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Euphorie des Schmerzes

Ich Misshandle wieder hilflose menschen in meiner FF *Jeah* und das mit genuss *hehe* [dieÄrzte]
von

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PANIK

Also wieder eine FF über die beste Band der Welt!

Was hat der Prolog zu bedeuten? Ja gute Frage! Sehr gute Frage!

Also der text hier im Prolog *nach unten deut* ist von mir! Es ist meiner, meiner, meiner! Ich schrob ihn allein! Also nicht klauen! Und wen ich endlich einen richtigen Verstärker zum Geburtstag bekomme, der den ich jetzt habe ist Schrott aber echt, dann komm ich vielleicht sogar mal dazu auch was dazu zu klimpern....ähh ich bin vom Thema abgekommen! Der Text hat eigentlich gar nichts mit der FF zu tun und genau deshalb passt er so gut hier rein! (muss man jetzt nicht verstehen) Außerdem passt er zum Titel...irgendwie!

Ich danke an dieser stelle der Lieben Chi ohne die das zweite Kapitel gar nicht erst entstanden währe. Tja Chi und du wirst mich wohl noch ein wenig aufheitern müssen den die FF ist noch längst nicht fertig....
 

Euphorie des Schmerzes

Prolog:
 

Hörst du wie es leise tickt

Merkst du wie die Zeit versinkt

Merkst du wie die Welt verschwimmt

Und das Gefühl an Stärke gewinnt
 

PANIK

Vernebelt den Verstand, PANIK

Behält die Oberhand. PANIK

Beherrscht das Bewusstsein, PANIK

Lässt dich vor Schrecken schreien
 

Fühlst du wie dein Kopf jetzt dröhnt

Der Teufel dich aufs Mark verhöhnt

Feuer lodert von allen Seiten

Und das Gefühl wird sich verbreiten
 

PANIK

Vernebelt den Verstand, PANIK

Behält die Oberhand. PANIK

Beherrscht das Bewusstsein, PANIK

Lässt dich vor Schrecken schreien
 

Das Spiel ist zu ende,es beginnt die Wirklichkeit

Und es ist deine Stimme die jetzt schreit

Es ist groß , finster, hässlich und gemein

Das Gefühl, du bist ganz allein
 

PANIK

Vernebelt den Verstand, PANIK

Behält die Oberhand. PANIK

Beherrscht das Bewusstsein, PANIK

Lässt dich vor Schrecken schreien
 

Spürst du es, spürst du die Gefahr

Die dir sagt: "Der Tod ist nah"

Fühlst wie die Scheibe zerbricht

Und dann siehst du sein Gesicht.....
 

© Blasted

Der super notgeile Holz Dildo

Kapitel 1: Der super notgeile Holz Dildo
 

Schon seit einer halben Stunde saßen sie nun schon zusammen und der Größere machte noch nicht mal Anstalten seinen Redeschwall zu unterbrechen.

Die Person ihm gegenüber hörte ihm interessiert zu.

Farin unterstrich seine Erzählung gelegentlich mit einer raschen Bewegung der linken Hand während er mit der rechten eher unbewusst seinen frisch eingeschenkten Tee umrührte. Das heiße dampfende, rote Getränk roch nach irgendetwas, was Farins gegenüber als ,Blumen-Obst-was-weis-ich-was!' beschrieb. Farin brachte ständig irgendwelche, meist wild exotische und total unbekannte, Teesorten von seinen Reisen mit.

Bela vertraute einfach darauf das der Blonde ihn nicht umbringen wollte und probierte die meisten Sorten fast freiwillig.

Einmal hatte Farin eine Sorte mitgebracht die roch so abscheulich, dass nich mal Farin selbst das ,Gebräu' anrühren wollte. So standen da zwei Tassen mit diesem Gesöff und keiner traute sich auch nur einen Schluck zu nehmen. Aus ihm heute unerklärlichen Gründen hatte Bela sich die Tasse geschnappt und hatte sie komplett ausgetrunken.....als Belohnung erhielt er eine Stunde auf Farins Toilette, in der sich Belas Mittagessen und Abendbrot auf dem selben Weg wieder verabschiedeten, auf dem sie auch gekommen waren.

Na ja - der Tee war sofort in den Müll gewandert.

Dieser hier roch aber sehr gut irgendwie Beruhigend und schmecken tat er auch.

Farin unterbrach seine Erzählung und lächelte Bela kurz an während er die Tasse zum Mund hob und ganz vorsichtig daran nippte.

Bela mochte Farins Lächeln sehr gerne, es war nicht dieses überdiemensionale, hyperaktive Grinsen, sondern ein sanfte, freundliches Lächeln, er würde sogar so weit gehen und sagen er liebte Farins Lächeln.

Als Farin die Tasse wieder abstellte, die jetzt nur noch halbvoll war, entdeckte er das Bela bereits aufgetrunken hatte, was er anscheinend nicht wirklich mitbekommen hatte.

"Möchtest du noch?" fragte er Bela, war allerdings schon aufgestanden und hatte sich umgedreht um die Teekanne zu holen, bevor dieser ,Ja' sagen konnte. Das musste so eine Art Farin-Urlaub-Telepathie sein....oder vielleicht lag es an der Tatsache das sie sich nun schon seeeeehr sehr lange kannten und er ihn schon recht gut einschätzen konnte.

Bela nickte.

Farin kam mit der Teekanne in der hand wieder zu ihm und schenkte ihm noch eine Tasse ein.

Während der Blonde die Teekanne wieder zurück stellte fragte er "Was macht Rod eigentlich momentan?"

"Ist in Urlaub" antwortete der Schlagzeuger als es sich zwei Stückchen Würfelzucker nahm und im Tee versenkte.

Während Farin noch im Urlaub war, war Rod mal wieder in die Heimat gefahren. Es war nicht lang geplant und deshalb wusste der Blonde davon auch nichts.

"Oh da warst du ja ganz alleine, Bela!" sagte Farin in einem Ton der so klang als ob er versuchte ernst zu sein dies aber kläglich scheiterte - von dem Grinsen mal ganz abgesehen.

Er setzte sich wieder.

"Pfffffffff...!"

Farins Grinsen steigerte sich noch mal ein wenig "Aber ich hab dir ach was mitgebracht!",er sprang auf und lief von der Küche ins Schlafzimmer.

Als er wiederkam hatte sich das breite Grinsen keinen Millimeter verändert und er hielt eine Hand hinterm Rücken.

Bela kam augenblicklich der Gedanke ,Oh Hilfe! Was ist es dieses mal?!',dieser verschwand aber so schnell wie er gekommen war und er sah den Größeren etwas neugierig an.

Mit einem "Hier Bitteschön!" überreichte Farin Bela schnell das Geschenk und setzte sich auf seinen Stuhl.

Bela betrachtete das ,Ding'. Es war ein höchstens 30 cm langes Holz Rohr,welches von Innen hohl war. Das Rohr war von Außen mit irgendwelchen, Bela würde sagen afrikanischen, Mustern verziert und im Inneren steckte etwas.

Er zog es heraus und eine Metallfeder ließ einen Teil des Dings in die Höhe schießen.

Bela sah es sehr merkwürdig an. Es war eine Holzfigur, offensichtlich männlich mit einer sehr großen Errektion. Das überdiemensional große Glied der Holzfigur, welches beim Herausziehen durch die Metallfeder bewegt wurde und ebenso groß war wie der Körper des Figur, wippte noch ein wenig auf und ab.

Farin konnte nicht mehr vor lachen, Belas Gesichtsausdruck war einfach herrlich!

Dieser sah den sich vor lachen den Bauch haltenden Farin an mit einem Ausdruck der wirklich kaum zu beschreiben ist - wie gesagt einfach herrlich!

Als sich Farin ein wenig wieder beruhigt hatte sagte er mit diesem typischen Farin Urlaub Grinsen "..Es heißt es Steigert die Fruchtbarkeit!" und nach diesem Satz brach er wieder in eine Welle des Lachens aus.

"FARIN!!!"
 

Fünf Minuten später saßen sie wieder halbwegs normal am Esstisch. Farin breit grinsend und Bela leicht genervt dreinschauend.

Die Fruchtbarkeits-Figur, oder auch der super notgeile Holz Dildo, wie Bela sie getauft hatte, war in seinem Rucksack verstaut, denn auch wen es ein ziemlich unmögliches Geschenk war es war ein Geschenk und es war ein Geschenk von Farin.

"Ich glaube ich gehe jetzt mal nach hause!" ,sagte Bela und stand auf.

Bela glaubte in Farins Gesicht kurz Enttäuschung zu sehen.....vielleicht nur Einbildung.

"Ja.." Farin sprach langsam als ob er etwas überlegen würde und sein Lächeln war nicht mehr so wie sonst!

Bela sah ihn verwirrt an "Alles in Ordnung?"

Farins Mine hellte sich auf, aber es wirkte nicht wirklich echt "Ja Ja Natürlich!" antwortete er rasch.

Bela konnte geradezu sehen wie hinter der fröhlichen Fassade die Nervosität nagte. Warum war Farin so angespannt?

Bela nahm seine Jacke vom Hacken und drehte sich wieder zu Farin. Was dannach passierte, geschah so schnell das Bela es kaum wahr nahm. Farin hielt in an den Handgelenken an die Wand gedrückt und hatte seine Lippen auf die seinen gelegt und küsste ihn. Bela hatte die Jacke losgelassen, die jetzt unförmig auf dem Boden lag und hatte die Augen vor Überraschung weit aufgerissen. Die plötzliche Verwirrung überflutete dieses warme Kribbeln welches der zärtliche Kuss, die weichen Lippen des anderen, bei ihm auslöste fast vollkommen!

Farin löste seine Lippen von Belas hielt ihn aber weiterhin an der Wand.

Bela öffnete den Mund bekamm aber keinen Ton heraus.

Dann lächelte Farin! Er lächelte, doch nur sein Mund lächelte. In seinen Augen tobte ein Chaos aus flehen und Angst. Angst auf Ablehnung zu stoßen, Flehen seine Gefühle zu verstehen...

"Jan...!?" sagte Bela schon fast flüsternd.

Der ältere spürte förmlich das fast schon verschrecktes Zucken durch den Körper des Größeren als es seinen Namen sagte.

Farin wandte seinen Blick ab und Bela wusste; Farin weinte.

Der Griff um seine Handgelenke wurde ein bisschen fester als Farin verzweifelt versuchte nicht zu weinen.

"...es tut mir so leit...." schluchzte er verzweifelt "...ich war so blöd...ich hätte es nicht machen sollen..."

"Jan!" Bela sprach jetzt mit mehr kraft in der stimme, Farin sollte nicht weinen, nicht wegen ihm...

Der Blonde sah auf, er biss sich bei dem versuch die Tränen zu unterdrücken schmerzhaft auf die Unterlippe während eine vereinzelte Träne über seine Wange kullerte.

"Jan, es...ist okay!" Die von Bela erhoffte Reaktion hatten seine Worte allerdings nicht, denn Farin verfiel in ein ununterbrochenes Schluchzen, ließ seine Hände los, die daraufhin schon fast schlaff noch unten fielen, und vergrub sein Gesicht in Belas Shirt während er seine Hände an den Schultern festklammerte.

"Nein...nichts ist okay....ich...i-ich liebe dich Dirk.." sagte er undeutlich schluchzend, doch Bela hatte es sehr gut verstanden.

"Jan es...",doch Bela kam nicht dazu auszureden, zu sagen das es ihn auch liebte....

Farins Stimme hatte einen hysterischen und verzweifelten Ton angenommen. "NEIN! Ich kann verstehen wenn du nichts mehr mit mir zu tun habe willst du..."

<Klatsch>

Bela sah erst Farin an der sich erschrocken die linke Wange hielt und dann auf seine zitternde rechte Hand mit der dem Blonden soeben ein saftige Ohrfeige verpasst hatte.

Bela schluckte und es schien ihm ein großer Klos im Hals zu stecken aber es wusste wenn er jetzt nicht redete hatte er es sich endgültig verscherzt "Jan nun lass mich doch erst mal ausreden!" sagte er mit leicht zittriger Stimme, es war nicht Wut oder Zorn, nein es war die Tatsache das er seinen allerbesten Freund, der ihm auch noch gerade seine Liebe gestanden hatte, geschlagen hatte.

In den Augen des Größeren bildeten sich Tränen doch er hörte zu, zumal er immernoch zu erschrocken war um überhaupt irgendwas zu machen.

"Jan ich liebe dich doch auch!" erklärte er sanft.

Der Gitarrist sah fast ungläubig zu Boden

Bela hob Farins Kopf mit beiden Händen zu seinem und küsste ihn vorsichtig

"Bitte glaube mir!"
 

_________
 

Ein toller aufmacher *lach*

Also bis demnächst
 

© Blasted

Schnippisch sind sie ja!

Kapitel 2: Schnippisch sind sie ja!
 

Lässig an seiner Zigarette ziehend lief er durch die simpel beleuchteten Straßen. Seine Schuhe verursachten bei jedem Schritt ein leises Schlurfen, das in der vollkommenen Stille der Nacht gut hörbar war. Kein einziges Auto fuhr die Straße entlang und der einzige Hinweis darauf das es hier Leben gab waren die vereinzelten Fenster aus denen Licht schien.

Der Himmel war ein Meer aus schwarz-grauen Wolken und, ja, es roch irgendwie nach Regen!

Es war gerade mal 23 Uhr und Rod ging davon aus, dass Farin noch wach sein würde. Er schlief eigentlich nie so früh...ok, früh war das falsche Wort. Außerdem war Bela nicht zu Hause gewesen und er hatte die wage Vermutung, dass er wahrscheinlich bei Farin sein würde. Und Vermutungen dieser Art bewahrheiteten sich bei ihm in den meisten Fällen.

Aus dem dunklem Gebüsch rechts von ihm sahen ihn zwei kleine aber weit geöffnete Augen an und Rod brauchte erst mal einen Moment bis ihm klar wurde dass es eine Katze war die jetzt leise miaute.

Unbekümmert lief er weiter.
 

Vor Farins Haustür blieb er stehen und trat seine Zigarette aus. Er prüfte ob abgeschlossen war, was allerdings nicht der fall war, so dass er einfach in die Wohnung spazierte.

Auf dem Boden neben der Gradrobe lagen Belas Jacke und sein Rucksack, die beide so aussahen als ob man sie achtlos beiseite geworfen hatte.

Er zog die Augenbrauen fragend nach oben und lief durch den Flur und warf einen Blick in die Küche. Auf dem Tisch standen noch zwei Teetassen. Wegen einem Anflug von Dreistigkeit und Hunger schlenderte er zum Kühlschrank und klaute sich eben eine Scheibe Käse die auch sofort in den tiefen seines Magens verschwand. Na sie waren ja gute Freunde, da darf man so was!

Er drehte sich um und ging ins Wohnzimmer. Hier sah alles ganz normal oder eher unberührt aus! Okay mal abgesehen von dem umgefallenen kleinem Tischen auf dem mal ein Stapel Zeitschriften lag. Besagter Stapel Zeitschriften lag nun neben dem Tischen auf den Boden verteilt.

Seltsam..

Von Wohnzimmer aus kam man ins Schlafzimmer, welches sich momentan rechts von Rod, der noch bei der Tür zum Flur stand. Er ging zur Tür und öffnete sie.

"Ach du scheiße!"
 

Farin, der sich über Bela gebeugt hatte, sah mit erschrockenen und überraschten Blick zur Tür, die gerade wieder mit einem Rums zugezogen worden war.

Ebenso Bela.

"Farin....das war Rod!"

"Ja!"
 

Nach hastigen Anziehen kamen die beiden aus dem Schlafzimmer zu einem fragend dreinblickenden und mit verschränkten Armen da stehenden Rod.

Farin mit einem etwas zögernden Lächeln und Bela der leicht peinlich berührt drein sah.

"Hi Rod! Wie geht's.....Warum bist du den schon wieder da!" sagte Farin in einem Ton, der nicht auch nur im geringsten darauf hindeutete dass Rod ihn gerade zusammen mit Bela im Bett erwischt hatte. Allerdings sprach sein vorsichtiges Lächeln genau dafür.

"Ich hatte Sehnsucht nach euch!" spottete er leicht gekränkt. Schließlich, wenn das schon länger so ging, mussten sie es ja vor ihm geheim gehalten haben und von dem kam er ganz schnell zu dem Schluss, dass sie ihm nicht vertrauten.

"Rod es ist bestimmt nicht so wie du denkst!" meinte Bela rasch und Farin sah ihn überrascht an. Was meinte der Typ den damit schon wieder?

"Ach ja, und was meinst du dass ich denke?!"

"....das wir dir etwas verheimlicht haben! Aber das stimmt nicht!"

Farin stimmte Bela mit einem überzeugenden Nicken zu. Und Bela erzählte Rod wie es dazu gekommen war, das Gespräch in der Küche bis ins Schlafzimmer! Wobei Farin natürlich seinen Senf dazugeben musste und Rod von einem ,besonderen' Geschenk erzählte, dem super notgeile Holz Dildo, was Bela mit einem Grummeln hinnahm. Farin und Bela saßen zusammen auf dem schwarzen Ledersofa im und Rod auf einem gleich aussehenden Sessel.

Der Chilene hörte den beiden schweigend und mit ausdruckslosem Gesicht zu. Während Farin geredet hatte musste er leicht lächeln, es war so typisch.

"...ja und dann bist du reingeplatzt!", endete Bela schließlich und Rod nickte verstehend. Damit was das Thema, jedenfalls vorübergehend angeschlossen! Farin sah schon seit einer ganzen Weile aus dem Fenster. Es hatte angefangen wie aus Eimern zu schütten. Farin hatte einen eher apathischen Gesichtsausdruck angenommen gerade so als ob ihn das was Bela zu sagen hatte keinen Deut interessieren würde, aber Rod und Bela wussten das Farin es sehr wohl interessierte...ist wohl so, dass man das nach so vielen Jahren einfach weiß.

Am schwarzen Himmel draußen zuckte ein greller Blitz und wenige Sekunden später durchbrach ein tiefes Donnergrollen die momentan herrschende Stille im Raum.

"Und?", fragte Farin urplötzlich mit einem Anflug eines Grinsens. "Was jetzt?"

"Ich hab Hunger, von einer Scheibe Käse wird man nämlich nicht besonders satt!" ,sagte Rod jetzt leicht lächelnd.

Der Blonde sah in fragend an "Hö?"

"Ach nichts...lass uns einfach was essen!"

"Ja wir plündern Farins Kühlschrank!", stimmte Bela zu und verschwand zusammen mit Rod in der Küche und ließen einen perplexen Farin einfach da sitzen

"Hey habt ihr bei euch zu Hause nicht selber was zu essen!", schnaubte Farin und ging ebenfalls in die Küche wo Bela den Inhalt des Kühlschranks unter die Lupe nahmen und Rod ein paar Teller rausholte. Beide sahen Farin mit einem ,`aber-Farin-Ausdruck` und einem Ginsen an. "Bei dir schmeckt es doch aber am Besten!", sagten sie wie aus einem Mund und beide wandten sich wieder dem Plündern von Farins Vorräten zu.

Der Blonde seufzte resigniert.

10 Minuten später saßen sie zusammen am Tisch und aßen aufgewärmten Nudelauflauf.

"Schmeckt toll!" sagte Bela mit vollen Mund und Rod nickte.

"Danke!" murmelte Farin während er sich wieder eine Gabel voll Nudelauflauf, den er auch schon zum Mittagessen hatte, in den Mund schob.
 


 

Bonus Kapitel 2:
 

Von Wohnzimmer aus kam man ins Schlafzimmer welches sich momentan rechts von Rod, der noch bei der Tür zum Flur stand. Er ging zur Tür und öffnete sie.

".......!"

"Rod du musst was sagen."

".......!"

"Rod!!"

".......sagt ma macht euch das Spaß?"

"..ähh....komm wir haben nicht so viel Zeit! Wir müssen weiter machen! *lalala*"

".....!"
 

"Rod es ist bestimmt nicht so wie du denkst!"

"Ach ja, und was meinst du das ich denke!"

"Woher soll ich den das wissen ich wollte das auch mal sagen so wie diese ganzen Typen im Fernsehen!"

"Mensch Bela !"

"Was'n?"
 

10 Minuten später saßen sie zusammen am Tisch und aßen aufgewärmten Nudelauflauf.

"Nein das esse ich nicht!"

"Jetzt stell dich nicht so an Bela!"

"NEIN das sieht schon so ekelig aus!"

"Danke sehr!" *grummel*
 

© Blasted

Sünde der Reinheit

Uhaaaa Hilfe was für ein titel *grusel*

Also es ist ein sehr, sehr kurzes Kapitel und dafür möchte ich mich entschuldigen.

Auserdem möcht ich mich dafür entschuldigen das es nicht so bald weitergehen wird!

Sorry -.-''

Ach ja outtakes wird es leider keine geben (bei diesem Kapitel)..dazu ist es einfach zu ernst -.- Sorry

Ich bin hier nur nach am entschuldigen, ist ja schrecklich !!
 


 

Kapitel 3: Sünde der Reinheit
 

Nach ungefähr einer stunde ging Rod wieder da er irgendwie das Gefühl hatte das die beiden jetzt wohl ganz gerne alleine sein wollten! Und mit diesem Gefühl lag er 100%tig richtig auch wenn Bela und Farin das natürlich nicht direkt sagten.

Außerdem war es vielleicht ganz gut wen er jetzt ging. Er musste erst mal Nachdenken...
 

"Bis dann!"

"Willst du nicht noch bleiben es regnet gerade so?" fragte Farin freundlich doch Rod schüttelte den Kopf. "Lass mal!" und er drehte sich zur Tür

"Tschüß" Rod schloss die Tür hinter sich die mit einem leisen klick ins schloss fiel.

Farin stellte den Abwasch rasch in die Spülmaschine während Bela sich wartend wieder an den Esstisch setzte und auf die Wanduhr sah. Schon fast halb eins.

Farin kam zu Bela und beugte sich zu dem schwarzhaarigen runter um ihm ein verführerisches "Na!" in Ohr zu hauchen.

Ja jetzt waren sie alleine und Rod wurde verdammt nass.....
 

Fluchend und sich die Jacke über den Kopf halten rannte er die Straße entlang. Warum musste es ausgerechnet jetzt Regnen wen er gerade nach hause laufen wollte?

Es war ein wahrer Wolkenbruch es sah aus als würde es Bindfäden regnen und man konnte kaum mehr als ein paar Meter sehen. Blitze zuckten am Himmel und brachten immer ein kräftiges Donneergrollen mit sich. Die Kleidung des Chilenen war schon bis auf die Haut Durchnässt und eiskalt.

Na ja wenigstens hatten die beiden jetzt ihren Spaß....und er wurde wen es hoch käme krank.

Toll! Was nimmt man nicht alles auf sich für seine Freunde!

Die Straße hatte sich in einen kleinen Fluss verwandelt den das wasser floss gar nicht so schnell ab wie es kam.

Er lief über die Straße als neben ihm plötzlich ein grelles Licht aufleuchtete.

"AU SCHEI..."

Noch halb bei Bewusstsein lag er im hellen lichte der Scheinwerfer auf der wasserüberfluteten Straße. Blut lief ihm über die Stirn und die Schmerzen waren bestialisch. Er vernahm noch ein dumpfes kreischen das von weit weg zu kommen schien und dann wurde es schwarz um ihn, das prasseln des Regens, neben dem Schmerz, als letztes Gefühl auf der Haut........
 

© Blasted

Am Ende

Na endlich ein neues kapiel!

Und es ist länger als das vorige *jeah*

Tja ich ich momentan nicht sehr viel zeit...merkt man auch daran das ich das Buch welches ich momentan lese schon vor ca 2 oder 3 wochen angefangen habe und noch nicht mal bei der hälfte angekommen bin, obwohl das Buch gerademal 379 Seiten hat! *grumel*

Ich wolte das Kapitel erst Muschel nennen....ich weiß auch nicht warum!
 

Kapitel 4: Am Ende

Farin und Bela bewegten sich, engumschlungen und sehr vertieft in einen äußerst innigen Kuss, doch recht zielstrebig in Richtung Schlafzimmer.

Plötzlich klingelte das Telefon. Der blonde sah kurz zu besagten Gegenstand doch Bela beschlagnahmte sein Interesse sofort wieder für sich indem er ein weiteres mal seine Lippen auf dessen legte.

Kurz bevor sie die Tür zum Schlafzimmer erreicht hatten schaltete sich der Anrufbeantworter ein.

Eine Tonlose Stimme sprach auf Band und was sie sagte ließ die beiden augenblicklich erstarren...
 

"Scheiße, Scheiße, Scheiße!" haare raufend lief Bela in dem steril weißen Krankenhauswarteraum auf und ab.

Farin saß auf einem Stuhl, die Hände im Schoß verkrampft und den Blick starr auf den Boden gerichtet.

"Hör doch mal auf damit das macht einen ja ganz nervös!" sagte der blonde ungewöhnlich grob während Bela gerade wieder umdrehen wollte um wieder vier schritte zu machen um sich dann wieder umzudrehen und das ganze wieder zu wiederholen.

Der schwarzhaarige sah in entrüstet an "'tschuldigung!" entgegnete er patzig und ließ sich ebenfalls auf einen Stuhl fallen.

Ihnen kam es so vor als verbrachten sie stunden so, sie schwiegen sich an warfen einander immer wieder flüchtige leere blicke zu wanden sich aber schnell wieder ab und warteten....

Immer wieder sah Farin auf die Uhr; 2 Uhr, 2 Uhr 27, 2 Uhr 58,....Die Zeit schien zu kriechen und nur ganz, ganz langsam durch die Öffnung der Gegenwart zu schleichen.

Bela war eingeschlafen und lag nun mit seinem Kopf an Farins Schulter und atmete leise. Was würde er jetzt dafür geben schlafen zu können

Aber das sollte ihm auch für die nächsten stunden verwärt bleiben. Zwar fühlten sich seine Augenlieder an als währen sie aus Blei aber er schaffte es nicht einzuschlafen.

"Kannst du nicht schlafen?" fragte Bela flüsternd aber immer noch geschlossenen Augen. Farin zuckte leicht zusammen

"Du schläfst gar nich?"

"Nein, einfach zu ungemütlich!" versuchte der schwarzhaarige zu witzeln was kläglich an der gedrückte Stimmung scheiterte. In Wirklichkeit war er auch jetzt noch viel zu aufgewühlt.

Sie konnten noch nicht zu Rod, sie wussten ja noch nicht einmal wo er jetzt momentan war, wie es ihm ging, was für Verletzungen er hat und...und ob er überhaupt noch lebte! Nein! So einen Gedanken durfte er noch nicht einmal denken.

Farin schien zu ahnen was er dachte den er wirkte jetzt noch trauriger und viel schwächer als sonst.

Plötzlich bog ein Arzt um die Ecke und sah die beiden etwas überrascht an. "Was machen sie den hier?" fragte er und ging auf sie zu.

Die beiden sprangen augenblicklich auf.

"Docktor können sie uns sagen wie es Rod geht?"

Der Arzt sah sie fragend an. Die Wahrscheinlichkeit das ausgerechnet er Rodrigo behandelt hatte wahr ja auch nicht besonders hoch.

"Rodrigo González!" ergänzte Bela schnell.

Der Arzt schien zu wissen wen er meinte den er sah schnell in den Ordner den ehr unterm Arm trug.

Dan sah er sie wieder fragend an "Kennen sie ihn?"

Farins Augenbraue zuckte genervt nach oben, was für ne blöde Frage! ,Nein deswegen kennen wir auch gerade seinen Namen!'

"Ja, wir sind seine Freunde!" sagte Bela.

"Ah! Dem Herr González geht es momentan ein klein wenig besser allerdings befindet er sich immer noch in einem kritischen zustand und ist noch bewusstlos. Es ist ein wunder das er sich nichts gebrochen hat allerdings hat er eine schwere Gehirnerschütterung es kann passieren das er wenn er aufwacht unter Amnesie leiden wird außerdem hat er sich starke Prellungen zugezogen!" sagte der Arzt.

Farin und Bela sahen ihn mit sprachlosen entsetzen an.

Farin schluckte "Amnesie!?"

Der Ärzte nickte " Ja aber das wissen wir nicht genau, es kann auch sein das er sich an alle erinnert."

"Dürfen wir zu ihm?"

Der Arzt sah sie skeptisch an "Nein!"

"warum nicht?" fragte Bela entgeistert und verzweifelt zugleich.

"Er ist halt noch nicht ansprechbar und braucht erst mal seine ruhe!" erklärte er.

"Bitte, nur ganz, ganz kurz!" flehte Farin.

Nach einigen murren des Arztes erlaubte dieser allerdings das sie zu ihm durften aber nur unter der Bedingung, das sie 1. Ganz leise wahren und 2. Wirklich nur ganz kurz blieben!

Und so standen sie wenig später vor der Tür auf der Intensivstation.

Nervös und mit leicht zitternder hand öffnet Farin die Tür und trat ein.

Kaum im Raum drinnen stockte er und starrte auf das weiße Krankenhausbett.

Bela kam hinter ihm im durch die Tür.

Rod lag dort, bewegungslos und fahl, und wirkte fast wie tot. Dünne Schläuche führten von seinem Körper fort und versorgten den momentan so furchtbar schwach wirkenden Körper zu versorgen.

"Rod?!"

Nur das beständige piepen einer Anlage die mit ihm verbunden war und das kaum merkliche heben und senken der Brust wies darauf hin das er noch lebte, doch allein diese minimalen Anzeichen machten die Situation nicht ganz so verzweifelt dastehen.

"So meine Herren..!" sagte der Arzt der noch immer hinter ihnen stand um die beiden darauf hinzuweisen das sie jetzt gehen sollten.

Sie wurden regelrecht hinausgeschoben. "Sie können ja morgen wiederkommen und vielleicht geht es ihrem Freund dann schon wieder besser!" meinte er und schon standen sie wieder auf dem Flur.

Sie beschlossen, so wie der Arzt gesagte hatte später wiederzukommen und verließen schweren Herzens und mit einem entsetzten Gefühl in den Knochen das Krankenhaus.
 

Bela verabschiedete sich von Farin an dessen Haustür.

"Gute nacht!"

"Schlaf gut!" Farin verschwand in seinem haus und Bela lief zu sich nach hause.
 

OK eins war ihm klar: Einschlafen war jetzt unmöglich! Es war zu viel heute passiert und sein Kopf war noch voll mit allen Ereignissen. Farin rollte sich in seinem bett auf die andere Seite und versuchte krankhaft einzuschlafen.

Dann sah er auf seinen Wecker, dessen grünlich Leuchtenden Anzeige im Sekundentakt blinkte. Na toll jetzt lohnte es sich schon fast nicht mehr einzuschlafen. Es war bereits 5.10 Uhr, allerdings wurde es draußen nicht besonders heller, was sonst um diese zeit meistens der fall war, da der Himmel immer noch mit schwarzen Wolken bedeckt war. Fazit war es immer noch stockdunkel.

Und jetzt musste er auch noch auf Klo. Toll!

Er stand auf und tapste vorsichtig zur Tür die ins Wohnzimmer führte. Auch hier war es, wie nicht anders zu erwarten, noch ziemlich finster da allerdings seine Augen sich bereits an die Dunkelheit gewöhnt hatten konnte er was sehen, zwar sehr, sehr wenig ein paar wage umrisse aber das Licht anmachen wollte er nicht. Warum wusste er nich genau aber es war nun mal so.

Er schlich leise durch den Raum, geradezu als ob er besonders leise sein wollte um jemanden nicht zu wecken was natürlich vollkommender Stuss war da er allein war. In Wirklichkeit schlich er so weil er vorsichtig war, da er sich noch daran erinnerte das sie, Bela und er, in ihrer ersten stürmischen Verlagehrung der Dinge, vom Flur ins Schlafzimmer, das kleine Tischen umgestoßen hatte und dieses jetzt hier irgendwo liegen musste und wen er ehrlich war, war er nicht gerade scharf darauf sich das Knie zu stoße, was, wen man sich extrem ungeschickt anstellte, äußerst schmerzhaft sein konnte.

Doch wie das so ist "VERFLUCHT Noch mal!" passieren immer genau diese dinge.

Farin trat mit dem Fuß nach dem kantigen Gegenstand der mitten im weg lag. Keine sehr kluge Idee den nun tat ihm zu allem Überfluss auch noch der Fuß weh. "Scheiße!"

Allerdings lag das Tischen jetzt nicht mehr im weg sondern links an der wand, hatte die Aktion also irgendwie auch was gutes gehabt jetzt würde er sich bestimmt nicht nochmals das Knie stoßen.

Farin grummelte und setzte seinen Weg fort verschwand für ein paar Minuten auf der Toilette um seine Menschlichen Bedürfnisse zu befriedigen und ging dann wieder ins Wohnzimmer.

Dieses mal schaltete er das Licht an, jetzt bestand ja auch nicht mehr der Reiz sich des Schienbein zu zertrümmert.

Er ließ sich auf Sofa fallen uns sah erst mal aus dem Fenster. Jetzt war definitiv der Augenblick wo jeder andere Mensch den Fernseher angemacht hätte und durch Programm gezapt hätte. Aber wie gesagt, jeder andere Mensch aber er nicht!

Er stand auf schnappte sich ein Buch und vertiefte sich erst mal in diesem. Mit nichts weiter als mit Boxershorts bekleidet lag er nun auf dem Sofa und las ein äußerst uninteressantes Buch während es Draußen schon wieder anfing zu regnen....
 

Bela hatte nich solche Einschlafprobleme wie Farin. Nein im Gegensatz zu dem Jüngeren war es sogar recht schnell eingeschlafen. Wahrscheinlich aus dem selben grund aus dem Farin nicht einschlafen konnte. Es war so viel passiert.
 

© Blasted

Spuren einer Nacht

. Ich lasse EdS von nem Beta lesa durchschauen..also ich sage dan nochmal bescheid....vieleicht lont es sich dann es noch mal zu lesen! *schultern zuck*.

Ach ja es gibt wieder nen kleinen Bonus ^^
 

Kapitel 5 Spuren einer Nacht
 

Farin konnte es jetzt nicht mehr aushalten so rumzuliegen! Er stand auf zog sich an und ließ sich aufs Bett fallen. Oh man, jetzt musste er einfach daran denken: Wie Geht es jetzt weiter!

Die ganze Zeit hatte er es eher sie verdrängt aber jetzt.

Was war wen Rod, er schluckte, wirklich aufwachen würde und sich an nichts oder nur an wenig erinnern könnte!

Das wahr ein Gedanke der alles ihn Farin schmerzhaft zusammenzog und voll mit Verzweiflung wieder auseinander dehnte.

Amnesie konnte Tage dauern, Monate oder Jahre.

Das Telefon klingelte und wie in Trance griff er danach. "Ja?"

,...Hey Farin, ich bin's..!' das wahr Bela

"Hey!"

,Wollen wir zu Rod...vielleicht ist er ja schon aufgewacht!" fragte Bela betont optimistisch, doch der blonde wusste das sich der andere mindestens ebenso grässlich fühlte wie er.

"Okay....kommst du vorbei?"

,Ja!...Also bis gleich!'

"Ja Ok."

Bela legte das Telefon beiseite und schnappte sich seine Jacke. Es wahr schlimm. Farin hörte sich so an wie Bela sich fühlte und das wahr äußerst deprimiert.

Wahrscheinlich hatte er die ganze Nacht nicht geschlafen.

Als er am Bäcker am andrem ende von Farins Straße vorbeikam überkam ihn der drang Brötchen zu kaufen, und wie er mal so annahm hatte Farin noch nicht gefrühstückt.

Als er den Bäcker verließ viel im erstmals das scheiß Wetter heute auf.

Es war grau kalt und klam und zu allem Überfluss wehte auch noch ein eisiger wind. Na wenigstens Regnete es nicht. Das Wetter machte einen nur noch deprimierter als er schon war, Na toll!

Bela ereichte Farins Haus und öffnete die Haustür. Farin hatte aufgeschlossen da er ja besuch erwartete.

Er fand Farin untätig in der Küche sitzen vor sich ne Tasse Tee. Die Vermutung das Farin diese nacht nicht geschlafen hatte bestätigte sich durch die dunklen rändern die unter seinen Augen verliefen.

"Oh Farin! Jetzt wird erst mal gefrühstückt!" sagte Bela. Wen Der blonde schon so deprimiert wahr den würde ihm es ganz bestimmt nicht helfen wen Bela ebenfalls nur Trübsal blasen würde. Deshalb versuchte er wenigstens ein wenig die Stimmung aufzuheitern.

"..kein Hunger." Sagte er nur.

"Ach quatsch! Jetzt gehst du erst mal ins Bad und haust dir ne Ladung wasser ins Gesicht, du siehst nämlich scheiße aus.." "Danke!" "...und danach kannst du mir ja auch n Tee machen, bitte. Ich deck derweil den Tisch und dann wird gegessen..." "Ich hab aber keinen Hunger!" "...Der Hunger kommst beim Essen! Also keine Widerworte!"

Farin seufzte resigniert und stand auf. Bela zurecht stolz auf sich holte Brettchen und Messer aus den Schubladen in der Küche und deckte den Tisch. Er fand sich in Farins Wohnung schon genauso gut wie in seiner eigenen zurecht.

Farin kam aus dem Bad als Bela gerade ein paar Sachen aus dem Kühlschrank holte. Es wahr erstaunlich was führ eine Wirkung wasser haben konnte den Farin sah schon wieder um einiges besser aus, zwar noch immer nicht besonders gesund, aber besser!

Farin stellte den Wasserkocher an und beobachtete Bela schweigend beim Tischdecken. Dieser ließ sich davon nicht Irritieren und stellte noch Marmelade und Nutella auf den Tisch.

"Was für ne Sorte möchtest du den?" fragte Farin als das Wasser aufgekocht war.

"Ach such du was aus!" sagte Bela vertrauensselig und lächelte leicht. Farin sah jetzt nicht nur etwas besser aus er hörte sich auch besser an

"Blödes Wetter!" sagte Bela während er sich ein Brotchen mit Käse belegt und aus dem Fenster sah.

"Mmm!" antwortete Farin als ,ja' und biss ein stück von seinem äußerst appetitlich aussehenden, Farin aber anscheinend nicht zu begeisternden, Brötchen ab.

Wie Bela gesagt hatte, der Hunger kommt beim essen und damit hatte er recht gehabt, den Farin schien doch Hunger zu haben.
 

Sie betraten das Krankenhaus mit einem mulmigen Gefühl im Bauch.

Und dieses mulmige Gefühl verstärkte sich je näher sie Rods Zimmer kamen.

Sie betraten das Zimmer. Rod wahr noch nicht aufgewacht, auf jeden fall schlief er momentan noch.
 

Zwei Stunden später...

Bela stand am Fenster und sah hinaus, es regnete jetzt wieder, wehrend Farin an Rods bett saß und seine Augen starr auf ihn gerichtet hatte, man könnte sagen er schlief mit offenen Augen.

Dan monotone Piepen der Geräte neben dem Bett nahmen sie schon gar nicht mehr wahr.

Plötzlich bewegte Rod sich und Farin schreckte dadurch so abrupt aus einem Halbschlaf hoch das er fast vom Stuhl gefallen währe. Bela drehte sich um. "Was'n?"

"Rod hat sich bewegt!"

Doch leider blieb es bei dieser einen Bewegung.

"Ich geh mal aufs Klo!" sagte Bela zu Farin und drehte sich vom Fenster weg. Er musste schmunzeln. Farin lag mit dem Kopf auf Rods Bett und wahr eingeschlafen. Er musste Vollkommen übermüdet gewesen sein.

Er verließ das Zimmer und machte sich auf die verzweifelte suche in einem Krankenhaus eine Toilette zu finden!

Und was die beiden nicht mitbekamen passierte in vollkommender stille!
 

Bonus Kapitel 5:
 

,Hey Farin, ich bin's...!'

"Oh hallo ,ich bin's! Ich hab gedacht du rufst gar nicht mehr an! Ich hab gestern auch schon mit ,Du weist schon' geredet..."

,Farin!!'

"Ja, oh Herr der namenlosen stimmen!"

,.....du Nuss!'

"Ach du bist Bela!"
 

"Ach such du was aus!" sagte Bela vertrauensselig

"Hehe!"

*glubsch* "Farin? Warum hast du gelacht?"

"Och nur so!"

"Oh nein so nicht! Ich werde ganz bestimmt nicht trinken was du mir JETZT vorsetzt!!"

"Jetzt stell dich nicht so an!" *stellt Tasse mit Gebräu vor Bela*

"Hilfe!"

Der erste Tag meines Lebens!

Hallöchen!

Also als erstes muss ich sagen das ich bei diesem kap wirklich probleme hatte...dieses Kap. ist warscheinlich auchnoch total unlogisch aber egal...ich hab mir halt alles so hingebogen wie ich es gerade brauchte.

So und ich muss gestehen ich liebe diesen Kapitel Titel! *hach* Ach ja der rest ist natürlich auch gut! (überschwinglicher egoismuss....vollkomen von sich selbst eingenommen....nervtötend arogant.....ich bin gerde dabei mich für den letzten Satz zu beschreiben!)

Ähh hier jetzt das Kap:
 

Kapitel 6: Der erste Tag meines Lebens!
 

Nein! Er wollte wieder schlafen. Es tat alles so weh. Seine Augenlieder fühlten sich an als währen sie aus Blei. Ein piepen drang an sein Ohr und schalte in seinem Gehörgang wie eine Kirchenglocken wieder. Er hatte Kopfschmerzen. Warum konnte er nicht einfach wieder einschlafen.

Langsam wie in Zeitlupe öffnete er seine Augen und das erste was er sah wahr eine monoton weiße Decke.

Rod drehte seinen Kopf ein bisschen um den Raum zu begutachten in dem er sich befand. Wo zum Teufel wahr er hier?...In einem Krankenhaus?

Er sah zu dem blondem Haarschopf der links von ihm auf dem Bett lag und anscheinend den tiefen schlaf der gerechten auskostete.

Sein Kopf dröhnte und ihm drängten sich schreckliche fragen auf.

Farin blinzelte. Da wahr doch was! Er richtete sich auf und konnte seinen Augen kaum trauen als er direkt in Rods Augen sah.

"Rod!" sagte Farin freudig und anscheinen zu laut für Rods schmerzen ertragenden Kopf den er verzog leicht das Gesicht.

Farin verstand das er zu laut redete aber er freute sich so das er aufgewacht war. "Wie geht's dir? Wie ist das eigentlich passiert? Ich, ähh wir, also Bela und ich haben uns wirklich große sorgen um dich gem.." "Wer bist du?" Farin erstarrte augenblicklich und sah Rod mit leerem blick an.

In diesem Augenblick kam Bela zur Tür rein und als er Rod mir fragendem und leicht verzweifeltem Blick und Farin entsetzt schweigend dort sitzen sah brauchte er nur 1 und 1 zusammenzuzählen um zu wissen was los wahr. "Oh scheiße, Nein, oder?"

Farin nickte leicht.

Bela schien sich schnell wieder gefangen zu haben den er ging zum Bett und setzte sich. "Also du hattest einen Unfall und die Ärzte hatten schon davon gesprochen das du jetzt an Amnesie leiden könntest...." er schwieg kurz "...Ich bin Dirk Felsenheimer!" sagte Bela und versucht ein wenigstens halbherziges lächeln aufzubringen. "und das ist Jan Vetter!" und deutete auf Farin.

In diesem Moment kam ein Doktor herein und Farin und Bela wurden trotz Protest mit leichter Gewalt aus dem Raum buxirt.

Draußen im Fuhr warteten sie und schwiegen sich gegenseitig an da keiner von beiden wusste was jetzt passieren sollte.

Der Arzt kam auf dem Raum und Die beiden Freunde sprangen abrupt auf. Doch bevor Farin oder Bela nur den mund aufgemacht hatten, hatte er die Hand gehoben um ihnen Einhalt zu gebieten. "Meinen Herren, es ist ja jetzt offensichtlich das Herr Gonzàlez unter Amnesie leidet, deshalb möchte ich eine paar Sachen dazu erklären.!"

Beide sahen den Arzt erwartungsvoll an.

"Also als erstes braucht er in den nächsten Wochen ruhe, sehr viel ruhe. Dann bitte ich sie ihn nicht zu schnell mit der Vergangenheit zu konfrontieren! Die Erinnerung muss langsam und von alleine wieder kommen und dann währe er vielleicht ganz gut wen er ne weile bei jemanden einziehen könnte. Vor allem damit er jemanden hat der ihm mal hilft!" Erklärte er und sie nickten betroffen

Der Arzt erläuterte ihnen noch ein paar Dinge die sie UNBEDINGT beachten sollten und dann durften sie wieder zu Rod. Sie blieben allerdings noch eine weile im Flur. Sie besprachen was sie jetzt machen sollten.

Sie kamen zu dem Schluss das Rod bei Farin einziehen sollte weil dieser noch ein Funktionstüchtiges zum einzieh bereitstehendes Gästezimmer freihatte. Bela hatte zwar auch ein Gästezimmer doch bei ihm...ähh war es das Zimmer nicht ganz so ordentlich wie bei Farin!

Als sie wieder in Zimmer gingen saß Rod aufrecht im Bett und sah sie an.

"Okay..." begann Bela "..Du wirst wen du hier rauskommst erst mal bei Jan einziehen.." Farin lächelte leicht unsicher als Rod ihn bei Belas Worten ansah "...und keine angst er beist nicht...außer vielleicht mich!" Bela grinste doch Rod sah ihn nur fragend an.

"Ach vergiss es!"

"Du kannst auch schon bald wieder entlassen werden. Der Arzt sagte es sei ein wunder das du dir bei dem unfall nichts gebrochen hast!" sagte Farin "und dann sollst du dich schon schonen!"
 

Zu Freuden von Farin und Bela wurde Rod noch am selben Tag entlassen.

Der Arzt hatte sich Farin bevor sie gehen durften noch mal zur Seite genommen und ihm nochmals gesagt das sie ja alles richtig machen sollten! Farin glaubte das der Arzt ihnen das nicht wirklich zumutete. Allem in allem fand er ihn einfach nur furchtbar Unsympathisch.
 

Farin schloss die Tür seiner Wohnung auf und trat ein, gefolgt von Rod und Bela.

Rod sah sich nicht milde neugierig, aber ziemlich unauffällig genausten um. Farin Stand jetzt etwas unschlüssig im Flur und drehte sich zu den anderen beiden.

"Ja...Hier wirst du für die nächste zeit erst mal wohnen." sagte er und Rod nickte.

Bela ging in die Küche während Farin Rod die Wohnung zeigte. Er schaltete den Wasserkocher an und musste unwillkürlich grinsen. Bei Farin gab's immer Tee! Das wahr schon fast Routine mäßig. Der Schwarzhaarige stellte drei Tassen auf den Tisch und verließ den erst mal die Küche um nach den andern beiden zu sehen.

Diese beiden fand er im Gästezimmer wo Farin Rod gerade sagte das sie seine Klamotten morgen holen würden.
 

"Na?"

Rod stand mit verschränkten armen da und hatte dem blonden bis eben interessiert zugehört. Er machte gar nicht den Eindruck als ob er darunter leiden würde das er sich an nichts erinnern konnte dachte sich Bela aber damit lag er verdammt falsch.

Ihn machte es fast Wahnsinnig. Er wusste nichts! Garnichts! Was hatte er vor dem Unfall gemacht? Wie lange kante er diese beiden schon? Was machte er beruflich? Und wie wahr der Unfall eigentlich genaupassiert? Er hatte keine Ahnung und sein kopf begann wieder höllisch zu schmerzen.

"ich hab uns Tee gemacht!" sagte Bela lächelnd und lehnte sich gegen den Türrahmen.

"Okay!"

_____
 

Ein paar abschließende worte die ich nicht oben sagen konnte da sie sonst alles veraten hätten:

Es ist schwer sich in Rod lage zu versetzten! Ich meine ich hatte noch nie Amnesie! Ja okay ich hab Alzheimer aber das ist doch nicht zu vergleichen...ich hoffe ich habs glaubwürdig geschrieben >.<''
 

© Blasted

Die Wirklichkeit ist viel zu klein...

*DROP* scheiße >.<

Ich wart die ganze Zeit das´dieses Kap freigeschaltet wird und dabei hat es nicht richig mit dem Hochladen funkxt....na super

Also an dieser stelle: Sorry das es so lange gedauert hat, eigentlich gäbs dieses Kap schon viel früher -.-°
 


 

Kapitel 7: Die Wirklichkeit ist viel zu klein...
 

Rod saß auf dem Sofa im Wohnzimmer, die arme über die Rückenlehne gelegt und sah starr aus dem Fenster. Es Regnete.

Dieses Wetter löste bei ihm ein übles Gefühl im Magen aus. Jan hatte erzählt das es an dem Abend geregnet hatte....wahrscheinlich hing es damit zusammen.

Zwei ganze Wochen wahr es jetzt her und er erinnerte sich immer noch nicht! Auch Dirk und Jan wahren ihm keine große Hilfe. Zwar erzählten sie kleine teile, so das er mittlerweile wusste das er Früher mit den beiden in einer band gespielt hatte aber erinnern tat er sich nicht.....

Er stand auf und lief ziellos durch die Wohnung. Jan wahr einkaufen oder so.

Er ging die Treppe hinauf und ging in den Raum den Jan liebevoll ,Das Zimmer' nannte. Hier stand ein altes Bücherregal, viel kram, ein Tischfußball, eine gemütliche Sitzecke, eine Musikanlage, viele CDs, eine Konzert Gitarre und ein Akustik Bass.

Eigentlich ähnelte es einem Dachboden, nur wahr dieser Raum aufgeräumter und heller. Durch eine Glastür kam man raus auf den Balkon.

Er wahr gerne hier oben.

Sein Blick wanderte zu den Instrumenten im Raum....er konnte sie beide spielen! Bass und Gitarre.

Jan hatte das noch nicht mitbekommen. Er wahr öfters Außerhaus.

Er nahm die Gitarre zur Hand und spielte eine kurze folge von Tönen und Akkorden. Diese Töne, diese Melodie die er da spielte kam ihm unglaublich vertraut vor.
 

Es musste inzwischen schon später Nachmittag sein.

Farin schlenderte gedankenverloren einen Regenschirm in der rechten Hand die Straße entlang.

Er fand dieses ganze, von wegen "Nicht mit der Vergangenheit konfrontieren" eigentlich einfach nur albern! Rod sollte sich doch erinnern....

Doch trotzdem hatte er diese zwei Wochen meist dichtgehalten, wahr Den Fragen seines Freundes, Schwerenherzens, öfters ausgewichen.

Der Chilene wahr darüber natürlich nie sehr erfreut gewesen, verständlicherweise.

Aber eine Sache machte ihn sehr glücklich. Er hatte gestern gehört wie Rod oben einmal Gitarre gespielt hatte und Farin wahr extrem überrasch gewesen. Er kannte seine Lieder noch.

Anscheinend nicht die Texte aber er spielte perfekt Gitarre...vielleicht ja auch Bass.

Farin wusste das Rod nicht wusste das er es wusste.

Er blieb stehen und sah ne weile unschlüssig in den Himmel der heute von solch dunklen Wolken behängt wahr das es ihn schmerzlichst zwei Wochen zurückdenken lies.
 

Bela wahr auf direkten weg zu Farins Haus.

Es hatte so schön angefangen und nun! Seit dem Unfall weigerte sich Farin strickt und fand immer eine Ausrede. Meistens hieß die ausrede "Rod!"

Sie hatten Rodrigo schon vor 1 ½ Wochen gesagt das sie zusammen wahren aber trotzdem.

Sie wahren bis jetzt nie weiter gekommen als an diesem unglückseligen Abend. Und das passte Bela überhaupt nicht.

Küssen und kuscheln wahr ja ganz schön aber nach ner weile will man ja vielleicht mal etwas mehr!

Vor der Haustür angekommen sah er beinahe instinktiv nach oben zu Fenster nachdem er geklingelt hatte. Er hatte durch das auf kipp stehende Fenster leise Gitarren töne gehört. Also musste Farin da sein.

Ungeduldig wechselte er ständig das Standbein, schließlich regnete es und es wahr kalt und er hatte keinen Regenschirm dabei.

Die Musik von oben verstummte und kurze zeit später wurde die Tür geöffnet.

Er trat ein.

"Na endlich ich dachte schon ich...oh du bist Rod!" sichtlich überrascht sah er sich flüchtig um "Wo ist Jan?"

Rod schloss die Tür hinter Bela und beobachtete Bela während er seine Jack aufhing, seine klitschnasse Jacke übrigens! "Er ist Spazieren oder einkaufen oder so!" sagte er.

"Er ist also nicht da?!" fragte er noch mal nach und lief durch den Flur ins Wohnzimmer.

"Nein." Rod folgte ihm.

Einerseits wahr er leicht verärgert, der Typ musste auch immer dann nicht da sein wen man was von ihm wollte, aber auch angenehm überrascht "Also hast du gerade Gitarre gespielt?"

Der Chilene machte einen leicht ertappten Eindruck und nickte.

"Daran erinnerst du dich! Cool!"

Kurze stille

"Hatte Jan gesagt wann er wiederkommen wollte?" fragte Bela jetzt.

"Außer der sehr spezifischen Aussage ,Bald' nicht!" Rod atmete hörbar enttäuscht aus, fast so als hätte er gerade aus Erwartung die Luft angehalten.

Bela lehnte sich zurück "Dann wahrt ich halt!"

"Möchtest du irgendwas, darf ich dir was Anbieten?"

Jetzt lächelte der ältere "Ja vielleicht einen Tee..."
 

© Blasted

Neon-Weiße-Gründe

Ja es ist kurz aber gut und das nächste kap ist total toll (wen ihr es llesen werdent werdet ihr mich verstehen...^^) und Kapitel 10 ist unglaublich kurz aber danch gehts wider bergauf (mit der länge mein ich...von der Handlun?? ähh verat ich nicht)
 

Kapitel 8: Neon-Weiße-Gründe
 

Farin kam wieder.

Bela redete mit ihm unter vier Augen, doch das Gespräch verlief nicht so wie Bela es sich erwünscht hätte. Als er auf den Punkt ansprach der ihm an der momentanen Situation nicht gefiel reagierte der blonde , zu belas Überhaschung, ziemlich gereizt.

Es entwickelte sich ein regelrechtes Streitgespräch!

Von Farins Seiten kamen dinge wie ,Das ist wohl das einzige an was du denkt, oder?' und ,Schön das du in der jetzigen Situation so welche Probleme hast!'

"Was ist dein Problem?" fragte Bela nun ärgerlich.

"Das sollt ich dich eher Fragen!" entgegnete der blonde in einem äußerst beleidigenden Ton.

"Weißt du was! Das ist mir jetzt auch scheiß egal!!" der schwarzhaarige stand auf und ging zur Tür. Er nahm die Jacke vom Hacken und zögerte kurz, dann aber verließ er die Wohnung und schloss die Tür geräuschvoll.
 

Rod stand im Türamen des Wohnzimmers und sah zur Haustür die gerade zugefallen wahr.

"Was wahr den?" fragte er Farin der gerade aus der Küche kam ihm aber nur ein missbilligendes schnauben als antwort entgegenbrachte und gleich an ihm vorbei im Schlafzimmer verschwant.

Er hatte wohl mitbekommen das sie sich gestritten hatten und auch worüber. Eher unfreiwillig aber man hatte die beiden gut hören können da sie sich später in einer ziemlich erhobenen Lautstärke unterhalten hatten.

Kurz überlegte er was er jetzt machen sollte, dann ging er zu Farins Schlafzimmer und klopfte.

"Ja?" an dem patzigen Tonfall schloss Rod das Farin jetzt ziemlich schlecht gelaunt war.

Er öffnete die Tür und guckte hinein, Farin lag auf dem Bett das Gesicht hinter einem Buch versteckt und las. Auf jeden fall sah es so aus als ob er lesen würde.

"Was willst du?" fragte er ohne aufzusehen.

Tja das wusste er selber auch nicht so genau...

Rod schwieg

"Den kannst du ja auch genau so gut wieder raus gehen!"
 

Als rod Farins Schlafzimmertür schloss beschloss er das man jetzt mit Dirk wohl besser reden konnte und so schnappte er sich seine Jacke und ging hinaus, aber nicht ohne Jan einen Zettel hinzulegen.
 

Vor dem Haus sah er sich rasch um und überlegte. ,Wen ich jetzt Dirk währe wo währe ich den?'

Ihm fiel sofort die Kneipe, hier ganz in der nähe ein die Dirk ihm vor einer Woche bei ihrem Stadtrundgang gezeigt hatte.

Schnellen Schrittes machte er sich auf den weg. Gott sei dank hatte es aufgehört zu Regnen.
 

Rodrigo betrat das Gebäude.

Er entdeckte Bela schnell an der Bar sitzend und sich anscheinend im Frustsaufen übend. Und das sehr offensichtlich den er machte erstens ein Gesicht wie sieben Tage Regenwetter, was nebenbei gesagt in den letzten tagen genauso wahr, es hatte ständig geregnet. Und als als er sich neben ihn setzte merkte er das Bela innerhalb kürzester zeit schon angetrunken war.

Er setzte sich wortlos zu Bela und bestellte ein Bier.

Der andere schien ihn nicht sonderlich beachten zu wollen und sagte kein Wort. Rod wahr geduldig und das stellte er hier unter beweis.

Über eine Stunde saßen beide da und schwiegen bis Bela das schweigen brach.

"Warum bist du mir hinterhergelaufen?"

Rod nippte kurz an seinem zweiten Bier. Er legte es ja jetzt nicht drauf an sich zu betrinken, was man von Bela nicht behaupten konnte.

"Mmmm...Ich hielt es für richtig." Antwortete er knapp.

Und der andere reagierte genauso wie er erhofft hatte, er plapperte einfach drauf los "Ich weiß gar nicht warum Jan so überreagiert! Ich habe in doch nur meine Lager erklärt. Ich liebe ihn und das weiß er, aber weiß ich ob das noch auf Gegenseitigkeit beruht??" Bela verhaspelte sich ein paar mal beim Sprechen und sein Ton klang fast schon verzweifelt.

Rod überlegte kurz.

"Ich glaube du hast ihn einfach überrumpelt!" er trank noch einen schluck "Jan liebt dich da bin ich mir 100 %tig sicher, aber ich meine er hat angst!"

Bela sah ihn erstaunt und fragend zugleich an "Warum Angst?"

"Ich kann mich irren aber Jan hat auf dem Gebiet noch nicht wirklich Erfahrung! Ja mit Frauen wahrscheinlich aber nicht mit Männern, oder?"

Bela schwieg.

Rod wusste das der andere jetzt erst mal darüber nachdenken musste und trank sein Bier aus.
 

© Blasted

Fair? Ganz bestimmt Nicht!!

*räusper* Erstmal ich will ja wohl schwer hoffen das wegen diesen paar Sätzen am anfang dieses Kapitel nicht unter adult gestellt wird...ich meine das Währe doch übertrieben.

Aber wird hoffentlich nicht passieren da ich mich mit meiner worwahl schon gezügelt habe XD
 

So anderes Thema:

Endlich Kapitel 9! My favourite part! *hach* also ich hatte spaß! *

schultern zuck*
 

Kapitel 9: Fair? Ganz bestimmt Nicht!!
 

Er merkte wie die feuchte kühle Zunge über seine erhitzte Haut glitt und sich den weg in tiefere Regionen ertastete. Die Hände das anderen strichen an seiner Taillier entlang und hielten bei den Hüften.

Als die Zunge das anderen seine Eregung umspielte krallte er sich krampfhaft in das Laken unter sich....
 

...
 

Keuchend und Schweißgebadet saß er nun senkrecht im Bett. Realisierend was er da gerade geträumt hatte sank er zurück ins Kissen.

"Mein Gott..." er fuhr sich mit der hand über die schweißnasse Stirn an der jetzt einige Haare klebten.

In letzter Zeit hatte er vermehrt solche Träume gehabt. Fazit: er war definitiv Sexuell unterernährt! Na toll!

Er entwickelte sich zu einem Notgeilen Zombie! Super, Danke, kann es den noch besser kommen.

Seine Gedanken kehrten unwiderruflich zu seinem Traum zurück und lief vor seinem Inneren Auge wie ein Film in einem DVD-Player der seit dem die Fernbedienung den Geist aufgegeben hat auf Widerholung gestellt war, wieder und wieder ab.

Grummelnd stand er auf und ging als erstes kalt Dusche, soll ja in der Regel helfen, den der Traum war auch nicht ganz Ergebnislos an seinem Körper entlanggezogen. Wie gesagt kalt Duschen soll ja in der Regel helfen, na ja danach beschloss er sich irgendwann mal bei demjenigen der diese Regel aufgestellt hatte zu beschweren. Warum konnte das kalt Duschen nicht auch seine Gedanken wegspülen???

Aber es war schließlich so: Wen Farin noch nicht wollte den wollte er halt nich, das stand fest! Bela saß am Esstisch und strich sich durch die noch nassen haare, er hatte einfach keinen bock zum Föhnen gehabt.

Er wartete bis der Kaffe durchgelaufen war und schenkte sich einen Becher des heißen getränk, an dem er sich in einer Minute die Zunge verbrennen sollte, ein. Genau das richtige jetzt!

Unüberlegt trank er einen großen Schluck und spuckte diesen beinahe gleichzeitig wieder aus "Scheiße!" Er hatte sich die Zunge verbrannt!

Gotte hatte heute eindeutig etwas gegen ihn!!

Er stand auf, einen Lappen zu holen um den Tisch abzuwischen.

Als er durch die Tür gehen wollte stolperte er über die eigentlich sehr niedrige, jetzt aber anscheinend um 10cm gewachsene, Türschwelle. Er konnte sich gerade noch der Gardine des Fensters nahe der Tür festhalten, aber leider riss besagte Gardine und rührte noch eine leere Vase die auf der Fensterbank stand mit runter. Mit klirren und krachen kamen Bela, die Gardine und die Vase, auf dem Boden auf.

Bela drehte sich auf den Rücken und starrte auf die Decke. Die Vase war jetzt nicht viel mehr als ein Haufen Scherben in einer Pfütze aus Wasser und schon leicht verwelkten Blumen.

Er leckte sich mit der Zunge über die Oberlippe und schmeckte Blut, na ganz toll, Nasenbluten. Er hielt sich die Gardine, die er immer noch in der linken hielt an die Nase um das Blut damit aufzusaugen.

Seine Kleidung war jetzt schon einigermaßen nass da er, ebenso wie die Scherben, meistenteils in der Pfütze lag.

"Das Leben ist doch schön!" zischte er zynisch.

Gedankenlos blieb er dort liegen, 5 Minuten...vielleicht 15...oder 30..er wusste es nicht, aber als er aufstand schnitt er sich noch die Handinnenseite an einer Scherbe der Vase auf.
 

Fast zur gleichen Zeit lag Farin wach in seinem Bett.

Er hatte die Augen geschlossen.

Er öffnete die Augen und blickte in die schwärze in seinem Zimmer.

Natürlich musste Bela so reagieren, warum sollet er auch anders!

Er musste mal wieder an die nacht des Unfalls denken. Wie viel mut hatte er dafür zusammen nehmen müssen und all dieser Mut schien unwiderruflich dahin zu sein.....natürlich verstand Bela das nicht....er verstand es ja selbst nicht....
 

Bela sah aus dem Fenster nachdem er sich ein Pflaster über die Hand geklebt hatte. Die Sonne ging gerade auf und strahlte ihn direkt ins Gesicht so das er die Augen zusammen kniff. Der Himmel war wolkenlos und von strahlenden orange-rosa.

Das änderte aber nichts an seiner schrecklich schlechten Laune. Er fröstelte ziemlich, deshalb entledigte sich seiner nassen Klamotten und Duschte gleich noch mal. Dieses mal so heiß das es gerade noch auszuhalten war.
 

Ein heller Sonnenstrahl viel durch einen spalt zwischen den Gardinen. Das Wetter schien nach endlosen Wochen Regen endlich besser zu werden.

Er stand auf und streckte sich. Seine Gelenke ächzten. Er hatte diese Nacht mal wieder kein Auge zugemacht..

Reinheit der Sünde

Hi ich hab ganz wenig zeit (jetzt noch genau ähh 20 Minuten)

Ihr seit so süß und ich bin doof weil ich nie da bin. Ich währe ja gerne da aber ich konnte nicht...sorry. Das Kapitel hat viel zu lange auf sich warten lassen.

Sorry Sorry

Zum Kapitel:

Also das schschiksals Kap 10 (es passirt was *wúhahah*)

Wie vieleicht am Tietel gemerkt habe ich sehr einfalsreich den Toitel von Kap 3 umgedreht....

Und freudige nachricht: Die Kapitel hier nach werden länger ^^
 


 

Kapitel 10: Reinheit der Sünde
 

Heute war ein wundervoller Samstag! Jedenfalls würden das die meisten Leute sagen. Die Sonne schien der Himmel war blau und die Vögel sagen auf den Bäumen. Das trübe Herbstwetter schien Urlaub zu haben und alle waren gut drauf. Okay mal abgesehen von Bela dessen ultimativer Pechtag heute zu sein schien und Farin der deprimiert gleich nach dem nicht eingenommenen Frühstück wieder im Bett verschwand und dort auch blieb.
 

Doch Rod war das jetzt erst mal egal! Das klingt jetzt hart aber es war so....außerdem könnten sie ja versuchen ihre Probleme selber in den Griff zu bekommen.

Er wusste das beide viel zu stolz waren um nach diesem Streit zum andern zu gehen und sich zu entschuldigen.

Ja okay morgen würde er sich drum kümmern aber heute war das Wetter viel zu schön um sich mir irgendwelchen deprimierten Menschen auseinander zu setzten.

Der Chilene war selbst erstaunt über seine heute doch recht unhilfsbereiten Gedanken aber unbeschwert ging er weiter.

Er hatte gerade einen ziemlich langen Spaziergang durch die Stadt gemach welcher ihm ungemein gut tat.
 

Langsam wurde es dunkel.

Rod war die ganze zeit unterwegs gewesen und gerade noch mal bei Jan um ihm zu sagen das er heute sehr lange wegbleiben wollte.

Und jetzt wollte er etwas dagegen tun das Dirk zuhause in Selbstmitleid versank, der dieser garantiert tat.

Wie recht er hatte.

Er klingelte und es dauerte ne weile bis ihm geöffnet wurde.

"Was willst du Rod?" das was der andere sagte klang unfreundlicher als es wahrscheinlich gemeint war und Rod ließ sich nicht vertreiben.

"Meine Güte was hast du den gemacht?" fragte Rod leicht verwundert über die Pflaster und kleinen schnitte überall an Dirk.

Der Blick des anderen verfinsterte sich und ein resigniert seufzendes "Frag nicht, mein Glück hat mich heute im Stich gelassen!" ließ Rod noch verwunderter dreinblicken.

Rod trat ein und Dirk fragte noch mal "Was willst du?"

"Ich möchte mit dir weg gehen, etwas Abwechslung wird dir gut tun!" Rod grinse.

"Ich denke nicht das, das so gut.." "Ach quatsch du kommst mit!"
 

Zwanzig Minuten später

"Ich hasse dich!"

"Ja, ja ich weiß!"

Sie betraten das Gebäude. Bela hatte sich von Rod mitschleifen lassen. Schon eine halbe stunde später saßen sie freudig zusammen da und kippten sich gemeinsam die Birne zu. Probleme schienen vergessen zu sein bloß Farin tat Rod etwas leid da dieser ja alleine zuhause war.... ach egal!

Sie stießen an...ein mal zwei mal drei mal unzählige male und die Stimmung wurde immer besser, auch wen Bela sich unglückseligerweise natürlich Nocheinmahl auf die schnauze legen musste!
 


 

Er hätte das Haus nicht schneller verlassen können als er es gerade tat. Er rannte beinahe.

Zwei Straßen weiter blieb er stehen sein Atem Ging schnell und sein Puls raste.

Er fuhr sich mit den Händen übers Gesicht und durch die Haare. "Scheiße, Scheiße, Scheiße!!!"

Er hatte keine Ahnung was er jetzt machen sollte, er wurde nervös und lief langsamer als zuvor weiter, was hatte er da nur angerichtet! Warum hatte er das zugelassen!

Es war noch dunkel und die Straße, nein eher die Gasse war so gut wie gar nicht beleuchtet. Wie zu zum Henker war er den hier hergekommen?

Ein stechender schmerz durchfuhr seinen ganzen Körper als er mit einem stumpfen Gegenstand auf den Hinterkopfgeschlagen wurde. Die Erde schwankte bedrohlich, er vernahm ein höhnisches lachen, sein Kopf schien zu explodieren den wurde es schwarz!
 

Währendessen lag Bela daheim in seinem Bett, schlief friedlich und drehte sich auf die andere Seite.

Verloren! Verloren! Verloren..?

Also Guten Tag oder Guten Abend bzw. Gute Nacht

Es ist Sontag ich bin wieder im Internet und lade ein Kap hoch.

Ich bin schlecht uind miserabel in Rechtschreiben das wurde mir erst letztens klar als ich eine FF von mire jemanden zum lesen gegebven hat.....zu hören bekam ich "Oh mein Gott" und "wie kan man nur soche Fehler machen??"

Tja und da diese FF noch nicht gebetat ist.....naja egal

Auf jeden fall ich werde bald ne neue FF hochladen, extra zu weinachten, und wiedererwartend irgendwie mit DÄ ^^
 

Kapitel 11: Verloren! Verloren! Verloren..?
 

Mm merkwürdig wo konnte er den sein? Farin hatte sich soeben seine Jacke angezogen und wollte jetzt los Brötchen fürs Frühstück holen. Er hatte beschlossen es würde ihm genau gar nichts bringen wen er sich in seinem Haus verbarrikadiert und niemanden an sich ranließe.

Doch eins war merkwürdig! Rod war nicht da oder noch nicht wieder da. Er wollte ja gestern Abend noch lange weg gehen das hatte er ja gesagt....Mmm.. vielleicht hatte er ja eine Nette Bekanntschaft gemacht. Farin grinste und ging hinaus. Es war heute Morgen noch leicht nebelig und feucht.
 

Das Glas zerschellte mit einem lauten klirren auf dem Fußboden.

Bela saß auf der Bettkante und starrte mit fast schon entsetzten Blick auf einen nicht vorhandenen Punkt an der Wand. Soeben war er aufgestanden, noch schläfrig und wollte ein schluck wasser aus dem glas auf seinem Nachttischchen trinken, doch jetzt war er hellwach.

Die Augen weitaufgerissen "Fuck!"
 

Farin schlenderte gemütlich durch die strafe als er Plötzlich aus der Nebengasse ein Schmerzerfülltes leises stöhnen hörte. Er blieb stehen.

Die Gassen waren nicht ungefährlich doch Farins gerade etwas gewachsener Gerechtigkeitssinn zwang ihn dazu in die Satten der Gasse zu treten und wenigstens mal nachzuschauen.

Als er die Person da liegen sah hielt er erschrocken den Atem an. "Scheiße ROD!"

Er stürze zu ihm. "Was ist passier?" er kniete sich nieder und half dem andern sich gerade hinzusetzten. Rod hustete.

Farin musterte ihn flüchtig. Seine Taschen waren geleert, er war definitiv überfallen worden.

"Keine Ahnung, ganz plötzlich wurde ich niedergeschlagen ich weiß nicht wer es war!"

Farin half Rod aufzustehen. Der Schwarzhaarige stand etwas wackelig so das Farin ihn stützen musste.
 

Er brachte Rod zu sich nach Hause und machte ihm erst mal einen heißen Tee.

Rod saß, nachdem er sich umgezogen hatte, schweigen den Tee trinkend am Tisch.

"Farin...."

Der blonde blieb wie vom Donner gerührt stehen, sie hatten ihm noch nie in diesen zwei Wochen ihre Künstlernamengenannt gesagt...

"...i-ich erinnere mich wieder.."

Farin drehte sich so ruckartig um das einiges an Tee aus der Tasse die er in der Hand hielt auf den Boden klatschte.

"Mein Gott Rod das ist doch....!" er konnte seine Freude kaum in warte fassen er wollte sofort Bela anrufen, streit hip oder hop.
 

Es klingelte fünf mal den schalltet sich der Anrufbeantworter ein. Der piep ton ertönte und eine Stimme die er sofort als die Farins erkannte sprach mit freudiger Erregung los: "Bela Rod erinnert sich wieder, an alles..." eine kurze pause trat ein in der Farin Rod fragte ob er sich wirklich an ALLES erinnerte, er hörte wie Rods stimme bejahte "..An wirklich alles!!! Ist das nich geil!...Komm doch mal vorbei, ja? Bitte!" Farin legte auf und der Anrufbeantworter piepte noch einmal den trat wieder stille ein.

Er saß am Esstisch und hatte den Kopf in den Händen begraben.

"Oh Kacke.."
 

Farin grinste doch sein grinsen erstarb als er bemerkte das Rod sich ganz offensichtlich nicht so freute wie er es sollte, nach Farins Meinung. Anscheinend gab es etwas schwerwiegendes das ihn ziemlich belastete.

"Was ist den?"

"Jan...." Rod begann ganz langsam und ruhig......
 

Bela fuhr sich mit der Hand über das unrasierte Kinn. Farin hatte sich so unglaublich froh angehört so als ob für ihn die Welt in diesem Augenblick keine Schatten mehr hatte. Doch Bela wusste nicht das Farin Glück soeben brutal und großkörnig auseinandergeschlagen wurde. Er wusste es einfach nicht...aber er wusste das es passieren konnte, er wusste wie es passieren konnte und er wusste das es passieren WÜRDE!
 

Die Tasse die der blonde bis eben in der hand gehalten hatte lag zertrümmert auf dem Boden vor Farins Füßen. Der Tee bereitete sich langsam auf dem Lamynahtfußboden aus.

Er schüttelte ungläubig den Kopf "nein!" sagte er überzeugt "nein! Wiederholte er doch Rods blick blieb gedemütigt und Entschuldigung suchend an ihm heften.

"Warum??"

"Jan ich...es ist halt..."

"WARUM???" er klang jetzt verzweifelt, hysterisch und ging einen schritt von Rod weg.

"WARUMM VERDAMMT??"

Rod senkte den Blick, genau: Warum war es so weit gekommen.....doch als es passierte war es bereits zu spät gewesen...

So schön und schmerzhaft

Wieder Sonntag und ich bin in der Lage ein Kapietel hochzuladen, aber selbst heute hab ich nicht viel Zeit *drop*
 


 

Kapitel 12: So schön und schmerzhaft
 

Er musste hier weg. So weit wie möglich, er konnte es einfach nicht mehr aushalten.

Er packte nur das nötigste in seinen Rucksack, während er packte beobachtete ihn Rod.

"Du gehst?"

Farin hatte den Motorradhelm in der hand und stand bereit in der Tür. "Ja!.

"Das ist doch albern...du"

"Albern? Ach ja?

"..."

"Es ist also albern das ich etwas abstand von euch will weil ihr so nebenbei mal miteinander GESCHLAFEN HABT???" Farins stimme wurde zum ende hin anklagender und lauter

"Nein aber..."

"Ach ja...du kannst ja, da du dich a so wunderbar jetzt wieder an alles erinnern kannst wieder zu dir nach hause ziehen!" das waren seine letzten Worte den knallte er die Tür zu.

Sein Motorrad was vollgetankt und er hatte alles was er brauchte.
 

ER hörte wie der Motor der Maschine angeschmissen wurde ein brummen und schon bald war das lärmen des Motorrads verschwunden....zusammen mit Jan.

Rod fuhr sich durch die Haare.
 

Das Telefon klingelte erneut. Dieses mal nahm Bela den Hörer kurz vor dem Fünften klingeln zögert ab. "Ja?

Erst war ein kurzes schweigen in der Leitung

"Er ist weg!"

Das war Rod und eine schmerzliche Vorahnung breitete sich in ihm aus

"Ich hab's ihm erzählt und jetzt ist er weg....weit weg!"

Eine Träne rann Bela übers Gesicht als Rod auflegte.

Mein Gott es tat ihm so schrecklich leid aber ab jetzt musste er warten. Warten bis Farin zurückkommen würde.
 

Rod packte seine Sachen und bestellte ein Taxi um Koffer und so zu seinem haus zu transportieren. Er stand noch in der Tür von Farins Wohnung. Jetzt wirkte sie kalt und leer, beinahe traurig so ganz ohne diese sonstige Frohnatur die hier wohnte. Er schloss die Tür und wenig später stand er wieder in seiner Wohnung.
 


 

Fast vier Monate vergingen ohne auch nur ein Lebenszeichen von Farin.

Bela fühlte sich schlecht, so schuldig und dieses Gefühl schien mit jeden Tag stärker zu werden. Es heißt die Zeit heilt alle wunden, doch in seinem fall schien es als hätte sich ein lästiger Parasit namens Schuld in die wunde gefressen zu haben und wuchs und gedieh dort prächtig. Es fraß ihn von inner heraus auf.

Er liebte ihn doch immer noch so sehr.

Er sah hinaus und trank einen schluck aus der Bierflasche in seiner Hand.

Es Scheite. Weinachten und Sivester waren an seinem Leben so bedeutungslos wie noch nie zuvor in seinem Leben an ihm vorbeigezogen. Farins Geburtstag einfach ein Tag wie jeder andere...und sein eigener Geburtstag ebenso bedeutungslos.

Wo Farin jetzt wohl gerade sein mochte? Ob es dort auch schneite? Ober jetzt glücklich ist?

Er verlor sich wieder in Gedanken an den älteren der doch sonst eigentlich immer da war, bloß jetzt so unerreichbar.

Der CD-Spieler sprang aufs nächste Lied welches mit einem Bass Intro anfing. Und dann sang Farin.

Die Sehnsucht nacht ihm war so groß das er am klang Seiner Stimme eine gewisse Befriedigung gefunden hatte. Er schloss die Augen und genoss es...
 

Bela ging es richtig schlecht, das wusste er, aber er konnte nichts dagegen tun. Er wollte nicht mit ihm Sprechen ihm war wirklich alles egal. Er wusste das er sich so sehr in Schuld und Sehnsucht hineinsteigerte das ihm jeglichen Menschliche Kohntake verweigerte.

Rod saß in seinem kleinem Home-Studio und mischte da ein wenig spielte da noch eine Spur ein und regelte da noch etwas die Balance, aber so richtig ein Ergebnis würde er heute nicht zustande bringen.

Es war ein sehr kalter Winter.

Bela war krank, krank vor Liebe. Rod belächelte diesen Gedanken aber doch war er war.

Das was sie getan hatten war ein Fehler gewesen, ein großer fehler und das wussten sie beide mehr als genau. Es war ein Ausrutscher aufgrund Alkohols.

Bela versuchte seine Schmerzen mit Alkohol zu vertreiben. Rod hatte versuch ihm das zu verbieten doch er schaffte es nicht.
 

Bela sah in den Spiegel. "Mein Gott...siehst du scheiße aus..." sagte er zu sich selbst und strich sich mit der hand ein paar haare aus dem Gesicht die aber widerspenstig sofort wieder zurück fielen.

Er holte sich eine neue Flasche Bier aus dem Kuhlschrank und ging wieder ins Wohnzimmer aus dem die Laute Musik dröhnte

Seufzend setzte er sich wieder auf die Fensterbank und sah hinaus in den Schnee. "Jan....."

Gib mir nur 5 Minuten Gleich bin ich okay...

Ich liebe euch!

So das musste gesagt werden!

Fröhliche Weinachten
 

Kapitel 13: Gib mir nur 5 Minuten Gleich bin ich okay...
 

Rod klingelte. Der Chilene wusste das Bela da war und deshalb klingelte er kurz darauf noch einmal, und noch einmal. Er lehnte sich regelrecht gegen den Klingelknopf als ihn endlich aufgemacht wurde. Ihm drang gleich der Geruch von verbrachter Luft und Alkohol in die Nase außerdem dröhnte ihm eine ihrer Alben entgegen.

Bela sah besser aus al Rod vermutet hatte den der andere hatte sich wenigstens rasiert! Rod hatte schob befürchtet das er plötzlich vor einem ZZ-Top Bela stehen würde.

"Wasss ..ist??"

Rod rümpfte die Nase als ihm Belas nach Alkohol stinkender Atem ins Gesicht schlug, der Schlagzeuger war vollkommen betrunken.

"Lass mich erst mal reinkommen!" Bela hielt sich an der Tür fest und ließ Rod herein.

Rod musterte ihn von oben nach unten als Bela die Tür schloss und sich zu ihm umdrehte. Anscheinend hatte sich sein Gleichgewichtssinn bereits größtenteils verabschiedet den er schwankte leicht.

Er sah erbärmlich aus. Vollkommen abgemagert, hole Wangen, Ränder unter den Augen, ungekämmt, mit glasigen und blutunterlaufenden blick und die Flasche noch in der hand, aber Rasiert.

"Dirk!" er klang ungläubig und mitleidig zugleich. Wie lange war er denn Nichtmehr hier gewesen? Solange war das gar nicht her, an belas Geburtstag. Allerdings hatte Bela ihn da prompt wieder vor die Tür gesetzt, aber da war er nüchtern gewesen.

Er hängte seine dicke Winterjacke an den Haken an der Garderobe während Bela ihn apathisch beobachtete.

Noch während Rod seine jack auszog und aufhing ging Bela bereits langsam in Wohnzimmer.

Er folgte Bela ins Wohnzimmer, unauffällig darauf bedacht aufzupassen das Bela sich nicht auf die Schnauze legte.

Die Wohnung war vollkommend unaufgeräumt und Chaotisch.
 

Bela saß wieder auf der Fensterbank sah jetzt aber Rod an der neben ihm stand und hinaus sah. "Ach einss?" er hielt ihm ein Bier hin.

Zornig schlug Rod ihm das Bier aus der Hand, welches laut auf dem Boden zerschelte. "Du bist erbährmlich Dirk!!"

Der andere sah ihn wütend an. "Spinnst du?"

"Jan kommt nicht schneller zurück wen du dich hier zu Tode trinkst!! Glaubst du das Hilft?"

"Ja mir Hilft es!!" Sagte er aufbrausend und stand auf und das im anbetracht auf seinen zustand ziemlich selbstsicher und fest.

"mein Gott, glaubst du vielleicht das es Jan glücklich macht wen er zurück kommt und die so hier vorfindet?"

Mit einer so überwallenden Wut und wucht schlug Bela Rod plötzlich mitten ins Gesicht. Der Chilene taumelte leicht nach hinten hielt sich aber auf den Beinen. Er sah Bela Triumphierend an während er sich den Ärmel vor die jetzt Blutende Nase hielt. Bela verkraftete die Wahrheit nicht.

Bals sah ihn entsetzt an begreifend was er da getan hatte

Plötzlich starrte Bela beinahe Geistesabwesend zur Seite und Rod wusste erst nicht was los war. Doch dann begriff er, es war das Lied was soeben angefangen hatte.

Dieses Lied von Farin was schon so alt war und Bela jetzt direkt aus der Seele sprach.

Plötzlich lachte Bela leise.

Rod sah ihn überrascht an doch den sah er das der andere nicht lacht, er weinte,, er hatte den Kopf gesenkt und weinte.

Vorsichtig und trösten nahm er ihn in den Arm und Bela ließ es zu, gab sich einfach seinem Gefühlen hin die ihn so verletzlich und angreifbar machten.

"Dieser Mistkerl!" schluchzte er verzweifelt.
 

Bela war erschöpft eingeschlafen und Rod stand jetzt stirnrunzelnd in der Wohnung. Der Schlagzeuger lag im Bett und schlief seine rausch aus und er...er würde jetzt erst mal hier aufräumen.

"Ich abklatsche von einer Hausfrau" er fing an unzählige Flaschen ins Altglas zu bringen und den bereits wieder lebenden Abwasch zu beseitigen. Denn auch noch ziemlich viel Müll, der größtenteils aus Resten von halbgegessenen Fertiggerichten und deren Verpackungen bestand, wegzuschmeißen.

Außerdem Lüftete er gründlich....na ja eigentlich durchlebte dieses haus durch Rod gerade einen vorverlegten Frühjahrsputz.
 

Mit dem Ergebnis war er zurecht zufrieden! Er hatte wirklich alles gemacht...außer die Fenster geputzt das hatte er nicht gemacht.

Rod war jetzt vollkommen KO und ließ sich aufs Sofa fallen.

Leider war er mehr hungrig als KO und wie er festgestellt hatte war Belas Kühlschrank leerer als leer.

Bela schlief tief und fest, murmelte im schlaf unverständliche Worte und drehte sich Unruhig von der einen zur anderen Seite, deshalb beschloss Rod einkaufen zu gehen.
 

Gedacht, Getan, Erledigt und wenig später befand er sich wieder an seiner Ausgangsposition, Belas Wohnung.

Mmm... er hatte jetzt schön eingekauft also würde er jetzt auch was schönes für Sie kochen, mit Sie waren Bela und er selbst gemeint.

"Okay...." kurz überlegend und eigentlich recht planlos stand er da....Was jetzt kochen??

Ratlose 10 Minuten, Einfaltsreiche 2 Minuten, Kochende 40 Minuten und stolze 5 Minuten später war rod, endlich, fertig.

"Mmmm richt gut!" glücklich schnupperte er an seinem Meisterwerk von eigentlich nicht besonderen Gericht.

"Du hast gekocht?" Rod drehte sich um, Bela stand in der Tür und rieb sich mit dem Ärmel über die verschlafenden Augen.

"Sieht so aus, oder?"

La Playa

Welcome bei diesem verspäteten Kapitel welches eingentlich schon letzte Woche on seon sollte aber egal

Für alle die Farin vermisst haben...XD
 

Kapitel 14: La Playa
 

Das Meer rauschte leise, es waren sommerliche 30°C, die Sonne schien und weit und breit keine einzige Wolke zu sehen. Er lag am Strand in Badehose auf seinen Handtuch und Sonnte sich.

Der Blonde blinzelte leicht als sich ihm jemand in die Sonne stellte.

"Hey Jan!"

Er musste sich die Hand vor die Augen halten um etwas zu sehen und lächelte.

"Willst du den ganzen Tag hier rumliegen? Jetzt komm endlich schwimmen!!" drängte Bela ihn grinsend und streckte ihm eine Hand hin.

Er griff danach doch bekam nur Luft zwischen die Finger.
 

"Hey Jan!"

Er schlug die Augen auf und musste sich die Hand vor die Augen halten um etwas zu sehen.

Das Meer rauschte leise, es waren sommerliche 30°C, die Sonne schien und weit und breit keine einzige Wolke zu sehen. Er lag am Strand in Badehose auf seinen Handtuch und Sonnte sich....doch er war alleine....ohne Bela. Er sah die Person an die ihn geweckt hatte. Seine ,Bekanntschaft' die er vor drei Woche kennen gelernt hatte.

Ein Junges Mädchen, nicht mal 25, mit der Typischen Strand-Aufreiserinen Figur und knappen Bikini.

Eigentlich war sie nur so etwas wie ein Ersatz....aber das musste sie ja nicht wissen, also ließ er sie in ihrer Love-vorstellung.

Sie, Jessy, sah ja schon unglaublich gut aus.....na ja er wollte ja jetzt nicht ausschweifend werden.

"Kommst du Schwimmen?" sie lächelte bezaubernd und ihr nasses Haar schien sich schon wieder vollkommen luftig zu bewegen.

"Ja okay!" er stand auf.

"Aber bevor...." Sie kramte in ihrer Tasche "Kannst du mich eben am Rücken eincremen!" wieder dieses Lächeln.

Er tat ihr den gefallen. Sie schien aufgrund de Zärtlichen Berührungen die Farin an ihr ausübte sichtlich entzückt und küsste ihn.

"Komm schwimmen." Sie zog ihn an der Hand zum wasser und er ließ sich mitschleifen.

Er lächelte....doch eigentlich fühlte er sich vollkommen abgestumpft....über eine Frage war er die ganzen Monate nicht hinweggekommen: Warum hatten sie ihm das angetan?

Er wurde ruckartig aus seinen Gedanken gerissen als er mit einem lautrem Platsch Einen Bauchklatscher ins Wasser macht.

Jessy grinse triumphierend und Farin sah sie mit einem unheilverkündenden Grinsen an. Rache ist süß! Noch bevor sie überhaupt großartig reagieren konnte war der blonde aufgesprungen, hatte sie hochgehoben, bei ihrem Gewicht nicht besonders schwer, und sie ins Meer geworfen.

Sie tauchte prustend wieder auf und kichert verzückt.
 

Später im Hotel lag Farin allein im Bett. Jessy war ausnahmsweise mal nicht in der nähe und diese ruhe nutzte er um nachzudenken.

Zuhause war es jetzt tiefster Winter. Zuhause...ja...bei Bela und Rod...bei seinen 'Freunden'.

Keiner wusste wo er war....das gibt bestimmt Ärger...schließlich wurde irgendwann mal von nem neuem Album gesagt, jedenfalls erinnerte er sich daran das sie sich irgendwann darüber unterhalten hatten.....

'Wie es den beiden jetzt wohl geht' - er wollte es nicht wissen!....Na ja vielleicht ein wenig......Ach Scheiß Dreck ja er vermisste Bela und er wollte wissen wie es Rod geht!!!

Aber er schaffte es nicht, er schaffte es einfach nicht ihnen zu verzeihen....oder konnte er es doch? Konnte er einfach so zurück....
 

"Ich bin wieder da!!"

Jessy war wieder da! Das stellte er monoton fest, als die Tür zugetreten wurde, da Jessy wahrscheinlich die Arme voller Taschen und Tüten hatte und somit nicht der Lage war die Tür mit der hand zu schließen. Sie hatte es wohl schon bemerkt das es schön ist wen man einen Freund hat der ziemlich viel Kohle auf dem Konto hat....tz!

Na und was war es dieses mal? Klamotten, Schuhe oder Schmuck, vielleicht ja auch Make-up?

"Schau mal.." sie kam ins Schlafzimmer, okay es sind Klamotten. Wie schafften es Frauen in kürzester Zeit eigentlich so viel Gelt auszugeben?

Sie hielt ihm ein schönes Chrem-Farbenes luftig und gewagtes Kleid zur Begutachtung vor die Nase.

"Wir wurden doch eingeladen, erinnerst du dich?" er nickte. Eigentlich war sie eingeladen worden, Sie plus Begleitung und die Begleitung war er halt.

"Für dich hab ich auch was gekauft!"

Wen Jessy jemals Heiraten sollte wird sie bestimmt eine Wunderbare Ehefrau werden, da war er sich recht sicher.
 

Als er am frühen Abend noch einen Spaziergang über den Strand machte, wurde er plötzlich langsamer und sah sich fragend um. Eine ziemlich vertrauter Song drang ihm an die Ohren, zwar nur leise aber schon bald entdeckte er die Quelle.

Ein Haufen Jugendlicher saßen am Strand und feierten wahrscheinlich vollkommen sinnlos in die Nacht hinein.

Und ganz anscheinend waren unter ihnen auch Deutsch die Musik aus der Heimat mitgebracht hatten, denn sie hörten unüberhörbar ihre Musik! Eine Ärzte platte!
 

Farin saß in dem letzten Flieger nach Berlin. Die maschine war gerade gestartet und er sah leicht unschlüssig aus dem Fenster. Ihm war furchtbar schlecht! Nicht das er Flugkrank währe oder so, nein er flog recht gerne aber er war nervös. Er flog nach 'Hause'...
 

"Was? Warum? Warum so plötzlich? Und was ist mit...?"

"Mir egal, behalt die ganzen Sachen!" hatte er gesagt während er seine paar Sachen zusammen sucht und in den Rucksack stopfte.

"Und was ist mit mir?" hatte Jessy entrüstet gefragt "Und mit heute Abend?"

Er hatte sich zu ihr umgedreht und die Hand auf ihre Wange gelegt. "Du bist eine wunderschönen Junge Frau, du findest schon noch jemanden!"

Sie hatte ihn enttäuscht und verwirrt angeschaut.

"Aber warum willst du so plötzlich los?"

Er hatte gelächelt und sie angesehen "Ich muss einfach...!"

Sie hatte ihm in seine traurig blickenden Augen gesehen und einfach geschwiegen.

Er gab ihr einen flüchtigen Kuss auf die Stirn und verließ das Zimmer.
 

Eine Sache die er sich immer wieder fragte wen er flog war die logische Erklärung war jenes verhalten der Stewardess, kaum schlief man oder sah so aus, kamen sie sofort angetippelt mit ihrem kleinen Wägelchen und fragten einen ob man vielleicht eine Decke, etwas zu Trinken oder eine Zeitschrift haben wollte!

Er war gerade eingedöst da tat eine Stewardess genau das.

"Wollen sie vielleicht etwas trinken?" fragte sie freundlich mit einem geschulten lächeln auf den Lippen.

Er sah sie, aufgeschreckt aus seinem Halbschlaf, leicht genervt an aber sagte so freundlich wie möglich "Nein danke!"

"Oder vielleicht eine..."

"Nein ich möchte auch nicht anderes ich bin momentan Wunschlos glücklich!"

Mein Gott wie gelogen war das den??? Wunschlos Glücklich?? Na ja wenigstens tippelte die Stewardess auf ihren Stöckelschuhen davon um einen anderen Passagier zu wecken.

Er fuhr sich mit den Händen übers Gesicht. Na super jetzt war er definitiv wach und das würde auch so bleiben.

Danke sehr....und jetzt war ihm auch wieder schlecht vor Nervosität.....

Schnee

Hopla wie die Zeit verstreicht

Denn es ist was immer passirt *schnief* Das letzte *heul* Kapietel!! Ja jetzt kommt nur noch der Epilog und dan ist aus....

Wie schade.

Diese Sory währe ohne selische unterstüzung von sehr netten menschen, mind. 6 Büchern (3 davon mind. von Stephen King >.<) und einigen Litern Tee in verschiedensten sorten und Kaffee nicht Möglich gewesen.

Viel Vergnügen und genießt es gefälligst
 

Kapitel 15: Schnee!
 

"Nein ich weiß immer noch nicht wo Jan jetzt ist und Nein ich weiß auch immer noch nicht wann er wiederkommen wird und Nein ich habe keinerlei Möglichkeiten daran etwas zu ändern!"

leicht grummelnd beendete er die Verbindung und ließ sein Handy in die Hosentasche zurückgleiten.

Man erwartete ein neues Album. Tja aber leider hatten sie ein großes Problem.

Und das dürfte nun schon ziemlich bekannt sein, auch wen es sich momentan irgendwo befand von dem Rod nicht wusste wo das war.

Klar, das Album nannten sie den ,Rods Soloprojekt'!

Er war nervlich eigentlich ziemlich am ende, Bela hatte sich nicht viel geändert, leider.

Er verbrachte immer noch den ganzen Tag zuhause und starrte geistesabwesend aus dem Fenster in die weiße Reinheit des Schnees.

Aber er aß wieder etwas mehr, er war zwar immer noch beängstigend dünn aber er aß. Und er trank weniger...das beruhigte ihn schon einigermaßen.

Okay die Leute die ihnen momentan die Hölle heiß machten wussten das Farin weg war und diese Leute wussten das Bela eigentlich den Ganzen Tag geistesabwesend und nicht zu gebrauchen war.....

Würde Farin doch endlich wieder kommen!
 

"Scheiße ist das kalt!!!" fluchend kuschelte er sich in seine nicht gerade warme Jacke ein. Er hatte gerade den Flughafen verlassen und machte sich jetzt schnellen Schrittes auf dem Weg zu seinen Heiß geliebten Motorrad das jetzt doch wirklich 4 Monate alleine gestanden hatte. Hoffentlich war da nicht irgendwas durchgefroren.

Er hatte immer noch das Gefühl als müsste er sich jeden Moment übergeben, das waren schon keine Schmetterlinge mehr sondern schon ausgewachsene Riesen Moskitos in seinem Bauch.
 

Gut sein Motorrat Funktionierte noch, jedenfalls nach dem dritten Startversuch.

Er musste zurück.....

Mit jedem Meter den er fuhr schien sein vor 10 stunden noch so großer Ego zu schrumpfen.

Und es schien ihm als ob er eine Ewigkeit fuhr.

Jetzt war es hier früher Abend.
 

Sein Herz schlug ihm schmerzhaft gegen die Brust und er fühlte seinen Puls pulsieren.

Er Atmete tief ein und klingelte.

Farin stand da und ganz plötzlich verließ ihn all sein Mut und ruckartig drehte er sich um und wollte weglaufen...wieder vor seinen Problemen weglaufen.....

"..J-Jan....?!"

Wie zu Eis erstarrt, bei diesen Temperaturen gar nicht so abwegig, blieb er stehen. Er biss sich auf die Lippe und drehte sich um.

Irgendetwas großes schien sich in seinem hals verkeilt zuhaben so das er keinen einzigen Ton herausbrachte als er den Mund öffnete.

Bela stand an den Türamen gelehnt da, nich lässig sondern stockbesoffen!

Der schwarzhaarige sah Farin mit glasigen und ungläubigen Augen an. Er stieß sich leicht von der wand ab und kam mit unsicheren schritten auf Farin zu.

Es versetzte Farin einen schmerzhaften stich ins Herz als er Bela so sah, doch er hatte es Verdient.....oder?!

Da stolperte Bela. Der schwarzhaarige hatte glück das Farin beinahe zu ihm hechte und ihn noch rechtzeitig hielt

"Ohm mein Gott!" Der blonde sah Bela entsetzt an, wie leicht er war.

Es fing an zu schneien.

Bela klammerte sich regelrecht an Farin und schluchzte hemmungslos. Er ließ al seinen Gefühlen freien lauf.

"...Jan...." er vergrub das Gesicht in der Jacke des blonden und krallte sich hinein "...scheiße Jan es tut mir so furchtbar leid....." sagte er mit tränenerstickter, zittriger Stimme "..ich wollte das nicht...." es schien ihm mittlerweile schwerzufallend überhaupt noch zu stehenden und Farin konnte ihn verstehen, auch seine Beine fühlten sich an als beständen sie aus frischen Vanille Pudding.

Bela sank zusammen und krallte die Hände in den Schnee, den Kopf geneigt und verzweifelte Tränen vergießend.

Der blonde Handelte schnell, wen Bela hier noch weiter so leicht bekleidet hier draußen im Schnee sitzen würde, würde er sich garantiert den Tod holen. Bela würde, in diesem Zustand in dem er sich befand, sogar eine normale Grippe in einen Halbtotartigen zustand versetzen.

Er brachte ihn nach drinnen.

Sela war jetzt nur noch ein nervliches Seelen Wrack. Er schien noch nicht mal richtig bemerkt zu haben das Farin wirklich wieder da war. Er saß einfach nur auf den Sofa und starrte mit leeren Blick aus dem Fenster.

Alles was Der blonde sagte schien ihn nicht mal ansatzweiße zu erreichen den er reagierte auf nichts. Auf Sanften Worte ebenso wenig wie auf Beschimpfungen, und Farin probierte es alles aus.

Bela saß einfach da...starrte aus dem Fenster mit geschlossenen Mund und atmete langsam.

"Dirk....bitte, red mit mir!!" sagte Farin verzweifelt und sah seinen Freund an doch dieser reagierte nicht.

Bedächtig schmiegte er seine Lippen an die Belas.

Er hatte ihn lang genug bestraft und er machte sich echt gerade sorgen um den schwarzhaarigen.

Erst überkam ihn der schreckliche Gedanke das selbst das nicht helfen würde da Bela nicht zu reagieren schien, doch dann öffnete er einen spalt breit dir Lippen um ihm einlasse zu gewähren.

Farin strich erst sanft über die Lippen und fuhr den mit der Zunge in die Mundhöhle des anderen, das Gebiet das er....ja das er die ganzen Monate vermisst hatte.

Belas ganzer Körper schien regelrecht aufzutauen und in seine wunderschönen grünen Augen kehrte wieder Leben ein.

Als Farin den Kuss beendete kullerte eine einzelne Träne über Belas Wange "Verdammter Hurensohn...Ich liebe dich Jan!!!" presste er beinahe hysterisch zwischen seinen Lippen hindurch und sah nach unten.

"Ich weiß....Ich weiß...!" sagte er ruhig und lehnte sich über Bela der ihn mit Alkohol vernebelten Blick ansah.
 

Er hatte schiss vor dem ersten mal mit einem Mann aber jetzt nicht, er achtete nur noch auf seinen verschnellten Atem, seinen rasenden Puls und dieses unglaubliche wollüstige Gefühl der Ohnmacht als der schwarzhaarige in ihn eindrang.

Er stöhnte schmerzerfüllt auf und die Knöchel seiner Hände traten schon weiß hervor da er sich mit unglaublicher kraft in das Sofa krallte.

Bela war nicht zimperlich aber schon bald wich der schmerz einem anderem Gefühl eins das ihm bei jedem Stoß beinahe aufschreien ließ.

Er warf euphorisch keuchend den Kopf in den Nacken.

Die ganze angestaute Erregung entlud sich schlagartig so das er laut aufstöhnte.....

Glück gibt es überall, bestimmt auch hier!

Epilog: Glück gibt es überall, bestimmt auch hier!
 

Summend wanderte er durch den Park.

Er lächelte glücklich und zufrieden.

Der Frühling kam und der Schnee begann zu schmelzen.

Rod wusste nicht wann er sich das letzte mal besser gefühlt hatte. Er konnte es immer noch nicht glauben.

Es schien alles nie passiert zu sein.....es schien als hätte es nie einen Unfall gegeben....als hätte es nie, diesen kleinen eigentlich unverzeihlichen Ausrutscher gegeben....

Vor ihm liefen die beiden, so dicht beieinander das man meinen könnte sie würden bei einem Dreibeinwettlauf mitmachen wollen.

Rod musste grinsen.

"Hi Rod...!"

Der Chilene drehte sich überrascht um und lächelte dann.

"Hey, Na wie geht's....
 

Ende



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Von: abgemeldet
2008-06-28T16:57:49+00:00 28.06.2008 18:57
Wahnsinn *_+
Der Unfall, die Flucht...ich mag dienen Schreibstil...der ist wahnsinnig schön :)
Tolle Geshcichte! Meow! +Favo :3
Von:  traumherz
2007-12-27T18:28:00+00:00 27.12.2007 19:28
wow, also alles in allem fand ich die Story wirklich toll! *-*
die Handlung war sehr interessant, man hat sich immer gefragt, wie es weitergeht und am Ende gab es dann trotzdem ein supersüßes Happy-End^^ *toll find*
das Einzige, was ich etwas zu bemängeln hab, sind die Rechtschreibfehler, die lenken teilweise schon etwas ab und sind manchmal auch etwas irritierend - aber sonst gefällt mir die Geschichte wirklich sehr gut ^-^
*mal Lob dalass* :D
Von:  traumherz
2007-12-27T18:24:34+00:00 27.12.2007 19:24
süüüüüß ^^
jetzt ist ja alles wieder gut :)
*freu*
*Story toll fand*
*da aber ja imemr noch ein Epilog ist*
*abschließende Worte deshalb da sagen werd*
Von:  traumherz
2007-12-27T18:20:03+00:00 27.12.2007 19:20
yeah, da isser ja wieder :D
armer dass er sich ein Mädel suchen musste :/
naja, er wollte halt Bela verdrängen
jetzt wird bestimmt wieder alles gut ^-^
*das zumindest immer noch hoff*
*hoffentlich nicht viel zu naiv is* XD
Von:  traumherz
2007-12-27T18:15:00+00:00 27.12.2007 19:15
Ich find das Kapitel voll schön^^
Süß, wie Rod sich um ihm kümmert ^_^
Hoffentlich kommt Farin bald zurück >.<
Und mich würd mal interessieren, welches Lied das ist XD
Von:  traumherz
2007-12-27T18:09:09+00:00 27.12.2007 19:09
waaahhhhh ich muss unbedingt wissen, wie die ganze Sache ausgeht!!
*Story toll find*
So schön spannend *-*
Die Handlung reißt einen total mit!!
Von:  traumherz
2007-12-27T18:04:57+00:00 27.12.2007 19:04
ha! mein Rod erinnert sich wieder!! *freuZz*
ABER: Das ist ja schon wieder so geil und spannend *_*
*schon wieder zum nächsten Kapitel springen muss*
Von:  traumherz
2007-12-27T18:00:45+00:00 27.12.2007 19:00
ahhhh *rumhibbel*
bist du mir böse, wenn der Kommi hier auch wieder nicht so lang wird? XD
ich muss nämlich unbedingt ganz schnell weiterlesen!!
*sonst vor Aufregung durchdreh*
*weiterlesen geh*
Von:  traumherz
2007-12-27T17:57:04+00:00 27.12.2007 18:57
armer Bela xD
dass du die armen Leute auch immer auf irgendeine Weise quälen muss XD
*Bela und Farin zusammenschieb*
Das wird schon!
*das zumindest hoff*
Von:  traumherz
2007-12-27T17:53:02+00:00 27.12.2007 18:53
^^ ich finds süß, dass Rod trotz seiner Amnesie seine übliche Vermittler-Rolle beibehält^^
*immer noch gespannt ist*


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