Die Geschichte der Danielle Malfoy
Kapitel 1:
Eine keine Sidestory zu "die Zeiten ändern sich". Wie der Titel verrät geht es um Danielle Malfoy. Besser ihr Leben bis zu ihrer Hochzeit und das Leben danach, bis sie in "Die Zeiten ändern sich auftaucht.
Ich hoff ihr mögt sie, ich mag nämlich Dani sehr gern. Ok, ihr kennt sie noch net, aber sie ist cool.
Viel Spaß und Kommis gern gesehen.
Venus007
Kapitel 1:
Es war eine kalte Nacht im Dezember, als ein Schrei das Große Haus auf dem riesigen Anwesen erschütterte. Ein großer Mann rannte durch das Ganze Haus, als er den Schrei vernahm. Er wollte zu ihr, bei ihr sein, es war ihm wichtig, sie bedeutete ihm so viel, war die Liebe seines Lebens und heute war es soweit, sie würde ihm einen Erben schenken. Als der blonde Mann den Raum betrat, aus dem der Schrei kam, sah er eine blonde, erschöpfte Frau, seine Frau, Narzissa, die ihm soeben einen Sohn gebar; so glaubte er. Er, Lucius; sah zu dem zweiten Mann und sein Blick war fragend: wie geht es seiner Frau, seinem Sohn??? Das konnte der Arzt alles indem Blick sehen. "Nicht jetzt, Mister Malfoy. Es ist noch nicht überstanden. Ich lasse sie rufen, wenn es vorbei ist. Und jetzt lassen sie mich bitte weiter arbeiten." "Aber..." Lucius wollte wiedersprechen, doch seine Frau schaltete sich ein. "Bitte Luc, hör auf den Arzt er weiß, was er tun." Was war das, seine eigene Frau wollte nicht, das er dabei war??? Aber Lucius hatte keine Zeit mehr sich darüber Gedanken zu machen, denn die Krankenschwester, die dabei war, schob ihn aus dem Zimmer. Draußen wartete schon sein bester Freund auf ihn. "Was, was ist mit Ziss?" "Ich weiß es nicht, man hat mich rausgeschickt, der Arzt meinte, ich solle wieder kommen, wenn alles vorbei ist. Ich hab keine Ahnung, was er damit meint! Sev, ich mach mir Sorgen, eine geburt kann doch nicht so lange dauern?" "Oh, doch! Aber keine Sorge. Es ist der beste Arzt!" Damit war der Plausch beendet und die Männer gingen ins Arbeitszimmer.
Die Zeit verstrich und gegen drei Uhr Nachts, also fünf Stunden nach dem ersten Schrei, ertönte ein zweiter. Luc war wieder nach oben gerannt und ins Zimmer gestürmt. "Was, was ist passiert? Ziss, Liebling, sag doch was" Lucius was angespannt, doch als er seine Frau sah, legte sich ein Lächeln auf sein Gesicht. "Sag ,Hallo' zu einen Kindern." Hatte sie soeben Kinder gesagt, nicht Kind, Sohn. Er war Vater und das von Zwei Kindern!!! Als er die realisiert hatte, musste er sich setzen. Er trat zu Ziss und den Kindern, die sie im Arm hatte. Sie waren wunderschön, die schönsten Kinder überhaupt, nicht, dass er schon viele gesehen hatte, aber diese beiden waren wundervoll und es waren seine! Die Babys hatten blonden Flaum auf den Köpfen, was auf ihre spätere Haarfarbe schließen ließ, und nicht nur das, sie waren wach und schauten ihn aus blauen, neugierigen Augen an. Lucius lächelte Narzissa und die Zwillinge liebevoll an und in seinen Augen sah man Stolz, Stolz auf seine Frau, sich und die Kinder. "Das war der erste! Sag ,Hallo'!" Ziss deutete bei ihren Worten auf das Baby im rechten Arm. Das war es also, sein Erbe! Sein Sohn, sein Fleisch und Blut, derjenige, der in seine Fußstapfen trat, Voldemort ergeben dienen würde, so wie er. "Sie heißt Danielle!" Was! SIE... DANIELLE, das war ein Name für ein Mädchen! Sein Erbe war ein Mädchen! Geschockt blickte Lucius seine Frau an. "Keine Angst mein Schatz, sie kann auch in deine Fußstapfen treten und außerdem haben wir hier ja noch Draco, der zweite!" Wie stellte sine Frau sich das vor? Eine Frau als Erbe??? Er war die Lachnummer aller Todesser! Sein Erstgeborener war ein Mädchen! Die anderen würden lachen, auf ihn zeigen und sagen, dass er nicht mal richtig einen Erben zeugen konnte. Das war scheiße! Und peinlich. Und der dunkle Lord! Wie würde dieser erst reagieren? Als Ziss schwanger wurde, hatte Lucius seinem Meister seinen Erstgeborenen versprochen, als Diener und jetzt, eine Frau!!! Scheiße! "Darling, was ist mit dir?" Ziss hatte die Grübelei ihres Gatten bemerkt und ihn so aus diesen gerissen. "Nichts, es ist alles in bester Ordnung. Hey, ich bin auf einen Schlag zweifacher Vater geworden!"
So, das war's für's erste.
Ich hoff euch interessiert diese Story genauso sehr wie meine andere.
Zur Geschichte:
Wenn man Lucius hört ist das keine gute Basis für ein neues Leben! Aber keine Panik, Danielle wird nicht umgebracht, oder verflucht. Ich mein, sie wird immerhin 22 Jahr sicher alt. Sie muss ja zu "die Zeiten ändern sich" noch leben.
So, das war's jetzt wirklich.
Cu Venus007
Kapitel 2:
Ich glaub, dass wer beide Geschichten von mir liest und gut kombinieren kann hinter einigen meiner kleinen Geheimnisse kommt *g*.
Viel spaß
Venus007
Kapitel 2:
Lucius war nachdem er bei Narzissa war wieder zu Severus gegangen um ihm von der TOLLEN Neuigkeit zu berichten. "Und, was ist jetzt mit Ziss? Ist ihr irgendwas passiert?", Severus war aufgesprungen, als sein Freund das Zimmer betrat. "Sev, beruhig dich, Ziss geht es gut. Auch den Babys..." "Sagtest du Babys, ihr habt Zwillinge bekommen, das ist ja toll!" "Nein!", Luc zischte dieses Wort. "Und warum? Hey, du bist soeben Vater geworden und das nicht nur einmal, nein, du hast zwei Söhne bekommen!" "Das ist es eben, es ist ein Mädchen und ein Junge. Danielle und Draco!" "Und, Draco wird dein Erbe, oder?", Severus hauchte das ,Oder', denn sein alter Freund schaute immer seltsamer, irgendwie sauer. "Nein, Danielle ist die Erstgeborene! Und das ist ja an sich nicht schlimm, aber du weißt, was ich Voldemort versprochen hab. Dass mein erstgeborener im meine Fußstapfen tritt und ihm untergeben ist! Nur, jetzt ist mein erstes Kind ein MÄDCHEN!!!!" "Jetzt komm aber mal runter! Ich hab dir ja von Anfang an gesagt, dass es eine scheiß Idee ist das Leben deines Erben an Der Lord zu vergeben! Du bist voll wahnsinnig, und wie ich dich kenne, weiß Ziss auch noch nichts von deinem Deal mit dem Lord, richtig?" "GRRR, lass mich... Sev, mal was anderes, willst du immer noch Pate für mein Kind werden? Ich meine es..." "Natürlich, es ist mir egal, ob es ein Mädchen oder ein Junge ist. Das wolltest du doch noch sagen???" Beleidigt und auch etwas verärgert grummelte Luc vor sich hin und mit den Worten "Ich seh nach Ziss und den Kindern" ging er wieder zu seiner Frau.
Ziss ging es mittlerweile und mit Hilfe eines Trank wieder gut. Sie fühlte sich nicht mehr ausgelaugt und war gerade dabei die Kinder in die Betten zu legen, als ihr Mann hereinkam. "Luc, ich will die Kinder gerade ins Bett legen. Hilfst du mir?" "Natürlich, gib mit mal Danielle." Ziss lächelte ihren Gatten liebevoll an und gab ihm Danielle in den Arm. Lucius wiegte das Baby vorsichtig hin und her, als es seine Augen aufmachte und ihn ansah. Luc war in diesem Moment gefangen, er hätte nie geglaubt, das er dieses Kind mögen könnte. Er sah weiter auf seine Tochter herab und diese blickte zu ihm auf und lächelte ihn an. Da war es um den Eisklotz geschehen, er lächelte zurück und konnte nicht genug von seiner Tochter bekommen. "Schatz? Ist alles in Ordnung? Machst du dir immer noch Sorgen um das, was die anderen Todesser sagen könnten, wenn sie erfahren, dass dein Erbe ein Mädchen ist?" "Was? Nein. Weiß du was? Ich sehe sie an und weiß jetzt schon, dass sie einmal etwas ganz besonders wird und jeder zu ihr aufsehen wird." Ziss war mir Draco auf dem arm zu ihrem Mann getreten und sah ihn an. "Ja, das wird sie und auch Draco ist etwas ganz besonderes. Ich liebe dich , Luc!" "Ja, wir haben die besten Kinder der Welt. Schatz, es tut mir leid, aber ich muss dem Lord berichten, dass die Kinder auf der Welt sind. ich beeile mich. Wenn du Hilf brauchst, Severus ist noch unten." Er gab seiner Frau noch einen Kuss und war weg. Das "Aber, warum ist es dem Lord wichtig, dass die Kinder auf der Welt sind" hörte er nicht mehr. Stattdessen sah Severus sie von der Tür aus an. "Sol ich dir helfen, Ziss?" "Wenn du willst." Severus trat näher und sah sich die Babys an. "Ziss sie sind wundervoll. Wie du auch. Und welches ist nun mein Patenkind?" "Hier, das ist Danielle und das Draco. Ich würde aber sagen, du wirst für beide Pate. Ach Sev, weißt du warum Luc dem Lord Berichten muss, dass die Kinder da sind?" "Ähm, ja." Severus senkte resignierend den Kopf, er wusste, dass Ziss alles aus ihm herausbekommen würde, das war ihre Spezialität! "SEV, sag mir wieso!", Ziss klang selbstsicher und jetzt wusste Sev, dass er sich nicht mehr herausreden konnte. "Ziss, leg bitte Draco ins Bett und setzte dich. Ach, versprich mir, dass du mich nicht umbringst, oder einen Anfall bekommst." Ziss zog skeptisch die Augenbraue nach oben, hörte aber auf den schwarzhaarigen Mann. "Gut, Lucius hat dem Lord das leben seinen Erben versprochen, das heißt, dass Danielle, wenn sie alt genug ist, Todesser wird und ihr Leben dem Lord unterwerfen wird.", Severus lächelte entschuldigend, nachdem er geendet hatte. Narzissa sah ihn hingegen entsetzt an. "Er hat WAS!" "Ziss, blieb ruhig, die Babys!" Severus versuchte die Frau seines besten Freundes zu beruhigen, aber es war aussichtslos. Mit dem Satz: "Pass auf die Kinder auf!" war sie weg.
Lucius war in der selben Zeit beim dunklen Lord. ER saß mit einem etwa 10 jährigen Jungen am Tisch und unterhielt sich mit ihm. "Das sind tolle Neuigkeiten. Du hast also einen Erben!" "Ja, Tom. Aber mein erbe ist keine Erbe, sondern eine Erbin!" "Und, in meinen Reihen sind auch Frauen. Ich sehe kein Problem. Du etwa?" Der kleine Junge sah den Mann ihm gegenüber herausfordernd an. "Naaaatürlich nicht!" Lucius war wieder sicherer geworden. Sein Lord hatte nichts gegen eine Erbin, eine Frau, die einmal sein Berater werden sollte. Plötzlich hörte man von draußen Stimmen, die Tür ging mit Schwung auf, schlug krachend gegen die Wände und gab den Blick auf eine rasende und Tobende Narzissa Malfoy frei. Die Wache, die eigentlich die räume bewachen sollte, lag bewusstlos am Boden. "Narzissa, es freut mich, dass du mich so kurz nach der anstrengenden Geburt der Zwillinge mit deiner Anwesenheit beglückst." Tom war aufgestanden und wollte auf Narzissa zugehen, doch diese zischte nur: "Wegen dir bin ich nicht da! Aus dem Weg!" sie war so in Rage, dass sie das Kind, das auf sie zukam, mit ihrer Hand wegstieß. Lucius war schnell aufgestanden und auf seine Frau zugegangen: "Sag mal, was ist mit dir los, weißt du überhaupt, wen du da soeben angefahren hast?", Lucius zischte seine Frau strafend an, doch diese ging gar nicht erst darauf ein. "Weißt du wie scheiß egal mir das ist! Du, wegen dir bin ich hier! DU hast das Leben unserer Tochter verschenkt! An IHN!", bei ,IHN' zeigte Ziss auf den Jungen, der sich mittlerweile wieder an den Tisch gesetzte hatte, "Ich glaube es einfach nicht und nicht nur das, nein, du hast mir nichts gesagt. Es nicht mal mit mir besprochen! Warum? Hattest du Angst ich würde es verbieten? Was hast du nur gedacht? Hast du vergessen, wer und was ich bin? Ich bin deine Frau und nicht nur das!", sie riss ihren linken Ärmel hoch und zeigte auf ihr dunkles Mal, "ich bin auch ein Todesser und dem dunklen Lord ergeben!" "Narzissa, ich denke nicht, dass dien Mann dich hintergehen wollte, er dachte wahrscheinlich nur, dass soviel Aufregung nicht gut für dich während der Schwangerschaft ist.", versuchte der Kleine die wütende Mutter zu beruhigen. "Verzeiht, my Lord. Aber es geht euch nichts an, was ich hier mit meinem Mann bespreche." "Ziss, das weiß ich, es ist nur so, ihr seid in meinem Wohnzimmer und sieh dir deinen Mann an. Er ist schon ganz geknickt." Bei diesem Worten sah Ziss auf ihren Angetrauten, der mit hängendem Kopf und Schultern mitten im Raum stand. Von dem sonst so stolzen Mann war nichts mehr zu sehen, auch merkte man ihm an, dass er ein schlechtes Gewissen seiner Frau gegenüber hatte. "Verzeih, ich wollt dich nicht so fertig machen. Und auch bei euch Tom muss ich mich entschuldigen!" Die Wut der Frau war verraucht, als sie den Mann vor ihr sah. Sie ging einen Schritt auf ihn zu und nahm ihn in die Arme. "Schatz, es tut mir leid!" Lucius, der nun mit seiner Frau in den Armen im Raum stand, sah auf diese nieder und lächelte sie an: "Es tut mir auch leid, ich hätte dich nicht umgehen dürfen, aber Tom hat Recht, ich dachte, es täte dir in der Schwangerschaft nicht gut." "Aber Darling, es ist eine Ehre in deine Fußstapfen zu treten und dir Tom als Berater zur Seite stehen zu dürfen. Denkst du wirklich ich hätte ,Nein' gesagt? Ich bin auch Todesser schon vergessen? Ach Schatz, ich liebe dich!" Lucius Gesicht hellte sich immer mehr auf: "Dann sagst du ja?!" "Natürlich sage ich ,Ja', vorausgesetzte Tom sagt ,Ja', nach meinem kleinen Ausbruch." Kleinlaut schaute die Frau auf das Kind, welches nur schelmisch lächelte: "Welchen Ausbruch? Ich muss schon sagen, wenn deine Tochter nur ein klein wenig nach dir kommt, dann wenden es schöne Zeiten. Eine selbstbewusste, stolze, intelligente und dazu noch hübsche Frau, die weiß, was sie will, als Berater zu haben wäre mir eine Ehre." Obwohl der dunkle Lord das Aussehen eines 10-jährigen Jungen hatte, wusste er, wie er Frauen bezirzen konnte und man konnte so auch verstehen, warum viele Angst hatte, denn oft täuscht das Äußere. "Ich danke euch, my Lord, für das Kompliment!", man merkte Narzissa an, dass ihr Lord sich verlegen machte. "Gut, wenn das geklärt ist, gehen wir zu den Kindern? Wer passt eigentlich auf sie auf, Ziss?" "Severus. Oh, mein Gott, SEVERUS, hoffentlich geht es ihm gut!" Ziss bekam ein erschrockenes Gesicht und auch ihre Augen weiteten sich! "Dann sollten wir gehen. Außerdem ist es spät...äh... früh und hattest einen anstrengenden Tag." Damit verabschiedeten sich die Malfoys bei Tom und versprachen, ihn zu der Taufe der Zwillinge einzuladen.
TBC
Es ist erst halb elf. Ich hatte voll Bock weiterzuschreiben, es ist ne neue Story und ich hab viele Ideen. Ich glaub aber net, dass die Geschichte so lang wird wie "Die Zeiten ändern sich".
Sagt mir, ob sie euch gefällt.
Cu venus007
Kapitel 3:
Part drei! Eine Taufe und die Frage: ,Auf welche Schule gehen meine Kinder?'
Kapitel 3:
Vier Monate später war es dann soweit. Die Taufe der Zwillinge stand an. Severus, der als Pate für die beiden fungierte, lief im Wohnzimmer der Malfoys auf und ab. "Sev, jetzt komm wieder runter. Du benimmst dich als würdest du heute heiraten. Es ist aber NUR eine Taufe!", Narzissa saß auf dem Sofa und versuchte Severus zu beruhigen. "Ich weiß, aber es sind eure Kinder. Was wenn ich sie fallen lasse oder..." "Ach Severus, das wird nicht passieren. Du hast die Babys schon so oft auf dem Arm gehalten und die beiden mögen dich. Was sollte passieren?" "Überzeugt!" Kurze Zeit später kam Lucius mit den Zwillingen auf den Arm zu seiner Frau und dem Paten. "Ziss, nimmst du mir bitte einen der beiden ab. Sie werden langsam schwer." Sofort war die blonde aufgestanden und bei ihrem Mann. Dort nah sie Draco auf ihren Arm und plötzlich ging die Tür auf. "Tom, schön dass du da bist!", Luc begrüßte das junge Kind. "Hallo alle miteinander. Ich freu mich schon."
In der Kirche saßen viele Todesser, denn es hatte sich rumgesprochen, das die Malfoys Nachwuchs hatten und auch, dass die Erstgeborene in die Fußstapfen ihres Vaters treten würde. Der Pfarrer trat an den Altar und begann mit der Zeremonie. Severus saß immer noch wie auf glühenden Kohlen, er war so nervös. Als der Pfarrer ihm dann das Zeichen gab, stand er auf und trat mit den Zwillingen auf dem Arm ans Taufbecken. "Der Erstgeborene.", meinte der Pfarrer und Sev drehte sich, so dass Danielle über dem Becken lag. "Hiermit taufe ich dich auf den Namen Danielle Malfoy. Mögest du für immer behütet werden." dann drehte sich Sev wieder und diesmal lag Draco über dem Becken. "Dich taufe ich auf den Namen Draco Severus Malfoy, auf das man auch über dich immer eine schützende Hand halte." Nachdem die Kinder getauft waren, erhoben sich alle und klatschten in die Hände und gratulierten den stolzen Eltern und dem noch stolzeren Paten.
Die Zeit verging und die Zwillinge wuchsen heran. Tom besucht die Familie so oft es ging. Doch irgendwann wurde es Zeit für Draco und Danielle zur schule zu gehen. Lucius saß mit seiner Frau im Wohnzimmer. "Das kannst du nicht machen. Lucius. Du kannst die beiden nicht trenne. Sie waren ihr Leben lang zusammen!", Narzissa war außer sich, als ihr Mann ihr von seinen Plänen erzählte. "Warum nicht? Danielle wird später in meine Fußstapfen treten und da will ich, dass sie die beste Ausbildung erhält, die ein Schwarzmagier erhalten kann." "Das versteh ich ja noch, aber warum Australien! Das ist am anderen Ende der Welt. Es gibt auch in der Nähe gute Schulen!" "Ich will aber die beste! Basta!" "Warum kann Draco dann nicht mit nach Australien?" "Weil ich will, dass mein Sohn bei seinem Paten ist...", weiter kam er nicht, denn Ziss schnitt ihm das Wort ab: "Und deine Tochter, deine Erbin soll allein groß werden? Ohne ihren Paten, ihren Bruder und ohne ihre Eltern? Wenn du das so willst, bitte, aber glaub nicht, dass ich dich versteh, oder dir zu stimme." Ziss schritt wütend aus dem Zimmer. Sie musste jetzt allein sein, sonst würde sie an die Decke Gehen. *Der spinnt. Wie kommt der nur auf diese bescheuerte Idee? Australien... beste Ausbildung... Da ich nicht lache. Die kann sie auch in Hogwarts haben und es gibt immer noch Privatlehrer!*
"Papa, warum habt ihr euch gestritten?" Ein blonder Schopf sah durch die Tür ins Arbeitszimmer "Danielle! Nichts, es war nichts!" "Klar!, ich bin zwar erst elf, aber wenn man euch beide durchs ganze Haus schreien hört, muss es was Ernstes sein!" *Sie ist echt nicht auf den Kopf gefallen!*, musste Lucius anerkennen. "Dani, holst du deine Mutter und deinen Bruder, ich muss etwas mit euch besprechen." Sofort drehte das Mädchen, lief an die Treppe und schrie: "DRACO, VATER WILL MIT UNS REDEN. KOMM RUNTER!" Dann ging sie nach draußen und holte ihre Mutter. Als alle wieder im Wohnzimmer versammelt waren, stand Luc auf, seine Frau würdigte ihn in der ganzen Zeit keines Blickes. "Ziss?!" "Lass es, sag lieber deinen Kindern, was DU beschlossen hast!" Lucius atmete schwer ein. "also, Kinder! Ich will, dass ihr mir zuhört. Ich habe über eure Schulen nachgedacht und bin zu dem Entschluss gekommen, dass Draco nach Hogwarts geht...", Draco Augen begannen zu leuchten. Nach Hogwarts! Zu Ihrem Paten! Aber warum sagte sein Vater, dass er dahin gehen würde. Was war mit seiner Schwester? "... Es freut mich, dass du glücklich bist, Draco! Danielle, du wirst nach St. Hobbes nach Australien gehen." Die Augen der Zwillinge weiteten sich vor Schreck und Entsetzen. Danielle sollt nicht nach Hogwarts. Nein, sie sollte an den Arsch der Welt - Australien! "NEIN! Das kannst du nicht machen! Du kannst Dani und mich nicht trennen!", Draco hatte seine weinende Schwester in den Arm genommen. "Oh doch, Draco. Das kann ich und ich werde es machen!". Narzissa war die ganze Zeit nur stille Beobachterin, aber jetzt wurde es ihr zu viel und ihr Mutterinstinkt kam zum Vorschein: "Luc, siehst du nicht, was du den Kindern damit antust?" "Ziss, dort gibt es die bestes Ausbildung, versteh doch!" "Dad?!", Danielle richtete sich auf und wischte sich die Tränen aus den Augen, "Wenn es dein Wunsch ist, dass ich nach St. Hobbes geh, dann mach ich es." Alle starrten das Mädchen an. Und allen gingen verschiedene Gedanken durch den Kopf. Draco dachte er hätte sich verhört. Ziss war der selben Meinung und Lucius war einfach nur stolz auf sein Tochter. "Mmmeinst du das ernst?", Draco sah geschockt zu seiner Schwester. "Ja, das ist mein Ernst. Draco, wir müssen endlich lernen loszulassen. Von uns, wie von unseren Eltern. Es ist das beste und ich will eine gute Ausbildung um Dads Nachfolger werden zu können. Versteh mich doch!", flehend sah Danielle ihren Bruder an. Dieser schien zu begreifen und sein Gesicht wurde weicher. *Wie erwachsen die beiden schon sind!*, Ziss war nun auch stolz auf ihre Kinder und ging glücklich auf ihren Mann zu: "Tut mir leid, dass ich so reagiert hab." "Ist schon gut. Ich hätte wohl genauso reagiert, wenn du den Vorschlag gemacht hättest!"
TBC????
Erst gegen Kommis.
Cu Venus007
Kapitel 4:
Hi.
Ich wandle in diesem Kapitel den Anfang von Harry Potter etwas um. Ich hoff es gefällt euch.
Cu venus007
Kapitel 4:
Die folgende Zeit bis zum Schulanfang verbrachten Draco und Danielle immer zusammen. Sie waren unzertrennlich, denn sie beide wussten, dass sie sich erst zu Weihnachten wiedersehen würden. Für Draco war die Vorstellung ohne seine Schwester auf die Schule zu gehen unvorstellbar. Die ersten elf Jahre waren sie immer zusammen. Hatten alles gemeinsam gemacht. Waren wie angewachsen und wenn sie doch einmal etwas allein unternommen hatten, wussten sie immer wie es dem anderen ging. Hatte sich Danielle verletzt spürte Draco, dass etwas nicht stimmte und ungekehrt, und nun, sie sollten zur Schule gehen und das in getrennte, die sogar auf verschiedenen Kontinenten waren. "Dani, meinst du wir schaffen das?" "Was meinst du, Draco?" "Na die Schule. Wir waren immer zusammen..." "Draco. Wir müssen mal was alleine machen und du weißt doch, wir sind nie allein. Ein unsichtbares Band verbindet uns. Für immer!" Danielle nahm ihren jüngeren Bruder in den Arm. "Draco, Danielle, wir müssen zum Zug!" Draco und Dani rappelten sich auf und rannten die Treppe runter in die Empfangshalle, wo ihre Eltern schon warteten. Zuerst wollten sie Draco zum Zug bringen und Danielle sollte danach per Flohnetzwerk nach Australien.
Als sie am Bahnsteig standen, packte Draco seine Sachen in ein freies Abteil und ging dann wieder zu seiner Familie. Er nahm alle in den Arm. "Ich werde euch vermissen. Ich schreibe gleich, wenn ich angekommen bin, versprochen!" Dani sah ihren Bruder an, sie hatte Tränen in den Augen. "Ich liebe dich!", flüsterte sie. Plötzlich wurde Dani angerempelt und fiel in die Arme ihres Bruders. "Hey, kannst du nicht aufpassen? Oder dich wenigstens entschuldigen?", schrie Draco dem Rotschopf hinterher. "Lass es Draco, das sind Weasleys, die kennen keinen Anstand!", meinte sein Vater voller Abscheu. "Luc, bitte! Du weißt, dass das nicht das ist, was wir vertreten!", meinte Ziss lese zu ihrem Mann. Der Zug pfiff und alle Schüler stiegen ein, auch Draco. Er sah aus den Fenster und winkte seinen Lieben zum Abschied. Nun begann also eine neuer Lebensabschnitt für ihn. Eine Abschnitt ohne seine Schwester!
Danielle trat aus dem Kamin, sie war soeben in St. Hobbes angekommen. Sofort kamen Hauselfen und packten ihre Koffer auf ihr Zimmer. "Miss Malfoy! Willkommen in St. Hobbes. Ich bin Mr. Thorn, ihr Rektor. Ich hoffe, dass sie sich schnell eingewöhnen. Wir stellen hier besondere Anforderungen an unsere Schüler. Sie sollen immer hin einmal es wichtige und erfolgreiche Leute werden.", der Mann, der sich als Mr. Thorn vorgestellt hatte, war ein Mann mittleren Alters, max. 45, war groß gewachsen, hatte lange schwarze Haare, die zu einem Zopf gebunden waren, und ein freundliches Gesicht. Er führte die Malfoy-Erbin durch die Gänge. Die Schule war riesig. Sie bestand aus drei Flügeln, im ersten waren die Zimmer, im zweiten die Klassenräume und im letzten fanden die Schüler alles, was sie sonst noch so brauchten. "So, hier im Dritten Flügel haben wir die Bibliothek, ein Schwimmbad, Möglichkeiten Sport zu machen, wie Volleyball und noch andere, und draußen finden Sie das Quidditchfeld." "Danke Prof. Thorn, dass Sie mir alles gezeigt haben. Ich würde nun aber gern auf mein Zimmer, auspacken und mich noch etwas ausruhen." "Aber Miss Malfoy, es ist doch selbstverständlich, dass ich Ihnen die Schule zeige. Und natürlich können sie auf ihr Zimmer. Finden sie den Weg allein, oder soll ich sie führen?" "es ist nicht nötig, dass Sie mich führen, ich haben einen ganz Guten Orientierungssinn. Aber danke für das Angebot." "Gut, wir sehen uns dann später beim Essen." Auch Dani verabschiedete sich vom Rektor und ging zurück in ihr Zimmer. Dort verschlug es ihr erst mal die Sprache. Sie hatte ein Einzelzimmer, so wie alle rund 250 Schüler, es war groß und im zweiten Stock. Ein riesiges Himmelbett stand in den Raum rein. Daneben war der Schrank und auch eine kleine Kommode, sowie ein Nachttisch. Gegenüber vom Bett stand ein Schreibtisch und zwei Stufen runter waren Sofas, Sessel, Tisch, Fernseher und Anlage aufgestellt. Durch die großen Flügeltüren konnte man auf den Balkon, welcher auch mit Sitzmöglichkeiten versehen war. Die Wände bestanden alle aus roten Backsteinen. *Hier wohne ich also meine Schulzeit über!?* In St. Hobbes war es üblich, dass die Schüler ihre komplette Schulzeit in den selben Zimmern verbrachten. Dani packte ihre Koffer aus und legte sich dann erst mal ins Bett. Ihren Wecker stellte sie auf halb sieben.
*DRRRRRR* "Hey Schlafmütze! Aufstehen! Heute geht's nach Hause! Dani, verflucht, steh auf!" Dani rieb sich verschlafen die Augen und sah in das Gesicht ihrer besten Freundin, Christina, von allen nur Chrissy genannt. "Lass mich schlafen!" murmelte Dani und drehte sich wieder um. "Kommt nicht in Frage. Los, es ist halb sieben, in einer dreiviertel Stunde gibt es das letzte Frühstück für dieses Jahr, danach gibt es Zeugnisse und dann ab in die Ferien!" Grummelnd stand Dani auf und lief mit ihrem Waschzeug ins Bad. Eine halbe Stunde später war sie wach, gewaschen und fertig angezogen. Vor ihrem Zimmer wartete Chrissy auf sie. "Und, was machst du die Ferien über?" "Mal überlegen? Mich auf meinen Bruder feuern und verdrängen, dass ich mich wieder von ihm trennen muss. Also nichts besonderes. Und du? Urlaub?" "Ich hab keine Ahnung. Meine Eltern werden irgendetwas geplant haben.", Chrissy zuckte mit den Schultern. Die zwei Mädchen waren in der Mensa angekommen und setzten sich zum Essen. Kurz darauf kamen noch Samantha, von allen Sam genannt, Tish und Anna. Die fünf Mädchen hatten alle ihre Zimmer im zweiten Stock und waren das Schuljahr über gute Freundinnen geworden. "Und, was macht ihr die Ferien über?"; fragte Sam in die Runde. "Nichts besonderes.", antwortete Dani wahrheitsgemäß. "Ich auch nicht." "Genauso wie bei mir." "Und bei mir auch." "Man, was seid ihr denn für Luschen?", Sam war enttäuscht. Wenn ihrer Freundinnen nichts besonderes machten, hatten sie nächstes Jahr nichts zu erzählen. "Aber da fällt mir was ein! Dani, meinst du ich könnte in den Ferien mal zu dir kommen?", Chrissy sah die blonde hoffnungsvoll an. Deren Gesicht hellte sich immer mehr auf, als sie darüber nachdachte. "Klar! Wie sieht's aus? Wollt ihr auch kommen? Wir haben viel Platzt und ich kann euch mit nem süßen Kerl locken!", Dani grinste breit. "Meinst du das ernst? Ich würde gern." "Gut, dann steht das. Ich schreib euch, wenn ich weiß, wann ihr kommen könnt." "Halt, Sam und ich haben noch nicht zugesagt." Herausfordern sah Dani Anna an. "Gut, dann kommt nicht. Auch kein Problem." "So war das auch wieder nicht gemeint. Wir kommen, oder Sam?" "Immer doch, vor allem wegen dem süßen Kerl!" Lachend standen die fünf auf und gingen zur Zeugnisvergabe.
Dani lief durch die Flughafenhalle und sah sich nach ihren Eltern um. Als sie die Beiden gesehen hatten, rannte sie strahlend auf sie zu und fiel ihren Eltern um den Hals: "Ich hab euch vermisst! Wo ist Draco?" "Hallo Engel. Der kommt in einer halben stunde am Bahnhof an. Gehen wir!" Lucius nahm seine Tochter an die Hand und so fuhren die Malfoys zum Bahnhof. Auch Draco wurde liebevoll begrüßt und als alle Malfoys wieder vereint waren machten sie sich auf nach Malfoy Manor.
TBC???
Ich hab das Gefühl keiner ließt die Story. Ich kann sich auch abbrechen oder Löschen. Wie ihr wollt.
Cu Venus007
