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Fesseln des Verrats - Fortführung nach Kapitel 13

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Kampf um das letzte Grimmoire - Teil 1

Sodom zuckte angsterfüllt zusammen, als ein greller Blitz den Nachthimmel erleuchtete. Unruhe lag in der Luft, doch die anderen schienen es nicht zu bemerken. Die Wächter saßen gemeinsam auf der Couch und versuchten, die trübsinnige Atmosphäre durch belanglose Gespräche aufzuheitern, jedoch ohne Erfolg. Allen von ihnen war klar, dass ein Angriff von Takashiro früher oder später erfolgen würde. Die Frage war nur wann und wie der Kampf ausgehen würde.

Abermals erleuchtete ein krachender Blitz den Himmel und das Zimmer. Sodom klammerte sich bibbernd an Luca, der seinem Zwilling Luze böse dreinschauend beobachtete. Yuki saß in der Mitte der beiden, neigte sich zu Sodom und streichelte ihm beruhigend über den Kopf.

"Hab keine Angst, das ist nur ein harmloses Gewitter."

Sodom liebte Yukis ehrliches Lächeln und die Wärme, die von ihm ausging. Das Licht der Götter war wahrhaftig magisch.

"Ich hasse Gewitter", gab er zurück und klang quänglicher als beabsichtigt.

Hotsuma beugte sich über den Tisch und tippte unsanft gegen seine Stirn, sodass Sodom die Augen zusammen kniff.

"Ein flennender Drache, der sich vor Gewitter fürchtet. Tzz ..."

"Sei nicht so gemein zu ihm. Du tust ihn weh!", mischte sich Touko ein und warf ihm einen ermahnenden Blick zu. Hotsuma verdrehte genervt die Augen und setzte zur Widerrede an, als die Tür aufging.

Sodom sprang freudig auf, als Katsumi den Raum mit einem vollen Tablett betrat. Mit einem freudigen Strahlen lief er auf den jungen Koch zu und begutachtete neugierig das Fingerfood.

"Was hast du diesmal für uns gezaubert, Katsumi? Das sieht superlecker aus."

Katsumi Tooma errötete leicht und erklärte im Feuereifer die ganzen Köstlichkeiten. Yuki gesellte sich dazu, dicht gefolgt von Luca und Luze. Erfreut fuhr Katsumi mit seiner Erklärung fort, als ein Knall, dicht gefolgt von einem fürchterlichen Erdbeben, die Luft zerriss. Sofort stoben die Wächter in alle Richtungen auseinander, um sich auf ihre Positionen zu begeben. Yuki wurde von Luze und Luca begleitet. Sodom schloss zu ihnen auf. Sie brachten Yuki zu Kanata in den Keller. Ein erneutes Beben ließ die Erde erzittern und Yuki wurde von den Zwillingen aufgefangen. Dankbar nickte er ihnen zu, doch bevor er den Mund öffnen konnte, flutete ohrenbetäubendes Heulen die Gänge. Sodom schluckte schwer und versuchte, ein Zähneklappern zu unterdrücken. Er spürte etwas. Etwas das ihm bekannt vorkam und er doch nicht kannte. Etwas Gewaltiges. Großes. Unaufhaltsames.

"Es geht los", erklang Kanatas ernste Stimme, dann drangen dir ersten Dämonen in das Hauptquartier ein.



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