortete ich nachdenklich und Zeo sah etwas geschockt aus.

"Ich...eine...FRAU????"

"Ja und ehrlich gesagt, sahst du auch aus wie ein junges Mädchen ... mit deinen langen Haaren ..."

Ich nahm ein kleines grünes Bündel in die Hand und hielt es demonstrativ in die Höhe.

"Blöde Haare!!" fluchte Zeo und riss mir das Bündel weg um es zu einem Zopf zu verknoten.

"Ist doch auch egal, er will dich eh nie wieder sehn ..." sagte ich leicht verbittert "hoffentlich hört er nicht auf uns zu unterstützten."

"Ich hab wieder mal alles falsch gemacht!!"

Zeo war verärgert über sich selbst und hatte wässrige Augen. Ihm ging alles sehr schnell zu Herzen und es tat mir sofort wieder leid, meine Sorgen an ihm auszulassen.

"Nein Zeo, es war nicht nur dein Fehler ..."

"Dumme Haare ..." sagte er monoton.

"Sag mal bist du hier schon die ganze Zeit über gehockt?"

"Nein, ich bin die Straße runtergerannt und hab geheult ... danach bin ich wiede rhier her um mich bei euch zu entschuldigen ... aber ich hab mich nicht getraut und bin hier sitzen geblieben ... Oliver..."

"OH MAN MUSS ER SEINE DUMMEN LAUNEN AN DIR AUSLASSEN?" fing ich an zu brüllen und verschreckte den Jüngeren.

"Oh tut mir leid..." fing ich an.

"Schon gut..."

"Was hat der an dich hingeschwafelt?"

"..."

Zeo blieb für eine kleine Weile still. Er schien seine Gedanken zu ordnen und sah dann in den Himmel hoch der schon weinrot war. Ich liebte diesen Himmel. Richtig romantisch.

"Er meinte dass ich mir keinen Kopf drüber machen sollte und na ja das du halt ... schuld hast ..."

"Das sagt er doch immer ... aber diesmal hat er wohl oder übel recht ..."

Ich stand auf und streckte mich. Zeo wunderte sich und schüttelte den Kopf.

"Ich schneid mir die Haare ab und sorge dafür, dass ich nie wieder als ein Mädchen abgestempelt werde!"

Mit diesen Worten stand er auf und sah mich auffordernd an. Ich war etwas amüsiert über diesen selbstbewussten Blick und tippte ihm auf die Stirn.

"Dummkopf, solange dir deine langen Haare gefallen musste sie für niemanden abschneiden ... schon gar nicht für jemanden wie Faim-san"

Zeo sah mich eine Weile an und lächelte auf.

"Ich habe schließlich auch lange Haare, nur man sieht sie nicht ... wenn ich sie offen trage werde ich auch oft mit einem Mädchen verwechselt." fing ich an zu erzählen.

"Ehrlich?! DU? ... aber du hast doch Muskeln ..."

"Schon mal was von Pullis gehört? Außerdem sind meine Muskeln nicht so groß und ich hab ja eher ein zierliches Gesicht."

"Jetzt wo du es sagst ..."

Zeo starrte mich an und mir wurde es langsam unangenehm. Dann grinste er und stupste mich an die Seite.

"Hübsches Mädchen du!"

"Hey! Werd ja nicht frech!"

"Hehe"

Endlich lachte Zeo wieder. So gefällt er mir besser, als in einer trüben Stimmung. Also habe ich doch etwas gutes getan heute.

"Sag mal Rei-san musste nicht den Bus heim nehmen? Um 18:30?"

"Ja wieso?"

"Es ist 5 vor..."

Ohne große Worte verabschiedete ich mich und rannte zur Bushaltestelle. Fast hätte ich den Bus verpasst, aber der Busfahrer hatte ein Einsehen und ließ mich einsteigen
 

Zu hause angekommen, schmiss ich erst mal meinen Rucksack in die Ecke und mich aufs Sofa.

"Endlich daheim..." seufzte ich nur.

Eine ganze Weile lang, lag ich so da und genoss die Ruhe und den Frieden in der kleinen Wohnung bis mein Wecker klingelte. Es war schon 19 Uhr.

19 Uhr? Wieso stellte ich den Wecker auf 7 Uhr abends? ...

"OH MEIN GOTT JAAAAAAAA!!!!"

Tala und Bryan sollten ja in fünf Minuten kommen und essen wollten die beiden bestimmt auch noch. Toll gemacht Rei, hast nur noch 5 Minuten Zeit die Wohnung zu putzen, essen vorzubereiten, dich zu duschen und dir was anderes anzuziehen. Überhaupt läuft heute alles dumme und eigene Wege. Erst ruiniert der Wecker meine Träume, dann musste ich kalt duschen, Oliver ging mir auf den Keks, Faim-san geht mir auf den Keks ... bzw. nein er muss mir weiterhin auf den Keks gehen, ich bin Zeos Sorgentelefon, ich bin zu 90% schwul, Tala kommt gleich ...
 

Ding Dong
 

.....Na toll.

Ich war so sehr damit beschäftigt mich selbst zu bemitleiden und mein Leben zu hassen, dass ich dabei ganz vergaß mich fertig zu machen.

,Na gut dann soll er halt warten' dachte ich nur und ging in Richtung Türe um aufzumachen.
 

"Hey Tala!........Tala???????!!!!"
 

Bevor ich Uno sagen konnte lag schon Tala über mir und drückte meine Arme gegen den Boden, sodass ich mich kaum bewegen konnte.
 

"Tala mach keinen Scheiß und lass mich hier raus!" knurrte ich.

"shhhhhhhhhht ... keine Angst Rei chan ich werde ganz vorsichtig sein ... es wird dir gefallen!"
 

Diese Worte flötete mir Tala ins Ohr und betrachtete mich erst mal von oben bis unten als ob er sich eine bestimmte Stelle zum anfangen aussuchen würde .... mit WAS eigentlich Anfangen?
 

"Du miefst etwas Schatzilein." Stellte er fest.

"Ach nein, ich komme ja auch grad von der Arbeit ..." ab ich schmollend zurück.

"Tut auch nichts zur Sache, denn wenn ICH zur Sache komm musst du eh schwitzen"
 

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Rei: O_______O WAS GEHT DA DENN BITTE MIT YURIY KUN (Tala is Yuriys Künstlername und Yuriy is sein richtiger name XD) AB???

Chi²: *auf yuukichan zeig* *keks mampf*

Yuukichan: *-* *sabba* *chi² knuffel*

Chi²: -^-^- gerngeschehn!

Yuriy: mwaahahahahahaaaaaaa...keiner kann mir widerstehn...auch nicht Rei...*kai seine zunge zeig*

Kai: *yuriy mit dranzer bewerf*

Yuriy: T_T

Zeo: *sich an chi² klammer* ich habe angst vor Yuriy und Kai T_T

Oliver: *Zeo paddel* keine Angst, solange die Leute da draußen diese Fic kommentieren passiert dir nichts^^

Chi²: EBEN ^_^

Trust Me

Chichi: *mit sivery Maumau spiel*

sivery: HA! MAUMAU! *gewonnen*

Yuriy: *mit pompoms durch das Zimmer wedel* sivery is the winner!!! ^o^

Rei: *schmollend in der Ecke hock* wieso zum Sinner (<-insider), werde ich NOCHMAL für diese Fanfic misshandelt T___T ICH BEKOMM JA NOCH NICHT MAL WAS BEZAHLT ...

Yuriy: *Rei auf die Schulter klopf* och so schlimm is das gar nicht ^^ immerhin ALLES kann sie mit uns ja auch net machen, da sie ja net die Rechte von uns hat. Ausserdem ist das doch gute Werbung für den Anime *_* und für uns selbst *o* *berühmt werden will*

Rei: <_______< ... T_T *heult*

Yuriy: T_T war ich als Liebhaber so schlimm?

Rei: hä? ToT wann warst du mein Liebhaber?

Yuriy: T________T;;;

Chichi: Man ihr seit echte Heulsusen ... <_<

sivery: *Rei in den arm nehm und knuddel* ^^

Rei: AHH T_T ENDLICH ist mal jemand nett zu mir *sivery knuddel* ganz anders als Chichi, dies gemein und haut! *sich an sivery ankuschel* =3 ausserdem macht sie zu viele Fehler

Chichi: HEY!

sivery: so schlimm wars nicht ^^ könnte schlimmer sein

Chichi: Genau!! ... schlimmer gehts immer ... MUHAHAHAHA *irre lach*

Alle anderen: *drop* o_o;
 

an dieser Stelle großes Danke an sivery, die mit der Alphaversion kämpfen musste ^^
 

~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~
 

Trust me
 

Bryan räusperte sich. Tala, der sich ganz langsam zu dem wohl bekannten Geräusch umdrehte, war leicht verschreckt. Den Auweia-jetzt-gibts-ärger-Blick hatte er auch drauf.

"Jetzt geh endlich von ihm runter verdammt!" meckerte Bryan in einem rauen Ton und

der Angesprochene vernahm seinen Befehl. Er entfernte sich sofort von mir um sich mit diversen Worten wie ,Schatzi' oder ,Pupsi' bei Bryan einzuschleimen. Ich hätte eigentlich wissen müssen, dass Tala sich mal wieder einen Scherz mit mir erlaubt hatte...immer musste er mich in Verlegenheit bringen. Aber inzwischen hatte ich den Bogen raus, wie ich mit ihm umgehen sollte.
 

Dreißig Minuten und eine Dusche später saßen Tala und meine Wenigkeit auf meinem Sofa, während Bryan sich auf den Balkon gesetzt hatte und rauchte. Ich hatte ihn nach draußen verbannt, weil ich selber seit einem Jahr Nichtraucher war und dies auch bleiben wollte. Außerdem hatte es den Grauhaarigen nicht so sehr interessiert, warum er hier war oder was ich damit zu tun hatte. Hauptsache er war bei seinem Schatz und genau dieser Schatz beklagte sich über die Tiefkühlpizza, die ich noch schnell zu bereiten konnte, bevor er vor Hunger umkippte.
 

- Rei, du weißt seit eineinhalb Tagen, dass ich zu dir komme...
 

- Ja, Tala
 

- Und du bekommst nicht mal ein richtiges Abendessen hin ...
 

- Ja, Tala
 

- Außerdem warst du nicht gerichtet als du die Tür aufgemacht hast. Ich glaube ich rieche immer noch Essen an dir...
 

- Ja, Tala
 

- Ich fand diese kleine Szenerie übrigens sehr amüsant, wenn du verstehst was ich meine...
 

- Ja, Tala
 

- Sag mal hörst du mir überhaupt zu?
 

- Ja, Tala
 

- Gut!
 

Vielleicht hätte ich doch nicht ,Ja, Tala' sagen sollen, denn kurz darauf laberte er mich erst mal voll, dass ihm die Tapeten nicht gefallen, dass man hier noch überall den Alkohol von vor zwei Tagen riecht, dass die Wohnung an sich doch viel zu klein ist und natürlich, dass er hier nicht schlafen könnte und sich zurecht vorher ein Zimmer mit zwei Betten in einem Hotel hier in der Nähe gebucht hatte. Also genau das, was ich erwartet hatte, als er seinen Besuch ankündigte.
 

- Rei?
 

- "Was denn noch???" gab ich leicht gereizt zurück.
 

- "Hey, soll ich dir nun helfen oder nicht?!" antwortete er ebenso gereizt.
 

- "Ja schon, aber..."
 

- "Nichts aber! Junge, du benimmst dich nicht mal wie ein Homosexueller... oder Bisexueller!"
 

- "Sollte ich denn überhaupt? Außerdem, wieso willst ausgerechnet du mir vorschreiben, wie ich mich zu verhalten habe?"
 

- "Vielleicht steht Kai ja auf diese ,fraulichen Männer?"
 

Ich sah ziemlich verdattert auf meinen angeblich besten Freund. Ich meine, ich verzeihe ihm wirklich jeden Ausrutscher, aber manchmal kam es mir so vor, als ob er seinen Verstand verloren hätte. Deswegen lachte ich auch dementsprechend. "Quatsch" konnte ich noch sagen, bevor ich meinen Lachanfall fortsetzte "außerdem bin ich auch ohne dieses tuntige Verhalten ,fraulich' genug". Ich lachte immer noch über diese Bezeichnung. Fraulich... damit verband ich ungewollte Antatschaktionen...
 

"Hey, bei dem kann man nie wissen ... ich zumindest stehe ja auf die..."

"Nein, Tala, böser Tala." Mit diesen Worten lag meine Hand auf seinen Lippen, um den Satz abrupt zu unterbrechen. Wenn es eins gibt was ich an Tala satt hatte, dann sind es seine Männergeschichten und die armen Kerle, die ihn beschäftigten. Ich glaube jedes Mal kam er zu mir angerannt und schwärmte davon, wie toll sein Neuer sei, was ihn so besonders machte und dass er auf jeden Fall mit diesem Typen den ,Richtigen' gefunden hätte. Nach einem Monat hieß es, dass besagter Mann doch nicht so toll gewesen war. Tala's Entschuldigung lautete dann immer: ,Ich glaube damals war ich zu betrunken'.
 

"...die starken und hübschen Männer" Tala hatte es doch gesagt und sein Blick wanderte auf Bryan, der seine Zigarette in vollen Zügen genoss ... Hey, war das nicht seine dritte?

"Anders gesagt, so Leute wie Bryan und ... na ja ... Kai?" "Bingo!" "Sag nicht, dass du mal auf Kai ..." "Doch, doch"
 

"Doch, doch?" Er sagte das gerade so, als ob es das normalste der Welt wäre. Doch, doch ...
 

"Aber?" "Nichts aber. Das Problem war, bevor ich dazu kam ihm was zu sagen, hatte ich schon Bryan entdeckt und der war auch viel leichter aufzureißen als Kai. Ich meine, du kennst Kai ... also weißt du wie Kai in sachen Liebe und so was ist. Wie ein geschlossenes Buch"

Er schlug sein Bein über das andere und nippte an seinem Cocktail.

"Ah ....... ja" war mein einziger Kommentar dazu. Tala hatte Recht. Kai war nicht nur in sachen Beziehungen ein Buch mit sieben Siegeln, sondern auch in anderen Lebenslagen. Zwar hatte ich von allen Menschen auf der Welt den zweitbesten Draht zu ihm (den besten hatte Tala), aber trotzdem redete er nicht viel mit mir. Vielleicht lag es auch daran, dass wir uns so selten sahen. Das letzte Mal war er vor zwei Tagen hier, also auf meiner ach so tollen Party. Er hatte nicht nur gesehen wie ich mich mit meiner Lolita-Performance zum Baka des Abends gemacht hatte, nein er hatte mich auch zu allem Überfluss aus meiner Kotzeritis im Badezimmer gerettet und mich ins Bett gesteckt. Eigentlich ein gutes Zeichen, oder? Wobei so ungewöhnlich war das nicht, immerhin war Kai Arzt ... ein Arzt in Ausbildung...
 

"Aber ich stehe auch auf so Typen wie dich, Rei" "Bitte was?", stellte ich mich doof. "Du bist richtig heiß..." schnurrte er. "Dann pass auf das du dich nicht an mir verbrennst!" Ich versuchte diesen Satz selbstbewusst und sicher auszusprechen, merkte allerdings, dass ich doch leicht rot dabei wurde, weil mir nicht so oft Komplimente gemacht wurden. Außer von notgeilen, alten Franzosen. "Uhhh... na ja wie dem auch sei, erst mal müssen wir herausfinden, ob du es ernst mit Kai meinst!"

"Wie bitte?" entsetzt schaute ich zu Tala auf "Tala, ICH bin der Leidende, nicht Kai."

"Das ist es ja gerade! Du musst dir absolut ... und damit meine ich 1000% sicher sein, dass du auf Kai stehst ... und das du auch den Mut hast die Beziehung mit ihm publik zu machen!" "Hör mal, ich werde nicht zu jeder Redaktion in Russland und Frankreich laufen nur um zu sagen, dass ich mit Kai zusammen bin!" "Würde aber ne große und vor allem unerwartete Neuigkeit werden wenn du mich fragst. Ich sehe schon die Schlagzeilen vor mir... "KAI HIWATARI IST SCHWUL" als Untertitel...'Sein Ex-Teamkamerad REI KON ist seine neue Liebe...'"
 

Tala strahlte pure Begeisterung aus und meinte gelassen, dass es gar nicht so ungewöhnlich sei, so homosexuelle Beziehungen heutzutage...
 

"Ha-ha-ha" antwortete ich trocken "Sollte ein Scherz sein" "Dann war er nicht witzig!"

"Was ist dir bitte für eine Laus über die Leber gelaufen? Wieder Stress mit Oli?"

"Genau, Oli ist mir über die Leber gelaufen..." Mit diesen Worten griff ich nach der letzten Pizzascheibe und stopfte sie wütend in meinen Mund. Der Gedanke an heute machte mich immer noch wuschig. Tala saß einfach da und versuchte die Laute zu deuten, die ich kauend und schmatzend durch das Zimmer brüllte. Dann, als die Pizza gegessen war stand ich auf und machte meinem Ärger auf normale Weise Luft. "Manchmal habe ich wirklich Lust, ihm ein Messer in den Rücken zu jagen...aber andererseits würde das Zeo nicht gefallen ..." "Wer ist Zeo?" frage der Russe. "Kennst du eh nicht..." ich winkte ab und ließ mich wieder aufs Sofa fallen. Genug aufgeregt. Außerdem würde es nichts bringen, weiter Energie an Oliver zu verschwenden, er war es nicht wert.

"Sieht er gut aus???" hakte Tala weiter nach und als er von mir ein Augenrollen als Antwort bekam, schmollte er und war Beleidigt.

Bevor Bryan wieder ins Zimmer kam, gab Tala einen Kommentar ab, den er immer brachte, wenn ich angefressen war und er darunter zu leiden hatte:

,Das Katerchen fährt seine Krallen aus' Ich mochte es nicht mit einer Katze verglichen zu werden. Diese Sache wird mich wohl ewig verfolgen ... aber ich war heute wirklich sehr reizbar.
 

"Schatz, Rei, seit ihr fertig?" Bryan kam nach seiner vierten Zigarette endlich ins Zimmer hinein und beugte sich über Tala. Dieser schüttelte den Kopf. "Noch nicht ganz B-chan" flötete Tala. "Dann macht mal schnell, das Moulin Rouge wartet nicht auf uns..." "Das WAS????" Leicht entsetzt sah ich zuerst von Bryan zu Tala, der mir verräterisch zulächelte. "Ist gut wir kommen gleich, geh schon mal vor ..." Tala schob Bryan zur Tür hinaus und vergewisserte sich, dass er auch wirklich auf dem Weg nach draußen war. Dann drehte er sich wieder zu mir um. "Was bitte schön meint Bryan mit ,Moulin Rouge'? Meint er das Bordell? Was?..." "Ja genau DAS meinte er", gab Tala desinteressiert zurück und streckte seinen Kopf in mein Zimmer... diese neugierige Sau... "Was willst du?" "Kondome?" "Yuriy, wieso zum Teufel brauchst du Kondome? Doch net etwa ... schäm dich gefälligst! Bryan ist doch auch dabei!!" "Ja doch nicht für das Moulin Rouge, ich meine für nachher... Hotel..." "Erst sagst du mir wieso ,wir' jetzt ins Moulin Rouge dackeln"

"Weil ich dich prüfen will. Wenn du bei den Mädchen geil wirst, dann kannst du von mir keine Hilfe bei Kai erwarten" Bei aller Liebe, ich hätte nie Gedacht, dass Tala auf so eine, um es freundlich auszudrücken, bescheuerte Idee kommt. Ich dachte, er würde mir helfen. Nicht, dass er meinen Tod besiegelt. Ich hatte nichts gegen Mädchen, ehrlich nicht, die meisten sind hübsch, manche auch nett und alle haben ein schweres Los, vor allem wenn es sich um wirklich hübsche und nette Mädchen handelt. Aber ich hatte keine Lust in irgendein Bordell abgeschoben zu werden, um dann mit einer Tänzerin oder etwas ...anderem... verwechselt zu werden. So was Ähnliches war mir schon mal passiert. Da war auch Tala mit dabei und während mich der Diskotheken-Besitzer anschnauzte, weil ich angeblich mein Kostüm nicht anhatte, lachten sich Tala, sein damaliger Freund und Max schlapp. Wobei Max derjenige war, der mich aus dieser Situation gerettet hatte, indem er das Missverständnis aufklärte. Mir hatte der Typ ja nicht geglaubt.
 

"Ich habe keine Lust Tala!!!", versuchte ich mich aus der Situation, kurz bevor wir die Wohnung verließen, zu retten. Tala hatte doch tatsächlich meine Schlüssel in Beschlag genommen und meinen Nachttisch auf den Kopf gestellt, nur um zu merken, dass ich wirklich keine Kondome hatte. "Warum auch? Ich bin noch Jungfrau verdammt!!"

"Doch, ich befehle dir Lust zu haben" sagte Tala bestimmend. Er zog ziemlich stark an meinem Handgelenk und es tat fast schon weh, so fest wie er zudrückte. Tja, hatte er einmal eine Entscheidung getroffen wurde sie auch ausgeführt. Er zerrte mich aus der Wohnung hinaus in den Flur und schloss, bevor ich mich aus seinem Griff lösen konnte, die Tür. "Du kannst mich nicht zwingen!!!" fauchte ich. "Und ob ich dass kann!"

Plötzlich befand ich mich an die Wand gedrückt und Tala hielt mit beiden Händen meine eigenen fest, damit ich ja nicht weglief. Sein Körper war wenige Millimeter von meinem entfernt und sein Gesicht so unangenehm nah an meinem. Sein Atem war schwer und da es anstrengend war mich festzuhalten, schwitzte er etwas. Nach einer Weile gab ich es auf herumzuzappeln und stand ruhig da. "Tala, hör auf, das ist kein Spaß mehr ..."

Tala's Kopf war gesunken und er starrte auf den dreckigen Flur, in dem wir uns befanden. Ich hatte kurz den Eindruck, als ob er gleich weinen würde, aber diese These bestätigte sich nicht. Langsam hob er seinen Kopf wieder an uns sah direkt in meine Augen. Mir war das unangenehm und so drehte ich meinen Kopf zur Seite, sodass ich ihn nicht ansehen musste.

"Schau mich an Rei, ich bitte dich ..." flehte er.

Innerlich seufzte ich auf. Wenn er mich mit dieser traurigen Stimme bat, konnte ich eben nicht anders und so war nach einer Weile mein Blick wieder auf ihn gerichtet.

Während wir so da standen kam eine alte Oma vorbei, die etwas verdutzt in unsere Richtung sah. Wahrscheinlich hatte sie die Situation falsch gedeutet. Wäre es statt der Oma Bryan gewesen wäre ich jetzt sicher tot. Da war ich mir sicher.

"Du weißt, dass ich mit Mädchen nicht so gut umgehen kann und du weißt auch das andere Problem, was ich meistens in solchen Einrichtungen habe Tala..." versuchte ich noch mal meine Leiden zu schildern, doch es nützte nichts, Tala schüttelte den Kopf.

"Glaub mir, heute Abend wirst du kein Problem haben, sondern du wirst den ersten Schritt gehen..." "Welchen Schritt?" ich verstand nicht. "Der erste Schritt in Kais Herz... vertrau mir... nur dieses eine Mal..." Tala's Stimme lang ernst und sein Gesichtsausdruck war sehr entschlossen. Sein Griff lockerte sich ein wenig, wahrscheinlich weil ich erst mal über seine Worte nachdachte und nicht mehr daran interessiert war, mich gegen ihn zu wehren.
 

"Kais Herz. Hat er eins? Wenn ja, für wenn klopft es? Wäre schön wenn es für mich klopfen würde..."
 

"Rei?"

"Tala!"

"Ja?"

"Das mit dem Vertrauen ..."

"Jaaaaa???"

"Das hast du mir schon 1000x gesagt, immer wenn du was willst kommst du mit ,vertrau mir' und das ist nicht ,dieses eine Mal!!"
 

Bryans Blick schien verwundert, als er einen amüsierten Tala und mich - den Weltmeister im Nachgeben - aus dem Haus stolzieren sah. Ich hatte doch nachgeben müssen, egal ob es mir gefiel oder nicht, denn Tala war ja auch der einzige, mit dem ich über das Thema ,Kai' reden konnte. Takao konnte ich nicht damit belasten, wollte es eigentlich auch nicht. Außerdem glaubte ich nicht daran, dass er mir groß helfen könnte, denn er ist mit seinen Problemen genug bestraft. Max, ja Max vielleicht eher, aber Max wohnt zu weit weg und kennt Kai zu schlecht um mir einen Tipp zu geben. Außerdem würde Max mich erst auslachen und mir nicht glauben. Er ist da sehr misstrauisch. Meine Freunde in China fallen auch alle weg, sie würden so was nicht verstehen, vor allem Mao nicht. Meine Mutter, die noch nicht mal weiß, dass ich vielleicht schwul bin, könnte ich also auch nicht um Rat fragen. Kai selbst... das wäre mein Todesurteil.
 

Inzwischen waren Bryan, Tala und ich ins Auto eingestiegen, dass Bryan gemietet hatte und nach ein paar Komplikationen fuhren wir dann auch tatsächlich in Richtung Moulin Rouge, das berühmte Bordell. Ich schaute etwas gelangweilt aus dem Fenster, überlegte, wie ich diesen Abend überstehen soll, während sich Tala und Bryan angeregt auf Russisch unterhielten. Plötzlich kam dem Auto ein Schatten entgegen der auf der Straße herumlief. Ich konnte kaum etwas erkennen, da es inzwischen regnete, Nebel herrschte und schon dunkel war. Die Statur kam mir bekannt vor, aber mir fiel während der ganzen Fahrt nicht ein, wem ich sie zuordnen sollte...
 

~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~
 

Rei: Moulin Rouge? o.O;; Was kommt als nächstes? Die italienische Mafia???

Chichi: ... stimmt ja Enrique kun könnte einen Gastauftritt haben ...

Rei: *sich an Kopf schlag* //wieso sage ich soviel?//

Yuriy: Da war Yuriy x Rei hint no. 2 drin! Na was sagste dazu Hiwatari-ich-bin-so-toll Kai???!!!

Kai: *mit Axt nach Yuriy werf*

Chichi: *Kai wegschieb* du kommst erst im übernächsten Kapitel dran
 

~Aus einem Zeitraumloch erscheint eine Gestalt, ähnlich groß wie Rei ... sieht sogar wie Rei aus~
 

Chrno: ^_^ howdy!

Chichi: *o* KURONO CHAAAAAAAAAN!!!! *ihn umhopps* ^o^~~ *knutsch*

Chrno: O_O;;;; Höh?

Rei: *eifersüchtig* <.<

Yuriy: *vor Kai weglauf* HEEEEELP!!!!! ToT~~

Kai: *Kettensäge anschmeiß* muahahahahahahahahahahahahahaha!!!

Chrno: *keine luft mehr bekommt* x.x

Rei: *Chichi in den Hintern trett* Kommies bitte ^-^;

A lady f°r one n!ght

Chichi: *schnarch*

Chrno: Wieso pennt sie? *mal zudeck*

Rei: *schulter zuck* überarbeitung, sie hat lange für dieses Chapter gebraucht *auf Datumsabstände zeig*

Chrno: *drop* armes Chi²

Rei: und mit mir hat wieder keiner Mitleid?! *Chrno anglare*

Chrno: *zurückglare* Ich bin ein Sinner (Teufel), wenn ich will könnte ich...oh was ist das? *Blatt aus Chichis Hosentasche zieh*

Yuriy: *mit Keksen in der Hand zu Chrno setz* was stehtn da drin? *rüberlins*

Chrno: *vorles*

Notizen zum Disclaimer des vierten Kapitels "A lady for one night"
 

1. Beyblade gehört mir immer noch nicht (Ich fang mal an Drohbriefe an Takara und Aoki-sama zu schreiben)

2. No money (obwohl ich doch dringend neue Doujis bräuchte...*heul*)

3. Über das Moulin Rouge weiß ich sogut wie nix, deswegen sagen wirs mal so: Es ist ein Chi² Moulin Rouge

4. Japanische Worterklärung steht kurz vorm Anfang

5. Das Wort 'Courtesan' ist vom Manga 'Go! Baajinaru Hanayuki' (bzw. Go! Viriginal) übernommen worden

6. Gebetat worden von der lieben Malinalda *knuffz* Thank ya.

7. Widmung an meinen ersten Fan, Muckla

8. Schriftgröße 10, Courier New, 14 Seiten, Word-kagge~
 

Rei: Egal wie viele Drohbriefe sie an meinen Erschaffer schreibt, er wird nie auf ihre Drohungen eingehen. NIE!

Yuriy: Warum bist du dir da so sicher? *Chrno von seinen Keksen abgeb*

Rei: Seit wann kann Chi² japanisch?

Yuriy & Rei: *nods*

Chrno: ich kann ja Übersetzer spielen ^_^o

Yuriy & Rei: UNTERSTEH DICH!

Oliver: PST! Ihr weckt sie sonst noch!

Alle: *still* ~.~

Kai: YURIY GIB MEINE KEKSE ZURÜCK!
 

Shimatta = Verdammt!

Imoto = kleine Schwester
 

~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~
 

A Lady f°r one N!ght
 

"Tala, schalt das Radio ab, verdammt!"

Ich lehnte mich zu den beiden Russen vor und sah Yuriy mit einem genervten Gesichtsausdruck an.

"Nein, das ist mein Lieblingssong!", protestierte der Rothaarige.

"ABSCHALTEN!", riefen Boris und ich gleichzeitig.

"Ja ja ..."

Während der ganzen Fahrt ins Moulin Rouge mussten wir uns Talas Lieblingslieder anhören, die größten Teils Boygroups sangen. Der Russe hatte leider eine Schwäche für hohe Männerstimmen und wenn sich Bryan und ich uns in einem Punkt einig sind, dann ist das die tiefe Abneigung gegen diese Art von Musik. Eklig.
 

Inzwischen hatte der einst so dicke Nebel nachgelassen und je näher wir uns dem, von mir gefürchteten Gebäude kamen, umso mehr verlor er sich in der tief dunklen Nacht. Genau so wie meine Hoffnung wieder heil aus der Sache rauszukommen. Das Moulin Rouge war außerhalb der Stadt auf einem kleinen Gelände, das man nur erreichen konnte wenn man eine Route durch einen dichten Wald fuhr. Ich hatte schon oft davon gehört, manchmal sogar negative und abfällige Bemerkungen. Meine Wenigkeit hatte sich nie darum gekümmert, aber ich wusste, dass Faim-san sich ab und zu dort hin verirrt ... wäre ja auch nicht weiter verwunderlich. Einmal, hatte er sogar vorgeschlagen, Oliver und mich dorthin mitzunehmen, ich lehnte dankend ab, was Oliver antwortete, bekam ich damals nicht mehr mit.

Aber außer der Sorge, dass ich womöglich in ein paar Minuten seelisch sterbe, war auch ein anderer Gedanke da, der mich beschäftigte.

Wer war dieser merkwürdige Schatten von vorhin?

Irgendwas stimmte mit ihm nicht, oder sehe ich womöglich Gespenster?

Ich hatte dass Gefühl diese Statur und die Gangart schon mal gesehen zu haben.

Außerdem hatte ich den Eindruck, als ob mich diese Person angesehen hatte, vielleicht hatte er oder sie auch nur das Auto angeschaut, aber trotzdem.
 

... Wobei eigentlich müsste es ein Mann gewesen sein, da eine Frau niemals so groß und ... breit war ...
 

"Seltsam ...", flüsterte ich unbewusst in die Runde hinein.

"Ja, ganz schön seltsam", fügte der rothaarige Russe hinzu.

"Hö?"

"Was hö? Schau doch mal da!" Tala deutete auf das riesige Gebäude, das sich vor uns erhob. Man hatte den Eindruck, dass es wieder Tag war, so stark beleuchteten die Scheinwerfer am Eingang das Haus, ganz zu schweigen von den vielen Lampen und bunten Glühbirnen, die als Dekoration an den Wänden und Fenstern hingen. Ich hörte Leute singen, lachen und ja sogar schreien. Einige Limousinen parkten etwas weiter außerhalb und alle Lichter der Zimmer in den oberen Stockwerken brannten. Das Gebäude selbst war mit einem dunklen Rot bemalt worden, hier und da gab es auch mal eine gelbe Verzierung die Ranken ähnelten. An sich sah es sogar etwas wacklig und unsicher gebaut aus aber andererseits fand ich das ziemlich beeindruckend, auch wenn es im allgemeinen so verpönt war, als ich das Haus, nein die Villa, so betrachtete zog mich die Atmosphäre an.

Es schienen heute viele Menschen da zu sein und bevor wir überhaupt Anstalten machten einen Parkplatz suchen, kam dem Auto schon eine Gestalt entgegen. Die Kleidung verriet, dass er hier arbeiten musste, vor allem diese Verzierung die seinen Hut mit einem Herzen verschmelzen ließ. Eindeutig das Zeichen des Bordells.
 

"Excusez-moi, soll ich ihr Auto parken?", fragte der junge Mann höflich auf französisch.

"Höööööööööööööööööö?"

Tala und Bryan machten recht ratlose Gesichter und wussten nicht wie sie antworten sollten. Da Tala nur sehr wenig und Bryan sogar gar nicht französisch konnte musste ich wohl wieder die Situation retten, bevor einer von beiden sie kaputt redete.

"Voulez-vous coucher avec moi?", fragte Tala, auf Pseudo-Französisch.

Der Fremde glotzte unbeholfen auf meinen besten Freund und sah sich nervös um.

Ich schüttelte den Kopf und lachte mir innerlich einen ab.

Sollte ich ihm helfen, ja oder nein?

Nö ... besser nicht ...
 

Der Junge schüttelte den Kopf und versuchte wieder den beiden zu vermitteln, dass er nur ihr Auto einparken und nicht gleich mit ihnen in die Kiste hüpfen wollte.

Als Tala später immer noch versuchte einen vernünftigen Satz hinzubekommen und der Kopf von dem anderen Russen vor Peinlichkeit immer röter wurde, hatte ich doch etwas Mitleid bekommen. Ich räusperte, lehnte mich zu den beiden verzweifelten Gestalten und dem Franzosen, der auf mich aufmerksam wurde.

"Bryan, der junge Mann fragt ob er dein Auto einparken soll, wahrscheinlich so ein spezieller Service, du solltest ihm dann nur den Autoschlüssel geben und er gibt dir dann eine Nummer. Wenn wir wieder gehen, müssten wir mit der Nummer das Auto wiederkriegen," klärte ich die beiden auf und Boris nickte.

Der Angestellte verstand und als wir ausstiegen nahm er den Autoschlüssel und fuhr davon um das Auto zu parken. Bryan nahm den kleinen Zettel mit der Nummer an sich und steckte ihn in seine Hosentasche.
 

"Und nun?", fragte ich meinen besten Freund, als wir an der Türschwelle angekommen waren.

"Was und? Wir gehen natürlich rein. Ich habe extra jemanden für dich bestellt und Damen lässt man bekanntlich nicht warten!"

"WAS?!"

Zwei Besucher wurden durch meinen Schrei aufmerksam und schüttelten den Kopf. Ich versuchte mich zu beruhigen, bekam aber trotzdem einen roten Kopf. Wie peinlich!

"Tala...das ist doch nicht wahr ... du forderst doch gerade heraus das etwas passieren könnte...sag dass das nicht wahr ist!"

"Dann würde ich lügen Kitty," antwortete er keck.

Argh, immer macht er solche Schweinereien und in genau diesem Moment hätte ich ihn umbringen können.

Bryan zog an Talas Pullover und dieser nickte. Dann wandte er sich wieder zu mir, drückte mir einen kleinen Schlüssel in die Hand und meinte: "Die Lady wartet im obersten Stock auf dich, der Schlüssel passt in das Zimmer mit der Aufschrift ,Nr. 1' und ja... viel Glück!"
 

So ließen sie mich stehen. Allein. Verwirrt. Wütend.

Was brachte das alles eigentlich? Wieso zwingt mich mein so genannter bester Freund dazu mir selbst schaden zu zufügen? Ich dachte immer Verkuppelungen liefen immer so ab, dass Person A und Person B von Verkuppler C in eine eindeutige Situation geführt werden und ... und ... was passiert ...

"Der spinnt doch.", brachte ich flüsternd heraus und betrachtete den Schlüssel. Er musste anscheinend ziemlich aufwendig bearbeitet worden sein. Sogar ein kleiner Diamant steckte darin. Sehr schöner Silberschmuck.

Doch was sollte jetzt mit mir passieren? Während sich die beiden Pseudo-Freunde amüsierten, musste ich zu einer wildfremden Frau. Und bei meinem Glück würde es kein harmloses Treffen werden.

Ich schluckte schwer, nahm mir aber den Mut mit der Suche nach Zimmer Nr. 1 zu beginnen. Im obersten Stock sagte er? Okay, dann müsste es hier einen Aufzug geben ... oder wollten die Leute hier die Gäste schon vor dem eigentlichen Akt, körperlich überfordern?
 

Während ich verwirrt umherging und nach einer Treppe oder einem Aufzug suchte spürte ich, dass mich jemand beobachtete. Zuerst war es mir egal, entweder war es
 

a) ein Notgeiler Kerl oder

b) jemand der mich für einen Angestellten hielt.
 

Aber als ich bemerkte wie diese Person mich auf Schritt und tritt verfolgte wurde es mir dann doch zu bunt. So drehte ich mich um, bereit der Person zurechtzuweisen und Missverständnisse aus der Welt zu schaffen.
 

Doch da war nichts.
 

Außer ein paar Leuten die in Zimmer gingen oder sich in Richtung Ausgang bewegten.

,Spinn ich?', fragte ich mich selbst. Unwahrscheinlich wäre es ja nicht. Dann aber beschloss ich der ganzen Sache keine Aufmerksamkeit mehr zu schenken und setzte meinen Weg fort, über den langen Flur und fand endlich einen Aufzug, der sogar einen kleinen Plan hatte.

"Hm.", während ich auf das bequeme Transportmittel wartete dachte ich darüber nach, wie ich am besten das Mädchen, dass oben auf mich wartete, davon überzeugen konnte mich nicht als ihren Kunden zu sehen. Immerhin passierte ja das ganze ohne mein Einverständnis und was auch immer Yuriy zu ihr gesagt hat: Ich werde sie weder anfassen noch sonst irgendwas machen. Das war klar.
 

"Das war doch eben der Schlüssel zu Madame Rose nicht wahr?"
 

Erschrocken fuhr ich herum und blickte in ein braunes Augenpaar. Vor mir stand, soweit ich das beurteilen konnte, ein recht junges Mädchen, die türkisen Haare zusammengebunden mit einem neugierigen Blick. Für eine Angestellte wirkte sie viel zu jung, zwar war sie fast so groß wie ich, hatte aber ein kindlicheres Gesicht und was ihre Kleidung betraf, die aus einem sehr schönem rot-weißen Kimono und einem fast durchsichtigen Mantel bestand, konnte man schließen, dass sie entweder ein reicher Gast, oder eine Verwandte des Besitzers war. Vielleicht wollte sie ihn besuchen? Jedenfalls unterschied sie sich schon vom Make Up her von den anderen Mädchen, die mit freizügigen Klamotten und dick aufgetragenen rotem Lippenstift herum liefen. War sie vielleicht der heimliche Beobachter von eben?
 

"Du hast mich aber erschreckt.", brachte ich heraus und die Unbekannte grinste.
 

Pling
 

Die Türen des Aufzugs öffneten sich und das Mädchen ging unbeirrt hinein, drückte auf den obersten Knopf mit der Zahl Zwölf und wandte sich mir wieder zu.
 

"Auf was wartest du denn noch! Komm rein, bevor sich die Türen schließen!"

"Äh ja!"

Tapsig wie ich war, stolperte ich noch in den Aufzug hinein bevor er sich schloss und anfing uns in den obersten Stock zu bringen, dahin wo ich anscheinend diese Madame Rose treffen sollte.

Ungewollt breitete sich zwischen mir und der jungen Schönheit eine unangenehme Stille aus und ich fragte mich schon ob ich sie nicht vielleicht anreden soll, als sie zuerst von uns beiden als erstes Anfing weiter zu reden.

"Bist du ein Gast?", fragte sie. Hielt ihren Blick auf mich gerichtet und schien amüsiert darüber zu sein dass ich plötzlich rot wurde. Meine Antwort war ein Kopfschütteln.
 

"Bist du wortkarg?", ermittelte sie weiter.
 

Toll. Jetzt hatte ich es geschafft sie davon zu überzeugen, dass ich ein paranoider, wortkarger, schüchterner, junger Asiate war. Ich dachte auch nicht, dass sie mir dass abnahm, dass ich eben kein Gast war. Ich meine, das hier ist das Moulin Rouge! Außerdem hatte ich den Schlüssel zu einem Zimmer. Toll, echt toll.

"Nein, ich fühl mich nur unwohl." Ich sprach die Wahrheit aus. Ich fühle mich zutiefst unwohl hier. Ich wollte nach Hause, auf meinen Sessel, zu meinem kleinen Fernseher und meinem weichen Kissen. Oder zu Kai, wo auch immer er jetzt sein mag.

"Wieso denn? Ich beiße nicht.", antwortete das Mädchen und streckte ihre Hand aus. Ich nahm sie in meine eigene und schüttelte, darauf bedacht nicht so arg drauf zu drücken, da sie ziemlich zerbrechlich aussah.

"Mein Name ist Mingming! Du kannst mich ruhig Ming-chan nennen, fühl dich geehrt, das dürfen nicht viele!", sprach sie und lächelte mich mit einem Mix aus Mitleid und Verständnis für meine Situation an.

"Freut mich.", erwiderte ich ihre freundliche Geste "Ich bin Kon. Also Rei Kon heiß ich. Kon ist nur mein Nachname! Also werd ich Rei genannt!"

Shit! Jetzt bin ich auch noch nervös gerade weil Ming-chan nett zu mir ist. Die erste Person, neben Zeo, die mich heute nicht schlecht behandelt hatte. Ihre Reaktion, auf mein mehr als idiotisches Verhalten, war ein leises Kichern.

"Du bist wohl zum ersten Mal hier oder?"

"Hm... ja ... leider.", meinte ich und schaute auf die Anzeige.
 

Eins ... zwei... wir waren in zwischen im dritten Stock.

Wie lahm war das Ding eigentlich?

"Wieso leider? Gefallen dir die Mädchen nicht?"

Mit diesem Satz stellte sie sich demonstrativ in Pose und versuchte einwenig verführerisch auszusehen. Dann lachte sie als ein erneuter Rotschimmer über mein Gesicht huschte. Wieso war ich heute eigentlich so leicht in Verlegenheit zu bringen?

"Na ja ... also ... die Mädchen ... die Angestellten ... so ... sehn alle schon gut aus ... so ... Madame Rose die ... ja ... bestimmt auch ...", versuchte ich zu erklären. Ich lehnte mich gegen die Wand und sah auf die Decke, sah mein Gesicht, überfüllt mit Stressfältchen und ein kleinwenig Angst in meinen honiggelben Augen. Immer wenn ich mich unwohl fühlte, zog sich meine Pupille zusammen, sah dann aus wie eine verängstigte kleine Katze. Oder wenn ich wütend wurde, dann wirkte ich eher wie ein Tiger der jeden Moment über seine Beute fällt. Lange betrachtete ich mich und dachte darüber nach wie ich dieses Wort sagen sollte. Ich konnte ja schlecht von Prostituierten reden, am Ende wäre die Türkishaarige beleidigt weil das Wort zu barsch klang.

"Du suchst nach dem Wort Courtesan, nicht wahr Rei-kun?", durchbrach die Person die gegenüber von mir stand meine Gedanken. Meine Aufmerksamkeit wandte sich von mir selbst ab und wieder zu dem immer noch lächelnden Mädchen. War sie vielleicht sogar irgendwie ein weiblicher Klon wie Max, so lang wie sie in die Gegend lächeln konnte?
 

Vier ... fünf ... sechs ... diese Fahrt könnte noch länger dauern.
 

"Courtesan?"

"Großvater hatte mal vor ein paar Jahren einen Gast hier aus Japan. Er erzählte ihm, dass in dortigen Bordells die Mädchen so genannt werden. Es hat sogar eine angenehme Bedeutung aber die ist mir im Moment entfallen.", erklärte sie. Also doch eine Verwandte vom Besitzer! Ich wäre auch sehr verwundert gewesen wenn sie hier gearbeitet hätte. Sie sah so jung aus, schätzungsweise 16 Jahre alt. "Seitdem werden alle Mädchen die mit Prostitution zu tun haben so genannt. Es ist nebenbei verboten sie verbal zu beleidigen, schließlich sind wir ein anständiges Haus, auch wenn es im Volksmund nicht so rüberkommt!", sprach sie weiter.

Dann sah sie hinauf auf die Decke, wo auch ich vorher meinen Blick gehalten hatte. Sie grinste leicht.

"Du siehst gar nicht wie ein normaler Gast aus. Eher wie jemand der nie einen Fuß hier reinsetzen würde."

"Wenn mich nicht jemand bestimmtes hier her gebracht hätte, wäre ich auch nicht hier.", erwiderte ich bitter.

"Und wer ist dieser Jemand?"

"Mein bester Freund,", grummelte ich. "wenn er es bleiben will, dann sollte er sich eine gute Entschuldigung überlegen."

Mingming lachte erneut.

"Also komm, so schlimm ist es hier nun auch wieder nicht oder?" Während sie das sagte drückte sie schnell auf den Knopf, der dem nächsten Stock entsprach und trat einwenig zurück.
 

Achter Stock. Und die Metalltüren öffneten sich.
 

Alles was ich in diesem kurzen Moment sah, war Freude, Spaß und lachende Gesichter. Junge Frauen in Kostümen, wie man sie aus dem Brasilianischen Karneval kennt, tanzten auf einer großen Bühne, Männer und Frauen klatschten und sangen mit der Sängerin mit, die ebenfalls auf der Bühne stand. Der Raum leuchtete in einem Meer von grellen Farben, man spürte die ausgelassene und fröhliche Atmosphäre. Wie ein Zauber, der jeden Besucher in seinen Bann zog.

Nach ein paar Sekunden war nichts mehr von dem Raum zu sehen, nur die Silberne Wand und das Geräusch des Singsangs wurde von dem Knattern des Aufzuges verschluckt.
 

"Hast du gesehen was ich meine? Das hier ist nicht nur ein Ort der käuflichen Liebe, sondern auch einer wo Menschen mal für einen Abend alle Sorgen, alle Pein und alle schweren Dinge des Lebens vergessen können. Menschen die nicht einmal im Traum daran dachten sich jemals zu amüsieren oder lebensfroh zu sein, entdecken ganz plötzlich neue Seiten an sich. Nicht alle die hier arbeiten, können in das nächst beste Zimmer gelotzt werden. Es ist ein Vorurteil, mit dem Großvater und seine Angestellten zu kämpfen haben. Es liegt nur an den engstirnigen Leuten die Spaß, nicht mal erkennen würden, wenn man es ihnen auf einem Silbertablett serviert.", meinte Mingming trocken. Jetzt lächelte nicht mehr sondern sah ernst zu ihrem Spiegelbild hinauf. Ihre Worte machten mich nachdenklich. War ich auch so ein engstirniger Mensch? Verlasse ich mich zu sehr auf die Meinung anderer? Hatte ich jemals in meinem Leben richtigen Spaß gehabt?

In diesem Moment wurde mir bewusst, wie trist mein Leben doch eigentlich war. Im Vergleich zu den von meinen Freunden. Wie zum Beispiel Yuriy. Seit ein paar Jahren war er ein richtiger Partyhopper, hatte nie lange einen Lover und genoss sein Leben in vollen Zügen. Immer wenn ich ihn fragte ob er ein Erlebnis bereute schüttelte er den Kopf und lächelte mich an. Vielleicht mochte ich ihn deswegen so gern, weil ich gerne so locker und sorgenfrei wäre wie er. Aber auch bei Max, der seit dem Ende vom Team BBA seine Leidenschaft fürs Skateboarding entdeckte und damit an kleinen inoffiziellen Meisterschaften teilnahm, erkannte man schon von weitem seine lebendigen Augen und die Lebensfreude die darin wohnte.
 

Wie sehr ich sie doch um darum beneidete. Sie und alle anderen.
 

"Sei nicht so angespannt Rei-chan, du explodierst mir hier noch."

Die helle und freundliche Stimme von Ming-chan riss mich erneut aus meiner wirren Gedankenwelt, zurück in die Realität. Ich hatte inzwischen die Fäuste geballt und war angespannt. Ich war wütend. Wütend auf mich selbst, weil ich nicht auch die Freude am Leben genießen konnte. Und daran war ich selbst schuld. Vielleicht, sollte ich mich wirklich von Madame Rose verwöhnen lassen ... vielleicht konnte sie mir helfen ... aber andererseits würde es mir so vorkommen als ob ich Kai verraten würde. Super Rei, du gehst dem Mann deiner Träume schon in Gedanken fremd bevor ihr überhaupt zusammen seit.

"Wie ist diese Madame so, Ming-chan?"

Ich entspannte mich wieder, beruhigte so das Mädchen, das inzwischen einen Hauch von Sorge in ihrem Gesicht trug und lächelte sie an.
 

Neun ... zehn ... wir waren kurz vorm elften Stock.
 

Die großen braunen Augen sahen mich zuerst ratlos an. Dann grübelte Mingming. Hatte ich etwa eine so schwierige Frage gestellt? Vielleicht, kannte sie ja diese Frau nicht, konnte ja sein.

"Sie ist ...", fing das leicht gebräunte Mädchen an.

"Sie ist?", fragte ich erneut.
 

12!
 

Pling~
 

,Klar sicher, jetzt ist auf einmal der Aufzug schneller geworden gerade da wo ich eine wichtige Information hätte haben können', regte ich mich innerlich über mein Pech auf.

Die schweren Metalltüren öffneten sich ein letztes Mal und gaben einen nicht ganz so großen Flur preis. Rechts waren vier Türen, links fünf. Am Ende des Flurs, war die zehnte Tür, aufwendig gestaltet, mit einer Goldklinge. Vielleicht gehörte sie ja dem Chef der Bude, also Ming-chans Opa?

Angestrengt sah ich mich um, als ich zusammen mit meiner neuen Bekannten den Fahrstuhl verließ. Wo war die verdammte Nr. 1? Oder hat Yuriy mir wieder einen Streich gespielt und der Schlüssel war nicht echt?!
 

"Ich begleite dich zur Tür Rei, sonst verläufst du dich noch und störst die Courtesan bei der Arbeit!", witzelte Mingming und nahm mich bei der Hand. Sie zog mich sanft, aber bestimmt nach vorne und ich folgte ihr gerne, wenn sie sich auskannte, müsste eigentlich nichts schief gehen.

"Übrigens, Madame Rose ist ... ja wie soll ich sagen ..."

"Hm?", ich wurde neugierig. Also hatte sie doch nicht vergessen mich wegen dieser ominösen Frau aufzuklären.

"Du bist ein Glückspilz. Nicht viele dürfen zu ihr. Schon gar nicht Neulinge. Sie ist sehr hübsch, hat ein weiches Herz, aber wenn du ihr von Anfang an unsympathisch bist, wirst du rausgeworfen und darfst nie wieder ins Moulin Rouge. Großvater hat sehr großes Vertrauen in sie und glaubt an ihre ziemlich gute Menschenkenntnis."

"Ach?", murmelte ich. Bei so einer einflussreichen Lady müsste ich ja direkt Angst haben.

"Ja, ein falsches Wort oder eine falsche Bewegung und dann aus die Maus!", sprach das Türkishaarige Bündel vor mir, weiter. Oh weia, wenn ich mich genau so idiotisch anstelle wie vorhin, dann werde ich das Moulin Rouge wohl nie wieder von innen sehen. Wäre wohl auch besser so. Aber Tala würde mir dann den Marsch blasen und womöglich Kai verraten, dass ich ... okay Rei, tief einatmen, es wird klappen ganz sicher. Sei einfach nett und höflich.

Ich zitterte ein wenig, wahrscheinlich wieder vor Nervosität und Ming-chan bemerkte dies, drehte sich zu mir und lächelte mich wieder einmal an.

"Keine Angst, sie wird so einen gutaussehenden Tollpatsch wie dich mögen, ganz sicher!"

"Wenn du meinst, aber ich hab keine Angst ... wirklich nicht.", antwortete ich, aber sie schien es mir nicht abzunehmen, grinste einwenig und bewegte sich wieder nach vorne.

Dann fünfzehn Schritte später kamen wir an der gesuchten Tür an. Sie sah nicht ganz so spektakulär aus wie ich dachte, war braun und hatte ein kleines blaues Türschildchen am Türknauf. Darauf war eine kleine rosa Rose abgebildet und die Information ,Nr. 1'. Da waren wir, ich immer noch nervös wie ein kleines Kind, dass zum ersten mal in den Kindergarten geht und neben mir das niedliche junge Mädchen, dass vor sich hin grinste als ob sie beim Lotto gewonnen hätte.
 

Sollte ich hier jemals Heil rauskommen, werde ich Christ.
 

"Geh rein," trieb mich die Stimme neben mir an und ich nickte nur, steckte den kostbaren Schlüssel ins Schoß, versuchte diesen aufzuschließen bis meine Ohren ein leises Knacken vernahmen und drehte den Knauf nach links ... klappte anscheinend nicht also drehte ich ihn nach rechts.

Die Tür öffnete sich mit einem leisen Knarren. Ich zögerte etwas bis ich sie ganz auf machte um in das Zimmer zu blicken.

Das eigentlich recht große Zimmer war von Dunkelheit durchflutet, nur die Fenster ließen das Licht des Mondes hinein, verrieten mir, dass sich im Raum ein großes Bett und ein kleiner Tisch mit Stühlen befanden. Auf dem Tisch erkannte ich die Konturen von Flaschen und Gläsern. Mehr konnte ich in diesem Augenblick nicht erkennen, dazu fehlte mir das Licht.

Anscheinend war Madame noch nicht hier, sonst hätte sie bestimmt etwas gesagt.

Als sich meine Augen an das Dunkel gewöhnt hatten versuchte ich einen Lichtschalter zu ertasten und lief nahe an der Wand entlang, konnte aber noch nichts entdecken.

Meine Aufmerksamkeit hatte sich verlegt und so bekam ich fataler Weise nicht mit, wie sich die Türe schloss und man mir somit eine große Menge Licht entzog.

"Shimatta!!", fluchte ich und sah zur Türe, nur um eine weibliche Gestalt zuerkennen.
 

War das nicht Mingming?
 

"Nicht gerade die feine Art Hallo zu sagen, oder Rei?!"

Ja es war Mingming, definitiv es war ihre Stimme. Aber sie hörte sich nicht mehr so hell und freundlich wie vorher an. Nein. Sie war ernsthafter und mehr die von einer jungen Frau als die von einem Teenager.

"Was, wieso hast du die Türe geschlossen? Wieso bist du..."

"Wieso ich hier drin bin?", unterbrach sie mich und vollendete somit meinen Satz.

Ich konnte zwar nicht viel erkennen, da der Raum dunkler geworden ist, aber man erkannte trotzdem wie ihre Lippen sich zu einem Grinsen verformten.
 

"Ich bin Madame Rose, schön dich noch einmal kennen zu lernen Rei."
 

Wie bitte? Sie war Madame Rose? Sie ist doch viel zu jung! Entweder hatte ich mich verhört, oder es war ein schlechter Witz von ihr. Außerdem glaubte ich nicht ernsthaft daran, dass ihr Großvater sie hier arbeiten lassen würde.

"Glaub es ruhig", meinte sie und begann sich in Richtung Bett zu bewegen.

Augenblick mal ... BETT?!

Was hatte sie vor? Und wieso zog sie ihren Mantel von vorhin aus? Was, wieso? Ich verstand gar nichts mehr, seit wann wurde ich von den Leuten die mein Schicksal bestimmten so derartig gehasst, dass sie mich in solch eine Situation bringen?! Das kann doch alles nur ein böser Traum sein. Ja, genau wenn ich mich kneife, dann wache ich schweißgebadet in meinem Bett auf und komm zur spät zur Arbeit.

,Autsch', dachte ich als ich den kurzen Schmerz an meinem Arm bemerkte. Ich träumte also nicht. Schade.

Mingming oder besser gesagt Madame Rose, hatte sich inzwischen aufs Bett gesetzt, ihr Mantel lag irgendwo auf dem Boden, verloren und vergessen. Irgendwie sah sie größer aus als vorher und im Mondschein auch viel älter.

Ich glaub meine Augen waren heute um ein vielfaches schlechter geworden.

"Komm her, Rei!", forderte sie.

Ich schluckte schwer. Was zum Teufel ... oh man.

Eigentlich wollte ich gar nicht zu ihr hin, wollte nicht aufs Bett zu tänzeln und vor diesem stehen bleiben. Aber ich hatte vor lauter Angst keine Kontrolle mehr über meinen Körper.

Was wohl jetzt mit mir passieren würde?

Eine warme Hand legte sich auf die meine und eine sanfte Stimme meinte: "Hab keine Angst!"
 

Plötzlich wurde das Licht angeknipst.

Ich erschreck und fuhr kurz zusammen, kniff meine Augen zu, so überraschend kam das Licht von der kleinen Lampe neben dem Bett. Langsam öffnete ich sie wieder und ich hatte Recht! Mingmings kindliches Gesicht von vorher war nicht mehr kindlich.
 

"Oh man!", stöhnte ich gequält und ließ mich aufs Bett sinken. Im Moment fühlte ich mich einfach nur mit der ganzen Situation überfordert. Ihre Hand ließ meine los und damit auch die Freundlichkeit.
 

"Das ist nicht gerade nett, einfach ohne Aufforderung in mein Bett einzudringen!", meinte sie leicht beleidigt und ich fuhr hoch, um eine Auseinandersetzung zu vermeiden. Schließlich wollte ich mich nicht rauswerfen lassen, von irgendwelchen Schränken die heute nichts gegessen haben, damit sie noch böser auf kleine dümmliche Reis waren. Ich sah in verärgerte braune Augen. Oh Gott, das Ende ist nah! Es ist unaufhaltsam! Gleich kipp ich um!

Ein kleines Grinsen bildete sich auf dem Gesicht des Mädchens.

Sammal, die war ja wohl echt gemein zu mir! Wieso verarschte sie mich immer?! Zu allem Überfluss fing sie an wieder herzhaft zu lachen und zeigte mit ihrem Finger auf mich, als ob ich irgendetwas im Gesicht hätte.

"Du bist einfach zu komisch!", brachte sie inmitten ihres Lachens heraus und hielt sich ihren Bauch. "Hast du etwa soviel Angst vor mir?"
 

Ja!
 

"Äh, na ja,", fing ich an. Eigentlich war das ziemlich Idiotisch, schon allein weil ich sie ja vorher im Fahrstuhl, wenn auch unter einem anderen Namen, kennen gelernt hatte. Außerdem, wenn sie reintheoretisch was gegen mich hätte, hätte ich schon längst den dreckigen Boden vor der Türe geküsst.

,Okay, okay Rei, sei locker, sag was sonst hält sie dich für doof!', so fing meine große Selbstgesprächkarriere an.
 

"Ich bin noch Jungfrau!"
 

,NEIN, Rei, nein, etwas Intelligenteres nicht etwas was dich noch mehr als Trottel aussehen lässt!', innerlich hätte ich heulen können. Jetzt weiß eine Person außer mir mein dunkelstes Geheimnis.

Zu allem Überfluss, schlug ich mich selbst mit meiner Handfläche, mitten aufs Gesicht. Es konnte nicht schlimmer werden. Dachte ich zumindest.
 

"Schon okay, das ist kein Problem, Jungfrauen sind mir eh lieber!"

Eh?

In diesem Moment versprach ich mir selbst, Yuriy für seine endlos grausame Tat büßen zu lassen. Wer hatte schon mal von einem Mann gehört, der von einer jüngeren Frau entjungfert wurde? Also ich nicht. Ihr Blick durchbohrte mich und es kam mir langsam so vor als könnte sie meine Gedanken lesen, so wie sie mich anstarrte. Mingming ließ ihre Hand auf der Decke herumwandern, ein Zeichen dafür dass ich mich wieder hinsetzen sollte. Also tat ich das auch.

Sie kam etwas näher, legte ihre Hand auf einen meiner Oberschenkel und strich ganz sanft auf und ab. Ich wurde langsam nervös, wegschubsen konnte ich sie ja nicht, es zulassen auch nicht. Und was das Reden betraf, ich würde sowieso nur Müll aus mir rauslassen.
 

"Rei, ich weiß du hast Angst, das brauchst du aber nicht. Deinen Verstand hast du ja noch nicht verloren oder?"

"Hm."

"Dann würdest du auch merken, dass ich keine typische Courtesan bin. Oder willst du etwa behaupten, mein Großvater würde seine einzige Enkelin rumhuren lassen?"
 

Da war etwas dran. Aber ich verstand immer noch nicht auf was sie genau hinaus wollte. Inzwischen hatte sich ihre Hand wieder zurückgezogen und ließ sich auf ihren Schoß nieder. Eine kleine Schweigeminute entstand und jeder von uns war tief in seinen eigenen Gedanken. Keiner von uns traute sich, den anderen anzuschauen oder sich zu bewegen. So saßen wir da, nebeneinander, auf einem großen Bett, das auf ein mehr oder weniger befriedigendes Ereignis hoffte.

Nach einer Weile, beendete ich die Stille.
 

"Ming-chan, ich bin verliebt! Ich kann nicht mit dir schlafen!"

Die Worte hätten mich fast erstickt, so leise sagte ich sie und so schwer fielen sie mir über die Lippen. Aber es waren genau die, die ich sagen wollte.

Doch statt einem verständnisvollen Nicken, verpasste mir das Mädchen neben mir eine kleine Kopfnuss. Ein stechender Schmerz zog sich über meinen Kopf. Sie kann echt gut zuschlagen!

"Idiot! Haste mir überhaupt nicht zugehört?"

Anscheinend nicht, aber das interessierte mich nicht. Nur die kleine Beule die ich morgen haben würde. Mist, mist, mist.

Sie seufzte wand sich von mir ab und kramte in einem Schränkchen herum. Meine Frage, was sie da wohl machte, beantwortete sich von selbst, als sie sich wieder mit einem kleinen Papier in der Hand neben mich setzte.

Das Papier entpuppte sich als Foto, recht unscharf aber ich erkannte genug um Mingming und einen orangehaarigen Jungen darauf zu sehen. Ich nahm es in die Hand, als sie es mir entgegengehalten hatte und wusste zunächst nicht was ich damit anfangen sollte. Was das ihr Bruder oder so?

Bis die Türkishaarige endlich zu sprechen begann:
 

"Ich bin wie gesagt keine normale Courtesan. Ich bin eine spezielle. Nach einem Unfall, der mein Leben verändert hatte, beschloss ich zu meinem Großvater nach Frankreich zu ziehen. Es war eine recht große Überraschung für mich zu erfahren, dass er inzwischen Inhaber des Moulin Rouge war, noch viel mehr, dass er schon immer etwas damit zu tun hatte. Zuerst war ich etwas skeptisch und er würde es akzeptieren, wenn ich ihm den Rücken gekehrt hätte. Immerhin haben das auch meine Eltern getan, weil sie ihren guten Ruf behalten wollten."

Sie atmete tief ein und seufzte. Es war ein schmerzliches Seufzen und ich sah ihr an wie schwer es ihr fiel, darüber zu reden. Mingming war etwas verspannt und ihr Blick starr auf die Decke gerichtet.

"Aber ich entschied mich dafür, ihn nicht in Stich zu lassen! Es gab zwar zuerst Probleme ob ich wirklich bei ihm bleiben könnte, aber die waren schnell geklärt. Nun, damals war ich 16 und konnte noch nicht alleine in Paris leben. Also musste ich ins Moulin Rouge. Aber, ich wollte nur hier wohnen, wenn ich dafür etwas tun könnte. Also musste ich hier arbeiten. Na ja, ich wollte es ja so! Von meinem Leben vor dem Moulin Rouge, wusste ich, dass es ziemlichen Ärger geben könnte, wenn jemand bevorzugt wird. Also beschlossen wir meine wahre Identität geheim zu halten und mein Alter zu ändern."

Mit großen Augen sah ich die Person neben mir an.

"Für die anderen bin ich Madame Rose, 19 Jahre alt aber für dich Kon Rei, bin ich Mingming, 17 Jahre alt!"

"Und die nehmen dir das tatsächlich ab, dass du so alt bist wie ich?" fragte ich verwundert. Obwohl wenn ich an vorhin dachte.

"Natürlich! Du bist ja auch auf den Trick reingefallen!", kicherte sie und ich errötete schon wieder. Diesmal, weil ich manchmal echt ein wenig naiv sein konnte, obwohl ich das nicht offen und ehrlich zu gab.
 

"Rei, du dummes Ding, hast du geglaubt Alkohol ist wie Cola?"
 

Kurz erschien mir ein Bild in meinem Kopf, ein Gedanke und ein Satz. Die Stimme von Kai hallte noch lange in meinen Ohren und als Mingming wieder überall, nur nicht mich, ansah schenkte ich ihr wieder Aufmerksamkeit und vergaß die kleine Erinnerung, die sich hochgekämpft hatte.

"Nun, ich wurde schnell Gesprächsthema Nr. 1 hier, weil ich so jung für mein Alter aussah und weil ich überhaupt mit meinen damals 18 Jahren die jüngste Courtesan war!"

"Wieso bist du dann nicht Kellnerin oder so was geworden?", fragte ich ein wenig dämlich und sie lächelte sanft.

"Ich bin etwas schüchtern!", meinte sie in einem unschuldigen Ton und versteckte ihr Gesicht mit ihren Händen, spielte mir wirklich vor, sie wäre es wirklich.

"Außerdem habe ich viele Männer glücklich gemacht!", fügte sie noch stolz hinzu.
 

Wäre ich eine Mangafigur, würde ich jetzt einen überdimensionalen Tropfen auf meiner Stirn kleben haben.
 

Sie hustete und räusperte sich, dann erzählte sie weiter:

"Viele Kunden dachten, ich wäre hier um mit ihnen zu schlafen, meldeten sich vorzeitig bei mir an um einen Termin zu kriegen, die Warteschlange war riesig! Na ja, okay ich bin ja auch hübsch!", schwärmte sie und ich zupfte an ihrem Ärmel, um sie wieder runterzubringen. Im Gegenzug streckte sie die Zunge raus und lachte frech.

"Aber es ist verboten mit mir zu schlafen. Sogar Anfassen ist nicht drin. Das Einzige und das dürfen nur ganz, ganz wenige, ist sich von mir massieren zu lassen, du musst wissen ich bin ein totaler Experte in diesem Fach!" demonstrativ, wackelte mir ihren Fingern und klatschte in die Hände. Irgendwie hatte sie wieder das Kind in sich gefunden und ihr trauriges Gesicht war verschwunden.
 

"Aber was macht eine Courtesan dann, wenn sie keine richtige Courtesan ist?"

"Reden!", war ihre Antwort.

"Hö? Reden?"

Sie nickte.

Kurz dachte ich nach, wurde aber erneut durch ihre Stimme unterbrochen:

"Wusstest du eigentlich wie viele frustrierte Franzosen es hier in der Umgebung gibt? Die Arbeit und der ganze Stress macht sie total fertig und viele meinen mit ein bisschen käuflicher Liebe wäre das wegzubekommen. Aber meine Kunden haben einen Vorteil: Ihre Probleme werden wirklich gelöst!"

"Das heißt du spielst Seelenklempnerin?!"

Mingming überlegte bevor sie mir antwortete.

"So ungefähr. Außerdem bekommen sie noch gratis dazu schöne Aussichten! Allerdings..."

Das Mädchen schluckte schwer, zupfte ihren Kimono zurecht und biss sich leicht auf die Unterlippe. Was sie mir wohl jetzt sagen würde?

"Allerdings, ist es auch vorgekommen, dass manche mehr wollten als ihnen erlaubt war."

Ich wollte schon was dazu sagen, aber sie gab mir keine Chance dazu und setzte stattdessen wieder ihre glückliche Maske auf.

"Einmal, als so ein Typ mal handgreiflich wurde, hat mir Yuriy geholfen! So hab ich ihn auch kennen gelernt!"

Während sie sprach, nahm sie meine Hände, legte eine in ihre und die andere an die rosige Wange. Unsere Blicke trafen sich und für einen kleinen Augenblick, war mir schwindelig. Es war angenehm wie sie mich ansah, beruhigend und irgendwie mütterlich. Es erinnerte mich einwenig an meine alte chinesische Mama.
 

"Es wundert mich nicht, dass Yuriy dich so gern hat, dich muss man einfach lieb haben! Wenn ich schon mit jemanden den Beischlaf vollziehen müsste, dann mit dir."
 

Ich wusste nicht, zum wievielten Mal, aber ich wurde erneut rot. So was hatte ich nun wirklich nicht erwartet. In ihrem Blick stand etwas geschrieben, etwas was mein Herz für kurze Zeit erweicht hatte und ich las, dass ihr Herz schon lange nicht mehr für einen Menschen geschlagen hatte. Was für Dinge sie wohl auf dieser Welt erlebt hatte? Was für Menschen mögen ihr begegnet sein?

Sie war viel jünger als ich, dieses recht kleine und zierliche junge Ding, aber hatte viel mehr erlebt als jemand der doppelt so alt war wie sie. Das alles konnte ich in diesem Augenblick sehen und ein kleiner Schmerz berührte mich.

Ich hatte das Bedürfnis, sie in den Arm zu nehmen, ihr zu vermitteln das sie nicht aufgeben darf, egal wie viele schlechte Erfahrungen noch auf sie zukommen würden. Ich wollte sie vor den bösen Dingen auf der Welt beschützten.
 

Imoto-chan.

Ich wollte schon immer eine kleine Schwester haben.
 

Plötzlich schniefte es, ich spürte etwas Nasses auf meiner chinesischen Bluse und einen festen Griff um meinen Rücken. Ich hatte sie wirklich in den Arm genommen, um sie zu trösten!

Im schwachen Licht, erkannte ich eine Träne die über ihre Wange rannte, erkannte die Verletzlichkeit hinter ihrer gepuderten Fassade.

Und dann erinnerte ich mich an das Foto, das sie mir gegeben hatte.
 

"Er hatte es nicht verdient! Er hatte sich gebessert und wollte ein neues Leben beginnen. Unser Leben. Es ist so unfair!!!"
 

Der Satz wurde von meiner Brust gedämpft und ich hörte ihr Leid und ihre Verzweiflung heraus. Etwas war mit dem Jungen auf dem Foto, das wusste ich. Vorsichtig, kramte ich es aus einer Bettdeckenfalte heraus und betrachtete es erneut. Aber mir wollte und wollte nicht einfallen, wer das war. Komischerweise, kam mir Mingming auf dem Foto auch so merkwürdig bekannt vor. Woran das wohl lag?

Ihre Atmung wurde wieder gleichmäßiger und die kleine Gefühlswelle von eben hatte sich wieder gelegt. Mingmings Blick richtete sich auf das Foto, was ich in der Hand hielt.

Ihr Kopf drehte sich etwas, ihr Griff lockerte sich und ehe ich mich versah, saß sie wieder mir gegenüber und wischte sich die letzten Spuren von Tränen weg. Die Maske hatte sie wieder aufgesetzt.

"Ist alles okay??", besorgt, sah ich sie an und streckte schon meine Hand nach ihr aus.

"Ja! Ich heul ja schon nicht mehr!" Ming-chan nahm mir das Foto aus der Hand und betrachtete es selbst noch einmal.

"Ich hatte keine Chance mehr meinem geliebten Menschen zu sagen, was ich in diesem Jahr herausgefunden hatte.", meinte sie leise, fast geflüstert und ich spitzte meine Ohren um ihren Worte vernehmen zu können.

"Aber", fuhr sie fort "du kannst es Rei. Du musst nur Mut haben. Kai wird dir nicht den Kopf abbeißen, es wäre so schade um dich wenn du an deiner Unsicherheit zugrunde gehen würdest!"
 

Moment mal.

Eine Sekunde! WAS hatte sie da grad gesagt? Und WEN hatte sie gerade erwähnt?
 

"Hups!"

Mit ein paar Fingern verdeckte sie ihre Lippen und zum ersten Mal an diesem völlig verdrehten Abend wurde sie rot.

"Ich hätte das vielleicht nicht erwähnen sollen", beiläufig lächelte sie recht unsicher, "egal jetzt ist es raus!"

"Woher weißt du, dass er Kai heißt?" Eigentlich hatte ich nicht beabsichtigt so bedrohlich zu klingen aber ich konnte mir denken wer ihr das verraten hatte.

"Yuriy?"

"TALA! WENN ICH DICH IN DIE FINGER KRIEGE!!!"
 

Nur mit Müh und Not hatte mich Mingming beruhigt. Die Jüngere versicherte mir, niemandem etwas von meiner heimlichen Liebe zu erzählen, keine Anspielungen zu machen und sonstige Dinge, die meine sexuelle Neigung offenbaren könnten. Ich war recht überrascht darüber, dass sie es so locker hinnahm, okay eigentlich dürften sie schwule Jungs nicht mehr wundern, sie als Viertel einer Courtesan, aber sie meinte auch, dass ich auf jeden Fall so aussehe, als wäre ich entweder ein totaler Narziss oder einfach nur ein meterosexueller schwuler Junge. Also, so sehr auf mein Äußeres gab ich eigentlich nicht acht, aber inzwischen hatte ich gemerkt, dass Mingming gerade daran gefallen gefunden hatte.
 

Einige Zeit später, lagen wir im Bett herum, unsere Beine und Arme ausgestreckt, sahen wir auf die Decke. Erst jetzt bemerkte ich, dass diese mit einem Fenster ausgestattet war und so betrachteten wir den Nachthimmel in seiner vollen Blühte.

Mingming erzählte mir von ihren Kunden, einer merkwürdiger als der andere. Es gab auch Genossen, deren Charakter sich um 180° gedreht hatte, nachdem sie die Türkishaarige besucht hatten. Auch von den Mädchen, die hier arbeiteten gab es viele Geschichten zu erzählen, jede Geschichte war einzigartig und schön auf ihre Art und Weise. Mingmings Stimme war sehr beruhigend und mehrere Male drohte ich einzuschlafen, wurde jedoch unsanft geweckt, um mit weiteren Gute Nacht Geschichten versorgt zu werden.

Plötzlich wechselte sie das Thema.
 

"Rei, ich weiß nicht was so unangenehm für dich ist, über deine Gefühle zu reden, aber lass dir eines gesagt sein ..."

Das Mädchen verabschiedete sich von ihrer vorherigen Position und setzte sich wieder hin um auf mich herab zu sehen. Jetzt würde etwas Wichtiges kommen, das spürte ich. Die Entschlossenheit blitzte in ihren braunen Augen und ihr Mund setzte zum sprechen an, als ...

Als wir plötzlich ein hysterisches Kreischen vernahmen.

Beide, Ming-chan und ich, schreckten auf und sahen gespannt zur Tür, in der Hoffnung uns verhört zu haben.

Doch das hatten wir nicht. Erneut schrie eine Frauenstimme, diesmal verstanden wir die flehenden Worte, die sogar die Holztür durchdrangen.
 

Hilfe!
 

Ohne länger zu zögern, schritten wir so schnell wir konnten zum Flur hinaus und fanden eine Szene vor, die mich schockierte und Mingming die Angst in die Augen trieb.

Einige Türen hinter uns standen ein Mann und eine Frau, wahrscheinlich eine Courtesan, so wie sie angezogen war. In ihren Augen sah ich die pure Panik, der Mund vor Schreck weit offen, versuchte sie etwas zu rufen, aber die Worte blieben ihr im Halse stecken. Und genau dieser Hals wurde von einem glitzernden Gegenstand bedroht. Der Mann, ein ziemlicher Schrank, hielt die Dame eng umschlungen an sich, mit einem Arm umarmte er ihre gesamte Taille, presste sie an sich, der andere Arm schlängelte sich um ihre üppige Brust, hoch zum Halse und in seiner Hand: ein scharfes Messer.

Und so wie es aussah, versuchte er sie in das Zimmer mit der offenen Tür vor ihnen zu drängen. Aber sie wehrte sich.

Umgeben vom Stöhnen, das aus ein paar Zimmern drang, von zwei Mädchen, die am Ende des Flures standen und mit angstverzerrten Gesichtern in unsere Richtung blickten und die Ungläubigkeit die in der Luft lag, so standen wir da.

Bis der unbekannte Peiniger den ersten Schachzug machte:

"Wer seit ihr? Was wollt ihr? Wieso glotzt ihr so beschissen?"

Aus seiner Stimme hörte man heraus, wie betrunken er doch war und auch das vor Ekel angewiderte Gesicht der Courtesan verriet diese Tatsache. Er musste schrecklichen Mundgeruch haben.
 

"Bitte helft mir! Er wird mich vergewaltigen!!"
 

Endlich machte mein Verstand klick und ich stand entschlossen da, krempelte meine Ärmel hoch und stellte mich schützend vor Mingming. Diese war immer noch wie paralysiert und sah immer hin und her, auf der Suche nach etwas, was sie selbst nicht wusste. Die anderen Mädchen schienen auch nicht zu reagieren. Also musste ich es tun.
 

"Hey du, lass sofort die Frau los, oder du wirst den größten Ärger deines Lebens bekommen!"
 

Ich sah die kleine Erleichterung in den Augen der bedrohten Frau, die wurde aber sofort wieder gelöscht, als sie unsanft ins Zimmer geworfen wurde. Ich hörte ein dumpfes Geräusch von einem Aufprall und das Stöhnen, dass man von sich gab, wenn man Schmerzen hatte.

Der Betrunkene drehte sich von seinem Opfer weg und fand sein neues in mir.
 

"Wirst du frech kleines Nichts?! Halt die Klappe und lass mich in Ruhe! VERPISS DICH!"

"Gruß zurück du Alkoholiker!"
 

Mit großen Schritten, ging ich auf ihn zu, versuchte die Angst in mir zu unterdrücken, schließlich schien er viel stärker als ich. Meine Fäuste waren geballt, bereit zum Kampf. Im Hintergrund hörte ich ein flehendes ,Nein Rei!', leises Schluchzen. Ich war der Einzige, der den Mädchen helfen konnte.
 

"Du halbe Portion denkst dich mit mir anlegen zu können?! Na warte, kleinen Kindern gehört der Mund gestopft!"
 

Als er anfing auf mich zuzutorkeln, hatte ich schon ausgeholt und plante einen Schlag in die Mitte seines Gesichtes. Leider, auch wenn er betrunken war, hielt er dem Schlag stand, der sein Ziel verfehlte und auf seiner Schulter landete. Langsam sah ich hoch, erkannte seinen dunklen Blick und dann einen heftigen Schmerz durch meinen Schädel schießen. Ich fiel auf den Boden, biss mir in die Lippen und spürte das stechende Gefühl. Aber noch viel schlimmer war die Tatsache, dass ich total nutzlos war. Meine Kräfte waren wie weggeblasen und ich hatte Mühe mich aufzuraffen. Doch es war schon zu spät. Der Störenfried hatte inzwischen auch Mingming gepackt und schnüffelte an ihrem Haar, berührte sie an vielen unendlichen Stellen und ich hörte einen spitzen Schrei und so viel Angst. So viel Angst und Trauer.

Ich konnte nicht länger nichts tun!

Also stand ich auf, etwas wacklig aber es reichte, um ihn wieder auf mich aufmerksam zu machen.

Ich sah starrte auf den Punkt, wo er und meine neue Freundin da standen, bemerkte nicht die verzweifelten Hilferufe der beiden anderen Mädchen, sah nicht wie aus dem offenen Zimmer Leben herauskam und eine Hand nach draußen griff.
 

"Komm her, wenn du dich traust!", schrie ich schnaufend, immer noch konzentriert darauf mich oben zu halten und nicht umzukippen. Ich sah seine Überraschung im Gesicht und gleichzeitig den Zorn, der sich in seinem Blick breit machte. Ich sah seine Adern, die sichtbar wurden und sah zum ersten Mal etwas, was sich Hässlichkeit nannte. Ich wusste nicht, dass es so etwas geben konnte. Doch nun stand es vor mir. Die pure Hässlichkeit und der absolute Hass. Und ich war mitten in ihm.

"Du kannst dich noch rühren?"

Und wie ich mich rührte. Mühsam kämpfte ich mich auf die beiden zu, als ob es mein Lebensziel wäre. Ich war taub für alles Flehen und alle Bitten, war blind für alle Hoffnung und alles Gute und gefühllos für jede Art von Gnade.
 

Ich war so wütend. So endlos wütend. Auch auf mich selbst.
 

Mit großen Gebrüll fing ich an zu laufen, genau auf ihn zu, meine Arme zu beiden Seiten ausgestreckt, immer noch geballte Hände, schwere Schritte, ungleichmäßiges Atmen, totale Dummheit, endlose Wut.

Ich spürte erneut einen Schmerz, heftiger als der vorher. Ich war ungeschützt. Das hatte ich davon.

Und auf einmal wurde alles Schwarz.
 

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Chichi: nyah *aufwach* *gähn*... O.o;; Huch, wa sist denn hierpassiert? *völlige Zerstörung seh*

Oliver: *aus seiner Ecke komm* Yuriy hat Kais Kekse gestohlen und er meinte: 'Gib sie wieder her! Gib sie wieder her!'

Chichi: *Kopfnuß geb* wo sind denn die alle? HE! Dieser Chapter war wichtig! Die können doch jetz net alle weglaufen und Rei da schwarzsehen lassen! *Rei-detektor anwerf* *auf Suche geh*

Oliver: *umgeworfen wird von nem Türkishaarigen Haarschopf*

Mingming: Hi! ^o^ o.o *zu Oliver runter guck* was mast du da? *blinks*

Oliver: G-E-H R-U-N-T-E-R!

Mingming: *kopfschüttel* kimi no kore ga ki koeru tabi ... *sing*

Chichi: HEY! HEY! HEY! HEY! *nen lilanen Zopf findet*

Chrno: <_<;

Mingming: chikara ga afuwadasu, shiori no! megame ga! yaki moki shiteru yoooo~~ *auf Oliver rumtrampel*

Chichi: kira kira hikaru *klatsch* kimochi ha su pesharu ! *Rei aus dem Schrank zieh* >D

Mingming: *sing* Reviews please! *verbeug* *weitersingundtrampel*

Oliver & Rei: =____________________=°°°
 

Info: Mingming ist aus G Revolution, ihr dürft euch also in ca. 3 wochen auf sie im TV freuen ^^



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Kommentare zu dieser Fanfic (38)
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Von:  Pfefferminze
2006-12-15T15:54:03+00:00 15.12.2006 16:54
... ... ... ... ... -.-°°°°°°°°°

Ich hab noch nie soooooo lange Komments gesehen!!!! *neidischwerd* Hsate überhaupt noch lust weiter zu schreiben? Wär schade wenn nicht, die ff ist echt der hamma!!!!!! Ich hab seit etwa einer Woche nen riesigen KaRe-fimmel, ungefähr 500 word seiten voll mit ffs gelesen und nun stoße ich auf deine!!!... und Kai fehlt -.-°... ôó das wollen wir doch noch ändern, oda? *flehendblickaufsetzundaufkniefall* wenn net, dann meld dich büdde per ENS, bis dahin werd ich immer wieder vorbeigucken, ob nicht doch was weitageht...

dat Ming, hellaufbegeistert und natürlich wie immer ungeduldig
Von:  Minouett
2005-10-29T18:22:44+00:00 29.10.2005 20:22
Ähm ôo
*auf die anderen Kommis schiel*
Du scheinst ja nicht gerade erpicht darauf zu sein weiterzuschreiben *räusper* ôo
Wenn ich mich gewählt ausdrücke:
Wie wärs mit weiterschreiben? Willste mich/uns versauern lassen? Óó
Die FF is voll genial...das kannste doch net so stehen lassen T-T
Und:
Ich will Kai sehn *~*
Mach weiterrr~~
Büdde ö-ö
bye
Milli
Von:  Teiou
2005-07-19T11:00:57+00:00 19.07.2005 13:00
O.O................oje. *g* die story is der HAmmer!!! Ähem und so schön lang^^ endlich mal was, wo man nit so schnellmit Lesen fertig wird *freu* nur wo bleibt Kai in der Story *schonganzungeduldigist* schnell weitr schreiben und büdde büdde nicht abbrechen T.T *fleh* das einzige, was mich ankotzt ist dieser scheiß Cliffy am letzten Ende *motz* jetzt häng dich rein und schreib aba auch ma weida *heul* ich platze nämlich (wer nämlich mit h schreibt is dämlich ^.^v höhö) gleich vor Spannung...3...2...1...BUMM! put gegangen *drop* Na toll und was jetz? Hast du aber noch ma glück gehabt, dass ich jetz doch noch geplatzt bin...hmpf1 Denn ich muss mich jetz erst ma zusammenflicken und das dauert noch n bisschen, also nutz die Zeit und schreib um dein Lebeb *anfeuer*

Ray is in der Geschicht zum Knuddeln, nicht als wenn er das sonst nicht auch wäre, aber *hach* Ming-Ming!"Wah" die mag ich nicht so wirklich, immer mit ihrem dümlichen Geträller, aber in deiner Story gefällt sie mir-Gratulation *smile* wer hätte das gedacht? Ich nit ^^ höhöhö und was ist mit dem Typ auf dem Bild von Ming-ming? Ist der ihre große Liebe jewesen? *heul* und wer war dat? *frag* ^^ jaja^^ aba Bryan (schreibt man den jetzt so ? o.ô ach egal, du weißt ja, wen ich meine ne?^^) raucht? *kopfschüttel* oh man...weiß der denn nit, wie das schmeckt sone Rauchfresse zu knutschen? *grusel* naja, aber sonst is der Typ aucg voll zum Knuddeln. fin ich und dann sowas...~.~ brrr. Nya, Tal ais doch fies, steckt den armen Ray einfach in ein Bodell *nochmalkopfschüttel* wenn ich an Rays Stelle gewesen wär, wär ich einfach wieda rausspaziert. War diese Person, die er vom Auti aus gesehen hat, Kai? ^^ aber wo wollte der denn hin? Komisch... mit wem verkuppelst du Zeo? Oder bleibt der Solo'? Der arme, wird für ein Weiblein gehalten *grins* hihihi Schadenfreude ^^v hmmm....und sonst ß Oliver, wah! Haltet mich fest? Dieser arogante Mistkerl! *motz* eigentlich geht der mir ja sonstwo vorbei, aber so...Waaa! er soll Ray bloß in Ruhe lassen! Schade, dass ich geplatzt bin, sonst würd ich den doch glatt das Klo runterspühlen *psycholach* Muhahahar!
Und noch mal zu deinem schönen Cliffy *zur Story schiel*
was wird jetz aus dem armen Ray? Schlagt ihn doch ruhig Krankenhausreif *schnüff* T_T *heul* aber andererseits mag ich das irgentwie *drop* Ich weiß, ich sollte mich schämen, aber *rumdrucks* höhö...naja...--° ich spinne...

tala als so pingelig abzustempeln XD hahaha! Das find ich echt gut *lach* kann ich mir richtig gut vorstellen XDDDD

okay, ich muss jetz langsam verschwinden, bin nämlich heimlich am PC von meinem Vater *sich um guckt* und bevor er von der Arbeit kommt, muss ich wieder in meinem Zimmer sein und mich zusammen gepuzzelt haben *grins* und nunja...--°
ähem...
so das war's dann auch von mir, ich hoffe, ich hab dich damit nicht zu sehr genervt und so weiter
Man liest sich ja ^.^ö *wink*
*dich knuddel* mach weiter so^^ wir freun uns auf dat nexte Kappi^^ sayonara *knuddelwuddel*
by Vany (die sich jetzt erst mal flicken geht û.ù)
CIAO!
Von: Alatus
2004-11-21T05:45:13+00:00 21.11.2004 06:45
HÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ?!
Das du jetzt aber nicht mit mir gemacht, oda, oda?!
Ich hatt mich schon sooooooooo auf Kai gefreut!!! *schnute zieh*
*nun doch wieder warten darf* _ _
Whoa o.O
Das Chapter war wirklich evrdammt lang, aber wenn man alles am Stück liest, merkt mans irgendwie nicht sonderlich... ;D Da ist die komplette FF an sich lang... aber coooooooooooooooooool ^o^
*total begeistert desu* ^_____________________^

Erstmals: Ich war schon immer der Auffassung, dass Rei und Kochen irgendwie zusammengehört ... X3 Kein Plan warum, ist doch so!! XD Der Junge sieht doch auch schon zum anbeißen aus, also XD !! Wehe, Kai wagt es, ihn zu verschmähen... *droh* o.@ *halber psychoblick X3*

Yuriy ist ja klasse *weglol*!!!
Ich dachte am Ende vom dritten Chapter (äh, das war doch das Ende vom dritten, oder?! o.O' *sich da nicht so gut dran erinnert weil ja alles am Stück gelesen hat ^_^°) wo sich der Rotschopf so auf Rei stürzt, da folgt etwas, wofür ich noch zu jung bin (angeblich)... XD Himmel nochmal, dass der jetzt unanständiges mit ihm macht...
oder irgenswas in der Richtung!!! XD Oder wie der an allem rummeckert (Reis Auftreten, die Wohnung inclusive Einrichtung etc.), irgendwie goldig!!
Und HEY! Was haben Rei und Bryan gegen Boygroups?! XD
War aber au ne tolle Idee X3
Nur eines verwirrte mich da in dem Auto... hab ich was net mitbekommen oder was suchte da ein Boris?! o_______O''

Bryan... irgendwie süß XD Aber weiß der Junge denn nicht, dass rauchen die Gesundheit gefährdet, Krebs verursachen kann und Raucher niemand gerne küsst?! <.<'' Bin froh, dass wenigstens RRei aufgehört hat ;3 Vielleicht hat ihm Kai ja mal nen Vortrag drüber gehalten... mhm... apropos Kai... angehender Arzt... x___X Kewl... bei so nerm Arzt würd ich glaub alles tun, um krank zu sein... X3 nya, bin ja eigentlich dauernd krank, von daher... o.O'
Aber die armen Patienten... der sagt einem bestimmt unbeirrt ins Gesicht: "Sie haben noch gneau 3 Stunden zu leben, es gibt nichts mehr, was ich für Sie tun kann.".... *drop* Obwohl, irgendwie erinnert er mich auch an Chiaki... X3
Verzeih, um diese Uhrzeit kommt man auf wirre Ideen... XD *die ganze Nacht wach war**löl <.<*

Mimgming... *_____*
Die ist bei dir ja verdammt cool rübagekommen!! *ganz dolle mögen tut* Im TV bei uns kommt/bz.w kam die bis jetzt ja alles andere als toll rüber... -.-
Aber bei dir gefällt sie mir richtig! Puuuuutzig!! X3
Tut einem aber auch n bisschen leid... o.O Ich hoff, du sagst mir dann auch mal bald, wer dieser Junge da war und was da eigentlich los ist... o.O'''
*das UNBEDINGT auch wissen will*
Wehe, wenn nicht!! XD *droh*
Und wie sie Rei so schön verarscht hat, au doll! Irgendwie dachte ich mir schon, als sie ihn unten traf und meinte der Schlüssel sei doch zu Madame Rose, dass sie das ist... o.O Hach ja, ich hab so ein feines Gespür... *grins*
Überhaupt gefiel mir die Idee nun doch sehr, die Yuriy da hatte. Ich wette, Mingming hat Rei super gut getan. ^___^ Und nun hoff ich, mein armes Puschelkatzi steht wieder auf... x__X *Rei kuschel* Nicht sterben, verlass uns nicht >.>

AHJA!!! ZEOOOOOOOO~ X3
Ich LIEBE den Kleinen!!! Eines der Besten Dinge an V-Force XD!! Und du bringst ihn so putzig rüber wie ich ihn find *___* da haben sich zwei gefunden... XD Dieser grabscher da... -.- Zeo für ein Mädchen halten, also wirklich!! -.-
Also Junge find ich den auch so schon... zum fressen! XD Soooo waiiii~!! ^__^

Ach, und wo Rei erzählte, wie er einmal schon für so ne... ähm... Tänzerin/Angestellte oder was weiß ich (bin müde, sorry!! XD) in diesem Lokal/Club oder was weiß ich (sooorrryyyy XD) gehalten wurde udnd er Kerl ihm einfach net glauben wollte!! XD Also bitte, dass Rei zum Fressen istw eiß ich auch, aber der ist doch wohl EINdeutig MÄNNLICH!!! Man blicke da mal etwas genauer hin, ey XD Okay, eien gewisse feminine Schönheit finde ich schon an ihm, besonders auf FA's oder so wenn er die Haare auch noch offen trägt... awwwww *___* Okay, bin ja nich zum ansabbern der süßen Bishonen hier...
ähm...
ja... -.-
Irgendwie ist mir entfallen, was ich noch sagen wollt... o.O' bzw. schreiben... 'O.o
Mhm... *Hirn anstrengt**nachdenkt* Nay, jetzt ist's mir tatsächlich entfallen o.O'' Nya, kommt davon,w enn man dauernd vom Thema abschweift...
Chrno's Gastauftritt find ich übrigens auch total waiii!! Den ersten Band davon ha ich mir auch nur gekauft anfangs, weil ich fand, dass der Rei so ähnlich sieht... Nyo, außer dass ich n totales Flavel für verdammt gut aussehende Dämonen hab *XD*
*sich mal so nebenbei das Chrnolein schnappt und umkuschelt*
Chrno: *drop* Hilfe...? *fiep*
Mich wirsu nimma los... *anschmieg**muarharharharhar*

Nyo... alles in einem gefällt mir die FF wirklich SEHR DOLLE!! ^__^ Und nu hopppp lad das nächste Kappie hoch, ich will Kai sehn *___* Und Rei soll ja wieder zu sich kommen ohne bleibende Schäden an seinem wudnerschönen Körper <.<'' Nyo... ich geh dann mal endlich schlafen XD *gar nimmer die Buchstaben auf der Tastatur sieht* >.<
Nacht! XDXDXD
Von:  Tomonyan
2004-11-07T16:40:49+00:00 07.11.2004 17:40
Grrr. Wie kannst du an der Stelle aufhören???? Und da sagt ihr unsere Cliffies bei Pandora wären fies. Wir müssen in Zukunft noch fiesere einbauen! Jawohl!

Nein jetzt aber mal im Ernst. Es tut mir Leid, dass ich erst jetzt ein Kommi schreibe, aber ich kam nicht eher dazu. Ich finde die Geschichte lustig und vor allem Yuriys Ideen. Echt genial. Mingmng ist niedlich. Ich freue mich schon darauf, sie in G-Revolution zu sehen.

Mach weiter so
HDL
Ray-chan
Von: abgemeldet
2004-11-06T22:39:47+00:00 06.11.2004 23:39
So langsam fängt Ray an, mir Leid zu tun xD
Erst macht er sich vermeindlich zum Idioten (mew; aber so niedlich! =><=), bekommt zwischendurch einiges an Schock und Herzrhythmusstörungen (hey, ich denk mal, er will älter werden als 28? oÔ), um letztendlich an seinem Retterinstinkt eins auf zu zwölf zu bekommen... Rein theoretisch würde ich ihn bemitleiden, aber... *muaha* dafür war's zu genial! XDD *kugel*

Gut, davon abgesehen, dass er etwas anderes verdient, als Schläge...<__<" *mit Tränen in den Augen sich an Ray-Fähnchen klammer* T__T Ich hoff, er trägt keine bleibenden Schäden davon...;.; (mit Ausnahmen der strikten Antipathie gegen jegliches Bordell auf dem Globus...oô')

Mew, aber das ist mal ein Moulin Rouge xD Ein chi'sisches Moulin Rouge! x3~ Gefällt mir aber! ^,^ *Chi ehrvoll Hand schüttel*

*mit Bleistift bewaffnet* Aber schreib weiter! *versucht, drohend zu wirken* Oó ich hab es sogar geschafft, mehr oder weniger (früh) ein Kommi zu schreiben! (Applaus...--;)
*mit Bleistift fuchtel* Also: SCHREIB! ><
*irre lachend davonstehl*
klein kadruen
Von:  bu
2004-11-02T10:03:28+00:00 02.11.2004 11:03
O.O Hui...
Oh MEIN GOTT!!!!!!
Also erst mal der Anfang:
XXXXXXXXXXXXXDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDD Tala und seine Macken *g* Das mit dem Radio war klasse. Dann konnten die beiden Helden ja kein Franz und das einzige was Tala konnte war dann halt der berühmte satz den alle können XD
Nur wusste er nich was es bedeutet, or doch? Oô?

Dann der Auzug, Rei wär wohl am liebsten in den Keller gefahren als nach oben V.V

Ich hatte mir schon gedacht dass mingming diese Rose is^_^

hm, was kam dann?

Ach ja dann noch der spruch von wegen ~Sag was sonst hält sie dich für dumm!~
"Ich bin noch Jungfrau...!"

XXXXXXXXXXXXXXDDDDDDDDDDDDDDDDDDDD Ich hab mich gekugelt vor lachen! Das muss was gewesen sein? XD

Ähm, der is ja ein richtiger Held! Wow! Hat da glatt die Frau gerettet, aber dann -.- Eins über die Birne gekriegt or was?

Auf jeden fall bloß nich aufhören! Gemeiner Cliffy °^°
Aba so schön!
Von Tala und Bryan war nich viel zu sehen, wie die sich da amüsieren? *sich das nich vorstellen kann* Da gibts ja nur Weiber!^_^
Öhm, wie heißen die jetzt eigentlich wirklich bei dir? Du has immer zwischen den japanischen und den englischen Namen hin und her gewechselt, war das gewollt or ein Versehen?
Nya, von Kai is auch noch nich viel gekommen aber der komische Schatten is mir sehr verdächtig!

*knuff*

bu-chan
Von: abgemeldet
2004-10-31T19:50:34+00:00 31.10.2004 20:50
*loooooooooooooooooooool*

Okay, Mexx hat es zugelassen, dass ich endlich die Story zuende lese! Hey! Es ist zu KEINEM Absturz gekommen *hust*.

Also, erst mal der Schreibstil gefällt mir echt gut, der leichte Sarkasmus, mit dem Rei alles ins Lächerliche zieht ist toll! Die Geschichte an sich ist wirklich amüsant, wenn ich in Reis Position wäre, wäre ich vermutlich ein paar Mal vor Peinlichkeit gestorben. *drop*

Reis Wut auf Yuriy ist sicher berechtigt, wem hat der das wohl noch alles verraten, so wie ich das momentan einschätze, weiß Kai wohl schon Bescheid *lol*. Ist aber auch mies, dieser Junge. Aber Bryan ist cool!!^^ Den mag ich total, *grin*

Lustig war auch im ersten Kapi dieser Grapschtyp *sich da den Ar*** abgelacht hat* xDDDD

Das Moulin Rouge hast du gut rübergebracht, hab auch erst nen Schreck bekommen, als es hieß, sie würden in 'so ein' Haus fahren...

Aber mich würde jetzt Mal MingMings Geschichte interessieren, was da wohl los war... vielleicht erzählt sie es Rei ja noch, wer weiß^^ Sie wäre ne passende kleine Schwester für ihn!

Der Cliffie ist aber echt gemein! Mach hinne, ich will wissen was passiert, außerdem warte ich darauf, dass Kai den armen Rei wieder zusammenflicken darf xDDDD~ *so ihre Ideen hat* >xDDDD~~~

Ach ja, sag mal, der Schatten, den Rei auf der Hinfahrt ins MR gesehen hat, von dem er glaubt, dass 'der' ihn auch gesehen hat, war das Kai? oÔ

*knuffz*
*~* KaiWaiiRei *~*
Von:  Tanyanka
2004-10-27T19:29:47+00:00 27.10.2004 21:29
Voulez-vous coucher avec moi, ce coir... Ich hab mal nen genialen Tanz dazu gesehen XD (naaain, der war nur von meiner Cousine und ein paar Freundinnen xP) *übermorgen Franz schreibt* Scheizzä, ich sollte lieber lernen, anstatt FFs zu lesen, aber letzteres macht einfach viel mehr Spaß ^___^v
OmG, Yuriy steht auf Boygroups! X___x Das ist ja grausam! Fast so wie sein Französisch XD Ich find die Szene jedenfalls genial^^ Aber wer braucht schon Franz? *Yuriy patt* Brauchst die Sprache ned zu können, die ist eh blöd XD *hust* Ähm, wo war ich?
Ray im Aufzug find ich interessant. Wenn er da so über sein Leben nachdenkt und dass er eigentlich gar nichts tut und es nicht wirklich genießt... Rei, Kind, mach was aus deinem Leben, das kommt mir nämlich verdammt bekannt vor und da muss man was dagegen tun, fertich^^v
Ming-chan find ich niedlich^^ Die gibt's in G-Revo? Oiii dann bin ich mal gespannt auf sie xP Die kümmert sich ja richtig lieb um Rei, auch wenn sie wirklich ein halber kleiner Max-Klon ist, mit dem Grinsen, aber was solls, ich mag sie irgendwie. In dem Zimmer ,Nummer 1' war ich dann zwar erst mal geschockt (ich hatte doch die ganze Zeit auf Kai gehofft TT__TT), aber so gefällt mir das Ganze doch besser, wenn sie ned wirklich so fies ist.
Dass Yuriy sie eingeweiht hat, njaaah war ja klar XD Aber das ist auch gut so, weil's Rei ja sonst nie lernt. Aber was wollte sie ihm denn jetzt sagen? Das war ziemlich gemein, dass genau da was passiert ist, Sadist xP~~
Genau wie der Cliff am Ende, alles wird schwarz... Und jetzt?! ._______. Was ist denn mit Rei? Kay, er hatte nicht wirklich eine Chance gegen so einen Typen, das war eh klar, aber dass er gleich so auf ihn losgeht o__o
Ach ja, Mingmings Beschreibung von Moulin Rouge ist irgendwie auch keewl, überhaupt gefällt mir ihre Einstellung, nur wer der Typ da auf dem Foto war... Ihr Freund? Naja, er scheint ja bei 'nem Unfall gestorben zu sein O__ô
Auf alle Fälle bin ich gespannt, wies weiter und vor allem wie es Rei geht *ahhh* Kai, komm und rette ihn! *__* *wirklich extrem ausgeprägter Harmonie-Sinn kommt wieder zum Vorschein*

~chuu * Terrie
Von:  -Shiki-
2004-10-25T14:10:49+00:00 25.10.2004 16:10
Mei, mei, mei^^ Habs heute früh zum Frühstück gelesen, kanns aber jetzt erst kommentieren.
Ich hab ja shcon am Anfang lachen müssen, die Aufzählung war ja wohl einfach nur genial!^^
Und der Witz bleibt die ff über durch drin, das ist irgendwie herrlich, bin ich mal grinsend zur Schule gegangen, hat auch was für sich!XD
Und dann Tala, so einen Tala habe ich ja noch überhaupt nicht glesen, aber die ganze Geschichte ist ja sehr ungewöhnlich, Ray in Frankreich kam wohl noch nie und sie ist auch mal ganz anders von den Standpunkten her.
Ray mag nicht als Katze verglichen werden, sieht das Beybladen nicht mehr als wichtig, kai wird Arzt....alles ghanz anders aber irgendwie auch so zusammengefügt, das es voll passend ist.
Und eben immer wieder dieser Witz, der besonders gut eben auch ist, weil die ganze Geschichte aus Ray's Sicht erzählt wird.
Bis Kapitel 3 war ich nur noch am ablachen und ich bin ehrlich gespannt wie es anch kapie vier weiter geht...
Allerdings find eich, das Kapitel vier zeitweise ein paar Stellen hat, die n bissel ...vielleicht langierig?...sind.
Wie das Gespräch mit Ming (wars der name?) da hab ich teilweise gedacht gehts nun um sie oder Ray....
Ok, der tiefere Sinn kommt später, aber während des Lesens hb ich dann schon etwas überlegt, ob sie bald fertig ist mit reden.
Ja und der Namenswechsel, mal redest du von Tala, dann wieder Yuriy, mal Bryan, mal Boris.
Erst dachte ich wäre zufall udn versehentlich, kam dann aber öfter.
Das iritiert, vielleicht solltest du dich für eine Variante entscheiden.
Ansonsten fand ich noch Tala und sein Französisch genial...genau den Satz haben wir unserer Franzäsischlehrerin auch als ersten an den Kopf geknallt, als wir die erste Stunde damals hatten.
Einfach cool.
Ich liebe die beiden in dieser story!

Freu mich jedenfalls auf das neue Kapitel und schreib bloss shcön weiter so witzig!^^


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