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Autor:  NaokiKaito

So. Sollte Interesse an Knox bestehen: Er ist wieder im Tierrheim zu finden. Interessant für Leute, die kleine Kinder hassen und mit ihnen nichts zu tun haben.  

Autor:  NaokiKaito

 

Nun...

nachdem Dusty nun schon geraume Zeit auf dem Kuscheltierfriedhof der Familie W. beheimatet ist, ist bei uns ein neuer Hund eingezogen. Sein Name ist Knox. Fort Knox. Und er hat die Lizenz zum Bellen, nachdem ihm die Lizenz zum Arschbeißen entzogen wurde.

Autor:  NaokiKaito

Voyeurismus ist wahrscheinlich nicht die langweiligste Weltanschauung.

(Gregor Brand) 

Noah der Zweite und andere Köstlichkeiten

Autor:  NaokiKaito

Tja.

Me war yesterday unterwegs. Vier Generationen Kutsche. So schnell wird man zur Mama, nur weil man nen Dreijährigen durch die Gegend schleppt,  der gewisse Ähnlichkeiten mit einem selbst aufweist. Da wird die Mutter zur Oma und die Oma zur Uroma. Vor allem wenn der Kleine dann mitzieht: "Oma Dolätte". Aber solange Datja und Didit in Reichweite waren, spielte die Fremde mit den grauen Haaren - sowas von Faszinierend, das hat die Welt noch nicht gesehen - auch keine große Rolle. 

Beim türkischen Honig kaufen erwarb sich "Datja" jedenfalls einen Platz auf der neugebauten Arche, direkt am Segel, und nicht wie "Nils ohne E" beim Gesindel. Ehre, wem Ehre gebührt. Klatschnass mit verlaufener Schminke. Sowas haben wir gerne. 

Fischis haben wir aber leider nicht gefunden, sehr zum Leidwesen der kleinen Klabusterbeere, dafür durfte Mama sich mit den Worten begrüßen lassen: "Mama Dinsebacke!" Sollte ursprünglich Grinsebacke werden, aber wenigstens widerholte der Kleine nicht die Worte aus dem Auto: "Mama Kinderkacke!"

Jedenfalls hat "Datja" jetzt Muskelkater - der Lütte war doch schwerer als gedacht - und sie ist die Woche allein zu Haus. Didit hat ja die Zeit abgewartet, in der das Wetter wieder scheiße wird, um mit zwei Bewohnern zu verreisen. Na ja, und Me hat halt Spätdienst und weiß nicht, wann sie die Tage zu Hause sein wird. Morgen und Mittwoch abend zumindest schon, weil sie da frei hat - fühl dich gewarnt, Ayssa. 

Ansonsten alles beim Alten, Urlaub ist ganz offensichtlich vorbei und unser Dicker wird verdammt alt in den letzten Tagen. 

Sollte irgendjemand was von dem verstanden haben, was ich geschrieben hab: Scheiße. Da hab ich mich wohl falsch ausgedrückt. 

In diesem Sinne: Weitermachen. Me geht arbeiten. 

Zum Wohl.

Odyssee gen Heimat

Autor:  NaokiKaito

...oder: Das Leben nach Murphys Gesetz



Über die LBM brauch ich nichts zu schreiben. Entweder man war dabei, hat nen Onigiri und diverse Buttons eingesackt, oder man hat eben, zu deutsch, verschissen.

Lustiger Tag mit seltsamen - ö__Ö - Überraschungen, das trifft es schon ziemlich gut. Und genau deshalb gibt es nur eine Kurzfassung zu einer katastrophal lustigen Heimreise mit einem traurigen Touch. Traurig deshalb, weil wir ein Reisbällchen auf unserer Odyssee verloren haben - aber die Bahn verbindet, das wissen wir jetzt. Also Reisbällchen - nimm dich in Acht.
Denn nach dummer Fragerei haben Ayssa und ich schließlich doch das Lesen gelernt.
Naja, wer lesen kann ist halt im Vorteil, dass hat uns dieser süßsächselnde Mitarbeiter der Straßenbahngesellschaft Leipzig doch recht gut klar gemacht. Obwohl ich hier wohl einschieben sollte: Ja, Ayssa, ich weiß, dass du dem Dialekt nicht das meiste abgewinnen kannst - besonders bei Leipzigern. Aber der war doch niedlich ö__ö
Egal.
Vorher lief ja auch noch was, so ist das ja nicht. Erst einmal ein sehr ergreifender Abschied, Gruppenkuscheln in Stuhlkreisoptik. Sollte mich nicht wundern, wenn wir dafür nicht noch irgendwelche dummen Sprüche aufgedrückt bekämen - von Reisbällchens Elternschaft beispielsweise. (By the way: Haben die eigentlich nen Tinitus nach der Heimreise? oô)

Ich für meinen Teil hab jedenfalls im Anschluss daran mit dem anderen Reisbällchen (ja, auch du kannst so gucken, wenn du dir keine Mühe gibst ö_ö) noch einmal die leergefegte Buchmesse unsicher gemacht. Verkäufer, die mit ihrer Abrechnung wegen Kaufwütigen Gören nicht weiterkommen, stressen, die Putzkolonne an ihrem Job hindern und Captain Jack Sparrow nachsabbern - so lautete unsere Mission. Und wir können mit Fug und Recht behaupten, sie verdammt gut ausgeführt zu haben ;)

Mission Impossible war gar nicht so impossible und recht schnell completed.

http://www.youtube.com/watch?v=dWfLThXoC8Y

Jedenfalls machten wir dann noch eine Lob- und Meckerrundensitzung am - ja? Wie soll man das bezeichnen? Teich? Das Wasserding vorm Messegebäude jedenfalls.

Seltsame Menschen, soweit das Auge reichte, und zwei Verrückte mittendrin, die sich schwer irritiert von ASP-Höhrern umsahen und so unauffällig wie möglich über diverse Cosplayer lauthals lästerten.
Poservolk, soweit man schauen konnte.

Unsere Straßenbahn - und den niedlichen Mitarbeiter mit der richtigen Größe - haben wir dann aber auch gefunden und sind zum Bahnhof gegondelt.
Der überfüllte, bekannte Fastfoodladen mit dem gelben M musste jedoch links liegen gelassen werden, dafür gab es original Thüringer Bratwurst mit Bauzener Senf.
Und das IM Brötchen!

Viva Ostdeutschland! ;)

Allerdings mussten wir auch hier feststellen, das Lesen UND logische Verbindungen knüpfen für unter 21jährige nicht die einfachste Übung ist.
Aber im Zug sind wir ja auch angekommen - nur um festzustellen, dass die Fahrt von der Messe zum Hauptbahnhof mal schlicht und ergreifend fürn Arsch war. Ist ja nicht so, als hätte unser Zug nicht auch an der Messe gehalten - aber der Trost war ja dann doch die Bratwurst, die wir sonst vielleicht nicht gehabt hätten. Und der Kaffee. Der war auch wichtig - neben Kippe.
Auf der anderen Seite bot sich für meinereiner dann noch einmal die Möglichkeit, bei "Stadt, Land, Fluss (ohne Fluss, weil Geographieniete anwesend)" zu brillieren - ohne angeben zu wollen ^.~

Und am Hauptbahnhof Halle, den wir verpasst hätten, hätte ich das Lesen früher gelernt, hatte Ayssa schließlich die Möglichkeit, die ausgetüfftelte Funktion eines gelben Raucherquadrats (fangt gar nicht erst an, ist erstens tödlich und zweitens in gelber Umrandung fast schon peinlich) kennen zu lernen.
Großartige Erfindung, dass muss man der Deutschen Bahn ja lassen. Ein Raucherquadrat. Ziehen wir ein gelbes Quadrat, stellen einen Aschenbecher rein und schon haben wir die Raucher konzentriert und durch ausgeklügelte Markierungen gefangen! Muhahaha! Man hat ein bisschen das Gefühl, als wäre es nur dazu gedacht, um einen angeheuerten Amokläufer losschicken und die Scheiß Raucher ausrotten zu können <>___<>
Nein, wir sind weder schizophren noch paranoid! Nur realistisch ... oder so.

http://www.youtube.com/watch?v=5Tm9ntcczgQ

Na ja, vielleicht kommt eine gewisse Störung auch dadurch zustande, dass wir erst einmal eine Frau im Putzwahn beobachten durften, die mich von meinem Kaffee fernhielt. So ein Dreck auch – um es mal mit niederen Worten auszudrücken.
Absoluter Scheiß.
Da war eine Frau im Ditsch – Backwarenverkauf, für alle, die es nicht kennen. Ich hab mir also gedacht: Backwaren, da kriegste Kaffee. Ein Kerl stand halb neben mir und faselte irgendwas davon, dass die Frau wohl sehr vertieft wäre. Leider Gottes musste ich ihm recht geben, denn die Dame konnte einfach nicht mit dem Wischen aufhören und hat es nicht mitbekommen, dass da zwei Rotzgören und ein Zwerg rumstanden und lauthals darüber diskutierten, ob putzen realitätsverdrängend ist. Als die Alte dann noch zu mir sagte, dass Kaffee aus wäre, hab ich mir eigentlich nur ein paar Minuten Unzurechnungsfähigkeit samt Waffe gewünscht, bis mir der Typ dann sagte, dass ich zu Subway gehen müsste, sei direkt nebenan. Da hab ich dann tatsächlicherweise auch ein koffeinhaltiges Heißgetränk sowie einen warmen Kakao für kleinere Mitmenschen erstanden.
Soweit, so gut. Danke noch mal an die netten Mitarbeiterin, die ihre Kollegin gerufen und angewiesen hat, meine Sucht zu befriedigen ^^

Und schon ging es weiter. Neu erstandene Mangas wurden auf ihre Lesetauglichkeit überprüft und ein klein wenig der Tag resümiert, bevor wir schließlich in Magdeburg anhielten. Stadt der Verrückten und Kriminellen. So heißt es in Stendal, meiner Lieblingskindheitsaufwachsstadt. In Salzwedel, meiner Lieblingskneipenarbeitsstadt sagt man genau dasselbe über die Stendaler. Und hier im Wendland, wo ich derzeitig beheimatet bin, sagt man das über die Salzwedeler.
Teufelskreis ohne Anfang oder Ende. Obwohl über die Wendländer glaub ich nur die Betitelung „langweilige Ökotussen und Demonstranten“ im Umlauf ist.
Egal. Wir befinden uns gedanklich am Magdeburger Hauptbahnhof, der um diese Uhrzeit, irgendwas bei 22 Uhr rum, pauschal gesagt tot war.
Das kleinste Reisbällchen et moi stiegen also aus dem Zug aus, und aufgrund diverser Ningeligkeiten meiner Wenigkeit wurde sich direkt nach Kaffee umgesehen.
Und tatsächlich entdeckte meine leicht schizophrene Begleitung einen Kaffeeautomaten. Und ab gings, Treppenhaus runter, andere Seite wieder hoch, KAFFEE! <>____<>
Ein Eurostück wurde gezückt, eingeworfen, und großartigerweise in den Sand gesetzt.
Wir befinden uns also inmitten der Geschichte eines verlorenen Eurostückes – denn der Automat schien mich nur halb so ansprechend zu finden wie ich ihn. Vielleicht hätte ich vorher mein Makeup richten sollen, dann wäre nicht nur Kaffee geflossen, sondern ich hätte vielleicht auch einen Becher dazu bekommen. Ein derartiger Junkie, der sich beim Auffangversuch die Hand verbrennt und Kuh an der Tränke spielt, bin ich nämlich dann doch noch nicht – kaum zu glauben, ich weiß.
Aber es hat die Minute, die wir da standen und dumm aus der Wäsche schauten, sehr schön nach Kaffee gerochen – nicht, dass das als Suchtbefriedigung ausgereicht hätte. Obwohl ich schon überlegt habe, ob ich es mal wie ein entfernt Bekannter mache, wenn ich auf Reisen gehe: Ein Kaffeekissen nähen und mitnehmen.
Nun ja, weiter im Text. Es ging die Treppe wieder runter, und auf halbem Wege kamen uns zwei Mädels entgegen, von der eine einen McCafé-Becher in der Hand hielt. Diese wurden von mir auch erst mal stilecht zusammengebrüllt („Hallo? HALLO!!! Wo habt ihr den Kaffee her??? ... <.< Ignorieren die mich einfach, blöde Weiber... HAAAALLOOO!!“), um ihnen das Geheimnis des schwarzen Goldes zu entlocken – Springerstiefeltragende im Koffeinrausch ignoriert man besser nicht! <>___<>
Aber ich bekam meine Information schließlich – eine kleine Geschichte mit Happy End.
„Treppe runter, rechts, Treppe hoch, links. Ungefähr 50 Meter.“
Herzlichen Dank.
Treppe runter, rechtsum – das große, gelbe M war nicht zu übersehen.
Ebenso wenig die auf die Treppe gedruckte Anweisung: Hier hoch, links rum, 50 m.
Ja, ja. Richtig gucken, Information erkennen und im Hirn verknüpfen...
Wir drehen uns im Kreis.
Egal, das Ende vom Lied war, dass ich meinen Kaffee, Ayssalein einen Kakao (stimmt doch, oder? Hab nicht mehr drauf geachtet, der Babycino hat mich abgelenkt...) und wir beide eine Kippe in der Hand hatten, nur um direkt darauf die Bahnhofeingangstür zu stressen. Die hat sich wirklich eine Naht zurecht geknackt und fand es augenscheinlich nicht sonderlich toll, dass da Leute vorstanden, die sie am Zugehen hinderten.
Aber ich habe auf meinem Weg zum Koffein auch gelitten, was sollte ich da noch Mitleid für die dämliche Tür aufbringen?
Die „kriminellen“, nicht arbeitslosen Punks mit Bierflasche wurden auch erst einmal ausgehorcht, bevor wir uns schließlich zum nächsten Zug bequemten. Nächster Halt: Salzwedel.
Dann noch einmal gefühlte fünf Stunden mit viel zu voller Blase mit dem Auto zurück in die unbekannte Ortschaft L. (Sie ist schüchtern und möchte deshalb nicht mit Namen genannt werden), umziehen, ins Bett fallen und grade noch nach dem Lichtschalter tasten können, um schon beim Ausschalten des Lichtes einzuschlafen.

Die Jagd nach Koffein ist eben anstrengend.
Genauso wie dieser Tag und das lange beleidigt sein – an dem sich nichts geändert hat <>___<>
Nichts desto trotz fühlen sich meine beiden Reisbällchen mal lieb gegrüßt und feste geknuddelt – die Massage hat angeschlagen und ich kann wieder ;)
In diesem Sinne: Auf bald.
Wir wissen jetzt, dass ich doch die Möglichkeit habe, Urlaub zu nehmen, und das die Bahn verbindet.
http://www.youtube.com/watch?v=h9GqtZ4XJM8&feature=related
 

Klein Katja und das liebe Leben

Autor:  NaokiKaito

oÒ <= Mehr gibt es einfach nicht zu sagen. 

Viel Spaß mit Subway to... SALLY!!!

Autor:  NaokiKaito

So, die Katja hat’s geschafft, sich einen derartigen Muskelkater zuzuziehen, dass sie sich mehr als unsicher war, wie sie den nächsten Arbeitstag durchstehen sollte...Stundenlang durchweg headbangen und dabei dann auch noch zu versuchen, mit einem sehr viel älteren – aber geilen – Gitaristen zu flirten, ist echt was für Leute, die jünger sind als ich *drops* Soll heißen, ich fühle mich extremst alt. Aber es war saugeil. Großartige Band, geniale Musik, n Haufen bekannte Gesichter. Nur der abgebrochene Zwerg hinter mir hätte sich gerne verpissen dürfen. Wegen dieser dämlichen Planschkuh hab ich nämlich den Rücken blau...aber sie dafür mindestens eine ihrer Mördertitten *hrrhrr*
Eigentlich war ich ja noch nett. Hätt ich meinen Ellenbogen einfach so nach hinten gerammt, hätte ich ihr ihre Nase ins nicht vorhandene Gehirn gestoßen, aber man ist ja nicht so und zielt eine Etage tiefer. Und der, der mir dank meines nächsten Rundumschlages fast aufn Rücken gekotzt hätte, hat’s auch nicht anders verdient. Naja, lustig war’s alle mal *sich einen abgrins* Ich hatte Spaß mit Subway to ... SALLY! ;)

 

 

Verehrte Leserschaft!

Autor:  NaokiKaito

;) Das klang einfach gut. Also... ja. Ich gebe nun hier mal ein Lebenszeichen von mir, da meine FFs im Moment ja leider Gottes ein wenig verstauben. Liegt nicht daran, dass ich keine Ideen hätte, im Gegenteil. Ich hab so viele Ideen wie nie. Nur was nützt einem das, wenn man Restaurantfachfrau lernt und die Feiertage vor der Tür stehen? Richtig, gar nichts. Die kleine große Katja hat nämlich so gut wie gar keine Zeit und viel zu wenig Schlaf. Ja, alle mal ein "OOOOHHH!" mit Enthusiasmus bitte.

Ich gehe mal stark davon aus, dass während der Feiertage nichts von mir zu hören sein wird, da mir im Moment nur schwachsinnige Dienste mit viel zu viel Verantwortung aufgehalst werden. Und da in meinem Betrieb oftmals der eine nicht weiß, was der andere tut, ist das mit Stress verbunden - gut, ich lass mich nicht stressen, aber ich habe seit Monaten mal wieder Muskelkater. Das soll schon was heißen.

Jedenfalls wollte ich mich eigentlich nur einmal bei allen entschuldigen, die vielleicht eventuell noch irgendwie auf eine Fortsetzung meiner FFs warten. Es tut mir sehr leid, aber ich schätze - wie gesagt - dass es dieses Jahr nicht mehr das meiste von mir zu lesen gibt. Aber ich habe Hoffnung, denn bekanntermaßen sind in meinem Betrieb die Monate Januar und Februar diejenigen, die von einer gähnenden Leere zeugen. Ich drück mir jedenfalls selbst die Daumen, dass ich in dieser Zeit auch die Ideen, mit denen ich einen Gutteil meiner Kellnerblöcke vollkritzel, einmal umsetzen kann.

Das wars auch schon. Ich wünsche besinnliche und ruhige Feiertage, wer sich angesprochen fühlt, mag beim Weihnachtsessen gerne mal an die armen geplagten ReFas dieser Welt denken ;)

Ende der Durchsage. Gehabt euch wohl.


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