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Reise in die Vergangenheit
von

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Traum oder Wirklichkeit?

Mauzi erwachte nur Sekunden, nachdem Ash und Shio verschwunden waren. „Nanu, warum liege ich denn hier im Dreck?“ Es fragte sich, ob alles nur ein Traum war, doch das Lagerfeuer brannte noch.

„Hey ihr Schwachköpfe, aufwachen!“, versuchte es Jessie und James zu wecken, doch diese drehten sich nur auf die andere Seite.

„Ich sagte: Aufwachen!“, rief Mauzi und setzte Kratzfurie auf die Gesichter seiner Partner ein.

„Au, Mauzi! Was fällt dir ein!“, schrie Jessie und schüttelte das Katzenpokémon.

„Ja, ich hatte gerade so einen schönen Traum!“, bedauerte James. „Von einem Haus voller schöner Sachen und einem kleinen Mädchen mit Zöpfen das mich Papa genannt hat.“

„Hey, das gleiche habe ich auch geträumt!“, bemerkte Jessie.

„Das war kein Traum!“, behauptete Mauzi.

„Und was soll es sonst gewesen sein?“, fragte James skeptisch.

„Der Knirps aus der Zukunft hat uns von unserer Zukunft erzählt und dann hat seine Psychotochter uns schlafen geschickt!“, erzählte Mauzi

Jessie und James sahen sich an und fingen dann an zu lachen. „Da hast du einen total verrückten Traum gehabt“, lachte James.

„Ja, das gute Pokémonfutter muss dir zu Kopf gestiegen sein“, vermutete Jessie. „Wir haben uns die Bäuche voll geschlagen und sind dann eingeschlafen. Ich wünschte nur, wir hätten sein Dedenne stehlen können.“

„Das war Pikachu!“, rief Mauzi.

„In deinen Träumen vielleicht“, meinte James. „Aber irgendwie hätte ich es auch nicht übers Herz gebracht, Dedenne zu stehlen. Mike war so nett, es wäre wirklich fies gewesen sein Pokémon zu stehlen.“

„James, wir sind nun mal fies! Wir sind Team Rocket!“, erinnerte ihn Jessie.

„Und was haben wir davon?“, fragte James.

„Äh, nun ja...“, murmelte Jessie.

„Wir kriegen kein Gehalt, keine Finanzierung für unsere Apparaturen und müssen ständig extra Arbeit annehmen, um über die Runden zu kommen“, zählte James die Nachteile ihres Lebens auf.

„Stimmt eigentlich, irgendwie habe ich da auch so langsam keine Lust drauf“, seufzte Jessie.

„Aber wir können doch nichts anderes!“, erinnerte Mauzi sie.

Die drei seufzten im Einklang. Da bemerkte James eine Tasche neben dem Lagerfeuer und öffnete sie. Mehrere Dosen Pokémonfutter und Suppe kamen zum Vorschein. Oben drauf lag ein Zettel auf dem stand, dass das ihnen ein paar Tage über die Runden helfen würde.

„Mike ist so nett!“, schluchzte Jessie gerührt.

„Ja, das haben wir gar nicht verdient“, weinte James mit.

„Es war der Knirps aus der Zukunft und Pikachu!“, versuchte Mauzi es noch mal.

„Hör auf, unseren Gönner in Verruf zu bringen!“, fuhren Jessie und James ihn an.

Mauzi gab auf, aber es war sich sicher, dass es sich nicht irrte. Es wusste doch, was es gesehen hatte! Es musste diesen erwachsenen Ash und sein Pikachu finden und zur Rede stellen. Oder zumindest seine Psychotochter, auch wenn diese ihm Angst machte. Und er wusste genau, wo diese zu finden sein würde!

„Wir sollten die Knirpse suchen gehen!“, schlug es vor.

„Aber was hat das für einen Sinn?“, fragte Jessie. „Pikachu werden wir eh nie kriegen, das haben wir oft genug versucht.“

„Ja, wir sollten uns lieber eine ordentliche Arbeit suchen“, schlug James vor.

„Du meinst ganz regulär arbeiten wie jeder andere auch? Klingt langweilig“, meinte Jessie.

„Dann müssen wir eine Arbeit finden, die aufregend ist und genau zu uns passt“, sagte James motiviert. „Damit unsere Tochter einmal stolz auf uns sein wird.“

„Unsere Tochter? Du spinnst wohl!“, rief Jessie. „Niemals!“

Mauzi sah James an, wie sehr ihn das traf und Jessie, dass sie unter dem Ausbruch nur ihre Verlegenheit verbarg. Wie die zwei mal eine Tochter haben würden, blieb ihm schleierhaft. Aber es würde auf jeden Fall seinen Namen rein waschen! Koste es, was es wolle!



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