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About Zaku`s life

Wird nach 7 Jahren Pause jetzt erstmal überarbeitet und dann geht's weiter
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo :)
Da bin ich wieder mit dem nächsten Kapitel.
Es tut mir Leid, dass es so lange gedauert hat. Die Klausuren haben echt wieder zu viel Zeit in Anspruch genommen.
Dafür gibt es das nächste Kapitel dann schon direkt nächste Woche (ganz genau morgen oder Dienstag xD).
Was in diesem Kapitel passiert ist so in der ursprünglichen Version nicht vorgekommen.
Ich hoffe es gefällt!

Danke an Vipera0502 für den lieben Kommi :) Komplett anzeigen

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Training

Am nächsten Tag durfte ich immer noch nicht weitertrainieren. Amachi nahm mich wieder mit in sein Labor und begann einige Untersuchungen mit mir zu machen. Das nervte. Ich war doch gesund, wo war also das Problem? Es war ja nicht so, dass mir die Arme weggeflogen wären oder so. Es funktionierte. Was immer sie auch mit mir gemacht hatten. Ehrlich gesagt, war mir ziemlich egal, wie es funktionierte. Hauptsache ich konnte kämpfen. Einen Kampf überstehen würde ich jedoch nur, wenn ich trainierte und das durfte ich ja nicht. Amachi schien nicht zu entgehen, dass ich ungeduldig war und hier weg wollte, aber es interessierte ihn wohl nicht. So langsam glaubte ich, dass es ihm Spaß machte mich hier zu behalten und zu sehen, wie ich darunter litt. Dieser Typ war durch und durch ein Sadist. Ein weiterer Grund, warum ich nicht hier sein wollte. Als er dann endlich von mir abließ und ich gerade von der Pritsche springen wollte, gab er mir ein Zeichen sitzen zu bleiben. Was denn noch? Er hatte mir Blut abgenommen, Werte aufgeschrieben und meine Arme abgetastet. Das müsste doch jetzt reichen. „Ausziehen!“ Bei seinen Worten fiel mir alles aus dem Gesicht. Das würde ich bestimmt nicht tun! Er konnte mir erzählen, was er wollte, aber das gehörte mit Sicherheit nicht mehr zu der Untersuchung. Hier ging es um meine Arme und die konnte man auch sehen, wenn ich ein T-Shirt anhatte. Trotzig sah ich ihn an und verschränkte die Arme vor meiner Brust, es tat immer noch ein wenig weh, aber das würde ich ihm nicht zeigen. Die Zeit der Schwäche war vorbei. „Nein. Das werde ich nicht.“ Nicht bevor er mir erklärte, was das sollte und danach wahrscheinlich immer noch nicht. So ein Arsch! Wieso sollte ich mich von ihm herumkommandieren lassen? Er hatte hier bestimmt nichts zu sagen. Dann wäre sein Labor größer. Hier sah alles viel zu heruntergekommen aus. Da könnte er mir nicht erzählen, dass er wichtig war. Bestimmt hatte Orochimaru ihn nur aus Mitleid hier arbeiten lassen. Sobald ich es zu etwas gebracht hatte, würde auch ich von besseren Ärzten behandelt werden. Ich musste ihm nur zeigen, dass ich es konnte. Aber dafür musste ich trainieren! Es war zum Haare raufen! Statt an mir zu arbeiten saß ich jetzt hier und diskutierte mit diesem Schwachkopf, ob ich mich jetzt auszog oder nicht.
 

„Das ist aber das letzte, was sie hier heute machen. Danach gehe ich trainieren!“ Immer noch funkelte ich ihn wütend an, zog dann aber das T-Shirt aus. Unangenehm war es mir normalerweise nicht mich oben ohne zu zeigen. Wie gesagt, meine Kleidung glich schon immer mehr Fetzen also hatte man, als ich auf der Straße gelebt hatte, wahrscheinlich noch mehr Haut gesehen, wenn ich Klamotten anhatte. Nicht wirklich zufrieden schaute er wieder auf seine Wertetabelle und ignorierte mich. Hallo?! Ich hatte gerade getan, was er wollte. Wahrscheinlich wollte er einfach nur gucken, ob ich wirklich jeden Scheiß mitmachen würde. Wie ich ihn einfach nur hasste! Vielleicht sollte ich mich über ihn beschweren gehen. Wobei das bestimmt nicht gut ankommen würde. Der neue, der sich gleich in die Hose machte, nur weil er mal nicht so behandelt wurde, wie er wollte. Nein, die Blöße würde ich mir nicht geben. Während ich weiterhin Amachi anstarrte, sah ich aus dem Augenwinkel, dass sich etwas Schwarzes auf meiner Haut bewegte. Es war ja klar, dass sich hier auch Ungeziefer herum trieb. So widerlich, wie es hier aussah, wunderte mich bald gar nichts mehr. Blieb nur zu hoffen, dass hier nichts von dem Zeug so giftig war, dass es eine Mutation hervorrief oder so. Auch wenn das diesen Quacksalber bestimmt amüsieren würde. Mich würde es amüsieren, wenn seine eigene Kreatur ihn fertig machen würde. Aber egal, es war jetzt erstmal wichtiger, dass mich dieser komischer Käfer oder was es war nicht biss. Aber was war das?! „Ach du Scheiße!“ Vor lauter Schreck fiel ich von der Pritsche. Das war gar kein Insekt gewesen. Irgendetwas Schwarzes bewegte sich IN meinen Körper. Was hatten sie mit mir gemacht? War ich vielleicht das Experiment von dem ich gerade noch gedacht hatte? Panik breitete sich in mir aus, auch noch als ich sah, wie das Zeug sich langsam zurückzog. Ich wusste ja nicht, wohin. Klar war nur, dass es wohl nicht mehr so einfach aus mir rauskommen würde. „W-was ist das? Was haben sie mit mir gemacht?“, fragte ich meinen neuen Erzfeind leider doch einige Tonlagen zu hoch. Meine Panik war kaum zu überhören, was mir nur ein krankes Lachen seinerseits einbrachte. Wie mich dieser Typ einfach nur ankotzte. Am liebsten würde ich ihm mit meinem Zankuha den Kopf wegpusten. Es war ja so unglaublich lustig. Vor lauter Wut, ballte ich meine Faust und übersah für’s erste, dass das Schwarze wieder zunahm. „Ganz ruhig. Du wirst daran nicht sterben. Ich habe dir ein Mittel gespritzt, um Chakra sichtbar zu machen. Mir ist es egal was aus dir wird, aber der Meister hat gesagt, dass er nicht riskieren möchte, dass sich dein Chakra irgendwo sammelt und dir schadet.“ Und schon wieder redete er von Chakra. Also war das jetzt nichts schlimmes, richtig? Es war nur um zu überprüfen, ob alles gut gegangen war. Genauer wissen, wollte ich gar nicht, was genau er mir denn gespritzt hatte. Mir reichte schon seine Aussage, dass es ein Befehl von Orochimaru war. Er sorgte sich also um mich. Das löste ein mir bis jetzt unbekanntes Gefühl in mir aus. Irgendwie machte mich das glücklich. Es gab jemanden, der wollte, dass ich lebte. Amachi würde ich diese Freude jedoch niemals zeigen. Also spielte ich den Uninteressierten. „Wenn alles gut ist, kann ich dann jetzt trainieren gehen?“ Möglichst cool versuchte ich wieder aufzustehen und sah Amachi direkt in die irren Augen. Wenn das mal kein Fehler war. Wieder lief mir ein kalter Schauer über den Rücken. Ihm war wirklich egal, ob mir etwas passierte oder nicht. Wenn ich kaputt ginge, würde er sich ein neues Experiment suchen. Und wenn da auch etwas nicht passte, wäre das nächste dran. Leben interessierte ihn einen Dreck. Er war nicht so wie Orochimaru. Der hatte mich gerettet und würde mich nun unterstützen. Sein erstes Versprechen hatte er gehalten und mich stärker gemacht. Nun würde ich mein unausgesprochenes Versprechen einlösen und für ihn kämpfen. Ich verdankte ihm mein Leben, also würde ich ihn unterstützen, wo ich nur konnte. Allein um ihn stolz zu machen.
 

Die einzige Antwort, die ich bekam war ein Abwinken Amachis, das mir wohl sagen sollte, dass ich gehen konnte. Scheinbar beruhte dieser Hass auf Gegenseitigkeit. Stumm nahm ich mein T-Shirt und verließ, ohne mich noch einmal umzudrehen, das Labor. Jetzt war meine einzige Sorge den Trainingsraum zu finden. Am besten ihn leer vorzufinden. Noch konnte ich das alles nicht kontrollieren und ich wollte nicht schon wieder ein Schwächling sein. Nein, so würde ich gar nicht erst anfangen. Auf meinen Weg komme ich glücklicherweise an Räumen vorbei, die mir bekannt vorkommen. Es ist also wahrscheinlich der richtige Weg. So langsam habe ich mich auch daran gewöhnt nie jemandem zu begegnen. Hier in Oto scheint einfach nicht viel los zu sein. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass das Labor in der Nähe ist. Niemand würde sich freiwillig hier aufhalten. Jedenfalls konnte ich mir keinen normalen Menschen vorstellen, der das gerne tat. Ob es hier überhaupt normale Menschen gab? Die einzigen drei, die mir bis jetzt begegnet waren, waren Orochimaru, Amachi und dieser Typ mit den komischen Augen. Von denen war einer etwas Besonderes und die anderen beiden Freaks. Sah also nicht so aus, als gäbe es hier Normalos. Nach zehn Minuten hatte ich es endlich geschafft und den Trainingsraum erreicht. Ich betrat ihn und vergaß vor lauter Überraschung meinen Mund zu schließen. Da war doch tatsächlich jemand und trainierte! Unfassbar! Sein Training wurde jedoch abrupt abgebrochen als er mitbekam, dass ich hier war. „Ey tut mir leid, ich wollte nicht stören. Hatte nur vor auch zu trainieren und wusste nicht, dass es hier geregelte Zeiten gibt.“ Der Typ war, soweit ich das beurteilen konnte, in meinem Alter. Viel konnte ich von seinem Gesicht nicht sehen, da er einen Verband darum gewickelt hatte. Ob er so verletzt war? Schade, dass ich ihn nicht direkt danach fragen konnte. Meine vorherigen Worte hatten ihm nämlich anscheinend schon gereicht. Ohne ein Wort zu sagen, ging er auf mich zu, um den Raum zu verlassen. „Gibt es nicht.“ Hä? Warum musste er in Rätseln sprechen? Was wollte er denn jetzt von mir? Scheinbar sah man mir an, dass ich keine Ahnung hatte, was er meinte, denn als er direkt neben mir stand fügte er hinzu: „Trainingszeiten gibt es nicht.“ Dann war er weg. Echt komisch. Hier gab es wohl wirklich niemanden, der normal war. Schulterzuckend warf ich die Gedanken an ihn ab und begann mit meinem Training. Ich war ja auch nicht hier, um neue Freunde kennen zu lernen.
 

Zwei Wochen später schaffte ich es langsam meine Kräfte zu kontrollieren. Ab und zu griff ich noch zu stärk an, so dass meine Arme bei längerer Belastung wohl nicht mehr mitmachen würden, aber das lag einfach daran, dass Amachi in der Nähe war. Er löste einfach eine unglaubliche Wut in mir aus. Besonders als er mir verkündete, dass ich noch nicht bereit sei einen Auftrag anzunehmen. Natürlich war ich das! Ich hatte trainiert, war stark geworden und wollte jetzt endlich zeigen, was ich konnte. Aber nein, angeblich war es noch zu gefährlich, weil ich noch nie in so einer Situation gewesen war. Wenn der wüsste, wie ich bis jetzt gelebt hatte. Dann würde er mir so etwas nicht an den Kopf werfen. Ganz bestimmt nicht. Mich regten Leute, die keine Ahnung hatten einfach nur auf. Das war auch der Grund, warum ich jetzt endlich einen Auftrag haben wollte. Ich wollte allen zeigen, dass ich es konnte. Wollte denen, die immer auf mich herab gesehen hatten, eine Abreibung verpassen. Niemand würde mich jetzt mehr unterschätzen. Dafür war ich zu weit gekommen. Ich hatte nicht nur trainiert, sondern mich auch eine andere Techniken angeeignet. Dafür hatte ich es sogar auf mich genommen und Bücher gewalzt. Und es hatte lange gedauert, bis ich eins gefunden hatte, mit dem ich arbeiten konnte. Mir hatte nie jemand beigebracht, wie man las, also musste ich mich an den Bildern orientieren. Es spielte meiner Meinung nach aber auch keine große Rolle für einen Ninja. Ich musste ja nicht lesen, sondern nur töten können, oder? Und das würde ich schaffen. Ganz bestimmt. Auch ohne Team. Als ich Amachi einfach übergangen war und gefragte hatte, ob ich denn nun einen Auftrag bekommen könnte, wurde mir gesagt, dass das ohne Team nicht möglich sei. Wenn ich aber doch am besten alleine kämpfen konnte? Das war mir hier viel zu sehr nach Regeln geregelt. Vielleicht sollte ich mich direkt an Orochimaru wenden. Er würde mich bestimmt verstehen. Womöglich dürfte ich ihn sogar auf einem Auftrag begleiten. Das wäre ein Team mit dem ich mich direkt anfreunden könnte. Zu gerne würde ich den Meister mal in Aktion sehen. Und ihm zeigen wie sehr ich mich verbessert hatte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Vipera0502
2014-08-18T07:53:04+00:00 18.08.2014 09:53
Ich weiß nicht warum aber Amachi find ich immer cooler xD
Dazu Dosu *_* Da war er ja, wenn auch nur kurz xD
Super Kapitel bin gespannt wie viele du noch einfügst oder wie sehr sich die alten verändern, die FF wird immer besser
Antwort von:  Glennstar
18.08.2014 23:02
Echt? Aber gut, dass du ihn magst, ich hab nämlich beschlossen ihn noch öfter auftreten zu lassen. ;)
Mal sehen, ob du ihn später auch noch magst :D
Freut mich, dass dir das Kapitel gefallen hat. Danke für dein Feedback und das Lob.
Es werden wohl noch ziemlich viele Kapitel aufgeteilt und eingeschoben werden. Mittlerweile schreibe ich einfach mehr als früher. Schön, dass das die ff verbessert :)


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