Nach zehn Jahren Schreibpause habe ich mich erneut ans Schreiben gewagt. Einer der Gründe war wohl der Tod der Person, die mich mein ganzes Leben lang inspiriert hat und 'Jareth' wunderbar verkörperte: David Bowie.
Das junge Mädchen irrte allein durch die menschenleeren Straßen, völlige Dunkelheit um sie herum, doch gerade, als er ihre Schulter berühen wollte platzte ihr Erscheinungsbild vor seinen Augen und verwandelte sich in unzählige Seifenblasen.
Schau Sarah. Schau was ich dir anzubieten habe. Deine Träume.
Ich erbitte doch so wenig. Lass mich dich doch leiten. Du kannst alles haben, alles was du willst.
Du brauchst mich nur zu fürchten, mich zu lieben, wenn du tust was ich sage, bin ich dein Sklave.
Sarah rannte weiter. Ihr Atem ging keuchend und nach einer Weile musste sie mit Seitenstichen stehen bleiben. Das hier war nicht fair! Einfach nicht fair!
Jareth beobachtete in seiner Kristallkugel, wie Sarah durch das Labyrinth lief. Um den Koboldkönig herum tobten seine kleinwüchsigen und seltsam anmutenden Untertanen, doch er ließ sich davon nicht im Geringsten stören. Die Jahre hatten ihn gegen den uner