Vorwort: ^^ Das hab ich wohl beim 1.Teil vergessen, deshalb kommt's jetzt. Freut mich jedenfalls dass sich einer zu einer meiner FF's verirrt hat. An der hier sitz ich schon ziemlich lang, bin auch noch nicht ganz fertig weil es an einigen Stellen schon recht schwer war weiterzumachen. Ich war, glaube ich zumindest, nicht allzu gut drauf als ich auf die Idee gekommen bin. Ich meine, ich erledige darin einige meiner Lieblingscharas und das auf nicht sehr nette Weise. Trotz dieser sehr unschönen Story (Wer Teil 1 nicht kennt, ACHTUNG: Sehr gefährlich. Für eventuelle Wutanfälle oder Tränenausbrüche und daraus folgende Schäden wird keine Haftung übernommen! (kleiner Scherz am Rande^^)) wünsch ich euch viel Spaß damit,
Bis zum nächsten Teil(wenn ihr den überhaupt lesen wollt)!
Schon schnellte der Schatten auf die 2 zu, Son Gohan stand bereit, er sprang auf den Arm zu, feuerte einen Energiestrahl darauf ab. Zwar schlug er ein Loch in das schattenhafte etwas, aber dieses schloss sich sogleich wieder. Plötzlich traf den Bezwinger Cells etwas in den Rücken, er schlug mit unglaublicher Wucht am Boden auf und blieb liegen. Chichi wurde es zu viel, sie rannte dem Schatten sogar noch entgegen als sie ihrem Ärger Luft machte: "Was denkst du dir? Mein armer Sohn!! Er hat doch garnichts getan! Was soll das denn? Was willst du von uns? Verschwinde dorthin wo du herkommst!" Als sie das gerade ausgesprochen hatte, packte das Höllenwesen die 2-fache Mutter auch schon um die Hüften, hob sie empor, und lachte: "Ich denke mir, ihr nervt. Alle zusammen. Das soll euch eine Lehre sein, gegen die Mächte der dunklen Seite zu kämpfen. Ich will euch alle sterben sehen!" Chichi schluckte, dan hörte sie wieder diese hasserfüllte Stimme. "Und du, du wirst jetzt sterben, Chichi" und mit diesen Worten wurde der Griff fester, die Hand wurde größer, Son Gotens Mutter, jetzt eingehüllt in völlige Dunkelheit, sprach ihr letztes Gebet. Die letzte vertraute Stimme die sie hörte war Son Gotens: "Mama, halt durch, Son Gohan wird dich bestimmt retten! Mama? Bleib hier Mama! Mama, ich hab dich lieb, geh nicht!" Der Dämon öffnete die schwarze Hand und Chichi fiel wie ein Stein zu Boden, wo sie von ihren Söhnen aufgefangen wurde. "Mama? Mama sag doch was!" Son Goten schüttelte sie wie ein Verrückter, während sein Bruder nur schweigend da saß, seine Mutter in den Armen, sich Vorwürfe machte. "Großer Bruder! Was sollen wir denn jetzt machen?" Son Gohans Blicke wanderten wieder zu dem leblosen Gesicht seiner Mutter "Mama... Sag doch was, Mama." Er weinte, Tränenbäche liefen seine Wangen hinab. "Son Goten, nicht weinen. Wir haben doch die Dragonballs." Son Gohan bemühte sich vergeblich, den kleinen Jungen zu trösten. Son Goten schmiss sich seinem Bruder in die Arme. Er weinte unaufhörlich, und so wie die zwei da saßen, gaben sie ein Bild des Jammers und er unendlichen Trauer ab.
"Und jetzt???" Der Dämon meldete sich wieder, alle waren sich einig wer jetzt drankäme. Natürlich, C18. Sie war die einzigste Frau die noch übrig war. Nochmals kam der mörderische Arm auf sie zu. Krillin stellte sich schützend vor seine Frau. "Ich beschütz dich," murmelte er. Sie sah ihn an, er war völlig verrückt geworden. Die Hand kam auf die 2 zu, immer näher bis sie einen schlenker nach links tat. Was sollte das werden? C18 fuhr herum, er wolte doch nicht? "Marron!" Die Schattenhand führte eine Schnipsbewegung aus und das kleine Mädchen flog. Krachend schlug der kleine Köper gegen eine Felswand, plumste leblos zu Boden und bewegte sich nicht mehr. "MARRON!!" Tönte es wie aus einem Mund, Krillin und C18 rannten auf ihre Tochter zu, die reglos auf dem kalten Fels lag. Marrons Mutter kniete nieder und nahm ihre Tochter in den Arm, womit hatte sie das verdient? Sie war noch so klein gewesen, hatte nie jemandem etwas zu Leide getan. Trauernd legte C18 ihre Tochter zu Boden, als ob diese schliefe und sah noch lange bewegungslos auf sie hinab. Krillin stand die ganze Zeit über neben ihr, doch plötzlich kam leben in ihn. Er sprang und riss seine Frau zur Seite, der Schattendämon hatte eine Attacke auf sie abgefeuert. Erschrocken richtete sie sich auf. Sie sah den kleinen Kerl dankend an und wartete darauf, dass er aufstand. Bis ihr eine sich immer weiter ausbreitende Blutlache verriet, dass er nicht mehr aufstehen würde. Ihre Beine knickten unter ihr ein, sie brach zusammen, in höchstens 5 Minuten hatte sie ihre gesamte Familie verloren. Ihre Tochter, ihren Mann. Bilder ihrer jüngsten, glücklichen Vergangenheit kamen ihr ins Gedächtnis, danach auch Bilder ihres Zwillingsbruders, auch er hätte hier sein können, mit ihnen leben und sich freuen können, wenn da nicht dieses grässliche Monster gewesen wäre. Sie schluckte, Cell! Heute vor einigen Jahren hatte Krillin gesagt. Was sollte das eigentlich, würde sie das ihr ganzes Leben lang verfolgen, sollte sie etwa... "C18!" Sie hörte Piccolo, fuhr herum und... Die junge Frau schlug am Boden auf, ihr Kopf fiel zur Seite, sie war das nächste Opfer dieses Irrsinns geworden.
"Was soll dass eigentlich?" Jetzt ging Piccolo in die Offensive. "Mh?" Der Schatten hätte ihn, wenn er den ein Gesicht gehabt hätte, wahrscheinlich abwertend und doch belustigt angesehen. "Du willst der nächste sein? Kein Problem!" Aus dem Schatten heraus schoss plötzlich ein Blitz, der Piccolo traf. Der Namekianer stürzte zu Boden. Son Gohan bemerkte erst jetzt was los war, tätschelte seinem kleinen Bruder nochmal den Kopf und ging dann schnell auf den Getroffenen zu. Desto näher er seinem Freund kam, desto stärker stieg ihm ein scharfer Geruch in die Nase, es roch reichlich verbrannt. Ob das hieß, dass auch Piccolo... Er ging in die Knie und drehte den ehemaligen Feind seines Vaters herum. Fast hätte er ihn wieder fallen gelassen, den als er das Gesicht sah traf ihn fast der Schlag. Solch schreckverzerrte Augen, so ein durch Schmerz entstelltes Gesicht, es war der blanke Horror! Er legte seinen Freund und Trainer wieder hin, bekreuzigte sich und wandte sich Vegeta zu. Der hatte das alles nur Stumm verfolgt. Trunks saß am Boden und malte mit den Fingern irgendetwas Unsichtbares ins Gras. Son Gohan sah die 2 abwechselnd an. "Vegeta, hast du keine Angst?" "Angst? Was soll das sein?" Son Gohan sah Vegeta an, diesen Blick hatte er noch nie bei ihm gesehen, er schien doch Angst zu haben, und er machte sich Sorgen. Son Gohan sah alles was Vegeta fühlte, so hatte sich der Prinz der Sayajins noch nie gehen lassen. Es stand Ernst um sie, wenn schon Vegeta so fertig war, gab es keinen Ausweg mehr. "Hallo! Wer jetzt? Gibt's freiwillige?" Das Schattenwesen schien mit jedem Mord eifriger zu werden. Und das war es, das Son Gohan an ihm hasste, allein diese Einstellung, nichts anderes. Er blickte in den Himmel, warum nur, warum war sein Vater nicht da? Son Goku hätte gewusst was zu tun war, er hätte sich ausgekannt. "Son Gohan!" Erklang die Stimme seines kleinen Bruders, Son Gohan sah sich um. "Er will dich umbringen! Pass auf, großer Bruder, wenn er dir was tut bin ich ganz alleine!!" Der gerufene blickte in Richtung des Schattens, auf ihn kamen 2 Hände zu. Die eine erwischte ihn, kurz bevor er ausweichen konnte, sie hielt ihn fest umklammert. Die andere kam nun auf sein Gesicht zu und drückte dagegen, zuerst fragte er sich, was das werden sollte, bis er dann merkte, das er festgehalten wurde, aber sein Kopf immer weiter nach hinten gedrängt wurde, er wollte ihm das Genick brechen!
"Hey! Lass meinen Bruder in Ruhe!" Son Goten flog auf den Schatten zu und attackierte ihn, aber das fremde Wesen ignorierte ihn. Er schnipste ihn mit einer Bewegung einer seiner Hände davon als sei er ein lästiges Insekt, der kleine Junge prallte in Trunks Nähe auf und blieb reglos liegen. Sein bester Freund rannte augenblicklich auf ihn zu: "Son Goten! Sag doch was!" Der Dämon beschäftigte sich weiter mit Son Gohan, der schon keine Kraft mehr hatte, sich zu wehren, bis er dann geschlagen und mit einem letzten Gedanken an seine Familie zu Boden und damit in eine vielleicht bessere Welt fiel. Vegeta sah sich um. Ja, sie, er und sein Sohn sie waren die letzten. Jetzt käme einer von ihnen dran. "Trunks, komm her, es wird ernst!" Mit Mühe riss sich der Junge von seinem Freund los und rannte mit einem ängstlichen und doch hasserfüllt wütenden Blick für den Dämonen auf seinen Vater zu. Der Schattendämon sah sich die 2 genau an "Schwächlinge" murmelte er Verächtlich. Es erzeugte einen bläulichen Ball, der genau unter ihm schweben blieb. Was sollte das darstellen, fragte sich Vegeta, völlig verdattert über dieses etwas, das wohl den neuesten Todesengel seines verhassten Gegners darstellte. Der Schatten schoss das Ding ab, es flog auf Vegeta zu und traf ihn auch. Der Ball riss ihn zu Boden, verschwand aber nach einer für Vegetas Sohn ewig lange Minute zu dessen ERleichterung wieder, und die gerade noch tiefe und blutige Wunde in seines Vaters Körper Schloss sich wieder. Keine Spur dieser Attacke bleib zurück. Trunks Vater erhob sich, klopfte sich den Staub von seiner Kleidung und sah den Dämon an. "Musst wohl noch etwas üben, oder?" "Papa, alles in Ordnung?" Ein fast unmerkliches nicken, das für jemanden der Vegeta kannte aber einen ganzen Satz enthielt. Dieses nicken sollte seinem Sohn sagen, dass ein solches, ein so dämliches Vieh ihn doch nicht niederstrecken konnte. Tunks sah seinen Vater an, so mutig und stark wie er war sonst niemand! Noch nicht einmal Son Goku war so toll wie sein Vater. Der kleine Kerl musterte Vegeta, der Gesichtsausdruck war der selbe wie auch sonst, bis er plötzlich einmal zuckte. Tat ihm doch etwas weh? "Papa! Ist wirklich alles Ok? Sag doch was!" "Ja, alles in Ordnung!!!!" Er schrie das hinaus, als ob er etwas zu verbergen hätte. Und das hatte er auch, Vegeta spürte es, irgendetwas hatte dieses Teil mit ihm gemacht, als ob er ausgesaugt würde, er fühlte sich mit jeder Sekunde leerer...
Riiiiiing----Riiiing "Jahaaaa, ich komm schon!" Riiiing "Geh endlich ran, ich hab zu tun!" "OkOk...Ja, Krillin hier. Was? Achso...ähähä, hab ich glatt vergessen. Klar doch, ich versuche, hier loszukommen. Bis gleich." Er legte auf, jetzt musste er nur noch... "Ähm, C18?" "Ja? Wer war denn dran?" "Bulma, sie hat mich... an etwas erinnert. Ich wollte mit den anderen" "Du wolltest?" "Ich wollte mit den anderen..." "Den anderen? Mit wem?" "Son Gohan und den anderen, also ich wollte mit ihnen...." "Ihr wolltet?" "Würdest du" er warf einen kläglichen Blick zu seinem Gegenüber "mich mal ausreden lassen? Bulma hatte angerufen um mir zu sagen, dass alle auf mich warten. Wir hatten vor, uns alle mal zu treffen.." "Und, gibts da auch nen Grund?" Krillin schluckte, das musste er ihr doch nicht sagen, oder? "Naja, heute vor einigen Jahren hatten wir Cell und die...die Cyborgs besiegt." Jetzt war es raus, aber wie würde C18 reagieren, natürlich, sie würde sich aufregen und ihn anschreien. Aber...nichts dergleichen, er sah auf, seine Frau war weg. Er blickte seine kleine Tochter an, die wiederum sah ihren Papa säuerlich an. "Toll, jetzt ist Mama weg, gut gemacht!" Er schluckte, das hatte er wieder toll hinbekommen. Warum wollte sie denn auch wissen was da los war. Der kleine Kerl drehte sich um, und da stand die blonde Frau und lächelte. "Was dagegen, wen ich auch mitkomme?" "Nö, ich nicht" murmelte er, sie war ihm nicht böse. Aber wenn die anderen etwas dagegen hatten? Dann..dann würde er ihnen seine Meinung sagen... Und gleich darauf wieder abziehen, gegen Sayajins konnte er eh nichts ausrichten...Sie machten sich auf den Weg.
Kurz darauf kamen sie ans Ziel, eine grüne Wiese auf einem Berg. Und das saßen sie auch schon alle, Son Gohan und Goten, Piccolo, Chichi, Bulma, Trunks und zur großen Überraschung der 2 sogar Vegeta. Sie landeten, setzten Marron ab und grüßten freundlich. Ja, das würde ein guter Tag werden. Ein buntes Treiben, einige (ratet mal wer) aßen, andere hielten ihren längst überfälligen Plausch und Vegeta hatte sich abgewandt. Er ging einer Legende nach, die besagte, das die Felsen in diesem Gebirge unzerstörbar waren. "Das wollen wir doch mal sehen murmelte er. Vegeta bezog Stellung und wählte sich einen Felsen aus, der hoch aus dem ebenen Gelände um ihn ragte und feuerte einen Energieball auf ihn ab. Zuerst geschah nichts, nur ein einzelner kleiner Kiesel bröckelte ab und landete auf Vegetas Kopf. "Na warte." Er feuerte einen neuen Strahl ab, nichts. Er war rasend vor Wut, er schoss, schoss, immer fester und wütender, nichts geschah. Langsam beruhigte er sich und überlegte. Vielleicht als Super-Sayajin, ja, das versuchte er, und diesmal verschwanden große Stücke des Felsens. Jetzt war der kleine Berg so spitz, dass jeder der ihn nur berührte, sofort Blut sehen würde. "Hey Papa! Das war klasse!!!" Vegeta murmelte irgendetwas, das nach "das war doch gar nichts" klang. "Ich soll dich holen, es gibt essen. "Trunks sah ihn abwartend an, ja, der Prinz war hungrig, aber das würde er nicht zugeben...Vegeta und sein Sohn machten sich auf den Weg zurück zu den anderen. Trunks war seinem Vater den ganzen Weg lang gute 100m voraus, aber als ebendieser Vater einen weiteren Felsen umrundet hatte, sah er seinen kleinen Sohn starr vor Angst auf einem weiten, ebenen Platz stehen. Kurz darauf sah er auch den Grund dafür. Leichen. Gute 50 Menschen hatten hier ein grausames Ende gefunden, eine unbeschreibliche Wut und Grausamkeit musste über diese bemitleidenswerten Personen gerichtet haben, wie sie da zwischen Ruinen der Häuser lagen, die sie wohl einmal bewohnt hatten. "Ich will hier weg, Papa..." "Zuerst wird gegessen" erwiderte Vegeta ungerührt. Trunks sah ihn ungläubig an, bemühte sich dann aber, diesen Platz schnellstmöglich zu verlassen. Er lief so schnell ihn seine Beine trugen in Richtung "Picknickplatz". Als er aber dann merkte, dass sein Vater ihm nur langsam folgte und sich nicht aus der Ruhe bringen ließ, verlor auch er an Tempo und spazierte den Weg langsam aber doch unruhig entlang. Bis: "AHHHHHHHHHHHHHH" Das war eindeutig Bulma gewesen, das hieß, sie mussten sich beeilen. Die 2 rannten los, sobald sie näher kamen merkten sie, dass etwas nicht stimmte, am Himmel schwebte ein Schatten. Es war nicht, wie man erwartet hätte so, dass die die Sonne hindurchschimmerte, sondern sie war völlig verdeckt. Genau dort, wo gerade noch warm und freundlich die Sonne geschienen hatte, war es jetzt kalt, dunkel und unfreundlich. Trunks sah sich um und bemerkte die übrigen unweit der Stelle an der sie sie auch verlassen hatten. Nur, dass sie alle auf einem Fleck standen, in den Himmel starrten und sich vor etwas zu fürchten schienen. Trunks rannte auf sie zu "Was ist denn los? Warum guckt ihr" Er verstummte, den Satz konnte er nicht zu Ende bringen, neben ihm schlug etwas unglaublich kraftvolles ein. Durch die Wucht dieses noch unbekannten Etwas wurde er durch die Luft geschleudert und landete genau vor den Füßen seiner Mutter. Bulma beugte sich erschrocken zu dem kleinen Kerl hinunter und sah ihn an. Trunks richtete sich wieder auf: "Nichts passiert, alles Ok." "Da bin ich aber beruhigt." "Also, was war jetzt los?" Fragte Bulmas Sohn neugierig. "Naja... Meldete sich Trunks' bester Freund Son Goten, "siehst du das schwarze Ding da oben?" Ein nicken. "Also, dieses Ding... Es hat gesprochen, es hat gesagt, dass es uns... uns alle umbringen will." Trunks schluckte, alle anderen nickten. Trunks sah seine Mutter an, wie reagierte sie darauf? Auch sie hatte Angst, große Angst. "Ach, davor habt ihr Angst?" Vegeta klang verächtlich. "Das ist doch nichts als eine Wolke, ihr habt wahrscheinlich alle nur einen über den Durst getrunken." "Das haben sie nicht" meldete sich nun eine Stimme, in ihr der Ton unendlicher Verachtung. Vegeta fuhr herum, sollte das etwa? Die Stimme fuhr fort: "Soll ich dir beweisen, dass meine Macht ausreicht, euch alle zu besiegen? Soll ich dir beweisen, dass du keine Chance hast? Soll ich dir Beweisen, dass ihr alle keine Gegner für mich seid? Soll ich dir beweisen, dass nur ein Fingerschnippen von mir ausreicht, dich und deine Freunde auszuschalten?" Son Goten verkroch sich hinter seiner Mutter und spähte vorsichtich zu seinem Bruder hoch, der schon kampfbereit dastand. Chichi tätschelte ihrem jüngsten den Kopf und dachte nach, sollte das etwa wieder einer dieser schier unbesiegbaren Gegner sein? Piccolo spannte seine Muskeln, er musste bereit sein. Krillin tat es dem Namekianer nach, und reichte schnell seine Tochter an seine Frau weiter. C18 sah ihre Tochter an, sie war wichtiger als alle Kampfeslust. Bulma warf unuhige Blicke zu Vegeta und Trunks. Ihr kleiner Sohn wirkte unruhig, aber als er seinen Vater ansah, der mit finsterem Blick in Richtung schwarzer Wolke starrte, schien auch er wieder kämpfen zu wollen. Bloß keine Schwäche zeigen. "Also, mit wem fange ich am besten an?" Der Schatten schien sich seiner Sache wirklich gewiss. "Moment, sag uns erst, wer du bist" schrie Chichi. Es war wie auch sonst immer, sie brauste auf und versuchte, ungeachtet jeglicher Gefahr, ihre 2 Söhne zu beschützen. "Mama!" Son Gohan bekam es mit der Angst zu tun, seine Mutter sollte nicht die erste sein. "Ich schätze" meldete sich das Schattenwesen wieder zu Wort "du willst einen Namen? Aber, da muss ich dich enttäuschen, ich habe keinen. Wohl aber kann ich euch sagen, was ich bin. Ich komme direkt aus der Hölle, ein Wesen der Dunkelheit. Man bezeichnet mich als Schattendämon." Man hörte Piccolo hörbar nach Luft schnappen, woraufhin Son Gohan ihn fragend ansah. "Diese Wesen sind gefährlich. Man sagt, sie seinen so schrecklich, dass sie sogar Vegeta an Grausamkeit und den Dämonen Boo an Stärke übertreffen. Unsere Chancen sind gleich Null."
Plötzlich fuhren sie herum, sie alle hatten deutlich ein Geräusch vernommen. Aus dem schattenhaften Umriss des Dämonen zeichnete sich ein weiterer Abschnitt ab, der wohl einem Arm gleichzusetzen war. Dieser Arm bewegte sich nun mit atemberaubender Geschwindigkeit auf die Gruppe zu, die erschrocken zu allen möglichen Seiten auseinander stob. Dem Schattenwesen schien es egal zu sein, wen er erwischte Alle drehten sich zu dieser roiesigen Hand um, Schutz zu suchen schien nutzlos. Kurz darauf hörte man ihn rufen: "So, Bulma, guten Flug!" Trunks schrie, Chichi schrie, alle, auasgenommen Vegeta, der Leichenblass dastand, schrien, als sie sahen, wo Bulma gelandet war. Der Felsen, den Vegeta so zugespitzt hatte, war ihr zum Verhängnis geworden. Er hatte sie aufgespießt, reglos hing sie nun über diesem Fels, für Trunks Mutter kam jede Hilfe zu spät. Das war alles so schnell gegangen, niemand hätte reagieren können. Trunks wandte sich mit schmerzverzerrten Gesicht ab und starrte seinen Vater an. "Du bist daran Schuld, wegen dir ist sie tot!" Vegeta ignorierte ihn, und doch, hatte der Bengel etwas recht? War es eine Schuld? Nur weil er trainiert hatte? Das konnte nicht sein, das war alles die Schuld dieses Monsters. Und aus diesem Grund würde es dran glauben müssen, es würde sterben! "So, wen dann? Ich hatte gerade ne Frau, oder? Dann erledige ich die eben alle zuerst" erwähnte der Schattendämon scheinbar ganz beiläufig. Son Gohans und Son Gotens Blicke huschten ängstlich zu Chichi, Krillin sah unruhig zu C18 und Marron. "Wer war dennn nochmal die, die mich gerade so angepöbelt hat?" Son Gohan machte einen Schritt nach vorn, und stellte sich vor seine Mutter, nein, er würde sie nicht kriegen! "Also ist es die da? Glaubst du du kannst sie vor mir verstecken, Son Gohan?" Wieder streckte sich diese Hand aus, Son Gohan zuckte zusammen. Was konnte er schon tun, wenn Piccolo recht hatte, dann hatten sie alle keine Chance. Er schluckte, seine Mutter, und er konnte nichts anderes machen als sich hinzzustellen und abzuwarten, er kam sich vor wie eine kleine Reißzwecke, die einen LKW lahmlegen sollte. Chancenlos.
