"Jemandem, der mir sehr nahe steht.." wiederholt sie ungläubig, beinahe gebetsmühlenartig, als ihre mittlerweile gefeuchteten Augen immer und immer wieder über die in anthrazit eingefärbten Zeilen huschen. "Das tut weh..."
„Rotkäppchen, komm her.“
Das war die Stimme deines Vaters, eines ziemlich missgelaunten Mannes, der seit deinem Tod seiner Frau und damit deiner Mutter immer nur trank. Jeden Morgen musstest du für ihn Alkohol besorgen und das nervte dich.
„Wohin denn des Weges, du zierliches Wesen,
Mit kleidendem Käppchen von glänzendem Rot,
Von Rot, das so strahlend, so fahrig erlesen,
Wie Gott es nur Opfern und Tätern androht.“
Es war einmal ein Junge, das hatte jedermann lieb, am allermeisten aber sein Großvater, der wusste nicht gar nicht was er dem Kinde schenken sollte.
Einmal schenkte er ihm ein rotes Yin Yan Stirnband.
Ein Junge mit graublauen Haaren saß auf seinem Bett mit einem dicken Buch auf seinem Schoß. So weit war es schon mit ihm gekommen. Jetzt las er schon ein Märchenbuch nur um in Deutsch eine gute Zensur zu bekommen. Er durchblätterte das Buch.
ROTKÄPPCHEN - nach einer wahren Begebenheit – die Fortsetzung
Und Rotkäppchen dachte bei sich: „Du willst dein Lebtag nicht wieder allein vom Weg ab in den Wald laufen, wenn dir’ s die Mutter verboten hat.“
***
Aber im Laufe der Jahre wurde auch Rotkäppchen älter.
Ein silberner Wolf schlief sich an das junge Mädchen heran. Ihr sanfter Duft lag in seiner feinen Nase und er freute sich darauf diese Jungfrau zu fressen. Doch genau in dem Moment indem der Wolf das Mädchen angreifen wollte, drehte Sie sich um und der Wo
"Oma? Ist alles In Ordnung? Wieso riecht es hier so seltsam? Alle Fenster standen offen und die Tür war nur angelehnt... Oma?“ Ein paar Hände versuchten die Decke zur Seite zu ziehen.
„Schätzchen? Bist du das?“ „Was tust du!“ Schrie die Stimmme in seinem
Beschwingten Schrittes kam Ginevra immer tiefer in den Wald hinein. Den Korb geschrumpft in ihrer Rocktasche tragend, zupfte sie hier und da immer wieder an ihrem Kleid herum, welches nun immer kürzer und enger wurde mit der Zeit.
„Ich kann doch mein Rotkäppchen nicht alleine durch den Wald laufen lassen! Was wenn ein böser Wolf vorbei kommt und dich fressen will?“, gab der Wolf von sich, mit einer übertrieben, dramatischen Tonlage seiner Stimme.
„Plötzlich sprang der riesige Wolf aus dem Hinterhalt, bereit, das arme, wehrlose Mädchen zu zerfetzen. Das Furcht einflößende Tier landete ganz dicht vor dem Körper seines Opfers.
Großmutter lebte in einer einsamen Hütte am Rand des Waldes und starb in einer Vollmondnacht im Herbst. Ihr Blut glänzte warm im Licht der aufgehenden Sonne, als Lucas sie fand. Fast friedlich lag sie da, zwischen Zweigen, Laub und dem ersten Frost.
Was wohl geschieht, wenn man einen gewissen Gitarristen in rote Strapsen steckt, und dieses mit ner Pulle MOET&CHANDON zu Großmutter in den Wald schickt?
"Finnland! Finnland!" rief Sealand und rannte auf Finnland zu, der auf dem Sofa saß und ein Buch las. "Was ist denn, Sealand-chan?" fragte Finnland freundlich und legte das Buch zur Seite. Sealand zappelte rum und seine Augen funkelten.
Hanna kicherte leise. Sie konnte den Anblick ihrer weinenden Schwester einfach nicht vergessen. Zu süß war diese Erinnerung. Sie hatte gefleht und gebettelt nach Vergebung.