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Ein Wheeler kommt selten allein

Paarings: Seto/Joey; Sonja/Seth; Arael/Marik; Seph/Duke uterumständen auch noch andere ^^ (Info bitte in der Kurzbeschreibung beachten!!!)
von

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Väter haben's nicht Leicht!

Und hier ist Kapitel 16! Hmm weiß schon gar nicht mehr was ich hier so schreiben soll. XD Ach ja Ein besonderen Dank an Indi, da er mir ne die Idee für dieses Kapitel vorgeschlagen hat, Danke *Indi Knuddel* und auch ein Danke an euch andere, falls euch was spezielles Einfallen sollte was ich schreiben könnet schreibt mir einfach! Und nun viel Spaß beim Lesen.
 

Eure

Blue
 

Kapitel 16: Väter haben’s nicht Leicht!
 

Die Wogen im Hause Kaiba und Wheeler/Blade hatten sich wieder geglättet und der Alltag hatte wieder Einzug gehalten. Sonjas Stimmungsschwankungen hatten soweit abgelassen, dass sie nicht bei jeder Kleinigkeit an die Decke ging. Was wohl auch an der Tatsache lag, das Seto Seth dazu abkommandiert hatte ihr unter die Arme zu greifen. So flitzte dieser wie schon die letzten Tage quer durch das Firmengebäude nur um ein paar Akten für Sonja zu holen. Es nervte ihn, das alle naselang kam jemand zu ihr und wollte etwas. >Am liebsten würde ich alle rauswerfen, damit Sonja mal wenigstens etwas ruhe hat.< Endlich kam er im Archiv an und suchte die Akten heraus. Er griff gerade nach der letzten und trat zurück, als er gegen jemanden stieß. „Pass doch auf Seth!“ kam es von einer Vertrauten Stimme. „Seto?! Du hier?“ Seto schnaubte. „Ja was dagegen ist schließlich meine Firma.“ Seth grinste. „Aber nicht doch großer Boss! Was suchst du denn hier, das du Seph nicht schicken kannst.“, „Miss Kill hat anderweitig für mich zu tun.“ Kam es von diesem, was Seth noch breiter grinsen ließ. „Ja in der Küche dir nen Seph-Spezial-Munter-Macher zubereiten.“ Setos Augen zogen sich zu Schlitzen. „Sei Vorsichtig Seth.“ Als Seto ebenfalls gesuchte Akte gefunden hatte verließen sie gemeinsam das Archiv.

„Und wie läuft’s so bei Sonja?“ Seth zog eine Grimasse. „Wie wohl? Ich soll ihr ja unter die Arme greifen damit sie sich nicht Überanstrengt. Aber wie soll ich das bitte schön tun, wenn ständig irgendjemand zu ihr kommt und was von ihr will. Seto tu was - ich seh es schon kommen. Sie wird sich, kaum das ich nicht in der nähe bin ins Getümmel stürzen.“ Sie erreichten gerade die Graphikabteilung, als sie von einem riesigen Getümmel beinahe überrannt wurde. Verwirrt sahen sich beide um. „Was ist denn hier plötzlich los?“ fragte Seth und schon sahen sie den Ursprung der Hektik. Sonja stand im Mittelpunkt der Hektik und verteilte Befehle, scheuchte und kommandierte herum. „Sie ist der Geborene Feldwebel!“ scherzte Seto doch als er zu seinem Bruder sah schluckte er leicht. Seth war wenig davon begeistert. „SONJA BLADE!“ rief er laut über das Getümmel, sofort verstummten alle um sie herum. Seto trat einen schritt von seinem Bruder weg und sah zwischen den Kontrahenten hin und her.
 

Sonja sah Seth an, der geradezu zu Kochen schien. Sie seufzte drehte sich um und ging zu ihrem Büro zurück. Wenn Seth streit wollte würde er schon kommen. Musste er ja eh, allein schon um ihr die Akten zu bringen. Und sie sollte Recht behalten, denn kaum hatte sie sich hinter ihren Schreibtisch gesetzt stürmte ein Wutschnaubender Seth in ihr Büro, gefolgt von einem Amüsierten Seto. „Sonja Blade, du sollst dich Schonen. Ich lauf mir hier nicht umsonst nen Wolf. Klar?!“ Sonja schwieg. „Seto sag doch auch mal was!“ Seto seufzte und ließ sich auf der Couch nieder. „Was war los?“ Sonja seufzte ebenfalls. „Ich kann nicht Arbeiten. Nicht so. Die Spuren da draußen einfach nicht. Ich musste da ein Machtwort sprechen, wenn wir in 5 Monaten die neue Duell Disk präsentieren Wollen.“ Seto nickte. „Ja da geb ich dir Recht, aber Seth hat es auch. Ich hab gesagt, dass du dich Schonen sollst, der Arzt hat es dir gesagt und weiß Gott wer noch alles...“ Sonja schnaubte. „Arael, Marik, Jack, Roy(XD Kennt ihr die noch?!), Seph, Mokuba, Roland, der Postbote, die vom Supermarkt, unsere Nachbarn, eure Nachbarn, mein Onkel, Joey und hey nicht zu vergessen die Hunde -.- Die schauen mich auch immer an als wollten sie sagen ‚Du sollst dich Schonen’ Soll ich weiter machen?“ fragte sie Gelangweilt. Seth und seto sahen sie nur entgeistert an.

Seth legte die Akten ab. „Wenn die dir das schon gesagt haben dann halt dich auch dran.“ Just in diesem Moment wurde fröhlich ihre Bürotür aufgeschlagen und eine Fröhlich vor sich hin pfeifende Seph kam hinein. „Oh bei allen Kami verschont mich vor ihr.“ Murmelte sie und sank in ihren Stuhl tiefer. „Hallo ihr Lieben. Mr. Kaiba ihr Kaffee, Seth ich hab dir auch einen gemacht. Ach und hier ist dein Seph-Spezial-Schwangerschafts-Saft Sonja.“ Damit stellte sie ihr das ‚Gebräu’ vor die Nase. Misstrauisch war Sonja einen Blick in das Glas. „Bist du dir Sicher, das ich das auch bei mir behalte? Was ist da alles drin?“ Seph lächelte und nickte. „Nur die frischesten Zutaten wie: Äpfel, Birnen, Trauben, Orangen, Ananas...“ Sonja grinste gequält. „Ja und Eidechsen, Käfer, Würmer und was sonst noch Kreucht und Fleucht oder wie?“ Seph bläht leicht die Wangen auf. „Du Trinkst das jetzt, sonst gibt’s ärger.“ Sonja schluckte und sah Hilfe suchend zu Seto und Seth, doch Seth besah sich das seltsame Getränk und bemerkte ihre Blicke nicht und Seto musste sich zusammen reißen nicht laut los zu lachen.
 

Seth besah sich das Getränk und sah dann zu Seph. „Ähm... Nichts gegen deine Hausrezepte Sephi, aber ich wollte meine Frau und mein Ungeborenes Kind noch etwas länger um mich haben, als 5 Minuten!“ Sie warf Seth einen Bösen Blick zu. „Soll das heißen, dass ich es drauf anlege deine Holde Frau zu Vergiften?“ Sie versteifte sich so eben voll und ganz auf Seth, was Sonja zu ihrem nutzen ausbutete. Seto sah nur grinsend zu, wie sie flink das Glas nahm einen Großzügigen Schluck davon in ihre Blume kippte und so tat als hätte sie es getrunken. „Ahh... Ok es ist nicht Vergiftet... Aber was ist da noch drin? Maracuja oder was?“ Seph überlegte kurz und nickte dann. „Ok das ist nicht mein Fall. Ich hasse Maracuja!“ >Soso, dafür Futterst du das Maracuja Eis von mir aber ziemlich gerne!< dachte sich Seto. „Achso, gut dann lass ich es das nächste Mal raus.“ Und damit verschwand sie. Seth sah Sonja ungläubig an. „Das zeug hätte dich Umbringen können!“ Sonja lächelte gequält. „Nein, aber es hat die Blume Gekillt.“ Damit hob sie die Blume auf ihren Schreibtisch, die gerade dabei war Einzugehen. Mit Riesigen Augen sahen die drei die Blume an und dann auf ihre Getränke. „Ähm... Seto, hast du sie in irgendeiner weise geärgert?“ Seto zuckte mit den Schultern. „Nicht das ich wüsste!“ Sonjas Blick wanderte zu den Kaffeetassen. „Wär hat Lust eins Kaffee zu gehen?“ Beide meldeten sich. „nichts gegen ein zu wenden.“ Meinte Seth und schon waren die drei aus ihrem Büro verschwunden.
 

Der restliche Tag war eher unbedeutend, abgesehen davon, das Joey sauer war das Seto kaum Zeit für ihn hatte. Fazit: Herrchen und Hündchen stritten sich an diesem Abend aufs Fürchterlichste. Und mitten drin, Sonja und Roland der arme Tropf. Seth hatte sich aus dem Staub gemacht, wollte irgendetwas mit Arael besprechen oder so... >Feigling! Und uns lässt er bei den beiden Kampfzicken vom Dienst.< Sie besah sich das Keifende Ehepaar und wand sich dann leise an den Zitternden und Panik bekommenden Roland. „Ganz ruhig Roland. Du musst dich beruhigen. In diesem Zustand wittern die beiden wenn man Angst hat.“ Roland nickte und versuchte sich zu beruhigen. Kurz darauf wandte er sich an Sonja. „Können wir nicht versuchen zu verschwinden?“ Zweifelnd sah Sonja zu den Kampfzicken rüber. „Nein, aber ich hab ne andere Idee. Spiel mit ok?!“ Roland nickte und Sonja stand auf. Sofort richtete sich die Aufmerksamkeit der beiden auf sie. Sonja sah sie kurz an und verzog dann leidend das Gesicht. „Sorry ihr beiden, wenn ich störe, aber ich fühle mich nicht besonders. Roland könntest du bitte...“ Dieser nickte sofort und schon stützte er sie hinaus und fort von den Streithähnen.

„Und was sagst du?“ fragte Sonja als sie weit genug von der Gefahrenzone fort waren. „Ich bin begeistert. Obwohl es nicht gerade die Feine Englische Art war, ihre Schwangerschaft so auszunutzen.“ Sonja schnaubte. „Ich habe sie nicht ausgenutzt Roland. Du vergisst, dass das Baby jetzt schon alles mitbekommt was um es herum geschieht und ich will nicht, das es sich diesen Streit anhören muss.“ Roland lächelte und nickte. „Wie wäre es mit einem Tee?“ fragte er. „Sehr gern.“ So gingen beide Richtung Küche. Sie mochte Roland. Er war ein guter Zuhörer und sie konnte hinsichtlich ihrer Schwangerschaft bei ihm nachfragen, da seine Frau ebenfalls Schwanger war, aber bereits in den letzten Monaten war. Sonja seufzte. Rolands Frau hatte es gut, sie hatte das schlimmste schon hinter sich -.- Die Grässlichen Stimmungsschwankungen!
 

Unterdessen saß Seth nicht wie angenommen bei Arael sondern im Golden Dragon. Er hatte sich um entschieden, da er gesehen hatte wie Marik das Haus betreten hatte. Er wollte die beiden nun mal nicht stören. So hockte er nun an der Bar und wurde kritisch von Jack beobachtet. Er seufzte erneut. „Was ist los Junge? Haben du und Sonja wieder streit?“ Seth schüttelte den Kopf. „Nein. Es geht um was anderes.“ Jack stellte das getrocknete Glas beiseite. „Und worum geht’s?“ Seth sah auf und grinste keck. „Um etwas von dem gerade du nichts verstehst Jack!“ Sie sahen sich kurz an dann lachten beide, bis eine ihnen bekannte Stimme hinter ihnen ertönte. „Soso es geht als nicht um Sonja... hmm dann vielleicht indirekt um sie?“ Seth wand sich um und starrte in zwei Feuerrote Augen. „A-Arael!? Was machst du denn hier?“ fragte er verwirrt. Ara schnaubte. „Was werd ich hier wohl machen? Arbeiten ist schließlich mein Club. Aber so wie du aussiehst sollte ich meinen Beruf wechseln und Seelsorger werden. Komm ab mit dir in mein Büro!“ Ohne darauf zu warten das Seth etwas sagte zog er ihn hinter sich her in sein Büro. „Also worum geht’s?“ Seth seufzte und ließ sich auf der Couch nieder. „Ich bin mir nicht sicher...“ Ara hob eine Augenbraue. „Sicher wo rüber?“ hakte er nach. „Ob ich ein guter Vater werde.“
 

Araels Mine entgleiste. Wenn es nicht seltendämlich ausgesehen hätte, hätte er seinen Kopf gegen die Wand geknallt. „Ich bitte dich. Du kannst doch jetzt noch nicht wissen ob du ein guter Vater wirst. Und eins steht ja wohl außer frage, das weder Sonja noch jemand anderes von dir Verlangt ein Perfekter Vater zu sein.“ Seth seufzte. „Schon, aber ich bin mir nun mal nicht sicher. Ich... ach ich weiß nicht... Ich hab irgendwie Angst davor.“ Klatsch! Schon hatte er Seth eine relativ Sanfte Ohrfeige Verpasst. „Komm mal wieder aufm Teppich. Davor braucht man keine Angst haben. Du wirst sehen, du wirst ein guter Vater. Hast du mit Sonja über das Thema gesprochen?“ Seth schüttelte den Kopf. „Gut, dann lass es auch lieber. Die macht gehacktes aus dir. Sushi á la Seth oder Seth leicht Flambiert! Ich kenn sie, sie mag so was nicht. Sie weiß ja selber noch nicht ob sie eine gute Mutter sein wird. Aber weißt du was? Sie wird ihr bestes geben um dem Kind das zu geben was es braucht und genau das solltest du auch tun.“ Seth nickte und stand auf. „Danke Arael, du hast mir echt geholfen. Obwohl... Ich dachte ja eigentlich, dass du zu Hause bist.“ Verwirrt sah Arael ihn an. „Wieso zu Hause?“ Seth sah ihn an. „Na weil Marik in dein Haus gegangen ist, dachte ich du wärst da.“ Araels Mimik entgleiste ein zweites Mal. „Marik?! Bei mir zu Hause?!“ Seth nickte. Boing! Eine Kopfnuss traf ihn. „Und das sagst du mir jetzt erst? Sag Jack dass ich früher gehen musste.“ Seth nickte und schon war Arael unterwegs nach Hause. Wie konnte Seth nur. Seit der Golden Week hatte er Marik nicht mehr gesehen, da dieser mit seinen Geschwistern wegen einer Hochzeit eine Zeit weg musste.

Dort angekommen öffnete er Flink die Tür und sah bereits Mariks Schuhe. „Ah da bist du ja.“ Kam es von eben diesem. Arael sah auf und es verschlug ihm die Sprache. Da stand er: Der Grund seiner Schlaflosen Nächte mit nichts an sich außer, diesem Störfaktor Handtuch. Er Knurrte leicht. „Sag mal was hast du denn da an?“ Verwirrt sah Marik an sich herunter. „Ein Handtuch! Wonach sieht’s denn sonst aus? Was hast du denn?“ Arael kam wie eine Raubkatze auf ihn zu. Wieder knurrte er. „Warum hast du nicht Angerufen?“ fragte er. „Weil ich kaum Zeit hatte. Das ganze Fest hat ganz schön Arbeit gemacht. Tut mir Leid.“ Kam es entschuldigend von Marik. „Und warum hast du nicht wenigstens bescheid gegeben das du wieder da bist?“ fragte er und war nun nur noch wenige Schritte von Marik entfernt. Dieser jedoch schien gemerkt zu haben worauf Arael aus war und wich leicht nach hinten aus. „Weil ich dich Überraschen wollte.“ Arael grinste. „Soso Überraschen also. Na dann überrasch mich mal!“ und schon hatte er Marik erreicht und zupfte Leicht an dem Handtuch. „Was hast du denn darunter an?“ Marik errötete. „Das geht dich nix an.“ Arael zupfte etwas stärker an dem Handtuch. „Bekomm ich mein Handtuch? Ich würd gern Duschen gehen.“ Demonstrativ hielt er das Handtuch fest. „Hol dir doch dein Eigenes.“ Langsam ließ er seine Hand unter das Handtuch wandern. „Ich hätte aber viel lieber das hier!“ Hauchte er Marik ins Ohr und knabberte daran. Just in diesem Moment wurde die Tür geöffnet und ein Heulender Joey kam in die Wohnung gestürzt(Für alle die sich wundern: Der hat immer noch den Schlüssel zu Araels Haus, wegen Tayson!). Marik und er wichen von einander und schon hing der völlig aufgelöste Joey in Araels Armen.
 

Unterdessen musste sich ein auf 10 cm geschrumpfter Seto Kaiba eine Tracht Stimmungsschwankungen gepaart mit überaus mächtiger Schlechter Laune anhören. Was nicht gerade sonderlich förderlich für seine Kopfschmerzen war. „Seto Kaiba ich fasse es nicht. Wie konntest du ihm das nur sagen? Ich hab dich für sensibler ihm gegenüber gehalten aber dass...“ Sie Kochte, nein sie Brodelte vor Wut. Da wagte er es doch wirklich Joey an den Kopf zu werfen ER sei Egoistisch. ER! Joey Wheeler, der jenige der mehr Verständnis dafür hatte das Seto viel um die Ohren hatte als alle anderen. Der jenige der all seine Bedürfnisse zurück stellte wenn er mal wieder viel Arbeiten musste und dann völlig Übermüdet war. Aber Joey war Egoistisch gut zu wissen. „Ich schwöre dir, wenn Joey sich nicht Meldet oder nicht spätestens Heute Abend zu Hause ist, wirst du meine Unschöne Seite kennen lernen. Und die ist schlimmer als jede Stimmungsschwankung der Welt!“ Seto schluckte. So Sauer hatte er sie noch nie erlebt und nicht nur das, nein auch Roland und Mokuba schienen sich gegen ihn verschworen zu haben. „Sonja hat Recht. Ich frag mich warum du noch hier sitzt. Geh Joey lieber suchen. Du hast ihm ganz schön wehgetan.“ Meckerte Mokuba. „Mokuba ich...“, „Der einzige hier der Egoistisch ist bist du Seto! Du bist der Meinung, das Joey immer dann parat zu stehen hat, wenn du es so willst. Wenn du mit ihm Kuscheln willst, aber das Joey selber Gefühle hat und Bedürfnisse das willst du nicht sehen.“, unterbrach ihn Mokuba. Seto nickte geknickt. Erst als Sonja böswillig Knurrte und ihren Beweg-deinen-Hintern-sonst-rappelts-Blick zu hören und zu sehen war sprang dieser auf und war aus seinem Arbeitszimmer verschwunden.

Wo konnte er nur anfangen zu Suchen? Er musste nicht lange Überlegen. Wo ging man im Hause Wheeler/Blade hin, wenn man Probleme hatte? >Arael!< Er machte sich auf direktem Wege zu ihm. Was er aber nicht wusste war, dass Arael ebenfalls deswegen Tobte und er einen weiteren Wutausbruch vor sich hatte.
 

Sowohl Marik als auch Joey hingen an Arael um ihn davon abzuhalten zu Seto zu gehen und aus ihm Schaschlik zu machen. „Ich mach ihn Kalt! Lasst mich gehen. Der ist nur noch ein Halber Mann wenn ich ihn erwische.“ Er griff nach der Haustür und öffnete sie. Davor stand... Seto Kaiba. Araels Augen Funkelten. „Duuuuuuu...“ Mit einem Ruck zog Marik Arael nach hinten und hielt ihn fest. „Joey mach das er weg kommt sonst garantiere ich für nichts!“ Schnell hatte Joey sich aufgerafft und schnappte sich Setos Arm. Dieser sah verwirrt auf die ganze Szene und ließ sich auch bereitwillig hinter ihn herziehen. Bei sich zu Hause angekommen öffnete er die Haustür und trat ein. Seto und er hatten den ganzen Weg über geschwiegen. Sie schwiegen auch immer noch als sie im Wohnzimmer saßen. Nach knapp 10 Minütigem Schweigen brach Seto es dann doch. „Es tut mir Leid Joey.“ Flüsterte er. „Was tut dir Leid? Das du mich zu tiefst verletzt hast? Oder das du mir diese Dinge an den Kopf geworfen hast?“ kam es bissig von Joey. „Beides. Ich... Ich bin Überarbeitet und war eben Sauer weil heute ein paar Dinge schief gelaufen sind und dann kamst du und hast mir dann auch noch das vorgeworfen, was ich mir selber bereits 1000-mal Vorgeworfen habe.“ Joey schwieg. „Ich weiß doch dass ich so gut wie keine Zeit mehr für dich hab. Joey bitte...“ Er reichte ihm die Hand, doch Joey rührte sich nicht. „Joey...“ flüsterte Seto Heiser, doch der blonde rührte sich noch immer nicht. Seufzend erhob sich Seto. Er schwankte leicht und trat auf Joey zu. Vor ihm ging er in die Hocke und sah ihm ins Gesicht. „Verzeih mir bitte Joey... Hündchen!“ Er legte seinen Kopf leicht auf die gefaltenden Hände Joeys. „Ich Liebe dich Joey... Bitte Verzeih mir noch einmal.“

Joey sah ihn an und schüttelte nur den Kopf seufzend. „Du hast mir sehr Weg getan Seto... Das lässt sich nicht so einfach Vergeben...“ Er beugte sich leicht nach vorn. „Aber, wenn du so etwas noch mal tust, dann Vergebe ich dir nie wieder.“ Seto sah erstaunt auf. Er hatte eher gedacht das Joey ihm nicht verzeiht. Er lächelte und umarmte ihn. Dieser umarmte ihn ebenfalls. „Es tut mir so Leid!“, „Schon gut.“ Sie lösten sich von einander und Seto legte seinen Kopf zurück auf Joeys Kniee. „Was ist?“ fragte Joey verwundert. „Nichts, kann ich etwas so bleiben?“ fragte er wieder Heiser. „Ja natürlich.“ Joey lächelte leicht und kraulte Seto im Nacken. Dieser hatte die Augen geschlossen und genoss scheinbar die Streicheleinheiten. Erst als Joey ihm ein paar Vorwitzige Strähnen aus der Stirn streichen wollte legte er seine Eigene in Falten. Er legte seine Hand kurzerhand auf Setos Stirn und dann auf seine Wange. „Du hast ja Fieber.“ Kam es von ihm. „Nicht schlimm!“ flüsterte Seto. „Doch Schlimm. Warum hast du nichts gesagt. Komm leg dich auf die Couch.“ Er half Seto auf und legte ihn auf die Couch. „Es ist nichts. Ich bin einfach nur überarbeitet, bis morgen ist es wieder weg.“ Meinte Seto beruhigend. „Das will ich für dich Hoffen mein Lieber, sonst gibt’s ärger.“
 

Marik ließ sich geschafft in die Laken sinken. Arael zog ihn in seine Arme und lächelte selig. „Also wenn ich immer so beruhigt werde wenn ich mich aufrege, dann mach ich das jetzt öfters.“ Marik grinste. „Du bekommst einfach nicht genug was?“ Arael lächelte. „Jupp.“ Er zog ihn noch näher zu sich und küsste seinen Hals. „Wollen wir gleich noch mal?“ fragte er, doch soweit sollte es nicht kommen, denn Araels Telefon ging. Er stöhnte genervt auf. „Wer stört denn jetzt?“ Grummelnd erhob er sich und ging zum Telefon. Marik musste schmunzeln, Arael war aber auch unersättlich. Er hörte Gemurmel und drehte sich um. Vermutlich würde er gleich wieder kommen. Er schloss die Augen und wartete.

Doch nach dem Arael auch nach 20 Minuten nicht wieder kam erhob er sich und zog sich einen Bademantel an und folgte ihm. Er fand ihn auf der Wohnzimmercouch wo er kreidebleich saß. „Was? Was hast du?“ Besorgt hockte er sich vor Arael, doch dieser schwieg. „Arael was ist los? Was ist passiert?“ Er schwieg weiter. Marik zögerte nicht lange schnappte sich das Handy und wählte schnell eine Nummer. Er betrat das Schlafzimmer und nahm Araels Bademantel. Auf der anderen Leitung wurde abgenommen. „Blade!“ kam es. „Seto Kaiba wenn du das bist will ich mal hoffen, dass du...“, „Sonja ich bin’s“ unterbrach er sie. „Marik? Was ist?“ Er seufzte und ging zurück zu Arael der noch immer Kreidebleich auf der Couch saß. „Irgendwas stimmt nicht mit Arael. Er hat grad einen Anruf bekommen und seit dem reagiert er nicht mehr.“ Erklärte er ihr. „Ok, bleib da und pass auf ihn auf, ich bin gleich da!“ Damit legte sie auf und Marik versuchte Arael so gut es eben ging den Bademantel anzuziehen.
 

Sonja legte auf und schnappte sich ihre Jacke. „Roland, kannst du mich zu Arael fahren? Es ist dringend.“ Roland nickte und holte die Autoschlüssel. „Was ist denn?“ fragte Seth der mittlerweile wieder zurück war. „Das war Marik. Irgendwas scheint mit Arael nicht zu stimmen. Ich fahre da jetzt hin.“, „Ich komme mit.“ Sie nickte und zu dritt wollten sie die Villa verlassen. „Hey was ist mit mir?“ kam es von der Treppe. „Mokuba!“ kam es von Seth. „Mokuba, du bleibst hier und passt auf White auf ok? Wir beeilen uns.“ Mokuba nickte und schon waren sie unterwegs. Die Fahrt brauchte nicht lange und schon stand Sonja vor Araels Haustür die auch sofort von Marik geöffnet wurde. „Hat sich was geändert?“ fragte sie Marik, doch dieser Schüttelte den Kopf. Sie betrat das Wohnzimmer und kniete sich vor Arael. Dieser war Leichenblass. Sie besah sich kurz sein Gesicht und wand sich dann an Seth. „Kümmre dich bitte um Marik. Das hier ist ein Frau zu Arael Gespräch!“ Seth nickte und ging mit Marik in die Küche.

Klatsch! Kaum hatten die beiden das Wohnzimmer verlassen, da hatte sie ihm eine Gewischt. „Hey was soll das?“ Meckerte er sofort und hielt sich die Brennende Wange. Sie Seufzte. „Du warst völlig weggetreten, da hilft eben nur so was. Außerdem wollte ich es Marik ersparen eine Lepdancenummer (Sry keine Ahnung wie das geschrieben wird) auf nem völlig Apathischen ab zu ziehen. Was war los?“ Arael seufzte und zog seinen Bademantel enger. „Ich hab nen Anruf aus L.A. bekommen.“ Fragend sah sie ihn an. „Von wem? Du hast doch keine Verwandten mehr, na ja außer deiner Schwester, aber die hat sich ja nie wieder bei dir gemeldet seit du hier her gezogen bist.“ Arael nickte. „Trotzdem geht es um sie.“, „Was? Will sie dich jetzt plötzlich besuchen oder wie? Na die kann was erleben, der werd ich...“, „Sonja, sie ist Gestorben...“ Sonja verstummte mitten im Satz. „Was?“ Arael nickte. „Es war das Saint Memorial Krankenhaus in L.A. Sie sagten sie sei vor 2 Tagen gestorben... Im Kindbett!“ Sonjas Kinnlade viel Meter in den Keller. „Im... K-Kind... bett...“ Sie schluckte. „Und das Kind?“ fragte sie vorsichtig. „Es lebt.“ Sie atmete Hörbar aus. „Und wer kümmert sich um das Baby?“ Arael seufzte. „Das war der Grund warum sie anriefen. Da ich der einzige Noch lebende Verwandte bin, haben sie mich gebeten mich um das Kind zu kümmern.“ Sie sah ihn an. „Und wirst du es machen?“ Sie studierte Araels Reaktion genau, er war ganz und gar nicht bereit für ein Baby. Sie seufzte. „Ara, du wirst es doch zu dir nehmen oder?“ kam es leise von der Tür. Beide wandten sich ihr zu. In der Tür standen Seth, Marik und Roland. Marik sah Arael mit einem undefinierbaren Blick an. „Marik... komm her!“ Er wunk ihn zu sich, sofort kam er zu ihm. Mit einem Blick zu Seth und Roland deutete sie ihnen an, dass sie ihnen später berichten würde für was er sich entschieden habe dies aber ein Gespräch zwischen ihnen dreien sei. Sie verdrückten sich auch schnell. Marik setzte sich eng neben Arael und kuschelte sich an ihn. „Ich möchte nicht, dass das Baby deiner Schwester in irgendein Heim kommt.“ Nuschelte er. „Das wird es auch nicht, das verspreche ich dir.“ Sagte Arael beruhigend und sah dann zu Sonja. Diese nickte und zog ihr Handy, tippte eine Nummer und wartete darauf dass abgenommen wurde. Was auch schnell geschah. „Blade!“ kam es von der anderen Leitung. „Ich bin’s, du musst mir einen Gefallen tun.“ Sprach sie sofort, was ihren Onkel aufhorchen ließ. „Um was geht’s?“ fragte er. „Du erinnerst dich doch noch an Yura, Araels Schwester oder?“ Ein zustimmender Laut seitens ihres Onkels. „Es ist folgendes, sie Starb vor 2 Tagen im Kindbett...“ sagte sie bedacht. „Nicht dein Ernst. Die kleine Yura... Geht’s dem Kind den wenigstens gut?“ fragte er. „Ja, dem geht es gut. Wir haben nur folgendes Problem: Arael würde es zu sich nehmen, doch es müsste erst mal von L.A. nach Domino kommen und da kommst du ins Spiel...“ Schnell erläuterte sie ihm was er zu tun hatte. „Moment mal Sonja wie stellst du dir das vor? Soll ich da rein Spazieren und das Kind einfach mit mir nehmen?“ Sonja seufzte und setzte sich neben die beiden auf die Couch. „Natürlich nicht du Depp. Arael wird dafür sorgen, dass man es dir anvertraut und dann kommst du hier her. Nebenbei kannst du dann auch mal Joey kennen lernen und die anderen auch.“ Geschlagen gab Samuel nach und willigte ein.
 

Arael und Marik beobachteten Sonjas Telefonat und waren froh als sie hörten dass Samuel zustimmte. Als sie aufgelegt hatte seufzte sie. „Gut dann werde ich im Krankenhaus anrufen und ihnen alles erklären.“ Sonja nickte und schon war Arael am Telefonieren. Marik drückte derweil Sonja. „Danke.“ Verwundert sah sie ihn an. „Wofür?“ Er grinste. „Das du dafür gesorgt hast das es ihm besser geht.“ Sie grinste und beugte sich zu ihm hinunter. „Eine Backpfeife wirkt manchmal wunder.“ Flüsterte sie und Mariks Augen wurden groß. „Nich dein ernst. Du hast ihm eine Gescheuert?“, „Ja hat sie und sie tat weh.“ Sonja grinste als er Marik seine noch leicht gerötete Wange zeigte. „Sag mal Sonja weiß Samuel eigentlich dass du Schwanger bist?“ Sonja hielt in jeglicher Bewegung inne, ja es sah sogar aus als würde sie nicht mehr Atmen, bis plötzlich: „SCHEIßE!!!!!!!“ Schnell waren Seth und Roland ins Wohnzimmer gestürzt. „Was ist los?“ fragte Seth besorgt. „Daran hab ich gar nicht gedacht. Er wird mich killn wenn er es erfährt.“ Sagte sie und sah geschockt zu Arael. „Nich dein ernst. Du bist seid geschlagenen 3 Monaten Schwanger und hast es ihm nicht gesagt, dass er Großonkel wird? Ja der wird dich Killen.“ Sonja schloss die Augen und murmelte immer wieder leise Flüche vor sich hin. „Dann kaschier es eben.“ Sonja grinste gequält. „Klar ich lauf in nehm weiten Pullover oder Shirt bei dem Wetter herum. Der wird mich fragen, ob ich Krank bin.“ Sagte sie sarkastisch. „Warum?“ kam es fragend von Marik. „Weil ich bei dem Wetter immer mit Bauchfreiem Top rum laufe.“ Sie seufzte. „Ich werd wohl oder Übel in den Sauren Apfel beißen müssen.“ Arael nickte. „Keine Sorge, wir sind da. Ich pass schon auf.“ Sonja sah ihn skeptisch an. „Ja klar und sobald er was sagt seh ich nur noch ne Staubwolke von dir. Ich kenn dich doch. Vor nix ne Angst, aber vor meinem Onkel.“

Entrüstet sah er sie an. „Wann hatte ich mal Angst vor ihm?“ Sonja grinste. „Als wir 12 Waren und Dr. Gespielt haben.“ Alle umstehen machten Große Augen. „Hey da war er auch noch ein Gigant unter den Erwachsenen. Was soll ich denn machen als Schmächtiger Junge.“ Sonja grinste. „Jupp und der einzige Punkt der dir das Leben gerettet hat, war das du damals schon Schwul warst und wir wirklich nur Dr. Gespielt haben.“ Marik sah sie an. „Ähm Dr. Spielen ist das nicht...“ Sonja grinste breiter. „Nicht wenn du es mit einem Schwulen spielst und ein Mädchen bist. Der wollt mir meinen Blinddarm entfernen. Da kam aber dann auch schon mein Onkel herein.“ Marik schmunzelte, grinste und brach dann in Lachen aus. „Das ist nich witzig. Ich hab ne saftige Kopfnuss von ihm bekommen.“ Alle lachten und nach dem man sich dann in die Küche verzogen hatte um etwas zu trinken, bat Arael Seth kurz mit sich. Fragend sah dieser Arael an, der hingegen lächelte nur leicht verlegen. „Sag mir bitte noch mal genau das was ich dir gesagt hab als du mir gesagt hast, das du befürchtest hast kein Guter Vater zu werden.“ Seth klatschte sich die Hand vor das Gesicht. „Nich dein ernst oder?“ Doch Arael nickte. Seth seufzte. „Sonja und Marik werden dich Umbringen, wenn ich es ihnen erzähle.“ Arael weitete die Augen. „Das kannst du nicht machen.“, „Doch!“ Er holte tief Luft um die beiden zu Rufen, doch schnell hatte Arael ihm nie Hand vor den Mund gelegt. „Schon gut, schon gut. Ich werd mich anstrengen.“ Seth grinste. „Na hab ich dich geschockt? Glaubst du im ernst ich würd das tun?“ Er lachte und im nächsten Moment bekam er eine Kopfnuss von Arael. „Das war nicht witzig.“, „Es hat aber geholfen.“ Kam es retour von diesem. „Stimmt.“ Und schon begab man sich zurück in die Küche, wo Arael schnellstens versuchte seine Verbliebenen Kekse vor Sonja und Marik zu retten. „Meine Kekseeeeeeee!!!“
 

So das war’s auch schon wieder. Ich hoffe euch hat’s gefallen und auch hier noch mal ein Danke an alle die mir Tipps gegeben haben was ich schreiben könnte. Aber wie ich auch schon im letzten Teil sagte, wenn ihr Ideen oder Vorschläge habt was ich hier noch rein bringen könnte, sagt mir bescheid. Ich freu mich über alle Vorschläge und Idee.
 

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Blue



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Dranza-chan
2006-04-26T18:49:57+00:00 26.04.2006 20:49
Das Kapi is echt klasse!!
Seto war ganz schön gemein aber wie er sich entschuldigt hat find ich süß!!
Sonja is echt gut das sie ihrem Onkel noch nichts von ihrer Schwangerschaft erzählt hat!
Frag mich schon wie sich Arael und Seth anstellen wo die zwei ja solche Panik schieben!
Bye Dranza-chan
Von:  datKeiko
2006-04-26T14:04:05+00:00 26.04.2006 16:04
wieder mal super geschrieben ^___^
aber das Seto so fies ist hät ich nicht gedacht XD
naja hoffe du schreibst bald weiter ^^

P.S. erster


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