Sag mir nicht, ich soll stark sein
Sag mir nicht, ich soll vertraun
Sag mir nicht, was ich tun soll
Versuch nicht, mich aufzubaun
Nimm nur meine Hand
Und führ mich zum Licht
Lass mich nicht allein
Bitte, ertrag mich!
Ein Land,
so unendlich weit.
Eine Wand,
zum Widerstand bereit.
Ein Gedanke,
so unendlich fern.
Eine Ranke,
aber sie hilft mir nicht gern.
Eine Flucht,
mit der Ranke über die Wand.
Eine Sucht,
der Wunsch in ein weites, fernes Land...
Er ist kühl, aber nicht abweisend
Er ist stürmisch, aber auch ruhig.
Er ist dem Frühling ähnlich,
aber doch ganz anders,
Er verbinden Sommer und Winter.
Man fürchtet ihn
Man beschimpft ihn
Man schützt sich vor ihm
Man dankt ihm.
Und die Welt...?!
31.August 1997
Prinzessin Diana
verunglückt
von Paparadis gehetzt
und die Welt trauert
11.Septemper 2001
Flugzeugattentat
Bin Laden
Tausende von Menschen tot
und die Welt: geschockt
25.
Ich brenne
Brenne im Licht
Gedanken fallen
Vergiss sie nicht
Ich falle
Falle vom Himmel
Wünsche erfrieren
Trau ihnen nicht
Ich friere
Friere in Mir
Sehnsüchte sterben
Erlieg ihnen nicht
Ich sterbe
Sterbe bei Nacht
Hoffnungen verstummen
Folg ihnen nicht
Lasst mir meinen Hass
Lasst mir meine Schreie
Lasst mir meine schlaflosen Nächte
Lasst mir meine Tränen
Lasst mir meinen Schmerz
Lasst mir meine Einsamkeit
Lasst es mich beenden
Lasst mich nicht auf die Leere warten
Lasst mich sterben
Bitte
Lass mich nicht alleine in meiner trauer
wenn die dunklen schatten meiner selbst
über mir aufrageb
und das licht der untergehenden sonne
nicht aufd die gschundene haut fallen lassen
und meine seele sich n den hintersten winkel
meines körpers zurückzieht
Missverstanden
Ohne etwas sagen.
Leben,
Ohne etwas zu wagen.
Sorgen,
Die mich ständig plagen.
Ein Leben lang
Bin ich gefang'
Schmerzen,
Die mich bekleiden,
Menschen,
Die mich grundlos meiden,
Freunde,
Die mit mir leiden.
Ein Leben lang
Muss ich bang'.
Die Blätter
verfärben sich
fallen von den Bäumen
bedecken die Gräber
der Einsamen
Die Sonne scheint
mit letzter Kraft
auf die Gräber
der Einsamen
Ein einzelner Tropfen
fällt zur Erde
glitzert
im letzten Sonnenlicht
fällt auf die Gräber
der Einsamen
Eine Gegenüberstellung
Ich möchte,
Du bist.
Ich glaube,
Du weißt.
Ich raste,
Du rennst.
Ich träume,
Du handelst.
Ich schreibe,
Du sprichst.
Ich sterbe,
Du lebst.
Ich bin ein Träumer,
Du bist ein Narr.
Die Perfektion aber liegt zwischen uns.
die Brust ist leer
kein Freude mehr
das Herz ist schwer
es weinet sehr
kein Witz kommt raus
kein Spass herbei
das Licht ist aus
alles entzwei
die Liebe stirbt
der Kummer mürbt
im Innern sehr
wo soll ich hin?
Das Herz,
Getränkt im Blut der Rose.
Die Seele,
Verloren im Nichts der Dunkelheit
Der Fluch,
Welcher die Haut küsste.
Die Sehnsucht,
Die in der gefühlslosen Welt starb.
Dies Alles,
Vereint in meinen Körper...
Verloren in mir,
Verloren für immer.
Ob dus glaubst oder nicht,
ich bin verliebt in dich.
Ich möcht dich küssen, berühren,
deinen Atem auf meiner Haut spüren,
dir meine Liebe jeden Tag neu gestehn
und im Fluss der Gefühle mit dir untergehn.
Gewidmet meiner großen Liebe...
Mein Herz ist gebrochen
und die Türen stehen offen.
Es ist kalt
und vor mir liegt ein dunkler Wald,
in ihm ein helles Licht.
Doch dann ein schwarzes loch
und ich frage mich, liebst du mich noch?
gewidmet meiner großen Liebe...
Das schlimme an der Liebe ist,
dass man weiß, dass sie existiert.
Man kann sie also nicht
als unerreichbares Hirngespinst abtun,
sondern muss erkennen,
dass sie nur unerreicht ist.
Liebe muss schön sein.
Verloren.
In einer Welt voll' Dunkelheit.
Verloren.
Und gefangen in der Tiefe der Einsamkeit.
Verloren.
All' die schöne Vergangenheit...
Was bleibt uns da noch auf dieser Welt?
Nichts Schönes. Nichts Warmes...
Wir sind einsam und verlassen.
Allein gelassen.