Zum Inhalt der Seite




Für Leute, die mich ultimativ stalken wollen! Banalitäten, Mo, Tumblr

Autor:  Memphis
Okay, ihr wollt wissen, wie schlecht mein Englisch ist? Was für einen miesen und absolut dummen Humor ich habe? In was für Fandoms ich bin oder welche ich zumindest registriere und kenne? Für welche Berühmtheiten ich bescheuert und viel zu sehr fangirle? Was für Kunst ich für bemerkenswert halte? Und wie sehr ich Hunde und Zitate liebe? Ehrlich, ich reblogge fast jedes Zitat, das mir über den Weg läuft, das gleiche gilt für Hunde!

Hier, mein Personal-About-Me-And-Also-Reblog-Stuff-Blog:
momentmal.tumblr.com

Fühlt euch frei, mir zu folgen, mir anon Hate-Notes zu schicken oder mich ungefiltert und völlig random kennen zu lernen. Ehrlich, ihr lernt jede Menge über mich als Mensch, wahrscheinlich mehr als in jedem anderen Blog, den es von mir gibt. Und in dem Fall mache ich keine falschen Versprechungen ...

(Kann aber passieren, dass ihr mich danach nicht mehr mögt oder zumindest für verdammt uncool haltet, aber uhm ... ja.)

"Typisch" Mädchen! Banalitäten, frauenbild, geschlechterrolle, mädchen

Autor:  Memphis
Ahahaha, wieder einer meiner "Zu später Stund´" - Einträge. Frohlocket!

Ich muss ehrlich zu geben, ich fand Mädchen eine lange Zeit richtig doof, vor allem so im Alter von 8 - 16. Also einfach richtig doof, vor allem die, die sich aufgetackelt haben, ständig zum Friseur gerannt sind, sich geschminkt haben, geraucht haben und ihr Mädchen-Dasein schon jung in vollen Zügen genoßen haben.
Ich konnte das nicht, ich wäre damals lieber ein Junge gewesen. Jungs waren cool und einfach und unkompliziert und vor allem nicht so fies. Und die haben sich nicht vor Fröschen geekelt, oder davor, dreckig zu werden, Verletzungen & Narben zu bekommen, usw. Außerdem fand ich die Klamotten bequemer und praktischer. Und als Junge wäre ich bei Mädchen gut angekommen, dass wusste ich, weil ich als Mädchen schon gut bei Mädchen angekommen bin, aber wollte man das als Mädchen oder wollte ich mir damit nur was beweisen?

Ich habe eine ganze Weile gebraucht, um mich in einer Geschlechterrolle wieder zu finden. Das ich, egal ob ich mir das manchmal gewünscht hätte, im Grunde kein Junge bin, wusste ich. Aber zu diesen "typischen" Mädchen wollte ich nicht gehören, einfach weil ich das Gefühl hatte, dass bin ich nicht. Gerade in der Pubertät habe ich das auch ganz extrem abgelehnt, weil ich keinerlei Paralleln zu meinen Mobberinnen haben wollte.

Jetzt mit 25, also knapp 10 Jahre später, fühle ich mich sehr wohl als die Frau, die ich nun bin und die hat nichts mit dem zu tun, was ich damals als "typisch" weiblich verstanden habe und so abgelehnt habe. Trotzdem bin ich eine Frau und ich bin eine verdammt tolle Frau und ein ganz passabler Mensch. XD
Ich mag meine blauen Flecken und Narben, die von Festivalbesuchen, Sport oder meinen Haustieren kommen. Ich mag meinen langen, lockigen Haare und meine Piercings. Ich mag es, dass mich weder Männer, noch Frauen einfach einschüchtern können. Ich mag es, wenn mein Freund mich ins Kino & zum Essen einläd. Ich mag meine Arbeitsklamotten, die weder vorteilhaft noch besonders hübsch sind, dafür zweckmäßig und unempfindlch bei Dreck. Ich mag es, mir hübsche Kleider anzuziehen und mich zu schminken, wenn ich mich mit Freunden treffe. Ich mag blutige Filme und Filme mit komplizierten Beziehungsgeflechten. Ich mag es, manchmal ziemlich ordinär zu sein und ich mag es, wenn man mich für clever und freundlich hält. Zum Leidwesen anderer mag ich es auch, herum zu kommendandieren. Ich mag es, ernst genommen zu werden.
Und ich finde, nichts davon bedeutet das ich mehr oder weniger Frau bin, als jemand, die sich schon früh in ihrer Geschlechterrolle als Frau gefunden hat und all die "typisch" feminin Dinge tut, die viele Frauen eben gerne tun. Ich bin keine besondere Frau, sondern auch einfach nur eine Frau von vielen, und das ist super so.

Mit den Jahren habe ich zum Glück gelernt, dass mein Geschlecht mir nicht sagt, was für ein Mensch ich bin, was ich zu mögen habe und wie mein Charakter aussehen muss. Ich muss nicht auf Teufel komm raus "männliche" Attribute rauskehren, damit ich ernst genommen werde. Ich kann als Frau einen Dickschädel haben, ruhig und bestimmt diskutieren, ohne dabei hysterisch zu sein. Und ich darf mich als Frau fühlen, wenn ich um vier Uhr nachts mit ungekämmten Haaren, einen sau häßlichen Pyjama, mir einen brutalen Film ansehe und mich die Brutalität amüsiert. Ich bin mir sicher, da sind genug andere Frauen da draußen, die genau dasselbe tun, weil Hey, Blut!

Ich glaube, wenn man aufhören würde, Geschlechter in Charakterrollen zu zwängen, wäre schon ein Riesen Schritt Richtung Gleichberechtigung geschafft und wahrscheinlich auch der wichtigste. Weil letztendlich sind wir alle nur Menschen und unser Geschlecht sagt uns nicht, was für Menschen wir sind und man kann auf Grund eines Geschlecht einfach nicht schon von vorne rein über jemand urteilen.

Und eigentlich wollte ich den Weblog-Eintrag nur dafür nutzen, um mit meinen wunderschönen, neuen tollen Kleid und meinen High Heels anzugeben. Aber dann war ich zu faul ein Foto zu machen und ich hätte mir dafür die Haare frisieren müssen und mäh ... Aber das Kleid ist sooo hübsch *____* (Leider wieder schwarz, ich suche schon ewig verzweifelt nach hübschen, farbenfrohen bzw hellen Kleidern - hat jemand Tipps für mich?)

Schlafen ist doch gar nicht so schwer Banalitäten

Autor:  Memphis
Ist es nicht, oder?

Man legt sich in sein Bett, macht die Augen zu und schläft. Den Teil kriege ich sogar hin, aber bei den Details wird es gerade kniffelig.

Ich bin normal sehr streng mit meinen Schlafgewohnheiten. Immer so ins Bett gehen, dass man um 9 oder 10 morgens aufwacht, und mehr als sechs Stunden geschlafen hat! Oder wenn Vorlesungen anstehen, so schlafen gehen, dass man um sechs oder sieben aufstehen kann und zumindest fünf Stunden geschlafen hat.
An Wochenenden so aufstehen, dass man nicht länger als 10 Stunden geschlafen hat. Schlaf ich länger als das, wuh, da fährt mein System kaum hoch und ich bin den ganzen Tag Matsch.

Aber diese Woche sah irgendwie so aus: Montag so um acht aus dem Bett fallen, mich ausgeruht und fit fühlen, wunderbar. Da hat noch alles gepasst.
Dann bin ich aber abends nicht müde geworden. Es wurde eins, es wurde zwei, ab drei ruft mein Bett spätestens laut und sehnsüchtig nach mir, hat es nicht getan, es wurde vier, es wurde fünf, es wurde sechs, ich stelle fest: Oh fuck, es ist schon wieder hell, ich bin kein Stück müde und seit wann ist sechs Uhr, vorhin war noch drei!
Kurz vor sieben zwing ich mich, ins Bett zu gehen, weil mein Körper muss ja mal schlafen.
Hat er gemacht, für drei Stunden. Danach war er: Hey, es ist Dienstag, 10 Uhr, ist nicht eine tolle Zeit zum Aufstehen? Und mein Kopf war: Hm, der Körper wird schon recht haben.
Also bin ich aufgestanden und ich war kein Stück müde. Ich war an dem Tag schwimmen, produktiv - naja, ich habe viel englische Fanfictions gelesen, geschrieben und sowas, aber ich war nicht unproduktiv! Und ich dachte ja: Fuck, du hast heute nur drei Stunden geschlafen, heute pennst du schon vor neun weg.
Nee, ich war wach bis ... keine Ahnung, länger als neun, länger als zwölf sogar.
Um drei bin ich dann ins Bett, und wieder um acht aufgestanden.
Ich dachte schon, woah, was geht, sag bloß ich brauch jetzt nur noch so 3-5 Stunden Schlaf am Tag, das wäre ja mal awesome. Soviel Zeit in der man tolle Dinge tun kann.

Und dann habe ich heute über 13 Stunden geschlafen. Gaaaah. Nach zwölf Uhr Mittags aufstehen ist gar nicht mein Stil und ich wäre nicht aufgestanden, wären meine Hunde nicht völlig panisch vor meinem Bett auf und ab gerannt und hätten gejault und gefiept - weil die wollen auch mal Pipi machen. Ehrlich, ich wäre jetzt wohl noch nicht wach.

O__O"

Ich ich ... gah ... bin voll nutzlos.

Und jetzt noch was: Mir ist nicht heiß. Das ist keine Lüge, sondern ich finde das Wetter gerade super und ich fühl mich wohl und die Hitzewelle halte ich für ein Gerücht, dass sich für mich noch nicht bestätigt hat! O_O"

Trivialliteratur und Teenie-Serien Banalitäten, Mo at Work, Schreiben, Teen Wolf

Autor:  Memphis
Wenn man mich fragt, was meine Lieblingsbücher und Serien sind, dann werde ich euch eine sehr gründlich ausgesuchte Liste geben, die gefüllt ist, mit interessanten Charakteren, anspruchsvollen Erzählstilen, intelligente, schlaue Plots, die es in jedem Fall wert sind, gelesen und gemocht zu werden. Ich schätze intelligente Geschichten sehr!

Fragt man mich aber, über was ich vor Begeisterung quietsche, in Fangirl-Gefühl schwelge und mich hinreißen lasse, mich durch und durch wie ein Mädchen zu fühlen, ja dann ... dann wird die Liste schon eher "beschämend" und erschreckend simpel gestrickt.

Oder um es anders zu sagen:
"It was supposed to be a stupid show about teenage werewolfs and now I am crying!"
(Ahahahaha, ja, ja, Teen Wolf hat mich wieder. Fucking Awesome Teen Wolf ...)

Ich persönlich finde es schade, wenn etwas als "schlecht", "dumm" oder "völliger Schrott" bezeichnet wird - nicht, dass das bei Teen Wolf der Fall wäre - bloß, weil es eine sehr breite Masse anspricht, dass aber rein über die emotionale Ebene schafft, nicht weil die Charaktere super super clever sind oder die Story besonders intelligent aufgebaut wurde.

Lass uns da mal als Literaturbeispiel über Twilight reden. Ja, ich habe Twilight gelesen, alle Bände. Und es war ... okay. Genau genommen habe ich alle Bände innerhalb weniger Tage gelesen, auf Englisch und da lese ich langsamer, und habe auf den letzten Band schon irgendwie gewartet. Und ich habe mich richtig richtig gut unterhalten gefühlt. Selbstverständlich gab es einige Passagen, da wollte man die Hände über den Kopf zusammen schlagen und rufen: "Warum?! Warum nur?! Was hat sich die Autorin DABEI gedacht?!"
Aber ganz ehrlich, das lag bei mir oft auch daran, dass ich mich den Charakteren - mit denen ich mich zwar nicht identifizieren wollte, aber naja - irgendwie nahe gefühlt habe. Und das, meine lieben Leser und Schreiberlinge, ist meiner Meinung nach etwas, was eine gut geschriebene Geschichte ausmacht!
Gut, sollte ich Twilight kritisieren, wäre es nicht schwer für mich. Es gibt viele, viele Punkte, die mich so im Grunde und im Nachhinein daran stören, aber ich bin ehrlich: Beim Lesen war ich unterhalten und das find ich verdammt wichtig, wenn ich etwas lese! Allein deshalb war es für mich nicht völliger Schrott.

Die Story hat mich emotional gepackt, mich mitleiden lassen, ich war gespannt, was als nächstes passiert und war da wirklich irgendwie voll mit drin.

Das erlebe ich gerade auch bei Teen Wolf, und OMG, könnte ich einen Charakter wie Stiles schreiben, Leute, ich wäre reich! Ich wäre so verdammt reich und erfolgreich, könnte ich es meistern, so eine Dynamik zwischen Charaktere aufzubauen, diese Stimmung, Gefühle und auch Charaktertiefe, die ich da für mich spüre und auch diesen Spaß! Auch bei sehr ernsten Episoden, gibt es immer wieder Stellen, da sitze ich einfach da und lache begeistert und glücklich. Bei anderen Stellen bin ich traurig und berührt und leide mit.
Und sehe ich auf Tumblr irgendwelche Fotosets, mit tollen Szenen oder Zusammenhängen, ich giggle albern und fühle mich ... naja, wie ein Mädchen. (Ich mein, OMG, ich gucke Teen Wolf nur, wenn mein Freund nicht da ist, weil ich einfach in Ruhe diese ganzen, durchtrainierten Kerle, die ständig verprügelt werden, sehen will und mich darüber freuen kann, ohne mich dabei albern und "pubertär" zu fühlen.)
Bei Teen Wolf übrigens würde mir nichts einfallen, was mich stört, ich würde einfach vollen Herzens darüber schwärmen. Über Hauptcharaektere, Nebencharaktere, über Bösewichte, über Stiles, so viel über Stiles, aber auch die anderen Charaktere. Es gibt meiner Meinung nach auch wirklich tolle weibliche Charaktere, die so verdammt stark sind und ihren Wert und eigenen Kopf habe, ohne ständig alles auf Männer zu konzentrieren. Wunderbar!
Naja, ich glaube, ihr versteht, was ich meine.

Trotzdem, würde man mich nach meinen Lieblingsserien fragen, wäre Teen Wolf NICHT auf dieser Liste. Auf der Liste meiner Lieblingsromane, wäre sicher auch keine einzige der Fanfictions, die ich über die Jahre gelesen habe, und die mich emotional so sehr beeindruckt habe, dass ich davon geträumt habe, mich selbst als Schreiberling beeinflusst haben, und ich einfach schon glücklich war, wenn ich gesehen habe, dass es ein neues Update gibt. Trotzdem nicht auf der Liste, obwohl mich diese Fanfiction-Autoren oft so viel mehr beeindruckt haben, wie "gestandene" Autoren bei Verlägen.

Ich hoffe, ihr denkt jetzt nicht schlechtes von mir. Und das ich sowas nicht sag, wenn ich anderen Leuten davon erzähle, weil ich Angst habe, sonst uncool zu sein.
Nein, daran liegt es nicht.
Ich sehe meine "Trivialliteratur" und "Teenie-Serien", wie Teen Wolf, als mein kleines, geheimes Privatvergnügen. So ähnlich wie Schokolade. Ich kann schon zugeben, dass ich Schokolade gerne esse, aber ich werd doch sicher niemand sagen, dass das mein absolutes Lieblingsessen ist und dass das jeder essen sollte. Einfach weil Schokolade nicht mal wirklich als Essen durchgeht, oder?! (I am missing the point, I know ...)
Trotzdem mag ich es nicht, wenn etwas herabgewürdigt wird, weil es einfach massenkompatibel ist und Menschen auf sehr grundlegende, emotionale Art anspricht und nicht auf die intellektuellen Ebene.

Was mich selbst als Schreiberling sehr beschäftigt, ist, wie eine Story, die, wenn man sie einfach auf ihre einzelnen Bestandteile und Charaktere runterbricht, doch eher simpel aufgebaut ist, mich einfach so umhaut und wie ich es schaffen kann, so etwas auch mal zu erreichen.
Ich will Trivial-Literatur schreiben, von der man als Leser vielleicht der besten Freundin erzählt, die den selben Geschmack hat, aber sicher nicht stolz zum Freund oder den Brüdern hingeht und sagt: Guck, das hab ich gelesen. Das ist genial! Ich habe deshalb die halbe Nacht geweint (übertrieben!).
Ich will etwas schreiben, dass Leser erreicht, nicht weil es so unglaublich clever ist, sondern weil es einfach ... nah ist.
(Und aktuell zerbrech ich ziemlich an dem Anspruch, da ich mich meinen Charakteren so fremd fühle und oft das Gefühl habe, sie künstlich komplex aufzupumpen. Uff. -jammerjammer-)

Das waren jedenfalls jetzt ein paar Random-Gedanken von mir, über mich, das Schreiben, meinem Privatvergnügen, Teen Wolf und tatsächlich auch ein bisschen über Twilight.


Und nein, ich bin keinem böse, der da eine völlig andere Ansicht hat, als ich. Jeder darf Teen Wolf, Twilight, Fanfictions, so toll, blöd, unnötig, fabelhaft finden, wie er mag, solange er mir mein eigenes Vergnügung und Begeisterung dafür lässt.

Teen Wolf <3
*///*
(Und seht das nicht als eine Sehempfehlung für Teen Wolf. Remember, it´s just a stupid show about teenage werewolves. O_o")

Dejected Banalitäten

Autor:  Memphis
Die letzten Tage war ich niedergeschlagen, deprimiert, ausgelaugt ... und einfach erschöpft.

Ich hab mich zwar jeden Abend dazu gezwungen, mich nach der Arbeit noch hinzusetzen und an privaten Projekten zu arbeiten, weil ich da leider auch Deadlines gibt. Trotzdem blieb einiges liegen.
Was mich noch mehr enttäuscht und deprimiert hat. Wieder nicht den eigenen Erwartungen gerecht geworden.

Gestern Abend kam ich von der Arbeit. Habe mir Essen vom Vortag warm gemacht und saß dann am Computer. Ich hab festgestellt, dass ich mich einfach unheimlich müde fühle. Trotzdem war da noch im Hinterkopf: Du musst heute noch das und das und das machen. Also habe ich angefangen, mit meinen Arbeiten. Textdokumente geöffnet, E-Mails geschrieben. Bilder gescannt und bearbeitet.
Nach einer Stunde konnte ich einfach nicht mehr ...

Ich hab mich um halb Acht in mein Bett gelegt, mit den Vorhaben nur ein bisschen was zu lesen, danach aber weiter zu arbeiten.

Um Acht lag ich selig schlummerend in meinem Bett!

Als ich dann heute morgen um halb Acht aufgewacht bin, fühlte mich seit Wochen das erste Mal wieder richtig frisch und erholt und voller Tatendrang.

Anscheinend war es wirklich einfach mal nötig, richtig richtig viel zu schlafen und die Welt Welt sein zu lassen!

Das Strahlen des atomaren Honigkuchenpferdes Banalitäten

Autor:  Memphis
Na, was glaubt ihr, was ich im November gemacht habe? Ja, richtig, am Nano teilgenommen. Und wie auch dieses Jahr gab es zu meinem längeren Projekt noch ein kleines Nebenprojekt, dass so das Licht der Welt erblickt hat.
Und so kurz vor Weihnachten dachte ich, wäre es ganz nett, euch das nicht vorzuenthalten.

Darf ich vorstellen:
Das Strahlen des atomaren Honigkuchenpferdes

Der übliche BxB-Alltag-Kram, den ich einfach schreiben muss, weil es das ist, was mir so unglaublich viel Spaß macht!

Und es kommt ein Hundwelpe drin vor, süß, nicht wahr?

Tüdelü Banalitäten

Autor:  Memphis
Ha, meine Lungenentzündung ist fast weg und ich konnte mich tatsächlich auch mal etwas erholen.

Heute bin ich voller Tatendrang, soviele Dinge zu tun, zu entdecken, zu erleben. Soviele, dass ich immer noch im Pyjama bin, weil ich gar nicht weiß, was ich heute anziehen soll, um dem Tag gerecht zu werden!

Gestern habe ich ein bisschen gezeichnet, Rechnungen geschrieben, nach ausstehendem Geld geforscht und versucht in Erfahrung zu bringen, warum ich das immer noch nicht auf meinem Konto habe. Und beim Friseur war ich auch.

Friseur-Besuche sind bei mir immer gleich enttäuschend. Man könnte ja mal meinen, man stellt keine Erwartungen mehr an den Friseur, aber unbewusst tut man es wohl doch.
Also ich hab mir keine schicke Frisur schneiden lassen, sondern nur die Spitzen. Und jedes Mal, also wirklich jedes Mal, schneiden die Damen vom Fach doppelt soviel ab, wie sie mir am Anfang zeigen.
Das ist so: "Drei Zentimeter sind okay, oder?"
Mo in all ihrer Naivität: "Ja, ja, drei Zentimeter sind optimal."
Dann sitz ich da auf dem Stuhl, seh erstmal zehn Minuten nichts, weil mir die Frisösinnen mir meine Haare immer übers Gesicht hängen. Wenn sie dann vorne schneiden, isses natürlich schon zu spät und ich kann nur zu schauen, wie da Haare abgeschnitten werden, die nicht mal großzügig als drei Zentimeter gesehen werden können. Ich weiß, was drei Zentimeter sind. Mit sowas kennt man sich mit der Zeit aus, wenn man sich zur Bastelschlampe ausbilden lässt.
Dann zahle ich immer mit einer leisen Verbitterung. Und freu mich ne Stunde später, dass die Haare zwar jetzt kürzer sind, dafür aber viel hübscher aussehen. Tja ja ... so bin ich halt.

NaNoWriMo ist ja auch noch. Wenn es gut für euch geneigten Leser läuft, gibt es nicht nur mehr von Sven und Hakim zu lesen, nein, nein, sondern auch mal wieder n bisschen BL im Stil von "Guiness Time" - was, glaub ich, niemand gelesen hat. Aber hey ... ich hab meinen Spaß, das ist mir das wichtigste!

Uuuund Onichanjo und ich arbeiten an einem gemeinsamen Comicprojekt, über das wir noch nicht soviel verraten wollen, aber wenn es gut verläuft, wird es in gedruckter Form erhätlich sein. Und es wird Sex enthalten. Dreier, Blowjobs, Handjobs, Analsex und so Schmuddelkram. Wir freuen uns schon. O_O
Es werden vor allem Charaktere auftauchen, die Leser von mir kennen werde. Also die aufmerksamen Leser, die alles von mir kennen und sich durch jeden Schund von mir gequält haben. höhö.

Was war noch so? Hm ... -sich durch die hübschen geschnitten Haare fährt-

Ach genau, ich darf mich jetzt als Redakteurin beweisen bei der Animexx Manga Redaktion. Das ist richtig aufregend und das Team sehr lieb. Ich hoffe nur, ich stell mich gut an! Und verschreck nicht all die Zeichner, die ich betreuen darf.

So, das wars erst mal von mir, muss noch neue Bilder von den aktuellen Mogurumis hochladen, für Folgeaufträge und so. Meine Mogurumi sind jetzt auch beim Finanzamt angemeldet und ich darf jetzt so lustige Dinge tun, wie Rechnungen schreiben! Und Steuererklärung machen. O_O Lustig ist übrigens nicht ernst gemeint.

Naja, egal, ich ich ... glaub ich, zieh mir jetzt mal eine Hose an.

OMG - Zehn Jahre Animexx Banalitäten

Autor:  Memphis
Holy Moly, ich bin seit genau zehn Jahren und einen Tag schon hier auf Animexx! Und selbstverständlich verpass ich dieses denkwürdige Ereignis prompt.

Ich könnte einen Rückblick machen. Aber ich bin immer noch betrunken von einer durchzechten Nacht, in dem ich mit Bier übergossen wurde, einem Typ ne Wunde zu halten musste, der dann später mit sieben Stichen genäht wurde, und mit vielen tollen Leuten, die das Drama alles wieder ausgeglichen haben.

By the way, ich fühle mich im Moment alt und knittrig. Sehr alt und sehr knittrig.

Aber jeah, zehn Jahre Animexx! Was habe ich erreicht in dieser Zeit? YUAL und Bastelfavo. Yay me! Oh, und ein Yuuki liest, bei der ich an der Story beteiligt war. Oho.

Und keine Ahnung, fällt noch jemand was ein, was ich tolles auf Animexx "erreicht" habe? Oder besondere Memphis-Momente? Denkwürdige Ereignisse, als man mich kennen gelernt hat und sowas zum in Erinnerung schwelgen?

Boah, ich trink jetzt mal einen Kaffee und nüchter mich mal weiter aus.

Warum ich so selten unterwegs Musik höre Banalitäten

Autor:  Memphis
Ich habe mich vor einer Weile mal gefragt, warum ich einer der wenigen Leute bin, die unterwegs so gut wie nie Musik hört. Unterwegs bin ich ziemlich viel, da ich wegen der langen Strecke zur Uni an Vorlesungstagen gut fünf Stunden im Zug sitze. Und ich höre auch gerne Musik. Ich mag Musik wirklich gerne.
Früher hatte ich bei jeder kleinen Minifahrt meinen MP3-Player an.

Dann, so schien es mir, schwupps, plötzlich gar nicht mehr. Keinen MP3-Player dabei, keine Kopfhörer, einfach nichts um Musik zu hören. Lange dacht ich mir, dass ich vielleicht einfach überfüttert war vom dem ständigen Musikkonsum. Das ich das Gefühl hatte, die Musik würde an Qualität und Freude einbüßen, durch das ständige Dasein. Vielleicht war das auch ein bisschen so ... Aber nicht die Erklärung warum ich über ein Jahr nie auch nur die Möglichkeit hatte, Musik mitzunehmen.

Allerdings habe ich vor ein paar Wochen wieder entschlossen, dass ich mich über Musik freuen würde, wenn ich unterwegs bin. Weil, wie gesagt, ich mag Musik! Und so lange Zugfahrten können einfach so ... lang sein.
Also ab da wieder meinen MP3-Player eingepackt ...

Und plötzlich wusste ich, warum ich das solange nicht gemacht habe: Dieses Gefühl meine Umwelt nicht richtig zu hören, macht mich richtig fertig.

Ein paar Leute wissen vielleicht, dass ich vor knapp zwei Jahren mal eine richtig schlimme Mittelohrentzündung hatte, bei der ich knapp drei Wochen so gut wie taub war und auch nicht sicher war, ob mein Ohrvermögen wieder vollständig hergestellt wird. Wurde es zum Glück. Aber bei jedem Jucken im Ohr werde ich mittlerweile nervös.

Ich war aber überrascht, dass dieses seltsame Gefühl etwas zu verpassen und nicht alles mitzukriegen, dass ich in den drei Wochen hatte, sich auch einstellen würde, wenn ich meinen MP3-Player auf habe.

Die Erkenntnis hat mich etwas getroffen. Manche werden lachen und sagen, ja, das ist doch total offensichtlich. Für mich war das nicht so, jetzt rückblickend schon. Aber oft verstehe ich Zusammenhänge, mögen sie für Außenstehende womöglich ganz deutlich sein, einfach nicht, wenn sie mich betreffen. Blinder Fleck ... naja, eher tauber, in dem Fall.

Mittlerweile kann ich auch wieder mit Kopfhörer unterwegs Musik zu hören. Die Musik ist aber sehr leise eingestellt und manchmal nicht mehr als ein Säuseln, einfach damit ich mitbekomme, was um mich rum passiert und darauf reagieren kann.
Lustigerweise habe ich früher genau das genoßen: Menschen, Lärm, Unangenehmes aus einem meiner Sinne einfach aussperren und ignorieren können. Und hätte mir mal jemand erzählt, dass ich genau das mal nicht ausstehen könnte, ich hätte demjenigen einen Vogel gezeigt.

Uncool, echt uncool! Banalitäten

Autor:  Memphis
Habe heute neben meinen Noten vom letzten Semester auch meinen Stundenplan von diesem Semester erhalten.

Ui, ui, ui.

Also zu meinem Glück, ich habe jedes Fach bestanden und ein paar sogar sehr gut, ein paar ... weniger gut.

Zu meinem Pech, der neue Stundenplan sieht vor, dass alle Kurse nächstes Semester um acht Uhr morgens beginnen.

Wer jetzt denkt, dass Mo ein notorischer Langschläfer ist und deswegen über die Zeit lamentiert, hat weit gefehlt.
Ich stehe gerne früh auf, so zwischen sieben und acht ist eine feine Sache, meinetwegen auch sechs.

Aber ganz uncool finde ich, um halb fünf aufstehen, damit ich pünktlich um Acht an der Uni sein kann. Wirklich saumäßig uncool. Und nein, ich muss nicht um halb fünf aufstehen, damit ich noch zwei Stunden Zeit habe, mich aufzuhübschen. Ich hab nur einen verdammt langen Weg zur Uni.

Ah, allein bei dem Gedanken werde ich müde.

Dafür habe ich Mittwoch und Freitag keinen Unterricht und immer zwischen 13.10 und 15.30 aus. o_o

[1] [2] [3] [4] [5] [6] [7] [8] [9] [10] [11...20] [21]
/ 21