Mir bleibt fast das Herz stehen. Takagi liegt auf dem nassen Asphalt, die Augen geschlossen, eine Schusswunde in der Brust, direkt neben dem Herzen. Blut vermischt sich mit dem Regen.
Yusaku fiel auf, dass seine Frau mit der Zeit immer launischer und gereizter wurde was er auf ihre zeitintensive Arbeit und den damit verbundenen Leistungsdruck zurück führte.
Somit machte er sich keine weiteren Gedanken...
Wenig später im Krankenhaus hatte ihn die Frau, in die er schon seit ewigen Zeiten verliebt war, endlich geküsst – und jetzt tat sie schon die ganze Zeit so, als ob nie etwas passiert wäre.
Und dann war da noch dieser Serienkiller...
Nachts klingelt es auf einmal an seiner Tür. Der junge Mann der bis gerade eben noch geschlafen hatte war auf der stelle wach und sah erst mal auf die Uhr.
Schluckend blieb sie stehen und sah in die Schaufenstter, ohne dabei wirklich darauf zu achten, was es zu kaufen gab, vielmehr um ihr eigenes Spiegelbild zu sehen. Entsetzt starrte Miwako darauf.
Das konnte doch gar nicht sein!
Sie war ein .... Kind?!
Plötzlich tritt ein Mensch in dein Leben, der alles verändert.
Ich selbst hätte nie damit gerechnet, dass ausgerechnet mir so etwas passieren würde.
Plötzlich verändert sich alles...
„Wataru?“ Eine Stimme holte ihn zurück. Eine Stimme, die er sehr gut kannte. Miwako?
Erschrocken sah er zu ihr.
„Miwako?“ Ein Lächeln zierte sofort sein Gesicht. Die Angesprochene sah zu ihm. „Ich bin so froh, dass es dir gut geht!“
„Miwako.“ Doch dann drehte sie sich noch einmal kurz zu ihm herum. Nun konnte sie ihre Tränen nicht mehr aufhalten.
„Machs gut.“ Mehr konnte sie nicht sagen. Bevor Wataru noch irgendwas erwidern konnte, war sie auch schon weg.
Noch mehr Arbeit, dachte sich der gut aussehende, braunhaarige Inspektor nur. Dabei hatte er sich doch so sehr vorgenommen, endlich einmal seinen Mut zusammenzunehmen und Miwako um ein Date zu bitten.