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Warum sind wir anders

von

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Disclaimer: Alles was hier steht ist frei erfunden. Mit dieser Geschichte verdiene ich kein Geld.
 

Warum sind wir anders? Kapitel 1
 

Wir waren mal wieder unterwegs. Wir vier... Atti, Mark, Orlando und ich. Inzwischen kannten wir uns nun schon eine ganze Weile und es hatte sich in dieser Zeit viel zwischen uns verändert. Anfangs waren wir alle nur Freunde, doch irgendwann verliebte ich mich in Orlando und ich hatte das große Glück, dass auch er sich in mich verliebte. Wir kamen dann auch ziemlich schnell zusammen. Bei Mark und Atti dauerte es allerdings noch etwas länger. Andauernd schlichen sie umeinander

herum, doch nie traute sich einer der beiden. Aber irgendwann klappte es dann doch. Und so waren wir ein gutes Team. Zwei Paare... zwei glückliche Paare. Heute Abend war mal wieder ein Clubabend angesagt. Wir tanzten und tranken viel.
 

Orlando verbrachte die meiste Zeit auf der Tanzfläche und ich saß am Tisch zusammen mit Atti und Mark. Doch mit den beiden konnte man in diesem Moment nichts mehr anfangen. Der Alkohol hatte seine Wirkung gezeigt und bei den beiden vielen immer mehr die Hemmungen. Sie küssten sich immer leidenschaftlicher und ich konnte sehen, dass ihre Hände beim jeweils anderen schon in sehr intime Gegenden abgedriftet waren. Sehnsüchtig sah ich zu den beiden rüber und betrachtete sie eine Weile. Orlando und ich würden wohl nie so wie die beiden sein. In der Öffentlichkeit mochte er es nicht, dass man uns beide intimer sah. Ich durfte nicht mal seine Hand halten, denn die Presse und die Fans sollten nichts von unserer Beziehung mitbekommen. Das alles war nicht leicht für mich... ganz im Gegenteil es war wirklich schwer. Nie durfte ich ihn berühren wenn wir ausgingen. Das nahm mir den Spaß an solchen Abenden. Und er... er schien immer seinen Spaß zu haben. Nur selten bemerkte er wie schlecht es mir in solchen Momenten ging. Er tanzte mit Frauen... mit vielen Frauen, denn so lief er nicht Gefahr, dass irgendjemand auf die Idee kommen würde, dass er schwul sei. Aber ich hatte ihn lieber so im Verborgenen, als gar nicht.
 

Ich konnte meine Augen nicht von Mark und Atti lassen und stieß einen langen Seufzer aus. Warum konnten Orlando und ich nicht so sein, wie die beiden. Plötzlich trennte sich das Liebespaar vor mir und sah mich an.
 

"Was ist los?" wollte Mark wissen.
 

Die beiden hatten wohl doch bemerkt, dass ich sie eine ganze Weile angestarrt hatte. "Nichts." War meine kurze Antwort, dann sah ich leicht verlegen auf das leere Bierglas vor mir.
 

"Ich geh mir noch ein Bier holen." Sagte ich und sprang auf. So konnte ich mich schnell dieser peinlichen Situation entziehen.
 

An der Bar bestellte ich ein Bier und warf dann wieder einen Blick auf Mark und Atti, welche sich angeregt unterhielten.
 

Als ich mein Bier bekam zahlte ich und nahm kurz darauf auch schon einen Schluck von dem kühlen Getränk. Das wievielte war es heute? Vielleicht das 10 oder waren es schon mehr. Ich trank an solchen Abenden immer viel. So hoffte ich den Schmerz in meiner Seele einigermaßen betäuben zu können.
 

Mit dem Bier ging ich an den Tisch zurück, wo ich mich wieder auf meinen alten Platz setzte und auf die Tanzfläche sah. Da war er... mein Freund. Und wieder tanzte er eng mit einer dieser Frauen. Enttäuscht lies ich den Kopf hängen. Wenn er doch nur einmal mit mir so tanzen würde. Aber falls das je passieren sollte, dann nur in unserer Wohnung oder irgendwo, wo uns niemand sehen konnte. Ich warf einen kurzen Blick zu Atti und Mark. Beide saßen einfach nur da und beobachteten die Tanzfläche. Sie hatten aufgehört sich zu küssen und ich wusste auch genau warum. Sie taten es meinetwegen. Ihnen war es nicht verborgen geblieben wie sehr es mich traf, dass ich Orlando nicht nahe sein konnte. Das war wirklich lieb von den beiden, dass sie mich nicht mehr quälen wollten, doch ich wollte auch nicht, dass sie wegen mir die Finger von einander lassen müssen. Also stand ich auf und mit machte mich mit einem kurzen: "Ich brauch mal frische Luft." auf den Weg nach draußen.
 

An der frischen Luft atmete ich erst mal tief durch, dann setze ich mich auf eine Bank und sah in den Sternenhimmel. Hoffentlich würde dieser Abend bald vorbei sein. Lange hielt ich es hier wirklich nicht mehr aus. Wieso tat ich mir das immer wieder an? Weil ich ihn liebte... deswegen. Ich warf einen Blick auf meine Uhr. Es war kurz vor vier Uhr. Dann würde es bald vorbei sein und ich konnte in mein Bett. Solche Abende schlauchten mich immer wieder sehr und ich war umso froher, wenn ich schlafen durfte.
 

Ich erhob mich von der Bank und ging wieder rein, in der Hoffnung, dass wir bald aufbrechen würden. Mark und Atti waren wieder in eine heftige Knutscherei vertieft und dabei wollte ich sie nicht schon wieder unterbrechen, also ging ich zur Bar und bestellte zwei Biere. Eins trank ich sofort aus und mit dem anderen wand ich mich der

Tanzfläche zu und suchte nach Orlando. Er tanzte noch immer mit der Frau von vorhin und schien wirklich viel Spaß zu haben. Diese Frau machte sich sehr offensichtlich an Orlando ran, doch er reagierte darauf immer nur mit einem freundlichen Lächeln. Die Frau könnte es auch gleich aufgeben. Sie hätte sowieso keine Chance bei Orlando. Auch wenn er unsere Beziehung vor der Öffentlichkeit geheim hielt würde er mich doch nie betrügen. Das Bier zeigte immer mehr seine Wirkung und ich musste doch wieder zu unserem Tisch zurück. Ich musste mich

unbedingt setzen.
 

Mark und Atti bemerkten mich nicht sofort, sondern beschäftigten sich weiter mit dem jeweils anderen. Nach fünf Minuten bemerkte mich Atti und stieß Mark leicht von sich, dann deutete er auf mich und Mark nickte enttäuscht. Beide ließen sofort die Finger von einander. Das wollte ich denn beiden aber nicht antun, also sagte ich: "Lasst euch nicht von mir stören. Ihr könnt ruhig weiter machen."
 

"Aber..." begann Atti, doch ich schnitt ihm das Wort ab.
 

"Ihr könnt doch nichts dafür... und der Abend ist sowieso bald zu ende." Ich versuchte noch ein kleines Lächeln, welches ich gerade so über die Lippen brachte.
 

Trotzdem fingen die beiden nicht wieder an wild herumzukuntschen, sondern nahmen sich einfach nur bei den Händen und lehnten sich aneinander.
 

Ich starrte weiterhin auf mein Bier und nahm immer wieder einen Schluck. Ich merkte dass ich schon ziemlich betrunken war, aber das war mir egal.
 

Als ich das nächste mal meinen Kopf hob kam Orlando gerade auf uns zu.
 

"Ich bin total fertig. Tanzen ist echt anstrengend." Er lächelte kurz in die Runde, dann griff er seine Cola und trank sie mit einem Schluck aus. "Wollen wir gehen, oder wollte ihr noch länger bleiben?" fragte Orlando.
 

"Nein, lass uns gehen." Sagte Mark.
 

Endlich machten wir uns zum gehen auf, doch das mit dem gehen gestaltete sich in meiner Situation sehr schwierig. Ich schwankte oft hin und her.
 

"Hey was habt ihr den mit ihm gemacht?" fragte Orlando leise lachend.
 

"Nichts." Antwortete Atti, welcher mir dann beim gehen half.
 

Bis nachhause schaffte ich es noch, doch als ich im Flur stand überkam mich ein schlimmes Übelkeitsgefühl. Ich lief so schnell ich konnte ins Bad und erbrach mich in der Toilette. Ich weiß nicht, wie lange ich da saß, doch immer wieder kam mir mehr von dem Alkohol hoch und dementsprechend oft musste ich mich übergeben. Als es wieder einigermaßen ging stand ich vorsichtig auf. Ich spülte meinen Mund mit

Wasser aus, bevor ich das Bad verließ. Ich fand Orlando im Schlafzimmer vor, wo dieser schon auf dem Bett lag und mich erwartungsvoll ansah. "Kommst du?"
 

Ich schüttelte mit dem Kopf. "Ich schlafe heute auf der Couch."
 

"Du schläfst auf der Couch?"
 

"Ja, mir ist einfach noch zu schlecht und die Couch ist näher am Bad, als das Schlafzimmer. Tut mir leid."
 

"Muss es nicht. Ich hoffe, dass dir diese Nacht nicht mehr so oft schlecht ist. Atti und Mark kommen morgen wieder vorbei. Sie haben gesagt, dass sie dann was mit uns besprechen wollen."
 

Ich nickte nur, holte mir eine Decke und wünschte Orlando eine gute Nacht, bevor ich mich auf die Couch legte.

Kapitel 2
 

Der nächste Morgen war die Hölle. Mein Kopf tat weh und ich war noch immer müde, da ich in der Nacht nicht wirklich viel Schlaf bekommen hatte. Das einzige Gute an diesem Morgen war Orlando, der mich durch ein sanftes Streicheln über meine Haare weckte. Vorsichtig öffnete ich meine Augen. Als sich meine Kopfschmerzen bemerkbar machten schloss ich sie sofort wieder.
 

10 Minuten später versuchte ich es wieder und Orlando war noch immer da. Seine Streicheleinheiten hatte er bis jetzt nur kurz unterbrochen und hielt mir ein Glas Wasser und eine Aspirin entgegen. Beides nahm ich sofort zu mir und hoffte darauf, dass die Wirkung bald einsetzte.
 

"Mein armer Schatz. Warum hast du auch so viel getrunken?"
 

"Weiß nicht." sagte ich einfach. Natürlich wusste ich es genau, aber ich wollte einfach lieber jeder Diskussion aus dem Weg gehen.
 

"Ging es dir denn in der Nacht noch sehr schlecht?"
 

"Ziemlich. Ich war bestimmt noch fünf Mal auf dem Klo. Mein Magen dürfte jetzt komplett leer sein."
 

"Willst du dich nicht lieber ins Bett legen? Ich komme auch mit. Da kannst du dich den ganzen Tag noch ausruhen und ich leiste dir ein bisschen Gesellschaft."
 

"Hört sich gut an. Lass uns gehen."
 

Orlando half mir auf und wir gingen ins Schlafzimmer, wo ich mich auch gleich aufs Bett legte. Orlando ging noch mal kurz weg und holte noch eine Kopfschmerztablette für später und ein neues Glas Wasser, dann legte er sich zu mir und begann mich wieder leicht zu streicheln. Wenig später war ich schon wieder eingeschlafen.
 

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"Craig?" Noch immer erschöpft schlug ich die Augen auf und sah direkt in die von Orlando. "Atti und Mark sind da, sie wollten doch heute vorbei kommen. Kommst du mit ins Wohnzimmer? Sie wollen uns irgendetwas sagen." Ich gab ein kleines Murren von mir, stand dann aber doch auf.
 

"Hier trink das und nimm die Tablette, dann sollte es eigentlich gehen." Orlando hielt mir die vor langer Zeit bereitgelegte Aspirin entgegen und welche ich auch gleich nahm. Meine Kopfschmerzen waren jetzt schon nicht mehr so schlimm und die Tablette würde mir helfen sie vollkommen zu vertreiben.
 

Ich ging mit Orlando ins Wohnzimmer, wo Atti und Mark schon warteten. Sie fragten mich kurz nach meinem Befinden, bevor sie zum eigentlichen Thema kamen.
 

"Wir wollen euch einladen zu einem kleinen Urlaub. Es soll zwei Wochen gehen und wir fahren in die Berge in eine kleine einsame Hütte. Was haltet ihr davon?" sagte Atti.
 

"Hört sich gut an oder was meinst du?" fragte mich Orlando.
 

Das war echt eine super Idee von den beiden. Wenn die Hütte in so einer einsamen Gegend liegt, dann konnte ich auch mit Orlando rausgehen ohne das ich befürchten muss, dass uns jemand sieht.
 

"Ja super. Aber ihr wollt uns wirklich einladen? Wir können das auch bezahlen."
 

"Keine Widerrede. Wir machen das schon. So arm sind wir nicht. Es geht im übrigen morgen los." sagte Mark.
 

"Was morgen? Aber wir haben vielleicht Termine. Wir müssen erst bei unserem Management anrufen." warf Orlando ein.
 

"Alles schon erledigt. Ihr habt die nächsten zwei Wochen frei." grinste Atti triumphierend.
 

Die beiden hatten wirklich schon alles geplant. Dann hieß es jetzt nur noch packen. Und das taten wir auch gleich, nachdem Atti und Mark weg waren. Ich freute mich unheimlich auf die Zeit mit Orlando. Endlich hatten wir mal richtig viel Zeit füreinander und nicht immer irgendwelche Termine die einem in die Quere kamen.
 

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Am nächsten Tag holten uns Atti und Mark schon sehr früh ab und bald fanden wir auch heraus warum... die Fahrt dauerte mehrere Stunden. Doch sie lohnte sich, denn die Gegend war einfach atemberaubend. Hier oben war wirklich eine sehr beruhigende Stille und niemand außer uns war hier. Die "kleine" Hütte war gar nicht so klein. Sie hatte zwei Schlafzimmer, zwei Badezimmer, einen großen Wohnbereich und sogar einen Raum mit Sauna und Whirlpool. Hier oben gab es alles was man brauchte. Der Kühlschrank war gefüllt, es gab Wasser, Strom, einen Fernseher und für romantische Stunden gab es auch einen Kamin. Hier würden wir es die zwei Wochen gut aushalten können.
 

Wir packten alle Sachen aus. Unsere Snowboards die wir zur Beschäftigung für tagsüber mitgenommen hatten verstauten wir in einem kleinen Schuppen direkt neben dem Haus.
 

Nach dem wir ausgepackt hatten machten wir uns noch etwas zu essen, welches wir vor dem Kamin verzehrten. Die Stimmung war sehr gut. Wir alle waren entspannt und glücklich und ich kuschelte mich noch ein Stück näher an Orlando heran. Dieser schenkte mir eines seiner atemberaubendsten Lächeln und ich lächelte zurück. Auch Atti und Mark waren eng aneinander gekuschelt und küssten sich ab und zu. Warum konnte das Leben nicht immer so sein, wie es jetzt war? So friedlich und einfach nur schön.
 

Nach zwei Stunden vor dem Kamin verabschiedeten sich Atti und Mark und gingen ins Schlafzimmer. Orlando und ich blieben noch eine halbe Stunde sitzen, bevor wir ebenfalls ins Bett gingen. Ich zog mich bis auf die Boxershorts aus und legte mich aufs Bett. Ich betrachtete Orlando noch eine Weile, wie dieser sich auszog und ein Lächeln huschte über mein Gesicht. Wie schön er doch war.
 

Plötzlich hörten wir eindeutige Geräusche aus dem Schlafzimmer neben uns und es war unverkennbar, was Atti und Mark da taten. Orlando sah mich kurz an und lächelte dann verlegen, bevor er sich vollkommen umzog und sich mit Boxershorts und T-Shirt ins Bett legte. Ich drehte mich zu ihm und begann ihn vorsichtig zu küssen. Dann schob ich meine Hand unter sein T-Shirt und streichelte seinen Bauch, während meine Küsse leidenschaftlicher wurden.

Doch dann schob mich Orlando wie so oft weg. Ich nickte nur und sagte leise: "Tut mir leid."
 

"Mir auch. Schlaf gut." Sagte Orlando und drehte mir dann den Rücken zu.
 

So lief das nun schon seit wir zusammen waren. Orlando war noch jung und ich weiß, dass er unerfahren war was Sex mit Männern betraf, doch ich konnte ihn einfach nicht mehr verstehen. Er hatte mich bis jetzt noch nicht an sich heran gelassen und wir waren schon über ein Jahr zusammen. Gutes Zureden oder zärtliche Gesten halfen bei ihm einfach nicht. Er ging immer nur bis zu einem bestimmten Punkt und sobald er merkte, dass ich mehr wollte blockte er mich ab. Das dass nicht normal war, war mir klar. Wir waren eben in vielen Hinsichten anders, als andere Menschen. Wenn Orlando mir ein Freizeichen geben würde, würde ich es sofort mit ihm tun, doch so lange das nicht kam hielt ich mich zurück... so schwer es mir auch fiel. Ich kann gar nicht mehr zählen, wie oft ich mir selbst weiter helfen musste, weil Orlando mich geil gemacht hat und dann hat abblitzen lassen. Er getraute sich auch nicht mich irgendwie intim anzufassen. Bis in meine Boxershorts war er noch nie vorgedrungen und ich noch nie in seine.
 

Ich hörte wieder die Geräusche von nebenan und starrte an die Decke. Wieso konnten wir nicht sein wie Atti und Mark. Die Beiden waren gerade mal ein halbes Jahr zusammen und hatten schon sehr oft Sex gehabt. Mark hatte mir da schon so einiges erzählt. Ich verstand das alles einfach nicht. Mark hatte vor Atti auch noch nie Sex mit einem Mann gehabt und doch hatte er sich sehr schnell darauf eingelassen. Es war zum verrückt werden. Ich wollte Orlando zu nichts drängen doch zu warten wurde einfach von Tag zu Tag schwer und die Geräusche aus dem Nebenraum trugen nicht gerade dazu bei, dass es besser wurde. Mark und Atti hatten oft versucht uns zu helfen, denn sie wussten dass bei uns im Bett nichts lief, doch leider hatten sie nie Erfolg gehabt. Ich wusste, dass Atti oft auf Orlando einredete, doch all dies half nichts. Ich musste eben weiter warten, bis Orlando bereit war mir mehr zu geben.
 

Es dauerte nicht lange und ich stand wieder vom Bett auf und lief ins Badezimmer. Die Küsse mit Orlando und die Geräusche aus dem Nebenzimmer hatten es mal wieder geschafft. Ich setzte mich auf die Toilette und lies meine Hand in meine Boxershorts gleiten in der Hoffnung, dass ich das alles schnell hinter mich bringen könnte.
 

Ich war auch relativ schnell fertig, dann wusch ich mir noch die Hände und ging wieder zurück ins Schlafzimmer, wo Orlando mir noch immer den Rücken zu wand. Ich legte mich hin und schmiegte mich an seinen Rücken.
 

"Es tut mir wirklich leid." sagte er leise.
 

Ich war mir sicher, dass er wusste, was ich in der Zeit in der ich im Bad war getan hatte. Aber ich konnte ihm einfach nicht böse sein. Wusste ich doch, dass er Angst hatte und unsicher war.
 

Orlando drehte sich zu mir und gab mir einen kurzen Kuss und kuschelte sich an mich. Ich schloss die Augen und da bemerkte ich zum ersten Mal, dass die Geräusche nebenan verstummt waren. Ich hoffte inständig, dass das nicht die ganzen zwei Wochen so gehen würde. Ich gab Orlando noch schnell ein Küsschen auf die Wange und bevor ich versuchte zu schlafen sagte ich noch: "Schon gut. Wir sind eben anders."



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