cleaning out my closet.....
Im Moment weiß ich nicht wie ich mich fühlen soll. Oder ob ich überhaupt etwas fühle? Irgendwie fühl ich mich vorallem leer und ziemlich zerrissen. Wenn ich mich schonmal über etwas freue, dann über Kleinigkeiten, über Dinge die für manche wertlos erscheinen.
Mitlerweile hab ich für die Hund im Regen Metapher vier Lösungsvorschläge gehört.
- Der Hund soll von sich aus ins warme und trockene wollen. ~> eigendlich die beste Lösung, find ich, weil der Hund doch was will, dann soll er auch etwas tun um das zu erreichen!
- Der Hund bekommt Gesellschaft von jemanden, weil alle auf der gleichen Stufe stehen. ~> Warum nicht? Nur stehen die wenigsten auf der gleichen Stufe.
- Der Hund wird von jemanden aus dem Regen geholt. ~> Das wäre zu einfach und zu unwirklich, oder nicht?
- Der Hund wartet auf Sonnenschein, damit die anderen Hunde rauskommen. ~> Das klingt voll nach einer Soap.
Grade heute hat der Hund richtig schönen Mist gebaut! Weil er dumm ist... Um ehrlich zu sein, hab ich gerade jetzt wieder das Gefühl das ich meine Freunde nicht verdient hab, weil ich so ein unverbesserlicher Idiot bin. Im Grunde sollte ich meine Probleme vielleicht doch für mich behalten. Es gibt immer Menschen die haben schlimmere Probleme als ich.
Wenn ich die Wächter-Romane lese, vorallem bei den russischen Liedern hab ich das Gefühl sie sprechen mir aus der Seele. Ich wäre in dem Buch kein Lichter und kein Dunkler. Für die Lichten verhalte ich mich zu "schlecht". Und die Dunklen leben ohne das sie etwas bereuen und auch ohne Mitgefühl für die anderen. Es gibt Momente, in denen Lebe ich in meiner eigenen Welt. DIe frei von so zielich vielen ist. Vorallem meiner Vergangenheit. Menschen halten nur an der Vergangenheit fest, weil sie Angst vor der Zukunft haben. Wobei John Lennon meinte: "Erinnerungen sind das einzige Paradies aus dem man nicht vertrieben werden kann." Wenn ich meine Erinnerungen im Herzen behalte und nach vorn sehe kann mir doch eigendlich nichts passieren, oder? Manche Dinge muss ich allein in den Griff bekommen, vorallem was meine Familie betrifft. Und das wird schon irgendwie, weil bis jetzt immer alles irgendwie wurde. Ich sollte mich aufraffen und einen Weg finden, raus aus dem Schatten. Ein Weg der allen Zweiflern zeigt, wer und was ich bin! Wir haben alle nur Selbstzweifel, weil wir denken, das wir bisher nichts geleistet haben. Ich meine ich hab noch keine Wunder geleistet, und doch hab ich Sachen gemacht auf die ich mächtig stolz bin. Wie die Sommer in den letzten zwei Jahren: 2006 war ich Security bei der Fifa WM und 2007 war ich Vonlunteer bei der Bogenschuss WM. Ich hab an Zeichenwettbewerben teilgenommen, ich hab zwar nichts gewonnen, doch ich hab den Mut gefunden meine Zeichnungen dahin zu schicken. Ich hab es auch schon geschafft den Mut auf zu bringen den Prolog meiner Geschichte an Verlage zu schicken.
Hier und jetzt bin ich optimistisch. Ich hoffe mal das hält noch eine Weile an. Und ich kann etwas erreichen, sei es noch so klein und nichtig für andere...
To be continued...