„. Schatten verschlingen den Stern dessen Licht am längsten scheint und Tränen ersticken das reine Herz. Seine Rache ist nah. Wenn die Liebe fällt, stirbt das Licht“
Er hatte gesiegt. Prinz Diamond lag sterbend in ihren Armen. Sie wusste nicht mit sich anzufangen, weswegen sie, wie immer, begann zu weinen. Sailor Moon alias Bunny war ein gefühlvoller Mensch. Doch viel mehr war es ihre Freundin Minako.
Oh wie sehr Minako doch Halloween liebte… Wie jedes Jahr war sie dem Hype um diesen Event erlegen und tobte nun schon seit geschlagenen zwei Stunden mit Bunny auf der Suche nach dem perfekten Kostüm und schönen Dekorationen durch die Einkaufsmeile von Tokio.
"Artemis, dieser ganze Lernstoff macht mich noch verrückt! Ich komm zu gar nichts mehr!"
Minako lief mit einem Buch in der Hand durch die Straßen und war so vertieft, dass sie gar nicht auf den Weg achtet.
Nach diesen Worten nahm er Bunnys Gesicht in seine Hände, ziehte ihr Gesicht näher ans seins um ihr in die himmelblauen Augen zu schauen und sie dann schließlich zu küssen. Bunnys Gefühle fuhren Achterbahn, es war der schönste Moment in ihrem Leben.
Azurblauer Himmel, kristallklares Meer und ein weißer Strand lagen vor ihr, während sie die kurvige Straße entlang der Klippe hinab fuhr. Gegen ihren Willen hatte sich Eugeal überreden lassen, den südlichen Strand aufzusuchen.
Die Milchschaumkrone ihres Cappuccinos wackelte bedenklich in dem großen, blauen Becher hin und her als Minako Aino die Faust auf den kleinen grauen Plastiktisch vor sich knallte.„Das ist so unfair!“
Die Energie der Sonne wird stärker und stärker, ich schätze es wird einen erneuten Kampf geben. Serenity tut mir leid, dass sie so viele schwere Kämpfe bestreiten muss und das jetzt schon…
Minako´s Vergangenheit
1.Kapitel
Tokyo, Montag, der 02 Dezember 2002
Bunny war zutiefst erschrocken, ihr Atem ging schneller. In diesem Moment kam Chibiusa in Bunny´s Schlafzimmer.
"Was ist los Mama?" fragte aufgeregt ihre Tochter.
Sie hatte große weiße Flügel, trug ein enggeschnittenes weißes Kleid, hatte lange blonde Haare und Augen in der Farbe des Himmels. Ihre Haut war elfenbeinfarben und sie bewegte sich so geschmeidig, als wäre sie eine Göttin!
Es war mal wieder einer dieser Tage, wo ich das Bedürfnis verspüre in die Spielhalle zu gehen um dort ein Rennen zu fahren. Vielleicht würde auch Haruka da sein. Ich hatte es bis heute nicht geschafft, gegen Haruka ein Rennen zu gewinnen.
Sie war einfach zu gut.
Das Wohl Aller... Aber vergiss nicht, mein Glühwürmchen, du bist nur das Schwert das Cosmos führt, du kannst nicht entscheiden was gut ist und was schlecht. Überlasse das dem Licht. Mit all deiner Macht, du bist nur ein Werkzeug dessen.
„Ein einfaches ‚Danke‘ reicht vollkommen aus, Schätzchen“, entgegnete er lächelnd. Bunny legte den Kopf schief und überlegte einen kurzen Moment. Fast wie von selbst kamen ihr die Worte dann über die Lippen. „Wie wäre es mit ‚Ich liebe dich‘?“
„Was war denn das?“ fragte Rei und runzelte die Stirn.
„Keine Ahnung, aber es klang jedenfalls nicht gut.“ erwiderte Makoto und stürmte auf die Richtung zu, aus der das Geräusch kam.
Ein gemeinsamer Feind
Kapitel: 1. Zu schön um wahr zu sein.
„Bunny, du kommst zu spät zur Schule!“, rief ihre Mutter. Bunny wälzte sich hin und her und schreckte hoch. „Oh nein. Ist denn wirklich schon so spät?“, fragte sie und zog sich rasch an. „Ja“, antwortete Luna.
Bunny Tsukino stand kurz vor ihren Abschlussprüfungen, genauso wie ihre Freundinnen. Endlich konnte sie sich voll und ganz aufs Lernen konzentrieren. Naja ... "endlich". Ihr kennt doch unser Häschen - sie machte vieles gerne, außer lernen.
„Sie sind da. Sie sind wieder hier....hier auf der Erde. Bei uns. Nie im Leben hätte ich damit gerechnet das wir sie nochmal sehen, hier bei uns auf der Erde.“ Die Gedanken kreisten Minako durch ihren Blondschopf.
Mit einem ruhigen atmen lag sie auf ihrem samt braunem Ledersofa und entspannte sich gerade von der beendeten Arbeit, die sie wenige Augenblicke zuvor verrichtet hatte. Es handelte sich dabei natürlich nicht um eine wirklich große und anstrengende Arbeit.
'6.46 Uhr, Sonnenaufgang. 4,5°C, Wolken am Himmel über Tokyo, Luftfeuchtigkeit 43%, Niederschlagswahrscheinlichkeit 5%, folglich beinahe auszuschließen. Genau wie berechnet.'
Erneut das Tempo um eine Ebene hochstufend, hielt sie stets ein wachsames Auge auf ihre Gefährtin, die sich mit jeder einzelnen gekonnten Bewegung der Ekstase kämpfend versuchte heraus zu winden und es ihr somit erschwerte ihr wiederstehen zu können.