Krieg der Zungen
Ich nehme mir heute die Zeit, mich wieder einmal nach einer schieren Ewigkeit dem Thema Schreiben zu widmen.
Kussszenen.
Geht es nur mir so, dass ich bei den meisten Geschichten hier im FF-Archiv das Gefühl habe, es ginge weniger um Romantik als vielmehr um einen wannabe-erotic Krieg? Ich möchte hier nicht alle Autoren und Geschichten in einen Topf werfen, aber zumindest gefühlt wissen 80% der Autoren offenbar nicht, wie man eine glaubhafte Kussszene schreibt. Vielleicht stolpere ich auch nur aufgrund der Freischaltung über zu viele Geschichten, die mir an manchen Tagen den Glauben an alles Gute in unseren Autor zu rauben drohen. Aber ehrlich, Leute: Are you serious?
Genre: Romantik. Egal ob hetero- oder homosexuell. Es kommt zum Kuss. – Mögen die Kämpfe beginnen!
Wenn es in einer Fanfiction zur Kussszene kommt, dann sieht diese meist so aus:
A dringt mit seiner Zunge in Bs Mund ein. – Schon dieses "Eindringen" mag ich nicht und lässt mich frösteln.
As Zunge fordert Bs Zunge zu einem Kampf auf. – Äh... wer bitte würde sich freiwillig darauf einlassen?
A und Bs Zunge liefern sich ein heftiges Zungengefecht. – Wtf?
As Zunge dominiert. – Äh... sehr romantisch und besonders liebevoll, mhm.
Bs Zunge setzt sich zur Wehr und drängt As Zunge zurück. – Jetzt das auch noch, ums noch schlimmer zu machen.
As Zunge erobert am Ende das neue Gebiet. – Leute, ernsthaft jetzt?!
Das ist das Grundgerüst. Man muss nicht alles 1:1 so übernehmen, die deutsche Sprache bietet viele schöne Synonyme für manche Schlagwörter. Man kann auch einzelne Schritte auslassen oder in der Reihenfolge vertauschen. Ganz egal, wie der Autor es anstellen mag, ändern tut es am Endresultat meist wenig.
Ganz im Ernst, ich warte nur noch auf eine Parodie-FF, in der genau solch eine Szene aufgegriffen und so auf die Schippe genommen wird, dass beide Zungen mit Schild und Schwert dargestellt werden, reitend auf hohem Ross der Lippen und im Hintergrund läuft anstelle von Celine Dion ein episches Orchestral aus Hans Zimmers "Last Samurai"-Suite. Seltsamerweise, wann immer ich so einen Kuss lesen darf, kommt mir nämlich genau so etwas in den Sinn. – Romantik? Zug hat Verspätung.
Ich frage mich, wie jene Autoren wohl küssen mögen. Also ob sie ihren Partner mit ebensolcher Inbrunst zum Zungenkampf herausfordern und dabei alles daran setzen, zu dominieren und neues Land zu erobern, wie es ihre Charaktere so gern tun. Fühlt sich so etwas tatsächlich gut an? Ist diese Form von Küssen tatsächlich mit Liebe, Zärtlichkeit, Gefühl, Hingabe und tiefer Leidenschaft gleichzusetzen? – Kann ich mir nicht vorstellen.
Also ich kann natürlich nur von mir ausgehen. Wenn ich meinen Liebsten küsse, dann sieht das zärtlich aus. Ich gebe etwas und ich bekomme etwas. Es ist ein Austausch. Etwas Gleichgestelltes, das man miteinander teilt. Mit "Eroberung" hat das wahrlich nichts zu tun. Ich fände es auch nicht sonderlich anregend, erotisch, verführerisch was-auch-immer, wenn mein Freund mich auf einmal im Kuss zu "dominieren" versuchte. Würde er versuchen, mir auf diese Art zu vermitteln, dass er romantische und/oder zärtliche Gefühlen für mich empfindet, ich würde mir verarscht vorkommen und ihm definitiv nicht glauben.
Ich sage ja nichts gegen leidenschaftliche Küsse, die in der Tat auch etwas heftiger vonstatten gehen können, aber selbst das hat noch lange nichts mit Kampf und Eroberung zu tun. Wie kommt man nur auf so einen unromantischen Vergleich, der absolut nichts, GAR NICHTS, Liebevolles mit sich trägt? Seit wann haben diese Begriffe etwas mit Gefühl, Liebe und Zärtlich- keit zu tun?
Eine Ausnahme bilden natürlich Charaktere, denen es tatsächlich in der Absicht liegt, den Partner zu dominieren. Das muss nicht einmal zwangsweise mit BDSM u.ä. einhergehen. Es gibt natürlich viele Arten von Liebe, darunter auch eine, in der jemand nahezu besessen von seinem Partner ist und diesen daher allein für sich beanspruchen/vereinnahmen möchte. So jemand wird höchstwahrscheinlich in der Tat versuchen, ihn auch in seiner Art des Küssens zu erobern und dabei weniger Zärtlichkeiten an den Tag legen. Auch das ist eine Form von Romantik, auch eine der Liebe, aber es ist definitiv nicht das- selbe wie die soft-flauschig-warm-unschuldige, zärtlich-hingebungsvolle Version davon, die wir eigentlich unter dem Allge- meinbegriff "Romantik" verstehen und in 9/10 Fällen auch erwarten.
Die Ironie an der ganzen Sache ist, dass jene Autoren, die es betrifft, es gar nicht in dieser Form beabsichtigen. Was sie versuchen, ist in der Tat, etwas besonders Romantisches oder/und Leidenschaftliches wiederzugeben, was ihre Charaktere dort erleben und miteinander teilen (?) dürfen. Durch die Art jedoch, wie sie ihre Kussszenen beschreiben, gleicht es viel- mehr einem Drama auf dem Schlachtfeld.
Romantische Stimmung kommt keine auf. Die Leidenschaft wurde gründlich vergeigt. Und ich stehe immer wieder da und frage mich:
Wieso?
Wieso, der Liebe willen, muss man etwas so Schönes nur immer wieder derart ruinieren, indem man krampfhaft versucht, es noch besonderer zu machen, als es doch schon ist? Wieso kann man es seinen Charakteren nicht einfach gönnen, dieses wunderschöne Gefühl miteinander zu teilen, und muss sie stattdessen in den wohl unromantischsten Krieg schicken, den man sich in solch einer Situation vorstellen kann?
Wieso?
Du weißt gar nicht, wie oft mir bei solchen oder ähnlichen Szenen schon die Galle hochgekommen ist.
Meine Harry-Potter-Serie
> Und ich frage mich gerade: Habt ihr Tipps, wie man es besser machen kann? Oder gibt es etwas, was ihr persönlich lieber lest als eine Zungen-Tjost?
In manchen Situationen ist weniger mehr. Wenn man es dennoch nicht lassen kann, würde ich es bevorzugen, wenn man mehr aufs Gefühl eingehen würde als auf das eigentliche Geschehen. Keine Sau interessiert es, was die eine Zunge im Mund des anderen macht, welchen Zahn sie jetzt gerade massiert und welchen im Anschluss. Im schlimmsten Fall wird's nur albern oder gar geschmacklos.
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Küsse - wie auch der dem Krieg gern folgende Sex - sind ohnehin etwas, das von zu viel Worten schnell erdrückt wird. Die meisten Leute, die solche Geschichten lesen (bzw damit erreicht werden sollen, Zielgruppe ist ja nicht gleich Konsument), haben das selbst alles schon erlebt und wissen, was da im Text abgeht, der Schreiber macht es also allen mit Andeutungen am schönsten.
Meiner unqualifizierten Vermutung zufolge werden solche ausgelutschten Formulierungen auch von Leuten verwendet, die entweder bar jeder Erfahrung sind oder aber nur auf dem "Guck mal, das bringt Kommis"-Zug mitfahren. Jeder macht es, muss ja was heißen. Ein guter Autor wird man so allerdings nicht. \D
das widerspricht sich in meinen Augen.
Denn wenn es wirklich viele Kommis bringt, und deswegen gemacht würde, würde das ja heißen, dass es eben doch viele Leute anspricht, und die es eben gut finden, und dass das insofern dann jedenfalls kein schlechter Autor ist, denn in letzter Konsequenz ist jemand gut, der das liefert, was die Leute haben wollen. Er versteht sein Handwerk.
Ich würde auch bei der These widersprechen, dass die Leute bei Kuss- und Sexszenen auf Andeutungen gerne ihre eigenen Erfahrungen projizieren - gerade bei Erotikszenen sehe ich das komplett anders, ich gehe da davon aus, dass die emisten Leute das eher lesen wollen, wenn und weil es Sachen beschreibt, die ihrem eigenen Erfahrungshorizont nicht 1:1 entsprechen. Denn da spielt für folgendes rein: warum überhaupt drübr lesen, wenn mans besser selber machen kann?
Zungenkampf ist mir persönlich noch nie eklatant aufgefallen, aber das muss ja nix heißen - ich les eh seit 3 Jahren viele Erotik- und Romantikszenen quer, weil ichs halt im Großen und Ganzen wirklich schon alles 10 Mal gesehen habe - und nur noch selten so richtig in Stimmung dafür bin, da jedes Detail aufzunehmen.
Es gibt einfach ganz viele unterschiedliche Geschmäcker beim Lesen. Was in menen Augen deutlich entscheidender ist, ist immer der Erfahrungsschatz des lesers. Und hand aufs Herz: die meisten Leser lesen nicht übermäßig viel. Nach 500 Büchern und 1000 Fanfics hat man nen anderen Blick auf sowas, als nach 30 Büchern und 50 Fanfics. Wenn ich mir heute angucke, was ich ganz ganz toll fand, als ich das erste Mal Fanfics gelesen habe... Joa. Da wars halt einfach neu. 1000 Fanfics später schaut das halt einfach anders aus, was man noch gut findet, da isses eben nur noch neu, wenns wirklich neu ist.
("A man shouldn't die with no understanding of why he's been murdered" - Matthew Stover)
Aus: Benedict, Elizabeth: "Erotik schreiben. Wie sie Sex-Szenen literarisch gestalten." Zweite Auflage. Berlin 2002/2013.
"Dring in mich ein wie in ein fremdes Land!"
Ich finde leider die Seite nicht mehr, aber die Szene ist so geil. Daran musste ich denken : D
I'll be gone Albion, I'm no longer your fool.
War wirklich sehr interessant und weil ich jetzt so schön auf solche Szenen eingestellt bin, kann der obligatorische Valentins-One-Shot kommen.
Danke sehr.
War ne gute Schreibübung.^^
> Dürfte ich das aufgreifen?
Ja, klar, auf jeden Fall! Ich möchte es dann gern lesen. :D
Schnullerkai & Azamir
Eure beiden Meinungen fand ich wirklich sehr interessant zu lesen. Wenn es nach mir geht, kann der Austausch sehr gern fortgeführt werden. Je mehr Meinungen ausgetauscht werden, umso mehr Seiten können beleuchtet werden.
Mehr möchte ich erst einmal nicht dazu kommentieren. Ich bin sehr zufrieden. :)
_Delacroix_
> Der Blogbeitrag hat mich tatsächlich ein wenig inspiriert.
Haha, das freut mich. Immer wieder gern. ^^
> [...] hab ich mir ein paar Bücher gegriffen [...] und hab mir da ein paar Kussszenen angeschaut um herauszubekommen, wie die das so schreiben und worauf sie so wert legen.
Das ist eine gute Idee. Hätte ich derzeit Zugriff auf meine Romane und insbesondere Erotikromane, würde ich das auch tun. Allerdings ist mein gesamtes Hab und Gut noch in Kisten verstaut, da ich nur auf den Startschuss warte, dass ich zu meinem Freund runterziehen kann. Arbeitssuche auf 500km Entfernung ist gar nicht so einfach. :/
Vielleicht kannst du mich an deinem neu errungenen Wissen teilhaben lassen? :)
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> Ich frage mich, ob diejenigen, die solche Kuss- oder Sexszenen schreiben, das überhaupt schon mal in der Praxis probiert haben...
Das frage ich mich auch ständig und ich glaube die Antwort lautet "Nein!".
Viele übernehmen das, was sie selbst gelesen oder in Filmen/Serien gesehen haben und heraus kommen abertausende Fanfics mit vollkommen unrealistischen Sexszenen (die jungfräuliche Heldin erlebt z.B. beim ersten Mal direkt einen wahnsinnigen Höhepunkt) und o.g. Zungenkriegen. Da sind WTF Momente echt vorprogrammiert.
Orson Welles
>
> Das frage ich mich auch ständig und ich glaube die Antwort lautet "Nein!".
> Viele übernehmen das, was sie selbst gelesen oder in Filmen/Serien gesehen haben und heraus kommen abertausende Fanfics mit vollkommen unrealistischen Sexszenen (die jungfräuliche Heldin erlebt z.B. beim ersten Mal direkt einen wahnsinnigen Höhepunkt) und o.g. Zungenkriegen. Da sind WTF Momente echt vorprogrammiert.
Ja, das ist wahr. Und die Leser, die selbst keine Erfahrungen haben und dann irgendwann die Praxis ausprobieren, werden u.U. grob enttäuscht.
(Btw: tolles Icon! <3)
Meine Harry-Potter-Serie
> abgemeldet:
> >
> > Das frage ich mich auch ständig und ich glaube die Antwort lautet "Nein!".
> > Viele übernehmen das, was sie selbst gelesen oder in Filmen/Serien gesehen haben und heraus kommen abertausende Fanfics mit vollkommen unrealistischen Sexszenen (die jungfräuliche Heldin erlebt z.B. beim ersten Mal direkt einen wahnsinnigen Höhepunkt) und o.g. Zungenkriegen. Da sind WTF Momente echt vorprogrammiert.
>
> Ja, das ist wahr. Und die Leser, die selbst keine Erfahrungen haben und dann irgendwann die Praxis ausprobieren, werden u.U. grob enttäuscht.
> (Btw: tolles Icon! <3)
Das ist dann auch der nächste Gedanke, der mir immer kommt!
Der arme Leser, die Desillusion wird kommen.
(Danke ^^)
Orson Welles
Ich kann dir nur zustimmen, was deinen Standpunkt angeht. Romantik sieht definitiv anders aus.
Allerdings kommt es gerade bei solch intimen Szenen auch darauf an, was dem Autor gefällt (oder was er vermutet, das ihm gefallen würde). Dabei finde ich es nicht verwerflich, wenn jemand in dieser Richtung nur wenig bis gar keine Erfahrung gesammelt hat. Schließlich sollte das niemanden davon abhalten, sich mit dem Thema auseinander zu setzen.
Zum Thema Realitätsbezug:
Bestimmt herrscht in vielen Fanfictions die Illusion vor, dass alles beim ersten mal funktioniert und ganz toll ist. Aber ist das wirklich so schlimm? Denn sind wir mal ehrlich: will man wirklich über das peinliche Ausprobieren und die auftretenden Probleme lesen in einer Geschichte, die unterhalten soll? Natürlich wäre es realistisch, aber ganz ehrlich, da drücke ich gerne auch mal ein Auge zu. Denn wirkliche Erotik (oder Romantik) kann auch da auf der Strecke bleiben, wenn man nicht weiß, wie man die Szene richtig präsentiert.
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Zip: "Das Schwert von König Artus, wie hieß das Ding noch gleich?"
Alister: "Reiner Zufall, wenn du mich fragst."
Zip: "....tse, komischer Name für 'n Schwert."
Und dann noch ein Auszug von Ende von Rubinrot, wo Gideon Gwen küsst:
Da fällt mir ein, früher gab es mal so einen Zirkel, in dem man RPG-Frischlingen beigebracht hat, wie man dies und jenes am Besten formuliert. Das war per se keine schlechte Idee, hat sich aber - soweit ich mich recht entsinne - nur an Yaoi-Fans gerichtet. :D"
Na, das ist doch gleich etwas ganz anderes. Genau das, was ich auch meinte mit meiner Aussage: "In manchen Situationen ist weniger mehr." Sicher, in manchen Beispielen könnte man auch ruhig noch etwas mehr Gefühl einbringen, aber man merkt den Unterschied doch gewaltig.
Wobei ich ehrlich sagen muss, dass mir das Zitat von der guten Kerstin Gier so überhaupt nicht gefällt, rein stilistisch. In diesen vier Sätzen habe ich drei Punkte, die mir ganz böse in die Magengrube schlagen. x_x
Edit:
abgemeldet
> Da fällt mir ein, früher gab es mal so einen Zirkel, in dem man RPG-Frischlingen beigebracht hat, wie man dies und jenes am Besten formuliert. Das war per se keine schlechte Idee, hat sich aber - soweit ich mich recht entsinne - nur an Yaoi-Fans gerichtet. :D"
Ich sage es mal so: Es gibt für Hobbyautoren sehr viele Anlaufstellen hier auf Animexx, wo man sich mit anderen beraten kann. Mir fällt auf Anhieb das
Forum ein plus drei oder vier weitere Zirkel, in denen auch ich eingetragen bin, in denen man sich Tipps usw. holen kann, wenn man nur möchte. Dazu kommen einige User hier auf Mexx, die sehr interessante und auch hilfreiche Weblogbeiträge rund ums Schreiben, Rechtschreibung, Grammatik, Schreibstile, Schreibhilfen u.v.m. verfassen. Auch hier fielen mir auf Anhieb mindestens vier Anlaufstellen ein, die ich anderen Autoren guten Gewissens empfehlen würde.
Was ich sagen will: Es gibt, worauf du anspielst. Aber wenige tauschen sich aus, solange sie nicht das Gefühl haben, noch einen Punkt in ihrem Schreiben zu haben, wo sie sich verbessern/fortbilden könnten. Man stößt aber automatisch auf jene Anlaufstellen, wenn man erst einmal beginnt, sich bewusst danach umzublicken. :)
Buurenaar
> Denn wirkliche Erotik (oder Romantik) kann auch da auf der Strecke bleiben, wenn man nicht weiß, wie man die Szene richtig präsentiert.
Das Wie ist immer der Knackpunkt. Das gilt nicht nur für Erotik und Romantik, ich hatte es z.B. auch schon beim Action-Genre, dass ich über eine blutige Kampfszene herzhaft lachen musste, weil sie wirklich so absurd geschrieben war, dass man's einfach nicht mehr ernst nehmen konnte. Ganz schlimm ist das auch beim Drama- oder gar Darkfic-Genre, wenn man sich bei einer herzzerreißenden Sterbeszene an den Kopf fässt, was erschreckend viele Gründe haben kann. ^^'
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> Wobei ich ehrlich sagen muss, dass mir das Zitat von der guten Kerstin Gier so überhaupt nicht gefällt, rein stilistisch. In diesen vier Sätzen habe ich drei Punkte, die mir ganz böse in die Magengrube schlagen. x_x
Das wundert mich ehrlich gesagt nicht mal wirklich. Ich hab letztlich nach dem Buch gegriffen, weil es neben Fantasy noch am ehesten unter Romanze fällt. Aber vom Stilistischen her, würde ich auch eher anderen Autoren den Vorzug geben. Das ist wie mit Rowling. Die Story mag genial sein, aber ihre Dialoge machen mir zuweilen Angst. Merke ich immer, wen ich an ner Buchszene arbeiten will oder mich da orientiere.
> Was ich sagen will: Es gibt, worauf du anspielst. Aber wenige tauschen sich aus, solange sie nicht das Gefühl haben, noch einen Punkt in ihrem Schreiben zu haben, wo sie sich verbessern/fortbilden könnten. Man stößt aber automatisch auf jene Anlaufstellen, wenn man erst einmal beginnt, sich bewusst danach umzublicken. :)
Es gibt viele Anlaufstellen und Tutorials, das stimmt. Allerdings muss ich sagen, dass ich neben einigen sehr Guten auch nicht wenig kenne, die bei mir persönlich entweder nicht greifen, oder die ich persönlich für Bullshit halte. Da muss man ziemlich aufpassen.
Mal ganz davon abgesehen, dass die wenigsten die Möglichkeit bieten wirklich mit einem Szenario zu experimentieren (Was ich persönlich immer am liebsten mache). Das ist ziemlich schade.
Wer steckt was wohin? - Ob Zunge oder Geschlechtsteil spielt da keine Rolle
Obwohl es doch auf der Hand liegt, dass in so einer Szene die Nutzung der emotionalen Ebene gefragt ist.
Es gibt Küsse und auch Sexszenen, die lesen sich eher wie eine Anleitung zum Zusammenbauen eines Kleiderschranks. Stecken Sie Verbindungsstück A in Halterung X und drehen sie dabei an Zubehörteil P.
Klar, ein bisschen physische Aktion beschreiben muss man wohl auch, aber vor allem Erotik entsteht doch eher durch Fantasie, durch das Betonen einprägsamer Details und das Auslassen anderer Dinge - die Fantasie und das Gefühl entwickelt sich beim Leser normalerweise besser, wenn nicht alles bis ins letzte physische Detail vorgekaut wird.
Weniger ist mehr.
Meinen letzten FF-"Zungenkampf" dürfte ich so mit 16/17 verbrochen habe. Heutzutage bin ich zum Glück kuriert :)
Sehr schöner Weblogbeitrag!
> Aber vom Stilistischen her, würde ich auch eher anderen Autoren den Vorzug geben.
Aber weißt du, auf der einen Seite ist es für den (anspruchsvollen) Leser vielleicht ärgerlich, für ein solches Buch Geld ausgegeben zu haben, aber auf der anderen Seite ist es sehr ermutigend für andere Hobbyautoren. Ich meine, da kommt doch gleich unweigerlich das Denken auf: "Wenn die/der es geschafft hat, mit ihrem Buch verlegt zu werden, dann schaffe ich das locker." :)
Irgendwo also bin ich dankbar dafür, dass es auch "schlechte" Bücher auf dem Markt gibt.
Das gibt mir Ermutigung, dass meine Chancen als Autor auf dem offenen Markt doch nicht sooo schlecht stehen.> Allerdings muss ich sagen, dass ich neben einigen sehr Guten auch nicht wenig kenne, die bei mir persönlich entweder nicht greifen, oder die ich persönlich für Bullshit halte. Da muss man ziemlich aufpassen.
Das ist natürlich richtig. Jeder arbeitet anders und hat eigene Kniffe, wie er am besten mit seinen Schwachpunkten umgehen kann. Ich habe auch schon vieles gesehen, das mir sehr weitergeholfen hat, das Gegenteil war aber ebenso schon einige Male der Fall. Man muss sich eben ein wenig umschauen und aus Eigeninitiative heraus herumprobieren. (Womit ich mir jetzt eigentlich ins eigene Fleisch schneide, bedenke ich mir meinen Weblogbeitrag. Aber ich differenziere schon das Individuelle vom Kollektiven, also sind meine Bedenken unbegründet. ... Wieso erwähne ich es dann eigentlich?)
> Mal ganz davon abgesehen, dass die wenigsten die Möglichkeit bieten wirklich mit einem Szenario zu experimentieren (Was ich persönlich immer am liebsten mache). Das ist ziemlich schade.
Es wird oft vorgeschlagen, zumindest ist es mir schon oft begegnet. Der Knackpunkt ist dieser, dass letztlich jeder für sich selbst verantwortlich ist. Alles Belesen nützt nichts, wenn man sich am Ende nicht tatsächlich hinsetzt und etwas tut. Ist nichts viel anderes als in der Schule, wenn man für Prüfungen lernen muss. :)
Allerdings hapert es, meiner Meinung nach, am allermeisten daran, dass man kein vernünftiges Feedback bekommt. Ich meine, wie soll man wissen, dass man Überholungsbedarf hat, wenn man selbst in gutem Glauben lebt und niemand einen darauf hinweist? Das Problem hatte ich z.B. auch schon sehr oft gehabt, insbesondere mit Kleinigkeiten, die mir wirklich nie aufgefallen waren.
Vidora
> Ich denke, das Problem ist generell, dass viele in solchen Szenen sich zu sehr auf die physische Ebene begeben.
Woraufhin man überlegen könnte, WARUM das eigentlich so ist. Ich meine, in Büchern sieht man das doch eher seltener, oder irre ich mich? Also trifft vielleicht tatsächlich zu, dass man es sich von anderen FF-Autoren abguckt und der Meinung ist, das sei der richtige Weg, etwas zu (be)schreiben. Wo ich wieder bei dem Gedanken von eben mit Rarity komme, dass jene Autoren kaum eine Chance haben, wenn es niemanden gibt, der eines Tages auf sie zukommt und darauf hinweist, dass etwas scheinbar Richtiges einen gewaltigen Haken hat.
> Es gibt Küsse und auch Sexszenen, die lesen sich eher wie eine Anleitung zum Zusammenbauen eines Kleiderschranks.
Ich liebe diesen Vergleich. Danke. <3
> Sehr schöner Weblogbeitrag!
Ich danke dir. Das freut mich. :)
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Allerdings ist es als Leser auch nicht ganz einfach zu erkennen, welcher Autor was will. Wenn man dem Falschen einen gut gemeinten Tipp gibt, gerade bezüglich solcher Sachen, wo man nicht explizit: "Das ist falsch" sagen kann und das kann man bei solchen Formulierungen schlicht nicht, kann es sein, dass man ganz schnell einen ordentlichen Flamewar an der Backe hat.
Darauf haben die meisten natürlich auch keine Lust. Ist genauso wie man sich gut überlegen muss, bei wem man es wagen kann eine gute Geschichte auch mal gut zu nennen. Es gibt Autoren die halten jeden Kommentar für minderwertig, der nicht mindestens einen Verbesserungsvorschlag beinhaltet und da klingt so ein Punkt teilweise schon mal wie: "Ich hab die ganze Story analysiert nur um irgendwas zu finden, wo ich dran kritteln kann".
Das ist, was ich bei DA gut gelöst finde. Da kann man angeben ob man auf die Arbeit Kritik haben will oder eher nicht und weil man das kann, hat man als Kommentator dann auch einen Anhaltspunkt in welche Richtung man kommentieren kann ohne Jemandem auf die Füße zu treten. (Und man kann im Zweifel "Ja, du wolltest doch..." sagen)
Ich meine, man kann hier natürlich ein Autorennachwort schreiben. Mache ich auch immer gerne. Ich stell dann Fragen wie "Welche Pairings würden dich sonst so interessieren?", "Findest du auch, dass der Chara im Buch zu einseitig dargestellt wird"... Einfach weil mich solche Kommentare durchaus interessieren und ich immer gerne wissen möchte wie Figuren auf andere Leute wirken. Leider musste ich auch feststellen, dass weiß Gott nicht alle Lust und Laune haben, das Nachwort auch noch zu lesen.^^°
Aber irgendwie kriegen die Leute heutzutage auch gar kein Feedback mehr, ich wurde frueher hier und auf ff.de wirklich oft korrigiert, oder habe tolle Verbesserungsvorschlaege bekommen, und ich bin nicht einmal gut im Kritik vertragen, aber es hat wirklich sehr geholfen! Auf der Anderen Seite heulen manche wirklich furchtbar rum, wenn man mal versucht ihnen zu helfen, und denken dann gleich man waere besser, oder wuerde sie erniedrigen wollen, oder so, und das hat man davon, wenn man einmal helfen will... Dinge ohne Erfahrung zu haben zu schreiben ist bei Fanfictions ja immer so eine Sache.. (´._.` )
Dir en Grey - Kyo
> Allerdings ist es als Leser auch nicht ganz einfach zu erkennen, welcher Autor was will. Wenn man dem Falschen einen gut gemeinten Tipp gibt [...], kann es sein, dass man ganz schnell einen ordentlichen Flamewar an der Backe hat.
Mhm, das ist richtig. Ich habe das bisher einmal erlebt, aber das beruhte auf einem Missverständnis und weil sich zusätzlich noch eine dritte Person reingehangen hatte, die der Meinung war, den Autor vor mir verteidigen zu müssen. Naja, ich scheine aber generell sehr negativ auf andere zu wirken, habe ich manchmal das Gefühl. Whatever.
Man hat als Leser bzw. Kommentator dennoch einige Anlaufpunkte, abzuerkennen, ob er es wagen kann oder wirklich lassen sollte. Ich z.B. schaue immer, wie viele Geschichten derjenige schon hochgeladen hat und was für Kommentare er schon erhalten hat. Im Zweifelsfall schaue ich, ob ich das Alter herausfinden kann, denn es ist doch meist so, dass jüngere Autoren weniger mit konstruktiver Kritik umgehen können. Was ich auch verstehen kann, denn eigentlich schreibt man in erster Linie aus Spaß und Freude und möchte dann nicht noch das Gefühl haben, sich immer noch in der Schule zu befinden. :') Natürlich müssen diese Informationen noch lange nichts aussagen, ob die Kritik dennoch richtig ankommt oder ins Negative lenken wird.
Aber eigentlich hatte ich diese Autoren auch gar nicht in Erwägung gezogen in meinen bisherigen Aussagen. Ich wollte wirklich jene ansprechen, die wollen, aber nicht können bzw. sich nicht kümmern. x)
> Ich meine, man kann hier natürlich ein Autorennachwort schreiben. [...] Leider musste ich auch feststellen, dass weiß Gott nicht alle Lust und Laune haben, das Nachwort auch noch zu lesen.^^°
Haha, ja, das kenne ich. Ich gehöre auch zu den Autoren, die sehr dankbar für Kritik und Verbesserungsvorschläge sind. Ich bin auch dankbar, wenn mir jemand zeigt, wo ich einen Fehler übersehen oder mich im Satzbau unglücklich ausgedrückt habe. Ich habe bei mir im Archiv stehen, dass ich mir konstruktive Kritik wünsche, bekomme aber eher wenig Feedback und muss es mir mehr auf eigener Faust beschaffen. Es mangelt scheinbar nicht an Lesern, aber ich glaube irgendwie, dass sie eingeschüchtert sind, mir etwas zu schreiben. Dabei freue ich mich auch über Lob, so ist es nicht. xD
Autorennachwort bringt leider nicht sehr viel, das stimmt. Letztlich, wie man's macht, macht man's falsch. Deswegen bin ich froh, dass es hier ein paar Communities und User gibt, an die man sich wenden und mit denen man sich austauschen kann, um zu bekommen, was man gern möchte.
Ashanti
> Das heftigste was ich mit 15 mal benutzt habe war, dass die Zungen miteinander gespielt haben...ist auch nicht das Beste, aber besser als Eroberungskaempfe oder? (; A ; )
Ich persönlich mag die Formulierungen "spielen" und "tanzen" beim Zungenkuss ganz gern. Allerdings zählt auch dann: Weniger ist mehr. Besser als Zungenkrieg ist es aber allemal. :)
> Aber irgendwie kriegen die Leute heutzutage auch gar kein Feedback mehr [...]
Das liegt an dem, was Rarity schon angesprochen hat. Viele Leser, die gern konstruktiv kommentieren, haben schon schlechte Erfahrungen mit Autoren gemacht, die im Anschluss auf sie losgegangen sind und wahre Hetztriaden unter ihren Kontakten ausgelöst haben. Darauf hat natürlich niemand Lust, zumal man es nur gut gemeint hat. Aber es ist wirklich schwer, herauszufinden, ob ein Autor schon auf dem Level ist oder nicht, dass er Kritik wünscht und diese positiv umsetzen kann.
Man sollte als Autor wirklich schauen, sich selbst zu bemühen. Sich bemerkbar zu machen, wenn man konstruktive Kritik wünscht. Und nicht zuletzt zählt natürlich auch immer, wie man sich als Autor nach außen gibt. Sehe ich z.B., dass ein Autor nie auf seine Kommentare reagiert, sich extrem unreif verhält o.ä., dann lasse ich das Kommentieren auch lieber aus, da ich davon ausgehen kann, dass meine gut gemeinten Tipps im Sand verlaufen werden. Da hebe ich's mir lieber für Autoren auf, die sich darüber freuen und dankbar sind. :)
> Dinge ohne Erfahrung zu haben zu schreiben ist bei Fanfictions ja immer so eine Sache.. (´._.` )
Schon, aber es muss nicht immer negativ ausgehen. Ich habe schon für eine liebe Userin hier betagelesen, die auch ein Thema in ihrer FF verarbeitet hatte, wo ich sogar gemerkt habe beim Lesen, dass die Erfahrung fehlt. Schlecht war es dennoch nicht, nur einzelne Passagen brachten mich zum Lachen. Jene habe ich angestrichen, eine Begründung geschrieben, und dann war's gut. :)
Man sollte es keinem zum Vorwurf machen, keine Erfahrung zu haben. Wichtig ist, dass, wenn schon die Erfahrung fehlt, man sich mit dem Thema umso intensiver auseinandersetzt, recherchiert und sich mit anderen austauscht, die diese Erfahrung bereits gemacht haben. So kann man auch vermeiden, etwas Peinliches aufs Papier zu bringen oder gar jemandem ungewollt auf den Schlips zu treten.
Wisst ihr eigentlich, dass ich es abgöttisch liebe und genieße, über mein Weblog mit euch Leuten zu diskutieren und mich auszutauschen? Danke. ♥
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Solch Sätze fabriziere ich sogar noch heute.
Aber wegen dieser Beschreibungen schäme ich mich nicht und unangenehm sind mir diese genauso wenig.
Ich komme nur nicht davon los (vielleicht möchte ich es auch nicht, wer weiß). Was mir bei RPGs auch vollkommen Schnuppe ist, da außer meinem Schreibpartner und mir ohnehin keiner diese Verwurstungen zu lesen bekommt.
Da können Zungen meinetwegen dominieren, über Zähne lecken, sie zurückdrängen/herausfordern/zum Tanz fordern und von diesen gebissen werden. Da lege ich keinen Wert drauf.
Jedoch benutze ich selbst in meinen Originalen solch Formulierungen - immer noch. Gewiss habe ich dies von einigen FFs aus meiner Anfangszeit gegen Ende der 1990er Jahre irgendwann einmal (un)bewusst übernommen und fahre noch immer damit fort. Da denke ich auch nicht groß nach muss ich gestehen.
Mir geht es nur darum etwas zu "unterstreichen / näher zu beschreiben / einen Augenblick einzufangen" und wenn ich dann auf solch Formulierungen zurückgreife, nun, dann ist es eben so.
Obwohl ich gestehen muss, dass es mich persönlich selbst tierisch nervt, wenn ich so etwas fabriziere. Es klingt einfach unschön/unreif und schon die Assoziationen die man währenddessen hat sind seltsam.
Andererseits bin ich aber auch zu bequem um nach Alternativen zu suchen - oder es ganz sein zu lassen. Denn dann komme ich gar nicht mit dem aktuellen Text zu einem Ende und das finde ich durchaus schlimmer, als diese Formulierungen zu nutzen.
From the burning earth, under the ruins of happiness and family, she would be born. The hatchling.
Ahh ich meinte das jetzt auch gar nicht als Vorwurf, ich meinte das nur, dass es dann immer ein Hin- und her gibt, klar endet das nicht immer miserabel oder so, ich habe mir ja auch ganz oft helfen lassen bzw tue ich es bei ffs jetzt noch :3
Ich finde toll, dass du die Meinung so vertrittst, weil ich manchmal echt fiese Weblogs sehe, und manche sind vielleicht berechtigt aber dann machen Andere manche Autoren so fertig und ich denke dann immer, das muss irgendwie nich sein, mit Weblogs wie deinen kann man super gut helfen, und er diskriminiert nicht einmal jemanden. û_u♥
Eher danke an dich, weil man mit dir supertoll diskutieren kann ohne, dass es Herr der Ringe Kriege in den Weblog-Kommentaren gibt! (*_*)
Dir en Grey - Kyo
Mal abgesehen von den beiden:
> "Sie lächelte mich an, beugte sich vor und küsste mich auf die Wange, Ihre Lippen, die ich so sehr bewunderte, fühlten sich unglaublich schön an."
> Als sie mich küsste, hatte ich das Gefühl, dass mein Gehirn schmolz und durch meinen ganzen Körper lief. Meinetwegen hätte es immer so bleiben können, aber eine Stimme hinter uns knurrte "Na, das wurde aber auch Zeit!""
… wobei Nr. 2 wohl mit einem leichten Augenzwinkern zu lesen ist und mir gefällt, finde ich die anderen Zitate furchtbar. Besonders Kim Harrinsons Abschnitt. Entweder wird gleich gestöhnt, hyperventiliert und in Ohnmacht gefallen oder man bekommt eine eher merkwürdige Beschreibung mit wenig romantischen Urteile, die währenddessen gefällt werden.
Pokemon-Weblog-Übersicht
Team Rocket-Fan-Zirkel
S.N.O.R.T. ~ Snape Needs Our Respect Too
Naja, zu Miss Harrisons Verteidigung muss ich sagen, dass der Kuss auch der Einzige war, der wirklich zu Sex führte und das sie eh so nen Stil hat, wo man im Zweifel mal zwei Seiten Sex überblättern kann.
Ich bin ja gerade versucht mal ne Szene aus Shades of Grey rauszuschreiben. Aber ich werd immer aggressiv wenn ich das Buch anfasse und weiß nicht ob ich wirklich die Muse habe so weit quer zu lesen, bis das Dummbrot das andere Dummbrot küsst.
Etwa so?
http://tvtropes.org/pmwiki/pmwiki.php/Main/IKEAErotica
Meine Harry-Potter-Serie
lol! :D offenbar war ich wohl nicht der erste Mensch, dem sich dieser Vergleich aufgedrängt hat.
> Eher danke an dich, weil man mit dir supertoll diskutieren kann ohne, dass es Herr der Ringe Kriege in den Weblog-Kommentaren gibt! (*_*)
Höhö, nein, bei mir gibt es nur Zungenkriege! ;D
Nein, Spaß beiseite. Ich will mich nicht in Unschuld wiegen, ich kann auch sehr zynisch sein, wenn ich will. Dennoch danke für deine lieben Worte. :)
Ganondorf
> Solch Sätze fabriziere ich sogar noch heute.
Und jetzt nur für dich, just um dich zu ärgern: Ich - bin - entsetzt!
Yurippe
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Geil, geil, geil! Made my day. xD
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