Erleichtert entließ er die Luft aus seiner Lunge, lehnte sich gegen das kühle Holz der Tür und schloss kurz die Augen, wollte sich wieder etwas beruhigen, aber noch immer war da Karyu, halbnackt, ihn reizend, darauf aus ihn verrückt zu machen.
Zero für seinen Teil wartete nur auf ihn, um ihn mal wieder zusammen scheißen zu können. Das war seit einigen Monaten sein neues Hobby gewesen, hatte er ja sonst keine. Immer hatte es war zu meckern gegeben.
"Damit hatte er nun gar nicht gerechnet. Hizumi. Er war da!
Er saß an der Bar und trank eine Cola. Sein Blick wirkte leicht abwesend und in sich gekehrt. Was beschäftigte ihn nur so sehr?"
Auszug Kapitel 2: "Denn nichts hatte sich geändert, schlicht weg gar nichts, sondern viel mehr hatte dieser Wahnsinn in dem ich mich befunden hatte, jeglich eine Pause gemacht."
In
dem Moment, wo du mich am dringendsten gebraucht hättest, bin ich gegangen,
habe dich fallen lassen, dir noch mehr wehgetan. Dabei liebe ich dich, kann dich
immer noch nicht begrüßen ohne dir einen Kuss auf die Lippen zu hauchen.
Auszug aus dem 2tem Kapitel: „Bis mir etwas viel besseres einfiel, wieso nicht Hizumi mit einem anderen Ich zurück erobern und dann Hiroshi dazu bringen sich in Kenji zu verlieben. Wenn es mit Hizumi und Kenji nicht klappte?“
Er hatte mal wieder ein Fangirl abgeschleppt und es würde sicher nicht lange dauern bis er wieder zu uns stoßen würde.
Er war schnell und eigentlich mussten wir ja wissen wo er war, denn er war immer extrem laut. Auch jetzt war er nicht zu überhören....
Da hatten sie seit langem Mal wieder Zeit zum Fußball spielen und dann kam trotzdem keiner! Wieso zur Hölle hatte Nao dann den verdammten Termin gemacht? Kein Verlass mehr auf die Truppe, dass er selbst zehn Minuten zu spät gekommen war, war uninteressant.
Karyu wettet mit Hizumi, dass dieser es nicht schafft, eine Zeit lang ohne Sex (oder dergleichen) auszukommen, da er der Meinung ist, Hizumi sei sexbesessen. Was wohl der Einsatz ist?
Ihm entging das Zittern nicht, weshalb er sanft Karyus Seite streichelte. Eigentlich verstand er Karyus Angst nicht wirklich. Zwar hatte er ihn gestern genommen, aber Karyu musste doch zugeben, dass Tsukasa eigentlich der Übeltäter war.
Erschrocken drehte ich mich um, hielt mir immer noch die Rippen und hoffte, er würde sich nur mit so einem Zeug beschäftigten. Erst da fiel mir diese übernatürliche Schönheit auf.
Es hatte keinen Sinn mehr zu warten. Am Ende würde er nur noch enttäuschter sein, dass Karyu nicht gekommen war, und er würde hetzen müssen um den Zug zu schaffen.
"Sind wir seinetwegen wieder zurückgekommen?", frage ich meinen Bruder und schaue dabei auf den bewusstlosen Jungen, der auf unserer Couch liegt.
"Das geht dich nichts an", erwidert dieser und widmet sich erneut meiner Mahlzeit zu.
Plötzlich fiel mir wieder ein, dass der Fernseher noch lief. Gerade als ich hinsah, ertönte ein lautes Stöhnen. Der Große war gekommen. Ohne mein Zutun wanderte meine Hand wieder in meinen Schritt und legte sich um mich. Scheiße, scheiße, scheiße.
Sie sind Vampire und Werwölfe, sie leben in der gleichen Stadt, verbergen sich unter den Menschen und mögen einander nicht. Doch eines haben sie gemeinsam...keiner kennt die Wahrheit die Jahrhunderte lang verheimlicht wurde!
Es war ein ziemlich kühler Tag, denn die Herbstzeit hatte begonnen. Hiroshi saß in seiner Küche und trank Kaffee. Sein Blick schweifte nach draußen und der Schwarzhaarige musste seufzen.
„Ach halt‘s Maul du blöder Sänger.“, Grummelte Kyo ihn an.
„Selber blöder Sänger du Sänger.“, giftete Hizumi leicht nach vorne gebeugt herum und wurde aufs Bett geschmissen.
The Cherrylord
Morgens halb 10 in Japan
„Wo ist mein Knoppers?“ nörgelte Zero rum und lief im Proberaum auf und ab. Nach einem kurzen Blick auf seine Hand und den darin haltenden Knoppers blieb er für einen Moment still.
Mit hochgezogenen Augenbrauen sah Hizumi zu Karyu, der ihm gegenüber am Tisch inmitten eines Cafés saß. „Du weißt schon, was du da tust?“, fragte er überflüssigerweise nach.
„Du kannst deine Hände auch nie bei dir behalten, oder?“, motze ich vor
mich hin. Ein kleiner Schauer läuft meinen Rücken hinab, als deine leicht
rauen Fingerkuppen über meine Haut streichen, um dann meinen Rock höher zu
schieben.
„Nein…wir können nicht vergessen. Und wir sollten auch nicht. Schließlich gab es durchaus gute Momente. Bei mir haben sie überwogen…warum sollte ich all das Gute vergessen?“
Walk the dark path
„Yoshitaka...“, flehend, gerade zu schockiert, hauchte der Bassist den Namen seines Freundes. Dieser saß im Dunkeln auf der Couch seines Wohnzimmers.
Das war nie ein gutes Zeichen.
„Michi...