Der Name Masamune
Autor: NexMen
Im alten Japan zeichnete es bestimmte Klassen (Samurai) aus, ein Schwert tragen zu dürfen. Die Waffe verlieh dem Träger eine Reihe von Rechten und Pflichten, die in dem Begriff "Bushido" (Weg des Krieges) zusammengefaßt wurden. "Bushido" hieß Wahrhaftigkeit, Höflichkeit und Treue seinem Herrn gegenüber.
Der Weg des Krieges forderte Absolute Selbstbeherrschung, Mut und Tapferkeit in jeder Lebenslage. Die Schwertschmiedemeister waren Samurai oder Fürsten und Regenten. Selbst ein Kaiser war nicht zu mächtig, die Kunst des Schwertschmiedens auszuüben.
Masamune, der im 14. Jahrhundert lebte, war Schwertschmied an der Soshu Schule von Kamakura. Er brachte die Kunst des Schwertschmiedens auf den Höhepunkt. Der Stahl, den Masamune verwandte, war von konkurenzloser Qualität in der Geschichte des Schwertschmiedens. Die meisten seiner Schwerter sind unsigniert. Man sagte früher, dass Masamune seine Schwerter nicht kennzeichnete, weil sie nicht mit der Arbeit eines anderen zu verwechseln seien.
Masamune produzierte nicht nur Arbeiten von beispielloser Qualität, sondern führte auch eine Gruppe von wichtigen Nachfolgern in diese Kunst ein, welche sich in Hinsicht auf das Schmieden ihrem Lehrer genau glichen. Von Beginn der Edo-Periode (1603-1867) an war es üblich von der Masamune-Juttetsu zu sprechen, oder der "zehn ausserordentlichen Schülern von Masamune". Es ist schwer diese zehn beschriebenen Schüler genau zu nennen. Jedoch ist es sicher, daß Masamune einen starken Einfluss auf viele andere Schmiede über Japan hinaus hatte.
Falls sich jemand noch mehr mit der Geschichte, oder besser, mit dem Verein auseinander setzen will, dann schaut doch auf die Internetseite des Masamune-Vereins.
www.karate-masamune.de
Außerdem: unser Vereins-Logo
Mit freundlichen Grüßen! ^-^
LeonX